DE2363298A1 - Auf- und abrollbarer vorhang - Google Patents

Auf- und abrollbarer vorhang

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Description

Anmelder: ludwigshafGn/Hh., 18.12.1973
Modular S.p.A. P3? I/U
40 128 Bologna /Italien
Via Torreggiani 1
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter. Fischer
67·Ludwigshafen /Ehein
Bismarckstraße 64·
Auf- und abrollbarer Vorhang
Die Erfindung bezieht sich auf einen auf- und abrollbaren Vorhang aus Stoff oder anderen flächigen, flexiblen Werkstoffen, mit einer festen Halterung, die mit einer Mehrzahl von parallelen Längskanälen zur Führung ausgestaltet ist bzw. mit entsprechenden Längsschlitzen und einer Mehrzahl von· Prof ilgehäusen, einer Mehrzahl von Vorhängen aus Stoffbahnen od. dgl., deien oberen Ränder in diesen Profilen eingespannt und öai Kanälen geführt sind.
Es sind verschiedene Arten beweglicher, Vorhänge bekannt, bei denen man die Vorhangflächen von Hand aus verschieben muß. Es gibt auch solche, wo die "Stellung jeder einzelnen ^orhangfläche mit Hilfe einer entsprechenden Betätigungsschnur herbeigeführt werden kann, doch-hat man dann stets eine große Anzahl von solchen Betatigungsschnuren herabhängen. Es gibt auch Vorhänge, bei denen die Vorhang-
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flächen aufeinanderfolgend von einem Steuervorhang geschleppt werden, der mit Hilfe eines Seiles betätigt wird, doch sind derartige Bauformen als grob und schwerfällig zu bezeichnen1, abgesehen davon, daß sie keine leichte Montage der Vorhangflächen ermöglichen, was -insbesondere wegen der Reinigung der Stoffbahnen erforderlich ist. Dazu kommt, daß bei derartigen Vorhängen nur bestimmte Höhen erreichbar sind, weil der ganze Aufbau zu schwer und zu schwerfällig ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt einen Vorhang zu schaffen, dessen feste Teile aus stranggepreßtem Material bestehen, z." B„ Leichtmetall, wie Aluminium, oder Kunststoffmaterial, welches ggf.-armiert ist, so daß es sich bezüglich dieser Teile auch um solche handelt, die dann rasch und billig hergestellt werden können. Ferner soll die Montage derartiger Vorhänge leicht durchführbar sein, ohne daß besondere Werkzeuge für die Montage gebraucht v/erden, und daß hier Teile zusammengesetzt werden können, die jeder Laie ohne weiteres zum Herstellen einer solden Vorhangfläche "zusammenfügen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin . gefunden, daß der feste Träger mit einer Mehrzahl parallelen Führungen versehen und au'S einzelnen Regel element en zusammengesetzt ist, ferner versehen mit zwei Endstücken, die zum Verschluß der Enden dienen, auch Vorrichtungen, um die Betätigungsschnüre für die Bewegung der Vorhänge nach unten zu führen, teleskopartig einsetzbare Teile an den äußeren Enden, um de Länge zu verändern, obere und-untere Längs -!Führungskanal e mit Schlitzen, wobei der obere Sand der Vorhänge in einem Paar beweglicher Schaftteile eingespannt ist, denen bewegliche Feststeller zugesellt sind und der untere Rand in einem zangenärtig wirkenden Profilgehäuse festgelegt ist„ während
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in einen der Läntskanäle, an verschiedenen Stellen festlegbar, Blöckchen eingesetzt sind, die mit seitlichen Zähnen versehen sind, die mit einem weiteren Paar Blöckchen zusammenwirken, die in einem folgenden Profil eingesetzt sind,.ferner Festlegunsmittel um den oberen Sand des Vorhanges oben in dem unteren Profilende zu blockieren und Mittel, um die Enden des gelenkigen Profils festzulegen, damit das untere Vorhangende eingespannt ist.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform sieht vor, daß die !Führungen aus Strangpreßteilen eines leichten Werkstoffes hergestellt sind und die Längskanäle so gestaltet und mit Längsschlitzen versehen sind, daß darin andere den Vorhang tragende Tale geführt, sind.
Erfindungsgemäß kann man den Vorhang so ausbilden, daß die Enden der Führungskanäle mittels U-förmiger Verschlußstücke, die entsprechend eingreifende Zapfen aufweisen, verschließbar sind und für die Betätigungsschnur Führungs- und UmIenk-Ho11en angeordnet sind.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß in Führungskanälen unterhalb der Rinnen, die die Betätigungsschnur aufnehmen, Rollenträger aus elastischem Werkstoff eingeschoben sind, von denen eine Verbindung zu der Betätigungsschnur vorhanden ist, wobei die Enden der Rollenträger als Spreizarme ausgebidet sind und mittels, in Löcher der Führungen einrastenden Hasen festlegbar sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform besteht ferner darin, daß die Blöckchen aus leicht verformbarem Kunststoff bestehen und in ihrer Form den seitlichen Ausnehmungen des Profils angepaßt sind, wobei zur Erleichterung des Greifers ein zweiter 2ahn vorgesehen ist und ferner jedes Blöckchen
eine Querbohrung zur Aufnahme einer Dehnungsschraube besitzt, um das Blöckchen an der gewünschten Stelle fest-
zulegen. " ■ ,
Erfin&ungsgemäß kann man so vorgehen, daß zum Einspannen des oberen Eandes des Vorhanges ein zusammengesetzter Schaft vorgesehen ist, wobei die beiden Hälften mit einer .-Art Verzahnung ineinandergreifend den Rand festhalten und mittels federnder Aufsteckhülsen zusammengepreßt sind.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß der untere Vorhangrand in einem scherenartigen Gelenkschaft eingepannt. ist, dessen Hälften aufklappbar sind, wobei in der geschlossenen Stellung durch auf die Enden aufgesetzte Pormplatten die geschlossene Stellung verriegelbar ist.
