DE2363598A1 - Tonillustriertes buch - Google Patents
Tonillustriertes buchInfo
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Description
Tonillustriertes. Buch
Die Erfindung betrifft ein tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer
spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, bei dem die
Buchdeckel den Buchblock überragen können.
Buchdeckel den Buchblock überragen können.
Es sind Vorschläge bekannt, Kinderbücher, insbesondere für
Unterrichtszwecke, oder Sprachlehrbücher mit Tonaufzeichnungsbereichen
auf einzelnen Seiten zu versehen, bei denen die Tonrillen entweder unmittelbar in die Seiten, die dazu eine entsprechende
Oberflächenausbildung haben, eingeprägt sind oder bei denen die Tonrillen auf Schallfolien oder -platten vorgesehen
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tönendes Buch" oder tonillustriertes Buch zu gewinnen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in die die Tonrille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In-
sind, die auf die zu illustrierenden Seiten des Buches geklebt sind, um ein sogenanntes "tönendes Buch" oder tonillustriertes Buch zu gewinnen. Der Tonträger kann auch die Form einer auf
eine Seite aufkaschierten Kunststoff-Folie haben, in die die Tonrille eingeprägt ist. Beim Unterricht und insbesondere beim
Selbstunterricht kann so das bildlich Dargestellte oder das Geschriebene durch die in den Tonrillen enthaltene akustische In-
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formation ergänzt und vertieft werden.
Während die zu diesem Zweck sonst "noch Büchern für den Selbstunterricht beigegebenen bespielten Schallplatten oder Tonbänder
vom Benutzer nach einem vorgeschriebenen, am Inhalt des Buches ausgerichteten Plan abgespielt werden müssen, und dies
eine relativ lästige Handhabung von losen Schallplatten und
Tonbändern erforderlich macht, ist das koordinierte Abspielen der Tonträger mit dem Inhalt des Buches von jüngeren Ler.nenden,
also von Kindern, die z.B. im Vorschulalter das Lesen erlernen sollen oder in der Schule Fremdsprachen zu erfassen haben, dann
am leichtesten möglich, wenn die Tonträger oder Schallfolien eine bestimmte feste Zuordnung zu den bestimmten Textstellen oder
Buchseiten haben. Um das Problem der Zuordnung zu vermeiden, ist es aus der DAS 1 422 038 schon bekannt, auf Buchseiten mit Texten,
die durch die akustische Information ergänzt werden sollen, eine kleine Fläche als Tonaufzeichnungsfläche mit spiraligen Tonspuren
vorzusehen. Die Tonspuren werden mit einem aufsetzbaren kleinen Wiedergabegerät abgespielt, das einen der Tonspur folgenden
kreisenden Abtastkopf, einen Verstärker und einen Lautsprecher sowie die für die Energieversorgung erforderlichen Batterien
oder einen Akku aufweist. Um die richtige Zuordnung des Wiedergabegeräts zur Tonaufzeichnungsfläche, d. h, der spiralförmigen
Tonrille, zu erzielen, ist einerseits die kreisförmige Tonaufzeichnungsfläche
entlang der äußeren Peripherie mit einer vorspringenden Führungsrille bzw. mit Anschläge bildenden Anlagemarken
oder Vorsprüngen versehen und weist andererseits das Gehäuse des Wiedergabegerätes einen nach unten vorspringenden Sockelring
auf, der in Verbindung mit der auf der Buchseite angeordneten Führungsrille bzw. den Anlagemarken eine Zentrierung gegenüber
der kreisförmigen Tonaufzeichnungsfläche bzw. der spriralförmigen Tonspur ergibt. Bei einer anderen bekannten Ausbildung des Tonträgers,
der mit den Seiten fest verbunden wird, hat dieser die Form einer flachen Platte oder Folie mit einer spiralförmigen
Tonrille um ein Mittelloch auf einer Seite, welche außerhalb des
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durch die Tonrille eingenommenen Gebiets zur Zentrierung am Rand
zwei Löcher aufweist. Die von der Tonrille freie Seite des Trägers ist mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen und diese
mit einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt. Wird ein solcher bespielter Tonträger aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt,
kann er auch zur nachträglichen Tonillustration von Kichern dienen, da er auf jede Stelle einer Buchseite geklebt werden kann,
ohne den darunterliegenden Text oder das Bild zu verdecken, was
natürlich dann der Fall wäre, wenn der bespielte Tonträger aus einem undurchsichtigen Kunststoff gefertigt ist. Die nachträgliche
Tonillustration von Büchern ist aber dann wenig sinnvoll, wenn die Teile der Seite, auf die sich die Tonillustration bezieht,
während der Wiedergabe sichtbar bleiben müssen. Denn wenn auch nicht der Tonträger diesen Teil der Seite verdeckt, so doch
das Wiedergabegerät, das nicht derart transparent hergestellt werden kann, daß die Seite betrachtbar bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung eines tonillustrierten Buchs anzugeben, die eine sofortige oder
eine nachträgliche Tonillustration zuläßt, bei der aber ein Abdecken von der Tonillustration entsprechenden Teilen der Seiten
weder durch den Tonträger selbst noch durch das Wiedergabegerät möglich ist.
