DE2400226A1 - Antriebsvorrichtung fuer rasenmaeher - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer rasenmaeherInfo
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Description
Dipj.-ΐηα- H. 8·Ι1·γ Dipi.-ino- J.Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
Oldenburgallee IO Tel. Ο3Ο/3Ο4 53 21 /22
Drahtwort: Seilwehrpatent
Postscheckkonto: Berlin-West S9 38-1O2
3. Januar 1974 Me/Schu
JACOBSEN MANUFACTURING COMPANY
eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 1721 Packard Avenue, Racine, Wisconsin 53403, USA
Antriebsvorrichtung für Rasenmäher
Die Erfindung betrifft einen Rasenmäherantrieb, insbesondere eine Einrichtung zur Kraftübertragung von der Antriebsmaschine
zu den am Boden angreifenden Rädern, wobei veränderliche Geschwindigkeiten vorgebbar sind und der Antrieb abkuppelbar ist.
Rasenmäherantriebe werden an Mähern in sehr verschiedener Form
verwendet, so auch bei rotierenden Mäher der hier interessieren-p
den Art. Es wird von einem Scheibe/xiad-Getriebe, welches die
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Kraft des Motors auf die Bodenräder des Mähers überträgtf
Kraft des Motors auf die Bodenräder des Mähers überträgtf
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• - 2 -
ausgegangen, .üie bekannten Kraftantrieoe für derate, beispielsweise
Rasenmäher, sxnd kompliziert und benötigen viel'
Platz und sie sind auch schwer und kostspielig, so daß sie teilweise fur unrentabel und unpraktisch bezüglich der Übertragung
der Motorkraft auf die Antrieosräder des Gerätes
gehalten werden.
Der Antrieb gemäß der .Erfindung zeichnet sich demgegenüber
durch geringes Gewicht und wirkungsvolle Kräfteübertragung aus. Er arbeitet in einem weiten Bereich der gewählten Geschwindigkeiten
und scheidet auch Möglichkeiten aus, die zur Selbstbeschädigung und Zerstörung führen könnten, beispielsweise,
wenn das Gerät stehen bleibt und der Antrieb weiterläuft.
Insbesondere ist der erfindungsgemäße Antrieb so eingerichtet, daß beim Abbremsen oder Stillstand des Gerätes der antrieb
weiter in Betrieb bleiben kann, ohne daß sich eine schädliche #irkung einstellt.
Ein weiterer Vorteil der ürfindung liegt in der Schaffung
eines Antriebes, der einen weiten Geschwindigkeitsbereich aufweist und innerhalb des wählbaren Bereiches genaue Geschwindigkeit
särjderung en vorsieht. Zur'Durchführung dieser
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Aufgabe ist der erfindungsgemäße Antrieb mit einem Reibgetriebe
bzw. Scheibe-oiad-Getriebe versehen, das beliebige Änderungen in der Antriebsgeschwindigkeit ermöglicht. Außerdem
weist der erfindungsgemäße Antrieb Steuerorgane auf, die leicht zu bedienen sind und es der Bedienungsperson ermöglichen,
in einfacher ft'eise den gewünschten Bereich der wählbaren Geschwindigkeiten festzulegen. Ala weiteres Merkmal
der Erfindung schafft der Antrieb einen einfachen, aoer empfindlich ansprechenden und leicht zu bedienenden Kupplungsmechanismus zur Steuerung des Antriebes.
Der erfindungsgemäße Antrieb ermöglicht einen an einem rotierenden
Hasenmäher angewendeten Aufbau, der genügend kompakt und von geringem Gewicht ist, so daß er einseitig auf dem
Mäher angebracht werden kann, ohne daß das Gleichgewicht des Mähers beeinträchtigt wird, wobei er sich vom Antriebsmotor
zu den Vorderrädern erstrecken kann, so daß die Vorderräder die angetriebenen iiäder sein können· Durch diese Anordnung
ist dep Antrieb zuverlässig und wirkungsvoll und so beschaffen
daß der Mäher auf den Hinterrädern einfach nach hinten gekippt werden kann, wobei die angetriebenen Vorderräder noch rotieren
können, oiine den Mäher vorwärts zu treiben, wenn dieser Haltezustand
erwünscht ist, wie beim Umkehren des Mähers oder beim
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Fahren um eine scharfe Kurve. Der erfindungsgemäüe Mäherantrieb
schafft daher eine optimale Manövrierfähigkeit beim .Mähen oder Beschneiden des Grases.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Antrieb
bei seiner Anwendung auf den rotierenden Mäher so eingerichtet, daß der Motor das Schneidmesser mit der Geschwindigkeit
antreibt, auf die der Motor eingeregelt ist} der .fahrantrieb
ist von der Messergeschwindigkeit unabhängig und in einem weiten Geschwindigkeitabereich wählbar, so daIs der Mäher
selDst mit der von der Bedienungsperson gewünschten i'ahrgeschwindigkeit
angetrieben werden kann.