Der erfindungsgemäße Vorhang schafft ein System der Verbindung der einzelnen Vorhänge derart, daß diese vorgeschoben bzw. zurückgezogen werden können, wie die einzelnen Elemente eines Zuges und wobei die gegenseitigen Stellungen und die teilweisen Überdeckungen der seitlichen Vorhangränder reglbar sind.
Die besondere Anordnung eines Trägers mit festen Führungen, wobei entsprechende profilierte Gehäuse und in verschiedenen Längen einsetzbare Profile verwendet werden, ergibt die Möglichkeit eines leichten Zusammenbaues und einer gegenseitigen Verschiebung, wobei durch entsprechende Abdeckung an den Enden der beweglichen Gehäuseteile diese, nach Einspannen der Vorhangränder, verriegelbar sind. Auf diese Art kann man die Länge der Vorhangflächen genau festlegen bzw. im Bedarfsfall verändern. Schließlich ist durch die Anordnung von gegenseitigen Greifern und gegenseitigen Schleppmitteln
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dafür gesorgt, daß mit IELfe eines einzigen Steuervorhanges alle anderen in beiden Richtungen hirb-und herbewegt werden können, wobei man, durch die Möglichkeit der Verschiebung dieser Schleppmittel, auch hier den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt variieren kann.
Weitere Merkmie der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines AusführungsBispiels .in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Vorhang mit vier Bahnen in der Öffnung des Vorhanges,
• Figur 2 eine schaubildliche Darstellung des Trägers mit mehreren Schienen für das Auf- und Ablaufen der Vorhänge gemäß Figur 1,
Figur 3 einen Aufriß des Rollengestells aus dem Träger, Figur 4 einen Grundriß von Figur 3»
Figur 5 eine schaubildliche Darstellung eines Teles
des Trägers gemäß Figur 1 mit der vorgesehenen Deckenverankerung,
Figur 6 eine schaubildkliche Darstellung von ineinanderverschiebbaren Trägerteilen,
Figur ? ein teilweiser Längsschnitt durch den Träger imAufriß, - -1
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Figur 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß der Darstellung in Figur 6, ...
Figur 9 einen Teilschnitt durch die Befestigung der Vorrichtung an der Mauer und
Figur 10 ■ eine schaubildliche Darstellung einer Variante des gelenkigen Schaftes und des Abschlusses der Längskanäle des Trägers.
Der erfindungsgemäße Vorhang besteht aus einem, festen Träger 1, der eine Anzahl vonRegelelementen enthält, wobei eine Anzahl von parallelen Geleisen vorgesehen ist, und eine-Anzahl von Profilgehäusen 2, die in entsprechender Verbindung durch einen zusammengesetzten gelenkigen Schaft 23 stehen, dsr das obere Ende eines Vorhanges 3 trägt, dessen unteres Ende von einem scherenartigen Gelenkschaft Λ gehaltert ist«
Diese ganze Vorrichtung wird von Kopfstücken 5 gehalten, wobei eine teLeskopärtige Verbindung besteht.
Der feste Träger !besteht aus einer Anzahl von Regelelementen, die mit Hilfe einfacher Nuten gekoppelt sind.' Der Träger 1 ist aus Leichtmetallprofilen aufgebaut, vorzugsweise'aus Aluminium, in' denen eine Anzahl von Führungskanalen 6 in ihrer Längsrichtung vorgesehen sind, und ferner ein unterer Längsschlitz 7i der als Laufschiene für Rollenpaare 8 dient, die auf einem Rollengestell 9 angebracht sind. An ihrem oberen Teil stehen die Führungskanäle 6 mittels eines Längsschlitzes 6a in Verbindung mit den Rinnen 10, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und die Betätigungsseile 11 auf nehmen und mit den Vorhängen entsprechend verbunden sind«, Zwischen den Paaren der nebeneinanderliegenden Längskanäle *6 sind Längskanäle 12
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vorgesehen, vorzugsweise von zylindrischem Querschnitt, die in ihren Enden Zapfen 13 aufnehmen, um so durch die Verbindung von zwei Regelelementen die aneinandergereiht -warden, den einzigen festen Träger 1 zu bilden, entsprechend der Länge des Raumes der durch den Vorhang abgedeckt werden soll.
