DE237119C - - Google Patents

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DE237119C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Fernschreiben und besteht in einer bei jeder Schreibmaschine anwendbaren und an jeder Stelle sowohl als Geber wie als Empfänger benutzbaren, bei Nichtgebrauch überall auf Empfangen eingestellten Vorrichtung, bei welcher durch jedesmaliges Bewegen irgendeiner Type beim jeweiligen Geber ein Stromkreis zum Kuppeln eines an den Typen entsprechenden Kontakten beweglichen Teiles mit einem bewegten Teil' geschlossen und beim Anlangen des beweglichen Teiles auf dem der niedergedrückten Type entsprechenden Kontakt wieder unterbrochen wird.
Durch ein bei diesem Kuppeln und Lösen verstelltes Glied, ein Ortsrelais des Gebers, wird der Stromkreis der Fernleitung zwischen Geber und Empfänger entsprechend geschlossen und geöffnet und ein Linienrelais des Empfängers erregt, um an der jeweiligen Empfängerstelle ein gleichförmiges und gleich langes Kuppeln bzw. Entkuppeln des an Kontakten beweglichen Teiles mit dem bewegten Teil zu erzielen, so daß beim Geber und Empfänger der an Kontakten bewegliche Teil gleiche Bewegungen und Wege macht und auf dem gleichen, der beim jeweiligen Geber bewegten Type entsprechenden Kontakt stehen bleibt. Hierdurch wird beim Geber der Kupplungs-Stromkreis unterbrochen, beim Empfänger dagegen durch dessen Ortsrelais ein Schreibstromkreis zum elektromagnetischen Niederdrücken derjenigen Type geschlossen, auf welcher der bewegliche Teil stehen geblieben und welche der beim Geber bewegten Type gleich ist.
Durch Drücken der Anfangstype beim jeweiligen Geber wird ein Kontaktmittel, welches bei Nichtgebraiich in den Schreibstromkreis geschaltet ist, um durch die Maschine eine Fernschrift empfangen zu können, in den Kupplungsstromkreis, geschaltet, das Triebwerk des bewegten Teiles in Gang gesetzt, z. B. ein Motorstromkreis geschlossen und das Ortsrelais in die Fernleitung, das Linienrelais dagegen aus dieser Leitung ausgeschaltet.
Beim Bewegen der Schlußtype des Gebers dagegen wird das Kontaktmittel aus dem Kupplungsstromkreis in den Schreibstromkreis geschaltet, das Triebwerk des bewegten Teiles stillgesetzt und das Ortsrelais aus der Fernleitung, das Linienrelais dagegen in diese Leitung eingeschaltet, um die Maschine für Empfangen bereitzustellen.
Das durch Schließen und öffnen des Fernstromkreises durch das Ortsrelais des jeweiligen "Gebers in Tätigkeit gesetzte Linienrelais des jeweiligen Empfängers schließt und öffnet nicht nur den Kupplungsstromkrete des 'Empfängers, sondern setzt auch das Triebwerk des bewegten Teiles des Empfängers in Gang und stellt einen zur Schlußtype gehörenden Zweig des Schreibstromkreises beim Empfänger bereit, durch dessen Erregung bei Beendigung des Fernschreibens das Triebwerk des bewegten Teiles und der genannte Zweig des Schreib-Stromkreises beim Empfänger abgestellt wird.
Es findet somit vom jeweiligen Geber aus nicht nur das Bereitstellen, das Wirkenlassen und das Abstellen der Vorrichtung beim Geber, sondern auch beim Empfänger selbsttätig statt,
so daß es eines Diensttuenden an den Empfängerstellen nicht bedarf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Fernschreibers gemäß der Erfindung mit den zugehörigen Teilen, Stromkreisen und Schaltungen schemätisch dargestellt, und zwar ist Fig. i, 2 und 3 die Seiten-, Vorder- und Oberansicht der an jeder Schreibmaschine selbst angebrachten Einrichtung, Fig. 4 die Seiten-ίο .ansicht der Typenkontaktscheibe mit Zeiger, Antrieb und Kupplung, zum Teil im Schnitt, Fig. 5 die Vorderansicht eines Teiles der Typenkontaktscheibe, Fig. 6 die Stellung der Zähne der Sperrung und des Ankers in bezug auf die abgerollt gedachten Kontaktplatten der. Typenkontaktscheibe, Fig. 7 das Schaltungsschema des Motorbatteriestromkreises, Fig. 8 das Schaltungsschema des Kupplungsbatteriestrorrikreises, Fig. 9 das Schaltungsschema desSchreibbatterieao Stromkreises, Fig. 10 das Schaltungsschema des LinienbatteriestiOmkreises bei Verbindung beider Stationen durch einen Draht und die Erde (telegraphisch), Fig. 11 das Schaltungsschema des Linienbatteriestromkreises bei Verbindung beider Stationen durch zwei' Drähte '.■(telephonisch)..
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind nachstehend zunächst ihre einzelnen Hauptbestandteile der Reihe nach eingehend beschrieben, worauf deren Zusammenwirken erläutert ist.
Die Einrichtung an der Schreibmaschine selbst (Fig. i, 2 und 3).
Von der Schreibmaschine selbst sind nur die für die Erfindung wichtigen Teile dargestellt, die dazu dienen, die Maschine je nachdem als Geber oder Empfanger wirken zu lassen. Jeder der um die gemeinsame Welle 1 drehbaren Tastenhebel 2 ist durch eine Zinke 3 verlängert. Welle'; Tastenhebel und deren Zinken bestehen aus leitendem Material. Die freien Enden aller Tastenhebelzinken 3 liegen in einer zur gemeinsamen Welle ι parallelen Linie und bilden zusammen den sogenannten Tastenhebelkamm. In der Verlängerung einer jeden Tastenhebelzinke und nur einige Millimeter von deren freiem Ende entfernt liegt das Ende einer anderen Zinke 4, der sogenannten »Solenoidzinke«. Diese sind sämtlich an einer gemeinsamen Stange 5 aus Isoliermaterial unbeweglich befestigt und bilden zusammen den sogenannten »Solenoidenkamm«, da von jeder Solenoidzinke — zur später beschriebenen Anfangstaste gehört keine solche Zinke — ein Draht 6 nach der Wicklung des unterhalb jedes Tastenhebels 2 außer desjenigen der Anfangstaste angeordneten Solenoids 7 führt, dessen Kern 8 mit dem betreffenden Tastenhebel nichtleitend verbunden ist und bei Anziehung durch das erregte Solenoid den Tastenhebel niederzieht.
Dies geschieht, wie später näher erläutert, bei der jeweilig als Empfänger wirkenden Schreibmaschine. Das andere Ende jeder Solenoidwicklung, außer der zum Schlußtastenhebel gehörenden, ist durch Draht 24 mit einem allen Solenoiden gemeinsamen Metallstück 25 verbunden. Die benachbarten Tastenhebelzinken 3 einerseits und die benachbarten Solenoidzinken 4 andererseits sind voneinander durch je eine Platte 9 aus Isoliermaterial getrennt. Sämtliche Platten 9 sind im Abstande von 2 bis 3 mm als Zinken auf einer drehbaren, zur Tastenhebelwelle ι parallelen Stange 10 befestigt, werden vorteilhaft durch Abstandbolzen o. dgl. 11 verbunden und bilden den sogenannten »Oberkontaktenkamm«, da jede Platte 9 oben zu beiden Seiten eine Kontaktscheibe 12 trägt. Die Kontaktscheiben 12 jeder Platte 9 sind voneinander isoliert, ,die einander zugekehrten Kontaktscheiben 12 zweier benachbarter Platten 9 dagegen können miteinander leitend verbunden werden. Die Seitenränder der Kontaktscheiben 12 jeder Platte 9 reichen bei der Stellung der Fig. 1 nicht an die Enden der Zinken des Tastenhebel- und Solenoidkammes heran. Wird aber der Oberkontaktenkamm mit seiner Stange 10 ein wenig nach rechts gedreht, wie es mit Strichellinien angedeutet ist, so berühren die Kontaktscheiben 12 nur die Enden der Tastenhebelzinken 3, während bei Drehung des Oberkontaktenkammes nach links seine Kontaktscheibchen 12 nur die Enden der Solenoidkammzinken 4 berühren. Dieses Verdrehen des Oberkontaktenkammes nach dem Tastenhebelkamm bzw. dem Solenoidkamm hat den Zweck, die betreffende Schreibmaschine auf Geben bzw. Empfangen einzustellen. An den Enden der Tastenhebel·- und Solenoidkamm- ioo zinken sind beiderseits Federn 13 angeordnet, um die leitende Berührung der jeweils eingeschalteten Zinken mit den Kontaktscheibchen 12 zu sichern. In die Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Platten 9 des Oberkontaktenkammes ragen unterhalb der Tastenhebelzinken 3 die Zinken 14 des sogenannten Unterkontaktenkammes hinein, phne die Kontaktscheibchen 12 jemals zu berühren. Die Zinken 14 des Unterkbntaktenkämmes bestehen aus leitendem Material und sind leitend miteinander verbunden, z. B. dadurch, daß der ganze Kamm aus einem Stück Metall geschnitten ist. Der Unterkontaktenkamm kann sich, z. B. durch Schrauben 15 gehalten, in geringen Grenzen um eine gedächte, zur Tastenhebelwelle ι parallele Achse auf- und abwärts bewegen und steht unter Belastung von Federn 16, welche diese Bewegung in bezug auf die Schrauben 15 ermöglichen sowie den nieder- iao gedrückten Kämm nach Aufhören des Druckes in seine Normallage zurückführen.
