DE2404933A1 - Regelanordnung fuer die abtastung mit hilfe einer lichtpunktabtastroehre - Google Patents

Regelanordnung fuer die abtastung mit hilfe einer lichtpunktabtastroehre

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  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)
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Description

Unser Zeichen: T 1513
THOMSON-CSF
173 Bd.Haussmann
Paris, Frankreich
Regelanordnung für die Abtastung mit Hilfe einer Lichtpunktabtaströhre
Die Erfindung betrifft eine Regelanordnung für die richtige Abtastung einer durch einen festen Rahmen begrenzten Fläche mit Hilfe einer Lichtpunktabtaströhre ("flying spot" im angelsächsischen Sprachgebrauch) .
Das mit der Erfindung zu lösende Problem besteht insbesondere bei Fernseh-Filmabtastern mit kontinuierlichem Filmvorschub und Lichtpunktabtaströhre.
Unabhängig davon, ob es sich um eine Zeilensprung-Abtfistung handelt oder nicht, besteht bei einem Fernsehfilmabtaster das elementare Problem, ein Bild eines Lichtpunktes ein richtiges Abtastraster auf einem Bild eines sich bewegenden Films beschreiben zu lassen.
Lei/Ba
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Es sind Regelanordnungen bekannt, welche den Filmvorschub mit der von der Lichtpunktabtaströhre bewirkten Abtastung verknüpfen.
Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine vorteilhafte Lösung des Problems in dem Fall, daß eine Schwenkspiegel dazu verwendet wird, das Bild des Lichtpunktes auf die abzutastende Fläche zu projizieren, wenn dieses Problem in zwei Teile aufgespalten wird: Regelung des Filmablaufs zur Erzielung einer richtigen zeitabhängigen Lage des Films in Bezug auf einen festen Abtastrahmen und Regelung der Ablenkung der Lichtpunktabtaströhre zur Erzielung der richtigen Abtastung der in dem festen Rahmen liegenden Fläche.
Die Erfindung ermöglicht die Erzielung dieser richtigen Ablenkung mit sehr großer Präzision unabhängig von den optischen Vorrichtungen, die zwischen der Röhre und dem Abtastrahmen liegen.
Nach der Erfindung ist eine Regelanordnung für die Ablenkung des Strahls einer Lichtpunktabtaströhre für die Erzielung der richtigen zeilenweisen optischen Abtastung einer im Innern eines festen Rahmens liegenden Fläche dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung feststehende Markierungszonen enthält, die so angeordnet sind, daß sie von einem Bild des Lichtpunkts abgetastet werden, und daß die Markiarungszonen Signale liefern, welche für die Lage der in dem Rahmen abgetasteten Zeile in der Teilbildabtastrichtung kennzeichnend sind.
Es ist zu bemerken, daß es bekannt ist, für elektronische Abtastungen Markierungszonen zu verwenden, die mit einem feststehenden Rahmen verknüpft sind und es ermöglichen, ein
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Raster in diesem feststehenden Rahmen auszurichten, doch ermöglichen diese Markierungszonen nicht die Kontrolle der Regelmässigkeit des Rasters.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. In der Zeichnung zeigen:
Pig.1 ein vereinfachtes Teilschema eines Fernseh-Pilmabtasters mit einer erfindungsgemäßen Regelanordnung, bei welcher die Markierungszonen auf einer Zielfläche angebracht sind, die von dem Abtastfenster verschieden ist,
Fig.2 und 3 genauere Darstellungen von Bestandteilen der Anordnung von Fig.1,
Fig.4· und 5 Einzelheiten einer abgeänderten AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Regelanordnung, bei welcher die Markierungszonen entlang dem Abtastfenster angeordnet sind, und
Fig.6 eine Einzelheit der Anordnung von Fig.5.
