DE2359452B2 - Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische bau-elemente - Google Patents
Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische bau-elementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse von der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung.
Bei einem bekannten Gehäuse dieser Art bilden die seiden Schenkel des U-förmigen Gehäuserahmens
Jessen Vorder- und Rückwand. Die Vorder- und Rückwand verlaufen entlang der großen Achse eines
Gehäuses. Entlang dieser gleichen großen Achse verlaufen elektrische Kontaktleisten. Diese sind elektrisch
an die im Gehäuse angeordneter, elektronischen Bauelemente angeschlossen und dienen zu deren
Verbindrjng mit der Außenwelt Das bekannte Gehäuse ist in sich abgeschlossen. Deckel verschließen seine
freien Seiten. Mit weiteren Gehäusen läßt es sich nicht zum Bilden vor; größeren elektrischen und/oder
elektronischen Einheiten zusammenschließen, da dieser Zusammenschluß, insbesondere eine elektrische Verbindung
der einzelnen elektronischen Bauelemente, entlang der elektrischen Kontaktleisten erfolgen müßte.
Diese werden aber durch die Vorder- und Rückwand des Gehäuserahmens abgedeckt. Damit sind sie von
außen nicht zugänglich (DT-AS 21 61 399).
Bekannt ist weiter eine in sich vollständig geschlossene
Baueinheit aus eineim Rahmen und in diesem angeordneten gedruckten Schaltungen. Diese Baueinheit
dient zum Einschub in Gestelle von Fernsprechvermittlungsanlagen (DT-AS IO 75 692).
Weiter ist ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrisehen
Bauelementen bekannt. Dieses Gehäuse ist in sich vollständig abgeschlossen und wird mit aus ihm
herausgeführten einzelnen Adern an andere Schaltelemente angeschlossen (DT-OS 22 09 286).
Bekannt ist weiter ein aus einem Netzteil und mehreren Verstärkereinheiten bestehender Antennenverstärker.
Der Ne'7teü und die einzelnen Verstärker sind elektrisch und mechanisch in sich abgeschlossene
Einheiten, die gemeinsam auf einer Montageplatte angeordnet sind (DT-Gbm 19 96 542).
Hiervon ausgehend liegt de.· Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für elektrische und/oder
elektronische Bauelemente so auszubilden, daß es auf einfache Weise elektrisch und mechanisch durch
Aneinanderreihung beliebig vergrößert und zu einer praktisch unbegrenzten Vielfalt von Steuerungsgeräten
ausgebaut werden kann. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die beiden großen Stirnseiten des Gehäuses sind offen und werden durch lösbare Deckel verschlossen.
Bei Aneinanderreihung mehrerer Gehäuse zum Bilden einer größeren Einheit werden die innenliegenden
Deckel abgenommen. Damit sind die in den einzelnen Gehäusen angeordneten elektrischen u"d/oder elektronischen
Bauelemente gegeneinander offen und können leicht elektrisch miteinander verbunden werden. Diese
elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente lassen sich weiter einfach von oben in das Gehäuse oder
zwischen dessen Schenkel einschieben. Hierzu wird das zwischen den freien Enden der Schenkel verlaufende
Kopfstück herausgenommen bzw. erst nach Einsetzen der elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente
eingesetzt und durch Einrasten fixiert. Mechanisch läßt sich ein oder lassen sich mehrere aneinandergereihte
Gehäuse einfach mit den an ihrem Boden lösbar befestigten Anschraub· oder Schnappbefestigungspunkten
in einem Schrank, Gestell oder Rahmen montieren. Ebenso ist dafür gesorgt, daß eine Platine,
die eine gedruckte Schaltung trägt, einfach mit weiteren oder in einem benachbarten Gehäuse angeordneten
elektrischen und/oder elektronischen Elementen verbunden werden kann.
