DE2403904A1 - Werkstueckzufuehreinrichtung - Google Patents

Werkstueckzufuehreinrichtung

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DE2403904A1
DE2403904A1 DE19742403904 DE2403904A DE2403904A1 DE 2403904 A1 DE2403904 A1 DE 2403904A1 DE 19742403904 DE19742403904 DE 19742403904 DE 2403904 A DE2403904 A DE 2403904A DE 2403904 A1 DE2403904 A1 DE 2403904A1
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DE
Germany
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valve
guide element
workpiece
actuated
chuck
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Pending
Application number
DE19742403904
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English (en)
Inventor
John Douglas Mclelland
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PATEREX Ltd
Original Assignee
PATEREX Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

  • Werkstückzuführeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Werkstückzuführeinricbtung für das Zuführen von Werkstücken wie etwa Schraubenbolzen und dgl. zu einer Werkzeugmaschine, beispielsweise zu einer Revolverdrehbank oder zu einer Schleifmaschine.
  • Diese Zuführeinrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein Führungslement, durch eine übergabevorrichtung für die Übergabe der Werkstücke an das Führungselement durch eine Fördervorrichtung für das Fördern eines Werkstückes längs des Führungselementes in die Werkzeugmaschine hinein und durch eine Zentriervorrichtung für das Zentrieren eines Werkstückes im Führungselement während seiner Förderung zur Werkzeugmaschine hin.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist besonders geeignet für Schraubenbolzen und ähnliche mit einem Kopf versehene Schaftteile, die dem Führungselement mit in Richtung des Auslasses gerichtetem Schaft zugeführt werden. Die Zentriervorrichtung kann mehrere nachgiebige Klauen aufweisen, die von den Werkstücken beiseite gedrückt werden, wenn sie zur Werkstückmaschine hin gefördert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt des mechanischen Teils einer Werkstückzuführeinrichtung gemäß der Erfindung; Figur 2 eine Teilansicht der Einrichtung nach Figur 1, zum Teil in einer anderen Schnittebene geschnitten; Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 2 dargestellten Teil, zum Teil in Schnittdarstellung; Figur 4 eine Ansicht der Einrichtung in Richtung des Pfeiles A in Figur 1, zum Teil in Schnittdarstellung; Figur 5 einen Schaltplan für die Steuerung der Bewegungen der Einrichtung nach Figur i; Figur 6 eine der Figur 1 ähnliche Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform einer Werkstückzuführeinrichtung für das Zuführen von Schraubenbolzen zu einer Spitzenloss9hleifmaschine; Figur 7 eine schematische Darstellung von Teilen der Spitzenlosschleifmaschine und der Zuführeinrichtung in Richtung des Pfeiles B in Figur 6 gesehen; Figur 8 einen Schaltplan für die Steuerung der Bewegungen der Einrichtung nach Figur 6.
  • Ein Rohr lo hat eine Innenbohrung 11, die ein Führungselement für die Werkstücke bildet. Das Rohr 10 ist in einem Halter 12 angeordnet, der wiederum von einem hin und hergehenden Schlitten 42 getragen wird. An einem Ende des Rohres 10 befindet sich ein Kolben 13, der durch einen doppelt wirkenden Kolbenantrieb 45 hin und her bewegt wird. Etwa in der Mitte des Rohres ist ein Schlitz 16, der an seinem hinteren Ende 17 erweitert ist. Der Schlitz ist von passender Weite, um den Durchgang von Werkstücken, beispielsweise von Schraubenbolzen 14 zu ermöglichen. Die Werkstücke werden von einem Tri-chter auf einer Gleitbahn oder Rutsche 18 zugeführt. Diese wird durch zwei Platten gebildet, die an ihren oberen Enden 19 miteinander verbunden sind und die durch einen Halter 20 an ihrem unteren Ende an dem Rohr befestigt sind. Die Rutsche 18 wird durch eine Führungsplatte 21 abgedeckt, die durch Bügel 21 A an den Platten 18 befestigt sind. Eine Konsole 20 A (Figur 4) ist an dem Halter So durch Schraubenbolzen 20 B befestigt und weist einen Vorsprung 20 C auf, der einen Zylinder 23 trägt, welcher einen Kolben 24 enthält. Dieser Kolben wird durch eine Feder 25 in die eine Richtung und durch den Druck einer: bei 26 zugeleiteten Flüssigkeit in die andere Richtung gedrückt. Der Kolben 24 trägt mittels eines Armes 27 A bzw. 28 A zwei Stifte 27 und 28, die um einen Abstand voneinander entfernt sind, welcher annähernd gleich dem Durchmesser eines Schraubenbolzens ist. Diese beiden Stifte sind am unteren Ende der Schraubenbolzenreihe in der Rutsche angeordnet.
