DE2360285B2 - Luftungs- und Druckentlastungsvorrichtung für Schaltanlagen - Google Patents

Luftungs- und Druckentlastungsvorrichtung für Schaltanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungs- und Druckentlastungsvorrichtung für Schaltanlagen, insbesondere für im Freien stehende Schalt- und Umspannstationen, mit einer in eine Wand der Schaltanlage einzusetzenden, schwenkbaren Druckentlastungsklappe, die sich unter
der Einwirkung eines Oberdrucks in der Schaltanlage selbsttätig derart öffnet, daß die aus der Schaltanlage austretenden Gase in eine Richtung abströmen, die eine Gefährdung von Personen ausschließt, und mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, schlitzförmigen, zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern Abweisbleche aufweisenden Lüftungsöffnungen versehen ist, die im geschlossenen Zustand der Druckentlastungsklappe einen Luftdurchtritt gestatten.
Bei Schaltanlagen, wie z. B. Transformatorstationen, ist es in der Regel erforderlich, in den Wänden des Gehäuses oder Gebäudes Durchlaßöffnungen vorzusehen, um die Anlage belüften und Kühlluft abführen zu können. Diese Durchlaßöffnungen werden durch Lüfter
•to oder Lüftungsjalousien gebildet, cl;c parallel im Abstand voneinander in einem Halter angeordnete Lamellen aufweisen. Der Abstand dieser Lamellen voneinander kann aber, da sie ein Eindringen von Fremdkörpern verhindern und Regen abweisen müssen, nicht so groß
■*5 gewählt werden, daß beim Auftreten eines Kurzschlusses oder Störlichtbogens der durch die explosionsartige Ausdehnung der Lichtbogengase erzeugte Druck nicht über einen zulässigen Wert hinaus ansteigt. Ferner lenken die bekannten, mit Rücksicht auf den Lüfterwirkungsgrad unter der Gehäusedecke angeordneten Lüfterjalousien die austretenden Lichtbogengase nach unten ab. Damit besteht die Gefahr, daß das Bedienungspersonal oder auch Passanten von den heißen Lichtbogengasen erfaßt werden.
Eine ausreichende Begrenzung des Druckanstieges bei einem Kurzschluß oder einem Störlichtbogen im Inneren des Gehäuses oder Gebäudes der Schaltanlage macht in der Regel den Einbau von Druckentlastungsklappen unerläßlich, die normalerweise geschlossen sind und bei einer Druckerhöhung aufklappen und die Gase austreten lassen. Häufig steht aber nicht genügend Wandfläche für die Unierbringung solcher Druckentlastungsklappen zur Verfügung. Dies gilt insbesondere dann, wenn wegen einer optimalen Nutzung des Grundstückes das Anlagengehäuse ohne Grenzabstand aufgestellt wird. Aus Feuerschutzgründen muß dann die auf der Gruiidstücksgren/.e zu stehen kommende Wand frei von Lüfterjalousien und Druckentlastungsklappen
bleiben.
