DE2359158A1 - Schutzhelm - Google Patents

Schutzhelm

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Publication number
DE2359158A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shell
wire element
wire
rim
channel
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2359158A
Other languages
English (en)
Inventor
Kalman Csiki
Tord Lundin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gullfiber AB
Original Assignee
Gullfiber AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Gullfiber AB filed Critical Gullfiber AB
Priority to DE2359158A priority Critical patent/DE2359158A1/de
Publication of DE2359158A1 publication Critical patent/DE2359158A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

"Dipl.- Ina. Werner Beyer
GULLFIBERAB ■ "-' Dipl.-Y/irtscLlns.liornclJochem Gullf iber
. 6 FRANKFURT/M., Staufenstr« 36,11.
S-26Q 5 0 BILLESHOLM/Schweden .
Schutzhelm
Die Erfindung betrifft Schutzhelme der Bauart mit einer napfförmigen Schale aus Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff und einem Innenbesatz in der Form von Bändern für die Abstützung der Schale auf dem Kopf des Benutzers. In erster Linie betrifft die Erfindung Schützhelme der Art, wie sie in solchen Bereichen industrieller Betätigung wie . in Bergwerken, auf Bauplätzen und ähnlichen Arbeitsstellen benutzt werden j wo die Gefahr vorliegt, dass Personen dadurch verletzt werden, dass fallende Gegenständen sie treffen, Die Erfindung ist jedoch nicht, hierauf beschränkt. Die Bänder sind für gewöhnlich einerseits kreuzweise über den Scheitel gelegt und andererseits in Stirnhöhe um den Kopf herum, und sie sind dabei an der Kunststoffschale an deren unterem Teil so befestigt, dass die Schale auf den Bändern aufliegt bzw. in seitlicher Richtung von Ihnen geführt wird, Damit die Kunststoff schale die erforderliche Festigkeit, insbe-r sondere Steifigkeit in seitlicher Richtung erhält, ist sie bisher durch Glasfasern armiert worden. Hierdurch wurden die.Herstellungskosten beträchtlich erhöht, u.a. wegen der Notwendigkeit von Handarbeit in weitem Ausmass.
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Ausserdem wird der Innenbesatz, d.h. die Bänder, im Helm mittels Schnüren oder Knöpfen befestigt, was das Bohren von Löchern in der Helmschale erforderlich macht. Dies schwächt den Helm und verteuert das Fertigerzeugnis noch mehr.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der vorgenannten Nachteile und somit die Schaffung eines Helmes, dessen Schale auch bei Fertigung aus Spritzbarem Thermoplast die gewünschte Festigkeit besitzt. Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erzielt, dass entlang des unteren Randes der Schale eine offene Rinne vorgesehen ist, in die mindestens ein Drahtelement eingelegt ist, an dem die Bänder befestigt sind und das gegen das sich die Schale abstützt. Bei einer besonders wichtigen Ausführungsform besteht das Drahtelement aus einem Werkstoff, wie Stahl, der eine wesentlich grössere Festigkeit besitzt als der Schalenwerkstoff. Die Rinne hat vorzugsweise an ihrem oberen Teil voneinander getrennte, vorspringende Ansätze, mit denen die Schale auf dem Drahtelement aufruht.
Nach der Erfindung erübrigt sich das Bohren von Löchern in der eigentlichen Schale für den Innenbesatz und die Verbindung zwischen dem Drahtelement und den Bändern wird sehr fest. Durch das Drahtelement lässt sich eine ausserordentlich kräftige seitliche Verstärkung des Helms erzielen, und deswegen wird eine innere Armierung der Schale entbehrlich.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf eine auf den anliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellte Ausführungsform näher beschrieben werden, und dabei sollen auch weitere, die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schutzhelm von unten gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in grösserem Masstab, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, ebenfalls in grösserem Masstab und mit einem Teil der Schale weggeschnitten gedacht.
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In den Zeichnungen ist die aus Thermoplast hergestellte und mit 10 bezeichnete Helmschale zum überwiegenden Teil napfförmig und kann vorne zu einem Schirm 12 geformt sein, der an beiden Seiten rückwärts in eine Rinne...14 zum Wegleiteri von Regenwasser übergeht. Um die untere Kante der Schale verläuft eine nach unten offene Rinne 16, die eine ihre Weite übertreffende Tiefe hat. Die Rinne ist an-einigen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel vier, Stellen durch Ausnehmungen 18 an der Innenseite der Schale unterbrochen. In die Rinne ist ein Draht 2 0 eingelegt/Dieser ist vorzugsweise aus einem wesentlich kräftigeren- Werkstoff als dem der Helmschale hergestellt, in erster Linie aus Stahl, z.B. sog. Klaviersaitendraht. In den Ausnehmungen 18 ist der Draht freigelegt. Er erstreckt sieh über im wesentlichen den ganzen Umkreis der Schale. Seine einander zugekehrten Enden können in die Mitte des Schirms 12 verlegt sein, wie in,der Fig. 1 bei 22 angedeutet ist. Am Boden der Rinne 16 sind spitze Ansätze oder Vorsprünge 24 (Fig.3) ausgebildet, und zwar zweckmässig je einer beidseitig jeder Ausnehmung,18 :J- und hierdurch kommt der Draht punktweise zur Anlage.an diesen VorSprüngen 24. Der Draht wird dadurch in der Rinne 16 festgehalten, dass diese an ihrem unteren Teil mit Verengerungen 26 derart ausgestaltet ist, dass die Rinnenweite dort etwas kleiner ist als der Drahtdurehmesser, weswegen sieh der Draht erst durch eine Art: von Einschnappwirkung in die Rinne hineindrücken lässt. Diese Verengerungen sind vorzugsweise in der Nähe der Ausnehmungen 18 · beidseitig von diesen und aus s. er dem in der Mitte des Schirms 12 vorgesehen.
Der Draht 20· dient zum Befestigen des Innenbesatzes oder der Bänder, die in an sich, bekannter Weise e'ine Anzahl, wie vier, Scheitelbänder. 2 8 umfassen, diean ihrem einen Ende miteinander im Scheitelteil der Schale "durch einen Nachstelldraht 29 verbunden sind und mit ihrem, anderen Ende in der Form einer Öse 3 0 um den Draht 20 an dessen in den Ausnehmungen 18 freigelegten Teilen herumgreifen. Um den unteren Teil
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der Schale läuft ferner ein Stirnband 32, das an einigen
Stellen um den Umkreis herum Kissen 34 tragen kann. Das freie Ende der öse 3 0 ist mit dem Band 2 8 verbunden und dieses
seinerseits mit dem Band 3 2 an den Berührungsstellen mit
diesem. Wenn die Bänder aus Kunststoff bestehen, können sie durch Hochfrequenzschweissung miteinander vereinigt sein.
Gemäss der Erfindung wird die Schale .10 von dem Innenbesatz oder den Bändern über den Draht 20 getragen. Hierbei stützt sich die Schale gegen den Draht an den spitzen Vorsprüngen 24 ab. Die Befestigung der Bänder an der Schale ist sehr dauerhaft und erfolgt ohne Verschwächung der Helmschale. Diese erfährt im Gegenteil eine wesentlich verbesserte
Versteifung, insbesondere in seitlicher Richtung, durch die Verwendung von Stahl oder ähnlichem Werkstoff für den Draht 20. Wenn die Helmschale ein oder mehrere Male von fallenden Gegenständen getroffen oder Stossbelastungen ausgesetzt wird, können sich die Vorsprünge 24 verformen, so dass danach der Drahtring 20 lose in der Rinne 16 sitzt. Dies ist ein
Anzeichen dafür, dass der Helm verbraucht ist und durch
einen neuen ersetzt werden muss.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die
gezeigte Ausführungsform begrenzt, sondern im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandelbar. Der Draht 20 kann in eine Mehrzahl von Drahtoder Stiftelementen aufgeteilt sein, an deren die Scheitelbänder befestigt sind. Die Vorsprünge 24 können aus anderem Werkstoff als dem der Helmschale, beispielsweise aus Schaumkunststoff, Gummi oder gepressten Glasfasern bestehen.
- Patentansprüche -
509 8 23/008 9