Diese Aufgabe ist gemäß, der Erfindung für das eingangs genannte
tonillustrierte Buch mit den Buchblock überragenden Buchdeckeln dadurch gelöst, daß die Buchdeckel wenigstens an
einem Rand den Buchblock um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereiches
überragen und die oder jede Tonrille mit den ihr zugeordneten Justiermitteln im Bereich des überragenden Buchdeckelrandes
vorgesehen ist. Unter Buchdeckel werden die beiden äußeren, den inneren Buchblock abdeckenden Seiten verstanden,
ganz gleich wie stark sie ausgebildet sind und wie dick der Block ist. Die Buchdeckel können den Buchblock am oberen, unteren
und äußeren Rand überragen. Im allgemeinen ist es zweckmäßig,
.wenn die Buchdeckel den oberen und insbes. den äußeren Rand des
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Buchblocks überragen. Eine einfache, sich insbes.. für dünnere
Bücher eignende Ausbildung sieht vor, daß die oder jede Tonrille auf der Innenseite des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen
ist. ... .
Bei ausreichender Breite des überstehenden Buchdeckels kann das Tonwiedergabegerät bequem außerhalb des Buchblocks auf die
dort vorgesehenen Tonaufzeichnungsbereiche aufgesetzt werden. Auch die Justierhilfsmittel sind dort in bekannter Weise den Tonrillen
zugeordnet angebracht, beispielsw. ebenso wie die Tonrillen eingeprägt. Das Umblättern der Seiten des Buchblocks wird durch ein
aufgesetztes Tonwiedergabegerät im allgemeinen nicht behindert
werden. Hat der Buchblock beispielsweise 10 Seiten, so können, wenn. ■ ebensoviele Tonrillen vorgesehen sind, diese am oberen und
äußeren überragenden Randbereich, links beginnend, vorgesehen sein.
Im allgemeinen wird man den unteren Buchdeckel für die Tonrillen verwenden, weil dieser meistens auch bei aufgeschlagenem Buch
•plan zur Tischoberfläche liegt. Ist das Buch derart gebunden, daß
auch der obere Buchdeckel plan liegt, können natürlich auch dort die Tonrillen vorgesehen sein, und zwar entweder eingeprägt oder
auf aufgeklebten Schallfolien.
Da die Anzahl der unterzubringenden Tonaufzeichnungsbereiche bzw. Tonrillen durch die Buchdeckelgröße bzw. die Randlänge be-,
grenzt ist, eignet sich diese Ausbildung vorzugsweise für dünne
Bücher. Bei dickeren tonillustrierten Büchern aber auch bei dünnen Büchern, bei denen sehr viele Aufzeichnungsbereiche mit Tonrillen
vorzusehen sind, sieht eine andere Ausgestaltung, der Erfindung vor,
daß Tonrillen mit den ihnen zugeordneten 'Justiermitteln auf den Seiten eines an dem überragenden Buchdeckelrand angebrachten Hefts
vorgesehen sind. Das Heft ist vorzugsweise am oberen oder am
äußeren Rand des überragenden Buch'deckelrands so ausklappbar be-.,
festigt,"daß wenigstens'dessen Seiten nach außerhalb des Buchdeckels
umschlagbar sind. Die umgeschlagenen Seiten kommen also,
neben 'den Buchdeckel zu liegen. Dabei kann die Ausbildung .so sein,
daß die Tonaufzeichnungsbereiche auf der Seite der Heftseiten vorgesehen
sind, die jeweils auf dem Buchdeckelrand nach oben weisen,
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damit für das Wiedergabegerät die Heftseiten durch den Buchdeckelrand
unterstützt und plangehalten sind. Bei ausreichend steifer Ausbildung der Heftseiten können diese jedoch auch im umgeschlagenen
Zustand abgespielt werden, wenn sie also neben den Buchdeckelrand zu liegen gekommen sind und die Tonaufzeichnungsbereiche dann auf
ihrer nach oben weisenden Oberseite vorgesehen sind. Eine Fortbildung dieser Ausgestaltung sieht vor, daß die Heftseiten am einen
Rand mit einer Wendel oder einer ähnlichen Heftung mit dem Buchdeckel-rand
umschlagbar verbunden sindo Durch eine solche Wendelbzw.
Spiralheftung wird eine besonders gute Planlage der Heftseiten sichergestellt.
Die Befestigung des Hefts, dessen Seiten die Tonaufzeichnungsbereiche
aufweist, kann aber auch auf andere Weise mit dem Buchdeckel, also insbes. dem hinteren Buchdeckel, verbunden sein. Es
ist möglich, daß eine obere Seite mit einer Klebemittelschicht, insbes. einer druckempfindlichen mit einer Schutzfolie abgedeckten
Klebemittelschicht versehen ist, so daß nach Abziehen der Schutzfolie das Heft leicht durch Klebung mit dem Buchdeckelrand verbunden
werden kann. Diese Ausbildung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn Bücher nachträglich oder durch' den Käufer tonillustriert
werden sollen.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung zur Befestigung des Tonträger-Heftes sieht vor, daß auf dem äußeren überragenden Buchdeckelrand
eine Einstecktasche vorgesehen ist und daß das Heft mittels eines in die Tasche eingesteckten Heftrückens am überstehenden
Buchdeckelrand ausklappbar befestigt ist. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich der Einsteckschlitz am oberen Rand
der Einstecktasche befindet. In die Einsteck- bzw. Einschiebetasche
wird die, vorzugsweise verstärkte, Vorderseite oder gegebenenfalls auch Rückseite des Heftes eingeschoben. Auf diese Weise ist
es möglich, bei einem Sprachlehrebuch, das beispielsweise in Deutsch gedruckt ist, ein Tonträgerheft in englischer Sprache,
französischer Sprache oder in einer anderen Sprache nach Bedarf einzuschieben. Das Buch bleibt immer das selbe, nur das Tonträgerheft
wird von Fall zu Fallausgewechselt.
