DE239832C - - Google Patents
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- DE239832C DE239832C DENDAT239832D DE239832DA DE239832C DE 239832 C DE239832 C DE 239832C DE NDAT239832 D DENDAT239832 D DE NDAT239832D DE 239832D A DE239832D A DE 239832DA DE 239832 C DE239832 C DE 239832C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239832 KLASSE Td. GRUPPE
PAUL EIKMANN in BRUCHSAL. '
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schraubenfedern mit Zusatzspamiung aus federndem
Draht durch dichtes Bewickeln eines glatten Domes und besteht darin, daß der zugeführte
Draht mit- der Gangrichtung einen Winkel (α) einschließt derart, daß bei Herstellung
von Druckfedern der Winkel (a) in Richtung der fortschreitenden Windungen, bei Herstellung
von Zugfedern entgegengesetzt liegt.
ίο In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, bestehend aus einem Gerät in Form eines Flacheisens, welches gegen die aneinander liegenden Gänge gedrückt wird, dargestellt.
ίο In beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens, bestehend aus einem Gerät in Form eines Flacheisens, welches gegen die aneinander liegenden Gänge gedrückt wird, dargestellt.
Fig. ι zeigt schematisch die Vorrichtung zur Herstellung einer Zugfeder, .
Fig. 2 einer Druckfeder,
Fig. 3 das Flacheisen in größerem Maßstabe, Fig. 4 eine Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt eine Druckfeder auf dem Wickeldorn nach der Auseinanderfederung.
Bei Ausführung des Verfahrens wird der vorher in das Flacheisen eingezogene Federdraht a
an seinem Anfang b fest mit dem Wickeldorn c in das Drehbankfutter gespannt und das Flacheisen,
welches der sicheren Führung wegen mittels eines Anschlages auf dem Wickeldorn selbst geführt wird, in Pfeilrichtung bewegt.
Die seitliche Verschiebung des Flacheisens erfolgt durch das Aneinanderliegen des Federdrahtes
auf dem Wickeldorn, wodurch eine maschinelle Verschiebung des Flacheisens, etwa
durch Support und Leitspindel, wegfällt;. es kann auch die Verschiebung mittels Maschine
erfolgen.
Zur Herstellung der Federn mit der Federwickelvorrichtung ist lediglich ein sich drehender
Wickeldorn nötig. Dieser Wickeldorn, der in seinem Durchmesser jeweils der zu wickelnden
Zug- oder Druckfeder angepaßt sein muß, ist bei Anfertigung beider Arten von Federn, Zugwie
Druckfedern, glatt und nicht wie bei Herstellung von Druckfedern vielfach üblich, mit
einem Gewindegang versehen, welcher in seiner Steigung sich der Steigung der zu wickelnden
Feder anpaßt.
Der eine, Schenkel des eingangs angeführten Winkels α, unter dem der Federdraht durch
das Zuführungsloch d in der Federwickelvorrichtung dem sich drehenden Wickeldorne zugeführt
wird, fällt mit der Achse des Wickeldornes zusammen, und der andere Schenkel mit der Achse des Loches, durch das der Federdraht
zugeführt wird (Fig. 1 und 2).
Liegen die Schenkel dieses Winkels α bei der angegebenen Drehrichtung auf der Seite des
Domes, auf der sich das Drehbankfutter befindet, so sind die erzeugten Federn Druckfedern.
Liegen die Schenkel entgegengesetzt, sind die erzeugten Federn Zugfedern.
Bei der Herstellung der Druckfedern ist hervorzuheben, daß sich die Gänge beim Wickeln
annähernd Gang an Gang legen und erst nach
Aufhören der Spannung im Federdrahte sich bedeutend weiter öffnen, d. h. kräftig auseinandergehen
und diese Lage beibehalten.'