Die Profilgehause 2 sind eine Art Schachtel in der ein oberer rechteckiger L^ngskanal 14 vorgesehen ist, mit einem oberen Längsschlitz15» wobei mittig ein senkrechter Längssteg 16 angebracht ist, der an seinem unteien Teil eine etwa rechteckige Rinne 17 trägt, in deren Boden ein.Längsschlitz 18 eingearbeitet ist. In dem Profilkörper 2 ist ein oberer rechteckiger Längskanal 14- und eine untere Rinne 17 vorgesehen, wobei kurze senkrecht vorstehende Ränder 19a und 19b mit dem senkrechten Längssteg 16 zwei Längsrinnen 20 bilden, mit.einem Längsschlitz 20a. Die Rollengestelle. 9 sind in den oberen rechteckigen Längskanälen 14 geführt, wobei diese Gestelle aus einem elastisch verformbaren Werkstoff hergestellt ■ :-ind. In den Längswänden der Profile 2 sind nahe den Enden der Rinnen 14 und 18 Bohrungen 2a und 2b angebracht. Die Bohrungen 2a dienen zum festlegen des Rollenträgers 9 gegenüber dem Profil 2. Jeder der Rollenträger weist zwei pfeilartige Flügel 9a auf, die dazu bestimmt sind? sich in den Schlitzen ^ bzw. IJ? zu führen, wobei im Inneren des Längsführungskanals 6 die Rolleipaare 8 laufen, die auf diese Art eine Aufhängung bilden, und zwar im Zusammenwirken mit dem Träger 1 und dem Profilgehäuse 2. Der Körper 9b des Trägers 9 ist ein besonders geformter Schaft, so daß er sich in dem Kanal 14 des Profils 2 führen kann, wobei das eine Ende ein Paar auseinandergehender Arme 9c aufweist, an denen Greifbacken 9d am äußersten Ende vorgesehen sind (Figuren 2, 3 und 4). An den Enden der beiden Arme 9c sind Hasen 9e angebracht, die dazu bestimmt sind, in die Löcher 2a elastisch einzurasten, um auf diese Art den Träger 9 in dem Profil 2
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festzulegen. In dem Körper 9b ist obendrein eine senkrechte Bohrung 21 eingearbeitet, die dazu dient, eine Feststellschraube hindurchzuführen, die in der Zeichnung (Figur 3) nicht dargestellt ist und die dazu dienen soll, das Rollengestell 9 in dem Profilgehäuse 2 zu fixieren für den Fall, daß der Torhang 3 in geschlossenem Zustand zu nahe an die Wand 25 käme, und damit an die Seitenwand 26, damit man auf diese Art dann die Bewegung für das Schließen und Öffnen nur in einem Sinne führon kann. Durch, die Bohrung 21 kann man aber auch (siehe Figur 2) eine Schraube 22 einführen, um den Rollenträger 9 ander Betätigungsschnur 11 festzulegen, wie dort dargestellt. Wenn man die Profilgehäuse 2 montiert, nachdem der Träger 1 montiert wurde, kann man in jede ihrer Führungen 6 einen Rollenträger mit den pfeilförmigen Flügeln 9a und den Rollen 8 einführen, so daß dann die Rollen 8 der -Länge nach in den Geleisen 6> laufen und die Greifbacken 9d sich außen dagegen anlegen . Der erste Rollenträger 9 ? der in den Führungskanal 6 eingeführt wird und am nächsten zu der Seitenwand 26 liegt, wo der Raum 27 für die Türe oder das Fenster verschlossen werden soll, wird mit Hilfe einer durch die Bohrung 21 eingeführten Schraube in der oberen Wand des Kanals 10 festgelegt, da sie aus dem Kanal 6 emporragt, wodurch die Montage aller Steuerelemente und der Kopfstücke vervol'l ständigt wird. In der vorgesehenen Stellung wird der Körper 9b des Trägers 9 in das entsprechende Ende des oberen rechteckigen Längskanals 14 eintreten, wenn die feste Wand zur Linken ist. Dann schiebt man das Profilgehäuse 2 bis am Ende seines Laufes, wobei man durch Druck die auseinandergespreizten Arme 9c mit den Greifbacken 9d, entgegen ihrem elastischen Widerstand zusammenpreßt, so daß die Festlegung des Endes des Trägers 9 in dem Gehäuse 2 erfolgt, indem die Vorsprünge 9e in die entsprechenden Löcher 2a einigsten. Die rechteckige Rinne 17 kann nach Einführen des
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zusammengesetzten Schaftes 23 mit Hilfe eines U-förmigen Elementes 89 verschlossen werden, welches mit.zwei Stegen 89a versehen ist, auf denen seitliche Fasen 90 angebracht sind, die dann, wenn dieses U-förmige Stück eingeführt wird, in die öffnungen 2b einrasten. Dieser zusammengesetzte Schaft weist zwei Verlängerungslaschen 2Ja, 23b von gleicher Länge wie das Profilgehäuse 2 auf, wobei es an seiner Außenfläche rit Zähnchen ausgestattet wurde. Dieses Paar Laschen 23a, 23b hat eine solche Dicke, daß es in das Innere des Kanals 17 eingeführt werden kann. Um den oberen Rand des Vorhanges festzulegen, sind diese beiden Laschen, nachdem der obere Rand des Vorhanges dazwischengelegt wurde, gegeneinander ge- " preßt, zu welchem Zweck an ihrem Ende oder ggf. an verschiedenen Stellen entlang der Länge derselben, federnde Aufsteckhülsen aufgesetzt werden, wodurch die beiden Laschen 23a, 23b innerhalb der Rechteckrinne zu einem Stück vereinigt werden. Dieser zusammengesetzte Schaft 23 kann in dem entsprechenden Längskanal 12 mit Hilfe von Verschlußelementen 89 festgelegt werden, da diese sich in den Löchern 2b einhaken.