Die Erfindung schafft einen Rasenmäherantrieb mit einem
Mähergehäuse, mit einer Anzahl von Bodenrädern, welche am Gehäuse zu dessen Fortbewegung drehbar angebaut sind, mit
einem im Gehäuse drehbar eingebauten Schneidorgan, mit einer am Gehäuse befestigten Lenkstange zum Lenken des Gehäuses,
mit einer auf dem Gehäuse aufgebauten Antriebsmaschine zum Antreiben der Schneidorgane und der Bodenräder, wobei die
Bodenräder Vorderräder bzw. Hinterräder umfassen, welche mit dem Gehäuse verbunden und an ihm entsprechend der Bewegungsrichtung
dee Mähers angeordnet sind, mit einer am Gehäuse
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dreiibar befestigten Welle, welche mit einer üruppe der
Jtiäder antreibend verbunden ist, mit einem angetriebenen
Had, welches funktionell mit der rtielle verbunden iat, und
mit einer Treioscheibe, welche in wirkverbmdung mit der
Antriebsmaschine ist, wobei das angetriebene Had und die
Treibscheibe, welche in tfirkverbindung mit der Antriebsmaschine
ist, wobei das angetriebene Had und die Treibscheibe in Wälzkontakt o. dgl. zur Übertragung der Drenbewegung
miteinander verbunden und zu einander senkrecht angeordnet sind, und mit einem Tragorgan fur die Scheibe, welches
bewegbar auf dem Gehäuse befestigt und auf welchem die Treibscheibe drehbar gelagert ist, um die Antriebsscheibe
relativ zum angetriebenen Had zu verstellen, sowohl zur Veränderung dej; Antriebsgeschwindigkeit als auch zur Unterbrecnung
des Antriebes für die (J-ruppe der Hader.
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im | folgenden näher beschrieben, üs zeilen: | |
1 | eine Draufsicht auf einen Mäher mit einer | |
- 6 - i |
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungaform; | |
ι Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt ■ |
2 | Eine.Ansicht von unten der Ausfuhrungsform |
und wird | der fig. 1 nach Fortnehme von Teilen; | |
Fig. | 3 | eine Seitenansicht der Ausführungsfbra der |
Fig. 1 nach Fortnähme von Teilen und mit zuge | ||
ag. | fügten Motor; | |
4,5
6 |
Schnitte in größerem Maßstabe nach den Linien ■ | |
Pig. | 4-4 bzw. 5-5 bzw. 6-6 durch den Auffangkorb | |
der Mähers der Fig. 1; | ||
7 | einen Schnitt in größerem Maßstabe nach der | |
Fig. und |
Linie 7-7 der Fig. 1; | |
und | ||
8 | eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 7. * |
|
Mg. | 409830/0759 - 7 - | |
Mg. | ||
Die Zeichnung veranschaulicht einen rotierenden üasenmäher
mit einem Gehäuse 10 und den üblichen tragenden Bodenrädern 11. Pig. 1 und 2 stellen die Ansicht des Oberteils bzw. des
Unterteils des Gehäuses 10 dar, das, wie gezeigt, eine im wesentlichen kreisrunde iOrm zur Aufnahme des Kaaen-Messerbalkens
12 aufweist, der im Gehäuse 10 in der üblichen iveise
drehbar eingebaut ist. Das Gehäuse 10 weist an seinem kreisförmigen Umfang die übliche herabhängende Schürze 13 auf, die
an ihrer unteren Kante 14 endetj diese ist, wie aus J?ig. 3
ersichtlich, unmittelbar oberhalb des Bodens in einer horizontalen jjlbene angeordnet. Das heißt, die xiäder sind in
normaler Weise so angeordnet, daß das Gehäuse 10 bewegbar getragen wird und die vom Gehäuse sich nach unten erstreckende
Kante 14 unmittelbar über dem Boden und in direkter Berührung mit dem zu mähenden Gras eingestellt ist. Daher erstrecken
sich die Grasmesser bei der normalen Benutzung des rotierenden Grasmähers praktisch bis zur Gehäusekante und etwas oberhalb
von ihr.
Die weitere Zeichnung veranschaulicht, daß das Gehäuse 10 einen Hingraum 16 aufweist, durch den die daa Gras schneidenden
Enden 17 des Messerbalkens 12 zum Grasschneiden in der üblichen Weise umlaufen· Auch besitzt das Gehäuse seinen
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üblichen, eich tangential anschließenden Auslaß 21, der aich
aus dem kreisförmigen Ringraum 16 heraus erstreckt, um das
geschnittene Gras nach hinten und zur Seite des vorwärts fahrenden Mähers zu führen. Natürlich kann das geschnittene
Gras in einen Gras-Auffangsack geleitet werden, der nicht gezeigt, aber heute allgemein gebräuchlich ist und an der
Auswurföffnung 18 des Mähers angebracht sein würde, bo würde,
wie aus ifig. 2 ersichtlich, der Messerbalken rotieren, wobei sich das Balkenende 17 auf der Bahn und in der .dichtung bewegt
wie es in Fig. 2 durch den Pfeil A angegeoen und wie es auch in JPig. 6 dargestellt ist, wo der Messerbalken 12 gegenüber
der in i'is. 1 gezeigten Stellung etwas zurückverlagert ist.
