DE2355197A1 - Schaltungsanordnung fuer die erkennung von strichcodierten zeichen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer die erkennung von strichcodierten zeichenInfo
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Description
Böblingen, 31. Oktober 1973
Anraelderini International Business Machines
Corporation, Armonk, "N.Y. 10504
. Aktenzeichen: Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: EN 971 053
Schaltungsanordnung für die Erkennung von strichcodierten Zeichen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Zeichenerkennungsanlagen
und insbesondere eine wesentlich verbesserte Schaltungsanordnung zur Erkennung von strichcodierten Zeichen,
die vorzugsweise nach dem sogenannten CMC7-Alphabet codiert sind.
Bei Schaltungsanordnungen zum Lesen und Erkennen strichcodierter
Zeichen hat man die durch Abtasten der Zeichen erzeugten Impulse benutzt und diese in bezug auf ihre Zeitlage und Amplitude analysiert
und damit die Anwesenheit der einzelnen Striche und die Abstände zwischen den Strichen festgestellt. Schaltungsanordnungen
dieser Art arbeiteten entweder sehr kompliziert und langsam, oder benutzten relativ komplexe. Schaltungen.
Die wesentliche Aufgäbe der Erfindung besteht darin, die Zeichenerkennung
für strichcodierte Zeichen dadurch wesentlich zu verbessern, daß man das durch Abtastung der Zeichen erzeugte Signal
differenziert und damit das Erkennungsverfahren verbessert. Das hat zur Folge, daß man mit relativ einfachen Schaltungen auskommt
und zudem noch verbesserte Ergebnisse erzielt. Weiterhin läßt sich dadurch bei der Erkennung strichcodierter Zeichen die Bestimmung
des Ortes der Vorderkante und Hinterkante von z.B. in magne-
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tischer Tinte ausgeführten Strichen wesentlich verbessern, wenn man sowohl das ursprüngliche Signal, als auch dessen Ableitung
benutzt. Von besonderem Vorteil ist es dabei, daß es damit auch gelingt, nicht dazugehörige Spuren von Tinte zu erkennen.
Man geht dabei so vor, daß die zu analysierenden und zu erkennenden
Zeichen durch einen Einspurmagnetkopf abgetastet werden, der in üblicher Weise ein Signal mit positiven und negativen
Amplitudenwerten und zeitlichen Abständen liefert, die von der Breite der Zeichen und dem Abstand zwischen den Strichen des
Zeichens abhängen. Diese Signale werden in geeigneter Form verstärkt
und dann einer Anzahl von Spannungsvergleichsstufen zugeführt, in denen das Signal mit Bezugsspannungen verglichen wird,
um das Bestehen von positiven Spitzen und von sehr hohen positiven Spitzen festzustellen. Das gleiche Signal wird außerdem
einer Differenzierschaltung zugeführt, die den Anstieg des Signals
feststellt und diesen Anstieg mit Bezugsspannungen vergleicht, um festzustellen, ob ein negativer Anstieg oder ein sehr
starker negativer Anstieg vorhanden ist. Die so gewonnene Information
wird einer Anzahl von Taktschaltungen und Prüfschaltungen zugeführt und es werden zusätzliche Integrations- und taktgesteuerte
Arbeitsschritte mit der Ableitung durchgeführt, um die
Anwesenheit von Tintenspuren festzustellen und ihre Anwesenheit in einer Reihe von Strichen und mit Abständen zu ermitteln, die
einer Darstellung eines Zeichens entsprechen. Diese Information wird einem Speicher- oder Schieberegister zugeführt und eine
gültige Kombination von Strichen und Abständen wird dann die entsprechende Ausgangsleitung für das Zeichen betätigen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch ein Blockschaltbild des Datenverarbeitungsteils
einer Schaltungsanordnung zur
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Zeichenerkennung gemäß der vorliegenden Erfindung; - -
Figο 2 schematisch ein Blockschaltbild-eines Teils der
Analysierschaltung zum Verarbeiten der von der Schaltung in Figur 1 kommenden Signale;
Figο 3 ein Blockschaltbild des Restes der Schaltung, die
- zusammen mit den Schaltungen von Figur 1 und 2
verwendet wird; '
Fig. 4 Impulsdiagramme zur Darstellung der Arbeitsweise
der in Figur 1 gezeigten Schaltung und
Fig. 5A und 5B Impulsdiagramme, wie sie an bestimmten Punkten
der Schaltung im Betrieb bei kurzen und langen Strichintervallen auftreten.
In Figur 1 ist ein Lesekopf 3 dargestellt, der die auf einem Aufzeichnungsträger (nicht gezeigt) aufgebrachten Zeichen liest, wenn
dieser mit konstanter Geschwindigkeit sich an dem Lesekopf vorbeibewegt.
