DE2403746A1 - Transport- und einlegegeraet fuer kettbaeume und webgeschirr - Google Patents

Transport- und einlegegeraet fuer kettbaeume und webgeschirr

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DE2403746A1
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DE
Germany
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warp beam
transport
frame
pivoted
levers
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Withdrawn
Application number
DE2403746A
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English (en)
Inventor
Karl Meyer
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KREFELD APPARATEBAU ABK
Original Assignee
KREFELD APPARATEBAU ABK
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H13/00Details of machines of the preceding groups
    • D02H13/38Storage racks for beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Transport- und Einlegegerät für Kettbäume -und liebgeschirre Um die immer größer und schwerer gewordenen Kettbäume und Webgeschirre an die Webmaschanen heranzubringen und in die Webmaschinen einlegen zu können, sind fahrbare Geräte entwickelt woden,die je nach Konstruktion in der Lage sind, den Transport und das Einlegen mit mehr oder weniger Kraft- und Zeitaufwand zu bewerkstelligen. Diese fahrbaren Geräte haben entsprechend der immer breiter gewordenen Webmaschinen Abmessungen und Gesamtgewichte angenommen, daß sie nur mit mehreren. Arbeitskräften - unter größter Vorsacht - durch die Gänge zu den Webmaschinen zu bringen sind. Auch das Einlegen in die Webmaschine schafft Probleme, weil der Transport- und Einlegewagen, nachdem er durch die Quer- und Längsgänge an die Maschine gebracht worden ist, in einer ganz bestimmten Stellung zur Maschine, in Sie hineingeschoben werden muß. Dies wird meist durch eine Aliradlenkung erreicht, bei der auf der Stelle alle vier Räder um 90° gedreht werden können. Je nach Geschicklichkeit des Bedienungspersonals ist dies mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden.
  • Inzwischen sind jedoch noch größere Webmaschinen mit noch schwereren Kettbäumen und Webgeschirren entstanden, so daß man mit manueller Tätigkeit dieses Problem kaum mehr lösen kann.
  • Es sind deshalb Versuche unternommen worden, mit Elektro-Seitenstaplern zum Ziele zu kommen. Abgesehen von den ganz erheblichen Kosten eines Seitenstaplers sind sehr breite Gänge erforderlich, die die Wirtschaftlichkeit eines Gebäudes bedeutend herabsetzen. Auch das Jonglieren des Fahrzeugs, um an der richtige Stelle in die Maschine einfahren zu können, ist geblieben.
  • Das Einlegen von Kettbäumen, Schäfte- und Lamellenpaketen hat ebenfalls nichts an Problematik verloren.
  • Eine weitere Version ist die Zuhilfenahme eines Laufkranes, derart, daß die Laufschiene über den Kettbäumen angeordnet ist und daß der einzulegende Kettbaum über die an den Maschinen befindlichen hinegtransportiert , senkrecht herabgelassen und in die Lagerung eingelegt wird. Herbei können natürlich die Webgeschirre nicht mittransportiert werden, wodurch weitere Anstrengungen erforderlich sind, diese immerhin bis 600 kp schweren Schäfte- und Lamellenpakete gesondert einzusetzen. Um diese bis zu 4000 kp schweren Kettbäume einzulegen, muß der Streichbaum, ca. 5,5 m lang und entsprechend schwer, ausgebaut werden. Zum Schluß muß dann noch die Kette an der Maschine passiert werden.
  • Die Aufgabe besteht nun darin, ein Transport- und Einlegegerät für Kettbäume mit passierten Schäften und gesteckten Lamellen zu entwickeln, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem Rahmen beiderseits unten und oben je zwei Hebel drehbar angebracht sind, wovon die unteren die Kettbäume und die oberen das Vlebgeschirr aufnehmen, und daß die unteren und die oberen Hebel beiderseits derart mit einem Gestänge verbunden sind, daß sfe gegenläufige Bewegungen ausführen können, und daß das Ganze an der Traverse, die die beiden Gestänge miteinander verbindet, an einem Laufkran, dessen Laufschiene sich über dem Kettgang befindet, aufgehängt wird.
  • Abb. 1 zeigt die Seitenansicht in hängender Stellung Abb. 2 zeigt die Seitenansicht in herabgelassener und Einlegestellung Abb. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung Der Rahmen 1 stellt die Verbindung her zwischen den unteren und oberen Hebeln 2 und 3, die in den Drehpunkten 5 und 6 gelagert sind. Während die Hebel 2, die den Kettbaum 7 aufnehmen, einarmig und mit Rollen 8 ausgestattet sind, tragen die Hebel 3 als zweiarmige Hebel das Schäftepaket 9, das an der Stange 10 und das LameIleraket 11, das an der Stange 12 aufgehängt ist.
  • Die Drehpunkte 13 der Hebel 2 und die Drehpunkte 14 der Hebel 3 sind beiderseits mit je einer Verbindungsstange 15 derart verbunden, daß beim Aufsetzen des Kettbaumes 7 bzw. der Rollen 8 auf dem Boden ein Absinken der Hebel 3 in fast wagerechter Lage stattfindet. Die Verbindungsstangen 15 sind am oberen: Ende -mit einer Traverse 16 verbunden, an der sich der oder die Aufhängeösen 17 für die Kranhaken 18 befinden. Über Mitte Kettbaumgang wird, wenn vorgesehen, ein Längsträger an den Dachbindern angebracht, auf dem der Laufkran zu der betreffenden Webmaschine rollen kann. Der Längsträger kann auch an Rahmen, im Abstande der Webmaschinen aufgestellt, angebracht werden.
  • Ein fahrbarer Kran würde, wenn der Gang genügend breit ist, auch eine Lösung darstellen.
  • Wie aus Abb. 1 ersichtlich, kann das gesamte Gerät einschließlich Kettbaum und Schäfte sowie Lamellenpaket in einem schmalen Gang befördert werden. An der Webmaschine angekommen, wird durch bloßes Absenken die Stellung nach Abb. 2 erreicht. Durch das günstige Hebelverhältnis, das sich aus Rolle 8, Drehpunkt 13 und Stange 21 ergibt, läßt sich der Kettbaum 7 unter den Streichbaum 22 hindurchschieben und in die Maschinenlager 23 einlegen.
  • Bei weiterem Ablassen können mit Hilfe der als Verlängerung des Rahmens 1 angebauten Hydraulikzylinder 24 das Schäfte-und Lamellenpaket an ihre richtigen Aufnahme orte dirigiert werden, wie in Abb. 2 dargestellt.

