DE3882364T2 - Verfahren und gerät zum lesen von zeichen. - Google Patents

Verfahren und gerät zum lesen von zeichen.

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DE3882364T2
DE3882364T2 DE89901382T DE3882364T DE3882364T2 DE 3882364 T2 DE3882364 T2 DE 3882364T2 DE 89901382 T DE89901382 T DE 89901382T DE 3882364 T DE3882364 T DE 3882364T DE 3882364 T2 DE3882364 T2 DE 3882364T2
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • G06V30/2253Recognition of characters printed with magnetic ink

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Description

    Bereich der Technik
  • Diese Erfindung betrifft Zeichenerkennungssysteme zum Erkennen von MICR-Zeichen, die Wellenformen aufweisen, bei denen positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und Werte von nahezu Null an vorbestimmten Stellen entlang einer besagten Wellenform auftreten, um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Zeichens vorzusehen, wobei die Wellenformen immer mit einem positiven Anfangsspitzenwert beginnen, und wobei die Systeme Erfassungseinrichtungen enthalten, um die besagten Wellenformen während eines Zeichenlesevorganges zu erzeugen, indem ein Dokument mit den darauf befindlichen MICR-Zeichen in einer Lesebeziehung mit einer MICR-Leseeinrichtung bewegt wird.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Erkennen von MICR-Zeichen.
  • Stand der Technik
  • Das U.S. Patent Nr. 3,528,058 offenbart ein Zeichenerkennungssystem, das eine Neutaktungseinrichtung verwendet, die die Trennung der Zeichensegmente zum Kompensieren von Geschwindigkeitsänderungen beim Dokumententransport korrigiert. Jedes erfaßte Zeichen liefert eine entsprechende Wellenform, wobei eine solche Wellenform in acht Zeitzonen unterteilt ist. Jede Zeitzone ist in acht Unterperioden geteilt und ein Oszillator liefert Steuerimpulse an einen Taktring, der acht Ausgangssignale erzeugt, die die acht Unterperioden festlegen. Das Erfassen eines Wellenform-Spitzenwertes zu einer falschen Unterperiodenzeit bewirkt, daß der Taktring zurückgesetzt wird, wodurch eine der Unterperioden, und zwar aufgrund einer zu schnellen oder zu langsamen Dokumentengeschwindigkeit verkürzt oder verlängert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Zeichenerkennungssystein der spezifizierten Art zu schaffen, das MICR-Daten auf einem Dokument lesen kann, und zwar ohne Kenntnis der Dokumentengeschwindigkeit und sogar obwohl eine Änderung hinsichtlich der Geschwindigkeit des zu lesenden Dokumentes auftritt.
  • Deshalb wird gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ein Zeichenerkennungssystem zum Erkennen von MICR-(Magnetschrift-Zeichenerkennungs-) Zeichen vorgesehen, die, wenn sie abgetastet werden, Wellenformen erzeugen, bei denen positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und Werte von nahezu Null an vorbestiinmten Stellen entlang jeden Wellenform auftreten, um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Zeichens vorzusehen, wobei die Wellenformen immer mit einem positiven Anfangsspitzenwert beginnen und wobei das System eine MICR-Leseeinrichtung mit Abtasteinrichtungen zum Erzeugen der Wellenformen während eines Zeichenlesevorganges mittels des Bewegens eines Dokumentes mit den darauf befindlichen MICR-Zeichen in einer Lesebeziehung mit einer MICR-Leseeinrichtung; Konvertierungseinrichtungen zum Umwandeln jeder Wellenform in die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte und die Werte von nahezu Null und zum Setzen dieser Werte auf Datenleitungen; Datenregistereinrichtungen zum Speichern der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null, wenn sie über Taktimpulse dort hinein getaktet werden; und einem Taktsteuerungs-Schaltkreis zum Erzeugen der Taktimpulse zum Takten der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null in die Datenregistereinrichtungen enthält, wobei das Auftreten der Taktimpulse anfänglich auf der Geschwindigkeit beruht, mit der das Dokument, auf dem die MICR-Zeichen angeordnet sind, relativ zur MICR-Leseeinrichtung vor dem Zeichenlesevorgang bewegt wird; und wobei der Taktsteuerungs-Schaltkreis umfaßt: eine erste Einrichtung zum Bestimmen einer nominellen Taktperiode, die durch einen ersten Zählwert dargestellt wird, wobei der erste Zählwert die Geschwindigkeit des Dokumentes vor dem Zeichenlesevorgang wiedergibt; eine zweite Einrichtung zum Verwenden des ersten Zählwertes, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um beim Fehlen eines positiven oder negativen Spitzenwertes die Taktimpulse beim Takten der auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregistereinrichtungen einzusetzen; und eine dritte Einrichtung zum Anpassen des ersten Zählwertes entsprechend dem Auftreten eines ersten Spitzenwertes der positiven oder negativen Spitzenwerte, der erreicht wird, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um einen angepaßten Zählwert vorzusehen, wodurch die zweite Einrichtung den angepaßten Zählwert zum Einsetzen des nächsten Taktimpulses für das Takten eines auf den Datenleitungen (72-78) befindlichen Wertes in die Datenregistereinrichtungen verwendet, und wodurch die dritte Einrichtung (B,C,D,84-88), wenn es notwendig ist, den angepaßten Zählwert nach dem Auftreten der nachfolgenden positiven oder negativen Spitzenwerte anpaßt.
  • Entsprechend eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Erkennen von MICR-Zeichen vorgesehen, die, wenn sie abgetastet werden, Wellenformen erzeugen, bei denen positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und Werte von nahezu Null an vorbestimmten Stellen entlang jeder Wellenform auftreten, um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Zeichens vorzusehen, wobei die Wellenformen immer mit einem positiven Anfangsspitzenwert beginnen, und wobei das Verfahren folgende Schritte einschließt Erzeugen der Wellenformen während eines Zeichenlesevorganges mittels des Bewegens eines Dokumentes mit den darauf befindlichen MICR-Zeichen in einer Lesebeziehnung zu einer MICR-Leseeinrichtung; Konvertieren jeder Wellenform in die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte und die Werte von nahezu Null und Setzen dieser Werte auf Datenleitungen; Speichern der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null in Datenregister, wenn sie mittels Taktimpulse- dort hinein getaktet werden, wobei das Auftreten der Taktimpulse anfänglich auf der GeSchwindigkeit beruht, mit der das Dokument, auf dem die MICR-Zeichen angeordnet sind, relativ zur MICR- Leseeinrichtung vor dem Zeichenlesevorgang bewegt wird; wobei der Speicherungsschritt folgende Schritte einschließt: i) Bestimmen einer durch einen ersten Zählwert edergegebenen nominellen Taktperiode, wobei der erste Zählwert die Dokumentengeschwindigkeit vor dem Zeichenlesevorgang darstellt; ii) Verwenden des ersten Zählwertes, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um die Taktimpulse beim Fehlen eines positiven oder negativen Spitzenwertes für das Takten auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregister einzusetzen; iii) Anpassen des ersten Zählwertes entsprechend dem Auftreten eines ersten Spitzenwertes der positivem oder negativen Spitzenwerte, der erreicht wird, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um einen angepaßten Zählwert vorzusehen; iv) Verwenden des angepaßten Zählwertes zum Einsetzen des nächsten Taktimpulses für das Takten eines auf den Datenleitungen befindlichen Wertes in die Datenregister; v) Anpassen des angepaßten Zählwertes nach dem Auftreten nachfolgender der positiven oder negativen Spitzenwerte, wenn es notwendig ist ; und vi) Wiederholen des verwendeten Schrittes iv) und des Anpassungsschrittes v) bis die Taktimpulse zum Eintakten der auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregister für jede der vorbestimmten Stellen erzeugt wurden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in der:
  • Fig. 1 eine allgemeine schematische Draufsicht der Vorrichtung dieser Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Wellenform eines MICR-Zeichens im E13B-Font unter Verwendung eines induktiven Lesekopfes ist, wobei das Zeichen durch die Vorrichtung dieser Erfindung gelesen wurde;
  • Fig. 3A und 3B zusammengesetzt einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Leseschaltkreises zeigen;
  • Fig. 4A und 4B zusammengesetzt einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Leseschaltkreises zeigen;
  • Fig. 5 eine allgemeine schematische Gesamtansicht des in Fig. 1 dargestellten Leseschaltkreises ist;
  • Fig. 6 ein allgemeines schematisches Diagramm eines Teiles des in Fig. 5 dargestellten Schaltkreises ist; und
  • Fig. 7 ein Zeitdiagramm ist, das bestimmte Signale darstellt, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Leseschaltkreis verwendet werden.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Wie vorstehend dargelegt, ist es eines der Ziele der Erfindung MICR-(MAGNETIC INK CHARACTER RECOGNITION bzw. Magnetschrift-Zeichenerkennung-) Daten auf einem Dokument zu lesen, selbst wenn eine gewisse Änderung hinsichtlich der Geschwindigkeit des Dokumentes auftritt, während es an dem zugehörigen Lesekopf vorbei bewegt wird. In dieser Hinsicht zeigt Fig. 1 eine typische Umgebung, in der diese Erfindung verwendet werden kann. Bei den Bank- oder Finanzsystemen werden gewisse Daten mit Magnettinte auf Dokumente gedruckt; diese Daten werden als MICR-Daten bezeichnet und erscheinen allgemein in der Nähe des unteren Randes der Dokumente, wie zum Beispiel Schecks.