Eine Lüftungs- und Druckentlastungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist bekannt (DE-GBM 73 22 107 oder H. Schmitz »Hochspannungs-Schaltanlagen« 1964, Seite 49,50), Dabei haben die Lüftungsöffnungen der Druckentlastungsklappen eine relativ geringe, konstruktiv festgelegte, also nicht veränderbare Größe. Man erzielt daher keine sehr große Lüftungswirkung, muß aber, wie Versuche gezeigt haben, ein verzögertes Ansprechen der Druckentla- ι ο stungsklappe in Kauf nehmen. Wurden die Lüftungsöffnungen so groß gewählt, daß sich ein wenigstens annähernd gleicher Belüftungseffekt wie bei einer Lüftungsjalousie entsprechender Größe erreichen ließe, würde der bei einem Störlichtbogen auf die Klappe ausgeübte Druck nicht ausreichen, um diese zu öffnen, wie Versuche bestätigt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lüftungs- und Druckentlastungsvorrichtung für Schaltanlagen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die von der Druckentlastungsklappe benötigte Fläche für eure voll wirksame und den Sicherheitsanforderungen einsprechende Lüftungsvorrichtung '-utzbar ist, ohne die Wirkung der Druckentlastungsklappe nennenswert zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der sich bei steigendem Oberdruck des abzuleitenden Mediums selbsttätig vergrößernde Strömungswiderstand ermöglicht es, die Lamellen so auszubilden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung bei normalem Druck in der Schaltanlage die Funktion einer Lüftungsjalousie in gleichem Maße wie die bekannten Lüftungsjalousien auszuüben vermag, daß aber bei einem Kurzschluß oder einem Störlichtbogen in der Anlage infolge des dabei auftretenden Druckanstieges der auf die Lamellen ausgeübte Druck so stark ansteigt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung wie eine bekannte Druckentlastungsklappe ohne nennenswerte Verzögerung in ihre geöffnete Stellung geschwenkt wird. Hinzu kommt noch der weitere Vorteil, daß die Strömungsrichtung der austretenden Gase bei geöffneter Klappe nicht durch die Lamellen, sondern durch die Stellung der Klappe bestimmt wird, wodurch es ohne Schwierigkeiten möglich ist, eine Gefährdung von Personen zu vermeiden, ohne den Lüftwirkungsgrad bei geschlossener Klappe zu beeinträchtigen.
Schwenkbare, selbsttätig beim Auftreten eines Lichtbogens in einer Transformatorstation die zwischen ihnen vorhandenen Luftschlitze schließende Lamellen sind zwar bekannt (DE-OS 21 44 499). Diese bekannten Lamellen sind jedoch Teile einer feststehenden Lüftungsjalousie, und sie haben nur die Aufgabe, beim Auftreten eines Lichtbogens in der Transformatorstation den Durchtritt heißer Gase durch die Lüftungsjalousie nach außen zu verhindern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Patentanspruch I sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die selbsttätige Bewegung der schwenkbaren Lamellen wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß sie nach Patentanspruch 2 ein auf sie bei einer Anströmung aus dem Schaltanlageninneren eine im Sinne des Schließens wirkende Kraft erzeugendes Querschnittsprofil aufweisen. Erfolgt dabei die Ausbildung der Lamellen nach Anspruch 3, so wirkt der eine Schenkel wie eine Drosselklappe, die aas Gewicht des anderen Schenkels in der Stellung maximalrröffnung zu halten sucht.
Die Vergrößerung des Strömungswiderstandes bei steigendem Überdruck des abzuleitenden Mediums kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise kann eine Anordnung nach Patentanspruch 4 vorgenommen werden. Werden die Verschlußlamellen gemäß Patentanspruch 5 ausgestaltet, so können sie in der geöffneten Stellung nach oben und innen weisen und bei einem Druckanstieg über die vertikale Lage hinaus bis in Anlage an die feststehenden Lamellen schwenken.
Damit bei geöffneter Druckentlastungsklappe Personen mit Sicherheit nicht durch austretende Gase gefährdet werden, empfiehlt sich eine Anordnung gemäß Patentanspruch 7,8 und 9.
Um den Schwenkwinkel den Erfordernissen anpassen zu können, ist eine Ausbildung gemäß Patentanspruch 10 vorteilhaft. Ein unerwünschtes Öffnen der Klappe wird durch die Anordnung gemäß Patentanspruch 11 vermieden.
Da die bei Kurzschlüssen oder einem Siörlichtbogen entstehenden Gase sehr heiß sein können, ist es, falls die Gase nicht völlig gefahrlos abgelei'st werden können, zweckmäßig, eine Anordnung gem£Q Patentanspruch 12 vorzusehen.