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Schutzhelm mit einer napfförmigen Schale -©4e£- Kunststoff oder ähnlichem Werkstoff, und einem in dieser angebrachten Innenbesatz firr die Abstützung der Schale auf dem Kopf des Benutzers, da d u r c h g e k e η η ζ ei c h net, dass entlang des unteren Randes der Schale (10) eine offene Rinne (16) vorgesehen ist, in die mindestens ein Drahtelement (20) eingelegt ist, an dem. die Bänder (28, 32) befestigt sind und gegen das sich die Schale abstützt.
  2. 2. Schutzhelm nach Anspruch 1, d a d u rc h g e k e η η zeichnet, dass das Drahtelement (20) aus einem Werkstoff, wie Stahl, mit wesentlich grösserer Festigkeit als dem des Schalenwerkstoffs besteht. ' .
  3. 3. Schutzhelm nach Anspruch 1 oder 2, d a du r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die Rinne (16) und das Drahteleraent (20) derart zueinander angeordnet sind,.dass das Drahtelement normalerweise eine unbewegliche Lage in der Rinne einnimmt, jedoch bei starker Beanspruchung des Helms, beispielsweise durch Stossbeanspruchung, lösbar ist und. danach in der Rinne locker sitzt. '
  4. 4. Schutzhelm nach Anspruch 3, da d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, dass die Rinne in ihrem Oberteil voneinander getrennte, vorspringende Ansätze (2U) aufv;eist, mit denen die Schale (10) auf dem Drahtelement (20) aufruht.
  5. 5. Schutzhelm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge k e η; η ζ e i c h η e t, dass die Rinne (16) in ihrem unteren Teil zweckmässig mehrere über den Umkreis verteilte Verengerungen (26) von geringerer Weite v als dem Durchmesser des. Drahtelements aufweist, derart, dass '■ das Drahtelement (20) erst durch Einschnappwirkung in die Rinne einführbar ist. ;
    509823/0089
DE2359158A 1973-11-28 1973-11-28 Schutzhelm Pending DE2359158A1 (de)

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DE (1) DE2359158A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286339A (en) * 1978-12-04 1981-09-01 Coombs Peter A Fireman's helmet with energy absorbing liner
DE29518750U1 (de) * 1995-11-28 1996-01-25 Sieber, Volker, Dipl.-Design., 76307 Karlsbad Schutzhelm, insbesondere Arbeitsschutzhelm

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4286339A (en) * 1978-12-04 1981-09-01 Coombs Peter A Fireman's helmet with energy absorbing liner
DE29518750U1 (de) * 1995-11-28 1996-01-25 Sieber, Volker, Dipl.-Design., 76307 Karlsbad Schutzhelm, insbesondere Arbeitsschutzhelm

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