DE2360480C3 - Einseitig verschlossener Hohlstab aus geraffter Schlauchhülle mit innenliegendem, aus der Schlauchhülle selbst gebildetem Verschluß sowie Verfahren zur Herstellung des Verschlusses - Google Patents

Einseitig verschlossener Hohlstab aus geraffter Schlauchhülle mit innenliegendem, aus der Schlauchhülle selbst gebildetem Verschluß sowie Verfahren zur Herstellung des Verschlusses

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DE2360480C3
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    • A22C13/0009End closures therefor
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

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Die Erfindung betrifft einen einseitig verschlossenen zylindrischen Hohlstab aus geraffter Schlauchhülle. nachfolgend auch Raupe genannt, mit im Inneren der Raupenbohrung liegendem, aus dem Hüllenende selbst gebildetem Endverschluß sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Zur Wurstherstellung werden in großem Umfang künstliche Wursthüllen in Schlauchform aus synthetischem Werkstoff, insbesondere aus Cellulosehydrat, verwendet Bei der Herstellung von Würsten gelangen dabei derartige Schlauchhüllen in unter Fältelung zu einem Hohlstab geraffter Form zur Anwendung. Man geht dabei beispielsweise von einer Schlauchhülle einer Länge von etwa 30 m aus, die nach bekannten Μ Verfahren unter längsweiser Fältelung und Stauchung zu einem plissierten zylindrischen Hohlstab einer Länge von etwa 30 cm aufgestockt wird.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung der Raupe wird in ihre zylindrische Bohrung das Füllrohr einer Wurstfüllmaschine eingeschoben, danach wird fortlaufend aus dem Füllrohr die Wurstmasse in die Raupe eingepreßt. Die RauDe soll zu diesem Zweck ändernder öffnung des Füllrohres nächstliegenden Ende verschlossen sein.
Durch den Preßdruck der Wurstmasse wird die Raupe nach Maßgabe der in diese eingepreßten Wurstmasse fortlaufend entfältelt. Der dabei entstehende Wurststrang wird synchron mit dem Füllvorgang durch Abbinden oder Abdrehen in eine Vielzahl einzelner Würste unterteilt.
Die zuerst entstehende Wurst der gebildeten Wurstkette wird verworfen, da sie normalerweise nicht die beabsichtigte Füllmenge enthält. Die in dieser Wurst enthaltene Menge Wurstmasse soll jedoch aus ökonomischen Gründen wiedergewonnen werden; der EndVerschluß der Raupe muß deshalb in der Weise ausgebildet sein, daß er sich von Hand durch Aufstreichen leicht öffnen läßt, da die Wiedergewinnung der in der ersten gebildeten Wurst enthaltenen Wurstmasse unmittelbar bei der Herstellung der Wurstkette erfolgt. Andererseits muß der Endverschluß der Raupe hinreichend fest sein, so daß er sich durch die Einwirkung des auf ihn wirkenden Preßdrucks der Wurstmasse beim Einpressen derselben in die Raupe nicht unbeabsichtigt öffnet
Es ist eine einseitig verschlossene Raupe mit innerhalb der Raupenbohrung liegendem Endverschluß bekannt, bei der dieser aus der die Raupe bildenden Schlauchhülle selbst besteht.
Der bekannte Endverschluß wird dadurch hergestellt, daß man den Endabschnitt einer Raupe einseitig und in radialer Richtung in die Raupenbohrung hineindrücki und ihn dabei gleichzeitig teilweise in das Innere der Bohrung umstülpt Die bekannte Raupe hat den Nachteil, daß bei deren bestimmungsgemäßer Verwendung, insbesondere wenn es sich um Raupen aus größerem Schlauchkaliber handelt, sowie bei Verwendung von relativ fließfähigen Wurstmassen der Endver-Schluß nicht ausreichend dicht ist.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Endverschlusses ist darin zu sehen, daß man zu seiner Bildung eine nicht unerhebliche Menge Schlauchmaterial benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einseitig verschlossenen, aus durch Fältelung geraffter Schlauchhülle gebildeten zylindrischen Hohlstab mit innerhalb seiner Bohrung liegendem Endverschluß zu schaffen, der aus der den Hohlstab bildenden Schlauchhülle selbst besteht und integraler Bestandteil des Hohlstabs ist, der einerseits beim Einpressen der Wurstmasse in den Stab diesen hinreichend dicht verschließt und ausreichend fest in dem Stabhohlraum sitzt, andererseits aber nach dem Einpressen der Wurstmasse in den verschlossenen Endabschnitt der den Stab bildenden Schlauchhülle leicht von der Hand ausstreichbar ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch einen einseitig verschlossenen, aus geraffter Schlauchfolie bestehenden zylindrischen Hohlstab mit einem innerhalb des Stabhohlraumes liegenden, aus dem Hüllenumfang gebildeten integralen Verschlußelement, bestehend aus einem radial zusammengepreßten und gefalteten Raupenring aus gefälteltem Schlauch, wobei der bogenförmig gekrümmte Teil des Verschlußelements in Richtung auf das Hohlstabende weist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hohlstabanfang und dem Verschlußelement im Stabhohlraum ein beide verbindendes, integrales, raffaltenfreies Schlauchstück vorgesehen ist. daß der Raupenring flachgelegt und U-förmig zusammengefaltet ist und daß die Schenkel des Verschlußelements parallel oder
gewinkelt zueinander in einer Axialebene des Hohlstabs verlaufen.
