DE2404549A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausformung eines der dichtenden aufnahme eines rohres dienenden rohrendes fuer rohrverbindungen, insbesondere muffenrohrverbindungen, aus in der waerme verformbaren rohren, vorzugsweise aus kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausformung eines der dichtenden aufnahme eines rohres dienenden rohrendes fuer rohrverbindungen, insbesondere muffenrohrverbindungen, aus in der waerme verformbaren rohren, vorzugsweise aus kunststoff

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DE2404549A1 DE2404549A DE2404549A DE2404549A1 DE 2404549 A1 DE2404549 A1 DE 2404549A1 DE 2404549 A DE2404549 A DE 2404549A DE 2404549 A DE2404549 A DE 2404549A DE 2404549 A1 DE2404549 A1 DE 2404549A1
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    • B29C57/00Shaping of tube ends, e.g. flanging, belling or closing; Apparatus therefor, e.g. collapsible mandrels
    • B29C57/02Belling or enlarging, e.g. combined with forming a groove
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

PATENTANWÄLTE
Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J,Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
4I62/449O-B 1 Berlin 19
Oldenburgallee 1O
Tel. O3O / 304 55 21/22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West 59 38-1O2
29. Januar 1974 Pf/bchu
Johns-Manville Corporation 22 jsast 40th Street, lüew York, i\.Y. 10016,
Verfahren und Vorrichtung zur Ausformung eines der dichtenden Aufnahme eines Hohres dienenden bohrendes für liohrverbindungen, insbesondere Muffenrohrverbindungen, aus in der vV'ärme verformbaren Rohren, vorzugsweise aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausformung eines der dichtenuen Aufnahme eines iiohreü dienenden üohrendes für j^ohrverbindungen, insbesondere Muff enrohrverbindungen, aus in der Wärme verformbaren xiohren, vorzugsweise aus Kunststoff.
Bei einer bekannten Methode zur dichtenden Verbindung von zwei Rohren wird eine sogenannte Muffenrohr-Verbindung verwendet,
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_ ρ —
die ein Muffenende besitzt, das eine Hülse größeren Durchmessers mit einer inneren ringförmigen Aussparung bildet, Eine Ringdichtung ist in der nutenartigen Aussparung angeordnet, so daß das opitzende des benachbarten Rohres in das Muffenende eingeführt werden kann, wordurch sich zufolge des angeordneten jJichtungrmges eine dichtende Verbindung ergibt.
Bei einem bekannten Verfahren zur ausformung des Muffenendes eines in der üitze verformbaren Rohres wird ein Kernkörper verwendet, der auf seinem Umfang einen Dichtungsring trägt. Das .ende des Rohres wird erhitzt bis zur thermo-elastischen Verformbarkeit und wird durch Relativbewegung über den Kern
und den Dichtungsring in eine oestimmte Position geschoben.
j Während dieser Bewegung wird das ex*hitzte -Wide des Rohres so verformt, daß es Dei Erreichen der bestimmten Position
eine innere ringförmige Wut bildet, m der der Dichtungsring
gehalten ist.
Dieses bekannte Verfahren ist oft mit unterschiedlichem erfolg angewendet worden, ±is besitzt einen wesentlichen Machteil, wenn nämlich der erhitzte Teil des Rohres über dem Kern und dem Dichtungsring oder einem anderen eine Wut bildenden Element ausgeformt wird, vergrößert sich die Breite der Nut in Achsrichtung gesehen an jedem Pumct ihres Ümfanges von außen nach
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innen. Die hierdurch entstehenden überflächen, die an gegenüber liegenden Seiten des Dichtungsringes anliegen und die Äreite der Hut bilden neigen dazu, nach innen konisch voneinander weg zu verlaufene Solche Oberflächen bieten nur einen begrenzten Widerstand gegen eine Verlagerung des Dichtungsringes entweder beim Zusammenfügen der Muffenrohrverbindung oder während des Abziehens des Muffenrohrendes von dem Kern nach erfolgter Ausformung des Muffenrohrendes.
Dieser Nachteil ergibt sich, wenn das erhitzte Rohrende umnur einen Dichtungsring geformt wird, und ist nur dadurch zu vermeiden, wenn ein Dichtungsring zusammen mit diesen verankernden Elementen benutzt wird, was jedoch sowohl aufwendig als auch teuer isto
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Muffenrohrende für eine Muffenrohrverbindung zu schaffen, das eine innere ringförmige Nut besonderer Formgebung besitzt, die einen sicheren Widerstand gegen Verlagerung des Dichtungsringes in der Nut gewährleistet und vorzugsweise den Dichtungsring in der Nut durch Klemmung verriegelt, ohne daß die Anwendung von zusätzlichen Klemm- oder Halteelementen für den Dichtungsring erforderlich ist.
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Bei-dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Ausformung eines keine Halteringe für eine Dichtung aufweisenden Muffenendes eines heiß verformbaren Rohres wird ein Nuten bildendes Jilement nämlich ein Dichtungsring auf einen Kern in eine auf seiner Außenfläche befindliche Ausnehmung auf einer Seite eines bestimmten Kernabschnittes aufgebracht} das Rohr wird wenigstens an einem üJide bis zur thermo-elastischen Verformbarkeit erhitzt das eine jtuide des Kernes wird in das erhitzte Rohrende durch Relativbewegung zwischen Kern und Rohr eingeführt derart, daß das Rohrende sich wenigstens um einen Teil des Kernes, um den Dichtungsring und den diesen tragenden Abschnitt erstreckt; wenn das Rohrende den dichtungsring erreicht, wird es nach außen deformiert, so daß es über den Dichtungsring hinweggleitet; nachdem die Temperatur des Rohrendes unterhalb derjenigen der thermo-elastischen Verformbarkeit liegtj wird der Kern aus dem Rohrende und dem Dichtungsring durch entsprechende Relativbewegung ausgezogen«, Wenn das Rohrende nach Übergreifen des Dichtungsringes eine bestimmte Stellung auf dem Kern erreicht hat, wird der den den Dichtungsring tragenden Abschnitt des Kernes umgebende Teil des Rohres nach innen eingezogen, wobei die Einziehung derart erfolgt, daß die den beiden Seiten des Dichtungsringes benachbarten Teile des Rohres eine nach innen gerichtete, den Dichtungsring einschließende Wut bilden.
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Wenn das erhitzte Rührende eine bestimmte Position auf dem Kern erreicht, bildet es eine innere, der Außenfläche des ^ernabschnitfces entsprechende Oberfläche und eine Innennut, in der wenigstens ein Teil des dxe Hut bildenden Dichtungsringe sich befindet, wobei die Breite der iMut bestimmt ist durch den Abstand der sie bildenden an dem Dichtungsring anliegenden Oberflächen und wobei wenigstens ein Paar von axial ausgerichte-jten Oberflächenabschnitten längs der Nutenseitenwände angeordnet sind und wenigstens ein mit dem verformten Ruhrabschnitt in Eingriff bringbares Verformungselement vorgesehen ist, um den Abstand zwischen den Nutenseitenwänden zu verringern.
