DE2358805A1 - Vertikalschiebefenster mit zwei schiebefluegeln, von denen mindestens einer in eine reinigungsstellung geschwenkt werden kann - Google Patents

Vertikalschiebefenster mit zwei schiebefluegeln, von denen mindestens einer in eine reinigungsstellung geschwenkt werden kann

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Vertreter; «fcyinidwigsbafer^Rhein, 22.11.1973
Peterrfcanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer P 5082
Dipl.-Ing. Wolf D. Fischer
67 Ludwigshafen/Rhein
Bismarckstr. 64-
\ .nrip!ar
Annelder:
!•"tallvau Koller AG, tfuttenz (Schweiz)
Güterbahnhofplatζ 8 .
Vertikalschiebefenster nit zwei Schiöbeflüceln,
von denen mindestens einer in eine Reiniguncs-3tellung" geschwenkt werden kann
Die Erfindung betrifft ein Vertikalschiebefenster nit zwei
ochiflrbeflügoln, von denen mindestens einer zur Reini^un?: um
ein Paar in der Nüho des unteren Schiebeflüpelendes angeordnete Cchwunliv.apfon in eine Relnif.unc.sstellunr faschv/enkt werden kann und nindestens auf einer Seite eine Stütze aufweist, die einerseits an den Seltenteilen des Fensterrahmens und andererseits
an Schiebeflügel schwenkbar angreift, uobt*i eino riiorcir sc;iv?onkbax^in Vurbindunnen durch einen einen Gelenkbolzen aufweisenden Tchiaber gebildet lot, der bein Verschwenken in.die Reinifunfsstc-lluns eritlar.r einer Führunrsschlene verschoben wird, liia eine buyu^r.e iie-iiil^unf;; d^r Auosenseite der Fensterscheiben zu ernüclichen, sollten die Schiebeflügel derartir.er Vertikalschiebefen-
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ster etwa 70 - 100° nach innen geschwenkt werden können· Btsira Ausführen einer solchen Verschwenkung erzeunt das Gewicht der Flügel ein beträchtliches Drehmoment. Das hat zur FoIr^, dass der Flügel, wenn er nicht durch das Reinigungspersonal abgestützt und abpebrenet wird, die Endlars rcit hcner Geschwindigkeit erreicht· Dies kann zu Beschiidipunren des Fensters führen oder so^.ar Verletzuncen des Reinifunfspersonals verursachen. Es ist nun bereits ein Vertikalschiebefenster bekannt, bei dar vor der Reinigung an Fensterrahmen ein Kästchen befestigt wird, in welcaen eine Aufwickeltrommel unterpebracht ist, von der sich entpenen der Kraft einer Feder ein Zur organ abwickeln lilsat, das vor der Verschwenkung am herunterzuklappenden Schiebeflügel einnshakt wird. Durch diese Vorrichtung kann der Schiebeflügel boim Haruntersehwenkan zwar abfebrerst werden, aber sie hat den Nachteil, dass sie vom Reinigungspersonal zusätzlich r;itr>eführt und an Jedem Fenster vor der Reinigung montiert und nach der Rsinirunn wieder demontiert werden muss· Dies bedingt einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und ©3 besteht zudem die Gefahr, dass das Kontieren der Vorrichtung vermessen oder nicht richtiß durchgeführt wird.
Der Erfindung lie^t daher die Aufgabe zugrunde, ein Vertikalschiebefenster zu schaffen, bei den die Bremsvorrichtung uinen festen Bestandteil des Fensters bildet. Diene Aufgabe wird dux'ch ein Vertikalschiebefenster der einranrs genannten Art c^~ loot, das erfindunespeinP.ss dadurch gekennzeichnet i3t, dass Jeder Schieber mit einem entlang einer. Führung dts Schleyers verschiebbaren Bremselement versehen ist, das durch elastische Mittel nit einer Kraft beaufschlagt wird, die eine der vom Schieber beim Irärunterschwanken de3 Schiebeflünels ausreführtsn Verschiebung entRecen rerichtete Komponente aufweist, wobei die Führung des Bremselementes einen Abschnitt aufweist, der so p;ep;er. die Lünp-srichtunp; der Führungsschiene iteneirt ist, dass das Iiror.i3-elenent infolge der durch die elastischen Mittel auspeübten Kraft an einer Liln^sfl'Icho dor Pührunrsschicnc ar.liort.
