DE2401892A1 - Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit - Google Patents

Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit

Info

Publication number
DE2401892A1
DE2401892A1 DE2401892A DE2401892A DE2401892A1 DE 2401892 A1 DE2401892 A1 DE 2401892A1 DE 2401892 A DE2401892 A DE 2401892A DE 2401892 A DE2401892 A DE 2401892A DE 2401892 A1 DE2401892 A1 DE 2401892A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
vessel
liquid
test vessel
storage vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2401892A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr Med Sokol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2401892A priority Critical patent/DE2401892A1/de
Publication of DE2401892A1 publication Critical patent/DE2401892A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/52Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
    • G01N33/528Atypical element structures, e.g. gloves, rods, tampons, toilet paper

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Testvorrichtung für eine Flüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf eine Testvorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere zur Harnuntersuchung, unter Verwenduny von einem oder mehreren Indikationsfeldern, die sich nach Kontakt mit der Flüssigkeit gegebenenfalls farblich verändern, sowie von einer jedem Indikationsfeld zugeordneten Vergleichsskala.
  • Zur Harnuntersuchung beispielsweise auf Glukose, Eiweiß, Nitritgehalt und pH-Wert und dergleichen ist es bekannt, Teststreifen zu verwenden, die mit Absainitten aus verschiedenen Reagenzien beschichtet sind und dem Urin ausgesetzt werden. Entsprechend dem Gehalt der zu untersuchenden Stoffe im Harn nehmen die Abschnitte verschiedene Farben an. Die Durchführung von Urin-Tests ist für das Laborpersonal einerseits unappetitlich und erfordert zum anderen verstärkt hygienische Maßnahmen, die zu einer unerwünschten zeitlichen Belastung führen können.
  • Ausgehend von der bekannten Teststreifen-Methode liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Testvorrichtung zu schaffen, die die Harnuntersuchung weitgehend vereinfacht und eine Beschleunigung, d.h. eine Entlastung des Laborpersonals ermöglicht und auch von dem behandelnden Arzt selbst ohne großen zeitlichen Aufwand während der Praxis benutzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens die Indikationsfelder innerhalb eines zumindest teilweise durchsichtigen Testgefäßes von außen sichtbar angeordnet und räumlich jeweils einer Vergleichsskala zugeordnet sind; und daß ein zur Aufnahme der zu testenden Flüssigkeit eingerichtetes Aufbewahrungsgefäß vorgesehen und mit Hilfe einer Kopplungseinrichtung flüssigkeitsdicht mit dem Testgefäß verbindbar ist.
  • Vorzugsweise ist das Indikationsfeld mit der Vergleichsskala zu einem Testfeld zusammengefaßt, von dem zumindest das Indikationsfeld sich innerhalb des Testgefäßes befindet.
  • Um die zu untersuchende Flüssigkeit gleichzeitig auf mehrere Eigenschaften testen zu können, kann es vorteilhaft sein, jeder zu untersuchenden Eigenschaft ein besonderes Testfeld zuzuordnen. Zur besseren Auswertung der Testergebnisse kann es ferner vorteilhaft sein, das bzw. die Indikationsfelder in einzelne Abschnitte zu unterteilen. Auch die zugeordneten Vergleichsskalen können in gleich große Abschnitte unterteilt sein.
  • In diesem Falle können je ein Indikationsfeld-Abschnitt und ein Vergleichsskalen-Abschnitt paarweise nebeneinander gestellt sein.
  • Die Kopplungseinrichtung zwischen Testgefß und Aufbewahrungsgefäß kann als Gewinde ausgebildet sein.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, zwischen dem Innenraum des Testgefäßes und dem Innenraum des damit verbundenen Aufbewahrungsgefäßes eine Flüssigkeitssperre anzubringen, damit die Flüssigkeit erst zu einem vorgesehenen Zeitpunkt mit dem Testfeld in Berührung gebracht werden kann. Die Flüssigkeitssperre kann als das Aufbewahrungsgefäß normalerweise verschließende Verschlußkappe ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist es, ein Gewindestück zu verwenden, das sich sowbhl mit den Testgefäß als auch mit dem ifbewahrungsgefäß verschrauben läßt und einen Durchgang besitzt, der normalerweise durch eine darin angebrachte Trennwand verschlossen ist.