Erfindungsgemäß ist ein Kernkörper vorgesehen, auf dessen Außenumfang ein Nuten bildendes Jjilement, beispielsweise ein -dichtungsring angeordnet und eine von dem Kern sich zum Dichtungsring erstreckende Kampe und eine sich um den Kern erstreckende Ausnehmung vorgesehen ist, wobei die Ausnehmung benachbart zur Rampe angeordnet ist, um den Dichtungsring aufzunehmen. Die Rampe ist mit dem Kern verbunden und beweglich zwischen einer ersten nach außen gerichteten Stellung und einer zweiten mit aer Kernoberfläche fluchtenden achsparallelen Stellung.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und es bedeutet:
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Fig. 1 Schnitt durch das nach der Erfindung ausgeformte Muffenende eines Kohres,
J?ig. 2 Querschnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. ohne dichtungsring,
Jj1Xg. 3 Schnitt gemäß Linie 3-3 der JJ1Xg. 1,
JTig. 4 vergrößerte Darstellung exnes Teiles der Jj1Xg. 1 ohne Dichtungsring,
jj'ig. 5 texlweise öehnittdarsteilung der der Ausformung dienenden Vorrichtung,
ig. 6 vergrößerte Texldar st ellung gemäß Jj'ig. 5»
Jj1Xg. 7 perspektivische Darstellung exnes Uuten ausformungsgliedes gemäß J?ig. 5»
JTig. 8 abgewandelte Darstellung des Nutenausformungsglieaes gemäß J?ig. 7,
— 7 —
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Mg. 9 ·
bis 12 Teilschnitte gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 13 Darstellung eines gegenüber Fig. 1 abgewandelten Muffenendes,
Fig. 14 Darstellung eines abgewandelten Kernkörpers zur Ausbildung eines Muffenendes gemäß Fig. 13,
Fig. 15 Schnitt gemäß Linie 15-15 der Fig. 14,
Fig. 16 Darstellung gemäß Fig. 15 in anderer ' Arbe it s st ellung,
Fig. 17 Schnitt gemäß Linie 17-17 der Fig. 14,
Fig. 18
bis 21 teilweise Schnittdarsteilungen gemäß
Fig. 14 bis 16 mit einem aufgeschobenen .Rohrende.
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Die Fig. 1 zeigt exn Muffenende 10 für eine Muffenrohrverbxndung nach der Erfindung. Das Muffenende IO ist gebildet aus einem Endteil eines itohres aus einem heiß verformbaren Material, beispielsweise einem Polyvinylchlorid; es besitzt eine Muffenhülse 12 größeren Durchmessers, die über eine konische nach innen gerichtete Verjüngung in den nicht deformierten Teil Ib des itohres übergeht. Der Innendurchmesser uer hülse 12 ist etwas größer als der Außendurchmesser des nicht deformierten Teiles 16, um ein nicht dargestelltes Spitzende eines benachbarten fiohres aufzunehmen, dessen Außendurchmesser gleich demjenigen des nicht deformierten Teiles ist» Anstelle des in dem AusführungsBeispiel angegebenen kreisförmigen Querschnittes, kann das liohr und das Muffenende auch exnen anderen Querschnitt besitzen.
«Vie in J?ig. 1 gezeigt ist, weist die Hülse 12 drei Abschnitte auf, einen vorderen zylindrischen Abschnitt 16, einen rückwärtigen praktisch-^identischen zylindrischen Abschnitt 20, der koaxial mit dem vorderen Abschnitt liegt, und einen Zwische^i abschnitt 22, der die beiden Abschnitte 18 und 20 miteinander verbindet. Der mittlere Abschnitt 22 bildet eine innere fiingnut 24, die koaxial mit den Abschnitten 18 und 20 der Hülse 12 liegt. Ein Dichtungsring 24» beispielsweise aus Hartgummi, ist
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in der Hut 24 diese ausfüllend angeordnet und erstreckt sich nach innen über den Innenumfang der Hülse hinaus. Der Dichtung; ring gewährleistet eine sichere Dichtung zwischen dem Spitzende und dem Muffenende der Muffenrohrverbindung.
Der die JSut 24 bildende Mittel abschnitt 22 der Halse 12 besitzt in Achsrichtung im Abstand angeordnete beitenwände 28
und 30, die sich von den itaden der Abschnitte 18 und 20 nach außen erstrecken und durch eine Außenwand 32 miteinander in
Verbindung stehen. Wie in J1Ig. 4 gezeigt ist, erstrecken sich die inneren Oberflächen 34 und 36 der tJeitenwände 28 und 30
nach außen von dem inneren Umfangsrand 37 der Mut 24 bis zur Wandung 32. Die Innenflächen 34 und 36 bestimmen die Breite, der Hut in Längsrichtung.gesehen.
Die Mut 24 besitzt eine Formgebung, durch die eine Verlagerung des Dichtungsringes während der Zusammenfügung oder der Lösung der Muffenrohrverbindung praktisch ausschließt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Formgebung der jtfut derart, daß der Dichtungsring in ihr eingeklemmt und verriegelt ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die innere Oberfläche 36 praktisch eben und erstreckt sich nach außen von dem inneren Umfangsrand der iJute 24 in einer senkrecht zur Achse der Ab-
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schnitte 18 und 20 liegenden i£beneo Die Innere Oberfläche 34 der Seitenwand 28 besitzt Oberflächensegmente 42, die sich in die Nut 24 weiter hineinerstrecken als die flächen 34. Diese Segmentabschnitte, die vorzugsweise an dem Inneren Umfangsrand 37 der iiut liegen, sind vorzugsweise voneinander getrennte Segment-abschnitte, die im Abstand um die Iiut verteilt sind; sie können jedoch aus einem einzigen Hingsegment bestehen.