Die Erfindung ermöglicht somit, daß man aus einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Grundelementen
Gehäuse unterschiedlicher Größe für viele Anwendungsarf.n
aufbauen kann, wobei die elektrischen und/oder elektronischen Elemente im Gehäuse bei
Bedarf auch vergossen werden können und wobei die Kopfstücke, die sämtliche äußeren Anschlußverbindungen
des Gehäuses tragen, mit einem Handgriff vom übrigen Gehäuse lösbar sind, so daß man, wenn Fehler
in der Elektrik oder Elektronik eines Gehäuses auftreten, dieses nur von seinem Kopfstück ablösen
muß, um das Kopfstück wiederum mit einem Handgriff auf ein Austauschgehäuse aufzusetzen, ohne daß die
äußeren Anschlußdrähte gelöst und wieder angeschlossen werden müssen. Neben dieser Ausführung als
Klemmenkopfstück ist auch ein Gerätekopfstück vorgesehen, das verschiedene Geräte aufnehmen kann,
die gegebenenfalls von der Oberseite her mit Drehknopf oder dergleichen bedienbar sind, und in dem auch
Flachsteckerzungen angeordnet werden können. Auf das Klemmenkopfstück können auch Modulgehäuse
aufgesteckt werden, die statt oder zusätzlich zu einer Fernbedienung steuernde, überwachende oder regelnde
Elemente enthalten. Die Gehäusedeckel weisen Durchstoßöffnungen auf, in denen Durchführungskörper
befestigt werden können, um Leiter zur Überwachung durch das Gehäuse hindurch zu führen. Die Befestigung
der Gehäuse geschieht mit den bereits erwähnten Anschraub- oder Schnappbefestigungsfußstücken, die
wahlweise am Gehäuse befestigt werden können und die bei Beschädigung auch schnell und einfach
auszuwechseln sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Grundgedankens bilden den Gegenstand von
Unteransprüchen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter
beschrieben. In der Zeichnung ist:
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines fertig montierten Gehäuses gemäß der Erfindung mit
Anschraubfußstücken und Klemmenkopfstück,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch das Klemmenkopfstück und der vordere
Seitendeckel abgenommen und aus dem Gehäuse die elektrischen und/oder elektronischen Elemente herausgenommen
sind,
F i g. 3 eine Ansicht einer Platine zur Anordnung im Gehäuse als Träger der elektrischen und/oder elektronischen
Elemente sowie der Verbindungen dieser Elemente miteinander,
Fig.4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in
F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Teildarstellung eines Klemmenkopfstückes,
F i g. 6 eine Untersicht zu F i g. 5,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung einer Doppelklemme zur Anordnung im Kiemmenkopfstück
gemäß F i g. 5,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung eines Drahtschutzes zur Verwendung bei der Klemme gemäli
F i g. 7,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines Ver schlußdeckels zum Abdecken der Drahteinführungsöff
nungen bei nicht benötigten Klemmen des Klemmen kopfstückes,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung eine: Schnappbefestigungsfußstückes,
F i g. 11 eine Schraubensicherung zur Verwendunj
beim Klemmenkopfstück,
Fig. 12 eine Einfachklemme mit einem Klemm-Flachstecker,
Fig. 13 eine der Fig.5 entsprechende Darstellung eines Klemmenkopfstückes mit aufgesetztem Modul.
Fig. 14 den in Fig. 13 dargestellten Modul getrennt vom Klemmenkopfstück,
Fig. 15 in einer perspektivischen Darstellung ein Gerätekopfstück,
Fig. 16 eine Ansicht eines Einlötflachsteckcrs zur Verwendung im Gerätekopfstück gemäß Fig. 15,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung einer Durchführung zur Anordnung in den Durchstoßöffnungen
der Seitendeckel des Gehäuses, um Leiter durch das Gehäuse zu führen,
Fig. 18 ein aus zwei miteinander verbundenen Gehäuserahmen gebildetes Gehäuse, bei dem die in
Fig. !7 dargestellten Duiohführungen im Seitendeckel
befestigt sind,
Fig. 19 ein aus vier Gehäuserahmen gebildetes Vierfachgehäuse und
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung eines Schlüssels zum Ausheben des Klemmenkopfstückes aus
dem übrigen Gehäuse.