  • Auf dem Rohr lo ist nahe seinem Auslaßende ein Block 30 angeordnet. Drei Klauen 31 sind um Schwenkzapfen 31 A in Schlitzen 31 B des Blockes 30 schwenkbar gelagert, wobei das innere Ende dieser Klauen durch Schlitze 32 im Rohr lo hindurchragt und eine einwärts geneigte Fläche 33 aufweist.
  • Diese Flächen 33 bilden einen keilförmigen oder kegelförmigen Einlauf für die Schraubenbolzen 14. Die Klauen 31 haben Endstücke 35, an denen eine Kegelstumpffläche 36 eines Blockes 38 anliegt, der auf dem Rohr lo verschiebbar gelagert ist.
  • Der Block 38 wird gegen die Klauen 31 durch Federn 39 gedrückt, die zwischen dem Block 38 und einem Anschlagblock 4o angeordnet sind, der ebenfalls auf dem Rohr 10 gelagert ist.
  • Im Betrieb wird die ganze Einrichtung auf ihrem Schlitten vorwärts gegen das Spannfutter der Werkzeugmaschine bewegt. Im geeigneten Augenblick betätigt ein Vorsprung am Schlitten eine Signalvorrichtung, welche eine Druckmittelzuführvorrichtung betätigt, um den Kolben 24 zu bewegen. Der Stift 28 gibt den untersten Bolzen frei, während der Stift 27 die darüberliegende Bolzenreihe zurückhält. Der freigegebene Bolzen fällt durch den Schlitz 16 in das Rohr lo hinein und dann wird der Zylinder mit Luft beaufschlagt, um den Kolben 13 in Betrieb zu setzen, der den Bolzen auf die Klauen 31 hinaufschiebt, welche den Bolzenschaft genau auf die Fluchtlinie des Spannfutters der Werkzeugmaschine ausmitteln. Der Kolben 13 bewegt den Bolzen weiter und der Bolzenkopf trifft gegen die geneigten Flächen 33, um die Klauen beiseite zu bewegen, wonach der Bolzen in das Spannfutter hineingeschoben wird.
  • Daraufhin werden die Teile wieder in ihre Ausgangslage zurück gebracht und der Arbeitsablauf wird automatisch wiederholt und zwar ausgelöst durch ein Signal von der Werkzeugmaschine, sobald diese bereit ist, einen neuen Bolzen aufzunehmen.
  • In den Figuren 2 und 3 ist ein Zusatzfrgezeigt, der die Zuführung eines anderen Bolzens in das Rohr lo verhindert, falls der vorhergehende Bolzen nicht aus den Klauen 31 ausgetreten ist.
  • Der Zusatz besteht aus einer Lasche 46 A, die durch nicht dargestellte Schrauben an dem Block 36 befestigt ist. Ein Zylinder 47 A ist an der Lasche 26 mittels einer Mutter 45 A befestigt. Ein Rohr 48 A weist an einem Ende ein Loch 50 A auf, welches ansonsten verschlossen ist. Das Rohr 48 A wird durch einen Block 49 A ortsfest in Stellung gehalten. Das eine Ende des Rohres 48 A gleitet in einem Ende des Zylinders 47 A. Die Bohrung des Zylinders 47 A weist eine ständig offene Öffnung 53 auf. Die Bohrung des Zylinders 47 A ist zu einem Hohlraum 52 A aufgeweitet. Dieser Hohlraum ist durch eine öffnung 51 A und eine Rohrleitung mit einem Differentialventil 90 (Figur 5) verbunden, das eine Verbindung zwischen einer Druckmittelleitung und dem Einlaß 26 des Zylinders 23 herstellt. Das andere Ende des Rohres 48 A ist über eine Rohrleitung 48 C mit dem Ventil 9o verbunden.