Der Abstand zwischen den getrennten vorspringenden Segmenten 42 der Innenfläche 34 und der in Längsrichtung mit ihnen fluchtenden Abschnitte der Oberfläche 36 ist geringer als der Abstand zwischen den flächen 34 und 36O
Wie in i?ig. 1 gezeigt ist, ist ein Teil des Dichtungsringes in der ftut 24 gegenüber den Segmenten 42 nach außen vorspringend aufgenommen, während ein anderer Teil des Dichtungsringes sich in die Hülse 12 über den Umfang der iiut hineinerstreckt. Die maximale Breite des außerhalb der Segmente 42 in der Nut befindlichen Dichtungsringes ist größer als der Abstand zwischen der Überfläche 3ö und den Segmentabschnitten 42· Die Segmentabschnitte 42 verhindern auf einfache Weise eine Lösung des Dichtungsringes aus der Juut 12 und verankern den Dichtungsring in der ftut„
ι j·^ λ Ji £*l· J j*-\ t*\ Λ Λ
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In manchen Fällen besitzt die überfläche 36 der Seitenwand 30 keine getrennten den Segmentabschnitten der iläehe 34 entsprechende Abschnitte. Die fläche 36 ist auf der Druckseite des Dichtungsringes 26 angeordnet, wenn das Muffenende als Teil einer Druckleitung Verwendung findet. Der G-rund, in der fläche 36 keine getrennten vorstehenden Segmente anzuordnen, besteht darin, daß die Wandstärke jedes dieser Segmente durch die Ausformung des Segmentes verringert wird« Bei einem hohen auf diese Segmente einwirkenden Druck würde es möglicherweise zu Beschädigungen oder Bruch kommen0 Dies geschieht nicht auf der drucklosen Seite des Dichtungsringes. V/enn das Muffenende nicht bei Druckleitungen, sondern in drucklosen Leitungen Verwendung findet, wie beispielsweise in Abflußleitungen oderin Telefonkanälen, können den Segmenten 42 entsprechende Segmentabschnitte als Teil der überfläche 36 verwendet werden, ohne daß die Gefahr einer nachträglichen Beeinflussung besteht. Diese Anordnung kann auch getroffen werden bei Druckleitungen, wenn das Muffenende eine ausreichende Wandstärke besitzt.
Der Betrag, um den die Segmentabschnitte 42 in die Nut 24 von der Oberfläche 34 vorstehen, hängt ab von verschiedBnen Faktoren, wie der Wandstärke des Eohrabschnittes vor Ausformun, der Segmente und dem erforderlichen Abstand zur Verriegelung:
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des Dichtung8ringea in der Mut. Der notwendige Abstand kann ' auf eini'ache weise bestimmt werden. Die Segmente 42 sind üblicherweise getrennte Segmentabschnitte, die in gegenseitigen Abständen angeordnet sind, sie können jedoch auch einen einzigen zusammenhäng enü. eil Segment abschnitt bilden, wenn das Muffenende dies zuläßt und eine geringe Wahrscheinlichkeit zum iieu'ien oder zu anderen Beschädigungen bei Ausformung des Segmentaoschnittes gegeben ist. Die Segmentabschnitte 42 können auch innen im Bereich der Hut 24 liegen.
, Gemäß Fig. 1 besitzt der Dichtungsring 26 eine besondere ! .Formgebung; er ist jedoch nicht auf diese Formgebung beschränkt
es können auch anaere i'ormen des Dichtungsringes Anwendung finden. Beispielsweise kann der Dichtungsring aus einem O-Hing bestehen, wie in Ji'ig. 13 gezeigt ist. In jedem JTaIIe sollte die maximale Breite des außerhalb der Segmentabschnitte 42 in der Mu c aufgenommenen Teiles des uichtungsringes wenigstens gleich oder vorzugsweise größer sein als der Abstand zwischen den Segmentabschnitten 42 und der Oberfläche 36O Dies sollte dei7 irall sein, wenn die Segmentabschnitte 42 an der inneren ümfangskante der Mut liegen oder außerhalb von ihr. Außerdem können die Segmentabschnitte 42 aich in einem solchen Maße in die Mut hineinerstrecken, daß sie in den Dichtungsring ein—
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greifen und ihn in gewissem Umfange deformieren, um den
Widerstand gegen Verlagerung des Dichtungsringes' zu erhöhen.
Die Ji1Ig. 5 zeigt eine Vorrichtung 44, die der aus formung
eines Muffenändes dient, in dem ein Dichtungsring gesichert gegen Verlagerung aufgenommen ist. Die Vorrichtung 44 weist eine Kernanordnung 46 auf, die der ersten Verformung eines üJndes eines erhitzten Plastikrohres dient, wobei das Rohrende zu einem Muffenende 10 ausgeformt wird mit Ausnahme der besonderen Ausformung der Innennut 24»> Die Vorrichtung 44 besitzt eine Nuten-Ausformvorrichtung 48, die nach Ausformung des Muffenendes um die Kernanordnung das Muffenende im Bereich der I\iut 24 weiter verformt, um der .wut eine vorbeatimmte
J?ormgebung zu verleihen«,
Die -6-enranordnung 46 besteht vorzugsweise aus Stahl und besitzt e±nen ersten zylindrischen Kernabschnitt 50, der sich bei 52 konisch nach außen erweitert und in einen zweiten
zylindrischen Kernabschnitt 54 größeren Durchmessers üDergeht. An dem freien inde des Kernabschnittes 54 ist ein als Hingflansch ausgebildetes Anschlagelement 56 angeordnet, das sich radial nach auswärts über den Kernabschnitt 54 erstreckt.
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Außerdem ist das freie ünde des Kernabschnittes 50 mit einem weiteren Abschnitt 56 verbunden, der eine kegelförmige, sich radial nach innen νerjungende überfläche 60 besitzt, die von dem Kernabschnitt 50 abgewandt ist. Die Kernanordnung 46 ist in horizontaler dichtung durch übliche, nicht dargestellte Mittel abgestützt.
»/ie Pig. 6 zeigt, besitzt der Kernabschnitt 54 größeren Durchmessers eine ringförmige Ausnehmung 62, die die radial innere Oberfläche des Dichtungsringes 26 abstützt, und eine geneigte Oberfläche besitzt, diesich von der Ausnehmung 62 in ßichtung auf den Kernabschnxtt 5Ü sich konisch nach außen erweiternd erstreckt. Die ringförmige Ausnehmung 62 nimmt den uichtungsrirjg 26 vor und während der Verformung des Muffenendes auf und verleiht dem Dichtungsring eine größere Dichtkapazität, wenn dieser in die Nut 24 des Muffenendes eingeformt wird. Die geneigte Oberfläche 64 erleichtert die üarfcfernung des Dichtungs ringes aus der Ausnehmung 62 nach erfolgter Ausformung des Muffenendes um die Kernabschnitte.