Die Erfindung soll beispielshalber für den Fall einer. Zeilensprungabtastung bei einem Fernseh- Filmabtaster beschrieben werden, und insbesondere für den Fall einer anamorphot!sehen Abtastung, die mit Hilfe eines Schwenkspiegels erhalten wird, der zwischen zwei festen Stellungen M-j und ^ verschwenkt wird, wobei der -Schwenkspiegel jeweils für die Dauer einer Teilbildabtastung in der einen oder der anderen festen Stellung bleibt und wahrend der Vertikalaustastung der Videosignale mit Hilfe einer (in der Zeichnung nicht dargestellten) mit der Teilbildfrequenz gesteuerten elektromechanischen Vorrichtung von der einen in die andere feste Stellung gebracht wird. 409833/077.9
In der folgenden Beschreibung sind die Filmvorschubeinrichtungen, die lichtelektrischen Wandler und die Signalverarbeitungsschaltungen weder dargestellt noch beschrieben, da sie von der Erfindung nicht direkt betroffen sind und auf irgendeine an sich bekannte Weise ausgeführt sein können. Beispielsweise kann die Filmantriebseinrichtung der Beschreibung in der älteren Patentanmeldung P 22 51 572.6 entsprechen, bei welcher eine Trommel von großem Durchmesser den Film in dem Abtastfenster ablaufen läßt und die Drehbewegung der Trommel bei einem der beschriebenen Ausführungsbeispiele durch einen Motor erzeugt wird, der in^Abhängigkeit von dem Phasenunterschied zwischen Signalen mit der Vertikalablenkfrequenz der Abtaströhre und Signalen, die durch eine in der Nähe der. Trommel angeordnete und durch die Perforationen des Films hindurch beleuchtete Photozelle erhalten werden, gesteuert wird; diese Signale sind einerseits für die gewünschte Filmvorschubgeschwindigkeit und andrerseits für die wirkliche Filmvorschubgeschwindigkeit kennzeichnend.
Bei dieser Vorrichtung ermöglicht die Regelung die Erzielung einer richtigen Lage der Bilder des Films in der Ebene des Abtastrahmens synchron mit der Vertikalablenkung auf dem Schirm der Lichtpunktabtaströhre und demzufolge eine richtige überlagerung der Abtastraster auf dieser Ebene mit den in dieser Ebene liegenden Bildern, da die den Lichtpunkt auf die Ebene produzierende optische Vorrichtung eine feststehende optische Vorrichtung mit doppeltem Lichtweg ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist diese Vorrichtung durch einen Schwenkspiegel ersetzt. Die zuvor erwähnte Regelung wird Jedoch dazu verwendet, die richtige Lage des Films in dem Abtastrahmen in
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Abhängigkeit von der Auslösung der Vertikalablenkung in der Lichtpunktabtaströhre zu erzielen. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß diese richtige Positionierung des Films in dem Abtastrahmen durch das zuvor angegebene oder irgend ein anderes geeignetes Verfahren erzielt ist.
Pig.1 zeigt eine Lichtpunktabtaströhre 1, bei der die Horizontalablenkrichtung (Zeilenablenkrichtung) senkrecht zu der Zeichenebene steht, ein Objektiv 2 und ein Abtastfenster 5· Dieses Abtastfenster definiert zwei gleiche Abtastrahmen 5a und 5b. In der Ebene des Abtastfensters bestimmt das Bild des Lichtpunkts, das mit Hilfe des Objektivs 2 und.eines zwischen zwei GrenzStellungen M
1 und M2 schwenkbaren Schwenkspiegels 3 erhalten wird, zwei nebeneinanderliegende Teilbildraster T-j und T2* die zusammen ein Raster 6 bilden. Diese Teilbildraster T<j und T2 nehmen in ihrer richtigen Lage jeweils einen der Abtastrahmen 5a bzw. 5b ein. Der Klarheit wegen ist das Raster 6 vor dem Fenster 5 und nicht in dessen Ebene dargestellt. Bin halbdurchlässiger Spiegel 4, der in Bezug auf eine senkrecht zum Fenster 5 stehende Mittelachse um 45° geneigt ist, lenkt einen geringen Teil des vom Lichtpunkt der Röhre 1 stammenden Lichtstrahls zu einer feststehenden Zielfläche 7 ab, die in der Ebene angeordnet ist, die in Bezug auf die Ebene des Spiegels 4 symmetrisch zur Ebene des Fensters liegt, und die zwei nebeneinanderliegende gleiche Teile 7a und 7b hat. Ein aus zwei Teilbildrastern R^ und R2 gebildetes Raster 8 wird somit auf der Zielfläche 7 erhalten. Diese Teilbildraster R1 und R2 nehmen den Teil 7a bzw. 7b der Zielfläche ein, wenn die Teilbildraster T^ und T2 richtig auf die Abtastrahmen 5a and 5b ausgerichtet
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sind. Auch hler 1st wieder der Klarheit der Darstellung wegen das Raster 8 gegen die Zielfläche 7 versetzt dargestellt.