Es ist zum Verständnis des folgenden bezüglich der verschiedenen Kämme festzuhalten: Im Tastenhebelkamm ist jede Zinke unabhängig von den anderen von oben nach unten und umgekehrt um die gemeinschaftliche Welle ι beweglich, und alle Zinken sind durch diese Welle leitend miteinander verbunden.
Im Solenoidkamm ist wie dieser selbst jede Zinke unbeweglich und von den anderen
ίο isoliert. ,
Im Oberkontaktenkamm sind die Plattenzinken, voneinander isoliert, nicht einzeln beweglich, aber der ganze Kamm ist schwingbar. Im Unterkontaktenkamm sind in dem gewählten Aiisfiihrungsbeispiele die untereinander leitend verbundenen Zinken nicht einzeln beweglich, abe/ der ganze Kamm ist von oben nach unten und umgekehrt beweglich, Es kann aber auch jede Zinke für sich beweglich und
ao abgefedert sowie von den anderen isoliert sein. Wird beim Geber (Oberkontaktenkamm in der mit Strichellinien angedeuteten Stellung der Fig. 1) auf irgendeine Taste gedrückt, so kommt die Zinke 3 des zugehörigen Hebels unter Veras lassen der Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes mit dem Unterkontaktenkamm in Berührung, welcher auf diese Weise niedergedrückt wird. Nach Aufhören des Druckes auf die Taste eilt ihr Tastenhebel in seine Normalstellung zurück, wobei, seine Zinke wieder in Berührung mit den betreffen-. den Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes kommt. Gleichzeitig geht auch der Unterköntaktenkamm in seine normale Höchststellung zurück.
An der Drehachse des Oberkontaktenkammes ist senkrecht zu ihr und zur Mittellinie der Platten. 9 ein zweiarmiger Hebel 17 aus leitendem Material befestigt. Der den Tastenhebeln zugekehrte Aim des Hebels 17 liegt im Bereiche der Zinke der Anfangstaste A', der den Tästenhebeln abgekehrte Hebelarm 17 dagegen im Bereiche der Zinke der Schlußtaste S' Beim Niederdrücken der Anfangstaste A' wird also der rechte Arm des Hebels 17 niedergedrückt, der Oberkontaktenkamm den Tastenhebeln zugekehrt (gestrichelte Lage der Fig. 1) und damit die Schreibmaschine auf Geben eingestellt ; beim Niederdrücken der Schlußtaste 5' dagegen wird der Oberkontaktenkamm dem Solenoidkamm zugekehrt, d. h. die Schreibmaschine zum weiterhin genauer beschriebenen Wirken als Empfänger eingestellt. Vom Hebel 17-springt rechtwinklig ein Hebel 18 vor, der am Ende einen Kontakt 19 trägt. Letzterer hat Keilform und besteht in einer, z. B. der oberen Hälfte aus leitendem, in der anderen, der unteren Hälfte, aus nichtleitendem Material (Fig. 1). Kontakt 19 kann auch unmittelbar an dem den Solenoidkammzinken zugekehrten Arm des Hebels 17 sitzen.
Gleichzeitig mit dem Niederdrücken des Hebels 17 nach dem Solenoidkamm hin, d. h. zum Empfangen, kommt Kontakt 19 zur Wirkung, indem er zwischen zwei federnd aneinanderliegende Kontaktstücke 50, 51 eintritt und sie auseinanderdrückt, wobei aber die leitende Hälfte des Kontaktes 19 mit dem. Kontaktstück 50 in leitender Verbindung bleibt.
Bejim Geber dagegen wird Hebel 17 nach den Tastenhebeln hin niedergedrückt, Kontakt 19 tritt aus den zugehörigen Kontaktstücken 50, 51 aus, die somit in leitender Verbindung stehen bleiben. Der Zweck dessen, die Schaltung des Linienrelaisstromkreises in bestimmter Art wird weiter unten erläutert. Außerdem ist an dem einen Arm des Hebels 17 ein Kontaktstück 52 angeordnet. Beim Niederdrücken des den Tastenhebeln 2 zugekehrten Hebelarmes 17, also beim Einstellen der Maschine als Geber, berührt das Kontaktstück 52 ein anderes, 53, welches, wie später näher erläutert, zur Leitung des Motorbatteriehauptstromkreises gehört, und schließt dadurch diesen Stromkreis. Wird dagegen Hebel 17 nach der Seite des Solenoidkammes umgelegt, so unterbricht Kontaktstück 52 bei 53 den Motorhauptstromkreis. Wie ersichtlich geschieht dies stets nach Gebrauch bei allen Stellen, da diese sämtlich auf Empfangen ein- go gestellt werden.
Die Typen kontaktscheibe mit
Zeiger, Kupplung sowie Sperrung für den Zeiger und Antrieb g5 der Kupplung (Fig. 4 und 5).
An jeder Station befindet sich eine Scheibe 20 aus nichtleitendem Material, an deren Umkreis so viel eingebettete, voneinander isolierte Kontaktplatten 21 angeordnet sind, als die Sclireibmaschine Typen besitzt. Jede Kontaktplatte 21 ist durch einen Draht 22 mit demjenigen Köntaktplättchen 12 des Oberkontaktenkammes verbunden, welches dem Tastenhebel desselben Typenzeichens entspricht. Auf den Kontaktplattert 21 schleift beim Drehen des Zeigers 23 dessen federnde Bürste 26, die so breit ist, daß sie den zwischen zwei Kontakten 21 liegenden Isolierraum eben überbrückt (Fig. 5), um schon vor dem Ver- no lassen eines der Kontakte 21 mit dem in der Drehrichtung nächstfolgenden in leitender Verbindung zu sein. Zeiger 23 muß so an der durch die Mitte der Scheibe 20 hindurchgehenden Achse 27 befestigt sein, daß er den Längsverschiebungen der Achse bei ihrem Kuppeln an das Drehrnittel bzw. beim Lösen von diesem nicht folgt, weil sonst die Bürste 26 nicht ständig an den Kontakten 21 liegen bleibt. Z. B. ist die Zeigernabe an einer Hülse 29 befestigt, welche drehbar, aber unverscliiebbar im Gestell 35 gelagert ist, die Zeigerachse
27 umgibt und durch Feder und Nut "mit ihr in Eingriff ist. Zeiger 23 kann auch in sich federn und an der Achse 27 selbst befestigt sein. Eine sich gegen den Hülsenboden 30 stützende0 Schraubenfeder 31 drückt gegen den verstärkten Teil 28 der Zeigerächse und trachtet, diese in Fig. 4 nach rechts zu drücken, d. h. den am einen Ende der Achse 27 befestigten Anker 32 in Richtung nach der Scheibe 20 zu ziehen; auf dem anderen Ende der Zeigerachse 27 ist eine Scheibe 33 aus nichtleitendem Material, z. B. Elfenbein, im ungefähren Durchmesser des Ankers 32 befestigt. Letzterer bildet den einen Teil einer elektromagnetischen Kupplung und trägt an seiner der Scheibe zugekehrten Fläche einen Zahn 34. Diesem Zahn gegenüber liegt ein am Gestell 35 befestigter, zur Ankersperrung oder Hemmung dienender Kranz von gleichen
ao Zähnen 36.
Die in Zahl der Typen der Schreibmaschine vorgesehenen Sperrzähne 36 sind in bezug auf die Scheibe 20 so angeordnet, daß die Mittellinie ihrer Zahnlücken genau mit der
as Mittellinie der Kontaktplatten 21 übereinstimmt. Andererseits ist der Zahn 34 des Ankers 32 in bezug auf den Zeiger 23 so angeordnet, daß, wenn die Zahnspitze an der tiefsten Stelle 37 der einzelnen Zahnlücken des Sperrkranzes liegt, die Mittellinie der Zeigerbürste 26 genau über der Mittellinie derjenigen Kontaktplatte 21 liegt, welche zu der vom Zahn 34 eingeschlagenen Zahnlücke gehört. Diese Einrichtung dient dazu, den unvermeidlichen Fehler in der synchronen Ankerdrehung auszugleichen, wie. dies weiter unten näher beschrieben wird. Der zahnlosen Fläche des Ankers 32 gegenüber liegt ein Topfmagnet 38, der den anderen Teil der
40: Kupplung bildet und auf einer in der Verlängerung der Zeigerachse 27 liegenden Achse 39 angeordnet ist, die ein Schneckenrad 40 trägt, in welches eine auf der Welle 41 des Motors 42 verkeilte Schnecke 43 eingreift!
