DE2362633A1 - Flammrohr fuer gasturbinen-triebwerke - Google Patents

Flammrohr fuer gasturbinen-triebwerke

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DE2362633A1
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flame tube
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DE2362633A
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Inventor
Gordon Sedgwick
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Northrop Grumman Properties Ltd
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Lucas Aerospace Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/007Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel constructed mainly of ceramic components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

COHAILJSZ & PLORACK
.PATENTANWALTSBÜRO 4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
PATENTANWÄLTE: Dipl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dr.-lng., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER
NACHQEREICHT
Lucas Aerospace Limited
¥ell STreet
GB-Birmingham 14· Dezember 1973
Flammrohr für Gasturbinen-Triebwerke Die Erfindung betrifft ein Flammrohr für Gasturbinen-Triebwerke.
Erfindungsgemäß ist ein Flammrohr für eGasturbinen-Triebwerke vorgesehen, das mindestens teilweise aus einer Hehrzahl von Keramikringen gebildet ist, die aus einer Mehrzahl von Keramikkacheln bestehen.
Vorzugsweise sind die Keramilckaoheln aus Siliziumnitrid gefertigt.
Torteilhafterweise sitzen die Kacheln in der vorgesehenen Lage mittels einer Zungen/Nut-Anordnuiig zwischen den Kacheln und einem Mantel, der die Kacheln umschließt. In einer Ausführung ist die Zungen/Nut -Anordnung auf einer Mittellinie der Kacheln vorgesehen, und in einer anderen Ausführung ist die Zungen/Nut-Anordnung der Kittellinie der Kacheln gegenüber versetzt.
In einer bevorzugten Anordnung jedoch sind die Kacheln mit einstückig angeformten Zungen an ihren Enden versehen, und anstoßende Zungen peripher angrenzender Kacheln gelangen in einen Eingriff mit verschiedenen Teilen derselben Nut.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Buten durch Formbleche gebildet werden, die an einer Innenseite des ilantels angebracht sind.
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Vorteilhafteres!βθ sitzen die Keramikringe in einer Reihe Seite an Seite in einer Erstreckung in Längsrichtung des Flammrohrs, derart, daS die Kacheln in den betreffenden Ringen in in Längsrichtung fluchtenden Reihen sitzen, wobei Widerlager zwischen dem Kantel und einem Ende jeder Kachelreihe vorgesehen sind und Klemmeinrichtungen zum Drücken der betreffenden Eachelreihe gegen das betreffende Widerlager dienen.
Die Erfindung ist besonders für ringförmige Flammrohre anwendbar, bei denen radial innere und äußere Reihen von Keraaiikringen aus Kacheln vorgesehen sind. Bei einer solchen ringförmigen Flammrohranordnung können zwei Ringe aus halb-U-Förmigen Keramikkacheln vorgesehen sein, die die inneren und äußeren Reihen der Keramikkacheln an ihren einem 3nde miteüinander verbinden, wobei mindestens einige der halb-U-förraigen Keramikkacheln mit fluchtenden Ausnehmungen versehen sind, die Durchgangslöcher zur Aufnahme von Brennstoffsprühdüsen bilden, welche vorteilhafterweise in einer fächerförmigen Sprührausführung vorgesehen sind.
Die halb-U-förmigen Keramikkacheln können durch die Klemmeinrichtungen in der vorgesehenen Lage gehalten sein, die zum Halten der Kachelreihen dienen, wobei jede Klemmeinrichtung zum Halten einer inneren Reihe Kacheln und einer entsprechenden äußeren Reihe Kacheln in der vorgesehenen Lage eingerichtet ist.
Torzugsweise haben jedes "widerlager und die damit im Eingriff stehende Kachel sich gegenseitig berührende Flächen, die auf geraden Linien liegen, welche von einem einzigen Punkt in der Achse des ringförmigen Flammrohrs ausgehen, derart, daß die relative Längsbewegung zwischen der Reihe Kacheln und dem Mantel ein Gleiten der Flächen gegeneinander bewirkt und dadurch die Klemmkraft im wesentlichen konstant gehalten wird, die auf die Reihe Kacheln ausgeübt wird.
In der bevorzugten Anordnung sind die innere und die äußere Reihe Kacheln an einen Ende durch einen Keramikring miteinander verbunden, der eine Folge im Finkelabstand angeordneter Löcher zur Aufnahme
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von Brennstoffsprühdüsen aufweist.