Der von den Bodenrädern 11 getragene Mäher mit seinem vorderen Ende 19 wird vorwärts bewegt, wobei das geschnittene
Gras aus der Auswurfschütte 21 des Mähers herausgeführt *
wird, die nach rechts und nach hinten gerichtet iat. Fig. 1
zeigt auch einen Teil der Mäherlenkstange 22, die in ihrem Aufbau bekannt und am Mähergehäuse 10 in nachstehend beschriebener
Weise befestigt ist. Die Bedienungsperson führt also den Mäher in Vorwärterichtung, und der Masserbalken 12
rotiert im Uhrzeigersinn, wie es in Pig. I veranschaulicht ist ι das geschnittene Gras wird aufgrund der durch die Drehung
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des Messerbalkens 12 erzeugten Luftströmung und des direkten Schubes des Balkens 12 um das Mähergehäuse herum den iüngraum
16 entlang und durch die Auswurfschütte 21 geblasen, was
alles in der üblichen Weise vor sich geht, Der herkömmliche
Antrieosmotor 23» der ein Benzin- oder Elektromotor sein
kann, ist in geeigneter Weise auf dem Gehäuse 10 aufgebaut, erstreckt sich über ihm und weist eine Antriebswelle 24 auf,
die sich nach unten zum Eingreifen in den Messerbalken 12 erstreckt, um diesen in Drehung zu versetzen· Der dargestellte
Balken 12 weist eine an ihm befestigte Nabe 26 zur Aufnahme der Antriebswelle 24 aufff auf der sie aufgekeilt ist, auch
dies alxes in üblicher Weise.
Das wesentliche Merkmal des Auffangkorbes oder des Gehäuses 10 ist die Anordnung von Lufteinlaßöffnungen, die den Eintritt
von Luft in das Gehäuse 10 ermöglichen, um die nötige Luftströmung für den Transport des geschnittenen Grases im Hingraum
16 und durch die Auswurfschütte 21 des Mähers zu sch&ffen Dazu ist das Gehäuse lü mit einer Vielzahl von Lufteinlaßöffnungen
27 versehen, die im Oberteil 28 des Mähergehäuses angeordnet sind und sich kreisförmig über etwas mehr als den
halben Umfang des ganzen kreisförmigen Aufbaues des Mäheroberteiles 28 radial einwärts vom Ringraum 16 erstrecken.
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Durch diese Anordnung kann die Luft am Oberteil des Gehäuses <
IO eindringen und eine Luftströmung radial nacn außen und in ι
den iüngraum 16 an der Stelle bewirken, an der das Gras vor- j
wärts getrieben und zum Austritt aus dem DdahergehcUise IO ge- \
führt wird. Die Lufteinlaßöffnungen 27 sind daher auf einer ;
Halbkreis-Bahn nahe der Auswurfschütte 21 und in Züchtung j
zum Vorderende des Gehäuses 10 hin angeordnet, wo die größere j Menge des Grases vom Messerbalken 12 geschnitten wird und wo
er den Luftstrom zum Abtransport des Grases aus dein Gehäuse erzeugt.
Wie aus der Zeichnung weiterfixn ersichtlich ist (Ji1Ig. 6), ist
das Gehäuse 10 mit eine-JcreiöförEigen Abschnixt 29 versehen,
der in den oberen Teil 28 des- Mähers gedruckt ist und eine
innere, den Ringraum 16 radial abgrenzende Wand 31 festlegt. Ebenso definieren die kreisförmigen Rippen 32 und 33 den
Abschnitt 29, erstrecken sich an ihm und umgeben die öffnungen 27 (Pig. 2 und 6).
Fig. 5 zeigt den Schnitt entlang dem Abschnitt 29 durch
mehrere Lufteinlaßöffnungen 27, wobei der Pfeil B die Bewegungsrichtung der Messerbalkenenden 17 anzeigt. Außerdeni
Bind in iig. 5 im Abschnitt 29 als ein Teil des Gehäuses 10
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abwärts gerichtete Stege 34 dargestellt, wobei je ein Steg unmittelbar an je eine Öffnung 27 angrenzt. Infolge dieser
Anordnung bewegt sich das Gras im wesentlichen in .dichtung dee Pfeiles Bs kann aber wegen der Lage der Öffnungen 27 und
der Stege 34 zueinander an die Öffnungen 27 nicht leicht herankommen und sie daher nicht verstopfen, d.h. die Stege 34
verhindern, daß das Gras in die Öffnungen 27 geblasen und geworfen
wird. Weiterhin di©nen die Stege 34 zur Bildung eines Venturi-Effektes, so daß die Luft, wie beausichtigt, durch die
Öffnungen 27 nach unten in das Gehäuse 10 und den Kmgraum 16
zu strömen bestrebt ist. Abschnitte 36, die vollwandig sind
und zusammen mit den Stegen 34 für die erforderliche bauliche Festigkeit des Mäheroberteiles 2Θ sargen, erstrecken sich von
den Stegen 34 aus entgegen der Strömungsrichtung, während die Lufteinlaßöffnungen 27 in Strömungsrichtung unmittelbar
angrenzend an die Stege 34 angeordnet aina.
Die Öffnungen 27 sind daher für den Eintritt von Luft auf
jeden Pail auch unter Bedingungen brauchbar, bei denen der
Mäher in dickem oder schwerem Gras arbeitet, was (bisher) dazu führt, daß der Luftdurchgang in das Gehäuse 10 an der unteren
Schürzenkante 14 des Mähers verstropft wird. Insbesondere unter
derartigen Mähbedingungen kann (bisher), nicht ausreichend Luft
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in den R^ngraum 16 einströmen, um das Schnittgut durhh die
Auswurföffnung 21 hinauszuföraern, so daß der Mäher praktisch
erstickt· Durch die öffnungen 27 kann Luft, wie vorgeschlagen und beaDsichtigt, nach unten in das Gehäuse und nacn auben
in ausreichendem Maße m den iiingrauai 16 etrömen, um das
Schnittgut abzutransportieren.