Im folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung im eir.zelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen in einer vertikalen Ebene liegenden Schnitt durch ein erstes, eingebautes Ausführungsbeispiel in der Stellung bei normalem Druck in d2r Schaltanlage;
Fig.2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispiels in der Stellung gemäß Fig. 1;
Fig.3 einen Schnitt entsprechend Fig.) in einer Stellung des ersten Ausführungsbeispiels bei Überdruck ir. der Schaltanlage;
Fig.4 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig.5 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeispiels in der Stellung gemäß F i g. 4;
F i g. 6 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig.7 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 eines dritten Ausführungsbeispiels;
F i g. 8 eine Draufsicht des dritten Aufführungsbeispiels in einer Stellung gemäß F i g. 7;
F i g. 9 einen Schnitt entsprechend F i g. 3 durch das dritte Ausführungsbeispiel.
Um aus dem Gehäuse einer Schaltanlage, beispielsweise e'ner Transformatorstation, von der nur Teile einer vertikalen Wand 1 dargestellt sind, Luft und die bei einem Kurzschluß oder einem Störlichtbogen auftretenden Lichtbogengase nach außen ableiten zu können, ist die Wand I nahe der Decke mit einer rechteckförmigen Öffnung versehen. In diese öffnung ist von der in F i g. 1 links dargestellten Außenseite her ein aus Winkelprofilen hergestellter Rahmen 2 eingesetzt an dessen unterem Querholm eine als Ganzes mit 3 bezeichnete Druckentlastungsklappe mit horizontaler Schwenkachse angelenkt ist.
Die Druckentl£-,tungsklappe 3 weist einen ebenfalls aus Winkelprofilen hergestellten, rahmcnförmigen Halter 4 auf, in dem feststehend sich in horizontaler Richtung erstreckende, Abweisbleche bildende Lamellen 5 angeordnet sind, die alle ein gleiches, mit der Spitze nach oben weisendes Winkelprofil haben und zur Bildung von Lüftun^söffnungen in gleichen Abständen parallel übereinander liegen. Die Länge der nach außen weisenden Schenkel ist etwas größer als diejenige der
nach innen weisenden Schenkel, ferner sind die Schcnkcllängc und der Abstand der Lamellen voneinander so gewählt, daß Fremdkörper von außen her nicht eindringen können und Regen abgewiesen wird. Hin oben am Halter 4 angreifender Schnappvei Schluß 6 hält normalerweise den Halter in der in F i g. I dargestellten vertikalen Stellung.
Neben den Lamellen 5 auf der Innenseite, also derjenigen Seite, von der her die Lamellen 5 angeströmt werden, wenn Luft oder Gas austritt, sind parallel und in gleichen Abständen übereinander flache Verschlußlamcllcn 7 angeordnet, die an ihrem unteren Rand mit horizontaler Schwenkachse schwenkbar im Halter 4 gelagert sind. Wie I'ig. I zeigt, liegt je eine Schwenkachse nahe dem Ende oder direkt am l-lndc des nach innen weisenden Schenkels jeder Lamelle 5 mil Ausnahme der obersten und untersten Lamelle. Der Schwenkwinkel dieser Vcrschltißlamellen 7 ist so gewählt, daß sie zwischen der in Fig. I dargestellten Lage, in der sie etwa parallel zu dem nach außen weisenden Schenkel der benachbarten Lamelle 5 liegen, also schräg nach oben und innen weisen, und einer Schließstellung schwenkbar sind, in der sie am unteren Ende der darübcrlicgenden Verschlußlamelle anliegen (vgl. Fig. 3). Bei der in F i g. I dargestellten Stellung bilden sie daher zusammen mit den Lamellen 5 zick-zack-förmige Luftdurchlaßkanälc. wirrend sie in ihrer anderen Endstellung die Lüftungsöffnungen zwischen den Lamellen 5 praktisch vollständig verschließen. Zur Festlegung der erstgenannten Seins enkstellung ist je ein nicht dargestellter Anschlag vorgesehen.