Ein in Fig. 1 dargestelltes und allgemein mit 30 bezeichnetes Gehäuse gemäß dci Erfindung besteht im
wesentlichen aus einem U-förmigen Gehäuserahmen 31, der den Boden 32 und die beiden Seitenwände 33 des
Gehäuses 30 bildet. Auf der Vorder- und Rückseite dieses Gehäuserahmens 31 sind mit Schrauben 35 oder
entsprechenden Nieten gleiche Seitendeckel 34 befestigt, die weniger hoch sind als die Seilenwände 33. Bei
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
sind die Seitcndeckel 34 mit den in Löcher 36 der Seitenwände 33 einschraubbaren Schrauben befestigt,
jedoch kann man die Seitendeckcl 34 selbstverständlich auch aufschweißen oder aufkleben. In den Seilenwanden
33 des Geliäuserahmens 31 sind außerdem durchgehende Querbohrungen 37 vorgesehen, durch die
hindurch Rohrnieten geführt werden können, um gemäß der Darstellung in den Fig. 18 und 19 mehrere
Gehäuserahmen 31 zu Mehrfachgehäusen 30, 30' bzw. 30, 30', 30", 30'" zu vereinigen. Auch diese Mehrfachgehäuse
werden auf ihrer Vorder- und Rückseite mit Seitendeckeln 34 abgeschlossen.
Zwischen den über die Oberseite der Seitendeckel 34 hinausragenden freien Enden der Seitenwände 33 wird
ein Kopfstück herausnehmbar befestigt, von dem im Rahmen der vorliegenden Erfindung zwei verschiedene
Grundformen vorgesehen sind: Ein Klemmenkopfstück 38 (F i g. 1) und ein Gerätekopfstück 38' (F i g. 15). Beide
Kopfstückarten haben gleiche äußere Abmessungen und weisen an ihren oberen Schmalseiten jeweils einen
Falz 66 auf. während die Schmalseiten an der Unterkante mit einer Verlängerung 67 versehen sind.
An den freien Enden der Seitenwände 33 des Gehäuserahmens 31 sind zwei durch einen Zwischenraum
69 unterbrochene, nach innen ragende Ansätze 65 ausgebildet, die in den Falz 66 der Kopfstücke 38, 38'
passen, während die Verlängerungen 67 der Kopfstücke in eine Nute 68 auf der Innenseite der Seitenwände 33
des Gehäuserahmens 31 passen. Im Einbauzustand gemäß Fig. 1 sitzt das Kopfstück 38 daher fest
zwischen den Seitenwänden 33 des Grundrahmens 31 und kann auch nach vorne und hinten nicht herausgleiten,
dennoch kann man das Klemmenkopfstück 38 mit einem Schlüssel gemäß F ι g. 20 vorn übrigen Gehäuse
30 mit einem Handgriff trennen, indem man den Hebewinkel 108 des Schlüssels 104 in die erste
Drahteinführungsöffnung 70 des Kopfstückes 38 einführt, während man die Zungen 106 des Schlüssels auf
die Ansätze 65 der Seitenwand 33 stützt und beim Hochhebeln des Schlüssels 104 die Zunge 107 gegen die
Innenkante des Falzes 66 des Kopfstückes 38 andrückt. Dabei wird das Ende der Seitenwand 33 nach außen
gebogen und das Kopfstück 38 nach oben herausgehoben und kommt so aus dem Gehäuse 30 frei. Umgekehrt
ίο kann man ein Kopfstück 38 von oben zwischen die
Enden der Seitenwände 33 unter elastischer Verformung derselben einführen und so am Gehäuse 30
befestigen. Der Schlüssel 104 hat an beiden Enden seines Mittelstückes 105 einen Hebewinkel 108 und Zungen
106, 107, um Klemmenkopfstücke 38 in jeder Positition
von Mehrfachgehäusen gemäß Fig. 18 und 19 vom übrigen Gehäuse 30 ablösen zu können.