Dem Topfmagnet 38 kann während "seiner Drehung in weiter unten beschriebener Weise zeitweise Strom aus der Kupplungsbatterie II zugeführt werden. Geschieht dieses, so wird Anker 32 angezogen, wodurch die Zeigerachse 27 mit der Achse 39 gekuppelt und.mit dieser so lange gedreht wird, bis die Stromzuführung zum Topfmagneten 38 unterbrochen und Anker 32 durch Feder 31 vom Topfmagneten abgerückt, d. h. die Kupplung unterbrachen wird. Der Zeiger 23 bleibt mit seiner Bürste 26 in demselben Augenblick auf der betreffenden Kontaktplatte 21 stehen. Da bei angezogenem Anker die Spitze seines Zahnes 34 nur um den Bruchteil eines Millimeters aus dem Bereiche der Spitzen der Sperrzähne 36 herausgerückt ist, wird er schon beim Beginn des Abrückens vom Topfmagneten 38 zwischen die Zähne 36 der ihm. zu diesem Zeitpunkt gerade gegenüberliegenden Lücke eintreten und unter der Wirkung der Feder 31 stets in seine Normallage gleiten, bei welcher seine Spitze an der tiefsten Stelle 37 der Zahnlücke liegt.
An der der Scheibe zugekehrten Fläche der Platte 33 auf dem Ende der Zeigerachse 37 liegt ein Rädchen 44 an, Welches im oberen, durch Feder 45 nach der Platte 33 hingezogenen Arm eines Hebels 46 gelagert ist. Das untere Hebelende aus leitendem Material liegt derart zwischen zwei federnden Kontaktstiften 47, 48, daß bei angezogenem Anker 32 der durch die in gleicher Richtung bewegte Platte 33 bewegte Hebel 46 an den Kontaktstift 48 stößt, bei losgelassenem Anker dagegen an den Kontaktstift 47. Natürlich kann die Bewegung des Hebels 46 durch die Verschiebung der Achse 27 auch auf andere Weise erfolgen. Die Teile 33, 44, 45, 46, 47, 48 bilden ein sogenanntes Ortsrelais, dessen Bestimmung und Wirkung weiter unten näher erläutert ist. Natürlich kann auch statt des Hebels 46 an der Achse 27 isoliert ein Kontaktstück.sitzen, welches bei angezogenem Anker den Kontakt 48, bei losgelassenem Anker den Kontakt 47 berührt.
Zu jeder Schreibmaschine gehören vier verschiedefte Batteriestromkreise, einmal der Stromkreis der Motorbatterie I (Fig. 7), welcher sowohl beim Geber als auch beim Empfänger in Wirkung tritt, um beide Zeiger 23 synchron zu drehen, ferner der Stromkreis der Kupplungsbatterie II (Fig. 8), welcher ebenfalls sowohl beim Geber wie beim Empfänger in Wirkung tritt, um durch gleichzeitige Erregung der Topfmagnete 38 ein gleichzeitiges Kuppeln der Zeiger 23 mit der Motorwelle 41 zu erreichen, des Weiteren der Stromkreis der Schreibbatterie III (Fig. 9), welcher nur bei der jeweils als Empfänger arbeitenden Schreibmaschine in Wirkung tritt, und schließlich der Stromkreis der Linienbatterie IV (Fig. 10), X05 welcher dazu dient, um vom jeweiligen Geber aus ein weiter unten näher beschriebenes Linienrelais beim Empfänger zu beeinflussen und damit die Batteriestromkreise des Empfängers selbsttätig bereitzustellen, wirken zu lassen no und nach Gebrauch wieder auszuschalten.
DieSchaltungdesMotorbatteriestromkreises (Fig. 7).
Von der Batterie I geht die Hauptleitung 49 nach dem Motor 42 und zum Kontakt- 53 (Fig. 1), von hier bei niedergedrücktem Hebel 17 über dessen Kontaktstück 52 und die an dieses angeschlossene Leitung 49 zurück zur Batterie I. Ist der Hebel 17 nicht nach den Tastenhebeln 2 zu niedergedrückt, so ist der Motorbatteriehauptstromkreis unterbrochen. Da
dieses beim Empfänger der Fall ist, bei welchem Hebel 17 nach dem Solenoidkamm hin niedergedrückt steht, muß ein weiterer. Stromkreis für jede Motorbatterie I vorgesehen sein, der beim jeweiligen Geber, bei welchem der mit ausgezogenen Linien dargestellte Hauptstromkreis wirkt, ausgeschaltet ist, beim jeweiligen Empfänger aber durch das vom Geber aus zur Wirkung zu bringende Linienrelais des Empfängers geschlossen wird.
Der von Batterie I zum Motor 42 gehende Teil des mit Strichellinien dargestellteil Nebenstromkreises ist, weil für Geben und Empfangen gemeinsam,, durch Querstriche kenntlieh gemacht. Vom Motor 42 geht die Leitung 56 an das Kontaktstück 57 des Kontaktnebels 58 des Linienrelais. Bei der in Fig: 7 angedeuteten Stellung ist dieser Hebel durch den Haken 59 festgehalten und dadurch sein Kontaktstück 57 an der Berührung des Kontaktstückes 60 gehindert, von welchem die Rückleitung 56 nach der Batterie I ausgeht. Gibt Haken 59 den Hebel 58 frei, so wird dieser durch Feder 61 nach dem Kontaktstück 60 hingezogen und schließt zwischen 57 und 60 den Nebenstromkreis der Motorbatterie I.
Die Freigabe des Hebels 58 des Empfängers erfolgt vom Geber aus beim Schließen des Linienbatteriestromkreises, wodurch der Elektromagnet 62 des Linienrelais des Empfängers erregt wird und den Hebel 63 anzieht, an dessen Ende der Haken 59 festsitzt.
Die Unterbrechung des einen Motorstromkreiszweiges 49 bei 53, 52 und des anderen, 56, bei.57, 60 gestattet, die Motorbatterie sowohl beim Geber als auch beim Empfänger bis zum Augenblick der Benutzung ruhen zu lassen.
Die Schaltung der Ku ρ ρ lungsbatterie (Fig. 8).
Von dem einen Pol der Kupplungsbatterie II geht die für Geber bestimmte Hauptleitung 64 nach dem Topf magneten 38, von da durch die Zeigerachse 27 und den Zeiger 23 nach der Bürste 26, durch die jeweilig von letzterer berührte Kontaktplatte 21, den diese Platte mit dem betreffenden Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes verbindenden Draht 22, die entsprechende Tastenzinke 3, deren Tastenhebel 2 zur gemeinsamen Welle 1. Ih der Fig. 8 ist der Deutlichkeit halber die Zeigerachse 27 noch einmal aus ihrer eigentlichen Lage in der Verlängerung des Topf magneten 38 herausgezeichnet. Vom anderen Pol der Kupplungsbatterie II geht die Leitung 64 nach dem Unterkontaktenkamm 14. Wird eine Taste angeschlagen, d. h. einer der Tastenhebel 2 nieder-
. gedrückt, z. B. der dem äußersten rechten der Schreibmaschine entsprechende unterste der Fig. 8, so verläßt seine Zinke 3: das zugehörige Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes und trifft auf die entsprechende Zinke 14 des Unterkontaktenkammeä. Hierdurch ist der Hauptstiomkreis der Kupplungsbatterie II des Gebers über alle jeweils von der Bürste 26 berührten Kontaktplatten 21 der Scheibe 20 geschlossen, bis auf diejenige Kontaktplatte 21, welche dem niedergedrückten Tastenhebel 2 entspricht, d. h. der Stromkreis geht von der Batterie II durch 64, Topfmaghet 38, Zeigerachse 27, Zeiger 23, die jeweils durch dessen Bürste 26 berührte Kontaktplatte 21, deren Draht 22, Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes, Tastenzinke 3, Tastenhebel 2 zur gemeinsamen Welle 1, von dieser durch den niedergedrückten Tastenhebel 2, die von diesem berührte Zinke 14 des Unterkontaktenkammes nach Batterie II zurück. Beim Niederdrücken eines Tastenhebels wird somit der Topfmagnet 38 erregt und hierdurch der Zeiger 23 mit der Motorwelle 41 gekuppelt. Er dreht sich also an den Kontaktplatten 21 entlang, bis er diejenige allein berührt, deren oberes Kontaktscheibchen 12 durch Niederdrücken des Tastenhebels 2 nicht mit der Achse ι in Verbindung steht. In diesem Augenblick wird der Kupplungsbatteriehauptstromkreis unterbrochen, der hierdurch nicht mehr,erregte Topfmagnet 38 läßt den Anker 32 los, der, sofort von den Zähnen 36 gesperrt, den Zeiger 23 auf der betreffenden Kontaktplatte 21 festhält, welche dem niedergedrückten Tastenhebel entspricht. Beim Loslassen des letzteren rückt er von der Zinke 14 des Unterkontaktenkammes ab, unterbricht somit die Verbindung zwischen diesem und der Welle 1 des Oberkontaktenkammes und schließt mit seiner Zinke 3 die Verbindung zwischen seinem Kontaktscheibchen 12 und der Welle 1, stellt also diese Verbindung zum Vorbeiwandernr lassen des Zeigers 23 beim Niederdrücken eine anderen Tastenhebels bereit. Das Niederdrücken eines Tastenhebels 2 erfüllt beim Geber somit zwei Aufgaben, es schließt den Kupplungsbatteriehauptstromkreis zum Kuppein des Zeigers 23, unterbricht diese Verbindung aber an derjenigen Kontaktplatte 12, welche dem niedergedrückten Tastenhebel und damit der Kontaktplatte 21 entspricht, auf welcher die Bürste 26 stehen bleihen soll, no Dieser Vorgang wiederholt sich beim Niederdrücken eines jeden Tastenhebels beim Geber. .Der Zeiger 23 des Empfängers muß genau dieselbe Bewegung machen, d. h. sich synchron bewegen, solange der Zeiger 23 des Gebers sich bewegt und mit seiner Bürste 26 a\if der ,Kontaktplatte 21 seiner Scheibe 20 stehen bleiben, welche derjenigen Kontaktplatte 21 der Scheibe 20 des Gebers entspricht, auf welcher die Zeigerbürste 26 des Gebers stehen bleibt, damit beim Empfänger durch den weiter unten erläuterten Schreibbatteriestrom-
kreis der dieselbe Type besitzende Tastenhebel zum Niederbewegen gebracht wird.