  • Sollen die MICR-Daten gelesen werden, so wird das die Daten tragende Dokument 12 in einer Dokumentenführungsbahn 14 mittels einer Dokumententransporteinrichtung 16 bewegt, die Walzen bzw. Rollen 16-1 und 16-2 enthält, wobei die Dokumententransporteinrichtung 16 unter der Steuerung einer Steuerungseinheit 18 steht. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist das obere Ende des Dokumentes sichtbar, wobei das untere Ende des Dokumentes 12 über des untere Ende der Dokumentenführungsbahn 14 gleitet. Ein Lesekopf 20 ist in der Führungsbahn 14 angeordnet, um so in Lesebeziehung mit den magnetisierten MICR-Daten auf dem Dokument 12 zu stehen, während es daran vorbeibewegt wird.
  • Ehe das Dokument 12 den Lesekopf 20 erreicht, stößt seine führende Kante auf eine erste Abtasteinrichtung bzw. einen ersten Sensor 22-1, und anschließend seine führende Kante auf eine zweite Abtasteinrichtung bzw. einen zweiten Sensor 22-2 (Fig. 1). Die Sensoren 22-1 und 22-2 sind in einem vorbestimmten Abstand räumlich voneinander getrennt und sie werden als Teil einer Einrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit des Dokumentes 12 verwendet; dieser Aspekt wird nachfolgend ausführlicher beschrieben. Die Ausgangssignale der Sensoren 22-1 und 22-2 werden an einen MICR-Zeichen-Leseschaltkreis gekoppelt, der allgemein als Schaltkreis 24 bezeichnet wird; dieser Schaltkreis 24 ist Teil der Vorrichtung 10.
  • Ehe die Vorrichtung 10 in genaueren Einzelheiten beschrieben wird, erscheint es passend zu sein, die Merkmale der Wellenformen zu erörtern, die erzeugt werden, wenn die MICR-Daten in Betriebsbeziehung mit dem Lesekopf 20 bewegt werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel gehören die zu erörternden Wellenformen zu einem E13B-Font oder Zeichen, obgleich die Prinzipien der Erfindung auf das Lesen von magnetischen Wellenformen ausgedehnt werden, die sich von den oben erwähnten E13B unterscheiden.
  • Einige der Merkmale der E13B-Zeichen sind die Folgenden. Der Zeichenabstand gemäß den ABA-Standarden ist 0.125 inch (3.1 mm); d. h., es liegen 0.125 inch (3.1 mm) vom Beginn eines Zeichens zu dem Beginn des nächsten Zeichens vor. Innerhalb dieser 0.125 inch (3.1 mm) gibt es acht Zellen oder gleichabständige Fenster, die verwendet werden, um die magnetische Wellenform für ein zugehöriges Zeichen zu untersuchen. In dieser Hinsicht kann eine magnetische Wellenform positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und keine Spitzenwerte oder Werte von nahezu Null aufweisen, die in den Zellen in vorbestimmten Mustern so angeordnet sind, um auf ein bestimmtes Zeichen in dem System hinzuweisen. Ein anderer Punkt besteht darin, daß jedes Zeichen stets mit einem positiv-verlaufenden Spitzenwert in der ersten Zelle oder dem ersten Fenster beginnt. Die Fig. 2 zeigt eine magnetische Wellenform 26 für die Zahl Null.
  • Es ist festzustellen, daß das Zeichen mit einem positivverlaufenden Spitzenwert 28 beginnt.
  • Immer wenn es eine relative Bewegung zwischen den magnetisierten MICR-Zeichen auf dem Dokument 12 und dem Lesekopf 20 gibt, wird eine Spannung erzeugt, die proportional der Änderungsrate des magnetischen Flusses ist. Für die exakte MICR-Erkennung eines Zeichens ist es notwendig, daß die Spitzenwerte innerhalb der Wellenform genau identifiziert und örtlich bestimmt werden. Immer wenn sich die Geschwindigkeit des Dokumentes ändert, können die Spitzenwerte in der zugehörigen Wellenform, die sich entwickelt, nicht in die passenden Fenster oder Zellen der Wellenform fallen; folglich kann ein Fehler beim Lesen entstehen. Die vorliegende Erfindung schafft einen außergewöhnlichen Weg zum Erkennen von MICR-Zeichen, bei dem momentane Änderungen der Geschwindigkeit des Dokumentes, das sich am Lesekopf 20 vorbeibewegt, keine Auswirkung auf das exakte Lesen der Zeichen haben.
  • Die Fig. 2 stellt auch gewisse Faktoren dar, die zu dieser Erfindung gehören. Wie es hier früher dargestellt wurde, zeigt diese Figur die magnetische Wellenform der Zahl 0. Es gibt zehn Taktimpulse, die für einen Zeichenabstand erzeugt wurden, der 0.125 inch (3.1 mm) beträgt; diese zehn Taktimpulse sind als CL-0 bis CL-9 markiert. Der erste Taktimpuls beginnt mit der Erzeugung des ersten positiven Spitzenwertes 28; dieser erste Takt wird als CL-0 markiert. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Sensoren 22-1 und 22-2 in einem Abstand von 0.25 inch (6.2 mm) zum Zusammenwirken mit bestimmten Zähleinrichtungen in dem Schaltkreis 24 räumlich voneinander getrennt, um einen Zählwert festzulegen, der auf die Geschwindigkeit des Dokumentes 12 hinweist, während es am Lesekopf 20 vorbeigeführt wird. Sogesehen wird eine Zähleinrichtung F in Fig. 3A verwendet, um die Anzahl der Zählungen aufzuzeichnen, die die führende Kante des Dokumentes 12 benötigt, um sich vom Sensor 22-1 zum Sensor 22-2 zu bewegen. Die Zähleinrichtung F zählt aufwärts bis zwanzig und erzeugt für jeden Zählwert von zwanzig ein Signal C-20 auf einer Leiterbahn oder Leitung 30. Das Signal C-20 wird der Zähleinrichtung A in Fig. 4A zugeführt. Mit anderen Worten empfängt die Zähleinrichtung A für jeweils 20 Zählungen an der Zähleinrichtung F einen Wert, und so wirkt die Zähleinrichtung F als eine "dividiere durch 20-" Zähleinrichtung. Jeder Zählwert der Zähleinrichtung A stellt so einen nominellen Abstand von 0.125 inch (0.31 mm) der Dokumentenbewegung dar, die durch das Dividieren des Abstandes zwischen den Sensoren 22-1 und 22-2 (0.250 inch) (6.2 mm) durch 20 erhalten wird. Nach dem Erfassen des ersten positiven Spitzenwertes 28 (Fig. 2) wird alle 0.0125 inch (0.31 mm) der Dokumentenbewegung ein Taktimpuls geschaffen, um die nächste Spitzenwertposition darzustellen (falls eine vorliegt); jedoch wird, falls ein aktueller Spitzenwert erfaßt wird, die Taktfrequenz entsprechend angepaßt, um an die Spitzenwertfrequenz angeglichen zu werden. So folgt das System der Bewegung oder Geschwindigkeit der MICR-Zeichen eher, als der Geschwindigkeit des Dokumentes. Dieser Aspekt wird nach der Erörterung des Leseschaltkreises 24 klarer.
  • Der Leseschaltkreis 24 wird in Fig. 5 in genaueren Einzelheiten dargestellt. Das Ausgangssignal des Lesekopfes 20 wird in einem Schaltkreis 32 verstärkt und gefiltert, und das Ausgangssignal des Schaltkreises 32 wird einem A/D- Wandler 34 zugeführt, der ein binäres Ausgangssignal erzeugt, das in eines der Datenspeicherregister DR-1 bis DR-8 eingetaktet wird, wie hier später beschrieben wird. Der A/D-Wandler 34 weist auch eine Spitzenwert- Erfassungseinrichtung 36 auf, die ihm zugeordnet ist. Der Ausgangswert der Spitzenwert-Erfassungseinrichtung 36 wird in einen Spitzenwertspeicher-Taktschaltkreis 38 eingeführt, der auch den Systemtakt (M-TAKT bzw. abgekürzt M CLK) empfängt. Im allgemeinen wird der Spitzenwertspeicher- Schaltkreis 38 verwendet, um vom A/D-Wandler kommende Datenwerte in die Datenspeicherregister DR-1 bis DR-8 einzutakten.