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Die Ausbildung des Buchs mit verlängerten Buchdeckeln, auf
dem ein Heft mit den Tonaufzeichnungsbereichen in geeigneter Weise befestigt ist, hat den Vorteil, daß dieses Heft ebenso
dick wie der Buchblock werden kann, ohne daß sich dadurch die
Dicke des Buchs erhöht. Dabei muß das Heft nicht selbst ausschwenkbar
sein, sondern nur die einzelnen Seiten des Hefts.
Die Seiten des Heftes, auf dem sich die spiralförmigen Tonrillen
befinden, können so ausgeführt sein, daß die Tonrillen direkt auf die Seiten, die dann mit einer entsprechenden Kunststoff-Folie
kaschiert sind, aufgeprägt sind oder aber daß fertige Tonträger, wie sie eingangs beispielhaft erwähnt sind, auf diese
Seiten aufgeklebt werden. Natürlich können die Seiten des Hefts auch selbst als flexible Tonträger ausgestaltet sein.
Wenn die Anzahl der unterzubringenden Tonaufzeichnungsbereiche bzw. Tonrillen zwar größer ist als die Anzahl der auf
einem überstehenden Buchdeckelrand unterbringbaren Tonaufzeichnungsbereiche
aber nicht so groß, daß ein Heft mit etwa der Stärke des Buchblocks nötig ist, ist eine andere, auf dem gleichen
Prinzip beruhende Lösung für das der Erfindung zugrundeliegende Problem bei dem eingangs genannten tonillustrierten Buch zweckmäßig,
bei dem Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf den Seiten eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel einklappbaren
Heftes vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch außerhalb des Buchdeckels neben diesen zu liegen kommt. Bei dieser
Ausbildungsform braucht der Buchdeckel den Buchblock nicht oder
nicht entsprechend der Größe eines Tonaufzeichnungsbereichs zu überragen. Das Tonträger-Heft ist also zwischen der Innenseite
eines Buchdeckels und der ersten bzw. letzten Seit« des ^uchblocks
untergebracht. Die Tonaufzeichnungsbereiche befinden sich auf der nach oben gewandten Oberseite der einzelnen Seiten im
ausgeklappten Zustand..
Bei beiden Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen tonillustrierten
Buchs werden die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln oder die Schallfolien bzw. Tonträger, wenn
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diese die. Tonrillen aufweisen,. nicht auf die Seiten des Buches
bzw. Buehblocks geprägt oder geklebt sondern sind ibeim Abspielen
und-aufgeschlagenem Buch außerhalb des Buehblocks vorgesehen,
also auf einem inneren Buchdeckellbereich oder auf den Seiten
eines .gesonderten Hefts, das bei aufgeschlagenem Buch vorzugsweise
rechts neben oder über den hinteren Budfadeckel zu liegen
kommt, dessen einzelne Seiten entsprechend den ibonillustrierten
Seiten.umgeschlagen werden-Bei keiner Ausbildung stört das Wiedergabegerät,
da es außerhalb des Buchblocks, auf die Tonrillen auf-,
-gesetzt wird, Insbes. beirn^Sprachunterricht 1st dies besonders
angenehm, da "Betonungszeichen während der wiedergabe in den Text
des Buchs eingetragen werden können» Das Heft, das in das Buch bzw. unter den Buchdeckel·einklappbar ist oder das sich im eingeklappten
Zustand auf dem überragenden Buchdeckelrand befindet, stört, im Buche rf ach nicht und kann auch nicht verlorengehen. Auch
die Handhabung des Wiedergabegerätes und das koordinierte Abspielen,
zwischen-den Tronrillen und. den zugeHörigen Seiten ist
niclrfc. derart· beschwert, daß der Vorteil des ungehinderten Abspielens
und Lesens in Frage gestellt ist, .
• .Ist das Heft längs eines Randes* insbes» des äußeren Randes
des: hl; teren Buchdeckels an diesem einklappbar befesijgt,. sind
zwei, Ausbildungsformen der Befestigung als besonders vorteilhaft
anzusehen-. Nach der einen ist das Heft neben seinem Rücken am
:-Buchdeckel befestigt und sind die Seiten auf .die Innenseite des.,
wenn;übe4iaup-t,. nicht wesentlich überstehenden ^uchdeckels umschlagbar,
während;nach.der anderen das Heft mit einer seitlichen Verlängerung
seiner Oberseite oder mit einem an diese angeklebten
Lappen längs ,des äußeren Rands■. des hinteren Buchdeckels an diesem
,befestigt: ist. Im· einen Fall werden· also die Seiten .des Heftes
einzeln nach innen wie die Seiten des Buehblocks umgeschlagen,,
während nach der anderen das Umschlagen nach außen erfolgt,. Dies ist dann zweckmäßig, wenn Schallfolien auf der Oberseite der nach
außen ,umgeschlagenen Seiten, befestigt sinds, weil dadurch das
Wiedergaberät einen, um die Breite einer Seite-vergrößerten Abstand
vom. Hauptteil des Buchs hat; und noch weniger stören kann.