An den beiden Seitenholmen des mittels eines Kippscharniers 15 am Rahmen 2 angelenkten Halters 4 ist je eine seitliche Blende oder Leitfläche 8 befestigi. die. wie F i g. I z.cigt. eine dreieckähnliche Form hat. Die beiden je durch eine Blechplatte gebildeten Leitflächen 8 liegen parallel zueinander und stehen senkrecht auf der durch den Halter 4 definierten Ebene. Sie weisen vom Halter 4 aus zur Innenseite der Station hin. da sie die Aufgabe haben, ein seitliches Austreten der ausströmenden Gase zu verhindern, wenn die Druckentlastungsklappc 3 sich in der in F i g. 3 dargestellten geöffneten Stellung befindet. Die Größe der Leitfläche 8 ist daher so gewählt, daß sie bei geöffneter Druckentlastungsklappe sich bis zum Rahmen 2 erstrecken. Statt im Halter 4 können die Lamellen 5 auch in den Leitflächen 8 gelagert sein.
An dem bei geöffneter Druckentlastungsklappe im Ausführungsbeispiel horizontal liegenden oberen Rand der Leitfläche 8 ist je ein Flachstab 9 verstellbar befestigt, der sich zum Inneren der Anlage hin erstreckt und an seinem freien Ende nach außen hin abgewinkelt ist. Dieses abgewinkeile Ende der beiden Flachstäbe 9 kommt, wenn die Druckentlastungsklappe 3 nach außen geklappt wird, in Anlage an die Wand 1 und begrenz.t dadurch den Schwenkwinkel der Druckentlastungsklappe 3. Um diesen Schwenkwinkel verstellen zu können, sind im Ausführungsbeispiel die Leitfläche 8 mit einer Lochreihe versehen, in deren Löcher die zur Verbindung der Flachstäbe 9 mit den Leitflächen 8 dienenden Schrauben wahlweise eingesteckt werden können.
An stabförmigen Trägern 10. die am Rahmen 2 befestigt sind und sich in horizontaler Richtung gegen das Innere der Anlage hin erstrecken, sind Kühlgitter 11 befestigt, welche die durchströmenden heißen Gase kühlen und ein Eindringen von Fremdkörpern bei geöffneter Druckentlastungsklappe verhindern. Im Ausführungsbeispiel sind zusätzlich zu einem in einer vertikalen Ebene im Abstand von der Druckenllastungsklappe 3 angeordneten Kühlgittcr sich von diesem bis zur Wand I erstreckende Kühlgiltcr vorgesehen. An der Außenseite der Wand I ist unmittelbar über der den Rahmen 2 aufnehmenden Öffnung ein kaminförmiger Ableitkanal 14 angeordnet, der sich in vertikaler Richtung eistreckt und nach unten hin erweitert. Die Einlaßöffnung an der Unterseite ist. wie F i g. 3 zeigt, so groß gewählt, daß die Druckcntlastungsklappe 3 sowie die seitlichen Leitflächen 8 vollständig überdeckt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß ausströmende Ciase in den Ableitkanal 14 eintreten und in diesem nach oben abgeleitet werden, wie durch den in I ι g. 3 eingezeichneten Pfeil angedeutet ist.
Wenn die Druckcntlaslungsklappc 3 und die Ver-
schlußlamellcn 7 in der in Fig. I dargestellten Stellung tehen. in der der Schnappverschluß 6 geschlossen ist.