Wie die i'iguren 5 und 6 zeigen , besitzt der Kernabschnitt 54 eine einziehbare eine ±iampe bildende Vorrichtung 66, die zwischen der geneigten Oberfläche 64 und dem Konus 62 angeordne ist (Fig. 5)o Die Kampen bildenden Vorrichtung 66 besitzt
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eine Mehrzahl von axial gerichteten und auf dem Umfang verteilten oben offenen Schlitzen 67» die sich zwischen der geneigten Fläche 64 und dem Konus 62 erstrecken (Fig. 9 und 10) Jeder dieser Schlitze nimmt eine dicht emgeapaßte Gleitstange 68 auf, die drehbar mittels eines Drehbolzens 70 an einem den Konus 52 benachbarten j£nde des Kernabschnittes 54 angeordne ist. Die Gleitstangen sind bewegbar zwischen einer ersten zurückgezogenen Stellung gemäß Figo 11 und 12 und einer zweiten ausgefanrenen Stellung gemäß Figuren 9 und 10„
Die in eingezogener Stellung befindlichen Geleitstangen liegen parallel zur Achse des Kernabschnittes 54 und fluchten mit seiner äußeren Oberfläche. Wenn die Gleitstangen sich m ausgefahrener Stellung befinden, erstrecken sie sich mit gleichen Winkeln nach auswärts zur Achse des Kernabschnittes 54 und stellen eine ringförmige üampenoberflache dar, die nach aufwärts in Richtung der Ausnehmung 62 verläuft«, Die Gleitstangen können in ihrer eingezogenen Stellung, beispielsweise durch nicht dargestellte Federn, oder andere» Mittel gehalten werden. Wie Fig. 9 bis IZ zeigen, sind die drehbaren iäiden der Gleitstangen abgerundet, um die Bewegung des erhitzten .Röhrendes auf der Rampenfläche zu erleichterno
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«ie vorstehend gesagt wurde, können die Gleitstangen durch Federn in ihrer eingefahrenen Stellung gehalten werden» Es können jedoch auch andere Antriebsmittel zur Bewegung der Gleitstangen aus dieser Stellung in die ausgefahrene Stellung vorgesehen sein, ohne daß Fed er elemente zur itüefc führung der Gleitstangen in die eingefahrene Stellung nötig sind. Eine besondere Anordnung, mit der diese Bewegungen durchgeführt werden können, ist in den Pig. 14 bis 21 gezeigt« Bei dieser Ausführungsform ragen die Gleitstangen in das Innere des zugeordneten Kernabschnittes hinein und befinden sieh in direktem eingriff mit einer geneigten Fläche 164· In den Fig» 14 bis 16 ist eine Kernanordnung 126 gezeigt, die vorzugsweise aus Stahl besteht und einen ersten zylindrischen Kernabschnitt 128 und einen mit ihm axial ausgerichteten größeren hohlen ^ernabschnitt 130 besitzt, die in ihren Außendurchmessern den Durchmessern des nicht verformbaren Teiles 16 und der Hülse 12 entsprechen. Die Kernanordnung 126 besitzt eine Rampen bildende Vorrichtung 144» die in einem mittleren hohlen zylindrischen Kernabschnitt 46 angeordnet ist, der koaxial zwischen den Abschnitten 128 und 130 liegt. Der mittlere Kernabschnitt 146 besitzt vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie der Kernabschnitt 130 und ist mit dem Kernabschnitt 127 über einennach innen gerichteten Konus 147 verbunden·
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Außerdem sind in dem mittleren Kernabschnitt eine Reihe von auf dem Umfang verteilten offenen Schlitzen 184 vorgesehen, die sich nicht über die gesamte Länge dieses Kernabschnittes erstrecken (Fig. 14) B Jeder dieser Schlitze nimmt eine Gleitstange 150 auf, die beispielsweise durch einen Drehbolzen 142 an ihrem einen den Kernabschnict 128 benachbarten jinde schwenkbar angeordnet istο Die Gleitstangen sind zwischen einer ersten eingezogenen Stellung gemäß Fig. 14, 15 und einer zweite ausgefahrenen, eine Rampe bildenden .Stellung gemäß Fig. 16 bewegbar»
Wie die Figo 14 und 16 zeigen, liegen die Gleitstangen 150 in eingezogener Stellung parallel zur Achse des Kernabschnittes 146 und fluchten mit seiner äußeren üDeiflächeo Wenn sich die Gleitstangen in ihrer zweiten ausgefahrenen Rampenstellung befinden, erstrecken sie sich unter gleichen winkeln nach außen gegenüber der Achse des Kernabschnitfces 146 und bilden so eine von dem Kernabschnitt 128 nach oben führende Hampenfläche zum Kernabschnitt 130 größeren Durchmessers« Die Gleitstangen können in ihrer ersten eingezogenen Stellung, beispielsweise durch nicht dargestellte Federn gehalten sein, die auch verhindern, daß die. Gleitstangen in das Innere des Kernabschnitte 146 einschwenken können. Me am besten aus Fig. 15 und 16 ersichtlich ist, sind die Drehenden der Gleitstangen bei 154
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abgerundet, um die Bewegung des erhitzten Kohrendes auf der Rampenflache zu erleichtern.
Die die iiampe bildenden Gleitstangen 150 sind gleichzeitig von ihrer eingefahrenen Stellung in ihre ausgefahrene Stellung bewegbar beispielsweise durch ein Antriedselement 156, das aus einer KoIben-ZyIinder-Anordnung 158 besteht, die durch nicht dargestellte Organe betätigbar ist. Der Zylinder 160 ist nahe dem freien .ande des Kernabschnittes 130 befestigt, und die Kolbenstange 162 erstreckt sich längs der Achse nach innen in den Kernabschnitt 130. wie J?ig. 15 zeigt, ist axial in den Kernabschnitten 130 und 146 ein konisches, dieü-leitstangen betätigendes Organ 164 angeordnet, das an dem Ende der Kolbenstange 162 befestigt ist. Das die Gleitstange betätigende Element 164 ist so bemessen, daß es sie aus ihrer eingefahrenen Stellung in ihre ausgefahrene Stellung bewegt.
die Gleitstangen 150 in ihrer eingefahrenen Stellung sich befinden und wenn die Kolbenstange 164 zurückgezogen ist, wie i'ig. 15 zeigt, ruhen die freien inneren ünden der Gleitstangen auf der Außenfläche des Elementes 164, und zwar zwische^i ihrem Scheitel und ihrer Basis. Bei Betätigung der Kolben- ^yiinder-.anordnung 15ö wird die Kolbenstange aug der m !ö'ig.15
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gezeigten Stellung in die in Fig. 16 gezeigte Stellung ausgefahren. Hierdurch wird das Jälement 164 in axialer dichtung nach vorwärts zum Kernabsehnitt 128 bewegt, wodurch die Gleitstangen 150,. die auf der Konusfläehe des Gliedes 164 aufliegen, ihre ausgefahrene jiamp ens teilung erreichen. ji)& kann selbstverständlich auch jede beliebige andere Betätigungsvorrichtung für die Gleitstangen vorgesehen sein.
Bei der Jiusf uhrungsform gemäß den Fig. 5, 6 und 9 bis 12 greifen die Gleitstangen 68 nicht in das Innere des Kernabschnittes 54 ein. Die bewegbare geneigte Oberfläche 71 steht mit den Gleitstangen in Kontakt über Stäbe 76, die gleitend in entsprechenden Öffnungen 75 aufgenommen sind.