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Um die Zuordnung zwischen den Buchseiten und den zugehörigen
Aufzeichnungsbereichen bzw. Heftseiten sicherzustellen, können die Heftseiten oder Aufzeichnungsbereiche mit entsprechenden 'Seiten
zahlen oder Symbolen versehen werden.
Als Justiermittel kommen außer die Tonrillen mit Abstand
umgebenden Führungsrinnen bzw. Rillen oder Stegen auch Anschlagnasen
und insbes, zwei jeweils unterhalb der Tonrille mit etwas
Abstand nebeneinander vorgesehene Justierausnehmungeri oder Löcher
in Frage.
l.Eine Ausbildung des erfindungs-gemäßen Buches sieht vor, daß
für jede tonillustrierte Seite eine Seite mit einer Tonrille im
Heft vorgesehen ist. Es ist aber auch gemäß einer anderen Ausbildungsform
möglich, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen im Heft vorgesehen ist. Dabei ■
ist es auch möglich, daß die :Tonrillen auf der Vorder- und Rückseite
einer Heftseite vorgesehen sind und insbes. die Seiten
selbst als Schallfolie,, also als Kunststoff-Folie mit eingeprägten
Tonrillen und Justiermitteln ausgebildet sind.
Hat das Heft einen Befestigungs-Randstreifen mit einer- '
selbstklebenden Beschichtung, kann das Heft mit den Tonillustrationen auch in vorhandene Bücher besonders leicht eingeklebt
werden, um diese zu einem tonillustrierten Buch zu ergänzen. Auch
kann jeweils ein derartig an ein zu tonillustrierendes- Buch ' ;
funktionell angepaßtes" Heft'nachträglich verkauft und vom früheren
Erwerber-des Buchs eingeklebt werden. ■ -:
Die Verwirklichung'"der Erfindungsidee ist aber auch noch : ■
auf andere -Weise möglich. So siehteine weitere. Fdrfebildung' für
das eingangs genannte tonillustrierte Buch zur Lösung der Erfindungsaufgabe
vor, daß auf der Innenseite wenigstens eines Büchdeckels
wenigstens eine' in eine"an ihr befestigte" Einstecktasche
oder -schlaufe eingeschobene gestal'tf es te Karte mit tier oder-"
jeder Tonrille mit den ihr zugeordneten Justiermit.tein angebracht
ist*" Bei: dieser AttsMlduhgsfovrm ,muß- das Buch keine ^um" die1 Breite
eines Aufzeichnungsbereich¥; übe-r <äeh ^chblock' überragericien Buch-
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deckel aufweisen. Die gestaltfeste Tonträgerkarte kann eine ca.1 mm dicke Kunststoffplatte mit den Tonrillen und Justiermitteln
seino Auf diese Kunststoffplatte sind mehrere Tonrillen
eingeprägt. Sie können nebeneinander oder übereinander sein oder beides. Justiermittel können in die Kunststoffplatte eingeprägt
oder aus ihr ausgenommen sein. Bei Verwendung einer Kunststoffplatte können auch auf der.Rückseite Tonrillen eingeprägt sein.
Anstatt einer Kunststoffplatte kann auch ein gestaltfester Karton verwendet werden, auf den in bekannter Weise Kunststoff-Folien
mit eingeprägten Tonrillen aufgeklebt oder aufkaschiert werden. Die Tonträger müssen nicht durchsichtig sein. Bei jedem Tonträger
befindet sich eine Angabe, zu welchem Textteil des Buches er gehört. Vorteilhaft ist, daß das Buch' eine normale Größe behalten
und die Einstecktasche oder -schlaufe nachträglich bei jedem Buch angebracht werden kann. Die einzuschiebene Tonträgerkarte
kann aus so festem Material sein, daß der Stand des Wiedergabegerätes verbessert ist. Bei Sachbüchern und Kinderbüchern
werden die Bücher nur die gedruckten Bilder enthalten und Tonträger können in verschiedenen Sprachen in die Tasche geschoben
werden. ■
Eine andere Fortbildung der Erfindungsidee hat den Vorteil,
daß sie an. einem absolut unveränderten Buch verwendbar ist. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Tonrille mit
den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf wenigstens einer über einen Buchdeckel geschobenen gestaltfesten Schlaufe vorgesehen
ist. Diese Schlaufe hat wenigstens die Breite eines Tonaufzeichnungsbereichs. Zur Wiedergabe ist sie allerdings vom Buchdeckel
teilweise zur Seite abzuschieben, wo sie am vollständigen Abschieben durch ein Halteband oder eine Nase gehindert wird oder
sie kann auch neben ihm auf den Tisch gelegt werden. Die Tonträger oder Tonrillen sind auf einer 'Seite der Schlaufe vorgesehen.