  • Die Trennwand kann jedoch auch ein scheibenartiges Element sein, welches klemmend in das Gewinde der Kopplungseinrichtung eingesetzt ist.
  • Alternativ zu einer durchgehenden Trennwand kann als Flüssigkeitssperre ein den freien Durchfluß lediglich behinderndes Drosselelement verwendet werden.
  • Soll die Flüssigkeit beispielsweise außer dem Farbvergleichstest noch anderen Untersuchungen unterzogen werden, dann kann es vorteilhaft sein, das Testgefäß als Zentrifugiergefäß auszubilden.
  • Um zum gegebenen Zeitpunkt die Flüssigkeit in das Testgefäß zu verbrihgen, kann es vorteilhaft sein, das Aufbewahrungsgefäß. oder das Testgefäß mit einem Faltenbalg bzw. einem faltenbalgartig ausgebildeten Abschnitt zu versehen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, einen im Aufbewahrungsgefäß oder im Testgefäß befindlichen Dorn durch die Trennwand zu stoßen, so daß diese jetzt für die Flüssigkeit durchlässig ist.
  • Sofern kein Dorn verwendet wird, kann man mit Hilfe des Faltenbalges entweder einen Überdruck im Aufbewahrungsgefäß erzeugen und die Flüssigkeit durch die als Drossel-oder Einweg-Ventil ausgebildete Flüssigkeitssperre hindurchdrücken. Alternativ dazu kann durch den Faltenbalg auch im Testgefäß ein Unterdruck erzeugt und Flüssigkeit angesaugt werden.
  • Nachfolgend werden einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 ein Testfeld zur Durchführung eines Farbvergleichstests; Fig. 2 einen Schnitt durch ein Aufbewahrungsgefäß für. eine zu testende Flüssigkeit, das mit einem Testgefäß mittels eines Gewindes verbunden ist; Fig. 3 einen Schnitt durch ein als Kopplungselement dienendes beidseitiges Gewindestück; Fig. 4 einen Schnitt durch eine Flüssigkeitssperre, die den freien Durchfluß behindert; Fig. 5 einen Schnitt durch eine als Einweg-Ventil ausgebildete Flüssigkeitssperre; und Fig. 6 eine abgebrochene Darstellung einer Vorrichtung, deren Testgefäß als Zentrifugiergefäß ausgebildet ist.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Testfeld 1 dargestellt, das in seiner oberen Hälfte mit einem Indikationsfeld 2 und in seiner unteren Hälfte mit einer Vergleichsskala 3 versehen ist. Das Indikationsfeld 2 ist in identische quadratische Indikationsfeld-Abschnitte 2a bis 2d unterteilt. Die Vergleichsskala 3 ist in ähnlicher Weise in vier zugeordnete Vergleichsskalen-Abschnitte 3a bis 3d unterteilt. Wenn das Testfeld 1 beispielsweise zur Harnuntersuchung auf Glukose vorgesehen ist, dann sind die Abschnitte 2a bis 2d mit einem entsprechenden Indikationsmaterial getränkt und yerfärben sich je nach dem Glukosegehalt der zu testenden Flüssigkeit. Im Gegensatz zum Indikationsfeld 2 sind die Abschnitte 3a bis 3d der Vergleichsskala 3 nicht identisch, sondern tragen eine unterschiedliche Tönung, wie sie jeweils einem normalen, einem schwachen, einem mittleren oder einem starken Glukosegehalt der zu testenden Flüssigkeit entspricht.