  • Die Datenspeicherregister DR-1 bis DR-8 enthalten Daten, die zur Zeichenerkennung durch einen konventionellen Verarbeitungs- und Erkennungsschaltkreis 40 verwendet werden. Es ist bezüglich Fig. 2 anzumerken, daß der erste positiv-verlaufende Spitzenwert der Spitzenwert 28 ist; dieser Spitzenwert wird verwendet, um den Wert des Spitzenwertes in das Speicherregister DR-1 zu takten. Der erste positiv-verlaufende Spitzenwert wird auch als Takt CL-0 bezeichnet. Bei dem Beispiel aus Fig. 2 ist der nächste Spitzenwert 42 ein negativ-verlaufender Spitzenwert 42, der zum Takten der Daten in das Speicherregister DR-2 zum Takt CL-1 wird; wieder soll dies der Wert des Spitzenwertes 42 sein, der von dem A/D-Wandler 34 erhalten wird. Der Takt CL-2 in Fig. 2 wird verwendet, um Datenwerte in das Speicherregister DR-3 einzutakten, und entsprechend wird ein Takt CL-7 verwendet, um Datenwerte in das Speicherregister DR-8 zu takten. Takte CL-8 und CL-9 treten am oder nahe des Nullwertes der Wellenform 26 auf und enthalten keine Datenwerte, die auf ein bestimmtes Zeichens hinweisen. Mit anderen Worten sehen die Takte CL-0 bis CL-7 die acht Takte für Datenwerte vor, die beim Identifizieren eines Zeichens von Bedeutung sind. Der Verarbeitungs- und Erkennungsschaltkreis 40 ist von konventioneller Art und er kann ein separater Schaltkreis oder Teil der Steuereinheit 18 sein. Im allgemeinen werden die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte und das Fehlen der Spitzenwerte oder keine Spitzenwerte verwendet, die in den Speicherregistern DR-1 bis DR-8 bei den unterschiedlichen Taktpositionen gespeichert werden, um bestimmte Zeichen in dem E13B-Font zu identifizieren.
  • Der Spitzenwertspeicher-Taktschaltkreis 38 (Fig. 5) umfaßt den in den Figuren 3A und 3B dargestellten Schaltkreisteil 44. Der Schaltkreisteil 44 umfaßt die Zähleinrichtung F, die hier früher angesprochen wurde, wobei die Zähleinrichtung F in dem Schaltkreisteil 44 verdrahten ist, um wiederholend bis zu 20 aufwärtszuzählen. In dieser Hinsicht beginnt die Zähleinrichtung F zu zählen, wenn ein positiv-verlaufendes Signal von dem Sensor 22-1 ein exklusives ODER-Gatter 46 durchläuft, was anzeigt, daß die führende Kante eines Dokumentes 12 diesen Sensor erreicht hat. Ein positiver Ausgangswert von dem exklusiven ODER- Gatter 46 bringt das UND-Gatter 48 in einen bestimmten Zustand, so daß die M-Takt-Impulse die Zähleinrichtung F erreichen, um den Zählvorgang zu starten. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel liefert der Haupttaktgeber eine Frequenz von 144 kHz, obwohl andere Frequenzen für die unterschiedlichen Anwendungen verwendet werden können. Die Zähleinrichtung F wird nach Erreichen eines Zählwertes von 20, bei der beschriebenen Anwendung, durch das C-20-Signal zurückgesetzt, das das ODER-Gatter 50 durchläuft. Wenn die führende Kante des zu lesenden Dokumentes den zweiten Sensor 22-2 erreicht, wird ein positiv-verlaufender Ausgangswert von diesem Sensor in das exklusive ODER-Gatter 46 eingeführt; bei zwei positiven Eingangswerten an diesem Gatter 46 wechselt sein Ausgangswert auf einen niedrigen Pegel, um den Haupttakt zu hindern die Zähleinrichtung F zu erreichen.
  • Die Ausgänge der Zähleinrichtung F sind konventionell verdrahtet, um das C-20-Signal auf Leitung 30 zu erzeugen, wenn ein Zählwert von 20 erreicht ist. Der Schaltkreisteil 44 schließt die Inverter 52, 54 und 56, die UND-Gatter 58, 60, 62 und 64 sowie die ODER-Gatter 66, 68 und 70 ein, die verdrahtet sind, wie es dargestellt wird, um den Zählwert von 20 von der Zähleinrichtung F zu erzeugen.
  • Die Anzahl der C-20-Signale wird in der Zähleinrichtung A in Fig. 4A während der Zeit gezählt, in der sich die führende Kante des Dokumentes vom Sensor 22-1 bis zum Sensor 22-2 bewegt. Im wesentlichen ist diese Anzahl bzw. dieser Zählwert ein Maß der nominellen Geschwindigkeit des Dokumentes 12, während es an dem Lesekopf 20 vorbeibewegt wird; charakteristischerweise erreicht der durch die Zähleinrichtung F erzeugte Zählwert etwa 200 für das beschriebene Ausführungsbeispiel. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß die Sensoren 22-1 und 22-2 (Fig. 1) in einem Abstand von 0.25 inch (6.2 mm) voneinander angeordnet sind, und, daß jeder Zählvorgang an der Zähleinrichtung A einer nominellen Dokumentenbewegung von 0.0125 inch (0.31 mm) entspricht. Die nominelle Geschwindigkeit des Dokumentes wird erhalten, bevor das erste zu lesende MICR- Zeichen auf den Lesekopf 20 trifft.
  • Wenn der erste Teil der MICR-Daten mittels des Bewegens des Dokumentes 12, das sich in Betriebsbeziehung mit dem Lesekopf 20 bewegt, eintrifft, wird ein erster positivverlaufender Impuls eintreffen, der auf den erörterten E13B-Font hinweist. Der erste positiv-verlaufende Spitzenwert 28 (Fig. 2) wird verwendet, um eine Anzahl von Funktionen zu verrichten. Der Impuls 28 wird verwendet, um den Spannungswert des Impulses in das Datenspeicherregister DR-1 zu takten, wie in Fig. 6 gezeigt wird. Es gibt vier Leitungen 72, 74, 76 und 78, die verwendet werden, um den Zeichendaten-Spitzenwert zu allen der Speicherregister DR-1 bis DR-8 zu liefern; wie auch immer werden die Daten mittels eines zugehörigen Taktes in ein spezifisches Register getaktet. Wie es gerade festgestellt wurde, wird der erste positive Impuls 28 verwendet, um den Zeichendaten-Spitzenwert in das Datenspeicherregister DR-1 einzutakten, wird der Takt CL-1 verwendet, um den Zeichendaten-Spitzenwert in das Datenspeicherregister DR-2 zu takten, und letztendlich wird der Takt CL-7 verwendet, um den Zeichendaten-Spitzenwert in das Datenspeicherregister DR-8 einzutakten. Die Register DR-1 bis DR-8 werden als Vier-Bit-Register dargestellt; jedoch sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Register Acht-Bit-Register, um für eine höhere Auflösung zu sorgen, und es gibt auch Duplikat- oder Dual-Register (nicht dargestellt), um die Datenwerte für die negativen Spitzenwerte, beispielsweise Spitzenwert 42 in Fig. 2, zu speichern.
  • Eine andere Funktion des ersten positiv-verlaufenden Impulses 28 ist es, die Zähleinrichtung E in Fig. 4B in einen bestimmten Zustand zu bringen, um einen Zählwert vorzusehen, der auf eine Zellenbreite hinweist, falls es beispielsweise keine positiv-oder negativ-verlaufenden Spitzenwerte für Teile des zu untersuchenden Zeichens gibt. Zum Beispiel sind in Fig. 2 den Takten CL-2 bis CL-5 keine Spitzenwerte zugeordnet; dies stellt die Wellenform für das Zeichen Null dar. Der erste positiv-verlaufende Impuls 28, der von der Spitzenwert-Erfassungseinrichtung 36 (Fig. 5) stammt, wird als PD in Fig. 3B markiert. Dieser PD-Impuls wird in die Zähleinrichtung G eingeführt, die verwendet wird, um eine Vielzahl von Steuersignalen vorzusehen, die nachfolgend beschrieben werden. Momentan ist es ausreichend festzustellen, daß das PDO-Signal eines von diesen Signalen ist. Dieses PDO-Signal verbleibt auf einem hohen Pegel, nachdem der erste positiv-verlaufende Spitzenwert erhalten worden ist, und, wie in Fig. 4B gezeigt wird, wird das PDO- Signal durch ein UND-Gatter 80 zum Freigeben der Zähleinrichtung E geführt, um die Impulse von dem Haupttaktgeber (M CLK) zu zählen.
