DE2401261C3 - - Google Patents

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Description

25
Die Erfindung betrifft einen Verdunstungs-Luftbefeuchter mit einer Pumpe, welche Wasser aus einem Vorratsbehälter durch ein oder mehrere Steigrohre in eine unterhalb der Decke des Gehäuses an dieser anliegende, umlaufende Wasserverteilungsrinne mit einem durchbrochenen Boden und Seitenwänden fördert, und mit einem Gebläse, welches durch Luftausblasöffnungen des Gehäuses Luft ausbläst und dabei durch einen von unteren Seitenwänden der Wasserverteilungsrinne eingefaßten Verdunstungsfilter hindurch die zu befeuchtende Luft ansaugt.
Bei einem bekannten derartigen Luftbefeuchter (DT-AS 20 45 082) ist eine Wasserverteilungsrinne mit gleich hohen oberen Seitenwänden vorhanden. Darüber hinaus besitzt die bekannte Wasserverteilungsrinne einen durchbrochenen Boden und ist im Querschnitt H-förmig ausgebildet, wobei die unteren Seitenwände den Verdunstungsfilter teilweise einfassen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, daß die Decke beim bekannten Luftbefeuchter auf beiden Rändern der oberen Seitenwände der Verteilungswanne dicht aufliegt. Dies läßt sich bei den üblichen Herstellungstoleranzen nicht oder nach Maßgabe nur mit Aufwand verwirklichen. Die DT-AS 20 45 082 enthält zu diesen Punkten keinerlei Hinweise. Von der gezeigten Wasserverteilungsrinne ausgehend, bestehen daher die Möglichkeiten, daß die Decke mit den Seitenwänden der Verteilungswanne fest verbunden ist oder eben nicht genau aufliegt. Im ersten Fall ergeben sich konstruktive Schwierigkeiten beim Anschluß der Förderleitung und beim Einsetzen des Verdunstungsfilters. Im zweiten Fall verkürzt sich wegen der Undichtigkeiten der Luftweg für den Luftstrom und es werden Wassertröpfchen aus dem oberen Teil des Verdunstungsfilters mitgerissen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mitreißen von Wassertröpfchen aus der oberhalb des Verdunstungsfilters angebrachten Wasserverteilungsrinne zu verhindern.
Die Lösung besteht darin, daß erfindungsgemäß die von einer mit Luftausblasöffnungen versehenen Haube gebildete Decke des Gehäuses eine an den beiden Randern der oberen Seitenwände der Wasserverteilungsrinne dichtend anliegende Auflage trägt und daß die unterdruckseitige untere Seitenwand der Wasserverteiliingsrinne weiter herabgezogen ist als die äußere,
In üblicher Weise wird von dem Gebläse die zu befeuchtende Luft durch die seitlichen Luftansaugöffnungen des oberen Gehäuseteiles und durch den Verduristungsfilter angesaugt und dann nach oben ausgeblasen. Beim eingangs beschriebenen bekannten Luftbefeuchter strömt ein Teil der angesaugten Luft durch einen Spalt zwischen den oberen Rändern der Wasseirverteilungsrinne einerseits und der Decke des Gehäuses andererseits. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird eine derartige Ansaugung von Falschluft vermieden und somit sichergestellt, daß sämtliche angesaugte Luft durch den Verdunstungsfilter geführt wird und zur Verdunstungsleistung beiträgt; die Verdunstungsleistung wird durch die erfindungsgemäße Luftführung wesentlich verbessert; ein Mitführen von größeren Wassertröpfchen wird vermieden.
Die Verlängerung der inneren unteren Seitenwand trägt nicht nur zu diesen Effekten bei, sondern stützt darüberhinaus den Verdunstungsfilter auf der Innenseite ab, wenn die angesaugte Luft den Filter dichtend nach innen drückt.