  • Ein Schraubenbolzen oder ein anderes Teil, das durch das Rohr befördert wird, wird normalerweise die Klauen 31 betätigen und den Block 36 rückwärts drücken. Der Zylinder 47 A wird dabei auf dem Rohr 48 A gleiten und die Öffnung 50 A in den Hohlraum 52 A bringen, so daß Luft durch die Öffnung 51 A entweichen kann. Dadurch wird das Differentialventil 9o betätigt, so daß dieses Ventil den Zylinder 23 mit Druckmittel versorgt und den nächsten Schraubenbolzen über die als Gatter oder Schleuse wirkenden Stifte 27 und 28 freigibt, so daß er in das Rohr lo gelangt. Falls das Rohr lo blockiert ist, wird der Block 36 nicht zurückgedrückt und das Druckmittel wird die Öffnung 51 A und das Ventil 9o nicht erreichen und demzufolge wird die Schleuse 27 und 28 nicht geöffnet.
  • Bei der in Figur 9 dargestellten Steuerung ist der Halter 20 auf einem Schlitten oder Träger 42 gelagert, der durch einen Kolbenantrieb 43 betätigt wird. Der Kolben 13 wird durch den Kolbenantrieb 45 betätigt. Die Druckmittelversorgung des Kolbenantriebs 45 wird durch ein Speiseventil 46 gesteuert. Der Schlittenantrieb 43 wird durch ein Schlittenventil 48 gesteuert. Die Ventile 46 und 48 werden wiederum durch Verzögerungsschalter 50, 51 und 52 gesteuert. Das Ventil 48 wird weiterhin durch einen Schalter 53 für den automatischen Betriebsablauf gesteuert. Die Ventile 46 und 48 werden zusätzlich durch vom Schlitten 42 betätigte Ventile 55 und 56 gesteuert, welche Arme 57 bzw 58 aufweisen, die von Nocken 60 bzw. 61 am Schlitten 42 betätigt werden. Druckluft wird einer Leitung 63 zugeführt, die in ihrem Druckluftkreis ein von Hand zu betätigendes Startventil 64, ein Pendelventil (shuttle valve) 65, ein Kupplungsventil 66, ein Pendelventil 67, ein Hauptabstellventil 68, eine rotierende Druckluftkupplung 69 für einen kontinuierlichen Betriebsablauf der Maschine und ein Impulsventil 70 aufweist, welches durch einen Nocken 71 betätigt wird, der von der Werkzeugmaschine angetrieben wird.
  • Je ein von Hand zu betätigendes Öffnungsventil 74 und Schließventil 75 für das Spannfutter der Werkzeugmaschine sind über Pendelventile 76 bzw. 77 mit einem Spannfutter-Hauptsteuerventil 78 verbunden, das einen Spannfutter-Kolbenantrieb 80 steuert. Das Ventil 76 wird außerdem durch ein Impulsventil 81 gesteuert. Das Speiseventil 46 ist ebenfalls mit dem Ventil 90 verbunden, welches die Druckmittelversorgung des Zylinders 23 steuert.
  • Eine Betätigung des Ventils 64 löst einen Arbeitszyklus der Revolverdrehbank ohne Betätigung der Werkstückzuführeinrichtung aus. Dabei sorgt das Ventil 64 über die Ventile 65 und 66 für das Schließen der Kupplung 69.
  • Für einen fortgesetzten Betrieb der Werkstückzuführung wird der Schalter 53 in seine EIN-Stellung bewegt. Der Schalter 53 wird über das Ventil 78 mit Druckluft versorgt und leitet ein Signal zu dem Verzögerungsschalter 50 weiter.