Ein Au3führunp;sbeispiel des Erfindunrsfe^enstandes ist in der
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Zeichnung dargestellt und wird im folgenden n"her beschrieben. In der Zeichnung zeilen ......
die Fir. 1 eine Draufsicht auf das geschlossene Fenster,.
die FiF. 2 eine . .schematisehe Seitenansiclit des in der Figur 1 dargestellten Fensters, ...... ,
die Fig. 3 eine Seitenansicht des Hauptflügels bei geschlossenera Fenster in grösserer. Masast ab,
die Fijr. M eine Seitenansicht der Reinigungsrtollunr de3 Hauptflügels im gleichen Massstab wie die Figur 3»
die Fip;. 5 eine Seitenansicht der, ReinigungSDtellunn des Ue-. benflü£els JLn gleichen Mass nt ab v/i β die Figur 3,
die Fig. 6 .einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 1I in nochmals grüss*;ren Kassstab und : .
die Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Figur 6.
Das in den Figuren 1 bis: 5 dargestellte Vertikaliichiiibefenster woist sviei Schiebeflürel auf, när.lich dor, "Haurtflüfel." 1. und den Nebenflügel 2, die miteinander durch zwei Zurseile 3 so yerbunden sind, daes sich beim Hochziehen des einen Flürels der andere senkt und umgekehrt. .VJi.e. der Figur 2 faivtnor.r.f.-n v/erdt-n. kann, befir.don sich die beiden Flügel 1 und 2 bnin rR^Ghlonsenen Fenster in derselben Ebene, und zwar ist der Hauptfinrer 1 unten und der Hebenflügel 2 oben. Der Fensterrahnen k weist zwai in wesentlichon vei'tlkale. Führungsnuten 5 und 6 auf, wobei die letztere bein, unteren Ende r.it einem schrf'.ren Abschnitt 6a versehen ist, der in die Führungsnut 5 mündjet. Die beiden Führunrsnuten 5 und 6 sind ferner durch eine horizontale Quernut 7 verbunden.
Der Hauntflügel 1 wird bsi geschlossener Fenster beidseitig durch drei paarweiee miteinander fluchtenden Zapfen 8,12 und '
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13 festgehalten, die In die Führunnsnuten 5 einrreifen. Die in der Niihe des unteren Endes des Hauptflürels 1 anrecrdneten Zar fen bilden bein Verschwenken des Hauptfli'relo 1 die Schwenkachse. An dieren Schwenkzapfen 8 rreift ferner je eines der Enden 3a der Zuf-sfiile 3 an. Des vieltem ist an Schwenkzapfen 8 ein Lenker 9 anf-elenkt, dessen anderes Ende nittels eines Bolzens 10 schwenkbar mit einer Stütze 11 verbunden lot. In dsr Stütz.? 11 int in der Nilhe des Bolzens 10 der Zapfen 12 angeordnet. Die obersten beiden Zapfen 13 sind Ober Je eine quer zun HauptflC-Γ.'ίΐ 1 verschiebbare Verschluss-Stanre 15 pit dn^i Verschlusof.riff Ik verbunden. Am unteren linde cies 'IIaurtfliirTsIs I ist ferner ein Griff l6 befestigt. Das freie End*; der Stütze 11 rreift über einen einen Gelenkbolzen 21 aufweisender, ochl^bor 20 schwenkbar am Kauptflüpel 1 an. In den beiden Rahr.enschenkoln dü3 Hauptflü^els 1 ist je ein mit einen Schlilnaf-'l beti'tirbare3 Schloss 17 angeordnet und der Lenker 9 und die Stiltse 11 sind in d(3r Nähe des sie verbindenden Bolzens 10 je nit ein^r-i L:infsachlita 9a, beziehungsweise 11a verRehen.