Die Vorrichtung 44 besitzt eine Buten-Ausformeinrichtung Wie in Fig. 5 gezeigt, besteht diese .einrichtung aus einem ringförmigen Tragring 72, der koaxial die Kernanordnung 46 umgibt und durch geeignete Mittel, beispielsweise Arme 54 mit der Kernanordnung 46 verbunden ist} wie Fig. 6 zeigt, besitzt der Tragring einen geraden Mittelabschnitt 76, der den Kernabschnitt 58 koaxial umgibt gegenüberliegend der ringförmigen Ausnehmung 62o An seinen beiden unden besitzt der Tragring lian#flansche 78 und 80, die radial nach innen gerichtet sind vorzugsweise unter einem Winkel von 45° mit der
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Achse des Bibelabschnittes 76, wobei die Erfindung nxcht auf diese Ausfuhrungsform beschränkt ist.
Der Handflansch 78 trägt eine Mehrzahl von auf dem Umfang im Abstand -angeordneten Kolben-Zylinder-Anordnungen 82, von denen nur eine in If'ig. 6 gezeigt.ist. Jede dieser Kolben-Zylmder-Anordnungen ist auf den Hingflansch 78 mittels einer Mutter 84 befestigt und besitzt emennach aui>en gerichteten Zylinder 86 und eine nach innen gerichtete Kolbenstange 88, die sich senkrecht zum Hingflansch 78 erstreckt. An dem freien Ende der Kolbenstange 88 ist ein ivuten-Ausformungsglied 90 befestigt, das wie FIg, 7 zeigt, einen Bodenteil 92 und ein verjüngtes abgerundetes freies Ende 94 besitzt.
Die KoIben-Zylinder-Anordnung 82 kann in üblicher weise betätigt werden. Die Kolbenstangen 88 mit ihren Gliedern 90 sind zwischen einer zurückgezogenen Stellung in ausgezogenen Linien der Pig. 6 und einer ausgefahrenen Stellung in strichpunktierten Linien gezeigt bewegbar, in zurückgezogener Stellung liegen die Wuten-Ausformungsglieder 90 aufeinem radial außerhalb des Kernabschnittes 54 liegenden Kreis auf einer Seite der ringförmigen Ausnehmung 62. in ausgefahrener Stellung liegest die Enden 94 der liuten-Ausf ormungsgli eder 90 ebenfalls auf
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einem radial außerhalb des Kernabschnittes 54 liegenden Kreis, der jedoch kleiner ist,als wenn sie sich in zurückgezogener Stellung befinden. Die Muten-Ausformungsglieder 90 bewegen sich auf einem Weg, der bei ausgefahrener Stellung die Achse des Kernabschnittes 54 mit einem ,V'inkel von oeispieisweise 45° schneidet. Die Kolben-Zylmder-Anordnungen sind in gleichen Abständen auf dem Umfang dea liandflansches 78 verteilt.
Der an dem anderen ünde des Mittelteiles 76 befindliche iiandilansch 80 trägt eoenso wie der jiandflansch 78 eine Mehrzahl' von auf dem Umfang im Abstand angeordneten Kolben-Zylinder Anordnungen 96, von denen nur eine in -Pig. 6 gezeigt ist. Jede Külberi-Zylinaer-Änordnung 96, die der Kolben-Zylinder-Anordnung 82 gleich ist, ist mittels einer Mut 98 auf dem i'lanschring 80 befestigt und besitzt ebenfalls einen nach außen gerichteten Zylinder 100 und eine nach innen gerichtete Kolbenstange 102, die sich ebenfalls senkrecht zum ii'lanschring 80 erstreckt. Jede KoIben-Zylinder-Anordnung besitze ein Muten-Ausformungsglied 104, das an dem Ende der Kolbenstange 102 befestigt ist. Wie aus i?ig. 8 ersichtlich ist, ist das Äuten-Ausformungsglied 104 im Querschnitt gleich dem Muten-Ausformung; glied 90 und besitzt einen Bodenteil 106 und einen verjüngten an seinem Jinde abgerundeten Teil 108» Bei einer bevorzugten
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Ausführungsform ist das nutenausformende Glied 104 bogenförmig ausgebildet und bildet einen Teil eines Kreises. Die Glieder 104 sind ebenso wie die Glieder 90 zwischen einer zurückgezogenen Stellung, die in ü'ig. 6 in ausgezogenen Linien gezeigt ist und einer ausgefahrenen Stellung, die in strichpunktierten Linien gezeigt ist, bewegbar.
Bei in zurückgezogener Stellung befindlichen Muten-Ausformungsgliedern 104 liegen die Enden 108 auf einem radial außerhalb des Kernabschnittes 54 liegenden Kreis auf der Seite der ringförmigen Ausnehmung 62, die dem ftuten-Ausformungsglied 90 gegenüberliegt. Bei ausgefahrener Stellung liegen die Enden der Glieder 104 auf einem gemeinsamen kleineren Kreis·, der jedoch von dem Kernabschnitt und der Ausnehmung 62 im Abstand angeordnet ist. Jedes Glied 104, ebenso wie die Glieder 90 bewegt sich auf einem «veg, der bei ausgefanrener Stellung die Achse des Kernabschnittes 54 mit einem Winkel von beispielsweise 45° schneidet.
Die Kolben-äyliiider-Anordnungen 96 und ihre Buten-Ausformungsglieder sind vorzugsweise in gleichmäßigem Abstand auf dem Üingflansch 80 des I'ragringes 72 angeordnet. Außerdem sind vorzugsweise die Uuten-Ausformungsglieder 104 in einer solchen
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Zahl vorgesehen, daß sie in ausgefahrenem Zustand einen vollständigen Ring um den Kernabschnitt 54 MIden.
Die Kolben-Zylinder-Anordnungen 96 und ihre Nuten-Ausformungsgliedersind vorzugsweise in gleichem Abstand auf dem Umfang des üingflansches 80 verteilt angeordnet» Außerdem sind sie in einer solchen Anzahl vorgesehen, daß wenn die Glieder 94 sich in ausgefahrener Stellung befinden, sie einen geschlossen Ring um den Kernabschnitt 54 bilden.