Es können naütrlich zwei. Schlaufen entsprechender Breite auf jeden Buchdeckel aufgeschoben werden* Die Schlaufe überbrückt
die Stärke des Buchdeckels und ist so steif bzw. gestaltfest, daß das Tonwiedergabegerät gut steht.
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¥ie bereits angedeutet, kann jede Heftseite, Karte oder Schlaufe als Kunststofftonträger mit eingeprägten Tonrillen
ausgebildet sein. Die Tonrillen können aber auch in auf die 0UChdeckel,
die Heftseiten, die oder jede Karte oder Schlaufe aufkaschierte Kunststoff-Folien eingeprägt sein. Schließlich können
die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln auf auf die Buchdeckel, die Heftseiten, die oder jede Karte oder Schlaufe
aufgeklebten flexiblen Kunststoff-Tonträgern vorgesehen sein.
Die Erfindung ist ah Ausführungsbeispielen anhand einer
Zeichnung näher erläutert^ in derzeigt:
Fig. 1 ein aufgeklapptes dünnes Buch in der Ansicht, bei 1:
sind,
sind,
dem die uchdeckel am äußeren. Rand über den Buchblock verlängert
Fig. 2 ein aufgeklapptes dünnes Buch, bei dem die Buchdeckel am oberen und äußeren Rand über den Buchblock hinausragen,
Fig. 3 ein dickeres aufgeklapptes Buch in der Draufsicht mit angeklebtem Heft für die Tonaufzeichnungsbereiche,
Fig. 4 das aufgeklappte Buch nach Fig. 1 in der Ansicht
mit ausgeklapptem Heft,
Fig. 5 eine Ansicht eins aufgeklappten dickeren Buchs mit
mit beiden Seiten ausklappbarem Heft,
Fig. 6 ein Fig. 4 entsprechendes aufgeklapptes Buch mit
anderer Ausbildung der den Tonrillen zugeordneten Justiermittel für das Wiedergabegerät,
Fig. 7 ein aufgeklapptes Buch mit nach außen überragenden Buchdeckeln, bei dem am hinteren Buchdeckel ein Tonträger-He ft
mit einer Wendel befestigt ist,
Fig. 8 ein aufgeklapptes Buch mit nach außen überragendem
Buchdeckel mit einer Einstecktasche, in die von oben her ein
Tonträger-Heft zur Hälfte eingesteckt ist,
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- in -
Fig. 9 ein Buch mit auf geklapptem -hinterem Buchdeckel,
der eine Tasche aufweiset, in die von rechts her eine gestaltfeste
Karte mit aufgeklebten Tonträgern teilweise eingeschoben ist,
- Fig. 10 eine teilweise über einen "hinteren Buchdeckel eines
aufgeschlagenen Buchs geschobene Schlaufe mit Xönaufzeichnungsber
eichen, und
Fig. 11 die Tonträger-Schlaufe gemäß Fig:. 10 in Schrägperspektive.
Das in Fig. 1 aufgeklappt dargestellte dünnere Buch 1 besteht aus dem vorderen Buchdeckel 2, dem hinteren Buchdeckel 3, dem
Buchrücken 4 sowie dem Buchblock .5 aus den Seiten. 6. Der Buchdeckel ist an seinem äußeren Rand 7 ein beträchtliches Stück,
beispielsweise 7cm, verlängert, so daß er um dieses Stück den Buchblock 5 überragt. Auf der Innenseite dieses den Buchblock 5
überragenden Buchdeckelrands 7 sind zwei spiralförmige Tonrillen
8 übereinander in ausreichendem Abstand in die -entsprechend mit
einer Kunststofffolie kaschierte Oberfläche eingeprägt. Die Tonrille
ist von einer kreisförmigen Alle -9 umgeben,- die zur. Justierung
eines nicht dargestellten Wiedergabeger'äts .dient. Das
Wiedergabegerät, das im Querschnitt rund ausgebildet sein kann, hat auf seiner Unterseite einen" in diese Rille passenden ringförmigen
Vorsprung, so daß es die richtige Lage zur Tonrille einnimmt. Als Tonaufzeichnungsbereich, ist hier der Bereich angesprochen,
der von der Tonrille 0-.und der Justierrille 9 ein- · .
genommen wird. Der Abstand der beiden Bereiche ist. so. groß,; daß
ein Wiedergabegerät bequem aufgesetzt werden kann, ohne dabei
mit der anderen Tonrille in Berührung kommen zu müssen.