Der zylindrische Hohlraum des Hohlstabs wird als Stabhohlraum bezeichnet
Die Schlauchhülle, aus der der Hohlstab sowie sein s Endverschluß gebildet sind, kann aus Cellulosederivaten, insbesondere Cellulosehydrat, jedoch auch aus synthetischen Polymeren, beispielsweise Polyamid bestehen.
Als Hohlstabanfang soll im Rahmen der Erfindungsbeschreibung der Teil des Stabes gelten, der bei seiner Bildung unter Raffung der Schlauchhülle zuerst gebildet wird. Demgemäß wird der Teil des Stabes, der bei der Raffung zuletzt gebildet wird, als Hohlstabende bezeichnet.
Es soll unter einem U-fc-rmigen Körper aus längsweise unter Fältelung geraffter Schlauchhülle ein solcher verstanden werden, dessen Form sich ergibt, wenn man von der Raupe einen schmalen Raupenring in der Weise abtrennt, daß sich zwischen diesem und der Raupe ein beide verbindendes, integrales, raffaltenfreies Schlauchstüek erstreckt, den schmalen Riupenring durch eine in radialer Richtung wirkende Kraft in der Weise flach zusammendrückt, daß der flachgelegte Ring einen linienförmigen Schlitz aufweist, und danach den nachgelegten schmalen Raupenring faltet, wobei man die Enden des nachgelegten Raupenringes aufeinander zu bewegt Die Faltung erfolgt dabei in der Weise, daß der flachgelegte schmale Raupenring um eine Biegelinie gebogen wird, die dem Verlauf der Längsachse des schmalen Raupenringes entspricht Die. Faltung erfolgt in einer Ebene, zu der die Längsachse des Raupenringes senkrecht verläuft
Als Raupenringlängsachse soll dabei die Längsachse der Raupenringbohrung gelten.
Unter Raupenringbohrung soll der vom Ringkörper umschlossene zentrale Hohlraum desselben gelten.
Es soll ein Raupenring als schmal gelten, wenn seine Bohrung im Verhältnis zu der des Hohlstabs kurz ist
Die Schtiikel des Verschlußkörpers stehen unter «0 leichter werkstoffbedingter Spannung, die eine Spreizung derselben bewirkt, wodurch der VerschluBkörper im Raupenhohlraum gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen fixiert ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur «5 Herstellung eines einseitig verschlossenen Hohlstabes aus unter Raffung gefältelter Schlauchhülle mit im Raupeninneren liegendem, aus der Schlauchhülle selbst gebildetem Verschluß, bei dem man den Verschluß im Raupeninneren aus einem Element aus gefältelter Schlauchhülle durch Einführen eines verformten Endstücks der Raupe bildet, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man von der Raupe einen schmalen Raupenring in der Weise abzieht, daß zwischen diesem und der Raupe ein raffaltenfreies Schlauchhüllenstück verbleibt, auf die nach außen weisende Oberfläche des schmalen Raupenringes entlang einer zur Längsachse seiner Bohrung verlaufenden Linie eine in radialer Richtung auf diesen wirkende Preßkraft zur Einwirkung bringt, die den Ring gegen ein w pianos Widerlager senkrecht zu dessen Oberfläche /iisnmmendrückl. die beiden Hälften dieses Formgebililes um eine Biegeachse, die parallel zur Oberfläche des Widerlagers und zur Raupenringlängsachse verläuft, aufeinander zu bieg1, den Körper um 90° in der Weise t>5 drehi. daß seine Spitze auf das Raupenende zu weist, ti fiel ihn dann in die Raup^nbohrung einschiebt.