  • Für die weitere Diskussion der Zähleinrichtung G ist es nützlich, die Figuren 4A und 4B zu betrachten, die zusammen einen Teil 82 des in Fig. 5 gezeigten Spitzenwertspeicher-Taktschaltkreises 38 darstellen. Allgemein erläutert, sieht der Schaltkreis-Teil 82 eine Einrichtung zum Liefern der verschiedenen Takte CL-1 bis CL-7 vor, die in Fig. 2 dargestellt werden. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß die Takte CL-8 und CL-9 in Fig. 2 keine passende Information enthalten und, daß die Zähleinrichtung E nur nach dem Auftreten des ersten positiven Spitzenwertes 28 über das PDO-Signal aktiviert wird. Der Schaltkreis-Teil 82 schließt auch die Zähleinrichtungen B, C und D, die "Dividiere durch-" Schaltkreise 84 und 86 und den Multiplexer 88 ein. Der Schaltkreis-Teil 82 schließt weiter die Vergleichereinrichtung 90, die Zähleinrichtung J und die Dekodiereinrichtung 92 als Hauptkomponenten ein.
  • Die allgemeine Funktion des in den Fig. 4A und 4B dargestellten Schaltkreis-Teiles 82 ist die folgende. Der erste Zählwert an der Zähleinrichtung A, die für die Geschwindigkeitsbestimmung verwendet wurde, wird an den P0- P3-Klemmen der Vergleichereinrichtung 90 beibehalten, und nach dem ersten positiven Spitzenwert 28 beginnt die Zähleinrichtung E darauf einen Zählwert anwachsen zu lassen. Wenn der Zählwert an der Zähleinrichtung E dem Zählwert an der Vergleichereinrichtung 90 entspricht, gibt sie ein P=Q Signal aus. Dieses P=Q Signal stellt die ungefähre Stelle des nächsten Spitzenwertes in einer Wellenform dar, beispielsweise der Wellenform 26, und zwar dies unter der Annahme, daß das spezielle, zu lesende Zeichen einen Spitzenwert an dieser Stelle aufweist. Es sei am Rande bemerkt, daß einige der Zeichenerkennungsschemas des Standes der Technik nach einem Spitzenwert innerhalb einer Zelle oder eines Fensters sehen; jedoch werden bei dem Leseschaltkreis 24 die unterschiedlichen Takte CL-1 bis CL-7 als Markierungspunkte im Hinblick darauf verwendet, wo die Spitzenwerte lokalisiert sein sollten. Mit der Beschreibung fortfahrend, wird die Zähleinrichtung J verwendet, um die Anzahl der Zeitpunkte zu zählen, bei denen ein P=Q Signal erzeugt worden ist. Ein Zählwert von eins an der Zähleinrichtung J zeigt an, daß es das erste Taktsignal ist, nachdem der erste positive Spitzenwert erzeugt wurde. Ein Zählwert von sieben zeigt an, daß es der siebte Takt CL-7 ist. Die Dekodiereinrichtung 92 dekodiert einfach den Zählwert an der Zähleinrichtung J in die Taktimpulse CL-1 bis CL-7. Inverter, beispielsweise 94, werden verwendet, um die niedrigerpegeligen der Ausgangswerte der Dekodiereinrichtung 92 in hohe Pegel für die Takte CL-1 bis CL-7 umzuwandeln.
  • Fährt man mit der Beschreibung der Fig. 4A und 4B fort, werden die Zähleinrichtungen B und C verwendet, um einen Zählwert von dem letzten Spitzenwert, der in der magnetischen Wellenform, beispielsweise 26 in Fig. 2, auftritt, zu akkumulieren. Die Zähleinrichtung D wird zum Akkumulieren des Zählwertes verwendet, um die Takte zwischen den Spitzenwerten P2-P3, P4-P5 und P6-P7 zu entwickeln. Unter Bezug auf Fig. 2 wird der Spitzenwert 42 als Spitzenwert P1 in Betracht gezogen. Entsprechend wird die Zähleinrichtung D zum Akkumulieren des Zählwertes verwendet, um die Takte zwischen den Spitzenwerten P3-P4, P5-P6 und P7-P8 zu entwickeln. Die Zähleinrichtung C wird zum Akkumulieren der Anzahl der Zeitpunkte verwendet, zu denen das P=Q Signal erzeugt wurde und für die kein positiv-oder negativ-verlaufender Spitzenwert erzeugt worden ist. Wie zuvor festgestellt wurde, werden die Takte, beispielsweise CL-1, verwendet, um nach einem erwarteten Spitzenwert zu sehen; wenn jedoch keiner gefunden wird, wird die Taktperiode, bei der der letzte Spitzenwert gefunden wurde ist, zum Anzeigen des Zeitintervalles verwendet, um nach dem nächsten erwarteten Spitzenwert zu sehen. In dieser Hinsicht wird die Zähleinrichtung A nur für den ersten positiven Anfangsspitzenwert verwendet (dargestellt als 28 in Fig. 2 und dargestellt als PD1 in Fig. 7), und danach werden die Zähleinrichtungen B und D für die nachfolgenden Bestimmungen verwendet, nachdem die in Fig. 7 dargestellten Spitzenwerte PD2 und PD3 aufgetreten sind. Als allgemeine Erklärung sei gesagt, daß die Zählungen, die an der Zähleinrichtung E akkumulieren, stets als Abstimmeingangswerte für den Vergleich mit den Zählungen verwendet werden, die sich an den Zähleinrichtungen B und D ergeben. Unter Verwendung der in Fig. 2 als ein Beispiel dargestellten Wellenform 26 wird dort von dem Takt CL-1 an kein Spitzenwert für die Takte CL-2, CL-3, CL-4 und CL-5 gefunden. Nehmen wir an, daß die Zeitperiode zwischen den Takten durch einen Zählwert von zehn an der Zähleinrichtung B dargestellt wird. Nehmen wir ferner an, daß sich das Dokument 12 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die geringer als normal ist, so daß an der Zähleinrichtung B anstelle eines Zählwert von 40, der aktuelle Zählwert 60 ist. Zur gleichen Zeit werden die P=Q Zählungen an der Zähleinrichtung C akkumuliert; in diesem Fall würde der Zählwert 4 sein, weil keine Spitzenwerte von den Takten CL-1 bis CL-5 gefunden werden. Es ist weiter festzustellen, daß der akkumulierte Zählwert von dem letzten Spitzenwert durch den Multiplexer 88 (Fig. 4A) zu der Vergleichereinrichtung 90 (Fig. 4B) geführt wird, falls kein Spitzenwert gefunden wurde. Sobald der anwachsende Zählwert an der Zähleinrichtung E (Fig. 4B) dem Zählwert an der Vergleichereinrichtung 90 gleicht, wird ein P=Q Signal erzeugt.
  • Fährt man mit dem im vorherigen Abschnitt beschriebenen Beispiel fort, so wird der Zählwert von 60, der sich an der Zähleinrichtung B ergibt, durch den Zählwert von vier, der sich an der Zähleinrichtung C ergibt, mit Hilfe des durch den in Fig. 4A dargestellten Dividiere-Durch-Schaltkreis 84 dividiert, um einen Zählwert von 15 zu erzeugen. Der Ausgangswert des Dividiere-Durch-Schaltkreises 84 wird über den Multiplexer 88 und über das ODER-Gatter 96 der Vergleichereinrichtung 90 zugeführt. In dem Beispiel, das beschrieben wird, heißt das, daß der nächste Takt, nämlich CL-6 entsprechend dem Dokument 12, das sich etwas langsamer als normal bewegt, etwas verzögert werden wird. Die Verzögerung wird durch die Tatsache wiedergespiegelt, das der Zählwert an der Zähleinrichtung E bei dem Beispiel, das beschrieben wird, 15 anstelle von den üblichen 10 erreichen muß, bevor es eine Übereinstimmung in der Vergleichereinrichtung 90 gibt und ein P=Q Signal ausgegeben wird. Das P=Q Signal wird der Zähleinrichtung J in Fig. 4B hinzugefügt und dieser addierte Zählwert wird verwendet, um den Takt CL-6 von der Dekodiereinrichtung 92 in dem beschriebenen Beispiel zu erhalten. Der Takt CL-6 wird dem in Fig. 6 dargestellten Schaltkreis-Teil 98 zugeführt, wo dieser Takt verwendet wird, um die Daten auf den Leitungen 72, 74, 76 und 78 in das dem Takt CL-6 zugehörige Register zu takten, das das Register DR-7 ist (nicht dargestellt in Fig. 6, aber ähnlich dem Register DR- 8). Mit anderen Worten, der Taktimpuls, beispielsweise CL- 6, wird verwendet, um den Punkt zu markieren, bei dem ein weiterer Spitzenwert lokalisiert sein sollte. Ein anderer Punkt, der zu hier anzumerken ist, ist der, daß wann auch immer ein aktueller Spitzenwert, beispielsweise der Spitzenwert 100 in Fig. 2, durch die Spitzenwert- Erfassungseinrichtung 36 erfaßt wird, dieser Punkt als Referenzpunkt verwendet wird, von dem die nächste Zeitperiode startet.