Bei r^'Chlossenen Fenster verlaufen der Lenker 9 und die Stütze 11 parallel zu den RahmensehenkeIn dee HauptfinpeIs 1 und die bilden Schlitze 9a und 11a fluchten niteinanfiar und '.,"erden von Rlopel 17a des Schlosses 17 durchdrunren. Der Zapfen 12 und ebenso der Zapfen 13 greift dabei, wie vorstehend schon erw.'Ihnt, ir. die Führungsnut 5 ein. Durch eine Verschw°rkunr des Verschluss/^riffes I^ können nun die Zapfen 13 aus den Filnrunrsnuten 5 herausgezogen und der Hauptfin.f-el 1 ur. die Schwenkzapfen 8 nach innen in eine Belüftun^sstellunr. reschwenkt werden, wobei sich die Zapfen 12 entlanp der horizontalen Cuernut 7 verschieben. Solange der Lenker 9 und die Stütze 11 durch don IUe- C.ol 17a miteinander verriegelt sind, kr.nn der HauptflCrel 1 höchstens soweit verschwenkt werden, bis der Zapfen 12 an Rand dor Führungsnut 6 ansteht. Soll hir»rf-TC'n der Haupt flügel 1 in die in der Ficur l\ dargestellte KeinlEunrsctellunp vorschwonkt
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werden, ist zuerst der Riepel 17a des Schlosses 17 aus den Schlitzen 9a und 11a zurückzuziehen, so dass d^r Lenker 9 und die Stütze 11 gegeneinander und ge^en den Hauptflüpel 1 verschu:;nkt werden können. V/erden nun ebenfalls noch dia Zapfen 13 durch Verschwenken des Verschlussf-riffes Ii* aus den FtIhrunpsnutsn. 5 heraus Eezopen, so kann der Hauntflüf.el 1 in die Reinirun£33teilung heruntergeschvienkt werden. Dabei führt die Stütze 11 eine Schwenkbewegung un den Zapfen 12 aus. Da durch einer, "an Fensterrahmen k angebrachten Nocken verhindert wird, dass sich der Zapfen 12 entlang der Führunrsnut 6 nach, unten verschiebt, wird der Lenker 9 be ir. Verschwenken zv.E.r.f*3l'luflf, et-.T.s nach oben r.ezo^en. Dadurch wird auch der Sphve-nkz&pfon S unti dasiit" der ßar.zQ Hauptflücel 1 entsprechend nach oben vorschobon. Diese Vartikalverschiebunc wird durch der. an Lenker 9 anröordneten Anschlag. 9b beeren2*; ■, dar an elnsnt an Fen st err ahnen h befestigten Anschlag 18 anstellt, ;
Beim Ilerunterschwenken des Hauptflüpels 1 verschiebt sich der Schieber 20 entlang der am Rahnenschenkel des Haupt flüf.el3 1 anr.oordneten Führuncsschiene 22 -'".-na-^en den -Schwenkzapfen δ, bis er am Anschlar; 28 ansteht. Der letztere bewirkt also eine Berr-:nzur.c der Vorschwenkung und bestimmt die Lar;e des HauptflüfeOla 1 in dor Reinipuiigsstellung. >'Io es in "der Firur β ersichtlich ist, wird der Schieber 20 in einen u-fÖrr.i;:eri Abschnitt eier. Führunrsschienö 22 erführt, üie auch zur Halterunr. der Scheiben 19 dient· Der Schieber 20" weist "-beidseitlr zyrei LUnrsrippen 20a auf, dia in entsprechende Nuten 22a der Führurrsnchläne 22 elncrsifen. Dadurch wird p.eviilhrleiatet, däs3 sich der Schieber 20 nur in dor Litngsrichtuns der Führunr3schien« 22 versciiiobfjn kann« Der Schieber 20 weist ferner, wie es den Pipuran 6 und 7 entnonrcen v/srden kann, eine rechteckige, parallel zur Führunnsschiene 22 verlaufende Nut 23 auf. Diese weint.bei ihrer, einen Ende, und zv/ar bei denjenigen, das dem Schwenk zap fen 8 ab~ewr>.ndt ist, einen Abschnitt 23a auf, in den ihrs Bodenflüche so fenei^t ist, dass die Nuttiefe gegen das Ende hin abninnt. In der Nut 23 i3t