Wegen des Bestrebens, sich zu öffnen, muß ein der Federkraft entgegengesetzter Druck
bei der Herstellung dieser Federn dauernd ausgeübt werden. Das Maß dieses Öffnens- öder
Auseinandergehens der fertig gewickelten Feder kann durch entsprechend stark gewählte Beilagen
e (Fig. 4), die an der Wickelvorrichtung befestigt' sind, beeinflußt werden. Bei dünndrähtigen
Federn legen sich die Gänge trotz Anwendung der Beilagen Gang an Gang. Durch
die Anwendung dieser Beilage wird der Steigungswinkel verändert. Da die Gänge der
Schraube . längere Zeit in dieser gespannten Stellung verharren, öffnen sie sich je nach dem
Querschnitt der Beilage mehr oder weniger weit, so daß die Beilage ein Maß für die Größe der
Auseinanderfederung (Fig. 5) wird.
Die Federung der Druckfeder ist abhängig von der Größe des Winkels, unter dem der Federdraht
zugeführt wird, von der Stärke der Reibung und von der Dicke der angewendeten
Beilage. , : ' .. ' ..
Die Federung der Zugfeder ist.abhängig von der Größe des Winkels, unter dem der Federdraht
zugeführt wird, und von der Stärke der Reibung.
Während die Größe des Winkels durch mehrere in das Flacheisen eingebohrte Schlitze oder
Löcher, durch welche der Federdraht dem . Dorne zugeführt wird, verändert werden kann,
kann die Reibung durch Anwendung mehrerer Löcher f, die der Federdraht vorher zu durchlaufen
hat, beeinflußt werden.
Durch passende Bezeichnung der Zuführungslöcher oder -schlitze und der Löcher, die der
Draht vorher zu durchlaufen hat, ist es möglich, für die Herstellung der Federn eine Reihenfolge
aufzustellen, die sich der Güte des zu verwendenden
Materials anpaßt. Es können also die in Betracht kommenden Werte für jede Feder festgehalten und wieder gefunden werden.
Zu.bemerken ist noch, daß die Vorrichtungen für Zug- und Druckfedern in einer Vorrichtung
Vereinigt werden können. ■
Die mittels der Federwickelvorrichtung hergestellten Zug- und Druckfedern sind in ihrer
Wirkung kräftig und beständig.
Beim Laufen des Federdrahtes durch die Reibungs- und Führungslöcher tritt bei reichlicher
ölschmierung kein Anfressen des Federdrahtes·
auf. Das Zuführen des Drahtes unter einem Winkel und die dabei auftretenden Biegungsmomente
bewirken ein Strecken und Härten des Federdrahtes, was aber.auch auf das nachherige
Biege'n der Federösen nicht nachteilig wirkt. ■:■■■- .." . ■■·.■..-";' .
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von Schraubenfedern mit Zusatzspannung aus federndem Draht durch dichtes-Bewickeln eines glatten Dornes, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeführte Draht mit der Gangrichtung einen Winkel einschließt, derart, daß bei Herstellung von Druckfedern der Winkel in Richtung der fortschreitenden Windungen, bei Herstellung von Zugfedern entgegengesetzt liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239832C true DE239832C (de) |
Family
ID=499244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239832D Active DE239832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239832C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767096C (de) * | 1940-12-28 | 1952-05-26 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren und Maschine zur Herstellung von schraubenlinienartig gewundenen Fuellkoerpern aus Eisenblech od. dgl. fuer Gaswascher, Destillationseinrichtungen und andere Zwecke |
US3031006A (en) * | 1957-10-29 | 1962-04-24 | Ver Draadfabrieken Nv | Apparatus for making wire spirals |
-
0
- DE DENDAT239832D patent/DE239832C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767096C (de) * | 1940-12-28 | 1952-05-26 | Koppers Gmbh Heinrich | Verfahren und Maschine zur Herstellung von schraubenlinienartig gewundenen Fuellkoerpern aus Eisenblech od. dgl. fuer Gaswascher, Destillationseinrichtungen und andere Zwecke |
US3031006A (en) * | 1957-10-29 | 1962-04-24 | Ver Draadfabrieken Nv | Apparatus for making wire spirals |
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