Da nun jede Station' sowohl als Geber wie als Empfänger benutzbar sein soll, beim Empfänger aber kein Erregen des Topfmagneten 38 zwecks Kupplung des Ankers 32 und damit des Zeigers 23 mit der Motorwelle 4 durch seinen Kupplungsbatteriehauptstromkreis erreicht werden kann, weil beim Empfänger der Oberkontaktenkamm und dessen Kontaktscheibchen 12 von den Tastenhebelzinken 3 abgerückt sind, ist ein weiterer, jeweils nur beim Empfänger in Wirkung tretender Zweig für den Stromkreis der Kupplungsbatterie vorgesehen, um den Topfmagneten 38 des Empfängers demjenigen des Gebers entsprechend von letzteren aus erregen zu können. Hierzu geht von dem mit dem Unterkontaktenkamm 14 verbundenen Pol der Batterie II eine Leitung 65 nach dem Drehpunkt des bei der Beschreibung des Motorstromkreises erwähnten Hebels 63, dessen Kontakt 55 durch eine Feder 66 am Berühren eines Kontaktstückes 67 verhindert wird, von welchem die Leitung 65 nach dem Topf magneten 38 und von diesem durch den für Geben und Empfangen gemeinsamen Zweig der Leitung 64 nach dem anderen Pol. der Batterie II führt.
Dieser zweite Zweig des Kupplungsbatterie-Stromkreises über Leitung 65 muß unterbrochen sein, wenn die betreffende Station als Geber wirkt, weil sonst der Topf magnet 38 ständig erregt wäre und der Geberzeiger sich beim Anspringen des Motors 42 fortdauernd drehen würde.
Soll die Station als Empfänger wirken, so wird durch den in weiter unten erläuterter Weise erregten Elektromagneten 62 des Linienrelais der Hebel 63 angezogen und schließt mit seinem Kontakt 55 den Kupplungsrieben-; Stromkreis des Empfängers durch Leitung 65 bei 67. Man kann somit durch entsprechende Erregung des Linienrelais des Empfängers vom Geber aus den Kupplungsnebenstromkreis 65 beim Empfänger entsprechend dem Kupplungshauptstromkreis des Gebers öffnen und schließen, d. h. die Topfmagnete 38 beider Stationen, gleichzeitig erregen oder stromlos halten bzw. nach Gebrauch die Kupplungsbatterie II beim Empfänger selbsttätig abschalten.
Die Unterbrechung des Kupplungsnebenstromkreises 65 bei 67 dient also beim jeweiligen Geber zur Abschaltung des Zweiges 65 des Kupplungsstromkreises überhaupt, beim Empfänger dagegen zum Lösen der Kupplung zwischen Topfmagnet 38 und Anker 32, unab-, hängig von der Tastenhebelbewegung jedesmal dann, wenn auch beim Geber die Stromzuführung zum Topfmagneten, 38 abgestellt ist.
Bei dem zwischen zwei aufeinander folgenden Unterbrechungen des Stromkreiszweiges 65 bei 67 stattfindenden Schließen dieses Stromkreiszweiges des Empfängers vom Geber aus wird jedesmal der Topf magnet 38 des Empfängers gleichzeitig mit demjenigen des Gebers erregt. Wie erwähnt, kann jede Unterkontaktkammzinke von der anderen isoliert sein. Es muß dann jede durch eine Leitung 64 mit der Batterie II verbunden sein.
Die Schaltung des Sehreibbatteri e«tromkreises (Fig. 9).
Der Stromkreis der Schreibbatterie III kommt jeweils nur beim. Empfangen zur Wirkung. Für letzteres sind die Kontaktscheibchen 12 durch Umlegen des Öberkontaktenkammßs von den Tastenzinken 3 abgerückt und liegen an den Zinken 4 des Solenoidkammes an. Dieoe Zinken sind, wie erwähnt, durch je einen Draht 6 mit je einem Solenoid 7 (Fig. 1) unter den Typentastenhebeln verbunden. Die von diesen Solenoiden außer demjenigen der Schlußtaste weitergehenden Drähte 24 vereinigen sich, wie erwähnt, in einem gemeinsamen Metallstück 25, von welchem ein Draht 68 zur Batterie III führt. Vom anderen Pol derselben geht die Leitung 68 zum Drehpunkt des Hebels 46 des Ortsrelais (Fig. 4) und in diesen Hebel. Vom Kontaktstück 47, an welches Hebel 46 sich bei nicht angezogenem Anker 32 anlegt, führt die Leitung 68 in die Zeigerachse 27, den Zeiger 23, Bürste 26, Kontaktplatte 21, auf welcher die Bürste stehen geblieben ist, Draht 22 zum entsprechenden Kontaktscheibchen 12 des Oberkontaktenkammes, zur zugehörigen Zinke 4 des Solenoidkammes, Draht 24, Metallstück 25 zur Batterie III zurück. Es wird also dasjenige Solenoid 7 behufs Niederziehens des zugehörigen Tastenhebels 2 erregt, auf dessen Kontaktplatte 21 die Bürste 26 beim Loslassen des Ankers 32 stehen bleibt und in den Stromkreis 68 geschaltet ist. Bleibt die Bürste 26 auf der Kontaktplatte 21 stehen, welche der Schlußtaste S' entspricht, so geht der Stromkreis von dem Solenoid 7 der Schlußtaste nach einem ferneren Elektromagneten 69 des Linienrelais (Fig. 7), von dort in den Drehpunkt des Hebels 58, dessen vom Haken 59 abgekehrten Arm, der sich beim Freikommen des Hebels 58 vom Haken 59 mit seinem Kontakt 54 gegen ein Kontaktstück 70 legt, und von letzterem durch Leitung 71 zur Batterie III zurück. Sobald unter Wirkung des Kupplungsstromkreises Anker 32 vom Topfmagneten 38 angezogen ist, kommt Hebel 46 von Kontakt 47 frei, wodurch der Schreibstromkreis unterbrochen wird. Beim Geber ist das Berühren des Kontaktes 47 durch den Hebel 46 des Ortsrelais von keiner Wirkung begleitet, weil beim Geber der Oberkontaktenkamm nicht iao auf den Solenoidkamm eingestellt, die Schreibbatterie III also abgeschaltet ist. Beim Geber
hat das Ortsrelais somit nur den einen, aber außerordentlich wesentlichen: Zweck, bei jedesmaligem Anziehen des Ankers 32 den Hebel 46 in Berührung mit Kontakt 48 des Linienrelaisstromkreises zu bringen, um die Unterbrechung dieses Stromkreises beim Geber und von diesem aus erst bei jedesmaligem Niederdrücken einer Taste aufzuheben bzw. nach ihrem Loslassen wieder herzustellen, mit anderen Worten, das Linienrclais des Empfängers demgemäß zu beeinflussen. Beim Empfänger dagegen wirkt das Ortsrelais lediglich auf Schließen und Unterbrechen des Schreibbatteriestromkreises bei Kontakt 47.