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ferner elnesals Bremselement dienende Rolle 2k untergebracht. DiGGC «'ird durch elastische Mittel, rv'.mlich cino Druckfeder 25, die einsnends beim Nutende am. Schieber 20 ab restützt ist, mit elr.'ir Kraft beaufschlaft. Deren Hauptkcr.por.enta ist der mit den Pfeil 26 bezeichneten Bewenunrsrichtunp:, in dtir der Schieber 20 beim Herunters chvrenkön de3 Hauptflürels 1 verschobon wird, ent-L>->~'-:ir~richtet. Infol£ü der durch die Fuder 25 auf diu Rolle 24 ausgeübten Kraft, wird die Rolle 2k jrreren das den Schwenkzapfen δ abtiev-nndte liutendo gedrückt. Dio3 hat wegen der gep;en die Lungsrichtunr &gt Führunp-3schlene 22 peneintan Hut-Boden fl'i ehe zur Feine, dass eine Maritellinie der in der Nut 23 geführten Rolle 2h an der L?ln{"S flache 22b der Führung schiene 22 anlieft. In der Flnur 7 wurde von' der Führunc.3schiene 22 nur der diese Längsfl'ich« 22b enthaltende Profil-Abschnitt dargestellt. Fern or wurde ebenfalls die Stütze 11 wef.celasaun. Wie in der Fi£ur 7 ersichtlich ist, weist der aus Kunststoff bestehende? Schieber 20 ülr.'i G/iv/indebohrung 20b auf, in die eine zur Fixierung des Gelenkbolzena 21 dienende Stiftschraube 27 einreschraubt ist. Wird nun der Schieber 20 bein Iierunter3chvronl:«n de3 liaur+.flürelo 1 in dor nit den Pfeil 26 bezeichneten Richtunr gef.en den Schv/ozikcapfen 8 hin verschoben, so wird die au3 Kunststoff bestehende Rolle 2k durch die Feder 25 und vor Ellen infölpe der Kui'ounr. an der L-'innsfl&che 22b Renen das aen Schwenkzapfen 8 abr.-?v:tndta Nutende nedrückt. Die Neipunr der Hut-Boclenfloche hat dabei zur FoIro, daas die Rolle 2k festreklennt und die Reibung sehr cros3 wird. Dadurch v/ird die Schwenkbewegung dea Hauptflüpols 1 stark abf.ebrenst, so dass er sich, auch wenn er nicht von Reinigungspersonal abgestützt wird, nur lancsarr. nach unten beulst. Dadurch viird jerliche Unfall- und ßescliildirunnsrefahr ausreschlo3sen.
Nach erfolgter Reinipunp des Fensters kann der Hauptflüpel wieder nach oben verschwenkt werden. Dabei bewegt sich der Schieber 20 entgegen der durch den Pfeil 26 bezeichneten Richtung vom
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Schwenkzapfen 8 weg. Die von der Länge-fläche.-22b erzeugte Reibungskraft wirkt In diesem Fall der Federkraft .entgegen, so dass die Rolle 24 so weit zurückgeschoben wird, sich die auf sie einwirkenden Kräfte ko^pensit;i'en. Da die Feder 2? nur eine geringe Kraft erzeugt, ist die von der Rolle 24 boin liinaufschv;enken des Hauptflügeis 1 erzeugte Reibungskraft gegennber den übrigen wirksamen Kräften vernachliisslrbnr, so dass die Rolle 24 praktisch nur bein. Heruntierschv/*;nken eine Brensv/Irkung hat. .
Ende der Kinaufschwenkbewegung ist dar Hauptflügel noch etwas nach unten zu schieben, so dass Jeder Schwenkzapfen Ö wieder in die in. der Figur 3 dargestellte Lage gelangt. Die Zapfen-13 können nun durch Verschwenken des Verschlussgriffes I1J wieder in die Führungsnuten 5 eingeschoben und der Lenker 9 und die Stütze 11 mittels des Riegels 17a verriegelt werden. Dadurch wird das Fenster wieder verschlossen und gesichert.