Am gegenüberliegenden Ende der äußeren Reihen Kacheln kann ein weiterer Keramikring mit einer gekrümmten inneren Wand vorgesehen sein, die die äußere ¥and eines ringförmigen Auslasses "bildet, und eine Klemmeinrichtung kann auf den weiteren Keramikring zum Drücken desselben, in Anlage an die äußeren Reihen Kacheln einwirken.
Am gegenüberliegenden Ende der inneren Reihen Ringe kann eines der Widerlager durch einen Verbundkeramikring mit einer nach innen zeigenden Ausnehmung gebildet sein, die um einen Ringbund an einer inneren Wand des Mantels greift, wobei das Widerlager an dem Ring eine kegelstumpf förmige, zum Angreifen an den Ks,cheln dienende !Fläche hat, deren Scheitelpunkt in der Achse des Flammrohrs liegt und die in einer Ebene liegt, in der die aneinander angreifenden Flächen des gelochten Keramikrings und die angrenzenden Kacheln der inneren Reihen liegen, ■wobei die Klemmeinrichtungen für die inneren Reihen Kacheln darauf unter Zwischenschalten des gelochten Keramikrings einwirken.
Vorzugsweise bestehen die Klemmeinrichtungen für die äußeren Reihen Kacheln ferner aus einem Element mit einer kegelstumpfförmigen Fläche, die an einer entsprechenden Fläche an dem weiteren Keramikring angreift und deren Scheitelpunkt in der Achse des Flammrohrs liegt, der sich in einer Ebene befindet, in der die aneinander angreifenden Flächen der Widerlager und der angrenzenden Kacheln der äußeren Reihen liegen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Teil eines ringförmigen Flammrohrs gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht eines Teils des in Fig. 1 gezeigten Flammrohrs in Blickrichtung des Pfeils A in Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung, die eine Alternativaus-
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führung eines Flammrohrs gemäß der Erfindung zeigt, Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene Endansicht eines Teils einer
anderen Ausführung eines Flammrohrs gemäß der Erfindung, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie B-B der Fig.' 4 und Fig. 6 ein Schnitt ähnlich der Darstellung in Fig. 5> der einen anderen !Teil des Flammrohrs zeigt.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht das Flammrohr aus einer Mehrzahl radial innerer und äußerer Siliziumnitridringe 10 und 11, die jeweils aus einer Mehrzahl von Kacheln 12 und 13 hergestellt sind. Der innere und der äußere Ring 10 bzw. 11 sind jeweils an einem inneren bzw. äußeren Mantel 14 bzw. 15 in einer solchen Weise angeordnet, daß der innere und äußere Ring 10 und 11 innere und äußere Reihen Seite an Seite bilden, die sich in Längsrichtung des Flammrohrs erstrecken, so daß die Kacheln 12 und 13 in den betreffenden Reihen sich in in Längsrichtung ausgericheteten Reihen befinden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist jede Kachel 12, 13 mit einer Zungen 16 bzw. 17 versehen, die in sich in Längsrichtung erstreckende Hüten 18 bzw. 19 eingreifen. Me Anordnung ist eine solche, daß jede Reihe innerer Kacheln 12 in einer betreffenden Nut 18 in Richtung auf ein Widerlager 20 am inneren Mantel 14 durch ein Joch 21 gedrückt wird, das auch dazu dient, eine entsprechende äußere Reihe Kacheln 13 in eine betreffende Nut 19 gegen ein entsprechendes Widerlager 22 an dem äußeren Mantel 15 zu drücken. Jedes Joch 21 wirkt auf die betreffenden Reihen Kacheln 12 und 13 unter Zwischenschalten zweier innerer und äußerer halb-U-förmiger Kacheln 23, 24 ein, die jeweils mit Zungen 25, 26 versehen sind, die in die betreffenden Nuten 18 und 19 eingreifen. Jedes Joch 21 ist an einer mit Außengewinde versehenen Buchse 27 über ein Gelenk 28 angebracht. Die Buchse 27 wirkt mit einer mit Innengewinde versehenen Hülse 29 zusammen, die den Mänteln 14 und 15 gegenüber gedreht werden kann, um das Joch 21 relativ dazu zu bewegen. Jede Buchse 27 Himmt eine Brennstoffsprühdüse 30 auf, die sich in das Flammraohr durch ein Loch'31 erstreckt, das von zwei in einer Flucht liegenden Ausnehmungen in den betreffenden Kacheln 23 und 24 gebildet ist. Jede Düse 30 ist zur Erzeugung eines fächer-