Die Zielfläche 7, die später an Hand von Fig.2 genauer beschrieben wird, wird somit in gleicher Weise wie der Film abgetastet, und sie liefert eine Lichtinformation über die Höhe der Abtastzeilen; diese Information wird durch einen lichtelektrischen Wandler 9, der eine Photoselle und einen Verstärker enthält, in ein elektrische» Signal umgewandelt.
Das Ausgangssignal des Wandlers 9 wird einem Eingang einer Schaltung 10 zugeführt, deren andrer Eingang das Ausgangssignal eines Sägezahngenerators 11 empfängt. Die Schaltung 10, die später an Hand von Fig.3 genauer beschrieben wird, bildet ein Ausgangssignal,des zur Steuerung der Vertikalablenkung der Lichtpunktabtaströhre 1 verwendet wird.
Fig.2 zeigt in einer senkrecht zur Zeichenebene von Fig»i stehenden Ebene die nebeneinanderliegenden gleichen Teile 7a und 7b der Zielfläche 7.
Zur Vereinfachung der Beschreibung beziehen sich die nachfolgenden Erläuterungen auf den unteren Teil 7a der Zielfläche, da die beiden Teile der Zielfläche die gleiche Wirkung ergeben.
Der untere Teil 7a enthält eine lichtundurchlässige Platte 70, in der Markierungszonen gebildet sind, die aus zwei feinen lichtdurchlässigen Spalten 71 und 72 bestehen, von denen der Spalt 71 vertikal und der Spalt schräg liegen.Natürlich bedeutet in der ganzen Beschreibung
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der Ausdruck "vertikal" die Teilbildabtastrichtung, die allgemein Vertikalabtastrichtung genannt wird, unabhängig von der wirklichen Lage der Abtastraster.
Das eine Zeile auf dieser Platte besträchende Bild des Lichtpunkts erzeugt somit am Ausgang des Wandlers 9 (Fig.1) zwei Impulse« Das Arbeitsprinzip beruht auf der Messung des Zeitintervalls, das zwischen dem ersten Impuls und dem zweiten Impuls verstreicht} wie leicht zu erkennen ist, definiert dieses Zeitintervall eindeutig die Höhe der Abtastzeile auf der Zielfläche und demzufolge auch die Höhe der entsprechenden Abtastzeile in dem Abtastfenster.
Der durch den vertikalen Strich gelieferte BezugBwert macht es möglich, die Messungen vollkommen unabhängig von jedem Fehler der horizontalen Ausrichtung des Rasters 8 in Bezug auf die Zielfläche 7 zu machen.
Dagegen werden die in der gleichen horizontalen Richtung liegenden Störeffekte von Amplitudenschwankungen und Schwankungen der Horizontalabtastgeschwindigkeit nicht beseitigt, doch sind sie vernachlässigbar, und außerdem ist es möglich, die entsprechenden Meßfehler zu reduzieren, beispielsweise durch Vergrößerung der Anzahl der schrägen Striche auf der Zielfläche oder durch eine andere Konfiguration der Markierungszonenί ein Beispiel für eine andere Ausführungsform wird später angegeben.
Fig.3 zeigt das Schema eines Ausführungsbeispiels der Schaltungen für die Steuerung der Vertikalablenkvorrichtung der Lichtpunktabtaströhre in Abhängigkeit von den durch die Zielfläche gelieferten optischen Signalen. Diese Figur zeigt außer dem lichtelektrischen Wandler 9 und dem Sägezahngenerator 11 von Fig.1 noch sieben
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Schaltungsteile 101 bis 107, die zusammen die Schaltung 10 von Pig.1 bilden.
