DE2366550C2 - Lastaufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug zum Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen - Google Patents

Lastaufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug zum Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen

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DE2366550C2 DE19732366550 DE2366550A DE2366550C2 DE 2366550 C2 DE2366550 C2 DE 2366550C2 DE 19732366550 DE19732366550 DE 19732366550 DE 2366550 A DE2366550 A DE 2366550A DE 2366550 C2 DE2366550 C2 DE 2366550C2
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Konrad 7454 Bodelshausen Fauser Jun.
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KFB-BAUSYSTEME AG CHUR CH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
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    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
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    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug zum Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung läßt sich nach dem Einfahren des Auslegers in das Gebäude und nach Anbringen der Aufhängevorrichtungen das Gebäude anheben und durch einen mit dem Ausleger zusammenwirkenden Antiieb das Gebäude auf dem Aufbau des Fahrzeuges absetzen. Bei angehobenem Gebäude kann mit Hilfe der Quertraversenantriebe das Gebäude nach beiden Seiten in Richtung der Quertraverse versetzt werden. Durch umgekehrte Bewegung der Quertraversen kommt eine Verschwenkung des Gebäudes um die Hochachse in beiden Richtungen des Uhrzeigers zustande. Dadurch lassen sich Aufstellungsfehler des Fahrzeuges ausgleichen.
Die Erfindung gpht aus von einer vorbekannten Lastaufnah.Tievorrichtung (DE-OS 21 10 562). Hierbei wird das Gebäude mit Hilfe der Nufhängevorrichtungen nach dem Aufhängen des Bodens oder nach Unterstützung des Gebäudedaches von innen angehoben und abgesenkt. Die Forderung nach Einfahrbarkeit des Auslegers durch die stirnseitige Gebäudeöffnung wird hierbei durch entsprechend verkürzte Traversen erfüllt. Da die Traversenenden dann jedoch in der Regel nicht über den Bodenankern des Gebäudes stehen, die meistens in unmittelbarer Nähe der Längswände des Gebäudes angeordnet sind, schließen an die Bodenanker angeschlossene Aufhängeseile einen mehr oder weniger spitzen Winkel mit der Senkrechten ein. Derartige Aufhängun-'geri sind ungünstig, weil das angehobene Gebäude in Schwingungen geraten kann und weil beim Anheben und Absenken unerwartete Bewegungen des Gebäudes gegenüber ds.m Ausleger auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das angehobene Gebäude festzulegen, ohne die eingangs beschriebene Korrekturmöglichkeiten des Gebäudes ge-
genOber dem Ausleger zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mii den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung kann der Ausleger mit zusammengezogenen Teleskopen ohne Schwierigkeiten durch die stirnseitige öffnung des Gebäudes eingefahren werden. Durch Betätigung der Teleskope werden deren Enden zur Aniage an den Gebäudewänden gebracht und tragen die von dem Gebäude ausgehenden Kräfte auf dem Ausleger ab. Gleichzeitig werden dadurch die Aufhängevorrichtungen mit den Bodenankern des Gebäudes ausgerichtet Gleichwohl kann man das Gebäude insgesamt nach links oder rechts versetzen und dadurch Aufstellungsfehler des Fahrzeuges ausgleichen. Darüber hinaus bleibt es möglich, das Gebäude zusätzlich oder ausschließlich um eine Hochachse im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken.
Gemäii einer bevorzugten Ausfühfungsiorrn der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 2 ύϊ, erhält man eine raumsparende Anordnung und damit die Möglichkeit, genügend große Rohre für die Traverse und ihre Teleskope zu verwenden.
Gemäß der Ausführungsform nach Anspruch 4 entlastet man die hochbeanspruchten Enden der Quertraversen und spart Schweißarbeiten ein.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 5 ist erreicht man eine besonders zweckmäßige Ausbildung des Quertraversenantriebes. Dieser läßt den größeren Bereich der Quertraverse frei, die sich daher besser führen läßt Außerdem versteift die Zahnstange die Quertraverse und kann den Ölmotor geschützt im Ausleger verlegen.