  • Nach einem Zeitverzug strömt die Luft vom Verzögerungsschalter 50 zu dem Schlittenventil 48 und steuert dieses so um, daß es den Kolbenantrieb 43 mit Druckluft versorgt, um den Schlitten 42 vorwärtszuschieben. Der Schlitten 42 trägt den Nocken 60, um den Arm 47 des Ventils 55 zu bewegen, das dann die Luft zu dem Ventil 46 strömen läßt, um dieses umzusteuern und den Kolbenantrieb 45 mit Druckluft zu versorgen, um einen Schraubenbolzen vorwärts zu fördern, in das Spannfutter hinein.
  • Zur selben Zeit läßt der Zylinder 47 A die Luft von dem Ventil 90 entweichen, um dieses Ventil umzusteuern, wodurch es Luft zum Zylinder 23 strömen läßt, um so den nächsten Schraubenbolzen in die Bohrung 11 des Rohres lo zu bringen. Das Ventil 46 läßt außerdem Luft zu dem Verzögerungsschalter 52 strömen, der nach einem Zeitverzug über die Ventile 77 und 78 den Kolbenantrieb 80 mit Druckluft versorgt, um das Spannfutter zu schließen. Zur selben Zeit unterbricht das Ventil 78 die Luftversorgung des Ventils 53 und läßt Luft zu dem Verzögerungsventil 51 strömen. Nach einem Zeitverzug strömt die Luft vom Verzögerungsschalter 51 zu den Ventilen 46 und 48, die so umsteuern, daß sie die Luft zu der jeweils für die Rücldholbewegung zuständige Seite der Kolbenantriebe 43 und 45 strömen lassen. Sobald der Schlitten 42 sich zurückbewegt, betätigt der Nocken 61 das Ventil 56, um Luft durch die Ventile 65 und 66 zu schicken, um die Kupplung 49 einzuschalten und so den Bearbeitunsablauf in Gang zu setzen und den Nocken 71 anzutreiben. Wenn dieser Nocken das Ventil 70 betätigt, läßt dieses Luft zu den Ventilen 67 und 66 hindurchströmen, um die Kupplung 69 abzuschalten und Luft über die Ventile 81, 76, 78 zu dem Kolbenantrieb 80 zu leiten und das Spannfutter zu öffenen und außerdem Luft zum Ventil 53 zu leiten, um den Arbeitszyklus erneut zu starten.
  • Um die Werkstückzuführeinrichtung bei einer Spitzenlosschleifmaschine einzusetzen, ist eine Platte 18 A (Figur 6) am Einlaufende der Rutsche 18 befestigt. Das untere Ende der Platte 18 A trägt zwei abwärts weisende Führungsplatten 18 B und 18 C (Figur 7) zwischen die die Bolzenschäfte eintreten. Der Bolzen 18 D fällt dann auf die normale Werkstückauflage 22 A (Figur 7) auf der er zwischen der Schleifscheibe 22 B und der Steuerscheibe 22 C liegt. Der Bolzen wird durch einen Flüssigkeitsstrahl in seiner Stellung gehalten, der auS einer Düse 111 A (Figur 8) auf ihn gerichtet wird. Diese Düse wird in Stellung bewegt, wenn sie gebraucht wird und dann wieder zur Seite bewegt, um die Zuführung des nächsten Bolzens zu ermöglichen.
  • Nach dem Schleifen wird der Bolzen durch einen Auswerfer llo A (Figur 8) ausgeworfen.
  • Die Steuerschaltung für die Spitzenlosschleifmaschine ist in Figur 8 dargestellt, in der viele Teile gleich denjenigen von Figur 5 sind, wobei gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen.
  • Das Ventil 78 ist jedoch in Figur 8 durch zwei Ventile 127 und 128 ersetzt, die durch Pendelventile 105, 106 und 107 bedient werden. Ein Startventil 104 ist mit dem Pendelventil 106 verbunden, wodurch die Schleifmaschine und die Bolzenzuführeinrichtung gestartet werden.
  • Zusätzlich wird der Auswerfer llo A durch Druckluft betätigt, die dem Kolbenantrieb llo durch ein Ventil 1o9 zugeführt wird.