Im Ende des vorderen Kanals 20 des. Profilgehäuses 2 sind ein Paar Klötzchen 28 (Figuren 1 und 2) eingeführt, wobei durch den Schlitz 20a, der gegenüber jedem der Klötzchen vorhanden ist, ein Paar seitliche Zähne 28a eingesetzt sind, die mit den Klötzchen, die aus elastisch verformbarem Material, z. B. aus Kunststoff, angefertigt sind, zusammenwirken. In Jedem Klötzchen 28, zwischen &n Zähnen 28a,ist eine Bohrung zur Aufnahme einer Sch.ra.ube 29 angebracht, um es so an der Wand des Kanals 20 festzulegen und in der vorgesehenen Stellung zu haltern. Diese Klötzchen 28 sind zum Zusammenwirken mit einem identischen. Block, der im Kanal 20 vorgesehen ist, bestimmt und zwar mit dem nachfolgenden
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Profilgehäuse 2 der Aufhängung des zweiten Vorhanges 3> wobei so vorgegangen wird, daß die weiter innen sitzenden Zahne 28a der beiden Blöcke, die in der Vorderfront des hinteren Gehäuses" 2 angeordnet sind, zusammenwirken mit dem entsprechenden Blöckchen 28, welches in dem hinteren Kanal 20 des Profi!gehäuses 2 montiert ist. Die Zähne 28a jedes Blöckchens die weiter außen sitzen haben nur die Aufgabe, das Greifen nach den entsprechenden Blöckchen 28 zu erleichtern, Biese Blöckchen 28 haben in ihrem Zusammenwirken mit zwei aufeinanderfolgenden Vorhängen die Aufgabe, eine Relativverschiebung des einen gegen den anderen zu ermöglichen, indem man aus der Stellung der Überlagerung in eine solche Aufeinanderfolge übergeht, mit Hilfe einer Regulierung der Stellung der Blöckchen in den Längskanaälen 20, wenn man die Länge der vertikalen Flächen der überdeckenden" Vorhänge 3 reguliert. Im übrigen kann der Steuervorhang mit einem oder zwei Blöckchen 28 nur im unteren Kanal 20 versehen sein, übereinstimmend damit, daß der feste Vorhang mit zwei oder einem einzigen Blöckchen ausgerüstet ist die nur in dem vorderen Kanal 20 eingesetzt sind. Der Steuervorhang ist mit der Betätigungsschnur verbunden, und zwar mittels zweier Rollenträger 9 und der entsprechenden Bohrungen 21, in die Schrauben 22 eingesetzt sind, indem die Spitze dieser Schraube in die Betätigungsschnur eingreift, die in dem Kanal 10 läuft.
Die Segel elemente, die den mehrfachen Gleiskörper bilden, sind an der Decke J>0 in vorher festgelegter Stellung angebracht, was z. B. mit entsprechend ausdehnungsfähigen Dübeln Jl geschehen kann (Figur 1 und:5)> die mit Hilfe einer Pistole oder auf andere Art und V/eise eingebracht werden,, worauf dann mit Hilfe einer Dehnungsschraube 32 die Festlegung erfolgen kann. Um die Verankerung der Träger an der Decke 30 zu sichern, sind zwei obere waagerechte Flügel 33 angebrecht, die einen Längsschlitz bes-itzen,
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und die Schraube 32, die einen rechteckigen Zapfen 32 a am Kopf 32b hat, legt sich gegen ein Gleitelement 3^ unterhalb der Flügel 33.Eine gezahnte Scheibe 35 wird durch die Schraube festgelegt, wobei die mittige Öffnung 35a mit dem rechteckigen Zapfen 32a übereinstimmt. Diese Scheibe ist mit einer Zähnung 35 b am Umfang, ausgestattet. Eine glatte Distanz-' scheibe 36 wird zwischen der Decke und der Scheibe 35 eingeschoben. Um einen solchen Träger 1 an der Decke 3O festzulegen, wird, man den Gleitteil 34·» der die Schraube 32 trägt so verschieben, daß er unter die Flügel 33 kommt, nachdem man die Scheibe 35 auf den Zapfen 32a der Schraube 32 aufgesetzt hat, und anschließend dann die Distanzscheibe 36. Dann verschiebt man mit einer Flachzange, mit der man die Scheibe erfaßt, die Schraube 32 mit den oberen waagerechten Schenkel 33» bis die Schraube 32 in Übereinstimmung mit dem Loch der Hülse ist, die in der Decke 30 sitzt. Wenn man dann die gezahnte Scheibe 35 dreht, kann man so die Schraube 32 in die Hülse 3I einschrauben. Um den Schlitz abzudecken, der sich zwischen der Decke 30 und dem entsprechenden Träger 1 bildet, abzudecken, und der notwendig ist um an die- gezahnte Scheibe 35 heranzukommen, sind die Flanken des Trägers 1 mit einer rechtwinkeligen Rinne 37 ausgestattet, in die eine Stoßleiste 3β nach Fertigstellung der Montage eingesetzt werden kann. Um den Zugang zu den verschiedenen Kanälen 6, 10 und 12 abzudecken und um ein Spannen der verschiedenen Steuerelemente der Länge nach zu ermöglichen, sind Kopfstücke 5 vorgesehen, wobei eine Teleskopverschiebung der Enden mit den festen Teilen ermöglicht wurde. Um die Anzahl der Stücke, die man im Vorrat zu halten hat zu veningern, können die Kopfstücke untereinander gleich sein, wobei aber trotzdem die von ihnen gebrauchten.Funktionen erfüllt werden.