Die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 6 hat den Vorteil, daß die äußere senkrechte Flanke der Zahnstange zur Führung der Quertraverse mit benutzt werden kann.
Die Ausführungsform nach Anspruch 7 ermöglicht es, die beim Anlegen der Gebäudewände an die Traversenenden auftretenden Kräfte ohne Beanspruchungsspitzen abzutragen.
Das in Anspruch 8 angeführte Merkmal ermöglicht diesen Vorteil auf besonders einfache Weise und mit billigen Elementen, wobei die Gummixugeln aus hellem Material bestehen können, so daß sie an den Innenwänden des Gebäudes keine Markierungen hinterlassen.
Eine besonders e'nfache Ausführungsform des Teleskopantriebes beschreibt der Anspruch 9. Danach kommt man mit ein£m Druckmittelzylinder aus. der sich geschützt unterbringen läßt und eine besonders einfache Einleitung der Kräfte in die Teleskope ermöglicht.
Der Anspruch 10 ermöglicht auf einfache Weise den Verzicht auf die bekannten Seile zum Aufhängen des Gebäudes und damit die Beseitigung der hierbei auftretenden Nachteile, die hauptsächlich auf der Elastizität, der Längung und dem Bestreben der Seile, sich zu verklanken. bestehen. Die vollkardanische Befestigung der Zylinder ermöglicht es, diese momentenfrei zu halten, so daß Beschädigungen der Manschetten oder Vierbiegungen der Stempel in den Zylindern vermieden Werden.
Die in Anspruch 11 angegebene Maßnahme ermöglicht es, die Anhängevorrichtungen geschützt unterzubringen und das Fahrzeug ohne Beschädigungsgefahr der Aufhängevorrichtungen zu verfahren. Außerdem hat diese Ausführungsforrcn der Erfindung den Vorteil, daß die Aufhängevorrichtungen in eine raumsparende Lage zum Ausleger gebracht werden können.
Gemäß dem in Unteranspruch 12 angeführten Merkmal läßt sich die Aufhängevorrichtung festlegen und dadurch während der Fahrt sichern.
Um die auf die Gebäudewände aufgebrachten Kräfte weiter zu reduzieren, empfiehlt sich die Ausführungsform nach Anspruch 13. Hierbei wird auf einfache Weise das Druckmittel abgeschaltet sobald die Anlage der Teleskopenden an den Gebäudewänden erfolgt ist
ίο Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Fahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung, mit einer aufgeladenen Fertiggarage und dem Ausleger in angehobener Stellung, beides in unterbrochener Linienführung,
F i g. 2 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung den hinteren Teil des Fahrzeuges, wobei die Stellung des abgeschwenkten Auslegers bei abgesetzter Fertiggarage und diese selbst in unterbrochene.- Linienführung wiedergegeben sind,
Fig.3 in abgebrochener Darstellung den Ausleger des Fahrzeuges in einer Draufsicht
Fig.4 eine Ansicht in abgebrochener Darstellung und in Richtung des Pfeiles A der F i g. 2 zur Wiedergabe einer Seite der Quertraverse und der an dieser Seite angeordneten Vorrichtungen,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-ν der F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 5.
In den Figuren sind der besseren Übersicht halber die
am Fahrzeug verlegten Teile seiner hydraulischen und seiner elektrischen Anlage weggelassen. Das allgemein mit 16 bezeichnete Fahrzeug ist ein serienmäßiger Lkw mit einem Fahrerhaus 29, dessen Motor auch zum Antrieb einer Pumpe der hydraulischen Anlage dient, mit lenkbaren Vorderrädern 31, dem für die Fahrzeugserie zugelassenen Fahrzeugrahmen 32 und den daran gelagerten Pendelachsen mit Zwillingsbereifung 33, 34 und Schutzblechen 36, welche die Fahrzeugbreite vorgeben. Alj dem Fahrzeugrahmen 32 ist ein Hilfsrahmen 37 gelagert, der formschlüssig mit einem nach unten offenen U-Profil 38 verbunden ist um eine Schwächung des Fahrzeugrahmens 32 zu vermeiden. An das U-Profil 38 schließt sich ein senkrecht angeordnetes s-Profil 39 an, das mit dem äußeren Schenkel des U-Profiles fluchtet und an dem eine Führungsschiene 41 befestigt ist, die sich über die gesamte Länge des Hilfsrahmeris 37 erstreckt. Auf ihrer Oberseite 43 sind mehrere Lagen Verschleißbleche lamellenartig aufgeschweißt. Die dadurch entstehende Segmentierung ist wegen der hohen Belastung und wegen der Verwendung hochfester Stähle günstig
Auf dem Hilfsrahmen 37 läuft ein vorderer Wagen 48 mit Rollen 56 und 5"1 Die Wange 53 ist drelcckförmig. Ein Querstab 61 verbindet zwei Wangen 53 starr miteinander und dient als Schwenklager für den Ausleger 17.