Das Vermeiden eines Ansaugens von Falschluft ist nicht nur gegenüber dem Gegenstand der DT-AS 20 45 082 im Vorteil, sondern stellt auch bei Strömungsumlenkung — seitlicher Lufteintritt und Luftaustritt durch die Decke — wie beim Gegenstand der DT-AS 16 04 238 — einen beachtenswerten technischen Fortschritt dar.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verdunstungs-Luftbefeuchters ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
F i g. 1 einen mittigen senkrechten Längsschnitt des Verdunstungs-Luftbefeuchters,
Fig.2 einen senkrechten Querschnitt durch den Verdunstungs-Luftbefeuchter längs der Linie H-II der Fig.l,
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Wasserverteilungsrinne,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie Vl-VI durch den Gegenstand der Fig.3 in vergrößerte!· Darstellung,
Fig.5 das Detail IX aus Fig.2 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist der Luftbefeuchter einen Wasserbehälter 4, eine Montageplatte 2 sowie eine Haube 18 auf. Die Montageplatte 2 trägt das Gebläse 20, welches axial in Richtung der Pfeile 32 und 34 ansaugt und radial Luft durch die oberen Luftausblasöffnungen 22 in Pfeilrichtung 24 ausbläst. Die axial angesaugte Luft strömt durch den Verdunstungsfilter 14 und die seitlichen Luftansaugöffnungen 38 nach.
Wie man den F i g. 1 und 2 entnimmt, verläuft die Wasserverteilungsrinne 12 knapp unterhalb der Decke 40 der Haube 18. Um zu verhindern, daß durch den Spalt zwischen den oberen Rändern 42 und 44 (siehe F i g. 5) der Wasserverteilungsrinne 12 einerseits und der Decke 40 des oberen Gehäuseteiles 18 andererseits Falschluft angesaugt wird, sind die beiden Ränder 42 und 44 der Wasserverteilungsrinne 12 gleich hoch, und die Decke 40 der Haube 18 trägt eine elastische Auflage 46, welche den Spalt zwischen den Rändern 42, 44 und der Decke 40 luftdicht abschließt. Das Ansaugen von Falschluft ist hiermit in diesem Bereich vermieden.
Wie man F i g. 5 entnimmt, ist die Wasserverteilungsrinne 12 im Querschnitt etwa H-förmig ausgebildet. Die beiden oberen Seitenwände dieses H-förmigen Profiles
bilden die an der dichtenden Auflage 46 anliegenden gleichhohen Ränder 42 und 44. Der Querstrich des H-förmigen Querschnittes bildet den Boden 48 der Wssserverteilungsrinne 12. Die beiden unteren Seitenwände 50, 52 des H-förmigen Profiles sind, wie man Fig.5 entnimmt, verschieden lang. Die innere untere Seitenwand 50 ist langer als die äußere untere Seitenwand 52.
Durch den durch das axial ansaugende Gebläse 20 erzeugten Unterdruck im Raum 36 wird der Verdun- ίο stungsfilter 14 nach innen (in F i g. 5 nach links) gesaugt. Der Verdunstungsfilter legt sich also an der verlängerten inneren unteren Seitenwand 50 des H-förmigen Profiles der Wasserverteilungsrinne 12 an.
Gemäß Fig. 1 trägt die Montageplatte 2 weiterhin die Pumpe 3, deren Pumpentauchrohr 6 in den Wasserbehälter 4 ragt und die Saugmündung 8 trägt. An einem Austrittsstutzen der Saugmündung 8 sind Steigrohre 54 und 56 angeschlossen.
Die Wasserverteilungsrinne 12 ist in F i g. 3 in Draufsicht dargestellt Sie weist zwei den mit Luftansaugöffnungen 38 versehenen Seitenwandungen der Haube 18 parallele Abschnitte 58 und 60, einen querverlaufenden mittleren Abschnitt 62 sowie zwei Endabschnitte 64 und 66 auf. Das Steigrohr 54 mündet am äußersten Ende des Endabschnittes 64 von unten ein. Der Endabschnitt 64 ist über eine Länge, die zwei- bis dreimal so groß ist wie die Breite der Wasserverteilungsrinne 12, mit einer Abdeckung (nicht dargestellt) versehen. Diese Abdeckung lenkt die senkrecht durch das Steigrohr 54 eintretende Wasserströmung in eine horizontale Strömung um. Damit wird ein Staudruck vermieden, der ein unerwünschtes Austreten von Wasser und unerwünschte Plätschergeräusche erzeugen könnte.