Zur Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnungen 82 und 96 sind übliche nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen zur gleichzeitigen Betätigung vorgesehen. Diese Antriebsvorrichtung en betätigen die Kolben-Zylinder-juaordnungen in einem bestimmten Zeitpunkt während der Ausformung des Muffenendes 10 Außerdem ist der Iragnring 72 mit geeigneten Mihrungen 109 ausgestattet, die in gleitendem Kontakt mit den Gliedern 90 und 104 stehen· Die Nuten-Ausformungsglieder 90 und 104 werden im Ausführungsbeispiel der Kolben-Zylinder-Anordnungen betätigt, sie können jedoch auf jede andere geeignete Weise betätigt werden, beispielsweise durch Hebelanordnungen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 44 zur Ausformung eines Muffenendes ist folgende. Wie Fig. 9 zeigt, wird ein
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.Dichtungsring 26 oder ein anders geformter Dichtungsring um den Kernteil 54 in der ringförmigen Ausnehmung 62 derart angeordnet, daß ein leil des tiinges sich nach außen von der Oberfläche des Kernabschnxttes erstreckt und ein lTeil sich in der Ausnehmung 62 befindet. (Gegebenenfalls kann die Kernanordnung mit einem Schmiermittel versehen oder beheizt sein, um die Reibung zu verringern. Die ü-leitstangen 68 befinden sich xn ausgefahrener dampensteilung.
.Nachdem em bohrende bis auf seme thermo-elastische Verformbarkeit erhitzt wird, was in beliebiger Weise erfolgen kann, wird das freie Ende des iiohres konzentrisch auf das Ende des Jiohrabschnittes 50 aufgesetzt vorzugsweise über die konisch fläche des Abschnittes 58o Das itohrende wird dann nach vorn über den Konus 52 und über die abgerundeten iiänder der Gleitstangen 68 auf diese aufgeschoben, wie in J1Xg. 9 gezeigt ist. Bei dieser Bewegung wird das .Rohrende nach auswärts verformt über den Dichtungsrxng 26 hinweg» Bei Fortsetzung der Bewegung gelangt das erhitzte Bohrende über den Dichtungsring und verformt sich nach innen auf die Oberfläche des Kernabschnittes bis es den Anschlag 56 erreicht, wie in Jj1Ig. 10 gezeigt ist. Die Gleitstangen werden dann in ihre zurückgezogene Stellung bewegt, in der sie parallel zur Achse der Kernanordnung liegen,
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wie Fig. 11 zeigte In diesem Zeitpunkt wird ein Saugdruck durch die Öffnungen 166 gemäß Fig. 14 in den Kernubschnitten 50 und 54 erzielt und/oder es werden von außen her radial nacn innen gerichtete Druckluftstrahlen auf die Kerriteile 50 und 54 gerichtet.
tfenn sich das ernitzte xiohrende zum Anscnlag 56 bewegt, wird es verformt, und wenn es den Anschlag erreicht hat, liegt is eng um den Kernteil 50, den Konus 52 und den Kernabschnitt 54 herum und bildet die Abschnitte 14 und 16 des Muffenendes und die 'feile 18 und 20 der Hülse 12 größeren Durchmessers. Der Abschnitt 22 bzw. 22* gemäß Fig. 11 der Hülse 12 ist jedoch nur allgemein um den Ring 26 geformt. Wie sich aus JJ1Ig. 11 ergibt, sind die beitenwande 28' und 30' dieses Abschnittes konisch nach innen und von dem Dichtungsring 26 weg gerichtet, so daß die Innennut, in der der Dichtungsring sich befindet, eine größere Breite besitzt als die Breite des Dichtungsringes selbst, üemäß der Erfindung werden die öeitenwände 28' und 30', wie in Fig. 11 gezeigt ist, verformt, wenn sich das bohrende noch in verformbarem Zustand befindet, so daß die imt schließlich eine Form oesitzt, wie sie in Fig. 1 bis 4 aufgezeigt ist. Dies wird erreicht durch die Wu t en-aus f ο rmungs emr icht ung ^ 48 o
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«ie i'ig. 11 zeigt, befinden sich die Nuten-Verformungsglieder 90, 104 in ihrer zurückgezogenen Stellung im Abstand von den Seitenwänden 28' und 30'. Die Nuten-Verformungsglieder werden vorzugsweise gleichmäßig nunmehr in ihre ausgefahrene Stellung bewegt. Während dieser Bewegung treten die .bjiden 90 und 104 mit den Seitenwänden 28' und 30' in Eingriff und verformen die oeitenwände oder wenigstens Segment abschnitte dieser Seitenfwände in iiichtung gegeneinander. Wenn die Nuten-Verformungs^- glieder ihre ausgefahrene Stellung gemäß Fig. 12 erreichen, nehmen die Seitenwandungen 28 und 30 die in S1Ig. 1 bis 4 gezeigte Lage ein. Die Nut en-V er formung s glied er 90 und 104 erzielen die Oberflächen 34 und 36 der Seitenwandungen 28 und 30 und die vorstehenden Segmentabschnivte 42.
Me Nuten-Verformungsglieder müsben genau zur Kernanordnung 46 ausgerichtet sein» Sie können so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie eine Nutenform gemäß tfig. 1 und 4 erzielen, sie können jedoch auch anders angeordnet und ausgebildet sein, um unterschiedliche Nutenformen zu erreichen. Beispielsweise können die Nuten-Verformungsglieder 104 identisch mit den Nuten-Verformungsgliedern 90 sein, um einander gleiche vorspringende Segmentaüschnitte 42 auf gegenüberliegenden Seiten des Dicht ungiä ringes zu erzielen. in diesem jj'alle sind die i\iuten-Verformungsglieder axial fluchtend miteinander angeordnet, so daß die
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vorspringenden Segmentadschnitt 22 auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungsringes ebenfalls in Achsrichtung miteinande fluchtenj es können jedoch auch die Nuten-Verformungsglieder beider Seite auf Lücke stehen angeordnet sein, so daß die vorspringenden Segmentabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungsringes ebenfalls auf Lücke zueinander stehen. Die Nuten-Verformungsglieder 90 können auch gleich ausgebildet werden wie die Nuten-Verformungsglieder 104> so daß die letzlich ausgeformte Oberfläche 34 der Seitenwand 28 identisch ist mit der Oberfläche 36 der Seitenwand 30. Andere i'ormgebunge der Nuten sind möglich. Jäs ist jedoch zu berücksichtigen, daß der eigentliche Zweck der Nuten-Ausformungsvorrichtung 48 darin besteht, die Innennut so auszubilden, daß der Widerstand gegen Verlagerung des Dichtungsringes erhöht und dieser vorzugsweise in der Nut verankert wird. Die '^ahl der Nuten-Ausformungs glieder hängt ab von der jeweiligen !Formgebung der Nute.