Ein hinterer Wagen 62 stimmt in seiner Bauart mit dem vorderen Wag„-n 48 überein. Er läuft dementsprechend seinerseits auf vier Rollen 63. Seine Wangen 67 lagern einen Zapfen 71, der mit je einem KolbenTager 72 von Kolben 73 zusammenwirkt, weiche jev/eils zu zwei hydraulischen Arbeitszylindern 74, 76 gehören. Das jeweilige Kolbenlager 72 liegt zentrisch über den Rollen
$5 63, wodurch deren Verkantung verhindert wird. Außerdem ergibt sich eine gedrängte Bauart, welche eine geringe Höhe erfordert und die Biegemomente in den Wangen reduziert. In F i g. 1 ist die geometrische Längs-
achse 77 der Arbeitszylinder 74,76 in beiden Extremlagen strichpunktiert dargestellt. Diese Darstellung gibt auch die Kraftwirkungslinie wieder. Da die Zeichnung insoweit maßstäblich ist, ergibt sich eine maximale Änderung von 20—25*. Der am stärksten belastete hintere Wagen 62 wird daher völlig unabhängig von der jeweiligen Auslegerstellung gleichmäßig belaste«, da die beiden Extremlagen symmetrisch zur Mittelstellung liegen, in der die geometrische Längsachse 77 und damit die Wirkungslinie senkrecht nach unten zwischen den Rollen 63 verläuft.
Die Arbeitszylinder 74, 76 wirken auf ein Zylinderlager 78, 79 und werden von äußeren Stummeln einer Achse 81 durchsetzt.
Der Ausleger 17 umfaßt einen nach oben ragenden Lagerbock 82, der seinerseits kastenförmig geschweißt ist. Er setzt sich aus parallelen und längs verlaufenden Seitenblechen 83 zusammen. Diese sind trapezförmig und mit ihrer unteren Trapezkaite an dem Ausleger 17 befestigt Quer dazu sind die Seitenbleche mit vorderen und hinteren V-förmigen Blechen 86, 87 an ihren Rändern verschweißt. Die Basis der V-Bleche 86,87 ist starr mit dem Ausleger 17 verbunden. Die Achse 81 durchdringt im oberen Bereich die Seitenbleche 83,84 und ist mit diesen starr verbunden.
Der Ausleger 17 ist eine starre Baueinheit in geschweißter Stahlkastenkonstruktion. Sein vorderer Arm 91, welcher einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist, schließt einen stumpfen Winkel von 150 bis 160° mit dem hinteren und längeren Arm 92 ein. Dieser Arm 92 hat ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt und liegt bei Leerfahrt des Fahrzeuges etwa waagerecht. Das vordere Ende des hinteren Armes 92 läßt sich um etwa 1,4 m auf- und abschwenken. Der vordere Arm 91 ist ca. 1,1 m lang, während der hintere Arm 92 eine Länge von 4,8 m aufweist. Die Höhe des Auslegers 17 an der Wurzel der Arme 9i und 92 beträgi rnuxiniä! 35 cm. Der hintere Arm 92 hat im Bereich der hinteren Quertraversen. 18,19 eine Höhe von ca. 20 m.