Die beim Vorbeilaufen der magnet!sierten Zeichen erzeugten
Signale werden im Leseverstärker verstärkt, der aus einem Vorverstärker und Filter 5 und einem Inverterverstärker 7 besteht.
Dieser Teil der Schaltung bewirkt eine Störbefreiung der Signale, so daß*sie anschließend leichter verarbeitet werden können. Das
Ausgangssignal des Inverterverstärkers 7 wird dem Eingang eines
Abschneidverstärkers zugeführt, dessen Verstärkung eine Funktion
seiner Ausgangsspannung ist. Die Verstärkung kann beispielsweise
zwischen 5,5 und 37,5 schwanken. Für Ausgangssignale von weniger
als 1 Volt beträgt die Verstärkung 37,5 und für Aüsgangssignale von mehr als 1 Volt beträgt die Verstärkung 5,5, Da die Signalamplituden
am Ausgang ungefähr von 1 bis 10 Volt Spitze-Spitze
schwanken können, beträgt das Eingangssignalverhältnis, das im
Ausgangssignalbereich klassifizierbar ist, etwa 58:1. Der Ab- , schneidverstärker ist vorzugsweise so aufgebaut, daß er aus einem
schwanken können, beträgt das Eingangssignalverhältnis, das im
Ausgangssignalbereich klassifizierbar ist, etwa 58:1. Der Ab- , schneidverstärker ist vorzugsweise so aufgebaut, daß er aus einem
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Operationsverstärker besteht, der einen impedanzbelasteten Rückkopplungskanal
aufweist, in dem ,gegensinnig geschaltete Dioden eingeschaltet sind, die die Abschneidfunktion erfüllen. Selbstverständlich
können auch andere Arten von Abschneidverstärkern benutzt werden und die Erfindung ist nicht auf diese besondere
Art von Verstärker beschränkt. Das Ausgangssignal des Abschneidverstärkers 9 liegt auf einer Leitung S, die als Eingang nach
zwei Amplituden-Diskriminatorschaltungen 11 bzw. 13 führt. Die
Ausgangssignale auf der Leitung S werden mit den AusgangsSignalen
von Bezugsspannungsquellen 10 und 12 verglichen, deren Bezugsspannungen Va und Vb, beispielsweise in der Größenordnung von
+1,5 Volt und +0,5 Volt liegen können. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß jedesmal dann, wenn ein Signal auf der Leitung
S den Wert von Va oder Vb überschreitet, die entsprechenden Diskriminatorschaltungen
11 und 13 Ausgangssigjiale liefern. Das
Ausgangssignal des Diskriminators 11 ist mit LPP bezeichnet, was
einen großen positiv gerichteten Impuls bedeutet, während das Ausgangssignal des Diskriminators 13 mit PP bezeichnet ist, was
einen positiven Impuls bedeutet.
Das auf der Leitung S liegende Signal wird außerdem einer Differenzierschaltung
zugeführt, deren Ausgangssignal als -KdS/dt bezeichnet sei. Die Differenzierschaltung 15 kann von üblicher Bauart
sein und ihr genauer Aufbau ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung
15 liegt auf einer Leitung, die mit -KdS/dt bezeichnet ist, und
wird als Eingangssignal zwei Diskriminatorschaltungen 17 und 19 zugeführt. Der zweite Eingang der Diskriminatorschaltung 17 ist
mit dem Ausgang einer Bezugsspannungsquelle 14 verbunden, die eine Bezugsspannung Vc liefert, die die Werte +1,0 Volt oder +2,5 Volt
haben kann, je nachdem, ob an der Klemme 21 ein entsprechendes Steuersignal liegt. Die Leitung Vd von der Bezugsspannungsquelle
16 führt nach dem Eingang der Vergleichsschaltung 19 und diese
Bezugsspannung kann einen von drei Werten annehmen, nämlich +0,5
Volt, +0,15 Volt oder -O,5 Volt, je nachdem, welche Steuersignale
an den Eingangsklemmen 25 und 27 dieser Bezugsspannungsquelle an-
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liegen. Man sieht daher, daß jedes der Signale S und -dS/dt mit
zwei Bezugsspannungen verglichen werden, die in einigen Fällen
unterschiedliche diskrete Werte annehmen können und die Ausgangssignale
der Diskriminatorschaltungen werden dem Taktgeberteil der
Zeichenerkennungseinrichtung zugeführt, der nachfolgend beschrieben wird.