Das Gehäuse gemäß der Erfindung kann an einer Unterlage festgeschraubt oder auch auf einer der
üblichen Schienen in Geräteschränken lösbar befestigt werden. Im einzelnen weisen hierzu der Boden 32 und
die Seitenwände 33 des Gehäuserahmens 31 schwaibenschwanzförmige Quernuten 40, 41 auf, in denen
Anschraub-Fußstücke 39 lösbar befestigt werden können. Diese Anschraub-Fußstücke 39 bestehen aus
die Ecken des Gehäuscrahmens 31 umgreifenden Winkelkörpern mit einem nach außen wegragenden
Flansch 44, in dem ein Langloch 45 zum Durchtritt einer Befestigungsschraube ausgebildet ist. Aul der Innenseite
der Schenkel des Winkelkörpers sind in die Quernuten 40, 41 passende Rippen 42, 43 ausgebildet. Nach
Abnahme eines Seitendeckels 34 kann man daher die Anschraub-Fußstücke 39 von der Seite auf den
Gehäuserahmen 31 aufschieben und anschließend den Seitendeckel 34 wieder befestigen, so daß die Fußstückc
39 nicht wieder vom Gehäuserahmen 31 herabgleiten können. Wenn ein Anschraub-Fußstück 39 einmal
beschädigt ist. kann man es auf die gleiche Weise gegen ein unbeschädigtes FußsHick austauschen. Während das
in Fig. 1 dargestellte Anschraub-Fußstück 39 für die
kleinste Ausführungsform des Gehäuses 30 vorgesehen ist. ist in den Fig. 18 und 19 ein Doppel-Anschraub-Fußstück
39' dargestellt, das sich von dem zuvor beschriebenen Fußstück 39 nur durch seine größere,
2:wei Gehäuserahmen 31 übergreifende Breite unterscheidet.
Wenn das Gehäuse 30 jedoch auf der herkömmlichen Befestigungsschiene eines Elektro-Geräteschrankes befestigt
werden soll, dann bringt man am Gehäuserahmen 31 ein Schnappbefestigungsfußstück 50 Eemäß
Fig. 10 an. Dieses besteht aus einem flachen Körper 51
von der Größe des Bodens 32 des Gehäuserahmens 31. der auf seiner Oberseite Rippen 52 aufweist, die in die
Quernuten 42 des Gehäuserahmens 31 seitlich einführbar sind. Auf seiner Unterseite weist der Körper 51 eine
Schwalben«... hwanz-Nute 53 auf, deren eine hinterschnittene
Kante 54 fest ausgebildet ist. während die andere hinterschnittene Kante vom vorderen Ende 55
eines Schiebers 56 gebildet wird, v/elcher von Federn 57
in Fig. 10 nach rechts getrieben wird. Wie üblich, kann
man mit einem Schraubenzieher hinter das abgewinkelte äußere Ende des Schiebers 56 greifen, um den
Schieber 5(5 nach außen zu ziehen und das Gehäuse 30
auf den üblichen Befestigungsschienen zu befestigen bzw. von diesen abzunehmen.
Die elektrischen und elektronischen Elemente können im Gehäuse auf die verschiedenste Weise
untergebracht werden, in sehr vielen Fällen wird man
jedoch eine Platine 60 gemäß F i g. 3 verwenden, die die elektrischen Verbindungen in Form einer nicht dargestellten
gedruckten Schaltung trägt und auf der die elektrischen und elektronischen Elemente befestigt bzw.
verlötet sind. Zur Befestigung der Platine 60 im Gehäuse s 30 weisen der Boden 32 und die Seitenwände 33 gemäß
der Darstellung in F i g. 2 innere Rippen 61 auf, an denen die Platine 60 mit nicht dargestellten Ankerlclötzen und
Schrauben derart befestigt werden kann, daß die in F i g. 3 dargestellten Kontaktfedern 62 zum Anschluß
der Platine an ein Klemmenkopfstück 38 an der Oberkante, d. h. unter dem aufzusetzenden Kopfstück
38 liegen.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, bestehen diese Kontaktfedern 62 vorzugsweise aus einem etwa
herzförmig gebogenen Blechstreifen aus Berylltum-Bronze, der nach der Bearbeitung versilbert ist, wobei
an die offene Spitz.c der Herzform sich Anschlußlaschen 63 anschließen, die die Oberkante der Platine 60
umgreifen und mit denen die Kontaktfedern 62 mit der gedruckten Schaltung durch eine Lötung 64 verbunden
werden.
Die Anzahl und der Abstand der Kontaktfedern 62 an der Oberkante der Platine 60 entsprechen der Anzahl
und Anordnung der Klemmen 71 im Klemmenkopfstück 38. Vorzugsweise verwendet man hier die in Fig. 7
dargestellten Doppclklcmmcn mit zwei Klemmschrauben 73. wobei der die Klemmen 71 aufnehmende
Gehuusekörper ' s Klcmmenkopfstuck.es 38 an der
Vorder- und Rückseite entsprechende Drahteinführiingsöffnungcn
70 aufweist. Man kann jedoch auch die in I-ig. 12 dargestellten Einfachklemmen 79 mil nur
einer Klemmschraube anwenden.