  • Das Ventil 1o9 wird durch ein rollengesteuertes Ventil loo gesteuert, welches durch einen Nocken lol betätigt wird, der an einem Sehleifmaschinenschlitten angeordnet ist, der einen Teil der Schleifmaschine bildet und bei einem Arbeitszyklus sich vorwärts und rückwärts bewegt. Ein weiterer Nocken 115 an demselben Schleifmaschinenschlitten betätigt ein rollengesteuertes Ventil 116, das seinerseits ein Pendelventil 95 und ein Wechselventil 96 steuert, um einen Kolbenantrieb 111 mit Druckluft zu versorgen, dessen Kolben die Flüssigkeitsstrahldüse 111 A trägt, um einen Fldssigkeitsstrahl auf den Kopf des Bolzens zu richten, während er geschliffen wird, um ihn in Stellung zu halten. Diese Düse muß während der Zuführung eines Bolzens beiseite bewegt werden. Das Ventil 56 betätigt einen elektrischen Schalter 113, der einen Arbeitszyklus der Schleifmaschine auslöst. Das Ventil 107 ist außerdem mit einem Auspuffventil oder Rücklaufventil 98 und mit einem Pendelventil 93 sowie mit einem elektrischen Schalter 114 verbunden. Ein Pendelventil 55 A ist in die Leitung des Ventils 55 eingeschaltet.
  • Die Öffnungen 127 A und 128 A sind durch Stopfen abgeschlossen.
  • Wenn das Startventil 104 betätigt wird, gibt es Luftsignale an die Pendelventile 105, 106 und 63. Die Ventile 127 und 128 werden dann in ihren Durchlaßschaltzustand versetzt. Das Ventil 28 versorgt das als Kippschalter ausgebildete Ventil 53 und das Ventil 127 versorgt ein Membranventil 112. Ein Signal geht außerdem vom Startventil 1o4 zu dem Ventil 48, um dessen Schaltzustand umzusteuern und den Kolbenantrieb 43 mit Luft zu versorgen. Der Schlitten 42 nimmt dann das Rohr lo als Führungselement für die Bolzen mit nach vorn zur Schleifscheibe und betätigt dabei das rollengesteuerte Ventil 55 mittels des Nockens 60. Ein Signal von dem Ventil 55 steuert den Zustand des Ventils 46 um und läßt Luft zu dem Kolbenantrieb 45 strömen, wodurch der zu schleifende Bolzen mitgenommen und in die Schleifstellung gebracht wird. Zur selben Zeit wird Druckluft vom Ventil 46 zu dem Verzögerungsschalter 51 geleitet und nach einem Zeitverzug wird ein Signal vom Schalter 51 zum Ventil 46 geleitet, um dessen Schaltzustand umzusteuern und den Kolbenantrieb 45 wieder zurückzustellen.
  • Zur selben Zeit liefert das Ventil 46 Druckluft zum Verzögerungsschalter 52 und betätigt nach einer vorgegebenen Zeit ein Impulsventil 120, welches ein Impuls signal über ein Pendelventil 121 aussendet, um den Schaltzustand des Ventils 48 umzusteuern, das den Kolbenantrieb 43 wieder zurückführt, wodurch der Schlitten 42 zurückgezogen wird. Dabei wird das rollengesteuerte Ventil 46 durch den Nocken 61 betätigt und so ein Signal zum Membranventil 112 geleitet. Dieses veranlaßt das Ventil 96 umzusteuern und den Kolbenantrieb 111 mit Luft zu versorgen und dadurch den Flüssigkeitsstrahl auf die Rückseite des Bolzens zu richten. Zur selben Zeit wird ein Impuls zu dem luftbetätigten Mikroschalter 113 geleitet, der den normalen Schleifarbeitsgang der Maschine einleitet.
  • Wenn der Schleifmaschinenschlitten oder Schleifsupport das Ende seines Vorwärtsweges erreicht, betätigt der Nocken 115 das rollengesteuerte Ventil 116, das ein Signal an das Pendelventil 95 abgibt und den Schalt zustand des Ventils 96 umsteuert und dadurch die Flüssigkeitsstrahldüse zurückzieht. Während dieser Zeit kehrt der Schleifsupport gerade in seine Ausgangsstellung zurück, wobei sein Nocken lol das rollengesteuerte Ventil loo betätigt und ein Impulssignal an das Ventil 109 abgibt, welches über ein Ventil 92 mit einem verringerten und einstellbaren Luftdruck versorgt wird. Der Kolben des Auswerferkolbenantriebes 110 entfernt den Bolzen von der Schleifscheibe.