Diese Wirkungen des Ortsrelais l>eim Geber einerseits und beim Empfänger andererseits ergeben sich aus dem nunmehr folgenden Abschnitt.
Das Linienrelais und die Schaltung seines Stromkreises (Fig. 10).
Die Einrichtung der für die verschiedenen Batteriestrornkreise in Betracht kommenden Teile des Linienrelais ist bereits bei Beschreibung dieser Stromkreise erläutert. Es bedarf somit nur noch einer kurzen Zusammenstellung aller jener einzelnen Teile, um die Gesamtkonstruktion zu verdeutlichen, sowie der Erläuterung der Schaltung des Stromkreises.
Da nur das Linien relais der jeweils als Empfänger wirkenden Schreibmaschine in Tätigkeit ist, und zwar vom Ortsrelais des Gebers gesteuert wird, um den Küpplungsstromkreis
des Empfängers demjenigen des Gebers entsprechend zu schließen und zu öffnen, muß die Schaltung des Linienrelaisstromkreises derart sein, daß das Linienrelais des jeweiligen Gebers ausgeschaltet, sein Ortsrelais dagegen eingeschaltet ist,- während das Ortsrelais des jeweiligen Empfängers. ohne Einfluß auf den Linienrelaisstromkreis, d. h. abgeschaltet, das Linienrelais dagegen eingeschaltet ist. Die Linienrelais und Ortsrelais müssen in dem Linienrelaisstromkreis liegen, weil die Maschine ja einmal als Geber, das andere Mal als Empfänger wirkt.
Beim Erregen des in den Linienrelaisstromkreis eingeschalteten Elektromagneten 62 des Linienrelais des Empfängers wird der Ankerarm 63 angezogen und schließt den Nebenzweig 65 des Kupplungsstromkreises bei 67; . gleichzeitig läßt Haken 59 des Armes 63 den Hebel 58 frei, der durch Feder 61 einerseits in Kontakt mit 60 gebracht wird und dadurch den Nebenzweig 56 des Motorstromkreises beim Empfänger schließt, andererseits zur Anlage an Kontakt 70 kommt und dadurch den Schlußtastenzweig 71 des Schreibstromkreises bereitstellt, damit beim Stehenbleiben der Bürste 26 auf der in diesen Zweig geschalteten Kontaktscheibe 21, welche der Schlußtaste entspricht, Elektromagnet 69 erregt wird, den Hebel 58 anzieht und dadurch auch den Motornebenstronikreis unterbricht.
Sobald Elektromagnet 62 stromlos wird, was jedesmal dann geschieht, Wenn der Ortsrelaishebel 46 des Gebers vom Kontakt 48 abbewegt ist, d.h. wenn der Anker 32 des Gebers von seinem Topf magneten 38 freigegeben wird, geht Ankerarm 63 in seine Ruhelage zurück und unterbricht dadurch den. Kupplungsnebenstromkreis beim Empfänger. Der Motornebenstromkreis und der Schreibstromkreis des Emprfängers bleiben aber noch so lange eingeschaltet, bis auch Elektromagnet 69 erregt wird und Hebel 58 hinter den abgeschrägten Kopf 59 einschnappt. Dies geschieht erst beim Niederdrücken der Schlußtaste.
Die Schaltung des Linienrelaisstromkreises ist verschieden, je nachdem zur Verbindung der Stationen ein Draht und die Erde (telegraphisch) oder zwei Drähte (telephonisch) benutzt werden oder schließlich Mittel zur drahtlosen Übertragung Anwendung finden. Bei telegraphischer Verbindung ist die Schaltung (Fig. 10) folgende: .
Beim Geber ist Hebel 17 so gestellt, daß Kontakt 19 in unwirksamer Lage, d. h. aus den Kontakten 50, 51 ausgetreten ist. Diese Hebelstellung ist bei Einschaltung des Kupplungshauptstromkreises und der Abschaltung des Schreibstromkreises erreicht. Die federnden Kontakte 50, 51 berühren sich.
Beim Empfänger dagegen steht Hebel 17 in wirkender Stellung, bei welcher sein Kontakt 19 zwischen die Kontakte 50,51 tritt und sie auseinanderbewegt. Hierbei liegt aber Kontakt 19 mit seiner leitenden Hälfte am Kontakt 50 an, so daß durch den Verbindungsdraht 72 beider Kontakte 50 über Kontakt 19, Hebel 18 Verbindung mit Draht 73 besteht, der über den Elektromagneten 62 des Linienrelais des Empfängers bei E zur Erde führt. Beim Geber ist die Leitung 73 des Linienrelais natürlich ebenfalls geerdet', und zwar bei e.
Von jedem Kontakt 51 führt ein Draht 74 nach dem Kontakt 48 des Ortsrelais und vom Drehpunkt des Hebels 46 dieses Relais zu einer Linienbatterie IV, deren anderer Pol geerdet ist, beim Empfänger bei E', beim Geber "bei e. Von £ kann der Strom nicht nach E', weil selbst bei angezogenem Hebel 46 des Ortsrelais des Empfängers, d. h. in 48 geschlossener Leitung 74, der isolierte Teil des Kontaktes 19 die leitende Verbindung zwischen Kontakt 51 und so^uhterbricbt. Das Ortsrelais des Empfängers ist also aus dem Linienrelaisstromkreis abgeschaltet. Der Strom kann aber auch nicht von E nach e, weil beim Geber Kontakt 19 vom Kontakt 50 abgeschwungen ist. Es ist also auch das Linienrelais des Gebers vom
Linienrelaisstromkreis abgeschaltet. Dagegen kann der Strom jedesmal dann, wenn beim Geber Anker 32 vom Magneten 38 angezogen ist und den Hebel 46 des Ortsrelais an den Kontakt 48 führt, von E nach e', Batterie IV, Leitung 74, Kontakte 50,51 beim Geber, Leitung 72, Kontakt 50 beim Empfänger, Leitung 73 zu E zurück. Es ist also das Linienrelais des Empfängers über das Ortsrelais des Gebers in den Linienrelaisstromkreis geschaltet. Es leuchtet ohne weiteres ein, daß, wenn die Rollen von Geber und Empfänger getauscht werden sollen, durch Einführen des in Fig. 10 linken Kontaktes 19 zwischen die Kontakte
iS 50, 51 und durch Abschwenken des in Fig. 10 rechten Kontaktes 19 von den Kontakten 50,51 ein Stromweg des Linienrelaisstromkreises von e nach E' bereitgestellt wird, nämlich von einem Pol der in Fig. 10 rechten Batterie IV über 74, 46, 48, 74, 51, 50 (rechts), 72, 50 (links), 19,18, 73, e, E' zum. anderen Pol der Batterie IV.
In Fig. 10 ist Leitung 72 als in· jedem Falle wirkend mit Querstrichen versehen, die gestrichelten Linien zeigen die" abgeschalteten, die ausgezogenen Linien die eingeschalteten,
d. h. wirkenden Zweige · des Stromkreises an.
In dem Falle, daß Geber und Empfänger
' wechseln, wird die mit ausgezogenen Linien dargestellte Leitung unwirksam und die mit gestrichelten Linien dargestellte wirksam.
Bei telephonischer Verbindung beider Stationen ist die Schaltung ähnlich der soeben beschriebenen, nur fällt hier die Erdung jeder Linienbatterie und jedes Linienrelais fort. Statt dessen ist der betreffende Pol der Linienbatterie und. Draht 73 des Linienrelais jeder Station mit einem Kontakt 75 verbunden, die Kontakte 75 stehen durch den zweiten Fernleitungsdraht 76 in Verbindung.
Bei drahtloser Verbindung müssen beide Stationen mit den erforderlichen Gebe- und Empfangsmitteln ausgestattet sein.
Die Wirkung der Vorrichtung ist folgende:
Bei Nichtgebrauch stehen alle in beschriebener Art eingerichteten Schreibmaschinen auf Empfangen eingestellt, damit von jeder einzelnen aus, gegebenenfalls nach Verbindung durch eine Fernschreiberzentrale, jede beliebige andere Schreibmaschine ohne Inanspnichnahme eines Diensttuenden in Tätigkeit gesetzt werden kann. . ■ ■
Um dies zu bewirken, d. h. die Maschine als Geber benutzen zu können, wird durch Druck auf die Anfangstaste A' der Oberkontaktenkamm nach den Tastenhebel nken 3 hinübergelegt, d. h. mit. Stange 10 gedreht. Die Oberkontakte 12 kommen mit den Zinken 3 in Berührung; der diesen Zinken zugekehrte Hebelarm 17 wird niedergedrückt und schließt beim Geber den Motorstromkreis bei 52, 53.
Der Motor fängt an zu laufen und dreht den Topfmagneten 38.