Die beiden Videoimpulse V1 und V2, die für jede Abtastzeile am Ausgang des Wandlers 9 erhalten werden, werden in einer Trennschaltung 101 voneinander getrennt. Der erste Impuls V1, welcher dem vertikalen Spalt 71 entspricht, dient dazu, die Urzeugung eines Sägezahnsignals mit der Zeilenfrequenz der Lichtpunktabtaströhre durch einen ausgelösten Generator 103 zu steuern.
Der zweite Impuls V2 wird in einer Abtastschaltung verwendet, die den von dem ausgelösten Generator 103 gelieferten Sägezahn abtastet und den Abtastwert bis zum Zeitpunkt des Erscheinens des nächsten Impulses V2 speichert. Diese Schaltung 102 kann durch einen Transistor gebildet sein, der normalerweise gesperrt ist und durch die Impulse V2 entsperrt wird, und der während der Entsperrungszeiten die Sägezahnspannung an die Klemmen eines Ausgangskondensators anlegt.
Das Ausgangssignal der Schaltung 102 ist somit ein Treppensignal, wobei die Höhe der η-ten Stufe (n=1, 2, 3 ...) von der Höhe der η-ten Abtastzeile des Teils 7a der Zielfläche und somit auch von der Höhe der entsprechenden Abtastzeile in dem Abtastrahmen 5a abhängt.
Wenn die Abtastzeilen in gleichmässigen Abständen liegen, nimmt das Zeitintervall zwischen einem Impuls V2 und dem entsprechenden Impuls V1 von einer Zeile zur nächsten jeweils um einen konstanten Betrag zu. Venn sich dagegen das Teilbildraster während der Dauer einer Abtastzeile verschiebt, tritt der entsprechende Fehler in allen folgenden Stufen des Ausgangssignals der Schaltung 102 für das betreffende Teiltildraster auf· 409833/0779
Dieser Fehler wird dadurch gemessen, daß das Ausgangssignal der Schaltung 102 mit einem Treppensignal verglichen wird, das dadurch erhalten wird, daß ein vom Generator 11 gelieferter Sägezahn in einer Schaltung 104 abgetastet wird, die der Schaltung 102 vergleichbar ist, wobei die Ab^astimpulse die von der Trennschaltung 101 gelieferten Impuls V1 sind· Der Sägezahngenerator 11 wird durch die Impulse ausgelöst, die für die Steuerung der Vertikalablenkung der Lichtpunktabtaströhre verwendet werden. Diese Impulse sowie die Neigung des Sägezahns sind so gewählt, daß die Höhe der η-ten Stufe (n = 1, 2, 3 ···) des Ausgangssignals der Schaltung 104 der Höhe der η-ten Stufe des Ausgangssignals der Schaltung 102 entspricht, wenn die Höhe der η-ten Abtastzeile auf der Zielfläche der gewünschten Höhe der n-ten Abtastzeile im Abtastrahmen 5a entspricht.
Zur Erzielung einer Zeilensprungabtetung braucht nur der Lichtpunkt der Abtaströhre seinerseits eine Zeilensprungabtastung zu beschreiben, wobei die den Generator auslösenden Impulse wiederum die gleichen Impulse sind, die auch die Vertikalablenkung der Lichtpunktabtaströhre auslösen.