  • Da sich beim Test alle vier Indikationsfeld-Abschnitte 2a bis 2d gleichmäßig verfärben, kann man leicht den im Farbton am nächsten kommenden Abschnitt der Vergleichsskala 3 herausfinden und bei der Auswertung heranziehen.
  • Das zuvor beschriebene Testfeld 1 ist beispielsweise durch eine Folie zusammengefaßt und im Innern eines in Fig. 2 dargestellten durchsichtigen Testgefäßes 10 nahe der Innenwand des Testgefäßes angebracht. Das Indikationsfeld 2 befindet sich in einem geringen Abstand hinter der Innenwand des Testgefäßes 10, um ungehindert von der zu testenden Flüssigkeit durchtränkt werden zu können.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Testgefäß 10 mit einem Aufbewahrungsgefäß 12 für die zu testende Flüssigkeit verschraubt und besitzt zu diesem Zweck an seinem unteren Ende einen Rändelabschnitt 23, auf dessen Innenseite ein Innengewinde 24 angeordnet ist. Zwischen Innengewinde 24 und Testfeld 1 befindet sich eine ringförmige Ausnehmung, die in Fig. 2 nach oben hin durch einen umlaufenden Rand 25 begrenzt ist. In diese ringförmige Ausnehmung ist eine Trennwand 20', beispielsweise in Form einer dünnen Kunststoffscheibe, eingelegt.
  • Das mit dem Testgefäß 10 verschraubte Aufbewahrungsgefäß 12 für die zu untersuchende Flüssigkeit besitzt einen Halsabschnitt 27 mit Außengewinde 28, welches in das Innengewinde 24 eingeschraubt ist und dessen obere Öffnung dabei durch die Trennwand 20' verschlossen ist.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Aufbewahrungsgefäß 12 kann beispielsweise zur Aufnahme einer Urinprobe benutzt und durch Aufschrauben des Testgefäßes 10 mit Trennwand 20-' verschlossen werden. Soll diese Probe später untersucht werden, so muß zunächst die Trennwand 20' mittels eines Dornes 34 durchstoßen werden, der integral mit einem Boden 35 des Aufbewahrungsgefäßes 12 verbunden ist.
  • Zu diesem Zwecke ist das Testgefäß 12 an seiner Seitenwand mit integralen Rillen versehen, die einen Balgabschnitt 29 bilden. Übt ein Benutzer der Vorrichtung auf den Boden 35 einen Druck aus, so durchstößt die Spitze des Dornes 34 die Trennwand 20' und die zu untersuchende Flüssigkeit kann jetzt in das Testgefäß 10 gelangen und die Indikationsfeld-Abschnitte 2a bis 2d des Testfeldes 1 durchtränken und gegebenenfalls verf ärben.
  • Alternativ zu der in Fig. 2 dargestellten Ausführung können Testgeftß und Aufbewahrungsgefäß mit einem normalen gleichen Außengewinde versehen und durch ein besonderes Gewindestück 16 miteinander verschraubt werden, wie es in Fig. 3 geschnitten dargestellt ist. Dieses Gewindestück 16 besitzt einen Durchgang 18, der normalerweise mittels einer integralen Trennwand 20 versperrt ist. Das Gewindestück 16 besteht beispielsweise aus einem relativ flexiblen Kunststoff, und die Trennwand 20 läßt sich dann in bereits beschriebener Weise mit Hilfe eines Domes- durchstoßen.
  • Auf einen Dorn 34 kann verzichtet werden, wenn man als Flüssigkeitssperre das in Fig. 4 geschnitten dargestellte Drosselelement 30 verwendet und anstelle der Trennwand 20' zwischen Testgefäß 10 und Aufbewahrungsgefäß 12 einklemmt. Das Drosselelement 30 besitzt einen trichterartigen Stutzen 31 mit einer nach unten ragenden Öffnung 32; das untere Ende der Öffnung 32 ist so bemessen, daß die zu testende Flüssigkeit, wenn man das Aufbewahrungsgefäß 12 umdreht, immer noch unterhalt dieser Öffnung 32 stehen bleibt. Erst durch Schütteln des Aufbewahrungsgefäßes 12 gelangt die Flüssigkeit in den Innenraum des Testgefäßes 10.