Soll hingegen dar.Nebenflüpel 2 nsrelrilgt werden, so sind die Zapfen 13 zuerst wieder aus den Führungsnuten 5 zurückzuziehen. Dann wird der Hauptflügel 1 nach innen verschwenkt, bis die Zapfen. 12; In die Führunrsnuten 6 eingreifen, und anschliennend entlann den letzteren bis zum Anschlar nach eben verschoben. Der Verschlussgriff 14 kann nun wieder in die horisontale Lage verschvfenkt werden, so dass die Zapfen 13 nun in die Führunp-snuten 6 eingreifen. Dies 1st jedoch nicht unbedingt erforderneh. Bein Hinauf schieben des Hauptflürels 1. könnt, der Neber, flu pel 2, "■ der beidseitig mittels Je eines Schlittens 41 In den Nuten 5 geführt ist, nach unten. Am oberen Encie des Schlittens 41 greift, wie es der Figur 5 entnonr.en werden kann, das zweite ünue 3b des Zugseiles 3 an. Jeder der Schlitten 4l ist an unteren Ende durch einen Schwenkzapfen 48 nit dsm Hebenfltlgsl 2 verbunden. An Jedem Schlitten 4l ist mittels Je eines Bolzens 52 Je eine a,ls Lenker ausgebildete Stütze 51 angelenkt, deren anderes Ende über einen Bolzen 6*1 am Schieber 60 schwenkbar angreift,
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der entlang der Führungsschiene 62 verschoben werden kann. Der Nebenflügel 2 weist beidseitig ebenfalls Je ein Schloss 57 auf, dessen Riegel 57a b^i geschlossenen Fcnstor in einor Schlitz 51a de3 Lenkers 51 eingreift. Wenn eich dor Nebenfltlrel 2 in seiner untersten Stellung befindet, werden die Riegel 57a durch Betätigen der Schlösser 57 beidseitig zurückgezogen, worauf der Nebenflügel 2 in die Reinigungsstellung verschwenkt wurden kann. Ein fecierbelasteter, am Schlitten 1Il angeordneter Schnappriegel 45, der am Anschlag 18 anstellt, verhindert dass sich der Nebenflürel 2 bein Verschwenken nach oben verschieben kann. Beim Herunterschwenken bewirkt der oberhalb des Schwenkzapfena 48 über den Schlitten 4l am Fensterrahren 4 schwenkbar abgestützte Lenker 51» dass der Schieber 60 gegen den Schwenkzapfen 40 gezogen wird. Der Schieber 60 ist ebenfalls mit einen Brenselenent versehen und gleich ausgebildet wie der Schieber 20 des Hauptflügels 1, so das3 das Herunterschwenken beim Nebenflügel 2 in der gleichen Weise wie beim Haupt flügel 1 abgebremst wird. Nach erfolgter Reinigung kann der Nebenflügel 2 wieder nach oben geschwenkt und verriegelt werden. In diesem Zustand drückt er den Riegel 45 zurück, so daes er zusammen mit der. Schlitten 41 wieder nach oben verschoben werden kann. In den Zwischenstellungen befindet sich der Nebenflügel 2 ganz oder teilweise hinter den Hauptflügel 1, was zur Folge hat, dass er in den Zwischenstellungen nicht heiruntergeschwenkt werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass er vor dem Herausschwenken immer ganz nach unten verschoben werden muss und sich also in der Stellung befindet, in der der Schnapprierel 45 am Anschlag 18 anstellen kann.
Selbstverständlich können der Schieber und die Führungsschiene auch anders ausgebildet und Eingeordnet werden als bein vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Beispielsweise könnte die Stütze am Schiebeflügel fest angelenkt und daff'.r ein entlang des Fensterrahmens verschiebbarer Schieber vorhanden sein. Des
weitern können statt einer Rolle eine oder mehrere Kugeln oder · ein Wagen als Bremselement verwendet werden.