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förmigen Sprühschemas in dem Flammrohr vorgesehen. Die Kacheln 13 des Rings 11 am Widerlager 22 haben jeweils eine im wesentlichen-U-förmige Gestalt, um einen ringförmigen Auslaß 32 für das Flammrohr zu bilden. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, greifen jede U-förmige SKachel 13 und das entsprechende Widerlager 22 aneinander längs Flächen an, die in bezug auf einen Hadius des Flammrohrs schräggestellt ist. Die Anordnung der aneinander angreifenden Flächen ist derart, daß eine relative Bewegung zwischen dem Mantel 15 und einer betreffenden Längsreihe der Kacheln 13 bewirkt, daß die aneinander angreifenden Flächen relativ zueinander gleiten, so daß die vom Joch 21 ausgeübte Klemmkraft im wesentlichen konstant gehalten wird, während die Betriebsbedingungen auftreten, die im Flammrohr herrschen. Ein solcher Effekt wird dadurch erreicht, daß die aneinander angreifenden Flächen der jeweiligen TJ-förmigen Kachel 13 und der betreffenden Widerlager 22 in derselben Ebene liegen, wie das die aneinander angreifenden Flächen der Endkachel 12 in der gegenüberliegenden inneren Reihe und dem entsprechenden Widerlager 20 tun, indem die Jochkontaktflachen der Zungen 25 und 26 jeder Reihe in derselben Ebene angeordnet werden und indem die beiden genannten Ebenen für eine betreffende Reihe die Achse der ringförmigen Brennksammer schneiden. Auf diese Weise liegen die Flächen zwischen den Kacheln 13 und den Widerlagern 22, d.en Kacheln 12 und den Widerlagern 20 und zwischen den Kacheln 12 und 13 und den Jochen 21 alle auf geraden Linien, die von einem einzigen Punkt in der Achse des Flammrohrs ausgehen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat jede innere Kachel 12 eine im wesentlichen ebene Form und rührt an ihren Enden auf angefasten Vorsprüngen 33, die sich von der inneren Wand des Mantels 14 erstrekken. Jeder Vorsprung 33 wird von den angrenzenden Enden von zwei aneinander anstoßenden Kacheln 12 geteilt. Jede äußere Kachel 13 ist mit Enden 34 versehen, die an der Innenfläche des Mantels 15 anliegen, so daß die Kachel 13 in der vorgesehenen Lage durch das Ende 54 und die Zungen 17 gehalten wird, die in der Mittellinie der Kachel 13 liegt.
In Fig. J ist eine Alternativkachelanordnung im Vergleich zu der in
S0S825/Ü216 _β_
Fig. 1 und 2 gezeigten daregestellt. In Pig. 5 ist jede innere Kachel 112 aus Siliziumnitrid mit einer einstückig angeformten Zunge 116 gebildet, die in eine in Längsrichtung führende Hut 118 in einer Innenwand eines Mantels 11Λ in gleicher Weise wie die inneren Kacheln 12 in dem in Pig. 1 und 2 gezeigten BAusführungsbeispiel eingreifen. In diesem /usführungsbeispiel jedoch ist die Zunge 116 aus der Mittellinie jeder Kachel 112 versetzt, und ein Viorsprung 133 ist nur vorgesehen, um ein Snde der Kachel 112 abzustützen. Der Vorsprung 155 greift an dem Ende der Kachel an, das der Zunge 116 am nächsten liegt. Das gegenüberliegende Ende jeder Kachel 112 inst angefast und greift an einem entsprechend angefaßten Ende einer angrenzenden Kachel 112 an, deren anderes Snde an einem weiteren Vorsprung 155 anliegt.
