DE2406983B2 - Anhängevorrichtung, für Personeninsbesondere Kraftwagen - Google Patents

Anhängevorrichtung, für Personeninsbesondere Kraftwagen

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DE2406983B2 DE19742406983 DE2406983A DE2406983B2 DE 2406983 B2 DE2406983 B2 DE 2406983B2 DE 19742406983 DE19742406983 DE 19742406983 DE 2406983 A DE2406983 A DE 2406983A DE 2406983 B2 DE2406983 B2 DE 2406983B2
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Hans 7000 Stuttgart Riehle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängevorrichtung, insbesondere für Personenkraftwagen, die eine durch Träger od. dgl. an dem Heck des Kraftwagens befestigbare Halterung und einen lösbar mit dieser verbundenen, in eine Ausnehmung der Halterung eingesteckten Kugelhals mit Kupplungskugel umfaßt, der in der Ausnehmung an einem Ende formschlüssig gegen ein weiteres Durchstecken fixiert ist und der am anderen Ende mittels einer Bolzenverriegelung gehalten ist
Durch die DE-OS 16 30 928 ist eine Anhängevorrichtung dieser Art bekannt geworden, bei welcher der die Kupplungskugel tragende Kugelhals mittels eines konischen Ansatzes an einem an der Halterung vorgesehenen Konus durch einen mit einem Hebel versehenen Exzenterbolzen mit der Halterung verspannt wird. Hierbei ist für den praktischen Gebrauch nachteilig, daß beim Lösen oder beim Befestigen des Kugelhalses der Exzenterbolzen weggenommen bzw. aufgesteckt werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Anhängevorrichtung zu schaffen, bei der alle Halterungs- und Verriegelungsteile an der Halterung bzw. am Kugelhals angeordnet sind, so daß beispielsweise bei abgenommenem Kugelhals außer diesem kein weiteres Teil besonders aufbewahrt werden muß.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausnehmung in der Halterung in an sich bekannter Weise aus einer nach oben und hinten offenen Einlegerinne besteht, in welcher der Kugelhals mit einem an seiner Stirnseite vorgesehenen Einschnitt über einen die Einlegerinne überbrückenden Bolzen greift, und am anderen Ende der Halterung beiderseits der Einlegerinne von der Oberseite der Halterung ausgehende Einschnitte vorgesehen sind, in welche vom
Kugelhals seitlich auskragende Bolzenteile eingreifen,
die durch hakenförmige Riegel sicherbar sind
Dabei ist die Ausbildung der Ausnehmung in der
to Halterung in Form einer nach oben und hinten offenen Einlegerinne aus der DE-OS 21 61 793 bekannt
Durch die Erfindung wird eine leicht zu handhabende, lösbare Anhängevorrichtung geschaffen, bei der bei abgenommenem Kugelhals mit Kupplungskugel keine zusätzlichen Verriegelungsteile aufbewahrt werden müssen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Anhängevorrichtung kann die Einlegerinne im Querschnitt viereckig ausgebildet sein zur Aufnahme eines auf den Kugelhals mit rundem Querschnitt aufgeschobenen und mit diesem verschweißten Vierkantrohres.
Die hakenförmigen Riegel können durch Schraubenfedern in die Sperrstellung gedrückt werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Halterung der Anhängevorrichtung mit eingelegtem Kugelhals und
F i g. 2 eine Ansicht der Halterung mit Kugelhals und Kupplungskugel vom Ende der Vorrichtung her.
Nach F i g. 1 und 2 besteht die Anhängevorrichtung im wesentlichen aus einer Halterung 1 und einem in dieser Halterung 1 lösbar angeordneten Kugelhals 2 mit einer Kupplungskugel 3. Die Halterung 1, ausgebildet als Gußteil, ist mit Befestigungsflanschen 4 und 5 versehen, mit denen sie am Heck eines Personenkraftwagens oder eines leichten Nutzkraftwagens, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung besonderer Träger oder Halteteile, durch Verschrauben zu befestigen ist Zur lösbaren Anordnung des Kugelhalses 2 weist die Halterung 1 eine im Querschnitt viereckige Einlegerinne 6 auf, die nach vorn, hinten und oben offen ist In Richtung der Flansche 4 überbrückt ein Bolzen 7 die Einlegerinne 6 etwa in halber Höhe. Entfernt von dem Bolzen 7, in Richtung der Kupplungskugel 3, sind in den seitlichen Wandungen 8 der Halterung 1 von oben ausgehende Einschnitte 9 vorgesehen, die auf halber Höhe der Einlegerinne 6 enden. An der oberen Begrenzung der Wandungen 8 sind die Einschnitte 9 verbreitert ausgeführt
Der als Knüppel mit rundem Querschnitt ausgeführte Kugelhals 2 ist mit einem aufgesteckten Vierkantrohr 10 versehen und mit diesem durch Schweißung fest verbunden. In jeder Seitenwand 11 des Vierkantrohres 10 sind zu diesem Zweck zwei entfernt voneinander angeordnete Bohrungen 12 vorgesehen. An der Stirnseite 13 des Kugelhalses 2 und entsprechend am aufgesetzten Vierkantrohr 10 befindet sich ein horizontaler Einschnitt 14, dessen Breite dem Durchmesser des Bolzens 7 entspricht Der in die Einlegerinne 6 der Halterung 1 eingelegte Kugelhals 2 mit Vierkantrohr 10 greift mit dem Einschnitt 14 über den Bolzen 7, wie aus F i g. 1 hervorgeht