Bei dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 sind die Buchdeckel 2 und 3 sowohl an ihrem äußeren Rand 7 als auch am oberen Rand 10 derart
weit über den Buchblock 5 verlängert, daß insgesamt fünf aufgeklebte Tonträger 11 ausreichend Platz haben. Die Tonträger
11 weisen eine spiralförmige TonrilLe 13 um ein kleines Mittelloch 14 auf und haben unterhalb der Tonrille jeweils zwei Justierlöcher
15 für das Wiedergabegerät, in die es mit zwei Füßen auf seiner Unterseite eingreift. Der Umriß des Tonträgers 11
entspricht ungefähr dem eines Quadrats, bei dem die beiden oberen benachbarten Ecken stark abgerundet sind. Beim fortschreitenden
Durcharbeiten oder Ansehen des Buchs, bei dem dessen Seiten 6 jeweils nach links umgeschlagen werden, werden die Tonträger 11
nacheinander, oben links beginnend, abgespielt. Sind mehr als fünf Tonrillen notwendig, so können nochmals fünf Tonträger auf
dem Innenrand des oberen Buchdeckels 2 eingeklebt sein.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein dickeres Buch 16, bei dem die
Tonaufzeichnungsbereiche, d. h., die Tonrillen mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln für das Wiedergabegerät auf den
Seiten 18 eines Hefts 17 vorgesehen sind, das längs eines linken Rands derart am hinteren Buchdeckel 3 des Buchs 16 befestigt
ist, daß es auf die Innenseite des hinteren Buchdeckels 3 einklappbar
ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Rückseite bzw. der Rückdeckel des Hefts 17 am inneren Rand der unteren
Seite bzw. des Heftdeckels, sofern die letzte Seite als solche ausgebildet ist, derart verlängert, daß ein Randstreifen
19 längs des äußeren Rands 7 des hinteren Buchdeckels 3 auf diesen aufgeklebt ist. Um ein einwandfreies Einschlagen zu ermöglichen,
ist zwischen dem Heft 17 und dem Randstreifen 9 ein einen Heftrücken bildender Streifen 20 vorgesehen. Auf den
Heftseiten 18, die als Schallfolien ausgebildet sind und dementsprechend aus Kunststoff bestehen, befinden sich übereinander
zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen jeweils
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nebeneinander zwei Löcher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät,
das zwei entsprechende etwas nach unten verlängerte Füße hat. Beim fortschreitenden Durcharbeiten, bei dem dessen Seiten
jeweils nach links umgeschlagen werden, werden auch die Seiten 18 des Hefts 17 nach links unter die letzte Seite des Buchblocks
5 und auf die Innenseite des unteren Buchdeckels 3 umgeschlagen, wodurch jeweils eine neue Seite 18 bzw. Schallfolie freigelegt
wird, auf die ohne Abdeckung einer Buchseite 6 das Wiedergabegerät aufgesetzt werden kann.
Es ist ohne weiteres möglich, daß die Seiten 18 auf beiden Seiten jeweils zwei Tonrillen 21 gleicher Lage eingeprägt aufweisen,
wobei dann die Justierlöcher 22 zum Abspielen der Tonrillen auf beiden Seiten als Justierhilfsmittel für das Wiedergabegerät
dienen.
Bei einer anderen Ausführungsform, wie sie Fig. 5 zeigt,
hat das Heft 17 sowohl eine untere als auch eine obere Umschlagseite. Die obere Umschlagsseite bzw. Oberseite 23 hat eine nach
links reichende Verlängerung 24, die längs des äußeren Rands 7 des unteren Buchdeckels 3 an diesem befestigt ist. Dadurch liegt
neben dem Buch 16 beim Gebrauch das ganze Heft 17 ausgeklappt
vor, so daß die Seiten 18 entweder nach links von oben nach unten oder nach rechts von unten nach oben umgeschlagen werden
können, wobei Tonrillen entweder auf der Oberseite der linken Seite oder der rechten Seite, die im umgeschlagenen Zustand
die Unterseite bildet, vorgesehen sein können. Im vorliegenden Fall weist jede Seite 18 übereinander zwei aufgeklebte Tonträger
11 auf, wie sie bereits im Verbindung mit dem dünnen Buch gemäß Fig. 2 erläutert sind. In diesem Fall brauchen die Seiten 18
nicht aus Kunststoff zu bestehen sondern können normale Seiten aus Papier sein. Ist der Tonträger 11 auf der nach außen geschlagenen
rechten Seite befestigt, hat das Wiedergabegerät einen undieBreite einer Seite-18 vergrößerten Abstand vom Buchblock 5.
Es versteht sich, daß die Tonträger 11 jeweils derart auf den
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Seiten 18 befestigt sein müssen, daß sie dann, wenn sie abgespielt
werden sollen, nach oben weisen.
Das tonillustrierte Buch 16 gemäß Fig. 6 gleicht im wesentlichen dem gemäß Fig. 3. Es unterscheidet sich von diesem in
sofern, als die in die Seiten 18 des Hefts 17 eingeprägten Tonrillen 21 kleine Ausstanzungen 26 zugeordnet aufweisen, die
federnde Lappen bilden und der Justierung von runden Wiedergabegeräten
mit entsprechenden Anschlägen dienen. Diese vorstehenden, rechteckigen Lappen sind an einem Rand mit der Seite 18 noch
verbunden, so daß diese als Scharnier wirkt. Dadurch können sie einfedern und tragen nicht auf«,
Das in Fig. 7 dargestellte tonillustrierte Buch hat am
äußeren Rand den Buchblock 31 überragende Buchdeckel 32. Am äußeren Rand des unteren Buchdeckels 32 ist mit einer Wendelheftung
33 ein Tonträger-Heft 34.befestigt, auf dessen Seiten es jeweils zwei spiralförmige Tonrillen 21 und unterhalb von diesen
jeweils nebeneinander zwei Justierlöcher 22 zum Justieren für das Wiedergabegerät hat. Die Breite des überragenden Teils des
Buchdeckels 32 entspricht wenigstens der Breite der Seiten des Tonträger-Hefts 34, damit dies im eingeklappten Zustand ganz
neben den Buchblock 31 zu liegen kommt. Die Tonrillen 21 sind auf der bei nach außen geschlagenem Heft nach oben weisenden
Oberseite der jeweiligen Seiten vorgesehen.