In gleicher v/eise wie die Kacheln 112 ist jede äußere Kachel 113 aus Siliziumnitrid gebildet und weist eine einstückig angeformte Zunge117 auf, die in eine sich in Längsrichtung erstreckende Hut 119 eingreift, die in eine äußere Wand 115 eines Mantels 115 eingreift. Ein Snde 155 jeder Kachel 115 liegt an einem Vorsprung 136 am Mantel 115 an. Das gegenüberliegende Ende 4137 jeder Kachel 133 ist weiter von der Zunge 117 als das Ende 155 angeordnet und weist eine Anfasung auf, um sich gegen das Ende 155 einer angrenzenden Kachel zu legen. Das Ende 135 jeder Kachel 113 ist dabei entsprechend angefast. Abgesehen von diesen Unterschieden hat das in Fig. 3 gezeigte Flammrohr den gleichen Aufbau wie das im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebene Flammrohr.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kacheln 112 und 113 schwimmende Kacheln, insofern, als ein Verschwenken derselben um ihre jeweiligen Zttngen/lTut-Befestigungen ermöglicht ist. Diese Bauart dürfte ein radiales Ausdehnen und Zusammenziehen der Mantel 114 und 115 besser als die Kachelausführung ausgleichen, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Der Grund für die Versetzung der Zungen 116 und 117 aus-der Mittellinie der betreffenden Kacheln 112 und 115 ist, daß damit eine geraingere Möglichkeit für ein Kippen der Kacheln um ihre Schwenksteilen während-des Betriebs besteht, da eine Druck-
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differenz, die immer zwischen den Torderseiten und Rückseiten der Kacheln vorhanden ist, die Kacheln eine Position als Folge der unterschiedlichen "Flächen der Kacheln an gegenüberliegenden Seiten der Drehachse jeder Kacheln einnehmen läßt.
Das in Fig. 45 und & gezeigte Flammrohr hat einen ähnlichen Aufbau wie das in Fig. 1 bis 3 gezeigte, insofern, als innere und äußere Reihen Kacheln 212 und 215 aus Siliziumnitrid an inneren und äußeren Mänteln 214 "bzw. 215 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sitzen die Kacheln 216, 217 zwischen den Mänteln 214» 215 in einer solchen Weise, daß die Zungen 2-16, 217 in betreffende Sätze Futen 218, 219 eingreifen. Die angrenzenden Zungen 216, 217 von peripher angrenzenden Kacheln 212, 213 sitzen in verschiedenen Teilen derselben. Nut 218 bzw. 219· -Das stellt sicher, daß jede Kachel 212, 213 eng an ihre peripher benachbarte Kachel angrenzt. Wie bei den in Fig. 1 bis 3 gezeigten Flammrohren greifen die Kacheln jeder Reihe in dieselben Nuten ein. Die Nuten 218, 219 werden durch Metallstreifen 220, 221 in U-Profilform mit übergreifenden Seitenborden gebildet, wobei die Streifen 220, 221 an den betreffenden Mänteln 214, 215 angebracht sind. .
An einem Ende der Reihen. Kacheln 212, 213 i-st ein Keramikring 222 vorgesehen, der einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt hat und der mit einer Anzahl im Winkelabstand angeordneten Löchern 223 versehen ist· (von denen nur eins in Fig. 6 geze_igt ist). Jedes durchgehende Loch 223 nimmt eine Brennstoffsprühdüse 224 auf (von denen nur eine gezeigt ist), die zur Erzeugung eines flachen, fächerförmigen Stirühnebels eingerichtet ist. Der Keramikring 222 wird durch eine Endplatte 225.unter Zwischenschalten mehrerer Stützelemente 22$ (von,.denen nur eines in Fig. 6 gezeigt ist) in der vorgesehenen Lage geahalten. Die Endplatte 225 dient zur Verbindung des inneren und des äußeren Mantels 214 bzw. 215 miteinander, und sie ist durch Schrauben 227 und 228 befestigt. Der auf den Keramikring 222 ausgeübte Druck, der von den Stützelementen 226 herrührt, kann durch entsprechende EiiBbellung der Schrauben 227 geändert werden..Der Ring 222 und die angrenzenden Kacheln befinden sich in gleitbarer Anord-
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nung relativ zueinander. Das äußere JBnde des Keraiaikrings 222 legt sich gegen die nach-innen zeigenden Flächen der angreanzenden äußeren Kacheln 213, während das innere Ende des Rings 222 sich gegen die angrenzenden Enden angrenzender innerer Kacheln 212 legt. Dabei erstreckt sich das Widerlager über einen Ring, der in einer Ebene P liegt, welche rechtwinklig zur Längsachse des ringförmigen Flammrohrs steht. Einige der äußeren Kacheln 215 am Ring 222 legen sich gegen betreffende Schultern 229 (von denen nur eine in Fig. 5 gezeigt ist). Der Eingriff zwischen den Kacheln 21J und den Viderlagern 229 erfolgt in einer Ebene Q, die im rechten Vinkel zur Längsachse des Flammrohrs liegt.