  • Anstelle einer durchgehenden Trennwand 20 bzw. 20' sowie eines Drossel elementes 30 kann man als Flüssigkeitssperre auch ein Einwegventil 60 verwenden, das in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Dieses Einwegventil besitzt eine Ventilplatte 61, die ähnlich wie die Trennwand 20' zwischen Testgefäß und Aufbewahrungsgefäß eingeklemmt werden kann.
  • Eine konische Öffnung 62 in der Ventilplatte 61 ist normalerweise durch eine Kugel 63 verschlossen, die durch einen elastischen Bügel 64 mit einer leichten Vorspannung auf die als Ventilsitz dienende konische Öffnung 62 gedrückt ist. Der elastische Bügel 64 ist integral mit der Ventilplatte 61 verbunden.
  • Bei Verwendung des Einweg-Ventils 60 gemaß Fig. 5 ist es vorteilhaft, ein Aufbewahrungsgefäß 12 gemäß Fig. 2 zu verwenden, bei dem jedoch kein Dorn 34 vorhanden ist.
  • Sobald man durch äußeren Druck den Balgabschnitt 29 zusammendrückt, entsteht im Innenraum des Aufbewahrungsgefäßes 12 ein Überdruck, die Kugel 63 hebt sich von der konischen Öffnung 62 ab, und die Flüssigkeit kann in den Innenraum des Testgefäßes 10 gelangen.
  • In ähnlicher Weise ist es möglich, beispielsweise das Testgefäß 10 mit einem Balgabschnitt zu versehen und die Flüssigkeit durch Erzeugung von Unterdruck über ein derartiges Einwegventil in den Innenraum des Testgefäßes zu bringen.
  • Sollen außer einem Farbtest an der zu untersuchenden Flüssigkeit auch noch andere Eigenschaften untersucht werden, so kann man als Testgefäß 10 ein durchsichtiges Zentrifugiergefäß 40 verwenden, wie es in Fig. 6 schematisch dargestellt ist. Im Innenraum dieses Zentrifugiergefäßes 40 sind in zuvor beschriebener Weise ein oder mehrere Testfelder 1 angebracht, und ein Flansch 41, in dessen Innenraum sich eine Öffnung des Zentrifugiergefäßes 40 befindet, ist mittels eines Gewinderinges 43 auf den Halsabschnitt 27 des Aufbewahrungsgefäßes 12 aufgeschraubt. Zu diesem Zwecke ist der Gewindering 43 mit Innengewinde 44# versehen. Ein Innenflansch 45 des Gewinderinges 43 übergreift den Flansch 41, und zwischen der unteren Stirnfläche dieses Flansches 41 sowie der oberen Stirnfläche des Aufbewahrungsgefäß-Halsabschnittes * und einen Rändelabschnitt 46 (27) ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine bereits beschriebene Trennwand 20' als Flüssigkeitssperre eingelegt; die Trennwand kann aber auch mit dem Hals des Testgefäßes 10 bzw. 40 fest verbunden, beispielsweise verklebt sein. Vor Durchführung des Tests wird die Trennwand 20' mit den bereits beschriebenen Mitteln oder dadurch durchgetrennt, daß sie gegen einen axial aus dem Hals des Aufbewahrungsgefäßes 12 herausragenden Vorsprung 51 gedrückt und durch Verdrehen des Testgefäßes 10 gegenüber dem Aufbewahrungsgefäß 12 zerstört wird. Für den Transport des Harns vom Patienten zum Arzt kann in dem zuletzt geschilderten Fall dem Aufbewahrungsgefäß 12 ein normaler Verschlußdeckel mitgegeben werden, während das Testgefäß 10 beim Arzt verbleibt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß normalerweise für jede zu testende Eigenschaft der Flüssigkeit ein besonderes Testfeld vorgesehen ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, verschiedene Testfelder, beispielsweise für Glukose, Eiweiß, Nitrit, pH-Wert und dergleichen in einem gemeinsamen Feld zusammenzufassen und im Inneren des Testgefäßes unterzubringen. Auch ist es möglich, sowohl das Indikationsfeld als auch die Vergleichsskala durchgehend auszubilden, also nicht in Abschnitte 2a..,bzw. 3a... zu unterteilen.