An der Unterseite 93 des vorderen Armes 91 unmittelbar hinter dem vorderen Wagen 48 befinden sich zwei Lagerösen 94·. An diese ist ein Lenker 98 angeschlossen, der über ösen 104 des hinteren Wagens angelenkt ist Der Ausleger wird von einer Seilwinde über einem Ölmotor angetrieben und läßt sich mit einer Bremse festlegen.
Der Arm 92 weist zwei Verdickungen 116, 117 mit rechteckförmigen Aussparungen 118, 119 für Quertraversen 18,19 auf. Die Verdickungen 116,117 verstärken den Arm im Bereach der Aussparungen 118, 119. Im folgenden wird die Verdickung 117 mit ihrer Aussparung 119 näher erläutert
Auf die ebene Oberseite 121 ist ein Blech 122 geschweißt (Fig.3). Ein entsprechendes Blech ist an der Unterseite vorgesehen. Die Bleche 122 und 123 sind mit Abwinklungen 124,125 versehen, die über den Arm 92 vorstehen. Die Seitenwände des Arms 92 sind entsprechend gestaltet Senkrecht zu den beiden Seitenwänden des Arms 92 verlaufen zwei angeschweißte Platten 127, 128, die eine weitere Versteifung bewirken. Sie bilden Ecken. Gemäß F i g. 6 sind in die Ecken dreieckförmige Knotenbleche 129, 131 eingeschweißt, die parallel in vergleichweise geringem Abstand verlaufen und über die Platte 128 hinausragen. Sie dienen tut Lagerung einer Achse 132 einer Führungsrolle 133.
Gemäß der Darstellung der Fig.5 links sind zwei dreieckförmige Knotenbleche 134, 136 eingeschweißt, die parallel und horizontal in einem etwas größeren Abstand verlaufen und eine Achse 136a einer Walze 137 lagern. Die Führungsrolle 133 und die Walze 137 liegen einander gegenüber und begrenzen die Aussparung 119 nach links und rechts in bezug auf die Lagerung der Quertraverse 19.
Quer zu den Planten 127,128 und zur Quertraverse 19 ist über diese eine Walze 138 vorgesehen, deren Loger 139 und 141 an den Platten 127, 128 befestigt sind und die auf einer Achse 142 läuft. Gemäß der Darstellung
ίο der Fig.6 ist die Walze 138 weiter innen als die Führungsrolle 133 und die Walze 137 angeordnet. Sie ist wesentlich stärker dimensioniert als die Walze 137. Unmittelbar unter der Walze 138 ist eine Walze 143 in gleicher Form vorgesehen. Insbesondere die Fig.4
zeigt drei weitere Walzenpaare. Die Darstellung aer F i g. 6 läßt die Abdeckung durch die Abwinklungen 126 von oben und durch die entsprechende Abwinklung des Bleches 123 unten erkennen.
Die Quertraverse 19 ist somit auf Wälzlagern abge-
stützt. Ihr Antrieb besteht aus einem an der Stirnseite des Armes 92 angebrachten Ölmotor 144, der zwischen Schutzbügeln 146 untergebracht ist. Sein Ritzel 147 ragi durch eine Aussparung 119. Ein entsprechender Ölmotor ist in der Verdickung 116 angebracht, die die Quertraverse 18 lagert. Die Quertraverse IS besteht aus einem stabilen durchgehenden Rohr 148 mit viereckigem Querschnitt und ragt erheblich über die Verdickung 117 nach beiden Seiten vor. Die Oberseite 149 wird von der Walze 138 sowie von der in der gleichen Ebene liegenden weiteren Walze geführt, während die Unterseite 151 von der Walze 143 und der in ihrer Ebene angeordneten, in gleicher Höhe angebrachten Walze geführt ist. Die Walze 137 führt die Quertraverse 19 breitflächig an ihrer Rückseite 152 zusammen mit einer auf der anderen Seite der Aussparung 119 achsparallel angeordneten weiteren Walze. Die Führungsrolle 133 wälzt sich
sondern auch auf der vorderen Flanke 153 einer Zahnstange 154 ab, die sich über eine entsprechende Länge
-to des Rohres 148 auf dessen halber Höhe erstreckt Sie ist horizontal angeordnet und ihre Zähne 156 weisen nach unten, die mit dem Ritzel 147 kämmen. Der Ölmotor 144 kann dadurch auch unter schwerer Last das Rohr 148 nach iinks und rechts in der Darstellung der Figur bewe-
gen.