Natürlich kann die Einrichtung der Lufteinlaßöffnungen im
Gehäuse 10, wie sie dargestellt und beschrieben ist, bei rotierenden Mähern angewendet werden, die verschiedene Anordnungen
und Anbringungsorte der Auswurfsöffnungen oder -schütten, andere als die dargestellte Anordnung aufweisen.
Bekanntlich saugen die bisherigen rotierenden Mäher die Luft nur unterhalb des Auffangkorbes oder Gehäuses 10 an, aber der
erfindungsgemäße belüftete Mäher ermöglicht es, die Luft von unten und von oben eintreten zu lassen, und dies ergibt einen
wirksamen Grassehneidevorgang und hat einen besseren, weicheren
und glatteren Schnitt zur Folge, sowirf ein senr Testes
Einsacken, wenn das Gras in einen üufnahmesack geblasen wird.
Außerdem tragen die im vorstehenden beschriebenen Lufteinlaßöffnungen
dazu bei, ein Verstopfen des Einlasses und Verdichtet
des Grases unter dem Mähergehause zu vermeiden, da die ganze
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eintretende Luft nicht nur unterhalb der Jkähergehäuaef lache
57 (J?ig. 2) einströmt, sondern auch durch die Lufteinlaßöffnungen
abwärts und radial nach außen in den Hingraum 16.
Außerdem veranschaulicht die Zeichnung, daß die Lufteinlaßöffnungen
27 der AuswurfÖffnung 18 diametral gegenüberliegen
und sich rundherum zu einer tit eile nahe der Öffnung 18 und
etwas darüber hinaus erstrecken. Der übrige Teil des Gehäuses 10 weist keine Lufteinlaßöffnungen 27 auf, wodurch, die Gehäuse
Stabilität gewahrt bleibt und. der größte Luftstrom in das Mähergehäuse an einer Stelle unmittelbar vor der mit 21 bezeichneten,
tangential angeschlossenen Auswurfschütte eingeführt
wird· ferner nimmt die Gesamtfläche der Öffnungen 27 einen bedeutenden Teil der Gesamtfläche des Gehäuses 10 ein,
beispielsweise ein Vierzigstel der Bodenfläche des Gehäuses oder Auffangkorbes 10· rfie ebenfalls die Zeichnung veranschaulicht,
iat die Gesamtfläche der Öffnungen 27 auch etwa gleich einem Viertel der fläche der AuswurfÖffnung 18.
Die Lufteiiilaßöffnungen 27 sind ferner auf einer mit dem Drehpunkt
des Messerbalken 12 koaxialen, kreisförmigen Bahn angeordnet,
aDer in Größe und Abständen, zusammen mit den kreisförmigen Hippen 32 und 33 und den Stehen 34, so ausgebildet,
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daß kein finger aus Nachlässigkeit in die Bahn der Messerenden
17 des Balkens Ik gebracht werden kann. Die Messerenden J
17 bestreichen eine Bahn, die im wesentlichen durch die vor- j stehend erwähnte Fläche des Bodens des (iehäuses IO abgegrenzt
ist, wie sie in /ig. 2 als projektierte Fläche dargestellt j
ist. . i
Der rotierende Mäher ist selbstantreibend oder motorisch angetrieben, wooei die Bäder zur Fortbewegung des Mähers in
Drehung versetzt werden. So werden die Vorderräder der vierfiäder 11 du$ch den Motor 23 mit Hilfe eines i'reibrieaens 38 j
angetrieben, der sich um die Nabe 26 und zwei Sollen 39 und 41>
bis zu einer .Rolle 42 an der Vorderseite des Luähers erstreckt,
Jiine Antriebsscheibe 43 ist drehbar mit der Holle 42 verbunden, so daß diese beiden Teile zusammen umlauten, jsin angetriebenes
Äad 44 3itzt auf einer welle 46, die an der Vorderseite
des Mähers drehbar gelagert ist und durch die Drehung ! des fiades 44 mitgenommen wird. Durcn irgendwelche Dekannte oder
herkömmliche Einrichtungen werden dann die Vorderräder als · tfolge der Drehung der Welle 46 angetrieben, nei dieser anordnung,
treibt der Motor 23 den Riemen 38» der die Scheibe A3
und das üad 44 in Drehung versetzt und in dtr tfolge die Welle :
46 und die Bodenräder 11 des Mähers antreibt· Natürlich können
i .
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die Räder 11 über das Übliche und bekannte Zahnradgetriebe
mit Eingriff in einen.Zannkranz an den rädern 11 angetrieben
werden· Solche Triebwerke für die Antriebsräder sind bekannt und brauchen hier nicht beschrieben zu werden.
Aus Fig. 1 und 3 ist ersichtlich, daß die Antriebsscheibe 43 auf einem Arm 47 drehbar gelagert ist, der am Gehäuse 10
mittels Bolzen oder Zapfen 48 schwenkbar befestigt iut. So
kann der Arm 47 quer über den oberen Teil des Mähergehäuses
geschwenkt werden, und es wird dadurch die Scheibe 43 in verschiedene
Stallungen in Bezug auf die lotrechte Ebene dea angetriebenen Hades 44 gebracht. Selbstverständlich kann die
Umlaufgeschwindigkeit des Hades 44 entsprechend der Lage des Berührungspunktes der Antriebsscheibe 43 mit dem riad 44 verändert
werden.