Pie Ausgangssignale der Schaltungen 102 und 104 werden den beiden Eingängen eines Spannungskomparators 105 zugeführt. Eine Abtastschaltimg 106, die den Schaltungen 102 und 104 vergleichbar ist, empfängt das Ausgangssignal des Spannungskomparators 105 und an ihrem Abtaststeuereingang die Ausgangssignale einer Schaltung 107, di· ihrerseits durch die Hinterfianken der Impulse V2 ausgelöst wird. Die Abtastdauer (in der Größenordnung von 5 ws) wird so klein gewählt, daß die Ausgangsspannung des Spannungskomparators nur dann abgetastet
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wird, wenn die beiden im Komparator verglichenen Spannungen sich auf die gleiche Abtastzeile beziehen. Die Schaltung 107 kann durch eine Detektorschaltung für die Hinterflanken der Impulse V2 gebildet sein, der eine Schaltung rachgeschaltet ist, die auf Grund der festgestellten Hinterflanken Impulse von 5 jus Dauer liefert. Der Abtastwert der Ausgangsspannung des Spannungskomparators 105 wird durch den Kondensator der Abtastschaltung 106 bis zur nächsten Ab$astperiod· gespeichert und der Vertikalablenkschaltung der Lichtpunktabtaströhre so zugeführt, daß er der Ablenkspannung überlagert wird und die Ausrichtung des Rasters korrigiert· Auf diese Weise erfolgt eine Regelung des Abtastrasters über eine Regelschleife, die den Schwenkspiegel enthält·
Die Ansprechgeschwindigkeit und die Abtastfrequenz der Regelschleife ermöglichen die Erzielung der gewünschten Genauigkeit·
Die beschriebene Vorrichtung ergibt verschiedene Vorteile :
- die Genauigkeit der Lage des Rasters ist nicht mehr mit mechanischen Verstellungen verknüpft und beruht nur auf der Wirkung elektronischer Schaltungen;
- der Schwenkspiegel hat nur die Aufgäbe,die mittler· Lage des Rasters auf der Höhe der Lichtpunktabtast- ' röhre in der optischen Achse des Objektivs zu haltenJ
- die Ausbildung des beweglichen Systems kann somit außerordentlich vereinfacht werden,
- die Grenz Stellungen des Schwenkspiegels brauchen nicht Bit großer Präzision festgelegt zu sein.
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DIt beschriebene Regelanordnung kann offensichtlich auch bei Pernseh-Filmabtastern verwendet werden, bei denen fü> tine nicht-anamorphotischo Abtastung des Films ein Schwenkspiegel verwendet wird, der in einer kontinuierlichen Bewegung von der οinen stellung M1 in die andere Stellung M2 geht und während der Vertikalaustastintervalle in die Stellung M1 zurückkehrt.
Natürlich gehören zur Erfindung auch alle Aüsführungsformen, bei denen der Vergleich entweder mehrmals pro Zeile oder kontinuierlich erfolgt. So ist es beispielsweise möglich, Zielflächen zu verwenden, die mehrere Informationen pro Zeile liefern, beispielsweise mit Hilfe von mehreren schrägen Spalten; daraus ergibt sich außerdem eine erhöhte Genauigkeit der Anordnung.
Im Übrigen kann die Messung der Lage der Abtastzeilen, die bei Verwendung eines Sägezahnsignals auf analoge Weise erfolgt, auch auf digitale Weise geschehen, wenn eine Bezugszielfläche verwendet wird, auf welcher in einem geeigneten Code eine vertikale Skala aufgezeichnet ist, die bei jedem Durchlaufen einer Abtastzeile di· Ordinate dieser Abtastzeile liefert. Dieses Verfahren ergibt den Vorteil,daß die Messung von Abtastsohwankungen in der horizontalen Richtung befreit wird. Ferner kann eine solche Zielfläche an einer Seite des Abtastfensters des Filme angeordnet werden. Eine solche Ausgestaltung ist in Fig.4 und 5 dargestellt.
Fif«4 zeigt den Schwenkspiegel 3 und das Abtastfenster 5» de» eine Zielfläche 17 zugeordnet ist. Der lichtelektrische Wandler 9 empfängt das Licht des Lichtpunkts nach de» Durchgang durch die Zielfläche 17. Somit entfällt der halbdurchlässige Spiegel von Fig.1, und die von der Zielfläche 17 empfangene Lichtmenge ist also
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für die gleiche vom Schwenkspiegel 3 kommende Helligkeit des Lichtstrahls größer als die von der Zielfläche 7 in Fig. 1 empfangene Lichtmenge.
Fig.5 zeigt ein Ausführungs"beispiel des mit der Zielfläche 17 verbundenen Abtastfensters 5. Die Zi5lflache 17 enthält nicht gezeichnete lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Abschnitte, die horizontal in einer Linie angeordnet sind; die lichtdurchlässigen Abschnitte stellen beispielsweise die Binärziffer 1 dar und ergeben zusammen mit den lichtundurchlässigen Abschnitten eine vertikale Bezugsskala-. Damit AblesBprobleme vermieden werden,wird für den Binärcode vorzugsweise der Gray-Code angewendet.