Die Einmündung im anderen Endabschnitt 66, in welchen das Steigrohr 56 einmündet, ist spiegelbildlich gleich gestaltet.
In F i g. 3 erkennt man in Aufsicht die Durchbrechungen 70, durch welche das in die rechte und linke Hälfte der Wasserverteilungsrinne 12 durch die Steigrohre 54 bzw. 56 eintretende Wasser in den Verdunstungsfilter 14 sickert.
Die beiden jeweils getrennt durch ein Steigrohr 54 bzw. 56 mit Wasser beaufschlagten Hälften der Wasserverteilungsrinne 12 begegnen sich im mittleren Abschnitt 62. In diesem mittleren Abschnitt 62 weist der Boden 48 der Wasserverteilungsrinne 12 einen Überlauf 82 auf, welcher genauer in Fig.4 erkennbar ist, welche einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch den unteren Bereich der F i g. 3 darstellt. Im Bereich des Überlaufes 82 fehlt der Boden 48 vollständig. Der Überlauf ist nach außen und innen durch die Ränder 42 und 44 der Wasserverteilungsrinne 12 begrenzt, deren Höhe unverändert gleich ist, um auch hier ein Durchtreten von Falschluft zu verhindern. Auch die unteren Seitenwände 50 und 52 umfassen, wie in Fi g. 5 dargestellt, den Filter 14 derart, daß keine Falschluft durchtreten kann. (Um F i g. 4 nicht unübersichtlich zu machen, wurden die Ränder 42, 44 und die Seitenwände 50, 52 nicht dargestellt). In den beiden anderen Richtungen ist der Überlauf 82 durch Stauwände 84 begrenzt, deren Höhe geringer ist als die der Ränder 42 und 44, um ein Überlaufen überschüssigen Wassers ohne Plätschergeräusche zu gestatten.
Die Anordnung des Überlaufes in dem von der Einmündung der beiden Steigrohre 54 und 56 entferntesten mittleren Abschnitt 62 hat den Vorteil, daß hier das Überlaufwasser in einen Abschnitt des Filters 14 sickert, der am wenigsten verkalkt und verschmutzt ist. Denn auch bei gleichmäßiger Beaufschlagung des Verdunstungsfilters 14 mit Wasser ist die Verkalkung des Verdunstungsfilters in der Nähe der Einmündung der beiden Steigrohre 54 und 56 größer als im Abstand von dieser Einmündung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verdunstungs-Luftbefeuchter mit einer Pumpe, welche Wasser aus einem Vorratsbehälter durch ein oder mehrere Steigrohre in eine unterhalb der Decke des Gehäuses an dieser anliegende, umlaufende Wasserverteilungsrinrie mit einem durchbrochenen Boden und Seitenwänden fördert, und mit einem Gebläse, welches durch Luftausblasöffnungen des Gehäuses Luft ausbläst und dabei durch einen von unteren Seitenwänden der Wasserverteilungsrinne eingefaßten Verdunstungsfilter hindurch die zu befeuchtende Luft ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer mit Luftausblasöffnungen (22) versehenen Haube (18) gebildete Decke (40) des Gehäuses eine an den beiden Rändern (42, 44) der oberen Seitenwände der Wasserverteilungsrinne (12) dichtend anliegende Auflage (46) trägt und daß die unterdruckseitige untere Seitenwand (50) to der Wasserverteilungsrinne (12) weiter herabgezogen ist als die äußere (52).
DE19742401261 1974-01-11 1974-01-11 Verdunstungs-luftbefeuchter Granted DE2401261B2 (de)

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DE2401261A1 DE2401261A1 (de) 1975-07-31
DE2401261B2 DE2401261B2 (de) 1976-12-16
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DE2706973C2 (de) * 1977-02-18 1983-05-19 Progress-Elektrogeräte Mauz & Pfeiffer GmbH & Co, 7000 Stuttgart Luftbefeuchter
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DE102006017977A1 (de) * 2006-04-13 2007-10-25 Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG Gas-Behandlungs-Vorrichtung

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