In der Oberseite des Isoliergehäuses des Klemmenkot pers Ϊ8 sind Schraubenlöcher 72 ausgebildet, durch
die hindurch die Klemmschrauben 73 in üblicher Weise
gedreht werden können. Auch in der Unterseite ist der Isolierkörper des Klcmmenkopfstückes 38 in Höhe
leder Klemme 71 mit einer Öffnung verschen, in deren
Bereich eine Nute 75 in der Unterseite jeder einzelnen Klemme 71 liegt. Diese Nuten 75 sind auf die
Kontaktfedern 62 der Platine 60 bemessen, so daß. wenn ein Klcmmenkopfstück 38 auf ein eine Platine 60
enthaltendes Gehäuse aufgesetzt wird, die Kontaktfede
π 62 in die Nuten 75 der einzelnen Klemmen 71 eintreten und hier durch Federspannung einen sicheren
elektrischen Kontakt herstellen. Dies ist ein ganz wichtiges Merkmal der Erfindung, weil man — wie oben
beschrieben wurde — das Kopfstück 38 mittels des Schlüssels 104 vom übrigen Gehäuse 30 abziehen kann,
wenn im Gehäuse irgendeine Störung auftritt, um das Kopfstück 38 auf ein Austauschgehäuse 30 aufzusetzen.
Zu diesem Austausch brauchen dann die äußeren Anschlüsse, die in den Klemmen 71 des Kopfstückes 38
befestigt sind, nicht gelöst zu werden, was bisher einen hohen Arbeiis- und Sorgfaltsaufwand und viel Zeit
beanspruchte.
Zwischen den einzelnen Klemmen 71 sind im Isolierkörper des Klemmenkopfstückes 38 von der
Unterseite her Bohrungen 83 ausgebildet, die zunächst oberseitig noch mit einer dünnen Decke verschlossen
sind, jedoch aufgestoßen werden können. Diese Bohrungen 83 haben verschiedene Funktionen. Einmal
kann man gemäß der Darstellung in F i g. 3 und 4 an der Platine 60 Lampenhalter 84 mit einer Lampe 85 f>5
befestigen, wozu nur die Anschlußdrähte gemäß der Darstellung bei 86 auf der Platine 60 zu verlöten sind,
um dann diese Lampenhalter 84 durch die entsprechenden Bohrungen 83 zu schieben, so daß ihre Lampen 85
auf der Oberseite des Klemmenkopfstückes sichtbar werden, um irgendwelche optischen Anzeigen zu geben.
Man kann die Bohrungen 83 aber auch benutzen, um Schraubensicherungen 80 gemäß F i g. 11 auf dem
Kopfstück 38 anzuordnen. Diese Schraubensicherungen 80 bestehen aus einem in die Bohrungen 83 festsitzend
eintreibbaren Stift 82 und einem breiten Kopf 81, der die benachbarten vier Schraubenlöcher 72 (F i g. 5) teilweise
so weit übergreift, daß eine evtl. gelockerte Schraube 73 keinesfalls herausfallen und verlorengehen kann.
Wenn empfindliche Drähte in den Klemmen 71 oder 79 (F i g. 7 und 12) festzuklemmen sind, kann man diese
Klemmen mit einem Drahtschutzbügel 76 gemäß F i g. 8 ausrüsten, der eine obere Lasche 78 mit einem
Durchtrittsloch für eine Schraube 73 aufweist und mit einer Zunge 77 in den Drahtkanal der Klemme 71 bzw.
79 unter das untere Ende der betreffenden Schraube 73 ragt. Wenn die Schraube 73 dann eingeschraubt wird,
schützt die Zunge 77 den unter ihr im Drahtkanal liegenden Draht vor einer Beschädigung durch die
Schraube 73.