Der Arm 47 weist einen senkrechten Zapfen 49 auf, der in einen Schlitz 51 eines Armes 52 eingreift} dieser ist mit
Hilfe einer Schraube 53 auf dem Mähergehäuse drehbar befestigt fcin Steuerorgan 54, beispielsweise em Bowdenzug, ist mit
seinem vorderen jände am Schwenkarm 52 eingehängt, wobei sich
das hintere j&de des Steuerorgans 54 nach hinten zum Handgriff
der Lenkstange 22 in der üblichen Art und Weise erstreckt!,
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das Steuerorgan ist in der Zeichnung nicht in seinem vollen
Umfang dargestellt. So kann die Bedienungsperson das Steuerorgan betätigen und damit den Arm 52 schwenken, der seinerseits
den Zapfen 49 verstellt und dadurch den Ami 47 schwenkt,
so daß die Scheibe 43 am iiad 44 an radial verschiedenen Stellen ihrer Stirnfläche angreift. So kann die Übersetzung
zwischen Scheibe 45 und xtad 44 verändert werden. Am Arm 47 ist
auch eine Zugfeder 56 eingehängt, die sich nach unten bis
zu ihrer Befestigungsstelle an der vorderen Abdeckung 19 des liähergehäuees erstreckt j die Feder 56 zieht daher den Arm 47
und die Scheibe 43 zum Angreifen am Rad 44 nach unten. Zur Lenketange 22 erstreckt sich noch ein zweites Steuerorgan in
Form eines Bowdenzuges 57t der an einen drehbar an der Seite
des Armes 47 mit Hilfe eines Zapfens 59 gelagerten Nocken 58 angeschlossen ist. Die Drehung des Nockens 58 durch Betätigen
des Steuerorgans 57 bewirkt dann einen Druck auf die obere Fläche des Mähers .und hebt dann den Arm 47 an, so daß die
Scheibe 43 vom Rad 44 abgehoben ist und der Antrieb zu den Vorderrädern unterbrochen ist. Auf diese ,tfeise dient der
Bocken 58 und seine Anordnung am Arm 47 als Kupplungseinrichtung.
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Die Scheibe 43 weist eine Gummioberfläche 61 auf, die am
Rad 44 angreift, welches vorzugsweise an hartem Material besteht, beispielsweise Metall* Wenn dann die Räder abgebremst
werden, beispielsweise durch Zurückhalten des Mähers, würde lediglich ein leichtes Scheuern der Gummifläche 61 auf dem
feststehenden Rad 44 erfolgen. Andererseits, wenn das Had eine Guiunioberfläche hätte und eine Abbremsung erfolgen würde,
erhielte das Rad 44 eine flache Abnutzungsstelle, wenn sich die Scheibe 4-3 weiter auf dem abgebremsten Rad 44 drehen würde;
dies wäre nicht wünschenswert, da sich bei Wiederaufnahme der normalen Drehung zwischen Scheibe 43 und Rad 44 Prellschläge
ergeben würden·
Wie ersichtlich, erfolgt die Kraftübertragung zwischen Rad und Welle 46 über einen Rädersatz 62, der in einer im Vorderteil
19 des Mähers ausgebildeten Tasche 63 angeordnet ist. So ist das Rad 44 in normaler und herkömmlicher Weise mit
einem Getriebe antreibend verbunden, wobei der Reihe nach verschiedene Räder im Rädersatz 62 in Drehung versetzt werden,
bis schließlich die Welle 46 üoer den dargestellten Rädersatz angetrieben wird. Auf diese Weise wird eine gesteuerte Geschwindigkeitsreduzierung
in Bezug auf die (gegenüber der)
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Drehgeschwindigkeit der Antriebsscheibe 43 erreicht, wobei
der Teil 19 des Mihers seiest das Getrieoegehäuse 64 aufweist
mit dem Hohlraum 63 für den iiädersatz. Das Gehäuse 64 |
ist als Te-i-1 des Mähergehäuses an diesem angegossen; £ig. 4 i
veranschaulicht im Schnitt durch den vorderen Teil des Mähers j
diese Anordnung einschließlich der Öffnungen 66 für ai Lager |
der '#elle 46· Es braucht daher kein gesondertes und ange- j
setztes Getrieoegehäuse vorgesehen zu werdenj der ganze Mäher
iet mit dem Getriebegehäuse als ein Stück ausgeführt una ■
j weist daher ein kompaktes und stabiles Gehäuse von geringem j
Gewicht auf. !
Das bedeutet, daß der über die Scheibe 43 und das Had 44 j zur Welle 46 geleitete (Fahr)Antrieb durcn die Radgruppe 62 ;
übertragen wird, wie beschrieben. Auch die Scheibe 43 mit dei !
Gummifläche ist ein Glied des Triebwerkes, auf der. für den I
genannten Zweck die Gummifläche besser als auf dem ange- j triebenen daa 44 angebracht ist. In Gestalt eines drehbaren j
Armes 67 zum Schwenken aer Kiemenrolle 39 ist ein Riemen- ! spanner vorgesehen^ wie Fig. 1 zeigt, steht der Arm 67 unter j
der Spannung einer Zugfeder 66. ferner kann der Riemen 38 canes
Abbau des Motors 23 durch einfaches Trennen der Nabe 26 von der Motorwelle 24 vom Mäher abgenommen werden, wobei man den
Riemen üoer da^ Oberteil des Mähergehäuses 10 zu den Rollen 39
und 41 gleiten laut. · ι
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Wie bereits erwähnt, ist die Lenkstange 22 des Mähers nur teilweise dargestellt, aber selbstverständlich ist sie U-förmig
ausgebildet und erstreckt sich nach hinten bis zum üblichen Handgriff, mit dea die ßedienungsperson die Bewegungen
des Mähers steuern kann. Die vorderen jtoden 69 der Lenkstange
22 sind mit hilfe von Zapfen oder Bolzen 71 an senkrechten Vorsprüngen 72 des Mähergehäuses schwenKbar befestigt.