  • Es sollte in Erinnerung gerufen werden, was hier früher erörtert wurde, nämlich, daß die Daten, die an den Datenspeicherregistern DR-1 bis DR-8 erscheinen, die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte und die fehlenden Spitzenwerte für die acht Fenster enthalten, die auf ein Zeichen in dem E13B-Font hinweisen. Nachdem der achte Takt CL-7 erzeugt wurde, wird der Schaltkreis 24 zurückgesetzt, um den beschriebenen Vorgang für das nächste Zeichen zu wiederholen. Die Daten, die an den Speicherregistern DR-1 bis DR-8 erscheinen, werden zu dem Zeichenerkennungsschaltkreis 40 geführt, der auf konventionelle Weise die zugehörigen Zeichen identifiziert.
  • Nachdem die Art und Weise, in der der Spitzenwertspeicher- Taktschaltkreis 38 funktioniert, allgemein beschrieben wurde, scheint es passend zu sein, zu erörtern, wie gewisse Steuerschaltkreise funktionieren, die zu dem Schaltkreis 38 gehören. Im Hinblick darauf zeigt Fig. 7 gewisse Ausgangswerte, die zu der in Fig. 3B dargestellten Zähleinrichtung G gehören. Ein Spitzenwerterfassungssignal, das von der Spitzenwerterfassungseinrichtung 36 (Fig. 5) stammt, wird über einen Inverter 100 der Zählklemme der Zähleinrichtung G zugeführt, wie es in Fig. 3B dargestellt wird. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß es bis zu acht Spitzenwertpositionen geben kann, die zu einem bestimmten Zeichen in dem E13B-Font gehören. Einige der Spitzenwerte, die als PD1-PD8 nummeriert sind, können negative Spitzenwerte sein, wie es in Bezug auf Fig. 2 erörtert wurde; jedoch werden die negativen Spitzenwerte zu positiven Spitzenwerten umgewandelt, um durch den Schaltkreis 38 verarbeitet zu werden. Die absoluten Werte der negativen Spitzenwerte werden in den Registern (nicht dargestellt), die ähnlich den in Fig. 6 dargestellten Registern DR-1 bis DR-8 sind, für die Verwendung in der Erkennungs-Logik 40 gespeichert.
  • Die Ausgangswerte der Zähleinrichtung G werden in üblicher Weise mit einer Vielzahl von ODER-Gattern 102 und 104, NOR- Gattern 106 und 108 und einem Inverter 110 verdrahtet, wie es in Fig. 3B dargestellt wird, um mehrere der in Fig. 7 dargestellten Signale zu erzeugen. Die Zähleinrichtung G zählt bis acht aufwärts und wird durch das Haupt- Rücksetzsignal MR zurückgesetzt. Ein hier zu beachtender Punkt besteht darin, daß, obwohl die Ausgangswerte der Zähleinrichtung G in regelmäßigen Intervallen erscheinen, dies nicht notwendigerweise die echte Situation darstellt. Zum Beispiel weist die in Fig. 2 dargestellte Wellenform 26 einen Spitzenwert 42 auf, der kurz nach dem Spitzenwert 28 auftritt; jedoch gibt es eine bedeutende Zeitspanne zwischen dem Spitzenwert 42 und dem Spitzenwert 100. Was die Korrelation betrifft, so entsprechen die Spitzenwerte 28f 42 und 100 in Fig. 2 den Ausgangswerten PD1, PD2 und PD3, die in Fig. 7 dargestellt sind. Es ist aus Fig. 7 ersichtlich, daß das PDO-Signal nach dem ersten Spitzenwert-Erfassungsimpuls PD1 auf einen hohen Pegel geht und auf diesem Pegel für den Rest eines Zeichenlesezyklus bleibt. Dieses PDO-Signal wird verwendet, um die E- Zähleinrichtung (über das UND-Gatter 80), wie dies in Fig. 4B dargestellt wird, nach dem ersten PD-Impuls zu aktivieren, und es wird auch verwendet, um die C- Zähleinrichtung (über ein UND-Gatter 112) zu aktivieren, die in Fig. 4A dargestellt ist; diese Zähleinrichtungen treten in Aktion, nachdem die Zähleinrichtung A für den ersten positiv verlaufenden Impuls verwendet wird, wie dies zuvor beschrieben wurde. Das R20-Signal von der Zähleinrichtung G (Fig. 3B) wechselt nach dem zweiten Spitzenwert-Erfassungssignal (PD2, dargestellt in Fig. 7) zu einen hohen Pegel und bleibt auf dem hohen Pegel für die verbleibende Zeit des Zeichenlesezyklus; dieses Merkmal wird verwendet, um den Multiplexer 88 (Fig. 4A) (über das zugehörige UND-Gatter 114) in einen bestimmten Zustand zu bringen, nämlich um betriebsbereit zu sein, nachdem der erste positive verlaufende Spitzenwert erfaßt wurde. Das R20-Signal wird auch verwendet, um die Zähleinrichtung A zu sperren, die nur in Verbindung mit dem ersten positivverlaufenden Spitzenwert verwendet wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Einige zusätzliche Anmerkungen zu den verschiedenen, in Fig. 7 dargestellten Signalen erscheinen notwendig zu sein. Der erste Ausgangswert Q1 von der Zähleinrichtung G (Fig. 3B) wird verwendet, um das Signal R1 über das in Fig. 3B dargestellte NOR-Gatter 106 zu erhalten. Das R1-Signal wird verwendet, um die in Fig. 4A dargestellte Zähleinrichtung B zu aktivieren. Der erste Ausgangswert Q1 der Zähleinrichtung G wird auch verwendet, um das Signal R2 über den Inverter 110 und das NOR-Gatter 108 (Fig. 3B) zu erhalten. Das R2-Signal wird verwendet, um die in Fig. 4B dargestellte Zähleinrichtung D zu aktivieren. Es ist aus Fig. 7 zu entnehmen, daß, wenn das Signal R1 auf niedrigem Pegel oder aktiv ist, das Signal R2 inaktiv oder auf hohem Pegel ist. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß die Zähleinrichtungen B und D verwendet werden, um alternativ die Zählwerte darin, wie zuvor beschrieben, zu speichern. Es ist aus Fig. 7 zu entnehmen, daß das Signal R1 zwischen den Signalen PD1 und PD2 einen niedrigen Pegel aufweist oder aktiv ist; das heißt, das die Zähleinrichtung B aktiviert wird, und weil das Signal Q1 zu dieser Zeit auf hohem Pegel liegt, ermöglicht es das UND-Gatter 116 (Fig. 4A), daß die Haupt-Taktimpulse, durch die Zähleinrichtung B gezählt werden.