Wenn einzelne oder mehrere Klemmen 71 einer Klemmenkopfleiste 38 nicht belegt sind, kann man
deren Drahteinführungsöffnungen 70 mit einem Verschlußdeckel 87 verschließen, wie er in F i g. 9 einzeln
und in Fig. 1 in seiner Anwendung dargestellt ist. Dieser Verschlußdeckel 87 besteht aus einem in die
Drahteinführungsöffnung 70 passend einschiebbaren Schaft mit vorderem Flansch, der sich gegen die
Seitenfläche des Kopfstückes 38 anlegt. Diese Verschlußdeckel 87 können in besonderer Weise sicherstellen,
daß die äußere Verdrahtung des Kopfstückes 38 richtig vorgenommen wird.
Im Drahteinführungskanal der Klemmen 71 bzw. 79 (Fig. 7 und 12) kann man selbstverständlich nicht nur
Drähte festklemmen, sondern auch einen Klemm-Flachstecker
88 gemäß Fig. 12. auf dessen außenliegende Zunge Flachstecker aufsteckbar sind, an die aber auch
bei Bedarf Anschlußdrähte angelötet werden können.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Zum Klemmenkopfstück 38
werden auch Modulgehäuse 90 geliefert, die elektrische oder elektronische Überwachungs-, Sicherungs- oder
Steuerelemente enthalten und an Steckkontaktstifte 91 an der Unterseite des Modulgehäuses 90 angeschlossen
sind. Diese Steckkontaktstifte 91 sind derart angeordnet und dimensioniert, daß sie durch vier benachbarte
Schraubenlöcher 72 in der Oberseite des Klemmenkopfstückes 38 nach Herausschrauben der Schrauben 73
(F i g. 7) in die Gewindebohrungen 74 der Klemmen 71 eingeführt werden können und hier einen mechaniscr
festen und elektrisch leitenden Kontakt mit der Klemmen erlangen. Durch Verwendung derartigei
Moduli kann man daher das Gehäuse zusätzlich mi auswechselbaren elektrischen oder elektronischen EIe
menten ausrüsten, die beispielsweise statt einei
Fernsteuerung eine automatische Steuerung ode; Überwachung durchführen.
Es wurde bereits erwähnt, daß das in Fig. 1! dargestellte Gerätekopfstück 38' in seinen äußerei
Abmessungen dem Klemmenkopfstück 38 gleich isi Dieses Gerätekopfstück kann einerseits als einfache
Verschlußdeckel verwendet werden und bildet dam eine einfache, zwischen den oberen Enden de
Seitenwände 33 befestigte Verschlußhaube, das Geräte kopfstück 38' ist aber in seiner Oberseite auch mi
durchstoßbaren Schlitzen 98 und Bohrungen 9
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versehen, die bei Bedarf einfach aufgestoßen werden. In
dem Gerätekopfstück 38' kann man weitere elektrische und elektronische Elemente anordnen, wobei durch die
Schlitze 98 beispielsweise Einlötflachstecker 95 gemäß Fig. 16 hindurchgeführt werden können, die an ihrer
Unterkante eine Nute 97 zum Aufstecken auf eine Kontaktfeder 62 einer Platine aufweisen, aber auch
direkt mit Anschlußdrähten verlötet werden können, während die oberen Flachsteckerzungen über die
Oberseite des Gerätekopfstückes 38' herausragen, so daß man Flachsteckerbuchsen auf sie aufstecken kann.
Im Gerätekopfstück 38' können aber auch andere elektrische und elektronische Geräte untergebracht
werden, beispielsweise gemäß der Darstellung in der Fig. 15 Potentiometer, deren Stellschaft durch eines der
durchstoßbaren Löcher 99 hindurchtritt, um auf der Oberseite des Gerätekopfstückes 38' einen Drehknopf
100 zu tragen.
Bei der Stromüberwachung muß der oder müssen die zu überwachenden Leiter durch das die Überwachungsgeräte
enthaltende Gehäuse hindurchgeführt werden. Auch hierfür ist beim Gehäuse gemäß der Erfindung
Vorsorge getroffen. Wie in Fig. 1 und 2 erkennbar ist, weisen die Seitendeckel 34 drei durchstoßbare Öffnungen
101 auf, d. h. öffnungen, die zunächst geschlossen sind, aber aufgestoßen werden können. In diesen
öffnungen 101 können Leiterdurchführungen gemäß Fig. 17 befestigt werden, die im Inneren des Gehäuses
30 zu liegen kommen und einen Durchtrittskanal 103 für den Leiter aufweisen, wobei die Leiterdurchführungen
102 der Gestalt des Kernes des Stromüberwachungügerätes
angepaßt sind. Fig. 18 zeigt ein aus zwei Gehäuserahmen gebildetes Doppelgehäuse, das mit den
Leiterdurchführungen 102 für drei Leiter versehen ist. Diese Leiterdurchführungen 102 liegen in den öffnungen
101 derart, daß die Durchtrittsöffnungen 103 beider
ίο gegenüberliegender Seitendeckel 34 genau miteinander
fluchten.