Um den gewünschten Winkel oder die Neigung für die Lenkstange 22 festzulegen, ist eine Stütze 73 schwenkbar mit hilfe eines
Bolzens oder Zapfens 74 am Vorsprung 72 angebaut. Das obere
Ende der Stütze oder Halterung 73 weist einen Zapfen 76 auf, de» sich in eine von drei Öffnungen 77 am Lenkstangende 69
erstreckt. Das obere Ende der Stütze oder der Halterung 73 mit ihrea Zapfen 76 kann aus irgendeinem der Lenkstangenlöcher
77 herausgezogen werden und in exn anderes dieser Löcher wiedereingeführt werden, wodurch die Winkelstellung der Lenkstange
in Bezug auf das Mähergehäuse 10 geändert werden kann. An der Seite der Stütze 73 liegt eine Druckfeder 78 an, die den
Zapfen 76 federnd im gewählten Loch 77 der Lenkstange festhält, na ist auch ersichtlich, daß jedes der Enden der Lenketange
22 für den genannten Zweck eine Stütze 73 mit einem an ihr angebrachten Zapfen 76 aufweist.
- 20 -
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i Bei dieser Anordnung ragt aas ooere Jiinde 79 der Stütze üoer j
das Lenkstangenende69 hinaus und kann daher zum Herausnehmen
des Zapfens 76 aus exnem der Lenkstang,enlöcher 77 verwendet
werden, ohne daß ein werkzeug oder eine besondere Fertigkeit oder Manipulatxon beim Wiedereinsetzen des Zapfens 76 erforderlich
ist. Auch kann natürlich die Lenkstange 22 in bekannter Weise zusammenklappbar ausgebildet sein, wie es im
US-PS 2 727 753 angegeben ist, wo die Lenkstange nach unten umklappbar ist und den Motor umgeben kann; beim erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel gibt es nichts, was dem Zusammenklappen
der Lenkstange im Wege stehen würde, wobei der eingreifende Zapfen besser an der Stütze 73 als an der Lenkstange
22 angeordnet ist. Außerdem befindet sich der Lenkstansenzapfen
oder -bolzen vor den Hinterrädern 11{ dadurch wird jeder von
der Bedienungsperson auf die Lenkstange 22 ausgeübte Druck wirksam an der vor den Hinterrädern liegenden Stelle auf das
Mähergehäuse übertragen. Das ist besser, als wenn diese Druckkraft die Hinterräder nach unten auf den Boden drücken oder
sogar das hintere Ende des Mähers nach unten kippen würde. Hierbei dienen die Stützen 73 zuverlässig zur Winkeleinstellung
der Lenkstange in Bezug auf den Mäher, wobei gleichzeitig die .· Lenkstange leicht von der Stütze gelöst werden kann, entweder
zum Neueinstellen des Winkels oder zum Zusammenklappen der Lenketangei dabei ist die Lenkstange maximal wirkungsvoll,
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auch beim. Schieben des Mähers» Wenn die Bedienungsperson
den Handgriff der Lenkstange 22 niederdrückt 9 ist die Stütze
73 einfach unter Druck gesetzt, gibt unter der Druckbeanspruchung
nicht nach oder wird beschädigt und auch nicht aus ihrer Haltestellung für die Lenkstange gelöst; dies
könnte erfolgen, wenn die Drehpunkte von Lenkstange und Stütz« in ihrer Lage vertauscht wär©ng so daß die Stütze auf Zug beansprucht
sein würde g wenn die Lenkstange nach unten gedrückt
wird.
Bezüglich des Armes 47 ist festausteilen, daß sein Drehlager
48 in der hinteren Hälfte auf dem Gehäuse 10 angeordnet
ist β und swar etwa in der halben'Distanz zwischen den Vor-»
der- und d®n Hinterradera 11o Ks befindet sich auch nah®
den Hollen 39 und 41» Daher weist der Arm 47 einen großen Schwenkradius auf, und verliert der lüeiaen 38 beim Schwenken
des Armes zur Änderung der GesaMndigkeit des Mähers nicht
seine Spannung, da die Srstreckung des Riemens 38 von der
Holle 39 Zli? Holle 42 entweder mehr Durchgang oder meMr
Spannung bekommt ι aber infolge der Lage der Hollen 39 und 41 gleicht der Riemen in seiner Erstreckung von der Holle 41 zur
Holle 42 die Erhöhung der Spannung oder αes Durchhängens aus»
Auch hält der Riemenspanner 68 am Spannhebel 67 den Riemen
wirksam unter Spannung.