Gleichzeitig mit dem Umlegen des Hebels 17 wird Kontakt 19 aus den Kontakten 50, 51 (Fig. 1) ausgelöst, das Linienrelais beim Geber somit aus dem Linienbatteriestromkreis ausgeschaltet, das Ortsrelais dagegen in diesen Stromkreis eingeschaltet, so daß das Linienrelais des Empfängers über das Ortsrelais des Gebers in den Stromkreis der Linienbatterie eingeschlossen ist (Fig. 10 und 11).
Durch Niederdrücken der Anfangstaste und in weiterer Folge der anderen zum Fernschreiben erforderlichen Tasten, kommt deren Zinke 3 auch mit dem Unterkontaktenkamm 14 in Berührung, wodurch die Kupplungsbatterie eingeschaltet wird (Fig. 8). Der sich drehende Topfmagnet 38 des Gebers erhält also. Strom und zieht den Anker 32 an, der sich mitdreht und auch den Zeiger 23 zum Drehen veranlaßt, dessen Bürste somit auf den Kontakten 21 der Scheibe 20 schleift. Natürlich kann auch eine andere als die beschriebene elektromagnetische Kupplung der Zeigerwelle 27 mit der vom Motor getriebenen Welle Anwendung finden, z. B. eine solche mit feststehendem Magneten 38.
Durch das Anziehen des Ankers 32 schließt Hebel 46 des Ortsrelais des Gebers den nur go an dieser Stelle unterbrochenen Linienrelaisstromkreis (Fig. 10 bzw. 11 ausgezogene Linien), Elektromagnet 62 des Linienrelais des Empfängers erhält somit Strom und zieht Hebel 63 an, dessen Kopf 59 Hebel 58 losläßt. Letzterer schließt unter dem Einflüsse der Feder 61 den Nebenzweig 56 des Motorstromkreises des Empfängers bei 57, 60; ferner schließt hierbei Hebel 58 mit seinem Kontakt 54 bei 70 den Schlußtastenzweig 71 des Schreib-Stromkreises des Empfängers, während der Arm 63 mit seinem Kontakt 55 bei 67 den Nebenzweig 65 des Kupplungsstromkreises beim Empfänger schließt.
Durch Schließung des Motornebenstromkreises des Empfängers dreht sich sein Motor und Topfmagnet 38. Durch Schließung des Kupplungsbatterienebenstromkreises des Empfängers infolge jedesmaliger JSiiederdrückung einer Taste des Gebers erhält der Topfmagnet 38 des Empfängers Strom, zieht seinen Anker 32 an und dreht den Zeiger 23 mit der Bürste 26 an den Kontaktplatten 21 entlang.
Wie in der näheren Beschreibung des Kupplungsstromkreises erläutert, wird beim Schreiben auf der Maschine des Gebers, sobald die Bürste 26 diejenige Kontaktscheibe 21 erreicht, welche der niedergedrückten Taste entspricht, der K'upplungsstromkreis unterbrochen, Anker 32 vom Topf magneten lösgelöst und sofort 120' gesperrt. Die Bürste 26 des Gebers bleibt daher auf der der niedergedrückten Taste entsprechen-
den Kontaktscheibe stehen. Es soll aber auch beim Empfänger Bürste 26'auf derjenigen Kontaktplatte 21 stehen bleiben, welche der niederzuziehenden Taste entspricht, die ihrerseits mit der beim Geber niedergedrückten identisch sein muß. Dies wird dadurch erreicht, daß beim Loslassen des Ankers 32 beim Geber Hebel 46 des Ortsrelais des Gebers vom Kontakt 48 des Linienrelaisstromkreises abrückt und diesen Stromkreis unterbricht. Dadurch wird. Elektromagnet 62 des Linienrelais des Empfängers stromlos, und Feder 66 zieht Arm 63 in seine Ruhelage, bei der Kontakt 55 von 67 abrückt und den Kupplungsstroinkreis des Empfängers unterbricht. Es wird also auch der Topf magnet 38 des Empfängers stromlos gemacht und läßt seinen Anker 32 los, der sofort gesperrt wird, so daß Bürste 26 auf der gleichen Kontaktplatte 21 wie beim
ao Geber stehen bleibt.
. Bei Sperrung des Ankers 32 des Empfängers läßt Scheibe 33 das Ortsrelais des Empfängers den Hebel 46 frei, der durch Feder 45 gezogen, Kontakt 47 berührt, wodurch der Schreib-Stromkreis beim Empfänger über diejenige Köntaktplatte 21 geschlossen wird, auf welcher die „Bürste 26 stehen geblieben ist. Es wird das Solenoid 7 unter dem entsprechenden Tastenhebel erregt und zieht Kern 8 sowie damit den Tastenhebel an.
Die Schreibmaschine des Empfängers drückt also diejenige Type ab, deren Taste beim Geber niedergedrückt worden ist. Die A'-Taste besitzt kein Solenoid 7; weil sonst bei deren Niederdrücken Beim Geber sie auch beim Empfänger niedergezogen werden würde, was nicht geschehen darf, da sonst der .4'-Tastenhebel des Empfängers auf Hebel 17 drücken, d. h. den Oberkontaktenkamm nach den Tastenhebelzinken 3 umstellen unji dadurch die gerade empfangende Maschine auf Geben einstellen würde. Natürlich muß beim Geber der Tastenhebel wenigstens so lange niedergedrückt bleiben, bis die Bürste 26 die entsprechende Kontaktscheibe erreicht hat, da sonst der Kupp-
■ lungshauptstromkreis des Gebers am Unterkontaktenkamm 14 unterbrochen, der Topfmagnet 38 also zu früh stromlos und Bürste 26 auf einer unrichtigen Kontaktplatte 21 stehen bleiben wird. Ebenso wird das zu früh wirkend^ Ortsrelais . des Gebers das Linienrelais des Empfängers zu früh ausschalten, so daß auch dort der Kupplungsnebenstromkreis zu
' früh unterbrochen Und eine unrichtige Type geschrieben werden würde.
Bei Motoren größerer Tourenzahl ist die Zeit, welche die Bürste zur Zurücklegung des größten Weges — etwas weniger als ein voller Kreisbogen — braucht, aber nur sehr kurz.
Es ist hierbei angenommen, daß beide Motoren beim Geb und Empfänger synchron, laufen, daß somit auch beide Bürsten 26 sich synchron bewegen, da sie von gleicher Stelle aus gleichzeitig zu schleifen anfangen, gleiche Bogen beschreiben und gleichzeitig zu schleifen aufhören. Sie werden also stets auf den Kontaktplatten gleicher Typenbezeichnung stehen bleiben.
Nun ist aber ein' vollkommenes Synchronlaufen zweier gleicher Elektromotoren bekanntlieh nicht zu erzielen, und als Folge der Ungleichheit würden die Zeiger 23 beim Geber und Empfänger in der Zeiteinheit nicht gleiche Bogen beschreiben, daher auch nicht auf den gleichen Kontaktplatten 21 stehen bleiben. Die Vorrichtung würde also unbrauchbar sein. Dieser nachteilige Einfluß der unvermeidlichen Ungleichheiten in den Umdrehungen der Motoren wird hier indessen durch die 'geschilderte Ankersperrung aufgehoben. Wie erwähnt, bleibt die Bürste 26 beim jedesmaligen Anhalten in der Drehung mit ihrer Mitte über der Mittellinie derjenigen Kontaktplatte 21 stehen, welche der vom Zahn 34 im Augenblick des Stromloswerdens des Topfmagneten 38 eingeschlagenen Zähnlücke gegenüberliegt, und die Spitze des Zahnes 34 liegt dann an dertiefsten Stelle 37 dieser Zahnlücke.
Topfmagnet 38 wird beim Geber stromlos, sobald die Bürste 26 die der niedergedrückten Taste entsprechende Kontaktplatte berührt.
Werden nun für die verschiedenen Schreibmaschinen, die zu einer Zentrale gehören, Motoren verwendet, deren Umdrehungszahlen zwischen 1985 und 2015 pro Minute, schwanken, also höchstens einen Unterschied von dreißig Umdrehungen auf 2000 = I1Z2 Prozent Umdrehungen pro Minute aufweisen, und macht dieser Unterschied in Prozenten pro Minute nicht.mehr wie höchstens so'viel aus, als die halbe Breite einer Kontaktplatte prozentual'in Graden im Verhältnis zum Kreisumfang von 360 betrachtet, z. B. bei 36 Kontakten jeder = io°, die Hälfte =5°, d.h. ungefähr I1Z2 Prozent von 360 °, so werden un- gleiche Bogen der Bürsten, beim Geber und Empfänger beim Stehenbleiben der Bürsten selbsttätig zu gleich langen Bogen ausgeglichen.