Am gegenüberliegenden Ende der äußeren Reihe Kacheln 213 ist ein weiterer Keramikring 230 vorgesehen, der die äußere ¥and eines ringförmigen Auslasses 231 der Brennkammer bildet. Der Keramikring 230 greift an seiner äußeren Peripherie an angrenzenden Enden angrenzender Kacheln 213 an. An der gegenüberliegenden Seite des Rings 230, den Kacheln 213 gegenüber, ist der Ring 230 mit einer kegelstumpfförmigen Fläche 231 versehen, die an einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Fläche 232 an einer Metallmuffe 233 angreift. Die beiden Flächen 231 und 232 werden durch eine Folge von Einstellschrauben 234 (von denen nur dne in Fig. 6 gezeigt ist) in Anlage aneinander gedrückt, die mit der Muffe 233 im Eingriff stehen und in einer Endplatte 235 sitzen, die an dem Ende des Flammrohre sitzt, das der Endplatte 225 gegenüberliegt. Die Endplatte 235 ist durch Schrauben 236 (von denen nur äne in Fig. 5 gezeigt ist) an dem äußeren Mantel 215 angebracht. Die Anordnung der kegeistumpfförmigen Flächen 231 und ist derart,; daß deren Schteitelpunkt die Län&sachse des Flammrohrs in der Ebene Q schneidet.
Der innere Mantel 214 ist an seinem einen Ende, das vom Keramikring 222 entfernt liegt, mit einem Ringbord 237 versehen. Der Bord 237 greift in eine ringförmige Ausnehmung 238 ein, die in einem Terbundkeramikring 239 gebildet ist. Der Yerbundring 239 ist in zwei Hälften gebildet, um dessen Anordnung um den Bord 237 herum zu ermöglichen. Der Yerbundring hat Ringfprm und istmit einer kegelstumpfför-
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inigen Fläche 240 versehen, die an angefaßten Enden angrenzender innerer Kacheln 212 angreift. Die Anordnung der kegelstumpfförmigen Fläche 2Λ0 ist derart, daß der Scheitelpunkt derselben die Längsachse des Flammrohrs in der Ebene P schneidet. Die Anordnung der aneinander angreifenden Flächen 2J1, 2J2 sowie 239» 240 in bezug auf die Ebenen P und Q stellt sicher, daß eine relative radiale Ausdehnung und Zusammenziehung der Mantel den Keramikkacheln gegenüber mit geringster Gefahr eines Bruchs der Kacheln aufgenommen wird.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungen von Flammrohren haben den Torteil, den Effekt der Temperaturgradienten sowohl in Längsrichtung als auch in peripherer Richtung des Flammrohrs zu begrenzen. Dieser Effekt ist die Folge der Herstellung des Flammrohrs in einer Vielzahl einzelner Keräaikkacheln.
- Ansprüche
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Claims (5)

Ansprüche
1. Flammrohr für Gasturbinen-Triebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens teilweise durch eine Mehrzahl von Keramikringen gebildet ist, die aus einer Mehrzahl von Eeramikkacheln gebildet eind.
2. Flammrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikkache'ln aus Siliaiuonitrid gebildet sind.
3. Flammrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln durch eine Zungen/Nut-Anordnung zwischen den Kacheln und dem die Kacheln umschließenden Hantel in der vorgesehenen Lage gehalten sind.
4. Flammrohr nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen/lTut-Anordnung in einer Mittellinie der Kacheln vorgesehen ist.
5. Flammrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen/Nut-Anordnung aus der Ilittellinie der Kacheln versetzt ist.
6. Flammrohr nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kacheln mit einstückig angeformten Zungen an ihren Enden versehen sind und daß aneinander anstoISende Zungen peripher angrenzender Kacheln in verschiedene Teile derselben Nut eingreifen.
7· Flammrohr na,ch Anspruch 6, de,durch gekennzeichnet, d.aß die Hüten durch Formbleche gebildet sind, die an die Innenseite des Mantels angebracht sind.
8. Flammrohr nach einem der Anspräche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikringe in einer Seihe Seite an Seite sitzen, die sich in Längsrichtung des Flammrohrs erstreckt, derart, daß die Kacheln in den betreffenden Ringen in in Längsrichtung ausgerichteten
La/Ti - 2 -
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tin·
•Reihen sitzen, wo "bei Widerlager zwischen dem Mantel und einem Ende jeder Kachelreihe vorgesehen sind und IQemraeinrichtungen zum Drükken jeder Kachelreihe gegen däie betreffenden Widerlager dienen.