Die usbildungsform nach Fig. 8 eines tonillustrierten
Buchs 36 weist ebenfalls nach außen überragende bzw. verlängerte Buchdeckel 37 auf, von denen der hintere Buchdeckel eine Einstecktasche
38 hat, deren Einsteckschlitz 39 sich oben befindet.
Das Tonträger-Heft 40 weist einen festen Heftrücken 41 bzw. unteren Deckel auf, der durch den Schlitz 39 in die Einstecktasche
38 eingeschoben ist. Auf den Seiten des Tonträger-Hefts 40 können die Aufzeichnungsbereiche durch aufgeklebte kleine
Tonträger aus Kunststoff-Folie oder durch eingeprägte Tonrillen .gebildet sein.
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Fig. 9 zeigt ein normales Buch 44, dessen Buchdeckel 45 nur wenig über den Buchblock, der nach links umgeschlagen dargestellt
ist, überstehen. Auf der Innenseite des unteren Buchdeckels 45 ist eine Einschiebetasche 47 aus festem Papier oder
einer geeigneten Kunststoff-Folie befestigt, deren Einschiebeschlitz 48 nach rechts außen weisend am rechten Rand sich befindet.
Die Tasche braucht nicht an den anderen drei Seiten geschlossen zu sein sondern kann auch auf der linken Seite offen
sein, so daß dann eine Schlaufe vorgesehen ist. Die Tonaufzeichnungsbereiche
sind wieder durch kleine Tonträger 11 gebildet, die die Ton-rille 1-3 sowie unterhalb von dieser zwei Justierlöcher
15 haben. Sie sind auf eine gestaltfeste Karte 50 aufgeklebt, die in die Einstecktasche 47 einschiebbar ist. Die gestaltfeste
Karte 50 kann- aus einem Karton besiäien, auf dem die Tonträger
11 aufgeklebt sind. Sie kann aber auch aus einem entsprechend starken Kunststoffblatt- bestehen. Die Tonaufzeichnungsbereiche
können dann auch unmittelbar eingeprägt sein. Gleiches gilt für Justiermittel. Die Karte 50 braucht zur Wiedergabe
nicht ganz aus der Einstecktasche 47 herausgezogen werden. Ein Abspielen ist auch in nur weit herausgezogenem Zustand möglich.
Im allgemeinen wird man jedoch die Karte ganz herausziehen und neben dem Buch auf den Tisch legen, so daß dann in besonders
bequemer Weise das Wiedergabegerät aufgesetzt werden kann und eine absolute Planlage der Karte 50 gewährleistet ist.
Eine andere Ausführungsform, die ebenfalls keine Änderung
an dem ursprünglich hergestellten Buch erfordert, zeigen die Fig. 10 und 11. Bei dieser Ausführungsform hat das tonillustrierte
Buch 55 eine teilweise über den hinteren Buchdeckel 56 geschodne gestaltfeste Schlaufe 57, auf der die Tonaufzeichnungsbereiche
unmittelbar vorgesehen sind, und zwar auf den Teil, der im aufgeschobenen Zustand zwischen die Innenseite des hinteren
Buchdeckels 56 und den Block 58 zu liegen kommen. Es sind jeweils drei Tonrillen 21 mit zugehörigen Justierlöchern 22 vorgesehen.
Diese Ausbildungsform ermöglicht ebenfalls, daß zur Wiedergabe die Schlaufe 57 vom Buch 55 abgenommen wird und neben
dem Buch auf den Tisch zur Wiedergabe gelegt wird. Die Schlaufe
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kann aus Karton oder Kunststoff bestehen und ist so gestaltfest ausgebildet, daß ein aufgesetztes Wiedergabegerät einen guten
Stand hat. Bei Bedarf kann auch auf den vorderen Buchdeckel eine Schlaufe geschoben werden. Diese Ausbildungsform des Tonaufzeichnungsbereichsträgers
eignet sich besonders zum nachträglichen Ausgestalten eines Buchs zu einem tonillustrierten Buch..
Bei einer nicht dargestellten bevorzugten Ausgestaltung ist die Schlaufe am vollständigen Abschieben vom Buchdeckel
gehindert, beispielsweise dadurch, daß sie innen mit einem Band, daß kürzer als der Buchdeckel breit und in den Buchfalz
und an den Innenrand der Schlaufe geklebt ist, mit dem Buchdeckel verbunden ist. Die Schlaufe kann aber auch, insbesondere
wenn sie aus Kunststoff gefertigt ist, wenigstens eine nach innen auf den Buchdeckel vorspringende Nase aufweisen, mit der
sie in der nach außen geschobenen Lage in eine dort in den Buchdeckel eingeprägte Vertiefung eingreift.