Der von der Bürste 26 des Gebers beschriebene Bogen umfaßt nämlich keinesfalls mehr als 35 Kontaktplatten 21, also höchstens 350 ° Der von der Bürste des Empfängers beschriebene Bogen ist um höchstens I1Za Prozent größer oder kleiner. Beim Geber wird Anker 32 vom. Topfmägneten 38 freigegeben sowie durch Feder 31 abgezogen, sobald die Bürste 26 nur noch die der niedergedrückten Taste entsprechende Kontaktplatte 21 berührt, die Spitze des Zahnes 34 gelangt in die Mittel-lao linie der Zahnlücke, und die Mitte der Bürste steht auf der Mitte dieser Kontaktplatte
(Fig. 6). Da beim Empfänger der von der Spitze des Zahnes 34 beschriebene Bogen höchstens I1Z2 Prozent in Graden größer oder kleiner ist als der von der Zahnspitze des Gebers beschriebene, wird sich die Zahnspitze des Empfängers rechts oder links von der Mittellinie der Zahnlücke befinden, welche der Kontaktplatte gleicher Bezeichnung entspricht. Da nun aber diese Abweichung nach rechts, oder links weniger als die Hälfte des Abstandes der beiden Sperrzähne 36 der Zahnlücke beträgt, wird, sobald Anker 32 vom Topfmagneten abgerissen wird, die Spitze des Zahnes 34 beim Empfänger immer in die analoge Zahnlücke wie beim Geber einrücken. Hierbei muß aber stets die Spitze des Zahnes 34 bis zur tiefsten Stelle 37 der Zahnlücke gelangen, folglich bleibt auch beim Empfänger die Bürste 26 mit der Mitte über der Mittellinie der betreffenden Kontaktplatte 21 stehen, d.h. beide Bürsten beschreiben stets gleiche Bogen und gehen stets von gleicher Stelle aus.
Nachdem einmal beim Geber die Bürste 26 diejenige Kontaktscheibe 21 erreicht hat, welche der niedergedrückten Taste entspricht, hat das Freigeben und der Aüfwärtsgang des Tastenhebels nur die Wirkung, daß die Zinke 3 ihren Oberkontakt 12 berührt, um beim Niederdrücken einer anderen Taste und Schleifen der Bürste 26 diejenige Platte 21 mit der Welle ι leitend zu verbinden, auf welcher die Bürste 26 vorher stehen geblieben war.
Ist ein Fernschreiben beendet, so drückt der Geber auf die Schlußtaste S' und legt damit den Oberkontaktenkamm nach dem Solenoidkamm 5 über, stellt also seine Maschine zum Empfangen bereit. Bevor dies aber eintritt, ist als Vorstufe in gleicher Weise wie bei den anderen Tasten die Schlußtaste, des Empfängers niedergezogen und zeigt damit den Schluß des derzeitigen Fernschreibens an. Dabei wird Elektromagnet 69 (Fig. 9) erregt und zieht Hebel 58 an, der am schrägen Kopf des Linienrelaishebels 63 unter leichtem Anlüften desselben vorbeigeht und zwischen 57 und 60 den Motornebenstromkreis, ferner aber auch zwischen 54 und 70 den Schlußtastenzweig des Schreibstromkreises beim Empfänger unterbricht.
Der Kupplungsnebenstromkreis ist kurz zuvor durch Unterbrechen des Linienrelaisstromkreises mittels des Ortsrelais des Gebers unterbrochen. Somit bleiben beim gewesenen Empfänger sämtliche Batterien.I bis III in Ruhe, diejenige IV ist beim Empfänger sowieso ausgeschaltet. Beim Geber rückt durch das Umlegen des Oberkontaktenkammes dieser aus dem Bereiche der Tästenhebelzinken 3, so daß über sie ein Stromschluß in der Kupplungsbatterie II verhindert wird. Es rückt aber auch Kontakt 52 von 53 ab, so daß der Motorhauptstromkreis unterbrochen wird, und schließlich tritt Kontakt 19 zwischen die Kontakte 50,51, um die Linienbatterie IV des Gebers in Ruhe zu setzen und den Fernstromkreis für das Linierirelais des bisherigen Gebers zur Beeinflussung von dem Ortsrelais irgendeiner anderen Station bereitzustellen. Es bedarf somit der Hilfe irgendeines Diensttuenden nicht, vielmehr geschieht das Ein- und Ausschalten aller Stromkreise sowie das Bewegen der Teile zum Fernschreiben völlig selbsttätig vom Geber aus.
Zum Schlüsse sei noch auseinandergesetzt, wie die unvermeidliche Verspätung in dem Anziehen des Ankers 32 bzw. des Linienrelaishebels 63 des Empfängers gegenüber demjenigen der gleichen Teile beim Geber ausgeglichen wird, um das durch dieses zeitlich ungleiche Arbeiten jener Teile und das verspätete Angehen des Motors des Empfängers eintretende unsynchrone Bewegen der Bürsten 26 zu beseitigen. Dieses geschieht dadurch, daß die Kontakte 48 im Ortsrelais und 55 im Linienrelais, Schleif- oder, wie in Fig. 4 dar-r gestellt, Buchsenkontakte, d.h. solche Kontakte sind, die, nachdem sie von dem mit ihnen Kontakt gebenden Hebel erreicht sind, der Hebelbewegung in beiden Richtungen in gewissen Grenzen folgen.
Diese Grenzen sind durch folgende Formel bestimmt:. '
x" -\- b-\- c — χ +.α+ c',
worin xf die Zeitdauer bedeutet, welche die Bürste des Empfängers läuft, χ die Zeitdauer, welche die Bürste des Gebers läuft, b die Zeit, die der Anker 32 unter der Anziehung des Topfmagneten nach diesem hin läuft, ohne daß Hebel 46 Kontakt gibt, c die Zeit, die Hebel 63 des Linienrelais unter der Wirkung des Elektromagneten 62 zur Zurücklegung des Anziehungshubes läuft, ohne Kontakt zu geben, β die Zeit, die der Anker 32 unter Kontaktgebung des Hebels 46 durch Feder 31 vom Magneten 38 abgezogen wird, und schließlich c' die Zeit, die der Hebel 63 des Linienrelais kontaktgebend durch Feder 66 vom Elektromagneten abgezogen wird · Der Wert c' kann gegebenenfalls auch Null sein.
Da die Bogen, welche die Bürste 26 des Gebers in der Zeit χ und diejenige des Empfängers in der Zeit V zurücklegen, gleich sein sollen, müssen die Zeiten # und #' auch gleich sein. Somit müssen in der Formel &+c einerseits und a-\- c' andererseits auch gleich sein. Dieses ist am leichtesten zu erreichen, wenn die Zeit α derjenigen b und die Zeit c derjenigen c' gleichgemacht wird.
Damit nun die Zeiten" α und b gleich werden, iao müssen" die vom Hebel 46 in denselben zurückgelegten Wege ungleich sein, und zwar muß
der in der Zeit b zurückgelegte Weg größer sein als der in der Zeit α zurückgelegte Weg, denn der in der Zeit b zurückgelegte Weg ist unter der Anziehungskraft des Topfmagneten 38 gelaufen, die notwendigerweise stärker ist.
als die Zugkraft der Feder 31, unter welcher der in der Zeit α zurückgelegte Weg gelaufen ist.
Aus demselben Grunde muß der in der Zeit c zurückgelegte Weg größer sein als der in der Zeit c' gelaufene, damit die Zeiten c und c' gleich werden. Damit nun die in der Zeit χ und x' beschriebenen Bogen gleich werden, d. h. die Zeit U gleich b und c gleich c' wird, wird folgendermaßen verfahren:
Es wird die Zugkraft der Federn 31 und 66 so wenig wie möglich geringer gewählt als die Anziehungskraft der Elektromagnete 38 und 62. Dann werden die in der Zeit α und b zuriickgelegten Wege gleichgemacht, und der Topfmagnet 38 des Empfängers wird unmittelbar über das Ortsrelais des Gebers geschaltet. Es zeigt sich, daß x' größer ist als x. Dies beweist, daß die Zeit α bzw. der in ihr zurückgelegte Weg zu groß ist. Es wird daher a ganz allmählich verkleinert, bis x' gleich χ Wird. Hierauf wird Magnet 38 des Empfängers über das Linienrelais des. Empfängers und letzteres über das Lokalrelais des Gebers geschaltet. Nunmehr zeigt sich, daß der in der Zeit x' beschriebene Bogen wieder größer ist als der in der Zeit χ beschriebene, was beweist, daß die Zeit b + c kleiner ist als diejenige «+ c', und daß, da b gleich α ist, c kleiner ist als c'. Damit nun c und c' gleich werden, muß der in der Zeit c zurückgelegte Weg vergrößert werden. Dieses geschieht ganz allmählich, bis der Bogen für die Zeit x' gleich.. ist dem Bogen für die Zeit x.
Jetzt ist auch die Zeit c gleich c', weil der in c zurückgelegte Weg größer ist als der in c' zurückgelegte.