kann die der Anlage zur Belüftung zugeführte Luft in der bei einer Lüftungsjalousie üblichen Weise zwischen den Verschlußlamellcn 7 und den feststehenden Lamellen 5 hindurch austreten. Steigt der Druck in der Anlage infolge eines Kurzschlusses oder eines .Störlichtbogens rasch an. dann werden die Verschlußlamcllen 7
in die in F i g. 3 dargestellte Lage geschwenkt, in der sie einen Austritt der Ciase zwischen den Lamellen 5 hindua-h verhindern. Die auf die Druckcntlastungsklappe 3 wirkende Kraft steigt daher sehr rasch auf einen Wert an. bei dem der Schnappverschluß 6 öffnet und die
ίο Drucker'.lastungsklappe 3 nach außen in die in F i g. 3 dargestellte Stellung klappt, in der weiterhin die Verschlußlamcllen 7 geschlossen bleiben. Für den Austritt der Ciase steht nun eine ausreichend große Auslaßöffnung zur Verfügung, so daß ein Ansteigen des
is Druckes in der Anlage bis zum Berstdruck mit Sicherheit verhindert wird. Da die ausströmenden Ciase in den Ableitkanal 14 eingeleitet werden, ist eine Gefährdung von Personen vermieden. Nachdem die durch den Kurzschluß oder einen Lichtbogen erzeugten
■»o Gase ausgeströmt sind, wird die Druckentlastungsklappe 3 wieder in die in F i g. 1 dargestellte Lage geschwenkt. Dabei öffnen sich die Verschlußlamcllen 7 und kehren in die in F i g. 1 dargestellte Stellung zurück. Das in den Fig.4 bis 6 dargestellte Ausführungsbci-
<i spiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den F i g. 1 bis 3 nur durch eine andere Form der die Abwcisbleche bildenden, feststehenden Lamellen 105; wegen der übrigen Einzelheiten wird daher auf die Ausführungen zu dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen. Wie die F i g. 4 und 6 zeigen, besteht das Profil der feststehenden Lamellen 105 aus einem ebenen Mittelabschnitt und zwei in entgegengesetzten Ricntungen abgewinkelten Endabschnitten, die mit dem Mittelabschnitt je einen Winkel von beispielsweise 120" einschließen. Die Lamellen 105 sind so mit dem Halter 104 verbunden, daß der auf der Innenseite liegende Endabschnitl nach oben und der auf der Außenseite liegende Endabschnitt nach unten weisen und beide Endabschnitte in je einer vertikalen Ebene liegen, wenn der Halter 104 ebenfalls in einer vertikalen Ebene liegt. Ferner ist. wie Fig.A zeigt, die eine Endstellung der schwenkbaren Verschiußiameiicn i07 so gewählt, daß diese Verschlußlamellen in derselben Ebene liegen wie der Mittelabschnitt der zugeordneten feststehenden
fc5 Lamelle.
Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht insbesondere darin, daß bei geschlossener Druckentlastungsklappe 103. also einer vertikalen Lage des Halters
104, die lamellen 105 und 107 im wesentlichen geradlinige, schräg nach unten geführte Austrittskanäle begrenzen. Dennoch ist ein Eintreten von Fremdkörpern verhindert, da sich der obere Rand der einen Lamelle 105 und der untere Rand der darüber angeordneten Lamelle 105 überlappen.
Das in den F i g. 7 bis 9 dargestellte dritte Ausführungsb^ispiel weist nur einen einzigen Lamellensatz auf. Im übrigen ist es in derselben Weise wie die vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgebildet, so daß insoweit auf die Erläuterungen zu diesen Ausführungsbeispielen verwiesen werden kann.
Wie insbesondere die F i g. 7 und 9 zeigen, sind die ein Winkelprofil aufweisenden Lamellen 205, die horizontal liegend mit gleichen Abständen übereinander angeordnet sind, um je eine horizontale Achse schwenkbar im Halter 204 gelagert. Die Schwenkachse liegt unmittelbar über der Kante, welche durch die beiden gleich langen Schenke! der Lamellen 205 gebildet wird. Infolge ihres Gewichtes nehmen daher die Lamellen 205 die in Fig. 7 dargestellte Lage ein, wenn der Halter 204 in einer vertikalen Ebene steht, die Druckentlastungsklappe 203 also geschlossen ist
Trotz der Schwenkbarkeit der Lamellen 205 ist ein Eindringen von Fremdkörpern verhindert, da sich die beiden Schenkel schräg nach unten bis in die Höhe der durch die Schenkel gebildeten Kante der darunterliegenden Lamelle erstrecken. Diese Schenkellänge hat außerdem zur Folge, daß sich der eine Schenkel der Lamelle an die darunterliegende Lamelle anlegt, wenn er entsprechend weit geschwenkt wird.
