DE2405673A1 - Montageanordnung fuer eine verschiebbare dueseneinheit - Google Patents

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NIPPON KOKAN KABUSHIKI KAISHA

Tokio/Japan
KOKAN KIKAI KOGYO KABUSHIKI KAISHA

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TOKYO YOGYO KABUSHIKI KAISHA

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Hontageanordnung für eine verschiebbare Düseneinheit

Sie vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hontageanordnung für eine verschiebbare Düseneinheit, und insbesondere auf eine Hontageanordnung für eine verschiebbare Düseneinheit einer Bauart, die als bauliche Einheit an der Bodenwand einer Gießpfanne befestigt wird_o

Wenn in der Vergangenheit eine verschiebbare Dtisenbaugruppe, die eine Hauptdüse und ein Verdrehungsgetriebe umfaßt, die in einem Gehäuse angeordnet sind, und die zur
Montage als bauliche Einheit geeignet ist, an Ort und Stel-

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le am Boden einer Gießpfanne, die mit einer Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Yerdrehungsgetriebes versehen ist, montiert werden sollte, so var es nach dem Stand der Technik allgemein üblich, daß Seile oder besonders ausgebildete Anschläge an zwei Führungsarmen befestigt wurden, und die verschiebbare Düsenbaugruppe wurde beispielsweise mit einem flaschenzug, einem Auslegerkran oder einem Wandkran aufgehängt und montiert«

Ein Nachteil eines solchen Montagevorgangs besteht darin, daß der Hontagevorgang viel Zeit und Arbeit erforderlich macht infolge der komplizierten Positionierungearbeit und dgl·, und darüberhinaus erfordert der Vorgang die nahezu ausschließliche Benutzung eines Krane od· dgl«, wodurch häufig der gleichmäßige Fortschritt anderer Vorgänge verhindert wird.

Im Hinblick auf die Überwindung der vorstehend genannten Schwierigkeit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hontageanordnung für eine verschiebbare Dtieeneinheit zu schaffen, die einen sicheren und einfachen Hontagevorgang gewährleistet, und die diejenige Zeitdauer verringert, während der ein Kran verwendet wird«

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten einer Aufhängevorrichtung für die Düseneinheit an einer Gießpfanne jeweils ein Führungsarm angeordnet ist, um von dieser nach außen zu ragen, und daß beiden Seiten eines Gehäuses der Düseneinheit jeweils eine Holle angeordnet ist, wodurch die Düseneinheit mittels der beiden Rollen längs der beiden Führungearme verfahrbar ist« *)

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu tert¹· Es zeigt:

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Pig» 1 eine Vorderansicht eines Beispiels einer Düseneinheit, der eine Ausftihrungsform der erfindungsgemäßen Montageanordnung angegliedert ist;

Pig¹· 2 eine linke Seitenansicht von Figo 1 j

Figo 3 eine Vorderansicht des Bodenbereiohs einer Gießpfanne, an der die verschiebbare Düseneinheit nach Fig· 1 angebracht ist, wobei die Gießpfanne so angeordnet ist, daß ihre Bodenfläche vertikal steht;

Fig· 4 eine Seitenansicht von Fig« 3; und

Fig« 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Führungsarme, wie sie in der gezeigten Aueführungeform der Erfindung verwendet werden·

Wie dies in den Figo 1 und 2 gezeigt ist, ist eine verschiebbare Dtieeneinheit 1 nit zwei Hollen 4 versehen, die auf zwei Stützarmen 3 gelagert sind, die an beiden Seiten eines Gehäuses 2 angeordnet sind· In den Figo 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 5 Auffangdüsen, 6 ein Verdrehungsgetriebe und 7 Ausschnitte für Haltebolzen· Wie dies aus den Fig« und 4 hervorgeht, sind andererseits auf beiden Seiten einer Aufhängevorrichtung 9 für die Düse zwei Führungsarme 10 am Boden einer Gießpfanne θ vorgesehen, um sich von diesem nach außen zu erstrecken, sodaß die Rollen 4 auf den Führungsarmen 10 bewegt werden können« In den Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Düsenöffnung, 12 eine Antriebsvorrichtung zum Antreiben des Verdrehungsgetriebes 6 und das Bezugszeichen 13 bezeichnet Augbolzen, die an ihrem einen Ende an der Aufhängevorrichtung 9 für die Düse angelenkt sind, und die mit ihrem anderen Ende die Düseneinheit an den Ausschnitten 7 festlegen, um die verschiebbare Düseneinheit 1 in ihrer Lage zu sichern«