Die in Figur 4 gezeigten Impulsdiagramme treten an verschiedenen
Punkten der in Figur 1 gezeigten und im Zusammenhang damit erläuterten
Schaltung auf und beschreiben die Wirkung der Schaltung beim Abtasten eines bestimmten Zeichens im CMC7-Code. In der
obersten Reihe ist das auf der Leitung S auftretende Signal dargestellt,
das sich aus der Abtastung der Striche und der dazwischenliegenden Zwischenräume eines Zeichens ergibt. Man sieht,
daß bei jedem positiven Impuls das Signal S nicht nur den Pegel
Vb, sondern im obersten Teil auch den Pegel Va überschreitet. Demgemäß werden beide Diskriminatoren für jeden positiven Impuls
je ein Ausgangssignal liefern/wie dies durch die Impulsreihen
auf Zeile 3 und 4 dargestellt ist..
In der zweiten Reihe ist das Impulsdiagramm dargestellt, das sich
aus der Differenzierung des Signals S ergibt und das mit -dS/dt bezeichnet ist. Dieses Signal ist in bezug auf die Bezugsspannung
Vc und Vd dargestellt, die, wie man sieh erinnert, in Abhängigkeit
von Steuersignalen geändert werden können, die den Bezugsspannungsquellen
zugeführt werden,.so daß sich eine oder mehrere diskrete Bezugsspännungspegel ergeben. Wie man aus der Zeichnung
erkennt, wird die Spannung Vc unmittelbar nach einer Spitzenamplitude
des ersten positiv gerichteten Teiles des Signals -dS/dt wesentlich erhöht.
Mit dieser wesentlichen,Zunahme der Spannung Vc am Ende des
ersten negativ gerichtet abfallenden Signals erkennt man, daß ein Ausgangssignal am Ausgang LNS auftritt, der eine große negative
Steigung anzeigt, wobei dies nur für das erste derartige Signal in einem gegebenen Lesezyklus der Fall ist. Der Grund dafür ist,
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daß unmittelbar anschließend an die erste stark negative Steigung
die Schwellwertspannung auf einen Punkt erhöht wird, bei dem die der Vergleichsschaltung 17 zugeführten Signale kein Ausgangssignal
zur Folge haben können.
Zum gleichen Zeitpunkt wird die Schwellwertspannung Vd auf einen Wert vermindert, der Ausgangssignale für jede negativ gerichtete
Steigung zuläßt, die während eines Lesezyklus angetroffen werden. Wie man aus den Impulsdiagrammen in Figur 4 erkennt, wird diese
Schwellwertspannung" für jeden positiv gerichteten Abschnitt des Signals -dS/dt herabgesetzt.
Die sich dabei ergebenden digitalisierten Signale treten an den
Ausgangsklemmen der in Figur 1 gezeigten Schaltung auf und sind in den vier Impulsdiagrammen im unteren Teil der Figur 4 dargestellt
als großer positiver Impuls, positiver Impuls, große negative Steigung und negative Steigung. Untersucht man diese Impulsdiagramme
durch Vergleich mit den Analogsignalen S und -dS/dt, so erkennt man die Beziehung des durch Abtasten des Zeichens und
Differentiation gewonnenen Analogsignals mit den digitalen Ausgangssignalen, die der Analysierschaltung zur Bestimmung des abgetasteten
Zeichens zugeleitet werden.
Eine Ausführungsform einer Analysierschaltung, wie sie im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist schematisch in den Figuren 2 und 3 gezeigt und wird anschließend
beschrieben. Grundsätzlich wird der am Ausgang des Diskriminators 19 für die negative Steigung erzeugte Impulszug in der
Weise zur Zeichenerkennung benutzt, daß zunächst festgestellt wird, welche Impulse Striche des Zeichens darstellen. Dies wird
durch eine logische Schaltung bewirkt, die durch eine Verriegelungsschaltung 31 und einen Strichbreitenzähler 33 gesteuert
wird. Beim Auftreten des ersten Impulses des Impulszuges oder Lesezyklus werden die Verriegelungsschaltung 31, die Leseverriegelungsschaltung
35 und der Oszillator 37 eingeschaltet. Das Ausgangssignal des Oszillators 37 dient der Haupttaktgabe des Ana-
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» "7 —
lysiersystems. Wenn die Messung ergibt,,daß der Impuls eine Mindestbreite
aufweist, die beispielsweise einer Zeitdauer von 16 Mikrosekunden entspricht, dann wird..nur die Verriegelungsschaltung
31 am Ende· des Impulses !zurückgestellt und an das Schieberegister
39 ein Bit abgegeben. Für jeden der folgenden sechs Impulse
wird, wenn sie eine geeignete minimale Breite oder Dauer aufweisen,
beispielsweise 24 Mikrosekunden, ein Bit in das Schieberegister 39 eingespeichert. Wenn beispielsweise zwischen aufeinanderfolgenden
Impulsen ein langes Zeitintervall von beispielsweise etwa 100 Mikrosekunden auftritt, wird ein Wert Null in das
Schieberegister eingespeichert. Die Synchronisation zwischen der Verriegelungsschaltung 31 und dem Oszillator wird durch eine Verriegelungsschaltung 41 für die Zulassung einesi Striches bewirkt,
dessen Ausgangssignal über logische Schaltkreise die Verriege-.lungsschaltung
31 für den Strich darstellt. Diese Schaltung normalisiert den Eingangsimpulszug, abhängig vom zeitlichen Auftreten
des vorhergehenden Striches. Ferner ist ein Zeitabschnittszähler 43 vorgesehen, der dem Schieberegister 39 etwa 60 Mikrosekunden
nach Auftreten der Vorderkante eines Striches ein Vorsteuersignal
zuführt. . .