Wenn die Seltenwandungen 28 und 30 durch die Glieder 90 und ausgeformt sind, kehren die Glieder 90 und 104 in ihre zurückgezogene Stellung zurück. Das vollständig ausgeformte Muffenende wird dann abkühlen gelassen auf eine Temperatur unterhalb der thermo-elastischen Verformbarkeit entweder durch die Atmosphäre oder durch Anwendung eines Kühlmittels. Die Nuten-Ausformungsglieder 90 und 104 werden in ihrer ausgefahrenen
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Stellung vorzugsweise wenigstens wahrend einer teilweisen Auskühlung des Muffenendes gehalten, ffenn das Muffenende 10 vollständig ausgekühlt ist, wird es mit dem -Dichtungsring 26 von der Kernanordnung abgezogen, wobei der Dichtungsring 26 in der Üut 24 gehalten ist. Beim Anfang des Abziehens bewegt sich der Dichtungsring auf der geneigten Fläche 64 und verformt sich hierbei nach außen und bewegt sich leicht aus der Aus-
! nehmung 62 heraus. Der Dichtungsring 26 ist vorzugsweise der
j Hing, der zur Abdichtung der Rohrverbindung benutzt wird, so daß er in der Hut 24 verbleibt» Dies ist jedoch micht in jedem falle erforderlich. iSs können auch mehr als ein Dichtungsring vorgesehen sein.
Das erhitzte Ende des .Rohres kann auf die Kernanordnung aufgebracht und von ihr getrennt werden nach Ausformung des Muffenendes 10 durch Verwendung üblicher Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in der Ub-PS 3 520 047 aufgezeigt sind. Das erhitzte wehrende kann, wie beschrieben wurde , über die Kernandordnung 46 geschoben werden, es kann jedoch auch die Kernanordnung in das erhitzte Rohrende eingeschoben werden, oder die Kernanordnunjg und das erhitzte Rohrende können gleichzeitig gegeneinander bewegt werden.
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Fig. 13 zeigt eine abgewandelte Ausfuhr ungs form eines iviuffenendes. Das Muffenende 110 "besitzt eine Hülse 112 größeren Durch· messers, die über einennach innen gerichteten Konus 114 in den nicnt deformierten Abschnitt 116 des Rohres übergeht« Der Querschnitt des xiohres ist kreisförmig; es können jedoch auch Rohre beliebiger anderer Querschnitte mit ihren Enden zu einer Muffe geformt werden»
Wie Fig. 3 zeigt,- ist der Innendurchmesser der Hülse 112 etwas größer als der Außendurchmesser des nicht deformierten Rohrabschnittes 116· Auf diese weise kann die Hülse 112 ein nicht dargestelltes Spitzende eines benachbarten Rohres in koaxialer Anordnung aufnehmen, wobei das opitzende einen Außendurchmesser besitzt, der demjenigen des nicht deformierten Rührabschnittes 116 gleich ist« Das freie .ende der Hülse 112 ist bei 118 nach außen erweitert, um den Einsatz des benachbartejn Spitzendes zu erleichtern. Die Hülse 112 besitzt eine innere ringförmige Ausnehmung 120, die eine am Innenumfang der Hülse 112 liegende kanalförmige Mut 122 bildet} ein Dichtungsring 124, beispielsweise aus Hartgummi, ist in der Mut aufgenommen und ragt nach innen über den Innenumfang der Hülse vor. Der Dichtungsring bildet so eine sichere Abdichtung der MuffenrohrverDindung.
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.Der Dichtungsring 124 ist ein O-fiing mit kreisförmigem Querschnitt; es können jedoch auch andere Ringe unterschiedlicher Querschnittsform verwendet werden, zumal die Erfindung auch zur einwandfreien Anwendung bei anders geformten Dichtungsringen gebracht werden kann.
Der Kernteil 130 gemäß Fig. 14 bis 16 kann sich konisch nach außen verjüngen und eine nach außen gebogene Fläche 132 bilden an die sich eine zylindrische als Tragfläche des Kernes dienen· de Oberfläche 134 anschließt. Der Kern ist vorzugsweise in horizontaler Richtung durch ein oder mehrere 'i'ragstangen 136 äDgestützt, die an der 'tragfläche 134 angreifen.und in nicht dargestellter Weise fixiert sind. Die nach außen gebogene Oberfläche 132 des Kernes dient zur. Ausformung des Endes 118 des Muffenrokrendes 110.
Der Kernabschnitt 130 besitzt eine ringförmige Ausnehmung 140, die den Dichtungsring 124 an ihrer Innenfläche aufnimmt. Die Ausnehmung 140 besitzt eine ansteigende in Kichtung des ■^ernabschnittes 128 verlaufende iiingf lache 142.
üane an sich bekannte nicht dargestellte Unterdruckquelle kann an dem freien offenen jinde des Kernabschnittes 130 angeordnet
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werden, um innerhalb der Kernabschnitte I30 und I46 einen Unterdruck zu schaffen, wobei die Kerni&eile I30 und 146 auf ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Durchtrittsbohrungen versehen sind«, Auf diese Weise entstehen um den Kern herum Saugkräfte, die die Ausformung des Muffenendes 110 um die ^ernabschnitte und die Dichtung herum erleichtern* Der Unterdruck kann auch eine solche Größe besitzen, daß er die Gleitstangen 150 in ihre zurückgezogenen Stellungen überführt, so daß Rückholfedern oder dergleichen für die Gleitstangen 150 nicht erforderlich sind«
Die Arbeitsweise mit der Kernanordnung 126 zur Ausformung eines Muffenendes 110 ist folgende. Wie Fig. 18 zeigt, ist ein Dichtungsring 124 in form eines O-Ringes auf dem Kernabschnitt I30 in einer Ausnehmung I40 aufgenommen« Gegebenenfalls können die Kernabschnitte mit einem Schmiermittel versehen sein oder beheizt werden, um die Reibung zu verringern. Die Gleitstangen 150 werden in ihrer ausgeschwenkten Rampenstellung gehalten.
•Mach Erhitzung des Endes eines durch Wärme verformbaren Rohres auf seine thermo-elastische Verformbarkeit wird das Rohr konzentrisch zum Kernteil 28 gehalten und über den Konusabschnit 147» die abgerundeten Ränder 154 der Gleitstangen 150 und über
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diese geschoben, wie Ji1Xg. 19 zeigt. Hierbei wird das .Rohrende nach außen verf orint, so daß es über den O-fiing 124 hinweggleitet. Bei Fortsetzung der Bewegung verformt sich das freie ünde nach innen zur Auflage auf die nach außen gebogene Oberfläche 132 des Kernaoschnittes I3O0 Die Bewegung wird solange fortgesetzt, bis das freie uinde auf die Oberfläche auftritt, wie Fig« 20 zeigt. Zu diesem Zeitpunkt werden die J^ernabschnitte I30 and I46 durch Unterdruck und/oder durch ; überdruck mittels radial nach innen gerichteter Luftstrahlen gesetzte Gleichzeitig wird die Kolbenstange 162 und das an ihr befestigte konische Element 164 eingezogen, damit die Gleitstangen sich in ihre eingezogene Stellung, parallel zur Achse der Kernanordnung bewegen können, üine nicht gezeigte Vorrichtung zum Aufbringen des erhitzten xiohrendes auf dxe Kernabschnitte kann beispielsweise in an sich bekannter nicht gezeigter Weise mit dem Zylinder 160 gekuppelt sein und diesen betätigen, wenn das freie .Rohrende eine bestimmte Position auf der Fläche 132 des Kernabschnittes 130 erreicht hat.