  • Es erscheint nützlich, die Funktion des Leseschaltkreises 24 zu besprechen. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß die Zähleinrichtung A in Verbindung mit der Zähleinrichtung E verwendet wird, um das P=Q Signal von dem Ausgang der Vergleichereinrichtung 90 zu erhalten; dieser Vorgang beginnt, nachdem der erste positiv-verlaufende Spitzenwert 28 auftritt. Nach dem ersten Spitzenwert 28 verbleibt der Zählwert, der auf der Zähleinrichtung A war, darauf, und ein Zählwert beginnt mit der Haupt-Taktrate an der Zähleinrichtung B anzuwachsen; die Zähleinrichtung C wird in einem Zustand gehalten, bei dem diese infolge des PDO-Signals zählt. Es wird angenommen, daß kein Spitzenwert auftritt, wo ein Spitzenwert an der zweiten Stelle eines Zeichens vorliegen könnte; dies ist analog zu dem Fall, bei dem kein Spitzenwert auftritt, wo in Fig. 2 der Spitzenwert 42 auftritt. In dieser Situation wird der Zählwert, der noch an der Zähleinrichtung A vorliegt, als ein Zählwert für eine nominelle Taktperiode verwendet; es wird angenommen, das dieser Zählwert zehn ist. Wie zuvor beschrieben, zählt die Zähleinrichtung E von einer Rücksetzposition oder einem Rücksetzzustand an aufwärts. Wenn der Zählwert an der Zähleinrichtung E zehn erreicht, gibt die Vergleichereinrichtung 90 (Fig. 4B) ein P=Q Signal aus, das verwendet wird, um die Zähleinrichtung E (über ein ODER-Gatter 118 und ein UND-Gatter 120) zurückzusetzen, und dieses P=Q Signal wird auch der Zähleinrichtung C in Fig. 4A zugeführt. Dieses P=Q Signal wird auch zu CL-1. Es ist festzustellen, daß zu dieser Zeit die Zähleinrichtung B einen Zählwert von zehn aufweist und die Zähleinrichtung c einen Wert von eins aufweist. Wenn die gleiche Situation wiederholt wird und kein Spitzenwert gefunden wird, wo ein zweiter Spitzenwert gefunden werden könnte, wird der gleiche Zählwert von zehn, der an der Zähleinrichtung A vorliegt, in die Vergleichereinrichtung 90 eingegeben. Wenn der Zählwert an der Zähleinrichtung E zehn erreicht, wird die Vergleichereinrichtung 90 in ähnlicher Weise ein anderes P=Q Signal ausgeben, das zu der Zahl an der Zähleinrichtung C addiert wird, und wobei das Signal verwendet wird, um die Zähleinrichtung E zurückzusetzen. Das P=Q Signal wird zum Takt CL-2. Blickt man zurück, so weist die Zähleinrichtung B einen Zählwert von 20 auf und die Zähleinrichtung C weist einen Zählwert von zwei auf. Da in dem beschriebenen Beispiel kein aktueller Spitzenwert erfaßt wird, wird der Zählwert von zehn an der Zähleinrichtung A wieder verwendet, um nach einem voraussichtlichen Spitzenwert zu sehen. Wie eine Korrelation mit Fig. 7 zeigt, wurde der erste positivverlaufende Spitzenwert (PD1) erfaßt; jedoch wurde der zweite Spitzenwert (PD2) bis jetzt bei dem beschriebenen Beispiel noch nicht angetroffen. Nimmt man an, daß, während die Zähleinrichtung E erneut bis zehn aufwärts zählt, ein zweiter Spitzenwert angetroffen wird; dies ist aktuell der erste Spitzenwert, nachdem der erste Spitzenwert 28 (Fig. 2) angetroffen wurde. Dieses zweite Spitzenwertsignal, daß dem Spitzenwert PD 2 in Fig. 7 entspricht, wird der Zähleinrichtung G (Fig. 3B) zugeführt, wodurch der Ausgangswert Q2 der Zähleinrichtung G auf einen hohen Pegel ansteigt. Wenn Q2 der Zähleinrichtung G auf einen hohen Pegel geht, geht deren Q1 auf einen niedrigen Pegel, wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist, und Q1/(zu lesen als Q1 quer) geht auf einen hohen Pegel. Das bedeutet, daß die Zähleinrichtung B gesperrt und die Zähleinrichtung D aktiviert wird. Nun wird die Zähleinrichtung D beginnen, ihren Zählwert über das UND-Gatter 117 anwachsen zu lassen, und der Zählwert, der an der Zähleinrichtung B liegt, wird zum Bestimmen der nominellen Zeitperiode für das Suchen des nächsten anzutreffenden Spitzenwerts verwendet.
  • Mit dem Beispiel, das in dem vorherigen Absatz erörtert wurde, wird für den Fall fortgefahren, daß der aktuelle Spitzenwert (beispielsweise PD2 in Fig. 7) auftritt, bevor der Zählwert von zehn an der Zähleinrichtung E erscheint (die einen Zählwert von zehn von der Zähleinrichtung A als den nominellen Zählwert verwendet), das heißt, daß der Zählwert an der Zähleinrichtung B, in dem erörterten Beispiel, beispielsweise 27 sein kann. Das heißt, daß das Dokument 12 mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die schneller als die nominelle Geschwindigkeit ist, die durch einen Zählwert von zehn an der Zähleinrichtung A dargestellt wird. Es ist festzustellen, daß der Zählwert an der Zähleinrichtung B durch den aktuellen Spitzenwert, der in diesem Fall der Spitzenwert PD2 ist, aktualisiert oder bestimmt wird. Nachdem der Spitzenwert PD2 erf aßt worden ist, werden die Zählungen verwendet, die an den Zähleinrichtungen B und C auftreten, um den nominellen Zählwert für die Verwendung beim Erlangen der nächsten nominellen Suchperiode zu erhalten. Unter Berücksichtigung dessen werden der Zählwert von 27, der an der Zähleinrichtung B erscheint, und der Zählwert von 3, der an der Zähleinrichtung C erscheint, dem Dividiere-Durch- Schaltkreis 84 in Fig. 4A zugeführt, um einen Zählwert von 9 zu erzeugen, der den A1-D1-Kontakten des Multiplexers 88 zugeführt wird. Das heißt, daß der Zählwert von 9, der den Durchschnitt von drei Zyklen oder drei nominellen Perioden darstellt, als eine aktualisierte nominelle Periode oder ein angepaßter Zählwert für die Suche nach dem nächsten Spitzenwert verwendet wird, nachdem der Spitzenwert PD2 aufgetreten ist.
  • Nachdem der zweite Spitzenwert, beispielsweise PD2 in dem im vorigen Abschnitt erörterten Beispiel, erfaßt worden ist, wird der Multiplexer 88 (Fig. 4A) in einen Zustand gebracht, bei dem der Zählwert von neun, der von den Zähleinrichtungen B und C abgeleitet wurde, in der folgenden Art und Weise verwendet wird. Der Multiplexer 88 wird in einen Zustand gebracht, bei dem dieser funktioniert, nachdem das R20-Signal (Fig. 7) einen hohen Pegel annimmt; dies tritt auf, nachdem der zweite Spitzenwert PD2 erfaßt wird. Das UND-Gatter 114 in Fig. 4A wird durch das R20-Signal in einen Zustand gebracht, bis ein Haupt-Rücksetzsignal (MR) erscheint, wobei das Rücksetzsignal das R20-Signal veranlaßt, auf einen niedrigen Pegel zu fallen. Ein Signal auf hohem Pegel von dem ODER-Gatter 122 bringt den Multiplexer 88 über seine G2-Klemme in den gewünschten Zustand. Wenn der zweite Spitzenwert PD2 erfaßt worden ist, fällt Q1 (Fig. 7) auf einen niedrigen Pegel, wie zuvor beschrieben wurde. Das Signal Q1 stellt auch das Auswahlsignal (SEL MX) für den Multiplexer 88 dar. Befindet sich das SEL MX-Signal an der Klemme G1 des Multiplexer
  • s 88 auf einem niedrigen Pegel, so werden dessen Eingangssignale A1-D1 ausgewählt, um an dessen Ausgangsklemmen QA-QD zu erscheinen. Es sollte in Erinnerung gerufen werden, daß, nachdem der zweite Spitzenwert erfaßt worden ist, der nominelle Zählwert verwendet wird, der von den Zähleinrichtungen B und C abgeleitet wurde; in dem beschriebenen Beispiel ist dieser Zählwert neun. Jedoch wird, obwohl der Zählwert von neun für den nächsten Zyklus verwendet werden wird, der Zählwert von zehn von der Zähleinrichtung A weiter als nominelle Periode für diesen erörterten Zyklus verwendet. Deshalb wird, wenn der Zählwert an der Zähleinrichtung E zehn erreicht, ein P=Q Signal von der Vergleichereinrichtung 90 ausgegeben, und dieses Signal wird zum Takt CL-3.