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Wie dies in den Figo 4 und 5 gezeigt ist» ist jeder Führungsarm 10 vorzugsweise so ausgebildet, daß seine gesamte Länge in zwei Teile unterteilt ist₀ Bei der Hontage der Düseneinheit 1 wird ein vorderer Bereich 10' auf den Führungsarm 10 aufgesteckt, um dessen Länge zu vergrößern, und er wird nach Beendigung der Montage wieder entfernt, wodurch die Länge des Führungsarms 10, der sich von der Bodenwandung der Gießpfanne erstreckt, verkürzt wird, und wodurch das Auftreten irgendeiner Behinderung oder Störung beim Ausgießen des geschmolzenen Stahls verhindert wird₀ Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird die Kontage gemäß der vorliegenden Erfindung folgendermaßen durchgeführt₀ Bei der Anbringung der verschiebbaren Düseneinheit 1 wird die Gießpfanne in die in Figo 3 gezeigte Stellung gebracht, wobei ihre Bodenfläche vertikal steht, die Düseneinheit 1 wird beispielsweise mit den Halten eines Krans, die die Stützarme 3 hintergreifen, angehoben, und die Düseneinheit 1 wird sodann derart abgesenkt, daß die Rollen 4 der Düseneinheit in die Killen der von dem Gießpfannenboden nach außen ragenden Führungsarme 10 eingreifen_o In diesem Fall ist die Einstellhöhe der Arme 10 vorgewählt, sodaß die auf diese Weise abgesenkte Düseneinheit 1 ordnungsgemäß angeordnet ist₀ Wenn daher die Düseneinheit 1 mit dem Kran ordnungsgemäß abgesenkt ist, so macht die Montage die Benutzung des Krans nicht langer erforderlich, und die Düseneinheit 1 braucht lediglich mittels der Rollen 4 auf den Führungsarmen 10 bewegt werden· Auf diese Weise kann die Befestigung der Düseneinheit 1 an der Gießpfanne 8 sehr einfach und sicher durchgeführt werden« Bei der verschiebbaren Düseneinheit, welche die gezeigte Ausftihrungsform der Erfindung einbegreift, handelt es sich um eine Bauart, welche eine stationäre Platte, eine verschiebbare Platte mit Auffangdüsen und Anpreßmittel umfaßt, und die als bauliche Einheit montierbar istο

Es ist daher ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung

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unter ihren beachtlichen Vorteilen den Vorteil aufweist, daß es nicht erforderlich ist, eine verschiebbare Düseneinheit beispielsweise mit einem Kran solange aufzuhängen, bis der Kontagevorgang abgeschlossen ist, wodurch die Zeitdauer, für die der Kran durch den Montagevorgang beansprucht ist, verringert wird, sodaß die Gefahr einer Beeinträchtigung der Durchführung von anderen Vorgängen ausgeschaltet wird und die Montagearbeiten wirksamer und schneller durchgeführt werden können«

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Claims (1)

1. Patentanspruch.

   Kontageanordnung für eine verschiebbare Düseneinheit₉ dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten einer Aufhängerorrichtung (9) für die Düseneinheit (1) an einer Gießpfanne (8) jeweils ein Führungsarm (10) angeordnet ist» üb von dieser nach außen zu ragen, und daß auf beiden Seiten eines Gehäuses (2) der Düseneinheit (1) jeweils eine Bolle (4) angeordnet ist, wodurch die Düseneinheit (1) mittels der beiden Rollen (4) längs der beiden Führungsarme (10) verfahrbar ist«,

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