  • Das Signal vom rollengesteuerten Ventil loo steuert außerdem die Ventile 127 und 128 über die Pendelventile 105 bzw.
  • 106 um. Das Ventil 128 versorgt nun den Schalter 53 und das Ventil 127 versorgt das Membranventil 112.
  • Für den fortlaufenden Betrieb liefert das Ventil 128 Druckluft zum Schalter 53. Wenn dieser Schalter 53 eingeschaltet ist, wird ein Signal zum Verzögerungsschalter 50 geleitet und nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird das Signal das vom Startventil kam automatisch durch das Signal des Verzögerungsschalters 50 ersetzt und damit ein Arbeitsablauf wie zuvor in Gang gesetzt.
  • Die Druckluftversorgung des Schalters 53 wird durch das Umsteuern des Ventils 128 unterbrochen. Das dient dazu, den verzögernden Druck vom Zeitverzögerungsschalter 50 abzuleiten, um die Rückstellung dieses Ventils 50 zu ermöglichen.
  • Bei einem Notfall wird durch eine Betätigung des Knopfes des Notfall-Rückzugsventils 98 der Schaltzustand der Ventile 96, 127, 128, 48 und 46 umgesteuert, so daß diese den gefahrlosen Schaltzustand einnehmen.
  • Dieses Signal, das zu dem luftbetätigten Mikroschalter 114 gelangt, unterbricht die Vorwärtsbewegung des Schleifsupportes und bringt ihn in seine Ausgangsstellung zurück. Um die Schaltung wieder fertig zu machen, muß das Startventil betätigt werden, um in den Betriebszustand zurückgebracht zu werden.
  • Einstellbare Ventile wie das Ventil 92 sind in verschiedene Leitungen eingeschaltet, um eine Einstellmöglichkeit des Luftstromes von Hand zu ermöglichen.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    0 Werkstückzuführeinrichtung für das Zuführen von Werkstücken wie etwa Schraubenbolzen und dgl. zu einer Werkzeugmaschine, gekennzeichnet durch ein Führungselement (10), durch eine Übergabevorrichtung (23, 24) für die Übergabe der Werkstücke (14) an das Führungselement (10), durch eine Fördervorrichtung (13) für das Fördern eines Werkstückes längs des Führungselementes (10) in die Werkzeugmaschine hinein und durch eine Zentriervorrichtung (30, 31) für das Zentrieren eines Werkstückes (14) im Führungselement (10), während seiner Förderung zur Werkzeugmaschine hin.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung mehrere Backen (31) aufweist, die von einer Spannvorrichtung (35, 38, 39, 40) in Richtung auf eine gemeinsame Zentrierachse zusammendrückbar und von einem nach der Werkzeugmaschine hin geförderten Werkstück auseinanderdrückbar sind.
  3. 3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (31) am Führungselement (10) schwenkbar gelagert sind und Fortsätze (35) aufweisen, die an einer Kegelstumnffläche (6) eines federbelasteten Körpers (38) anliegen, der die Fortsätze (35) auseinanderdrückt und dadurch die Backen (31) gegeneinander drückt, und daß die Backen (31) durch Schlitze (32) des Führungselementes (10) hindurchgreifen und mit geneigten Flächen (33) versehen sind an denen die Werkstücke sich bei ihrer Förderung zur Werkzeuamaschine hin angreifen.
  4. 4. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung mit einer Trennvorrichtung (27, 27 A, 28, 28 A) versehen ist, mittels der die Werkstücke (14) einzeln von der Reihe der nachfolenden Werkstücke abgesondert und mit ihrer Längserstreckunx parallel zur Längserstreckung des Führung#elenietes diesem in Querrrichtung zugeführt werden.
  5. 5. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (23, 24) durch ein unter Überdruck stehendes Medium betätigbar ist, das durch ein Ventil (90) steuerbar ist, welches durch Ausströmen von Luft aus einem seiner Teile umsteuerbar ist, und daß eine Steuervorrichtung (47 A, 48 A) vorgesehen ist, die durch die Bewegungen der Zentriervorrichtung (30, 31, 36) in einen Zustand versetzbar ist, in der sie die Luft aus dem Ventil (90) ausströmen läßt.