Bei eingelegtem Kugelhals 2 mit Vierkantrohr 10 greift in die Einschnitte 9 in den Wandungen 8 der Halterung 1 auch ein Bolzen 15 ein, der in eine Querbohrung durch das Vierkantrohr 10 und den Kugelhals 2 eingetrieben ist und der mit seinen beiderseitigen Enden bzw. Teilen 16 über die Wandun-
gen 8 hinausragt
Durch den Bolzen 7, den Einschnitt 14, den Bolzen 15 und die Einschnitte 9 ist der Kugelhals 2 mit dem Vierkantrohr 10 in Achsrichtung fixiert und gegen Verdrehen um die Längsachse gesichert. Eine Sicherung des Kugelhalses 2 und des Vierkanyohres 10 gegen Abheben aus der Halterung 1 erfolgt durch zwei beiderseits der Wandungen 8 angeordnete Riegel 17, die mit ihrem hakenförmigen Ende 18 über die Enden bzw. Teile 16 des Bolzens 15 greifen. Die Riegel 17 sind durch Hohlstifte 1* drehfest mit einer Achse 20 verbunden, die mittels einer Kunststoffbüchse 21 unter der Einiegerinne 6 in der Halterung 1 gelagert ist Für jeden Riegel 17 ist eine Schraubenfeder 22 vorgesehen. Beide Schraubenfedem 22 drücken die beiden Riegel 17 in Richtung des Bolzens 15, so daß die hakenförmigen Enden 18 der Riegel 17 über die Enden 16 des Bolzens 15 greifen. Seitliche Laschen 23 an den Riegeln 17 dienen zur Betätigung derselben 17. Anschläge 24 an den Wandungen 8 der Halterung 1 begrenzen den Weg der Riegel 17 bei abgenommenem Kugelhals 2.
Die Einlegerinne 6, die nur zu einem Teil ihrer Gesamtlänge das Vierkantrohr 10 seitlich exakt führt, ist so ausgebildet, daß sie bei montierter Halterung 1 nach hinten leicht ansteigt Eine Bohrung 25 dient als Wasserablauf.
Bei montiertem Kugelhals 2 mit Kupplungskugel 3 nehmen alle Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung ein, in der alle auftretenden Beanspruchungen sicher aufgenommen werden.
Bei Nichtgebrauch der Anhängevorrichtung wird der Kugelhals 2 aus der Halterung 1 entfernt Dies erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß der Kugelhals 2 nach Zurückschwenken der Riegel 17 schräg nach oben aus der Einlegerinne 6 herausgezogen wird. Das Zurückschwenken der Riegel 17 erfolgt durch Erfassen der Lasche 23 eines der Riegel 17 von Hand oder mit einem Fuß. Nach Abnehmen des Kugelhalses 2 legen sich die Riegel 17 an die Anschläge 24 an.
Zum Einlegen des Kugelhalses 2 in die Einlegerinne 6 der Halterung 1 ist es lediglich erforderlich, den Kugelhals 2 schräg von hinten nach unten in die Einlegerinne 6 einzubringen, wobei der Einschnitt 14 über den Bolzen 7 greift Anschließend ist nur noch der Kugelhals 2 nach unten zu drücken, so daß die Enden 16 des Bolzens 15 über die hakenförmigen Enden 18 der Stellhebel 17 entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 22 zurückschwenken und die Enden 16 des Bolzens 15 in die Einschnitte 9 eingreifen. Die Riegel 17 gehen anschließend selbsttätig in Sperrstellung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Anhängevorrichtung, insbesondere für Personenkraftwagen, die eine durch Träger oddgL an dem Heck des Kraftwagens befestigbare Halterung und einen lösbar mit dieser verbundenen, in eine Ausnehmung der Halterung eingesteckten Kugelhals mit Kuppmngskugel umfaßt, der in der Ausnehmung an einem Ende formschlüssig gegen ein weiteres Durchstecken fixiert ist und der am anderen Ende mittels einer Bolzenverriegelung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in der Halterung (1) in an sich bekannter Weise aus einer nach oben und hinten offenen Einlegerinne (6) besteht, in welcher der Kugelhals (2) mit einem an seiner Stirnseite (13) vorgesehenen Einschnitt (14) über eiiisn die Einlegerinne (6) überbrückenden Bolzen (7) greift, und am anderen Ende der Halterung (1) beiderseits der Einlegerinne (6) von der Oberseite der Halterung (1) ausgehende Einschnitte (9) vorgesehen sind, in welche vom Kugelhals (2) seitlich auskragende Bolzenteile (16) eingreifen, die durch hakenförmige Riegel (17) sicherbar sind.
2. Anhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegerinne (6) im Querschnitt viereckig ausgebildet ist zur Aufnahme eines auf den Kugelhals (2) mit rundem Querschnitt aufgeschobenen und mit diesem verschweißten Vierkantrohres (10).
3. Anhängevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Riegel (17) durch Schraubenfedern (22) in die Sperrstellung gedrückt werden.
DE19742406983 1974-02-14 1974-02-14 Anhängevorrichtung, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE2406983C3 (de)

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DE2406983A1 DE2406983A1 (de) 1975-09-25
DE2406983B2 true DE2406983B2 (de) 1979-02-01
DE2406983C3 DE2406983C3 (de) 1979-09-20

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DE2406983C3 (de) 1979-09-20
DE2406983A1 (de) 1975-09-25

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