Die letzte Position des Schieberegisters 39 wird überwacht und wenn ein Bit diese Position erreicht, schaltet das System auf
Erkennung um, wobei die in dem Schieberegister 39 eingespeicherte Information durch eine Zeichendecodierschaltung 45 decodiert und
den Ausgangsverriegelungsschaltungen 47 für das Zeichen zuführt,
deren Ausgangssignale den Wert des abgetasteten Zeichens angeben.
Am Ende des Erkennungszyklus wird das System in seine Ausgangslage
zurückgestellt und steht für einen weiteren Lesezyklus für ein Eingangssignal aus der in Figur 1 gezeigten Schaltung zur Verfügung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeit zwischen den Vorderkanten
jedes Striches durch den Zeitabschnittszäh.ler 43 für die Zeichenerkennung
gezählt wird, während die Zeit zwischen den Hinterkanten jedes Striches durch einen Interyallzähler 49 für die Feh-
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lererkennung gezählt wird. Da die Zeit zwischen den Vorderkanten und den Hinterkanten benachbarter Striche nominal die gleiche ist,
sollten die beiden Zähler am Ende eines Lesezyklus den gleichen Zählerstand aufweisen, so daß ein solcher Vergleich zur Fehlererkennung
benutzt werden kann.
Die Strichbreite wird durch den Strichbreitenzähler 33 bestimmt.
Dadurch wird die Gültigkeit der durch den Lesekopf abgefühlten Tintenmarkierung überprüft. Der erste Strich eines Zeichens muß
für ein bestimmtes kleinstes Zeitintervall von beispielsweise 16 MikroSekunden schwarz sein, d.h. es muß ein Abtastsigna! vorliegen,
und die übrigen Striche müssen für ein zweites größeres Zeitintervall von beispielsweise mindestens 24 Mikrosekunden
schwarz sein.
In Figur 2 wird das am Eingang 25 zugeführte und zum Steuern des Vergleichers 19 dienende Schwellwertsteuersignal vom Ausgang der
UND-Torschaltung 53 abgenommen, an deren einem Eingang ein Ausgangssignal
der Spitzenverriegelungsschaltung 55 liegt, die durch
ein Ausgangssignal PP der Vergleicherschaltung 13 eingestellt wird. Diese Verriegelungsschaltung wird durch ein über eine Leitung
57 kommendes Signal AC zurückgestellt. Somit wird also eine positive Spitzenamplitude das Signal für den Detektor 19 für die
negative Steigung auf den höchsten Vergleichswert einstellen. Die Strichverriegelungsschaltung 31 wird durch das Ausgangssignal
einer ODER-Schaltung 59 eingestellt und eine ÜND-Torschaltung 6-1
liefert eines der Eingangssignale an die ODER-Schaltung 59. Die
Eingangssignale der UND-Torschaltung 61 kommen von der Spitzenverriegelungsschaltung
55 und als Signale über Leitungen, die an den Eingängen NS und AS angeschlossen sind und mit den Bezugszeichen
63 bzw. 65 bezeichnet sind. Diese Signale zeigen eine negative Steigung an, wie sie sich durch das Ausgangssignal der
Vergleichsstufe 19 ergeben und stellen damit ein von der Verriegelungsschaltung
41 kommendes Signal für die Zulässigkeit eines Striches dar. Das andere Eingangssignal der ODER-Schaltung 59 ist
das Ausgangssignal einer ÜND-Torschaltung 67, die eingangsseitig
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ein Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 69 für eine große
Spitzenamplitude und ein Signal von der Strichverriegelungsschaltung 41 erhält, deren Ausgangssignal über den Eingang SL und die
Leitung 71 zugeführt wird. Die andere Eingangsklemme der UND-Torschaltung
53 ist mit einer Signalleitung 73 verbunden, die an einem Eingang NIS angeschlossen ist, über den ein Signal "nicht
erster Strich" ankommt, das anzeigt, daß der gerade untersuchte
■ Strich nicht der erste Strich einer Folge ist. Ein Signal EOS auf der Leitung 75, das das Ende des Strichsignals anzeigt, wird zur
Rückstellung der Verriegelungsschaltungen 31 und 69 benutzt. Das Signal LPP, das Ausgangssignal des Diskriminator 11 für einen