409830/0759 . - 22 ~
Nahe dem Drehpunkt 53 des Armes 52 ist sein Schlitz öl angeordnet
j so wird bei der Betätigung des ^rmes 52 una bei;.»
nachfolgenaen Schwenken d'^a Armes 47 eine Heoelwirkung erreicht,
so asu der Arm 47 im Bedarfεfall leicht oewegt werden
kann, ferner ist ais fläche 61 aus elastischem Material una
schafft dadurch, wie erwänzit, den erforderlichen neibkontaict
mit der Umfangefläche des I'reioraaes 44. .Dazu iat der ίιοοκβη
58 ein Kupplungaorgan, das für die lösung der freiuschexce
vom angetriebenen rtad 44- sorgt. Auen erstrecicc sich das
Steuerorgan 54 nach hinten zu£ Handgriff der Leiii:3tan^e 22,
wobei es vorzugsweise wähltare Stellangen zur Einstellung
des Dteuerorgans 54 gist, urd damit sur iiinoteilung der .arme
52 uE-ii 47 in gewählte und fixierte ist eilungen 9 am die gewüsachte
Antriebsgeschwindigkeit einhalten au können. Das US-PS 3 334 429 gist eine Reibgetriebe (Soheibe/Rad-uetriebe) :
an una dazu Steuerorgane, die sich vom .antrieb zurück zur
Lenkstange erstrecken, wobei diese Steuerorgane in gewünschten
Stellungen eingestellt und darin festgehalten werden, wie es
durch Benutzung eines Hebels una von Ansonlä^en allgemein
bekannt ist, und wi? es im genannten Patent angegeben ist.
In bezug auf die Luftexnlaüöffnungen Zl ist zu beachten, daß
der Gehäuseteil 29 durch Drücken in einem kreisförmigen Verlauf
403830/0753
ausgebildet ist, wobei sich die Luft einlai3 öffnung en 27 im
unteren Teil des gedrückten Abschnittes 23 und damit unmittelbar
nahe dem adesaerbalken 12 befinden. Außerdem sind die Öffnui
gen 27 im vorderen Teil des Mähergehäuses 10 angeordnet, dessei
hinterer "Teil £rei von Öffnungen ist ρ dieser hintere Teil
erbtreckt sich ÜDer eine Hälfte des hinteren kreisförmigen
Abschnittes des Mähersp e» JPigo ί« Die Lufteinlaßöffnungen
27 erstrecken sich umaitteloar von der tangentialen Schütte
21 und der Auswurföffnung 18 zur gegenüberliegenden Seite des G-ehäuses unterhalb des die Geschwindigkeit regelnden Armes
Die Fläche der Luftsinlaßöffnungen 27 für den Einlaßt der
Außenluft bei ausreichender Festigkeit dee Mähergehäuses
ist so ausgelegt, daß die Abmessung der Öffnungen entlang der zwischen ihnen verlaufenden Strecke die Hälfte bis ein
Drittel des Zwischenraumes bzw. der Teilung oder des Abstandes
zwischen je zwei Öffnungen 27 beträgt.
Ferner sind die finden 17 des Messerbalkens 12 mit einem
Windflügel oder einer Klinge 81 zur Erzeugung des beschriebenen Luftstromes versehen. Die Klingen 81 ziehen die Luft
sowohl von der Unterseite des Mähers als auch durch die Luf-ceinlaßÖffnungen 27 in den Hingraum 16, wooei die Klingen
81 auch die Luftbewegung durch die tangentiale Schütte 21 und die Ausmarföffnung 18 bewirken»
Die Treibscheibe 43 ist, ebenso wie die rtoile 42, von einem
am Arm 47 befestigten Lager 83 aufgenommen. Die Holle 42
und die Scheibe 43 sind am Arm 47 drehbar befestigt und bewegen
sich oei der Schwenkung des Armes' 47 um den Schwenkbolzen
48. Unter der linwirkung des üockens 58 ermöglicnt
die Halterung des Schwenkbolzens 48 die Auf- una Abbewegung des Armes 47 zum Angreifen oder Lösen der Scheibe 43 am bzw.
vom angetriebenen Had 44· Selbstverständlich ist auch der
übliche Schutzdeckel über dem ganzen Arm und den Kollen 39
und 41 vorgesehen, der hier nicht gezeigt ist, damit die bewegbaren Teile besser dargestellt und beschrieben werden
können.
Das US-PS 3 462 924 zeigt auch eine U-förmige Lenkstange, die über dem Motor zusammenklappbar ist, sowie einen sich
zu einem Steuerorgan am Handgriff der Mäherlenkstange erstreckenden Bowdenzug, wobei diese Anordnung in diesem Fall
zur Steuerung der beschriebenen Kupplungselemente verwendet werden könnte. Ferner ist (aus der Zeichnung) ersichtlich,
daß die Schwenkzapfen für die Lenkstange 22 und die Stütze 73, nämlich die Zapfen oder Bolzen 71 und 74» mit dem Schnittpunkt
zwischen Lenkstange 22 und Stütze 73, an dem sich der Zapfen 76 befindet, ein im wesentlichen gleichseitiges Dreieck
79
bilden· Durch diese Anordnung wird die auf die Lenkstange ausgeübte Kraft durch den Druck auf die Stütze 73 aufgefangen
und wirksam übermittelt zum Abkippen des Mähers von seinen Antriebsrädern 11 oder zum Verschieben in Vorwärtsrichtung.
Zum Eindringen des Zapfens 76 in eine der Büchsen oder Öffnungen 77 wird die Stütze 73 unter dem Druck der
Druckfeder 78 elastische betätigt.