Claims (16)

  1. Anspriiche
    Testvorrichtung für eine Flüssigkeit insbesondere zur Harntintersuchung, unter Verwendung von einem oder mehreren Indikationsfeldern, die sich nach Kontakt mit der Flüssigkeit gegebenenfalls farblich verändern, sowie von einer jedem Indikationsfeld zugeordneten Vergleichsskala, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Indikationsfelder (2) innerhalb eines zumindest teilweise durchsichtigen Testgefäßes 10 von außen sichtbar angeordnet und räumlich jeweils einer Vergleichsskala (3) zugeordnet sind; und daß ein zur Aufnahme der zu testenden Flüssigkeit eingerichtetes Aufbewahrungsgefäß (12) vorgesehen und mit Hilfe einer Kopplungseinrichtung (14) flüssigkeitsdicht mit dem Testgefäß verbindbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Indikationsfeld (2) mit einer Vergleichsskala (3) zu einem Testfeld (1) zusammengefaßt und jedes Testfeld innerhalb des Testgefäßes (10) dicht benachbart zu dessen Innenwand angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede zu untersuchende Eigenschaft der Flüssigkeit ein eigenes Testfeld (1) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Indikationsfeld (2) in eine Anzahl von Indikationsfeld-Abständen (2a, 2b,...) unterteilt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsskala(3) in an sich bekannter Weise in Vergleichsskalen-Abschnitte (3a, 3b,...) unterteilt ist; daß die Vergleichsskalen-Abschnitte und die Indikationsfeldabschnitte (2a, 2b,...) die gleiche Größe haben und paarweise angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (14) zwischen dem Testgefäßt (10) und dem Aufbewahrungsgefäß (12) als Gewinde ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Ç, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenraum des Testgefäßes (10) und dem Innenraum des damit verbundenen Aufbewahrungsgefäßes (12) eine Flüssigkeitssperre angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssperre als das Aufbewahrungsgefäß (12) normalerweise abdichtende Verschlußkappe ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung (14) aus einem Gewindestück (16) besteht, das einerseits auf das Testgefäß(10) und andererseits auf das Aufbewahrungsgefäßt (12) aufschraubbar ist und einen die beiden Gefäße verbindenden Durchgang (18) besitzt, der von einer die Flüssigkeitssperre bildenden Trennwand (20) unterbrochen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssperre aus einer Trennwand (20") besteht, die am Eingang des Testgefäßes (10) vorzugsweise klemmend befestigt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssperre als den freien Durchfluß der Flüssigkeit vom Aufbewahrungsgefäß (12) zum Testgefäß (10) verrringertes Drosselelement (30) ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Testgefäß als Zentrifugiergefäß (40) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Testgefäß (10) oder das Aufbewahrungsgefäß (12) ganz oder teilweise als Faltenbalg ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Faltenbalges angeordneten zum Öffnen der Flüssigkeitssperre dienenden Dorn (50)-
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssperre als durch Federbelastung normalerweise geschlossenes Einweg-Ventil (6p) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbewahrungsgefäß (12) im Bereich seines Halses einen in Richtung auf das Testgefäß (10) axial herausragenden Vorsprung (51) besitzt und mit einem handelsüblichen Deckel verschließbar ist; und daß das Testgefäß am Ende von seinem Hals mit einer die Trennwand 20' bildenden Membran dicht verschlossen ist, die beim Aufschrauben des::Testgefäßes 10 auf das Aufbewahrungsgefäß (12) mittels der Vorsprunges (51) zerstörbar ist.