Die selbsttätige Vergrößerung des Strömungswiderstandes für den Durchtritt ausströmender Gase zwischen den Lamellen 205 hindurch bei einem Anstieg des Druckes in der Schaltanlage, also auf der in F i g. 7
ίο rechts dargestellten Seite der Wand 201, erfolgt bei diesem Ausfuhrungsbeispiel dadurch, daß mit zunehmender Sti omungsgeschwindigkeit die Lamellen 205 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 4 geschwenkt werden, bis sie aneinander anliegen und die normalerweise zwischen ihnen vorhandenen Lüftungsöffnungen vollständig verschließen. Der auf die Druckentlastungsklappe 203 ausgeübte Druck wird dann so groß, daß der Schnappverschluß 206 sich öffnet, wodurch sich die Druckentlastungsklappe 3 in die in
/M> Fig.9 dargestellte Stellung bewegen kann, in der eine ausreichend große Auslaßöffnung vorhanden ist und außerdem die austretenden Gase nach oben abgelenkt werden. Wenn danach die Druckentlastungsklappe 203 wieder geschlossen wird, kehren die Lamellen 205 selbsttätig in die in F i g. 7 dargestellte Ruhestellung zurück.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Lüftungs- und Druckentlgstungsvorricbtung für Schaltanlagen, insbesondere für im Freien stehende Schalt- und Umspannstationen, mit einer in eine Wand der Schaltanlage einzusetzenden, schwenkbaren Druckentlastungsklappe, die sich unter der Einwirkung eines Überdrucks in der Schaltanlage selbsttätig derart öffnet, daß die aus der Schaltanlage austretenden Gase in eine Richtung abströmen, die eine Gefährdung von Personen ausschließt, und die mit parallel und im Abstand voneinander angeordneten, schlitzförmigen, zum Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern Abweisbleche aufweisenden Lüftungsöffnungen versehen ist, die im geschlossenen Zustand der Druckentlastungsklappe einen Luftdurchtritt gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisbleche als in einem Halter (4; 104, 204) schwenkbar gelagerte Lamellen (7; 107; 205) ausgebildet sind, die beim Auftrete': eines durch einen Lichtbogen bedingten Überdruckes in der Schaltanlage selbsttätig den Strömungswiderstand für den Durchtritt des Gases durch die Lüftungsöffnungen schlagartig vergrößern und die Lüftungsöffnungen praktisch vollständig verschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Lamellen (7; 107; 205) ein auf sie bei einer Anströmung aus dem Schaltanlageninneren eine im Sinne des Schließens wirkende Kraft erzeugendes Querschnittsprofil aufweisen.
3. Vorricntung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen {205) ein Winkelprofil aufweisen und der ai'f der Anströmungsseite liegende Schenkel eine sich in. ;r einen Endstellung zumindest bis zur benachbarten Lamelle erstreckende Länge hat
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den schwenkbar gelagerten Lamellen (7; 107) parallel dazu und zueinander und im Abstand voneinander im Halter (4; 104) feststehend angeordnete Lamellen (5; 105) vorgesehen sind, und daß die Spalte zwischen den feststehenden Lamellen auf der Anströmseite mittels der schwenkbaren Lamellen (7; 107) verschließbar sind(Fig. I bis6).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der wie die feststehenden Lamellen (5; 105) im Abstand übereinander angeordneten Lamellen (7, 107) im Bereich ihres untenliegenden Randes vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (4; 104; 204) im Bereich seines unteren Endes mit horizontaler Schwenkachse gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auslaßseite der Lamellen (5; 105; 205) ein sich an die von der Druckentlastungsklappe (3; 103; 203) im geöffneten Zustand gebildete Auslaßöffnung anschließender Ableitkanal(f4; Il4)angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch seitliche, bei aufgeklappter Druckentlastungsklappe den seitlichen Austritt der ausströmenden Gase verhindernde Leitflächen (8; 108; 208).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Leitflächen (8; 108; 208) am Halter (4; 104; 204) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Halter (4; 104; 204) eine verstellbare Schwenkbegrenzungseinrichtung (9; 109; 209) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, gekennzeichnet durch einen die Druckentlastungsklappe (3; 103; 203) in der Schließstellung haltenden Verschluß (6; 206).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anströmungsseite der Lamellen (5; 105; 205) im Abstand von diesen wenigstens ein Kühlgitter (11) angeordnet ist.
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