Das erhitzte .Rohrende legt sich eng um die drei Kernabschnitte 128, 130 und 146, um die Gleitstangen 150 und den 0-Hing 124 zur Bildung des Muffenendes 110, wie inig. 21 zeigt»
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Die abgerundeten Jacken 154 der Gleitstangen und der Konusabschnitt 147 bilden den konischen Abschnitt 114 des Muffenendes aus, un d die Oberfläche 132 des iiernabschnittes 130 bildet das aufwärts gebogene inde 118 des ivruffenendes aus. Darauf wird das fertig ausgeformte Muffenende gekühlt und
in in an sich bekannter Weise von der Kernanordnung abgezogen, wobei der O-fiing 124 in der Umfanganut 122 verbleibt.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Verfahren zur Ausforiaung eines der dichtenden Aufnahme eines benachbarten .Rohrendes dienenden Rohrendes für Rohrverbindung en, insbesondere Muff enrohrverbmdungen, aus in der vYärme thermo-elastisch verformbaren Rohren, beispielsweise Kunststoffrohren, bei dem ein der Ausformuni; einer Ringnut in dem Muffenrohrende dienendes Ausformungsglied, oeispielsweise ein Dichtungsring, in eine seiner Abstützung dienende Ausnehmung eines Kernabschnittes aufgenommen wird, das Rohr wenigstens an einem Ende bis zu seiner thermo-elastischen Verformbarkeit erhitzt und durch Relativbewegung zwischen dem Kern und dem bohrende auf den Kern unter Ubergreifung des Dichtungsringes in eine bestimmte Position aufgeschoben wird, wobei das Rohrende vor erreichen des Dichtungsringes nach außen aufgeweitet und nach erfolgter Abkühlung von dem Kern abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet , daß das den Dichtungsring übergreifende, auf den Kern in die voroestimmte Position aufgeschobene Rohrende in einen erstell Ausformungsschritt auf der Oberfläche des Kernes zur Anlage gebracht wird, und daß in einem anschließenden zweiten
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Ausformungsschritt das Rohrende beiderseits neben dem Dichtungsring zwecks Ausformung der diesen aufnehmenden Mut nach innen eingezogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende über eine seiner Ausweitung dienende Mehrzahl von in Schieberichtung vor dem Dichtungsring angeordnete ausgeschwenkte Rampenelemente geschoben wird, und daß nach Erreichen der vorbestimmten Position des Röhrendes auf dem Kern die Rampenelemente zur Durchführung des erste Ausformungsschrittes in eine mit der Kernoberfläche fluchtende Stellung eingeschwenkt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrende nach Erreichung der vorbestimmten Positio auf dem Kern eine innere, der Außenfläche des Kernes entsprechende Innenfläche unter Bildung einer wenigstens einen Teil des Dichtungsringes aufnehmenden Mut erhält, wobei die Breite der Nut in Längsrichtung gesehen durch im Abstand angeordnete Seitenflächen des Rohrendes bestimmt wird, die sich von der Innenfläche des Rohrendes beiderseits des Dichtungsringes nach außen erstrecken,
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daß in dxe Butensextenflachen wenigstens ein Paar vorsprxngenüe Segmentabschnitte eingeoracht werden, und daß das itohrende nacn deiü ersten yerformungsschritt mit wenigstens exnem i\iutenausformglied in Eingriff gebracht wird, das den Abstand zwischen den vorspringenden Segmenter verringert.
4· Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzexchnet, daß die vorsprxngenden Segmentabschnitte radial nach innen auf den in der I1JUt liegenden Teil des Dichtungsringes gerichtet sxnd, und daß der Abstand zwischen den üegmentabschnitten in Längsrichtung gesehen geringer ist als die maximale Breite des in der .Nut aufgenommenen Dichtungs· ringes.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Ausformung die die Breite der .Nut bestimmenden Seitenflächen von der innenfläche des .Röhrendes konisch radial nach außen gerichtet sind derart, daß das Maximum der Imtenbreite bestimmt wird durch die innen liegenden ivutenränder, und daß die vorsprxngenden Segmentabschnitte in diese Eänder eingebracht sind«.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 Ms §, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Segmentabschnitt sich über den gesamten inneren xiand wenigstens einer der beiden iuutenseitenf lachen erstreckt.
7. Verfahren nacn einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von getrennten vorspringenden Segmentabschnituen vorgesehen sincu
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem langgestreckten ivern, einem auf der Außenfläche des Kernes aufgenommenen lauten bildende üilement, einer sich von dem Kern zu dem Muten bildenden Clement erstreckenden .Rampe, und einer auf der Außenfläche des Kernes angeordneten Ausnehmung, die benachbart zur Hampe angeordnet ist und das nluten bildende element, beispielsweise einen .uichtungsring aufnimmt, d a d u r c gekennzeichnet , daß die Kampe mit dem Kern verbunden ist und zwischen einer ersten gegenüber dem Kern ausgeschwenkten Stellung und einer zweiten, mit der überfläche des Kernes fluchtenden Stellung "bewegbar ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kampe aus einer Mehrzahl von sich in Achsrichtung des fernes erstreckenden, auf dem Kernumfang verteilten stangenartigen Gliedern besteht, deren der Ausnehmung des Kernes abgewandten Enden schwenkbar im Kern aufgenommen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein der Ausformung der Wut dienendes G-Iied vorgesehen ist, das im Abstand von deiii Kern angeordnet ist und aus einer ersten im Abstand von dem die iMut bildenden Teil α es itohrenaes befindlichen Stellung in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der das Muten-Ausformungsglied mit dem Kohrende in .umgriff tritt und den Abstand zwischen den Außenrändern der die ivut bildenden Seitenwandungen verringert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das das Mutenausformungsgliea in der zweiten Stellung mit dem Rohrende an einer Mehrzahl von Stellen m Eingriff tritt.
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12. Vorrichtung nach Anspruch lü oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Dichtungsringes em oder mehrere wutenausformungsglieder angeordnet und zwischen der ersten und zweiten Stellung bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lutenausformungsglieder dem .Dichtungsring schräg zugewandt sind und mit der Längsachse des Kernes gleiche Winkel, beispielsweise vun 45° bilden.
14. Vorrichtung nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der fiutenausformungsglieder derart bemessen ist, daß sie sich in der zweiten btellung zu einem geschlossenen xiing ergänzen.
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