    Leerseite
DE2401892A 1974-01-16 1974-01-16 Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit Pending DE2401892A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2401892A DE2401892A1 (de) 1974-01-16 1974-01-16 Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2401892A DE2401892A1 (de) 1974-01-16 1974-01-16 Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2401892A1 true DE2401892A1 (de) 1975-07-17

Family

ID=5904896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2401892A Pending DE2401892A1 (de) 1974-01-16 1974-01-16 Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2401892A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4336337A (en) * 1978-09-25 1982-06-22 Baylor College Of Medicine Detection of bacteria
EP0131194A2 (de) * 1983-07-06 1985-01-16 Miles Inc. Reagenzkarte mit mehrfachem Profil
US4976923A (en) * 1989-05-12 1990-12-11 Rhode Island Hospital Sample container
US5069878A (en) * 1987-03-24 1991-12-03 Ehrenkranz Joel R L Integrity preserving and determining urine sample collection apparatus

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4336337A (en) * 1978-09-25 1982-06-22 Baylor College Of Medicine Detection of bacteria
EP0131194A2 (de) * 1983-07-06 1985-01-16 Miles Inc. Reagenzkarte mit mehrfachem Profil
EP0131194A3 (en) * 1983-07-06 1986-08-13 Miles Laboratories, Inc. Multiple profile reagent card
US5069878A (en) * 1987-03-24 1991-12-03 Ehrenkranz Joel R L Integrity preserving and determining urine sample collection apparatus
US4976923A (en) * 1989-05-12 1990-12-11 Rhode Island Hospital Sample container

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60212522T2 (de) Vorrichtung für die Entnahme von flüssigen Proben
DE2835101C2 (de)
EP0504697B1 (de) Verschluss für Reagenzbehälter
DE69210239T2 (de) Probenentnahmevorrichtung
DE2061978A1 (de) Messwertgebereinrichtung mit herausnehmbarer Messwertgebersonde
DE60300304T2 (de) Auszugsröhre zum Sammeln von Stuhlproben
DE2824588A1 (de) Einweg-stopfen fuer vakuumroehrchen
DE202006001995U1 (de) Probengefäß zur Aufnahme von kleinen Flüssigkeitsmengen für Analysen
DE2028662B2 (de) Blutentnahmenadel
DE2145355A1 (de) Einmalig benutzbarer Behälter
DE2422260A1 (de) Verfahren zum aufbereiten von messfluessigkeiten
DE2638743A1 (de) Vorrichtung zum ausgeben einer biologischen fluessigkeit
DE3008837A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines ventils auf dem hals eines aerosolbehaelters
DE2842027C2 (de)
DE69111394T2 (de) Einwegvorrichtung zur Prüfung einer Flüssigkeit.
DE8903605U1 (de) Überleitgerät für Flaschen, die mit einer medizinisch wirksamen Flüssigkeit ausgefüllt sind
DE2704536C3 (de) Vorrichtung zum Vorbereiten und Mischen einer mehrere Komponenten aufweisenden Lösung
DE2401892A1 (de) Testvorrichtung fuer eine fluessigkeit
DE2308881A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des kohlendioxidgehalts von blutproben
DE3305737A1 (de) Vorrichtung zum bestimmen der senkungsgeschwindigkeit der roten blutkoerperchen
DE69201877T2 (de) Durchstechbarer Verschluss für Proberöhrchen.
DE3529712C1 (de) Spender für einen Reinigungsstoff mit einer Quetschflasche
AT524229B1 (de) Allergietest-Vorrichtung
DE1958934A1 (de) Vorrichtung zum Pruefen des Dichtvermoegens von Dichtungen einer Ventileinrichtung
DE4209872C2 (de) Vorrichtung zur Messung der Blutungszeit in vitro