- 26 -
Claims (10)
- AnsprücheAnt rie bsvorri ctitung für Rasenmäher mit einem Mähergehäuse,: einer Mehrzahl von ac Gehäuse drehbar angebrachten .Boden- jrädern, einem im Gehäuse drehbar eingebauten Schneidorgan,' einer am Gehäuse Defestigten Lenkstange, einer Antriebs- j maschine für das Schneidorgan und die Bodenräder, wobei eine am Gehäuse drehbar befestigte Welle mit den Vorder- ] und/oder Hinterrad err«,, diese antreibend verbunden ist, ι gekennzeichnet durch ein ange- ; triebenes funktionell mit der WlIe in Verbindung stehendes; Rad, durch eine mit der Antriebsmaschine in i'irkverbindui-g stehende Treibacheibe» wobei das angetriebene Rad unter die Treibscheibe aur übertragung der Drehbewegung in Wals.-, kontakt stehend zueinander senkrecht angeordnet sind, : und wobei die Treibscheibe mit ihrer Stirnfläche in Umfangsreibungseingriff mit dea Umfang des angetriebenen Hades steht und des weiteren dadurch ge kennzeichnet ■ } daß die Stirnfläche der Treibscheibe aue elastischem Material für asn Reibantrieb des angetriebenen xiades besteht, und daü ein Tragorgan für die Scheibe bewegbar auf dem Gehäuse befestigt ist und die J.-Zl-——-■ 4 Ü9830/0 7 59 ■ : ~Treibscheibe drehbar upd quer über den Umfang des angetriebenen Rades verschiebbar lagert und sie in und außer Kontakt mit diesem äad bei Veränderung der Antriebsgeschwindigkeit und möglicher Unterbrechung des Antriebes der Hader bringen zu können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Tragorgan schwenkbar auf dem Gehäuse zur Bewegung in der Eben© der Stirnfläche der Treibscheibe befestigt ist, wobei der Antrieb eine mit dem Tragorgan verbundene Einrichtung aufweist, welche die Treioscheibe federnd in Umfangseingriff mit dem angetriebenen Had halt und ein Abheben der Treibscheibe aus der Stellung der Umfangsreibung heraus ermöglicht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderräder mit der Welle antreibend verbunden sind, wobei das fragorgan ein auslegerartigen Arm ist, welcher am Mittelteil des Mähergehäuses an einer Stelle schwenkbar gelagert ist, die im wesentlichen hinter den Vorderrädern auf halbem wege bezüglich der Hinterräder angeordnet ist und wobei das Tragorgan einen langen Arm aufweist, der sich zur vertikalen Ebene durch die Achse d«r "¥orderrädfer erstreckt, um die Treibscheibe in bezug auf das angetrieben© Ead genau einstellen au können. OQ
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsorgan mit dem Tragorgan funktionell verbunden ist, wobei das Tragorgan und die ocheioe vom angetriebenen Had fortbewegt und die Kraftübertragung zwiecnen Treibscheibe und angetriebenem iiad aufgehoben werden kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan eine drehbar am Tragorgan befestigte Nocke ist, wobei sich ein Steuerorgan von der Hocke zur Lenkstange für den Zugriff der Bedienungsperson erstreckt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerorgan für den Zugriff der Bedienungsperson zur wahlweisen Einstellung des i'ragorgans für die Scheibe von diesem zur Lenkstange führt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende Verbindung von der Antriebsmaschine zur Treibscheibe ein Riemen ist mit einer auf dem Gehäuse befestigten Holle, über welche der Riemen gezogen ist, und daß das Tragorgan für die Scheibe ein Schwenkarm ist,· «elcher auf dem Gehäuse nahe der Rolle so gelagert- 29 -$"ΤΓ9~8Τ0Τ(ΓΤ5~9ist, daß er ein kreisbogenförmiges Schwenken der Treibscheibe um eine Schwenkachse, die Spannung im Kiemen aufrechterhaltend, ermöglicht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende Verbindung von der Antriebsmaschine zur Treibscheibe ein Antriebsriemen ist, mit zwei auf dem Gehäuse befestigten Rollen, welche im Abstand voneinander auf dem Gehäuse zur Führung des Riemens angeordnet sind, und daß eine dritte Rolle koaxial mit der Treibscheibe und mit dieser antreibend verbunden ist, wooei der Riemen über die Rolle gesogen ist, um die Treibscheibe in Drehung zu versetzen, und daß das Tragorgan für die Scheibe ein Arm ist, welcher auf dem Gehäuse an einer Stelle zwischen den Rollen drehbar gelagert ist, um die Treibscheibe um eine Schwenkachse kreisbogenförmig zu schwenken, was aie Spannung im Riemen in allen Schwenkstellungen der Treibscheioe aufrecht erhält.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen am Gehäuse schwenkbar gelagerten Hebel aufweist, welcher mit dem Tragorgan für die Scheibe,- 30 -dieses Organ in gewählte Stellungen bringend, in rfirkverbindung steht, wobei sich ein mit dem Hebel verbundenes Steuerorgan zur Betätigung durch die Bedienungsperson zur Lenkstange erstreckt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß er ein im Gehäuse als ein Ganzes mit diesem ausgebildetes Getrieoegehäuse im Vorderteil des Gehäuses aufweist, sowie einen im Getrieoegehäuse angeordneten .Rädereatz, welcher mit der Antriebswelle antreibend verbunden und zwischen άα& Antriebsfad und der Antriebswelle angeordnet ist.Pfenning -Maas-Se** Meinig · Lemke-SpottPatentanwalt·40983CI/U759
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Also Published As
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