Die Erfindung läßt sich mit Erfolg auch dann verwirklichen, wenn die Aufzeichnungsbereiche andere Tonspuren als spiralförmige
Tonrillen aufweisen, also beispielsweise magnetisch Tonspuren oder nur spurweise bespielte magnetisierbare Schichtbereiche,
wie sie von Magnetkarten bekannt sind.
Ansprüche
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Claims (19)
- ANSPRÜCHE( 1.J Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät und den Buchblock überragenden Buchdeckeln, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchdeckel (2, 3> 32, 37) wenigstens an einem Rand (7) den Buchblock (5, 31) um wenigstens die Größe eines Tonaufzeichnungsbereiches überragen und die oder jede Tonrille (B, 13, 21) mit den ihr zugeordneten Justiermitteln (9, 22) im Bereich des überragenden Buchdeckelrands vorgesehen ist.
- 2. Buch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchdeckel (2, 3, 32, 37) den äußeren Rand (7) des Buchblocks (5, 31) überragen.
- 3. Buch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Tonrille (8, 21) auf der Innenseite des überragenden Buchdeckelrands (7) vorgesehen ist.
- 4. Buch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22) auf den Seiten eines an dem überragenden Buchdeckel· rand angebrachten Heftes (34, 40) vorgesehen sind.
- 5. Buch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (34, 40) am oberen oder äußeren Rand des überragenden Buchdeckelrands so ausklappbar befestigt ist, daß wenigstens dessen Seiten nach außerhalb des Buchdeckels (32) umschlagbar sind»509826/051 3— 2 —-ζ -
- 6. Buch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftseiten an einem Rand mit einer Wendel (33) oder ähnlichen Heftung mit dem Buchdeckelrand umschlagbar verbunden sind.
- 7o Buch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren überragenden Buchdeckelrand eine Einstecktasche (38) vorgesehen ist und daß das Heft (40) mittels eines in die Tasche eingesteckten Heftrückens (41) am überstehenden Buchdeckelrand ausklappbar befestigt ist.
- 8. Buch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einsteckschlitz (39) am oberen Rand der Einstecktasche (38) befindet.
- 9. Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Tonrillen (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln-(22, 26) auf den Seiten (18) eines auf die Innenseite eines der Buchdeckel (2, 3) einklappbaren Heftes (17) vorgesehen sind, das bei aufgeschlagenem Buch (16) außerhalb des Buchdeckels (2, 3) neben diesen zu liegen kommt.
- 10. Buch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) längs eines Randes (7) des hinteren Buchdeckels '(3) an diesem einklappbar befestigt ist.
- 11. Buch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) neben seinem Rücken (20) am Buchdeckel (3) beferstigt ist und die Seiten (18) auf die Innenseite des Buchdeckels (3) umschlagbar sind.
- 12. Buch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (17) mit einer seitlichen Verlängerung (24) seiner Oberseite (2g) oder„einem an diese angeklebtenLappen längs eines Randes (7) des Buchdeckels (3) an diesem befestigt ist.
- 13. Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß für jede tonillustrierte Buchseite (6) eine Seite (18) mit einer Tonrille (21) im Heft (17/ 34, 40) vorgesehen ist.
- 14.t Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere aufeinanderfolgende Seiten jeweils eine Seite mit Tonrillen (21) im Heft (17, 34, 40) vorgesehen ist.
- 15«, Buch nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 9 bis 14,dadurch gekennzeichnet , daß das Heft (17)einen Befestigungsrandstreifen (19) mit einer selbstklebenden Beschichtung aufweist.
- 16. Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite wenigstens eines Buchdeckels (45) wenigstens eine in eine an ihr befestigte Einstecktasche (47) oder -schlaufe eingeschobene gestaltfeste Karte (50) mit der oder jeder Tonrille (13) mit den ihr zugeordneten Justiermitteln (15) angebracht ist.
- 17. Tonillustriertes Buch mit einzelnen Seiten zugeordneten Tonaufzeichnungsbereichen mit einer spiralförmigen Tonrille und dieser zugeordneten Justiermitteln für ein lagegerecht aufsetzbares Wiedergabegerät, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Tonrille (21) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (22) auf wenigstens einer über einen Buchdeckel (56) geschobenen gestaltfesten Schlaufe (57) vorgesehen sind.509826/0513 - 4 _-Jf- IO
- 18. . Buch nach einem der Ansprüche 3 "bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Heftseite (18), Karte (50) oder Schlaufe (57) als Kunststoff-Tonträger mit eingeprägten Tonrillen (21) ausgebildet ist.
- 19. Buch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet', daß die Tonrillen (8) in auf die Buchdeckel (3), die Heftseiten (18), die oder jede Karte (50) oder Schlaufe (57) aufkaschierte Kunststoff-Folien eingeprägt sind.20» Buch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonrillen (13) mit den ihnen zugeordneten Justiermitteln (15) auf auf die Buchdeckel (3), die Heftseiten (18), die oder jede Karte (50) oder Schlaufe (57) aufgeklebten flexiblen Kunststoff-Tonträgern (11) vorgesehen sind.509826/0513
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Cited By (1)
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1973
- 1973-12-20 DE DE19732363598 patent/DE2363598C3/de not_active Expired
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