Selbstverständlich können unter Wahrung des Wesens der Erfindung einzelne Teile auch anders eingerichtet sein, Bedingung ist nur, daß sie den gleichen Zweck erfüllen. Die Erfindung ist, mit anderen Worten, nicht auf die beschriebene Konstruktion solcher Teile beschränkt, die vielmehr lediglich als Beispiel aufzufassen ist.

Claims (12)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Fernverkehr zwischen Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stelle ein über feststehende Kontakte (z. B. 21) sich bewegender Kontaktteil (z. B. Zeiger 23 mit Schleifbürste 26 auf Achse 27) vorgesehen ist, sowie ein zum zeitweisen Bewegen desselben dienender bewegter Teil, z. B. eine elektromotorisch gedrehte Achse (39), welche beiden Teile (26,39) an der Empfängerstelle gleichförmig und auf gleich lange Zeit wie an der Geberstelle auf elektrischem Wege (z. B. durch Magnet 38 nebst Anker 32) abwechselnd gekuppelt und gelöst werden, und zwar derart, daß an der jeweiligen Geberstelle der Stromkreis zum Kuppeln beider Teile jedesmal beim Niederdrücken irgendeiner Taste (2) geschlossen, zum Lösen beider Teile dagegen beim Anlangen des an den Kontakten hingleitenden Teiles (26) auf demjenigen Kontakt (21) unterbrochen wird, welcher der niedergedrückten Taste ent-· spricht, während an der Empfängerstelle das gleichzeitige und analoge Schließen bzw. öffnen des Kupplungsstromkreises zum Bewegen der gleichen Type dadurch erzielt wird, daß ein (beim Kuppeln und Lösen) an der Geberstelle bewegtes Glied als Koiataktmittelfür den Linienstrom in die Geber und Empfänger' verbindende Fernleitung geschaltet ist.·
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein von dem bewegten Kontakteil (26) bestrichener Kontakt (21) mit je einem der Kontakte (12) leitend verbunden ist, welch letztere voneinander isoliert, gemeinsam von Hand beim jeweiligen Geber in Berührung, beim jeweiligen Empfänger außer Berührung mit den untereinander leitend verbundenen Typentasten (den Tastenhebelzinken 3) gebracht werden können, und daß in dem von jeder Typentaste beim Niedergehen einzuschlagenden Wege ein allen Typen gemeinsames, beim Geber in den Kupplungsstromkreis geschaltetes Kontaktmittel
    (z. B. der Unterkontakterikamm 14) angeordnet ist, bei dessen Berührung durch den jeweilig niedergedrückten Typenhebel der Kupplungsstromkreis des Gebers über alle Typenhebel und über den bewegten Teil (Bürste 26) sowie über sämtliche Kontakte (21) bis auf den der betreffenden Typentaste entsprechenden Kontakt (21) geschlossen ist, so daß der beim Drücken irgendeiner Taste mit dem bewegten Teil (Achse 39) gekuppelte bewegliche Kontaktteil (Bürste 26) sich bewegt, bis er den der Type entsprechenden Kontakt (21) erreicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zürn Einstellen der Vorrichtung auf Geben behufs Bereitstellung des Kuppiungsstromkreises zu bewirkenden Inberührung"bringen der Kontakte (12) mit den Typenhebeln (Tastenzinken 3) beim Geber gleichzeitig zwischen Kontakten (52,53) der Strömkreis eines Motors geschlossen wird, der unter anderem
    zum Bewegen des mit dem beweglichen Teil zu kuppelnden Teiles dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zum Einstellen
    S der Vorrichtung auf Empfangen zu bewirkenden Fortführen der Kontakte (12) aus dem Bereiche der Typenhebel (Tastenzinkeri 3) die Kontakte (12) voneinander isolierte Zinken (4) berühren, von denen jede durch je eine Leitung mit einem unter dem der betreffenden Zinke entsprechenden Typenhebel angeordneten Solenoid (7) und sodann mit einem gemeinsamen Kontaktstück (25) verbunden sind und' in den an einem Punkte (z. B. bei Kontakt 47) unterbrochenen Schreibstromkreis über den beweglichen Teil (z.B. die Bürste 26) die Kontaktplatten (21) und die mit diesen leitend verbundenen Kontakte (12) ein-
    ao geschaltet sind derart, daß beim Schließen des Schreibstromkreises das Solenoid (7) derjenigen Type zum Zwecke des Abdruckens erregt wird, welche der Kontaktplatte (21) entspricht, auf der die Bürste
    (26) stehen geblieben und welche der beim Qeber gedrückten Type gleich ist!
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beim Kuppeln bzw. Lösen des beweglichen Teiles und des bewegten Teiles stattfindende Verstellung sowohl beim Geber als auch beim Empfänger ein Schaltmittel (z. B. Hebel 46) bewegt wird, welches beim Geber als Ortsrelais den Linienstromkreis (Fernleitung) schließt bzw. unterbricht, beim Empfänger dagegen den Schreibstromkreis unterbricht bzw. schließt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stelle ein Relais (Linienrelais) vorgesehen ist, welches jedoch nur an der jeweilig als Empfänger wirkenden Stelle durch das Einstellen der Vorrichtung auf Empfangen in die Fernleitung geschaltet wird und durch das Ortsrelais des Gebers Strom erhält, beim Empfänger selbsttätig sämtliche Stromkreise zum Bewegen der Teile zum Fernschreiben bereitstellt, während des Fernschreibens den Kupplungsstromkreis schließt und öffnet und bei Beendigung des Fernschreibens alle Stromkreise wieder in Ruhe setzt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schließen und öffnen des Linienstromkreises im Ortsrelais (46) des Gebers ein' Elektromagnet (62) im Linienrelais des Empfängers erregt bzw. stromlos gemacht wird, der beim Erregen einen federbelasteten Hebel (63) anzieht und dadurch einen Nebenzweig des beim jeweiligen Empfänger infolge Abrückens der Kontakte (12) von den Typen (Tastenhebeln 3) offen bleibenden Kupplungshaupt-, Stromkreises schließt bzw. beim Loslassen des Hebels (63) unterbricht. .
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (63) beim Anziehen durch den Elektromagneten (62) einen federbelasteten Hebel (58) freigibt, der einen Nebenzweig des beim jeweiligen Empfänger durch das Abrücken der Kontakte (12) von den Typen (Tastenhebeln 3) an einem Punkte, z. B. bei Kontakt (52), offen bleibenden Motorhauptstromkreises und gleichzeitig einen über den der Schlußtype entsprechenden Kontakt (12) führenden Zweig des Schreibstromkreises beim Empfänger schließt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Schlußtype ■gehörenden Zweig des Schreibstromkreises ein Elektromagnet ,(69) int Linienrelais geschaltet ist, der beim Stehenbleiben des an Kontakten beweglichen Teiles, z. B. der Bürste (26), des Empfängers auf dem der Schlußtype entsprechenden Kontakt (21) erregt, den Hebel (58) anzieht und dadurch den Motornebenstromkreis sowie den Schlußtypenzweig des Schreibstromkreises beim Empfänger unterbricht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der Schlußtype (S') des Gebers die Kontakte (12) behufs Bereitstellens der Vorrichtung zum Empfangen mit den Solenoidkammzinken (4) in Berührung gebracht werden, wodurch derKupplungshauptstromkreis beim bisherigen Geber unterbrochen und der Schreibstromkreis bereitgestellt wird, daß ferner, bei dieser Bewegung der Kontakte (12) auch das Mittel (z. B. Hebel 17) zum Unterbrechen des Motorhauptstromkreises beim bisherigen Geber bewegt wird, und daß schließlich ein an diesem Mittel (Hebel 17) angeordneter, zur Hälfte leitender, zur Hälfte nichtleitender Kontakt (19) zwischen zwei federnde Kontakte (50, 51) des Linienstromkreises des bisherigen Gebers eintritt, · einerseits, um dessen Ortsrelais aus der Fernleitung auszuschalten und andererseits, um dessen. Linienrelais in die Fernleitung zu schalten. .
    ,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drücken der Anfangstype (A') die Kontakte (12) mit den Typen (Tastenhebeln 3) in Berührung gebracht werden, wodurch die Stelle von Empfangen auf Geben umgeschaltet und der halb leitende, halb nichtleitende Kontakt (19) aus den federnden Kontakten (50, 51) herausgezogen wird, um das Linienrelais der zum Geber geworde-
    nen Stelle aus der Fernleitung aus- und ihr Ortsrelais in diese Leitung, einzuschalten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ι bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer beim Geber und Empfänger gleichen Zeitdauer der Kupplung der an Kontakten beweglichen Teile mit den bewegten Teilen, die Verzögerung in der Kupplung beim Empfänger gegenüber derjenigen beim Geber dadurch ausgeglichen wird, daß die Kontakte des Ortsrelais und die Kontakte des Linienrelais als einstellbare Schleifoder Buchsenkontakte ausgebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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