Alle äußeren, nicht leitenden Teile des Gehäuses 30, bestehen aus schlagfestem, klimafestem, weitgehend
chemisch rcsistentem und gegen starke Temperatur-
Schwankungen unempfindlichem Kunststoff. Wie bereits erwähnt wurde, können die Platinen 60 und weitere
im Gehäuse angeordnete elektrische und elektronische Elemente im Gehäuse mit Kunstharz vergossen werden,
um sie aufs äußerste unempfindlich gegen hohe Beanspruchungen verschiedenster Art zu machen.
Es wurden hier nur die wesentlichsten Elemente des Gehäuses gemäß der Erfindung dargestellt und
beschrieben, die dessen universelle Anwendung ermöglichen. Es liegen weitere Ergänzungen und Varianten im
Rahmen des fachmännischen Könnens, ohne daß durch deren Anwendung der Rahmen der vorliegenden
Erfindung verlassen würde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bauelemente mit einem U-förrnigen. den Boden und
zwei Wände bildenden Gehäuserahmen, mit auf die freien Seiten des Gehäuserahmens aufsetzbaren
Deckeln, mit am Gehäuserahmen anordbaren elektrischen Kontakten und mit am Boden vorgesehenen
Befestigungseinrichtungen, dadurch ge- :o kennzeichne?, daß der U-förmige Gehäuserahmen
(31) mit seinen Schenkeln die beiden schmalen Seitenwände (33) bildet und die Stirnseiten offen
läßt, die Deckel (34) über der offenen vorderen und der offenen hinteren Stirnseite befestigbar und r.ur
Bildung von Mehrfachgehäusen abnehmbar sind, ein Kopfstück (38, 38') zwischen den freien Enden der
Schenke) des Gehäuserahmens (31) elastisch einrastbar ist, am Boden (32) Anschraub- oder Schnappbefestigungsfußstücke
(39,39', 50) lösbar befestigt sind und am Gehäuserahmen (31) und/oder den Seitendeckeln
(34) Einrichtungen vorgesehen sind zur Befestigung einer elektrische und/oder elektronische
Elemente und deren Verbindungen tragenden Platine (60) oder zur direkten Befestigung elektrischer
und/oder elektronischer Elemente im Gehäuse (30).
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück ein Klemmenkopfstück
(38) ist, dessen Klemmen (71, 79) unterseitig Aufnahmenuten (75) für elektrische Kontaktfedern
(62) aufweisen, welche an der Oberkante der Platine (60) angeordnet sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmenkopfstück (38) in Stegen
zwischen den Klemmen (71) Bohrungen (83) aufweist, die zur Oberseite mit einem durchstoßbaren
Deckel versehen sind und in die an der Platine (60) befestigbare Leuchtenhalter (84) von unten oder
Schraubensicherungen (80) für die Klemmenschrauben (73) von oben einführbar sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch in die seitlichen Drahteinführungsöffnungen
(70) des Klemmenkopfstückes (38) einraslbare Verschlußdeckel (87).
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch Modulgehäuse (90), die mit
Steckkontaktstiften (91) in die Gewindebohrungen (74) benachbarter Klemmen (71) des Klemmenkopfstückes
(38) einführbar sind.
6. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück ein Gerätekopfstück
(38') ist, das durchstoßbare Schlitze (98) für Einlötflachstecker (95) und durchstoßbare Löcher
(99) für Bedienungsknöpfe (100) von Geräten aufweist.
7. Gehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
freien Enden der U-Schenkel des Gehäuserahmens (31) zwei etwa rechtwinklig nach innen umgelegte, in
eine entsprechende Falz (66) des Kopfstückes (38, 38') eingreifende Ansätze (65) ausgebildet sind,
während an der Unterkante des Kopfstückes (38, 38') eine Verlängerung (67) der Kopfstückseitenwand
ausgebildet ist, die in eine passende Nute (68) des Gehäuserahmens (31) eingreift.