Der schmale Raupenring wird von der Raupe mittels
einer Greifvorrichtung, die beispielsweise zangenartig ausgebildet ist, abgezogen.
Das radiale Zusammenpressen des Ringes kann durch ein Stempelelement bewirkt werden, dessen wirksame Stempelfläche das Format eines sehr schmalen Rechtecks aufweist
Die beiden Hälften des durch den ersten Preßvorgang gebildeten Formkörpers werden durch Stempelelemente aufeinander zu gebogen, die jeweils seitlich auf dieses einwirken.
Der U-förmig gefaltete Körper wird nun um 90"5 in der Weise gedreht, daß sich die Längsachsen seiner Schenkel in Richtung der Raupenlängsachse erstrecken, und danach in den Raupenhohlraum eingeschoben. In bevorzugter Durchführungsform des Verfahrens wird der Verschlußkörper nach Drehung um 90° in der Weise in die Bohrung der Raupe eingeschoben, daß die Spitze des U-förmigen Körpers dabei auf das Raupenende weist
Das Einschieben des Verschlu?-Körpers in den Rsuper.hchiraurr; kann beispielsweise mit einer Stempelvorrichtung oder mit einer zangenarag ausgebildeten Vorrichtung durchgeführt werden.
Die Zeichnung soll die Ausbildung des Endverschlusses sowie die Durchführung des Verfahrens zu seiner Herstellung erläutern. In
F i g. I ist eine Raupe mit im Inneren der Raupenbohrung angeordnetem Verschlußelement dargestellt In
Fig. II ist die Raupe gemäß Fif. I in frontaler Ansicht gegen A gezeigt In
Fig.III ist eine längs der Linie BC gemäß Fig. I aufgeschnittene Raupe in Draufsicht dargestellt.
F i g. IV, V und VI zeigen Phasen der Herstellung des Endverschlusses in Ansicht
In F i g. I bedeutet 1 die Raupe aus geraffter Schlauchülle, la den Raupenanfang und 16 das Raupenende, 2 die Bohrung der Raupe, 3 den in der Bohrung angeordneten Endverschluß und 4 einen Abschnitt raffaltenfreier Schlauchhülle, der Raupe 1 mit Endverschluß 3 integral verbindet.
I:. Fig. II haben die Ziffern la, 2 und 4 dieselbe Bedeutung wie in Fig.I. Es bedeutet: 5 das Ende der Schenke! des U-förmigen Endverschhisses im Stabhohlraum.
In Fig. III haben die Ziffern 1, la, \b, 2, 3, «und 5 dieselbe Bedeutung. 6 bedeutet einen Schenkel des U-förmigen Endverschlusses, 7 seinen bogenförmig gekrümmten Teil.
in Fig. IV haben die Ziffern 1, \b und 2 dieselbe Bedeutung wie in F i g. I. Es bedeutet 8 einen schmalen Raupenring und 9 e;n raffaltenfreies Schlauchstüek, das Raupenring 8 mit Raupe 1 integral verbindet. Dieser Schlwchabschnitt hat im allgemeinen eine Länge von etwa 2 cm.
Die Anzahl der den schmalen Raupenring bildenden Schlauchhüllenraffalten ist indirekt von der Größe des Kalibers des verwendeten Schlauches und direkt von dem Durchmesser des Stabhohlraums, abhängig, wobei Schlauchkaliber u.,d Durchmesser des Stabhohlraumes in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, das durch die Dimensionierung des Füllstutzens der verwendeten Wurstabfüllmaschine vorgegeben ist. Im allgemeinen umfaßt ein schmaler Raupenring, der aus einem Schlauch eines Kalibers im Bereich zwischen 14 bis 22 mm gebildet isi. 6 bis ? 2 Raffalten.
Die Länge der sich zwischen Raupenring 8 und Hohlstab I erstreckenden raffaltenfreien Schlauchhülle erlaubt es. den Verschlußkörper nach seiner Bildung und
Wendung um 90" in die Raupenbohrung einzuschieben.
Nach dem Abziehen des Raupenringes wird dieser in einem weiteren Verfahrensschritt eingeknickt, indem er zwischen dem Widerlager 10 und dem Stempel 11 zusammengedrückt wird. Das Zusammendrücken erfolgt dabei dadurch, daß Stempel 11 und Widerlager 10 aufeinander zu bewegt werden. Der Stempel 11 weist eine Stempelfläche Ma auf, die das Format eines schmalen Rechtecks hat. Die längere Kante der Stempelfläche verläuft dabei parallel zur Längsachse der Stabbohrung bzw. der Raupenringbohrung.