  • Nachdem der zweite Spitzenwert erfaßt ist, wird der Zählwert von neun von dem Multiplexer 88 über das ODER- Gatter 96 (Fig. 4B) der Vergleichereinrichtung 90 zugeführt. Nun wird dieser Zählwert von neun von den Zähleinrichtungen B und c anstelle des Zählwertes der Zähleinrichtung A verwendet. Wenn der Zählwert an der Zähleinrichtung E neun erreicht, wird ein P=Q Signal von der Vergleichereinrichtung 90 erzeugt werden. Bei dem Beispiel, das in dem vorherigen Absatz erörtert worden ist, ist dieses P=Q Signal tatsächlich der vierte Takt oder CL- 4. Dieses vierte P=Q Signal wird an der Zähleinrichtung J aufgezeichnet und auch zur Zähleinrichtung C weitergeleitet, die durch das Rn-Signal auf Null zurückgesetzt wurde, das bezüglich der zugehörigen Spitzenwerten PD1, PD2, etc. leicht verzögert wurde, wie es durch den zugehörigen Schaltkreis in Fig. 3B dargestellt wird. Wenn kein aktueller Spitzenwert erfaßt wurde, ehedem der Zählwert von neun von der Zähleinrichtung B mit dem Zählwert von neun von der Zähleinrichtung E übereinstimmt, heißt das, daß der Zählwert an der Zähleinrichtung D neun werden wird, und daß der Zählwert an der Zähleinrichtung C eins werden wird. Da kein Scheitelwert erfaßt wurde, wird der Zählwert von neun von der Zähleinrichtung B erneut als nominelle Periode verwendet werden. Angenommen, bei diesem Zyklus wird kein aktueller Spitzenwert erfaßt, bevor die Zähleinrichtung E ihren Zählwert von neun erreicht, so wird der Takt CL-5 ausgelöst. Während dieser Zeit wird die Zähleinrichtung D fortfahren zu zählen und kann aktuell einen Zählwert von 20 aufweisen, was auf ein geringfügiges Verlangsamen des Dokumentes zurückzuführen ist. Der Zählwert an der Zähleinrichtung C ist in dem beschriebenen Beispiel zwei. Erneut wird, wenn der dritter Spitzenwert erfaßt wird, das Q1/-Signal auf einen niedrigen Pegel fallen und umgekehrt das Q1-Signal auf einen hohen Pegel ansteigen, wie dies in Fig. 7 dargestellt wird, um die Zähleinrichtung D mit dem Zählwert von 20 zu sperren, und um die Zähleinrichtung B, die zurückgesetzt worden ist, zu aktivieren. Anschließend werden der Zählwert von 20 an der Zähleinrichtung D und der Zählwert von 2 an der Zähleinrichtung C dem Dividiere-Durch-Schaltkreis 86 zugeführt, um bei einem Zählwert von zehn anzukommen, der den A2-D2-Klemmen des Multiplexers 88 zugeführt wird, wo er für den nächsten nominellen Zyklus verwendet werden wird, wie dies zuvor erläutert wurde. Wenn ein dritter Spitzenwert auftritt, geht, bei dem beschriebenem Beispiel, das SEL MX-Signal auf einen hohen Pegel, wie es in Fig. 7 dargestellt ist. Ein Eingangswert mit hohem Pegel an der Klemme G1 des Multiplexers 88 bringt ihn in einen Zustand, bei dem die Daten an dessen Klemmen A2-D2 ausgewählt werden. Das heißt, das ein angepaßter, nomineller Zählwert von zehn von der Zähleinrichtung D der Vergleichereinrichtung 90 zum Verwenden mit der Zähleinrichtung E zugeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • Es ist festzustellen, daß in dem beschriebenem Beispiel der Spitzenwert PD2 etwas vor dem dritten Takt CL-3 auftritt und daß der Spitzenwert PD3 etwas nach dem fünften Takt CL- 5 auftritt. Es ist ebenso aus Fig. 6 ersichtlich, daß jeder der Takte CL-1 bis CL-7 einer zugehörigen monostabilen Kippstufe zugeführt wird, beispielsweise 124-1 und 124-7, die konventionell verdrahtet sind, um eine Verzögerungszeit von zum Beispiel etwa 30% bezüglich eines früher erwähnten Untersuchungsfensters zu erzeugen. Ein Untersuchungsfenster entspricht dem Zeitäquivalent der nominellen Zählwerte der Zähleinrichtungen A, B und D. Wenn ein aktueller Spitzenwert vor einem erwarten Spitzenwert auftritt, beispielsweise Spitzenwert PD2 vor dem Takt CL-3 auftritt, liegt der Amplitudendatenwert über den Spitzenwert stets auf den in Fig. 6 dargestellten Zeichendaten- oder Spitzenwert-Leitungen 72-78 vor. Wenn der Takt CL-3 auftritt, durchläuft er die zugehörige monostabile Kippstufe (nicht dargestellt, aber ähnlich zu 124-1) und das zugehörige UND-Gatter, beispielsweise 126-1, um die Daten auf den Leitungen 72-78 in das zugehörige Speicherregister DR-3 zu takten (nicht dargestellt, aber ähnlich zu DR-2). Wenn der aktuelle Spitzenwert nach dem erwarteten Spitzenwert auftritt, wie es im Fall des Spitzenwertes PD3 ist, der nach dem fünften Takt CL-5 auftritt, war es möglich, daß der Takt nicht vorliegen kann, wenn die Spitzenwert-Daten für den Spitzenwert PD-3 auf den Leitungen 72-78 auftreten. Um diese Möglichkeit auszuschließen, werden die monostabilen Kippstufen 124-1 bis 124-7 hinzugefügt, um eine Verzögerungszeit vorzusehen, um auf das Erscheinen des Datenwertes zu warten, für den Fall, das er tatsächlich nahe des zugehörigen Taktes liegt. Das PDO-Signal wird verwendet, um die UND-Gatter 126-1 bis 126-7 nur dann in den gewünschten Zustand zu bringen, nachdem der erste Spitzenwert, beispielsweise Spitzenwert 28 in Fig. 2, erfaßt wurde.
  • Bei dem in dem vorhergehenden Absatz beschriebenem Beispiel gab es keine Spitzenwertdaten, die zu den Takten CL-1, CL-2 und CL-4 gehörten; entsprechend sollten die Datenwerte auf den Leitungen 72-78 in Fig. 6 nahe bei Null sein, und die Register DR-1, DR-2 und DR-4 sollten Nullwerte aufweisen. Da es einen Spitzenwert vor dem Takt CL-3 gab, sollte der dem Spitzenwert PD-2 zugehörige Spitzenwert in das Datenregister DR-3 getaktet sein. Wenn das Lesen eines Zeichens abgeschlossen ist, wie dies beschrieben wurde, werden die Datenwerte, die in den Datenregistern DR-1 bis DR-8 vorliegen, zu der Verarbeitungs-Erkennungs-Logik 40 (Fig. 5) geleitet, wo das Zeichen auf konventionelle Weise erkannt wird.
  • Einige der vielen Punkte über den Takt-Schaltkreis 38 (Fig.5) scheinen klar zu sein. Das Rn-Signal, das der Zähleinrichtung C in Fig. 4A zugeführt wird, schafft eine leichte Verzögerung beim Rücksetzen dieser Zähleinrichtung, um es den Datenwerten darin zu ermöglichen, den Dividierschaltkreisen 84 und 86 zugeführt zu werden, wie es vorstehend erläutert wurde. Das Rn-Signal wird konventionell durch die Kombination von NOR-Gattern 128 (Fig. 3B), 130 und 132, das ODER-Gatter 134, das UND-Gatter 136, die Zähleinrichtung H, den Widerstand 138 und den Kondensator 140 abgeleitet. Die Zähleinrichtung J in Fig. 4B wird durch den Inverter 142, das UND-Gatter 144 und das 52-Signal, das von der in Fig. 1 dargestellten Abtasteinrichtung 22-2 kommt, zurückgesetzt. Das MR-Signal wird durch ein NOR-Gatter 146 (Fig. 4B) geführt, wobei es dazu verwendet wird, die Dekodiereinrichtung 92 zurückzusetzen. Der Haupttakt M CLK wird durch ein NOR- Gatter 148 (Fig. 4B) geführt, um die Vergleichereinrichtung 90 in einen bestimmten Zustand zu bringen.