Zur Verstärkung der Enden des Rohres 14S ist gemäß F i g. 4 auf die Stirnseite des Rohres 148 eine Muffe 157 aufgeschoben. Ein etwa 10 cm breiter viereckiger Stahlring sitzt auf dem Rohr 148 und ist auf diesem mit Hilfe
von horinzontal angeordneten Schrauben 158 befestigt. Unten ist zwischen dem Steg der Muffe 157 und dem Rohr 148 eine Beilage 159 vorgesehen, so daß die Endbereiche des Rohres 148 allseitig verstärkt sind.
In beide Seiten des Rohres 148 ist je ein rechteckiges Innenrohr eingeführt und gleitend gelagert Die beiden inneren Enden der ein Innenteleskop bildenden Rohre 161,162 sind durch einen Zylinder 163 miteinander verbunden. Ist die Kolbenstange 164 in den Zylinder eingefahren, dann sind die Innenteleskoprohre 161,162 in das Rohr 148 eingezogen und haben ihre inneren Endstellungen erreicht. Ist die Kolbenstange 164 aus dem Zylinder ausgefahren, so erreichen die Innenteleskope ihre äußere Extremstellung. Sie ist so gewählt, daß das Innenteleskoprohr genügend weit in das Außenteleskop-
rohr 148 ragt, um die Belastung abzutragen. Da die Innenteleskope der beiden Quertraversen IS1 19 im wesentlichen übereinstimmen, wird im folgenden nur der in F i g. 4 links gezeichnete Teil der Quertraverse ausführ-
7 8
Iicher beschrieben. Mit dem äußeren Ende des Innenteleskoprohres 161 ist ein Kugellager 166 starr verbunden, welche außen .in einen Halter167 für eine aus Gummi bestehende Kugel 168 übergeht. Diese Gummikugel 168 ragt über die Aufhängevorrichtung 169 nach außen vor. Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem Zylinder 171» dessen obere öse 172 zwei angeschweißte Bleche Vfä aufweist. Diese nehmen ein Lager 174 auf, das das Kugelkörperlager 166 umgibt. Dadurch entsteht eine vollkardänische Aufhängung innerhalb vorgegebener Bogenwinkel. Aus dem Zylinder 171 fährt die Kolbenstange 176 aus, an der ein Schäkel 177 befestigt ist, der mit Ankern im Boden der Fertiggarage zusammenwirkt.
Am innenrohr 161 ist außen ein nach vorn und unten weisender Lagerbock 178 angeschweißt, von dessen unterem Ende ein Zapfen 179 nach außen vorsteht. Der Zapfen S 79 überragt die Mitte des Kugelkörperlagers 166. An seinem Ende ist ein im Prinzip gleiches kardanisches Lager 181 vorgesehen, das mit dem Auge 182 des Kolbens mit einem Zylinder 183 verbunden ist. Die Kolbenstange 184 fährt aus dem Zylinder 183 nach unten aus. Sie ist kardanisch zwischen zwei ösen 186 gelagert, die ihrerseits am Zylinder 171 festgeschweißt sind.