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Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    l*Ve^tlk?lschieb-2fenster Kit zwi 3 ch IeL "'flu re Ir, yon "dor.'jn nlndeotens einer zur Relnip.unp· un ein Pa?r.in der i.Uihe des unteren SchiebeflÜRelendes angeordnete Schv.'^r.kzapfen in eine r!t;lni}~unrso teilung geschwenkt werden kann und mindestens auf einer r«ita olue "Stütze aufweist, di.o e;ir>vrseits cn ce η C-~-itenfceilen des Fensterrahmens und ancter-rs^its r..v.?chi"fcefli'rel scm-renl'bar angreift, wobei eine diener schwenkbaren Verbindun- f--.v. durch einen einen Gelenkbölaen aufweisenden Schieber |_ebildt-"it i°t, d=?r Ιι·*ί1η Verschvr^nk^r. ir» die ^^inirunrsnt^llun.!" entlanr einer Führynpsschiene verschoben wird, dr.durch rekennzeichnet, dr.ss jeder Schieber (20,60) nit einen entlang eir.er FCIhrun-(23) des Schiebers (20) verschiebbaren Drenselorent (.2^) v»r.r?:ii!n ist, das durch elastische _ T-itt-Jl .(-25) nit oin-ir Kraftbeaufschlagt wird, die eine der von Schieber (Π0) b«i;n Hiirun^rsch'.-.'tmken des Sohiobeflüßels (1) ausreführten Verschiebung (26) er.t~er:-%n irerlchtete Kor.iponente aufweist, wobei die Führunc (23')" des Bi'rinae 1 er.entes (24) einen Abschni11 (2-3a) aufv;eist, dir so p;en«n die Längsrichtünp· der Pührunpcsschiene (22) penelct ist, dass das Bremselenent (2*1) infplne d'ir durch die elastischen Mittel (25) ausgeübten Kraft an einer Liinpsflache (22b) der FMhrunr3schiene (22) anliert.
  2. 2.Vertikalschiebefenster nach Anspruch 1, dadurch rekennsalehnet, daaa das Bremselement (24) ein RollkCrper ist.
  3. 3.Vertikalschiebe fenster nach einein der Ansprüche· 1 oder 2, dadurch reker.nzelchnet, dass Jede -Stütze (11,51) oberhalb dijs. Sch'A'onlrsapftjns. (8,48) In den Seitenteilen dos Fersterrahnens (4) f:lar,firt ist und dass die durch die-.elastischem Hitte'l (.25) auf das Brenselement (24) auspeübte Kraft eine vom Schwenkzapfen (B,43)■'wegperichtet'e Komponente aufweist.
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  4. 4,Vertikalschiebefenster nach einen der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (21I) In einer parallel zur Führungsschiene (22) verlaufenden Nut (23) des Schiebers (20) f-eführt ist und das3 die Tiefe dor Nut (23) ihr eines Ende hin abninmt.
  5. 5.Vertikalschiebefenster nach einen der Ansprache 1 bis 4, dadurch ^kennzeichnet, äas3 die elastischen Hittel durch eine Druckfeder (25) gebildet werden, deren eines Ende an Schieber (20) abgestützt ist und deren anderes Knde an Bremselement angreift.
  6. 6.Vertikalschiebefenster nach einen der Ansprüche 1 bis 5» dadurch p.ekennzeichnet, dass die zur Führung der nit Brems elemen ten (2*0 versehenen Schieber (20) dienenden Fülirunf,s3chienan (22,62) an den SchlebeflugeIn (1,2) angeordnet sind.
    509820/0281 BADOR101NAL
    -A.
    Lee rs ei te
DE19732358805 1973-11-07 1973-11-26 Vertikalschiebefenster mit zwei Schiebeflügeln, von denen mindestens einer in eine Reinigungsstellung geschwenkt werden kann Expired DE2358805C3 (de)

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DE2358805B2 DE2358805B2 (de) 1975-09-18
DE2358805C3 DE2358805C3 (de) 1976-04-29

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1052342A2 (de) * 1999-05-11 2000-11-15 Roto Frank Ag Wohndachfenster
CN116025239A (zh) * 2023-03-27 2023-04-28 中国空气动力研究与发展中心设备设计与测试技术研究所 一种弹性压紧导向轮

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EP1052342A3 (de) * 1999-05-11 2001-05-30 Roto Frank Ag Wohndachfenster
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ATA148674A (de) 1979-02-15
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