Jedes der Kopfstücke 5 stellt äußerlich'ein schachteiförmiges Element dar, wozu noch eine Platte 40 gehört, die in das
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Element 39 eingesetzt und mit Hilfe einer Schraube 41 damit verbunden wird.
Dieses schachteiförmige Element 39 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, und ist an dem einen Ende offen, während das andere Ende 39a geschlossen ist, und ist so ausgebildet, daß es in seinem Inneren die Enden der Träger 1 aufnehmen kann, (Siehe die punktierten Linien in Figur 6) um die Entfernung swisohan dam erstes, Steuerelement 1 und der Wand 25 auszugleichen, im Hinblick auf die Länge des freien Raines für den der Vorhang in Anspruch genommen wird. Nahe dem geschlossenen .Kopfende 39a ist eine Art ilügel in Form eines L vorgesehen, mit einem waagerechten Handstreifen 42a mit einem vertikalen Streifen 42b parallel zu dem Ende 39a des Kopfstückes 5° In diesen Randstreifen 42a und 42b sind Bohrungen 43a und 43b angebracht,um dort Schrauben einzuführen, damit diese Elemente an der Decke 30 oder an der Seitenwand 25 befestigt werden können (Figuren 1 und 9)» entsprechend der Länge des Vorhanges in Abhängigkeit von dem Abstand der Enden von der Wand 25· Der schacht elf örmige Körper 39 weist nahe dem Ende 39a eine Mehrzahl von Bohrungen auf" in der Flucht mit dem Kanal 10,: wobei eine davon für das Herunterführen der Betätigungsschnur 11 benutzi/wird, während innerhalb der Wände des Körpers 39 Längsschlitze 46, 46a eingearbeitet sind, die identisch sind mit den" Schlitzen in den Kanälen 6 und 12 des Trägers 1, so daß dsdurch die Erscheinung gegeben ist, wie wenn sich diese Schlitze in dem Körper 39 fortsetzen. Das plattenförmige Element 40 hat eine solche Höhe, daß es unterhalb der waagerechten Flügel 33 eingesetzt werden kann. An dem äußeren Ende des plattenförmigen Elements 40 sind Hohlachsen 47 als Träger von Führungsrollen für die Betätigungsschnur 11 eingesetzt, wobei das untere Ende ^ejd^r HoHlweTLle"in "ein^^Bb.IüpUELg~des"TCö^pers""39 festgelegt ist« Das Innere der Hohlwellen ψ] kann zinn Durchstecken von
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Schrauben 4-1, zum !Festlegen der Teile 39 und 40 jh dem Kopfteil benutzt werden.
Hachdem man 'die Betätigungsschutz!· 11 um die Rolle 48 gelegt hat und dann anschließend ÜB3? die Ablenkrolle 49 führt, läuft die Betätigungsschnur durch eine Bohrung 4-5 nach unten. Es wird dann anschließend die Platte 40 auf dem schachteiförmigen Körper 39 befestigt, der Kopfteil 5 wM dann mit seinem Enfe an dem Träger 1 angebracht. Man schiebt das Kopfstück 5 nach außen bis zum Anstoßen an die Seitenwand 25» bringt es bis zu einem solchen Abstand, um einen Vorhang aufnehmen zu können, der eine größte Länge entsprechend einer bestimmten Anzahl von Trägerelementen 1 hat, wobei man ggf. ein anderes Segment ansetzen kann, um die gewünschte Länge zu erhalten.
Der urfere Rand jeder Vorhangbahn 3 wird mit Hilfe eines Gelenkschaftes 4· CFigur l) festgelegt, der aus zwei Längshohlprofilen in lOrm einer Halbschale 50a und 50b gebildet wird, wobei die gelenkige Verbindung mit Hilfe von zwei röhrenförmigen koa-xialen Elementen 51a und 51b gebildet wird. Es ist dabei ein Längsschlitz so vorgesehen, daß nan ein Element 51a in das Element 51b einführen kann, um' auf diese Art zu einem Drehgelenk zu kommen, so·daß sich die beiden Halbschalen 50a und 50b öffnen und schließen können, bei der Drehung wie eine Schere, wobei diese Drehung um die Achse X-T der beiden röhrenförmigen Elemente 51a und 51b erfolgt.