Fig.6 zeigt sehr stark vergrößert eine der horizontalen Anordnungen, die eine der Skalenmarken der Bezugsskala der Zielfläche 17 von Fig.5 bildet. Die lichtundurchlässigen Abschnitte sind durch die massiven Teile der Zielfläche gebildet, während dielichtdurchlässigen Abschnitte durch Löcher 18 gebildet sind.
Die Teilung der Bezugsskala muß offensichtlich mit der gewünschten Genauigkeit vereinbar sein. Beispielsweise ist eine Zielfläche hergestellt worden, bei welcher die in einem zehnstelligen Binärcode durch horizontale Folgen von lichtundurchlässigen und lichtdurchlässigen Zonen aufgezeichnete Skala eine Teilung ergibt, die gleich einem Drittel des Zeilenabstandes eines Abtastrasters ist. Die codierten Abtastimpulse werden entweder decodiert und analog mit einem Bezugssägezahn verglichen oder direkt digital mit einem Bezugscode verglichen. Im ersten Fall wird das durch den Vergleich erhaltene
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Analogsignal abgetastet und in gleicher Weise wie zuvor behandelt; im zweiten Fall kann das in digitaler Form erhaltene Vergleichsergebnis in ein Analogsignal umgewandelt werden, damit die Fehlerspannung gebildet wird, die für die Korrektur der Vertikalablenkschaltung der Lichtpunktabtaströhre bestimmt ist.
Patentansprüche
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Regelanordnung für die Vertikalablenkung des Lichtpunkts einer Lichtpunktabtaströhre für die richtige zeilenweise optische Abtastung einer Fläche, die im Inneren eines festen Rahmens liegt, gekennzeichnet d.arch feste Markierungszonen, die so angeordnet sind, daß sie durch ein Bild des Lichtpunkts bei der optischen Abtastung abgetastet werden, wobei die Markierungözonen bei der Abtastung durch das Bild des Lichtpunkts Markierungssignale liefern, die für die Lage der in dem Rahmen abgetasteten Zeile in der Vertikalabtastrichtung kennzeichnend sind, einen Bezugsgenerator, einen photoelektrischen Wandler, der die Markierungssignale empfängt,und durch eine Schaltung, welche die Ausgangssignale des photoelektrischen Wandlers und des Bezugsgenerators empfängt und ein Fehlersignal für die Korrektur der Ablenkung des Lichtpunkts erzeugt.
  2. 2. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen auf einer feststehenden Zielfläche liegen, der eine optische Vorrichtung zugeordnet ist, die auf der Zielfläche ein Bild des Lichtpunkts erzeugt,das von dem die Fläche abtastenden Bild des Lichtpunkts verschieden ist.
  3. 3. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen an einer Seite des Rahmens so angeordnet sind, daß sie von dem gleichen Bild des Lichtpunkts abgetastet werden, das auch die Fläche abtastet.
  4. 4. Regelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen lichtundurchlässige und lichtdurchlässige Abschnitte enthalten.
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  5. 5. Regelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässigen Abschnitte durch eine vertikale Linie und wenigstens eine schräge Linie gebildet sind.
  6. 6. Regelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungszonen eine im binären Gray -Code eingeteilte' vertikale Skala bilden.
  7. 7. Regelanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Vorrichtung durch einen halbdurchlässigen Spiegel gebildet ist, der einen Teil des vom Lichtpunkt stammenden Lichts zu der Zielfläche hin ablenkt.
  8. 8. Regelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bezugsgenerator ein Sägezahngenerator mit der Teilbildfrequenz der optischen Abtastung ist, und daß die Schaltung eine Abtastschaltung zur Abtastung der Ausgangssignale des Generators in durch die Markierungssignale bestimmten Zeitpunkten sowie eine Speicherschaltung zur Speicherung der Amplitude des letzten abgetasteten Signals zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastungen enthält.
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