Hängen die Zylinder 171 nach unten und werden die Zylinder 183 mit Druck beaufschlagt, so schwenkt der Zylinder 171 ohne weitere Führung in einer senkrechten Ebene nach hinten, bis er praktisch waagerecht gemäß der Darstellung nach Fi g. 1 steht Während einer Leerfahrt des Fahrzeuges werden die Zylinder 163 jedoch entlastet und die Zylinder 171 senken sich nach unten und liegen in einer Stützblechwanne 187, die am Hilfsrahmen befestigt ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lastaufnahmevorrichtung läßt sich eine Fertiggarage 28 bei montiertem Torblatt aufladen, abladen und dabei oder in angehobenem
ZiiSiänu päräiici ZU Sien SciuSt ΐΐΐΐΐ tiic FiäiriciigmngS-
achse nach links oder rechts bewegen und/oder um eine Hochachse im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn schwenken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
45
60

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Lastaufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug zum Aufladen, Transportieren und Abladen ν in vorgefertigten Gebäuden, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen, welches auf einem mit Stützen aushebbaren Rahmen einen mit einem rückwärtigen Ann durch eine stirnseitige öffnung des Gebäudes pinfahrbaren Ausleger mit Quertraversen und an diesen angeordneten Aufhängevorrichtungen für das Gebäude aufweist, wobei jede Quertraverse beweglich und mit einem Antrieb versehen ist, der einen seitlichen Versatz des an die Aufhängevorrichtungen angeschlossenen Gebäudes nach beiden Seiten des Auslegers ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (169) jeweils an dem Ende eines Teleskopes (Rohr 161, 162) einer Quertraverse (18, 19) angebracht sind, die jeweils einen Verstellantrieb (Teleskopantrieb 163,164) aufweist
2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (169) jeweils an einem Rohr (161, 162) angebracht sind, weiche jeweils als Innenrohr des Teleskopes dient, dessen Außemohr die Quertraverse (18,19) bildet.
3. Lastaufnahmevorrichti'ng nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Innenteleskop ausgebildeten Rohre (161, 162) in der Quertraverse (Rohr 148) gleitend gelagert sind.
4. Lastaufnahmevo Tichtui j nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadunh gekennzeichnet, daß die Quertraverse (Rohr 148) an i' .-en beiden äußeren Enden je eine Verstärkungsmuffe (157) aufweist
5. Lasidufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Quertraverse (Rohr 148) eine Zahnstange (154), die an einer senkrechten Wand der Quertraverse angeordnet ist, ein mit dieser kämmendes Antriebszahnrad (147) und einen Ölmotor (144) aufweist, der auf dem Ausleger (17) festgelegt ist.
6. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere senkrechte Flanke (153) zur Zahnstange (154) als Führungsfläche für mehrere am Ausleger (17) beidseitig gelagerte Rollen dient, deren Achse senkrecht angeordnet ist.
7. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die als Innenteleskop ausgebildeten Rohre (161,162) an ihren äußeren Enden jeweils ein elastisches Element (Gummikugel 168) tragen, das mit einer senkrechten Wand des Gebäudes zusammenwirkt.
8. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element eine Gummikugel (168) dient.
9. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß als Verstellantrieb der Teleskopantrieb (163, 164) ein doppelt beaufschlagter Druckmittelzylinder ist, der an beiden Enden jeweils mit einem der als Innenteleskop ausgebildeten Rohre (161,162) verbunden ist,
10. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungeri (169) doppelt beaufschlagte Druckmittelzylinder sind, die vollkardanisch am Ende der Teleskope der Quertraversen (18, 19) befe-
stigt sind.
11. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die d-a Aufhängevorrichtungen (169) bildenden Druckmii.°lzylinder um eine waagerechte Achse aus einer parallel zum Ausleger (17) und nach hinten orientierten Stellung in eine abgeschwenkte Stellung drehbar sind.
12. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufhängevorrichtungen (169) bildenden Druckmittelzylinder bei unbeladenem Fahrzeug (16) in Stützen (187) abset kbar sind, die beiderseits des Rahmens (37) angebracht sind.
13. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Druckmittelzuführungsleitungen des Teleskopantriebes (163,164) ein Druckbegrenzungsventil eingebaut ist
14. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß an den Aufhängevorrichtungen (169) und an den diesen zugeordneten als Innenteleskop ausgebildeten Rohren (161,162) Druckmittelzylinder (183) angeschlossen sind.
DE19732366550 1973-08-21 1973-08-21 Lastaufnahmevorrichtung für ein Fahrzeug zum Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere von Stahlbetonfertiggaragen Expired DE2366550C2 (de)

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DE19732342158 DE2342158C2 (de) 1973-08-21 1973-08-21 Fahrzeug mit einem Aufbau für das Aufladen, Transportieren und Abladen von vorgefertigten Gebäuden, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2110562A1 (de) * 1971-03-05 1972-09-21 Georg Deuringer Transportfahrzeug fuer Fertiggaragen u.dgl.

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