  6. 6. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet, durch einen bewegbaren Träger (42) der das Führungselement (10) trägt, durch einen ersten Kolbenantrieb (43) für das Bewegen des Trägers (42), durch einen zweiten Kolbenantrieb (45) für das Betätigen der Fördervorrichtung (13), durch ein erstes Ventil (48), welches die Druckmittelzufuhr zum ersten Kolbenantrieb (43) steuert, durch ein zweites Ventil (46), welches die Druckmittelzufuhr zum zweiten Kolbenantrieb (45) steuert, durch eine erste Verzögerungsvorrichtung (50) welche die Drucknittelzufuhr durch das erste Ventil (48) Für die Bewegung des Trägers (42) nach dem Spannfutter der Werkzeugmaschine hin mit einem Zeitverzug steuert, durch ein vom Träger (42) betätigtes Schaltventil (55), welches das zweite Ventil (46) veranlaßt den zweiten Kolbenantrieb (45) für die Förderung eines Werkstückes (14) in das Spannfutter mit Druckmitteln zu versorgen, durch ein drittes Ventil (78) für das Öffnen und Schließen des Spannfutters, durch eine zweite Verzögerungsvorrichtung (52) welche nach einem Zeitverzug das dritte Ventil (78) betätigt, um das Sapnnfutter zu schließen, durch seine dritte Verzögerung (51), welche nach einem Zeitverzug das erste Ventil (48) und das zweite Ventil (46) veranlaßt den ersten Kolbenantrieb (43) bzw.
    den zweiten Kolbenantrieb (45) umzusteuern und durch ein Ventil (70), welches durch einen bewegbaren Teil (71) der Werkzeugmaschine betätigbar ist und dazu dient, das dritte Ventil (78) zu betätigen> um das Spannfutter zu öffnen.
  7. 7. Zuführeinrichtung nach Anspruch 6 für die Beschickung einer Spitzenlosschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auswerfer (110 A) und eine Düse (111 A) für einen Flüssigkeitsstrahl vorgesehen sind, die über umsteuerbare Ventile (109) bzw. (96) von Kolbenantrieben (110) bzw. (111) betätigt werden, wobei das Auswerferventil (109) durch ein Steuerventil (100) betätigt wird das wiederum durch einen Nocken (101) der Schleifmaschine betätigt wird, wobei das Düsenventil (96) von einem Membranventil (112) betätigt wird, das wiederum durch ein Steuerventil (56) gesteuert wird, welches durch die Bewegungen des Trägers (42) betätigt wird, und daß ein umsteuerbares Ventil (127) für die Versorgung des Membranventils (112) mit einem Druckmittel vorgesehen ist, wobei dieses umsteuerbare Ventil (127) durch das Steuerventil (100) des Auswerferventils (lOg) gesteuert wird.
  8. b. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zwei Platten (18 B) die voneinander entfernt angeordnet sind, um zwischen sich einen Werkstückteil oberhalb der Werkstückauflage (22 A) einer Spitzenlosschleifmaschine aufzunehmen, durch eine bewegbare Düse (111 A) mittels der ein Flüssigkeitsstrahl auf das Werksütck lenkbar ist, um dieses in der Schleifstellung zu halten durch einen Auswerfer (110 A) für das Auswerfen eines Werkstückes und durch eine Antriebsvorrichtung (43) für das Bewegen des Führungselementes (10) zusammen mit den Platten (18 B) zur Schleifstelle hin und wieder zurück.
  9. 9. Zuführeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (43) für die Bewegung des Führungselementes (10) zu einer Bearbeitungsstelle hin und wieder zurück, durch Ventile (76, 77, 78) für das Öffnen und Schließen des Spannfutters, durch Verzögerungsvorrichtungen (50, 51, 52) zum Steuern des Betriebes der Antriebsvorrichtung (43) des Führungselementes (10), der Spannfuttersteuerventile (76, 77, 78) und der Fördervorrichtung (13).
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