9. Flammrohr nach einem der Ansprüche 1 bin 8, in einer ringförmigen Bauart, dadurch gekennzeichnet, ds,ß radial innere und äußere Reihen Keramikringe axis Kacheln vorgesehen sind.
10. Flammrohr nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ringe aus halb-TJ-förmigen Keramikkacheln vorgesehen sind-, die die inneren und äußeren Reihen Keramikkacheln an deren eines Lnde miteinander verbinden, wobei mindestens einige der halb-U-förmigen Keramikkacheln mit ein einer Flucht liegenden Ausnehmungen versehen sind, die Löcher zur Aufnahme von Brennstoffsprühdüsen bilden.
11. Flammrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoff sprühdüsen fächerförmig versprühen.
12. Flammrohr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß dio halb-TT-förmigen Keramikkacheln durch die IQemmeinrichtungen in der vorgesehenen Lage gehalten sind, die zum Ilalten der Kachelreihen in der vorgesehenen Lage dienen, wobei jede Klemmeinrichtung zum Halten einer inneren Reihe Kacheln und einer entsprechenden äußeren Reihe Kacheln in der vorgesehenen Lage eingerichtet ist.
15. Flammrohr nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerlager und die damit im Eingriff stehende Kachel aneinander angreifende Flächen ha.ben, die auf geraden Linien liegen, welche von einem einzigen Punkt auf der Achse des ringförmigen Flammrohrs liegen, derart, daß eine relative Längsbewegung zwischen den Reihen Kacheln und dem Mantel ein Gleiten der Flächen gegeneinander bewirkt und dadurch die Klemmkraft auf die Reihe Kacheln im wesentlichen konstant gehalten wird.
14. Flammrohr nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die inne-
— 3 —
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re und äußere Eeihen Kacheln an einem ihrer Enden durch einen Keramikring miteinander verbunden sind, der eine Folge von im Vinkelabstand angeordneten Durchgangslöchern zur Aufnahme von Brennstoffsprühdüsen hat.
15. Flammrohr nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffsprühdünen fächverförmig versprühen,
16. Flammrohr nach Anspruch 1'Ί oder 15» dadurch gekennzeichnet, daß am gegenüberliegenden Snde der äußeren Reihen Kacheln ein weiterer Keramikring mit einer gekrümmten inneren >,Tand vorgesehen ist, die die äußere tfand eines ringförmigen Auslasses bildet, und daß die Klemmeinrichtungen auf -den -weiteren Keramikring zum Drücken desselben in Anlage an die äußeren Reihen Kacheln einwirken.
17· Flammrohr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß exa. gegenüberliegenden Ξηάε der inneren Reihen Kachelringe eines der Widerlager durch einen Yerbundkeramikring mit einer nach innen zeigenden Ausnehmung gebildet ist, die um einen Ringbund an einer inneren ¥snd des ^antels greift, wobei das \viderlager an. dem Ring eine kegelstumpfförmige, zum Angreifen an den Kacheln dienende Fläche hat, deren Scheitelpunkt in der Achse des Flammrohrs liegt und der in einer Ebene liegt, in der die aneinander angreifenden Flächen des gelochten Keramikrings und die angrenzenden Kacheln der inneren Reihen liegen, evobei die Klemmeinrichtungen für die inneren Reihen Kacheln darauf unter Zwischenschalten des gelochten Keramikrings einwirken.
18. Flammrohr nach Anspruch 14» 15» 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen für die iänßeren Reihen Kacheln ferner aus einem Element mit einer kegelstumpfförmigen Flächen bestehen, die an einer entsprechenden Fläche an dem weiteren Keramikring angreift und deren Scheitelpunkt in der Achse des Flammrohrs liegt, ider sich in einer Ebene befindet, in der die aneinander angreifenden Flächen der Widerlager und der angrenzenden Kacheln der äußeren Reihen liegen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3112839A1 (de) * 1980-04-02 1982-01-07 Kogyo Gijutsuin, Tokyo "hitzeschild"
DE3519938A1 (de) * 1985-06-04 1986-12-04 MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München Brennkammereinrichtung
EP1577614A1 (de) * 2004-03-18 2005-09-21 Siemens Aktiengesellschaft Hitzeschild
CN110081462A (zh) * 2019-04-29 2019-08-02 天津天成智造科技有限公司 一种低污染燃烧室

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