großen positiven Impuls, stellt über die Leitung 79 die Verriegelungsschaltung
69 für einen großen positiven Impuls ein und das Ausgangssignal dieser Verriegelungsschaltung wird über eine Leitung
81 dem Eingang einer UND-Torschaltung'67 zugeleitet und
außerdem einer Anzahl anderer logischer Schaltkreise einschließlich
der ODER-Schaltung 83 zugeführt, deren Ausgangssignal als ein
Eingangssignal an der UND-Torschaltung 85 liegt, deren Ausgangssignal
wiederum an der Klemme 27 zugeführt wird ..und die unteren ,
Schwellwerte der'Diskriminatorschaltung 19 steuert» Der andere
Eingang der ODER-Schaltung 83 erhält das Ausgangssignal der
Strichverriegelungsschaltung 31 über Leitung 71. Am zweiten Eingang
der UND-Torschaltung 85 liegt zur Erzeugung des Ausgangssignals
27 das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 87, die eingangsseitig
mit der Leitung 81 und einer Leitung 89 verbunden ist, die
eine Rückstellung für die Verriegelungsschaltung 69 und außerdem eine Verbindung nach weiteren logischen Sehaltkreisen bildet. Das
auf Leitung 89 auftretende Signal wird mit SWOK bezeichnet, das
eine korrekte Strichbreite angibt und das Ausgangssignal einer
Verriegelungsschaltung 91 für korrekte Strichbreite darstellt,
die eingangsseitig mit dem Ausgang des Striehbreitenzählers 33
verbunden ist und immer dann ein Ausgangssignal liefert, wenn eine richtige Strichbreite durch das richtige Arbeiten des Zählers 33 festgestellt ist.
Der Eingang 21, der Steuereingang für die BezugsSpannungsquelle
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Vc für die Vergleichsstufe 17 t ist über eine Leitung 91 am Ausgang
einer UND-Torschaltung 93 angeschlossen, die eingangsseitig
mit einer Verriegelungsschaltung 95 für "große innenliegende
Steigung" verbunden ist. Die Verriegelungsschaltung 95 wird durch
das Ausgangssignal einer ÜKD-Torschaltung 97 gesteuert, die eingangsseitig
über die Leitung 73 mit dem Signal "nicht erster Strich" und eine Leitung 99 angesteuert wird, die mit dem Ausgang
des Diskriminators 17.verbunden ist und mit dem Bezugszeichen LNS
für große negative Steigung gekennzeichnet ist. Die anderen Eingangssignale der ÜND-Torschaltung 93 kommen über Leitung 73 und
eine Leitung 101, die mit NAC bezeichnet ist, was eine Inversion des Signals AC auf der Leitung 57 darstellt. Dies ist das Ausgangssignal
des Decodierers 103 für den Erkennungszyklus. Die Verriegelungssohaltung 95 wird über ein über Leitung 1O5 kommendes
Signal, das das Ende eines Zeichens andeutet, zurückgestellt, wobei dieses Rückstellsignal auch der Leseverriegelungsschaltung
35 und über eine Inverterstufe 1O7 als Eingangssignal einer Kippschaltung
109 zugeführt wird. Das andere Eingangssignal der Kippschaltung 109 ist das Signal "nicht erster Strich", das über
die Leitung 73 ankommt. Das System enthält weiterhin Schaltungen zum Feststellen, ob eine ungültige Impulsspitze angezeigt wurde
und dieses Signal IP tritt auf einer Leitung 113 als Ausgangssignal
einer UND-Torschaltung 115 auf, die eingangsseitig mit den
Leitungen 71, 81 und 117 verbunden ist, wobei auf der Leitung 117
das Ausgangssignal einer Verriegelungsschaltung 119 auftritt. Wenn
alle diese Signale vorhanden sind, dann wird ein Signal "ungültiger Spitzenimpuls" am Ausgang einer UND-Torschaltung 115 abgegeben.
Die Verriegelungsschaltung 119 wird durch das Ausgangssignal einer UND-Torschaltung 121 eingestellt, die eingangsseitig
mit der Leitung 99, auf der das Signal "große negative Steigung" auftritt und einer Leitung 123 verbunden ist, auf der das Signal
1S auftritt, wenn ein erster Strich festgestellt wurde. Die Verriegelungsschaltung
119 wird am Ende eines Zeichens durch das über Leitung 105 kommende Signal EOC (Ende des Zeichens) zurückgestellt.
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Eine weitere Fehleranzeige wird in der in Figur 2 gezeigten Schaltung
dadurch abgeleitet, daß ein Signal AFI auftritt, das alle
Felder ungültig bezeichnet, das auf der Leitung 125 als Ausgangssignal
einer UND-Torschaltung 127 auftritt. Diese UND-Torschaltung
127 ist eingangsseitig mit der Leitung 89 z"ur Bezeichnung
der richtigen Strichbreite, einer Leitung 57 mit dem Signal AC
und einer Leitung 129 verbunden, auf der das Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 131 liegt. Die ODER-Schaltung 131 ist eingangsseitig
mit der Leitung 81 verbunden, die die Ausgangsleitung der Verriegelungsschaltung
69 für großen positiven Impuls bildet und ist außerdem mit einer Leitung 133 verbunden, auf der das Äusgangssignal
einer Inverterstufe 135 auftritt, die eingangsseitig mitder
Leitung 117 verbunden ist, die wiederum am Ausgang der Verriegelungsschaltung
119 angeschlossen ist. Wenn die geforderten logischen
Bedingungen eingehalten sind, dann wird das Signal AFI über die Leitung 125 abgegeben, _das der Analysierung des Systems
dient und hier nicht weiter beschrieben werden soll, da es nicht zur vorliegenden Erfindung gehört.
Die in Figur 2 dargestellte Schaltung liefert außerdem ein Rück-'
Stellsignal für das Schieberegister 39 am "Ende jedes zum Lesen
.und Erkennen eines Zeichens dienenden Zyklus. Dieses Signal, mit
"Rückstellen SR" bezeichnet, wird über eine Leitung 137 abgegeben,
die die Ausgangsleitung einer UND-Torschaltung 139 darstellt. Die
ÜND-Torschaltung 139 ist eingarigsseitig mit der Kippschaltung 109,
der Verriegelungsschaltung 119 und der Leitung 99 verbunden, über
die das Signal LNS für große negative Steigung ankommt. Das Signal
"Rückstellen SR" auf Leitung 137 dient als ein Eingangssignal für eine ODER-Schaltung 141, deren Ausgangssignal über eine
Leitung 143 zur Rückstellung des Schieberegisters 39 diesem zugeführt
wird.
Es soll nunmehr der Rest der bisher nicht erläuterten Schaltung
in bezug auf Figur 3 betrachtet werden, soweit er für das volle Verständnis der vorliegenden Erfindung von Bedeutung ist.
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Der Strichzähler 33 erhält ein Eingangssignal über eine Signalleitung
145, die am Ausgang einer UND-Torschaltung 147 angeschlossen ist, die ihrerseits eingangsseitig mit den Leitungen 71 und 149
verbunden ist, über die das.Ausgangssignal SL der Strichverrxegelungsschaltung
31 und das Taktsignal vom Oszillator 37 ankommen. Das Ausgangssignal des Strichbreitenzählers 33 wird über eine Leitung
151 dem Eingang einer Verriegelungsschaltung 191 zur Feststellung der Strichbreite, dem Eingang des Schieberegisters 39 und
dem Zähler 43 zugeleitet. Strichbreitenzähler 33 und Verriegelungsschaltung 191 für die Strichbreite werden über ein Signal ELS auf
der Leitung 153 zurückgestellt, welches das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 155 für das Ende eines Striches darstellt,
welche eingangsseitig über eine Leitung 157 mit einer UND-Torschaltung 159 verbunden ist, die ihrerseits eingangsseitig mit der
Leitung 71 und der Leitung 63 verbunden ist, über die Signale von der Strichverriegelungsschaltung und der Verriegelungsschaltung
für die negative Steigung ankommen. Der Intervallzähler 43 wird
durch die Ausgangssignale einer UND-Torschaltung 163 über eine Leitung 161 gesteuert. Die UND-Torschaltung 163 ist eingangsseitig
mit den Leitungen 149 und einer Leitung 165 verbunden, über die das Ausgangssignal der Lese-Verriegelungsschaltung 35 ankommt.
Der Intervallzähler 43 liefert ein Eingangssignal an das Schieberegister über Leitung 167 und es werden eine Anzahl von Ausgangssignalen
abgegeben, wie durch die Mehrfachausgangsleitungen 169
angedeutet ist, die der Steuerung der Verriegelungsschaltung 41 und des Zeichenerkennungszyklus-Decodierers 103 dienen.
Die Verriegelungsschaltung 171 für einen kurzen ersten Strich wird über die Ausgangsleitung 173 der UND-Torschaltung 175 angesteuert,
die eingangsseitig mit der Leitung 153 mit dem Signal für das Ende eines Striches, der Leitung 89 mit dem Signal "Strichbreite
richtig" und der Leitung 123 mit dem Signal "erster Strich" verbunden ist. Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 171
für kurzen ersten Strich auf der Leitung 177 dient als Eingangssignal für eine ODER-Schaltung 179, die ausgangsseitig über eine
Leitung 181 die Stufe 183 zur Darstellung "Ende eines Zeichens"
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Steuert.'Weitere Eingangssignale für die ODER-Schaltung 179
kommen vom Erkennungszyklusdecodierer 103 über eine Leitung 184
und von einer Verriegelungsschaltung 185 über Leitung 187. Das
Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 183 "Ende eines Zeichens"
liegt auf Leitung 189 und dient als Eingangssignal für die ODER-Schaltung
141, die -ausgangsseitig den Rückstellschaltungen des
Schieberegisters 39 angeschlossen ist. Außerdem ist Leitung 189 am Eingang des Intervallzählers 43 angeschlossen und dient zu
dessen Rückstellung.
Die Verriegelungsschaltung 171 für kurzen ersten Strich wird durch
ein Ausgangssignal der UND-Torschaltung 175 über Ausgangsleitung
173 gesteuert, wobei die UND-Torschaltung 175 eingangsseitig an der Leitung 153 mit dem Signal "Ende, des Striches", der Leitung
mit dem Signal "Strichbreite O.K." und der Leitung 123 mit dem
Signal "erster Strich" verbunden ist. Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung
177 für den ersten Strich wird mit dem Eingang einer ODER-Schaltung 179 verbunden, die ausgangsseitig über eine
Leitung 181 die Schaltung 183 "Ende des Zeichens" steuert. Die
ODER-Schaltung 179 erhält weitere Eingangssignale von dem Decodierer
103 über eine Leitung 184 und ein Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 185 über Leitung 187. Das über Leitung 189
abgegebene Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 183 für das
Ende des Zeichens dient als Eingangssignal für eine-ODER-Schaltung
141, die ausgangsseitig mit den Rückstellschaltungen des Schieberegisters 39 verbunden ist. Die Leitung 189 ist außerdem am Eingang des IntervallZählers 43 angeschlossen und dient dessen Rückstellung.
Der Intervallzähler.49 ist eingangsseitig mit der von der UND-Torschaltung
199 kommenden Leitung 190 verbunden, welche eingangsseitig mit der Leitung 149 verbunden ist, die die Taktsignale vom
Oszillator liefert. Der andere Eingang der ÜND-Torschaltung 191
ist am Ausgang des IntervallZählers 49 über Leitung 193 angeschlossen. Der Intervailzähler 49 wird durch ein von der Leitung
153 kommendes Signal "Ende des Striches" zurückgestellt, das von
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der Verriegelungsschaltung 155 kommt. Das Ausgangssignal des
Intervallzählers 49 wird über eine Leitung 193 als Eingangssignal einer UND-Torschaltung 197 zugeführt, die andererseits eingangsseitig
mit den Mehrfachausgängen des Schieberegisters 39 über Leitungen 1"9 9 verbunden ist. Die Ausgangs signale der ÜND-Torschaltung
197 werden über Leitung 201 als Eingang der ODER-Schaltung 203 zugeführt, die ausgangsseitig über Leitung 2O5 an einem Eingang
der ODER-Schaltung 207 liegt, deren Ausgangsleitung 209 mit CE bezeichnet ist, das heißt Zeichenfehler. Zeichenfehlersignale
entstehen außerdem durch das Auftreten des Signals IP auf der Leitung 113, die ebenfalls als Eingangsleitung an der ODER-Schaltung
203 angeschlossen ist. Ein weiteres Signal für die Anzeige eines Zeichenfehlers kommt über UND-TorschalturLg 2O9 und Leitung
211 an, wobei die UND-Torschaltung 209 eingangsseitig mit den Vielfach-Ausgangsleitungen der Zeichenverriegelungsschaltungen 47
über Leitungen 213 verbunden ist, während die UND-Torschaltung 2O9
außerdem eingangsseitig ein Ausgangssignal von der Zeichenerkennungs-Zyklus-Decodierschaltung
103 über eine Leitung 215 erhält. Die Ausgangssignale des Schieberegisters 39 werden den Zeichendecodierschaltungen
45 über eine üND-Torschaltung 217 zugeleitet,
die eingangsseitig mit den Mehrfach-Ausgangsleitungen des Schieberegisters
39, die mit dem Bezugszeichen 219 bezeichnet sind, verbunden
ist, während der andere Eingang ein Signal vom Zeichenzyklusdecodierer 1O3 über eine Leitung 221 erhält.
Wie bereits angedeutet, enthält die in Figur 2 dargestellte Schaltung
Schaltungseinzelheiten, die für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind, die jedoch der Vollständigkeit halber
offenbart sind. Das wichtige Merkmal für die Verbindung zwischen einer Datenverarbeitungsanlage und der AnaIysierschaltung besteht
darin, daß eine Systemkonfiguration gewählt wurde, die bistabil
ist und ein Hystereseverhalten zeigt, wobei es darauf ankommt, daß
die von der Schaltung in Figur 1 gelieferten Analogsignale in der Schaltung von Figur 2 weiterverarbeitet werden, und die Schaltung
in dieser Figur in einen zweiten Zustand umschaltet, der das Ansprechverhalten der Analogschaltung ändert und nicht notwendiger-
EN 971 O53 409826/0688
weise unmittelbar danach zurückschaltet, wenn sich eine Änderung
im Analogzöstand vom xirsprünglichen Zustand ergibt, der dieses
Verhalten des Smalysiersystems zur Folge hatte.
Figuren 5A und 5B' zeigen Impulsformen, wie sie an verschiedenen
Punkten des Änalysiersystems auftreten, mit langen und kurzen
Strichintervallen,. Es wird angenommen, daß die dort dargestellten
Beziehungen sich aus den Zeichnungen klär ergeben und nicht im einzelnen beschrieben zu werden brauchen.
4Q9826/0688
EN 971 053 * u * w *.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung für die Erkennung von strichcodierten
Zeichen mit einer Abtasteinrichtung, die beim Abtasten der strichcodierten Zeichen eine Anzahl von Abtastsignalen
liefert, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abtasteinrichtung eine Differenzierschaltung (15) folgt, und daß
mit der Abtasteinrichtung (3, 5, 7) bzw. der Differenzierschaltung
eine Analysierschaltung (Fig. 2, 3) verbunden ist, die der Decodierung der Kombinationen aus Abtastsignalen
und differenzierten Abtastsignalen zum Erkennen der durch diese dargestellten Zeichen dient.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Amplitudendiskriminatorschaltungen (11, 13 bzw. 15, 17)
der Analysierschaltung (Fig. 2, 3) vorgeschaltet sind und nur dann Ausgangssignale (LPP, PP; LNS, NS) abgeben,
wenn die von der Abtasteinrichtung bzw. der Differenzierschaltung kommenden Signale (S bzw. - -rr) vorgegebene
Amplitudenwerte überschreiten.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudendiskriminatorschaltungen (11, 13;
15, 17) für mindestens zwei verschiedene Amplitudenwerte
wirksam sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudendiskriminatorschaltungen auf
unterschiedliche, vorbestimmte Amplitudenwerte umsteuerbar sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4 zur Erkennung von strichcodierten Zeichen, die aus einer Anzahl senkrechter,
durch lange oder kurze Abstände voneinander ge-
EN 971 053 40 98 26/06 88
trennter Striche bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abtasteinrichtung (3; 5, 7) bei Abtastung der Vorderkante jedes der Striche ein Abtästsignal einer ersten
Polarität und beim Abtasten der Hinterkante jedes Striches
ein Abtastsignal einer zweiten Polarität liefert, daß eine erste Amplitudendiskriminatorschaltung (11; 13) mit
der Abtasteinrichtung verbunden ist und auf ein Signal der
ersten Polarität bei überschreiten einer vorbestimmten festen Amplitude ein Ausgangssignal liefert, daß eine
Differenzierschaltung (15) mit der Abtasteinrichtung verbunden
ist und der Ableitung (- ~) der Äbtast signale
entsprechende Ausgangssignale liefert, daß eine zweite Amplitudendiskriminatorschaltung (17, 19) mit der Differenzierschaltung (15) verbunden ist und dann ein Ausgangsv
signal liefert, wenn die Ableitung des Abtastsignals einen
variablen, vorbestimmten Wert überschreitet, und daß mit
den Amplitudendiskriminatorschaltungen (11, 13; 17, 19)
eine Analysierschaltung (Fig. 2, Fig. 3) verbunden ist,
die der Decodierung der von den vorhergehenden Stufen gelieferten Kombinationen von Signalen (LPP, PP; LNS, LS)
dient.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der zweiten Amplitudendiskriminatorschaltung (17,
.19) Steuerschaltungen (14, 16) verbunden sind, die der
Steuerung der variablen, vorbestimmten Amplitude dienen, bei der die zweite Amplitudendiskriminatorschaltung (17,
19) wirksam wird. ·
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Analysierschaltung und der Steuerschaltung
(14, 16) für die Einstellung der Ansprechamplitudenbistabile
Schaltkreise (31, 55, 69) verbunden sind, die
eine binäre hysterese-artige Steuerung der Ansprechamplitude
der zweiten Amplitudendiskrimnatorschaltung (15, 17)
■bewirken.'
en 971 053 409826/0608
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Abtasteinrichtung (3, 5, 7) und der
ersten Amplitudendiskriminatorschaltung (11, 13) ein Abschneidverstärker
(9) eingeschaltet ist.
en 971 053 409826/0688
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