Der untere Rand des vereinigten Vorhanges ,3, der die nötwendige Länge aufweist, wird um einen Schaft 52 gewickelt und in die längshöhlung im Innern der beiden Halbschalen 50a und 50b eingesetzt, die dann in ihrer Schließstellung mit Hilfe von Dehnungsschrauben 53 festgelegt werden,* die an dem Ende des Schaftes 4- in das Innere des Elements *51a eingeschraubt werden, und die vorher eine Büchse aus elastisch deformierbarem Material
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eingesetzt worden ist, so daß die beiden röhrenförmigen koaxialen Elemente 51a und 51b mit Hilfe dieser Expansionsschraube 53 festgestellt werden können. Die unteren Wände der röhrenförmigen Elemente 51a und 51d setzen sich in Längsflügein 54a, 54b fort, wobei diese Flügel als Greifer dienen, um die Halbschalen 50a und 50b zu öffnen. Diese Flügel 5^a und 54b haben nach oben stehende kurze Bänder 55a, 55b die im Zusammenwirken mit erfgegenstehenen Rändern 56a, 56b eine Führungsrinne ^ ergeben«. In je ein Paar dieser Führungsrinnen 57 sind ein Paar Scheiben 58 eingesetzt,die durch einen gelenkigen Arm 59 gehalten werden, und so eine Verbindung der aufeinanderfolgenden Ränder des Vorhanges ermöglichen, und zivTar auch der unteren Ränder, während der Bewegung der Vorhänge 3- " .
Die Enden der scherenartigen Gelenkschäfte 4 werden mittels Formplatten 60 verschlossen, wobei die Festlegung mit Hilfe von Zapfen erfolgt, die, in Figur 1 nicht dargestellt, in die zylindrische Sitze 61 des Gehäuses eindringen , die in den Enden der Schalen 50a und 50b vorgesehen sind, so daß diese harbschalenförmigen Elemente auf diese Art und Weiseden unteren Rand des Vorhanges 3 festhalten.
Eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Gelenkschaftes 4a ist in Figur 10 dargestellt, wobei in diesem der untere Rand des Vorhanges auch aufgenommen wird. In diesem Falle sind die Elemente 62a, 62b die Teile des Gelenkschaftes4at wobei, ihr Querschnitt ungeführ den Armen einer Zange entspricht, wobei zusätzliche Verzahnungen, die ineinandergreifen, vorgesehen sind, um den Druck gegenseitig zu sichern. Die beiden Elemente 62a, 62b werden an ihrem unteren Ende durch ein flexibles und elastisch verformbares Einsatzstück 63 miteinander verbunden, das in ein Paar entsprechend vorgesehene Hohlkehlen 64a, 64b eingreift, die nahe dem unteren Ende der beiden Elemente 62a, 62b eingearbeitet sind*, wobei das
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Schließen mit Hilfe von Steuerarmen 65 durchgeführt werden kann, von denen einer in Figur 10 dargestellt ist.
Eine Art Verschlußdeckel. 67 kann auf das Ende des Gelenkschaftes 4a aufgesetzt werden, zu welchem Zweck zwei parallele lange Zapfen 68 in entsprechende Bohrungen 69 in den beiden Elementen 62a, 62b eingeführt werden können. Unterhalb der Zapfen 68 sind zwei kurzö Zähne 70 angebracht, die in entsprechende öffnungen 71 in den beiden Elementen 62a, 62b eindringen. Diese Verschlußdeckel 67 haben beim Einsetzen in die Enden des Gelenkschaftes 4a zwei Arbeitsstellungen. Zuerst, kann der Vorhang 3 zwischen die beiden Elemente 62a, 62b eingeführt werden und dort aufgerollt 5 bis ein Vorhang der gewünschten Länge gegeben ist» Setzt man dann die Abschlußdekel 67 nur soweit auf, daß die Zapfen 68 in ihre Sitze 69 eingreifen, dann erhält man zwei gesonderte Gelenkscharniere mit den beiden Schalenelementen 62a, 62b. Lenkt man dann eine der beiden Hohlschalen, z. B. das Element 62a, nach außen (siehe punktierte Linien in Figur 10), so kann man das Ende des Vorhanges 3 in dem inneren Hohlraum 66 aufrollen. Lenkt lan dann das Element 62a wieder in die jrähere Stellung, dann ' wird durch das Einsatzstück 63, welches sich in die Hohlkehlen 64a und 64b einsetzt, bei entsprechender Stellung der Steuerarme, alles blockiert. Wenn man dann auch noch die Zähne 70 durch weiteres Einschieben des Deckels 67 zum Eingriff bringt, worauf sich diese, dann in die Öffnungen 71 einschieben, ist der Gelenkschaft 4a vollständig fixiert.
Ein Element 72 (siehe Figuijlo), das im Inneren einen Hohlraum aufweist, der so ausgestaltet ist, daß er den Verschlußdeckel 67 aufnehmen kann, kann üer diesen auf das Ende des Gelenkschaftes % aufgeschoben werden. Im oberen ieil des Elements 72 ist ein Schlitz 73 eingearbeitet, der bis in cbn Hohlraum im Inneren des Elements 72 reicht, so daß dann, wenn dieses Element 72 über den Deckel 67 aufgeschoben wird
und auf dem Ende des Schaftes 4a sitzt, durch diesen Schlitz der Vorhang 3 gleiten kann.
An dem geschlossenen Ende 72a des Elements 72 ist eine Rolle 74 montiert, um die die Betätigungsschnur 11 gelegt werden kann.