8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Seitenwänden (33) des Gehäuserahmens (31) durchgehende Bohrungen (37) für Nieten oder Schrauben
zum Verbinden mehrerer Gehäuserahmen (31) und ggf. rum Befestigen der Seitendeckel (34) ausgebildet
sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei durchstoßbar angelegte öffnungen (101)
in jedem Seitendeckel (34) und durch in diesen öffnungen (101) im Gehäuse (30) befestigbare
Durchführungskörper (102) für Leiter, wobei diese Durchführungskörper (102) den im Gehäuse anzuordnenden
Geräten zur Überwachung des in den Leitern fließenden Stromes angepaßt sind.
10. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (32) und nahe der
Untp.rkante der Seitenwände (33) des Gehäuserahmens (31) außenseitig hinterschnittene, vorzugsweise
schwaibenschwanzförmige Quernuten (40, 41) ausgebildet sind und daß die Anschraub- und
Schnappbefestigungsfußstücke (39, 50) in diese Quernuten (40, 41) passende Rippen (42, 43, 52)
aufweisen.
11. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschraubfußstücke (39, 39) Winkelkörper von der Breite eines oder zweier
Gehäuserahmen (31) sind, die außenseitig einen Flansch (44) mit Langloch (45) zum Durchtritt einer
Schraube haben, wobei die Rippen (42, 43i) auf der Innenseite der Schenkel des Winkelkörpers angeordnet
sind.
12. Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schnappbefestigungsfußstück (50) zwei in die Quernuten (40) im Boden (32) des
Gehäuserahmens (31) passende Rippen (52) auf einer Seite und auf der anderen Seite eine
hinterschnittene, auf die bekannte Befestigungsschiene von Geräteschränken passende Nute aufweist,
deren eine hinterschnittene Kante (55) von einem federnd gelagerten Schieber (56) gebildet
wird.
13. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlötflachstecker (95) ein etwa
trapezförmiger Blechkörper mit zwei Flachsteckerzungen (96) ist, der an der diesen Fhchsteckerzungen
gegenüberliegenden Seite eine auf die Kontaktfedern (62) der Platine (60) passende Aufnahmenute
(97) aufweist.
14. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (62) ein etwa
herzförmig gebogener, versilberter Streifen aus Beryllium-Bronze-Blech sind, wobei sich an die
offene Spitze zwei Laschen (63) zum Aufsetzen und Anlöten der Kontaktfeder auf bzw. an die Kante der
Platine (60) anschließen.
15. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Bodens (32) und
der Seitenwände (33) des Gehäuserahmens (31) Rippen (61) zur Befestigung der Platine (60)
ausgebildet sind.
16. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubensicherungen (80) aus
einem Stift (82) mit angeformtem Flachkopf (81) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359452 DE2359452C3 (de) | 1973-11-29 | Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bau-Elemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732359452 DE2359452C3 (de) | 1973-11-29 | Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bau-Elemente |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2359452A1 DE2359452A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2359452B2 true DE2359452B2 (de) | 1976-09-09 |
DE2359452C3 DE2359452C3 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910619A1 (de) * | 1979-03-17 | 1980-09-18 | Luetze Gmbh Co F | Klemmleiste fuer eine schaltungsplatine und gehaeuse zur aufnahme derselben |
FR2486757A1 (fr) * | 1980-07-11 | 1982-01-15 | Wieland Elektrische Industrie | Element de structure pour le montage de composants electroniques sur une base commune |
DE3233153A1 (de) * | 1982-09-07 | 1984-03-08 | Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg | Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910619A1 (de) * | 1979-03-17 | 1980-09-18 | Luetze Gmbh Co F | Klemmleiste fuer eine schaltungsplatine und gehaeuse zur aufnahme derselben |
FR2486757A1 (fr) * | 1980-07-11 | 1982-01-15 | Wieland Elektrische Industrie | Element de structure pour le montage de composants electroniques sur une base commune |
DE3233153A1 (de) * | 1982-09-07 | 1984-03-08 | Phönix Elektrizitätsgesellschaft H. Knümann GmbH & Co KG, 4933 Blomberg | Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2359452A1 (de) | 1975-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |