DE2357611A1 - Mit einem ausgiesser versehener verschluss fuer behaelter - Google Patents

Mit einem ausgiesser versehener verschluss fuer behaelter

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Garth Wright
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Metal Box PLC
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    • B65D47/066Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with hinged, foldable or pivotable spouts the spout being either flexible or having a flexible wall portion, whereby the spout is foldable between a dispensing and a non-dispensing position
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

THE METAL BOX COHPANT'LIMITED, 37 Baker Street,
London W1A 1AN (Großbrit.)
Mit einem Ausgießer versehener Verschluß für
Behälter
Die Erfindung "betrifft einen mit einem Ausgießer versehenen Verschluß in Art einer Kappe, die auf einen Behälter aufgesetzt werden kann, wobei der Ausgießer einen Durchlaß hat
und so von der Kappe getragen wird, daß der Ausgießer "bezüglich der Kappe gedreht werden kann, und zwar zwischen einer Ausgießstellung 'und einer Sperrstellung, in der das eine Ende des Durchlasses von einem Teil der Kappe dicht verschlossen ist.
Mit Ausgießern versehene Verschlüsse dieser Art werden normalerweise aus Kunststoff formgegossen und die Kappe und
der Ausgießer werden dabei getrennt hergestellt und dann
miteinander verbunden. Die Tatsache, daß die beiden Teile
getrennt voneinander hergestellt werden, bedeutet, daß die
Herstellungskosten relativ hoch sind, da es erforderlich
ist, gesonderte Gießmaschinen zu benutzen. Die Teile müssen dann getrennt voneinander zum Ort der Montage transportiert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher zunächst die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Ausgieße-r versehenen Verschluß
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind.
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Die erfindungsgemäße Lösung bestellt im wesentlichen darin, daß der mit dem Ausgießer versehene Verschluß einstückig aus Kunststoff gegossen ist und eine auf einen Behälter aufzusetzende Kappe beinhaltet sowie einen Ausguß mit einem Durchlaß sowie einer Gelenkverbindung zwischen der Kappe und dem Ausgießer, durch die der Ausgießer zumindest anfänglich relativ zu der Kappe in der Sperrstellung gehalten worden kann, in der ein Ausgießen durch den Ausgießer verhindert ist.
Es kann unter Umständen erwünscht sein, einen Verschluß der in Frage stehenden Art gegen unbefugtes Manipulieren zu sichern. Geht man von einem Verschluß aus, bei dem der Ausgießer relativ zur Kappe drehbar an dieser angeordnet ist und bei dem der Ausgießer in der Ausgießstellung mit seinem inneren Mündung sende des Durchlasses fluchtend zu einer Ausgießöffnung in der Oberseite der Kappe liegt, besteht eine weitere Ausgestaltung gemäß der Erfindung.darin, daß die Gelenkverbindung zwischen .dem Ausgießer und der Kappe aus einem Kunststoffstreifen besteht, wobei die einander gegenüberliegenden Kanten des Streifens jeweils an der Kappe und am Mündungsende des Ausgießers anhängen und die Verbindungen zwischen dem Streifen und der Kappe und dem Ausgießer so ausgestaltet sind, daß der Ausgießer relativ zur Kappe um die Verbindungen des Streifens mit der Kappe gedreht werden kann, so daß der Ausgießer in die Sperrstellung gebracht werden kann und der Streifen· später leicht von der Kappe und dem Ausgießer abgetrennt werden kann. Bei dieser Ausgestaltung ist, wenn sich der Ausgießer in der Sperrstellung befindet, die Ausgießöffnung in der Kappe dicht verschlossen, und zwar durch einen Teil des Ausgießers, und der Streifen verhindert die Drehung des Ausgießers in die Ausgießstellung.
Es ist nicht immer erforderlich, dem Verschluß eine solche Sicherung zu geben, und bei einer Ausführungsform, bei der dies Erfordernis nicht besteht, besteht dei? Oberteil der Kappe aus einer Federplatte, die mit den Kappenseiten ver-
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"bunden ist und mit der das innere Ende des Ausgießers gelenkig verbunden ist, wobei die Federplatte so geformt ist, daß es ihr möglich ist, aus einer Stellung, in der die Federplatte nach außen gebogen ist, und der Ausgießer sich in der Ausgießetellung befindet, in eine Stellung überzuschnappen, in der die Federplatte in.die entgegengesetzte Richtung gebogen ist und der Aiisgießer sich in der Sperrstellung befindet, wobei seine Mündungsöffnung durch einen Teil der Kappe, der sich über die Federplatte hinaus erstreckt, geschlossen ist.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit einem Ausgießer versehenen Verschluß gemäß der Erfindung in Draufsicht, und zwar in einem Zustand, wie er die Gußform verläßt,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß Schnitt- II - II der Fig. 1,
Fig. 3 eine TeilSchnittdarstellung, gesehen gemäß Pfeil A der Fig. 2,
Fig. 4- eine Unteransicht unter den Verschluß' nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2 bei mit der Kappe verbundenem Ausgieß er,
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Pfeil B der Fig. 5»
Fig. 7 eine Sclinittdarstellung entsprechend Fig. 2 mit Darstellung des Ausgießers in der Ausgießstellung nach Entfernung des Verbindungsstreifens,
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Pfeil G der Fig. 7,
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Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch einen weiteren Verschluß gemäß der Erfindung,
I1Ig. 10 eine Draufsicht auf den Verschluß nach ELg. 9·
Bei dem in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verschluß vorgesehen, der eine Kappe 1 beinhaltet, die auf einen Behälter aufgesetzt werden kann. Die Kappe beinhaltet eine obere Wand 2 und Seitenwände, die einen Stutzen J beinhalten, der mit einem Innenwulst 4 versehen ist, der unter einen Außenwulst an einem Behälter, auf dem der Verschluß festgesetzt werden soll, geklemmt werden kann. Natürlich kann die Kappe auch so ausgestaltet sein, daß sie auf einen Behälter aufgeschraubt werden kann. Der Verschluß beinhaltet ferner einen Ausgießer 5, der einen Durchlaß 6 hat und so ausgestaltet ist, daß er von der Kappe getragen werden kann, und zwar derart, daß der Ausgießer 5 relativ zur Kappe gedreht werden kann. Die Drehung erfolgt zwischen einer Ausgießstellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, und einer Sperrstellung, die sich aus Fig. 5 ergibt, und in der das Ausgießen durch den Ausgießer 5 dadurch verhindert ist, daß eine Ausgußöffnung 7 in der oberen Wand 2 der Kappe 1 von einem Teilbereich des Ausgießers 5 geschlossen ist.
In der Sperrstellung des Ausgießers 5 kann die Kappe 1 eine flüssigkeitsdichte Dichtung mit dem Ende des Durchlasses 6 bilden. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Wie aus den !ig. 5 und 7 ersichtlich, wird der Ausgießer 5 von der Kappe 1 drehbar relativ zur Kappe 1 in an sich bekannter Weise getragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt, wenn der Ausgießer 5> sich in der Au sgieß st ellung befindet, (Fig. 6), das Innenende des Durchlasses 6 fluchtend zu der Ausgußöffnung 7 in der oberen Wand 2 der Kappe 1.
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Der vorstehend beschriebene Verschluß ist aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen als einstückiger Gegenstand in einer einzigen Form gegossen. Beim. Verlassen der Form hat er das in den Fig. 1 bis 4- dargestellte Aussehen. Der Ausgießer 5 ist dabei gelenkig mit der Kappe 1 über ein Gelenk 8 (ELg. 2 und J) -verbunden. Das Gelenk 8 ist als sogenanntes Filmscharnier ausgebildet und bildet die eine Kante eines Streifens 9 aus Kunststoff, während die gegenüberliegende Kante 10 filmscharnierartig mit dem Ausgießer 5 über einen dünnen Materialabschnitt "verbunden ist. Zusammen mit der Gelenkverbindung 8 kann damit der Ausgieß er 5 relativ zur Kappe 1 um das Gelenk 8 so gedreht werden, daß der Ausgießer 5 i-11 cLe^ Sperrstellung(Fig.5) -mit der Kappe ■verbunden werden kann und er anfänglich, d.h. vor einer ersten Benutzung, auch in dieser Lage relativ zu der Kappe durch die Gelenkverbindung 8 zurückgehalten wird. Die filmscharnierartig e Ausgestaltung der Gelenkverbindung 8 und TO ermöglicht es, daß der Streifen 9 leicht von der Kappe und dem Ausgießer abgetrennt werden kann.
Nach dem Gießen des Verschlusses wird der Ausgießer 5 der Kappe 1 zusammengefügt, und zwar in der in Fig. 5 dargestellten Sperr stellung. Der Ausgießer 5 wird dabei so um das Gelenk 8 gedreht, daß der Streifen 9 über einem Abschnitt 11 der oberen Wand 2 der Kappe 1 liegt und verhindert, daß der Ausgießer 5 i^ die Ausgieß stellung gedreht werden kann. Um den Ausgießer zum Ausgießen benutzen zu können, muß der Streifen 9 von der Kappe und dem Ausgießer entfernt werden, und um dies zu erleichtern, hat der Streifen 9 eine angeformte Zuglasche 12. Die Zuglasche 12 ist zweckmäßig mit einer Elf feiung 15 (ELg. 4-) oder irgendeiner - anderen Art von Aufrauhung versehen, um das feste Ergreifen der Zuglasche zu erleichtern. Das Vorhandensein des Streifens 9 (ELg· 5) zeigt an, daß der .Verschluß nicht unbefugt zum Ausgießen benutzt wurde. Bei der Darstellung gemäß Fig. 7 ist der
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Streifen 9 entfernt, so daß der Ausgießer 5 relativ zu der Kappe 1 zwischen der Sperrstellung und der Ausgieß stellung iiin- und hergedrelit werden kann.
In den Fig. 9 und 10 ist ein weiteres Aus fülirungsb ei spiel dargestellt, bei dem wiederum der Yerschluß aus Kunststoff einstückig in einer einzigen Form gegossen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die obere Wand der Kappe 1 durch eine Federplatte 14 gebildet, die mit den Seiten 3 der Kappe verbunden ist. Der Ausgießer 5 ist gelenkig mit der Federplatte 14 verbunden, die so geformt ist, daß sie von einer Stellung, die in Fig. 9 in ausgezogenen linien dargestellt ist und in der sie nach außen gebogen ist und der Ausgießer 5 sich in der Ausgießstellung befindet, in eine Stellung überschnappen kann, die in Fig. 9 strichpunktiert dargestellt ist und in der die Federplatte 14 in die entgegengesetzte Richtung gebogen ist und der Ausgieße'!* 5 sich in seiner Sperr stellung befindet, in der das Ausgießen mittels des Ausgießers dadurch verhindert ist, daß die Mündung 15 des Ausgießers dickt von einem Abschnitt 16 der Kappe überdeckt ist, der sich von der Federplatte 14 über diese vorstehend nach, oben erstreckt. Der Ausgieß er 5 ist mit einer Zunge 17 versehen, die in der Sperrstellung des Ausgießers in eine Ausnehmung 18 einrastet, die in dem oberen Hand des Abschnittes 16 gebildet ist und die dabei etwas vorstellt, um das Bewegen des Ausgieß er s in die Ausgieß stellung zu erfsLentern.
Die Federplatte 14 kann jede geeignete Form haben, die das Überschnappen von der Sperrstellung in die Ausgieß stellung und wieder zurück für den Ausgießer 5 όώ-ö. das Zurückhalten des Ausgießers 5 i11 jeder dieser Stellungen ermöglicht. Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Federplatte einen relativ starren Abschnitt 19 auf, der sich, längs und innerhalb der Seitenwandung der Kappe erstreckt, sowie einen scheibenförmigen Abschnitt 20, der über ein film-
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scharnierartiges Gelenk 21 mit dem starren Abschnitt 19 verbunden ist. Der Ausgießer 5 liegt exzentrisch zu dem scheibenförmigen Abschnitt 20 und ist über filmscharnierartige Gelenke 22 und 23 mit dem scheibenförmigen Abschnitt 20 und dem starren Abschnitt 19 verbunden. Bei dieser Ausgestaltung kann der Ausgieß er zwangsweise "um die Gelenke 22 und 23 zwischen der Ausgießstellung und der Sperrstellung mittels eines Verschränkens bewegt werden, wie sich aus den in lig. 9 strichpunktiert dargestellten Stellungen des scheibenförmigen Abschnittes 20 und des Ausgießers 5 ergibt.
Fig. 9 zeigt den Verschluß, wie er auf einen Behälter 24 aufgesetzt ist. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein Hohlstutzen 25 vorgesehen, der sich von der Innenseite der oberen Wand der Kappe nach unten erstreckt und der abständig von der Seitenwandung 3 cLer Kappe liegt, so daß die Seitenwände des oberen Bereiches des Behälters zwischen dem Stutzen 25 und den Seitenwänden 3 der Kappe festgeklemmt werden können, um hier einen dichten Verschluß zu bewirken.
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Claims (8)

  1. - 8 Patentansprüche
    Verschluß mit Ausgießer für Behälter, dadurch g e -
    ennzeichnet , daß der Verschluß mit dem Ausgießer einstückig aus Kunststoff hergestellt ist und eine Kappe (1) beinhaltet, die auf einem Behälter festsetzbar ist, sowie einen mit einem Durchlaß (6) versehenen Ausgießer (5)» wobei zwischen der Kappe (1) und dem Ausgießer (5) eine Gelenkverbindung (8,10) derart vorgesehen ist, daß der Ausgießer (5) zumindest anfänglich relativ zu der Kappe (1) in einer Sperrstellung gehalten ist, in der ein Ausgießen durch, den Ausgießer (5) verhindert ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· die Kappe (1) eine Ausgußöffnung (7) aufweist, die in der Sperrstellung von dem Ausgießer (5) geschlossen gehalten ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer (5) von der Kappe (1) relativ zur Kappe (1) zwischen einer Ausgießstellung und einer Sperrstellung drehbar getragen ist, wobei in der Ausgießstellung das innere Ende des Durchlasses (6) des Ausgießers (5) fluchtend zur Ausgußöffnung (7) in der oberen Wand (2) der Kappe (1) liegt und wobei ferner die Gelenkverbindung zwischen dem Ausgießer (5) und der Kappe (1) von einem Kunststoffstreifen (9) gebildet ist, wobei die einander gegenüberliegenden Kanten des Streifens (9) jeweils mit der Kappe (1) und mit dem Mündung s ende des Ausgieß er s (5) verbunden sind und die Verbindungen (8 und 10) zwischen dem Streifen (9) und der Kappe (1) einerseits und dem Ausgießer (5) andererseits so in Art von JFilmscharnieren ausgebildet sind, daß der Ausgießer (5) relativ zur Kappe (1) über die Verbindung (8) des Streifens (9) mit der Kappe (1) gedreht werden kann, um den Ausgießer (5) in der Sperr stellung mit der Kappe zu verbinden und um andererseits den Streifen (9) leicht von der Kappe (1) und dem Ausgießer (5) abtrennen zu können.
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  4. 4. Verschluß nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (9) nach der Verbindung von Kappe und Ausgießer auf einem Teilabschnitt der oberen Wand (2) der Kappe (1) aufliegt. ■ ■
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (9) eine angeformte Zuglasche (12) aufweist.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand der Kappe (1) von einer Federplatte (Ή) gebildet ist, die mit den Seitenwänden (3) der Kappe verbunden ist und mit der das innere Ende des Ausgießers (5) gelenkig verbunden ist, wobei die Federplatte (14) derart geformt ist, daß sie aus einer nach außen gebogenen Stellung, in der sich der Ausgießer (5) in der Ausgießstellung befindet, in eine Stellung überschnappen kann, in der sie entgegengesetzt gebogen ist und in der der Ausgießer (5) in einer Sperrstellung liegt, in der seine Mündungsöffnung abgedichtet von einem Teilabschnitt (16) der Kappe (1) überdeckt' ist, der sich über die Federplatte (14-) hinaus erstreckt.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federplatte· (14·) einen starren Abschnitt (19) aufweist, der sich innenseitig längs der Seitenwände (3) der Kappe (i) erstreckt, sowie ferner einen scheibenförmigen Abschnitt (20) aufweist, der gelenkig mit dem starren Abschnitt (19) verbunden ist, wobei der Ausgießer (5) exzentrisch zu dem scheibenförmigen Abschnitt (20) liegt und gelenkig mit dem ■ scheibenförmigen Abschnitt (20) sowie mit dem starren Abschnitt (19) verbunden ist, derart, daß der Ausgießer (5) über seine Gelenkverbindungen (22 und 23) mittels einer Verschränkbewegung in die Ausgießstellung und die Sperrstellung überführbar ist. . ' .
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  8. 8. Verschluß nach, einem.oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Innenseite der öfteren Wand der Kappe (1) ein Hohlstutzen (25) nach unten erstreckt, der abständig von der Seitenwandung (3) der Kappe (1) derart liegt, daß der obere Bereich eines Behälters zwischen dem Hohlstutzen (25) und der Seitenwandung (3) der Kappe (i) festklemmbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4081108A (en) * 1976-03-11 1978-03-28 Polytop Corporation Tamper evident one-piece dispensing closures
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