Die Montage des erfindungsgemäßen -Vorhanges geht so vor sich, daß man die Länge des Vorhanges feststellt und als ein Vielfaches der Länge der Steuerelemente festlegt, worauf man als erstes das Kopfstück 5 montiert, in welchem man die Betätigungsschnur 11 einzieht, wobei man dieses Eopfstück an der Decke oder an der Seitenwand 25 befestigt. Dann geht man von der Seitenwand 26 aus, in welcher der Raum 27 mit der Türe Gder dem Fenster vorhanden ist, die durch den Vorhang abzuschirmen sind. In das Kopfstück 5 wird nach und nach das erste Steuerelement. 1 eingeschoben, nachdem man vorher die Betätigungsschnur 11 durch den Führungskanal 6 gezogen hat. Dann wird dieses Steuerelement an der Decke befestigt, wie bereits, beschrieben, worauf in die entsprechenden Längsführungskanäle 6 Rollenpaare 8 des Trägers 9 eingeführt werden, die so montiert sind, daß ihre Greifbacken 9d sich außen an jedem Paar festlegen. Dann führt man in zwei Längskanäle 12 des ersten Elements 1 die Zapfen 13 ein, derart, daß eine Verbindung mit dam zweiten Element 1 gegeben ist, in welches dann auch die Betätigungsschnur 11 eingefädelt wird und dies so fortfahrend bis zum letzten Element 1, die der Reihe nach alle an der Decke 30 oder der Seitenwand 25 festgelegt werden, nachdem vorher die Betätigungsschnur durchgezogen wurde, wie bereits angegeben. Man legt dann den ersten Rollenträger in dem Führungskanal 6 fest, der nahe der Seitenwand 26 des Raumes 27, der durch den Vorhang verschlossen v/erden soll, wobei der feste Träger 1 mit Hilfe einer Schraube (nicht dargestellt) festgelegt wird, um den fersten Vorhang festzulegen. Wenn die Reihe der Vorhänge, die in eire? Richtung verschiebbar sind, durch einen Steuervorhang verschoben werden
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sollen, wird dieser in dem innersten Führungskanal festgelegt, also möglichst nahe der gegenüberliegenden Seitenwand 25. Wenn man zwei Serien von Vorhängen verwendet, die sich gleichzeitig in entgegengesetztem Sinn verschieben, wird man die beiden amweitesten außen liegenden Vorhänge festlegen und die Funktion der Steuervorhänge summieren, derart, daß sich das Schließen des Vorhanges auf der Mittellinie des Raumes vollzieht. Es werden daher in jeden Längsführungskanal 6 Rollenpaare 8 der Präger 9 eingeführt. Es werden dann die Profilgehäuse 2 montiert, und in die Enden der oberen rechteckigen Längskanäle 14 die Rollenträger eingeführt, wobei" die Arme 9c, 9d mit Kraft betätigt werden, daß das Profilgehäuse 2 mit Hilfe der Vorsprünge 9e, die sich in die Löcher 2a festsetzen, montiert wird. Dann werden in die anderen Enden der Kanäle 14 die anderen Rollenträger eingeführt, die sich dann auch mit Hilfe der elastischen Arme 9c, 9d festlegen lassen. Man setzt dann in die äußere ■Längsrinne 20 des ersten Profilgehäuses 2 Paare der Blöckchen mit den Zähnen ein und legt sie mit Schrauben 29 fest, so daß sie in der gewünschten Stellung blockiert sind, so daß man eine obere Stellung der Ränder der Vorhänge 3 in der gewünschten Länge erhält. Hingegen sind die Blöckchen nicht im rückwärtigen ' Teil des ersten Profilgehäuses 2 zu montieren, das bestimmt ist den festen Vorhang zu haltern und im vorderen Teil des Gehäuses 2, das zur Aufnahme des Steuervorhänges dient. Das zweite Profil- · gehäuse 2 wird in der gleichen Art und Weise montiert, aber der zweite Zahn des Blöckchens des zweiten Profilgehäuses wird zwischen den beiden Zähnen 28a, im Inneren der beiden Blöckchen 28 des ersten Profilgehäuses angeordnet, denn diese Zähne legen den relativen Ausschlag zwischen dem zweiten Vorhang 3 i^nd dem ersten Vorhang, der festgelegt ist,' fest.
Nacheinander führt man die Vorhänge- 3 ώ|."6 ihren oberen Rändern zwischen die Laschen 23a, 23^ ein und legt sie mit Hilfe der Aufsteckhülsen 24 fest. Der untere Rand wird in die Gelenkprofile 4 oder 4a eingerollt, derart, d'aß die gewünschte Höhe des Vorhanges 3 erhalten wird. Dann wird das ganze,
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zusammen mit dem Vorhang 5 in die Bechteckrinne 17 einge-• führt und der Verschluß mit Hilfe des TJ-Elements 89 und der in die Löcher 2b einrastendenden läse 90 durchgeführt.
■Nach einer Äusführtmgsform, wie sie die Figur 1 zeigt, wo der Gelenkschaft 4- verwendet wird, muß man vor der Montage der Porm'platten 60 die Scheiben 58 einsetzen-, um zu verhindern, daß die dort gebrauchte Verbindung zwischen den Vorhängen, die durch die Gehäuse so hergestellt werden, fehlen würde.