Claims (3)

  1. Schubzansprüche
    C Xettbaum- und Webgeschirr- (mit passierten Ketten) Transport-und Einlegegerät mit einem Rahmen 1 und 5e 2 Hebel 2 u. 3 die Kettbaum 7 und Schäfte- und Lamellenpaket 9 und 11 tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel 2 u. 3 drehbar in dem Rahmen 1 gelagert sind und derart mit Verbindungsstangen 15 verbunden sind, daß die Hebel 2 u. 3 entgegengesetzte Bewegungen zueinander ausführen können und daß die gesamte Anordnung an einer Traverse 16, die die beiden Lenkstangen 15 miteinander Verbindet, an einem Laufkran aufgehängt ist.
  2. 2.) Kettbaum und Webgeschirr- Transport und Einlegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kettbaum 7 tragenden Hebel 2 mit Rollen 8 so ausgestattet sind, daß entsprechend dem Hebelverhältnis zur Stange 21 ein muheloses ; Einhängen ermöglicht wird, und daß beim Transport eine Falle 25 mit Arretierung 26 das Herausfallen des Kettbaumes verhindert.
  3. 3.) Kettbaum- und Webgeschirr-Einlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen 1 beiderseits eine Vorrichtung zum Heben und Senken bzw. Einlegen der Schäfte und Lamellenpakete angeordnet ist, beispielsweise durch Hydraulikzylinder 24.
DE2403746A 1974-01-26 1974-01-26 Transport- und einlegegeraet fuer kettbaeume und webgeschirr Withdrawn DE2403746A1 (de)

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DE102005008549A1 (de) * 2005-02-23 2006-08-24 H.Becker Beratungen Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Transportieren eines Gestellmoduls einer Webmaschine

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Title
L' Industrie Textile, Juni 1962, S. 467 *

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EP1696062A3 (de) * 2005-02-23 2007-01-24 Becker Beratungen H. Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln und/oder Transportieren eines Gestellmoduls einer Webmaschine

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CH586302A5 (de) 1977-03-31

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