In F i g. V ist der radial zusammengedrückte Raupenring dargestellt. Die Ziffern 1, 2, 10 und 11 haben dieselbe Bedeutung wie in den vorigen Figuren. Es bedeutet 12 eine Hälfte des durch Zusammendrücken gebildeten Formkörpers, 13 sind Backenvorrichtungen, die die beiden Hälften 12 aufeinander zu bewegen.
Die Backenvorrichtungen 13 sind horizontal verschiebbar und drehbar ausgebildet. Gleichzeitig mit dem Zusammenschieben der beiden Backenvorrichtungen 13, wodurch die Faltung des Formkörpers zu einem uförmigen Gebilde bewirkt wird, wird der vertikal bewegliche Stempel 11 nach oben gezogen. Anschließend werden die Backenvorrichtungen 13 gemeinsam mit dem U-förmig gefalteten Vcrschlußclcmcnt um 900C in der Weise gedreht, daß sein bogenförmig gekrümmter Teil auf das Hohlstabcndezu weist.
In Fig. Vl ist dieses U-förmig zusammengefaltete
% und flachgelegte Verschlußelement kurz vor seinem Einschieben in den Stabhohlraum dargestellt. Die Ziffern 1 bis 8 haben dieselbe Bedeutung wie in den vorhergehenden Figuren. Mit dem Stempel 11 wird das Verschlußelement 3 in den Stabhohlraum eingeschoben.
ίο Bei einer besonders bevorzugten Herstellungsvariante wird der Raupenring so weit von dem Hohlstab abgezogen, beispielsweise etwa 3 bis 6 cm, daß das. sich zwischen diesem und dem Hohlstab erstreckende, raffaltenfreie Schlauchstück eine Schlaufe bildet. Nach dem Drehen des Verschlußelements und Hineinschieben in den Stabhohlraum legt sich dann das Unterteil der Schlaufe vor den Raupenring, so daß bei weiterem Hineinschieben desselben zusätzliches Schlauchmatertal von dem gerafften Hohlstab abgezogen wird und die
2i) Schlauchschlaufe in den Stabhohlraum zu liegen kommt. Das Verschlußelement wird dabei so tief in den Stabhohlraum hineingeschoben, daß die Schlaufe nicht mehr über die Hohlstaböffnung hinausragt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einseitig verschlossener, aus geraffter Schlauchhülle bestehender zylindrischer Hohlstab mit einem innerhalb des Stabhohlraumes liegenden, aus dem Hüllenanfang gebildeten integralen Verschlußelement, bestehend aus einem radial zusammengepreßten und gefalteten Raupenring aus gefälteltem Schlauch, wobei der bogenförmig gekrümmte Teil des Verschlußelements in Richtung auf das Hohlstabende weist, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen dem Hohlstabanfang (\a) und dem Verschlußelement (3) im Stabhohlraum (2) ein beide verbindendes, integrales, raffaltenfreies Schlauchstück (4) vorgesehen ist, daß der Raupenring (8) flachgelegt und U-förmig zusammengefaltet ist und daß die Schenkel (6) des Verschlußelements (3) parallel oder gewinkelt zueinander in einer Axialebene des Hohlstabes verlaufen.
2. Verjähren zur Herstellung eines einseitig *o verschlossenen Hohlstabes aus unter Raffung gefältelter Schlauchhülle mit im Raupeninneren liegendem, aus der Schlauchhülle selbst gebildetem Verschluß, bei dem man den Verschluß im Raupeninneren aus einem Element aus gefältelter a Schlauchhülle durch Einfelsren eines verformten Endstücks der Raupe bildet, dadurch gekennzeichnet, daß man der Raupe einen schmalen Raupenring in der Weise abzieht, daß zwischen diesem und der Raupe ein raffaltenfreies Schlauchhüllenstück ver- w bleibt, aut die nach außen weisende Oberfläche des schmalen Raupenrirgs entlang einer zur Längsachse seiner Bohrung verlaufenden Linie eine in radialer Richtung auf diesen wir' ?nde Preßkraft zur Einwirkung bringt, die den Ring gegen ein planes Widerlager senkrecht zu dessen Oberfläche zusammendrückt, die beiden Hälften dieses Formgebildes um eine Biegeachse, die parallel zur Oberfläche des Widerlagers und zur Raupenlängsachse verläuft, aufeinander zu biegt den Körper um 90° in der «° Weise dreht, daß seine Spitze auf das Raupenende zu weist und ihn dann m die Raupenbohrung einschiebt
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