Wenn die Länge des Vorhanges größer ist als ein Vielfaches der Elemente 1, kann man die größere länge dadurch kompensieren^ daß man die Kopf sticke 5 nach außen verschiebt, ocer ggf. eines der Elemente 1 wegläßt«
Die Punktion des erfindongsgemäßen Vorhanges ist sehr einfach, denn beim Ziehen der Betätigungsschnur 11, wenn man von dem geöffneten Vorhang ausgeht, beginnt der Steuervorhang vorzurücken, solange bis das Blöckchen 28, das mittig in dem einen der Profilgehätise 2 sitzt, gegen das innere· Zahnpaar 28a der Blöckchen23 des anderen Profilgehäuses 2 gedruckt wird, wodurch der Steuervorhang den nächsten mitschleppt und was sich daiin fortsetzt mit IELfe der Zähne 28a der .Blöckchen, vom zweiten auf den dritten Vorhang usw. Das gleiche gilt auch dann, wenn man zwei Vorhänge mit entgegengesetzten Bewegungen hat bezüglich der jeweils vorgesehenen Steuervorhänge. ■
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Claims (7)

  1. - 19 - ' 7363298
    Patentansprüche
    /Λ '
    l) jAuf- iind abrollbarer Vorhang, aus Stoff oder anderen-
    Jflächigen, flexiblen Werkstoffen, mit einer festen Halterung, die mit einer Mehrzahl von parallelen Langskanälen zur Führung ausgestattet ist, bzw. lait entspredenden Längsscfclitzen und einer Mehrzahl von Profilgehäusen, einer Mehrzahl von Vorhängen aus Stoffbahnen od. dgl., deren obere Ränder in diesen Profilen eingespannt und cfea Kanälen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Träger mit einer Mehrzahl paralleler Führungen versehen und aus einzelnen Hegelelementen zusammengesetzt ist, ferner versehen mit zwei Endstücken, die zum Verschluß der Enden dienen, auch Vorrichtungen, um die Betätigungsschnüre für die Bewegung der Vorhänge nach unten zu führen, teleskopartig einsetzbare Teile an den äußeren Enden, um die Länge zu verändern, obere und untere Längs- Führungskanäle mit Schlitzen, wobei der obere Rand der Vorhänge in einem Paar beweglicher Schaftteile eingespannt ist, denen bewegliche Feststeller zugesellt sind, und der untere Rand in einem zangenartig wirkenden Profilgehäuse festgelegt ist, während in einen der Längskanäle, an verschienen Stellen festlegbar, Blöckchen eingesetzt sind, die mit seitlichen Zähnen versehen sind, die mit einem weiteren Paar Blöckchen zusammenwirken, die in einem folgenden Profil eingesetzt sind, ferner Festlegungsmüfcel, um den oberen Rand &s Vorhanges oben in dem unteren Profilende zu blockieren und Mittel, um die Enden des gelenkigen Profils festzulegen, damit das untere Vorhängende eingespannt ist'.
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  2. 2) .Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die
    Führungen aus Strangpreßteilen eines leichten Werkstoffes hergestellt sind und die Iiängskanäle so gestaltet und mit Längssehlitzen versehen sind, daß darin andere, den Vorhang tragende !eile geführt sind.
  3. 3) Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endender Führungskanäle mittels U-förmiger Verschlüßstücke die entsprechend eingreifende Zapfen aufweisen, verschließtar sind und für die Betätigungssehnur Führuhgs- und Umlenk-· Höllen angeordnet sind.
  4. 4) Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß in Führungskanälen, unterhalb der Rinnen, die die Betätigungssehnur aufnehmen, Rollenträger aus elastischem Werkstoff eingesdsDlDen sind,, von' denen eine Verbindung zu der Betätigungssehnur vorhanin ist,, wobei die Enden der Rollenträger als Spreizarme ausgebildet sind und mittels in · Löcher der Führungen einrastenden Hasen festl^gbar sind*
  5. 5>) Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöekchen aus leicht verformbarem Kunststoff bestehen und in ihrer Form den seitliehen Ausnehmungen des Profils angepaßt sind, wobei zur- Erleichterung des • Greifens ein zweiter Zahn vorgesehen ist und ferner jedes Blöekchen eine Querbohrung zur Aufnahme einer Dehnungsschraube besitzt, um das Blöekchen an der gewünschten Stelle festzulegen.
  6. 6) Vorhang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß; zum Einspannen des oberen Randes des Vorhanges ein zusammengesetzter Schaft vorgesehen ist, wobei die beiden Hälften mit einer Art Verzahnung ineinander-
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    greifend den Band festhalten und mittels federnder Aufsteckhülsen zusammengepreßt sind.
  7. 7) Vorhang nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Yorhangrand in einem scherenartigen Gelenkschaft eingespanniüist, dessen Hälften aufklappbar sind, wobei in der geschlossenen Stellung durch auf die Enden aulgesetzte Formplatten die geschlossene Stellung ■verriegelbar ist. .
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DE2363298A 1972-12-29 1973-12-19 Aufhängevorrichtung für aus mehreren zueinander und zu einer zu verschließenden Fläche parallelen Vorhangbahnen Expired DE2363298C3 (de)

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DE2800977A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Helmut Merk Vorhangbefestigungsvorrichtung
DE3107335A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-09 FKF decor-electronic GmbH & Co, 5948 Schmallenberg "vorhangschiene"

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