Claims (8)

1 Zeichenerkennungssystem zum Erkennen von MICR- Zeichen, die, wenn sie abgetastet werden, Wellenformen erzeugen, bei denen positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und feste Werte von nahezu Null an vorbestimmten Stellen entlang jeder Wellenform auftreten, um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Zeichens vorzusehen, wobei die Wellenformen immer mit einem positiven Anfangsspitzenwert (28) beginnen und wobei das System eine MICR-Leseeinrichtung (10) mit Abtasteinrichtungen (20, 32) zum Erzeugen der Wellenformen während eines Zeichenlesevorganges durch Bewegen eines Dokumentes (12) mit den darauf befindlichen MICR-Zeichen in einer Lesebeziehung zur MICR-Leseeinrichtung (10); Konvertierungseinrichtungen (34, 36) zum Umwandeln jeder Wellenform in die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte sowie die Werte von nahezu Null und zum Anlegen dieser Werte an Datenleitungen (72, 78); Datenregistereinrichtungen (DR-1 bis DR-8, J, 92) zum Speichern der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null, wenn sie mit Hilfe von Taktimpulsen (CL-0 bis CL-7) eingetaktet werden; und einem Taktsteuerungs- Schaltkreis (38) zum Erzeugen der Taktimpulse zum Eintakten der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null in die Datenregistereinrichtungen (DR-1 bis DR- 8, J, 92) aufweist, wobei das Auftreten der Tastimpulse anfänglich auf der Geschwindigkeit beruht, mit der das Dokument (12), auf dem die MICR-Zeichen untergebracht sind, relativ zur MICR-Leseeinrichtung (10) vor dem Zeichenlesevorgang bewegt wird; und wobei der Taktsteuerungs-Schaltkreis (38) umfaßt: eine erste Einrichtung (22-1, 22-2, A, F) zum Bestimmen einer nominellen Taktperiode, die durch einen ersten Zählwert dargestellt wird, wobei der erste Zählwert die Geschwindigkeit des Dokumentes vor dem Zeichenlesevorgang darstellt; eine zweite Einrichtung (E, 90) zum Verwenden des ersten Zählwertes, nachdem der positive Anfangsspitzenwert (28) aufgetreten ist, um die Tastimpulse (CL-1 bis CL-7) beim Fehlen des positiven oder negativen Spitzenwertes zum Takten der auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregistereinrichtungen (DR-1 bis DR-8, J, 92) einzusetzen; und eine dritte Einrichtung (B, C, D, 84-88) zum Anpassen des ersten Zählwertes entsprechend dem Auftreten eines ersten der positiven oder negativen Spitzenwerte, der erreicht wird, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um einen angepaßten Zählwert vorzusehen, wodurch die zweite Einrichtung (E, 90) den angepaßten Zählwert zum Einsetzten des nächsten Taktimpulses für das Takten eines auf den Datenleitungen (72-78) befindlichen Wertes in die Datenregistereinrichtungen (DR-1 bis DR-8, J, 92) verwendet und wodurch die dritte Einrichtung (B, C, D, 84-88) wenn es notwendig ist, den angepaßten Zählwert nach dem Auftreten nachfolgender positiver oder negativer Spitzenwerte anpaßt.
2. Zeichenerkennungssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Einrichtung eine Zähleinrichtung (A) und eine Geschwindigkeitseinrichtung zum Bestimmen der anfänglichen Geschwindigkeit des sich an der MICR-Leseeinrichtung (10) vorbeibewegenden Dokumentes (12) durch Erzeugen des ersten Zählwertes einschließt, der in der ersten Zähleinrichtung (A) gespeichert wird, und wobei das System auch einen Systemtakt (M CLK) einschließt, um Systemtaktimpulse zu erzeugen.
3. Zeichenerkennungssystem nach Anspruch 2, wobei die zweite Einrichtung (E, 90) eine zweite Zähleinrichtung (E), die in einen Zustand gebracht ist, bei dem die Systemtaktimpulse von einem Rücksetzzustand aus in einer aufwärtszählenden Weise nach dem Auftreten des positiven Anfangsspitzenwertes (28) gezählt werden, und eine Vergleichereinrichtung (90) einschließt, die die Ausgangswerte der ersten und zweiten Zähleinrichtung (A, E) vergleicht und auch ein Gleichheitssignal (P=Q) ausgibt, wenn der Ausgangswert der zweiten Zähleinrichtung (E) dem ersten Zählwert in der ersten Zähleinrichtung (A) entspricht, wobei das Gleichheitssignal (P=Q) verwendet wird, um einen der Taktimpulse (CL-1 bis CL-7) für das Takten eines auf den Datenleitungen befindlichen Wertes in die Datenregistereinrichtung einzusetzen.
4. Zeichenerkennungssystem nach Anspruch 3, wobei die dritte Einrichtung (B, C, D, 84-88) eine dritte (B), eine vierte (C) und eine fünfte (D) Zähleinrichtung einschließt, wobei die dritte Zähleinrichtung (B) in einen Zustand gebracht ist, bei dem die Systemtaktimpulse von einem Rücksetzzustand aus in einer aufwärts zählenden Weise nach dem Auftreten des positiven Anfangsspitzenwertes (28) gezählt werden, um einen Zählwert vorzusehen, wobei die dritte Zähleinrichtung (B) nach dem Auftreten des ersten der positiven oder negativen Spitzenwerte gesperrt wird, nachdem der positive Anfangsspitzenwert (28) aufgetreten ist; wobei die vierte Zähleinrichtung (C) in einen Zustand gebracht ist, bei dem die Anzahl der Gleichheitssignale (P=Q) gezählt wird, die nach dem Auftreten des positiven Anfangsspitzenwertes bis zum Auftreten des ersten der positiven oder negativen Spitzenwerte, der nach dem positiven Anfangsspitzenwert (28) aufgetreten ist, aufgetreten sind; und wobei die dritte Einrichtung auch einen Dividierschaltkreis (84) zum Dividieren des Zählwertes der dritten Zähleinrichtung (B) durch die Anzahl der Gleichheitssignale (P=Q) an der vierten Zähleinrichtung (C) einschließt, um den angepaßten Zählwert vorzusehen.
5. Zeichenerkennungssystem nach Anspruch 4, wobei die dritte Einrichtung (B, C, D, 84-88) auch einen zweiten Dividierschaltkreis (86) und einen Multiplexer (88) einschließt, wobei die fünfte Zähleinrichtung (D) in einen Zustand gebracht ist, bei dem die Systemtaktimpulse von einem Rücksetzzustand aus in einer aufwärtszählenden Weise nach dem Auftreten eines zweiten der positiven oder negativen Spitzenwerte, der nach dem positiven Anfangsspitzenwert (28) aufgetreten ist, gezählt werden, wobei die fünfte Zähleinrichtung (D) nach dem Auftreten eines dritten der positiven oder negativen Spitzenwerte zum Zurücklassen eines darin befindlichen Zählwertes gesperrt wird, wobei der zweite Dividierschaltkreis (86) den Zählwert an der fünften Zähleinrichtung (D) durch den Zählwert der Gleichheitssignale an der vierten Zähleinrichtung (C) dividiert, um einen weiteren angepaßten Zählwert zu erzeugen, und wobei der Multiplexer (88) den angepaßten Zählwert, der von der dritten und vierten Zähleinrichtung (B, C) abgeleitet ist, der zweiten Einrichtung nach dem Auftreten des ersten der positiven oder negativen Spitzenwerte, der nach dem positiven Anfangsspitzenwert (28) auftritt, zuführt, und auch den angepaßten Zählwert, der von der vierten und fünften Zähleinrichtung (D, C) abgeleitet ist, der zweiten Einrichtung nach dem Auftreten des zweiten der positiven oder negativen Spitzenwerte zuführt, nachdem der positive Anfangsspitzenwert (28) aufgetreten ist.
6. Zeichenerkennungssystein nach Anspruch 5, wobei die Datenregistereinrichtung (DR-1 bis DR-8, J, 92) eine sechste Zähleinrichtung (J) zum Zählen der Anzahl der Gleichheitssignale (P=Q), die von der Vergleichereinrichtung (90) ausgegeben werden, und auch eine Dekodiereinrichtung (92) zum Dekodieren des Zählwertes an der sechsten Zähleinrichtung (J) in die Taktimpulse (CL- 1 bis CL-7) einschließt, die verwendet werden, um die Werte auf den Datenleitungen in die Datenregistereinrichtungen zu takten; und wobei die Datenregistereinrichtungen (DR-1 bis DR-8, J, 92) eine Vielzahl separater Datenregister (z. B. DR-1) zum Aufnehmen eines auf den Datenleitungen vorliegenden zugehörigen Wertes beim Auftreten eines entsprechenden Taktimpulses (CL-1 bis CL-7) einschließt, wobei jedes Datenregister (z. B. DR-1) eine zugehörige Verzögerungseinrichtung (z. B. 124-1) aufweist, die eine vorbestimmte Verzögerung zu der Zeit vorsieht, bei der einer der Werte auf den Datenleitungen (72-78) in das zugehörigen Datenregister (z. B. DR-7) getaktet wird.
7. Verfahren zum Erkennen von MICR-Zeichen, die, wenn sie abgetastet werden, Wellenformen erzeugen, bei denen positive Spitzenwerte, negative Spitzenwerte und feste Werte von nahezu Null an vorbestimmten Stellen entlang einer jeden Wellenform auftreten, um eine Einrichtung zum Identifizieren eines Zeichens vorzusehen, wobei die Wellenformen immer mit einem positiven Anfangsspitzenwert (28) beginnen und wobei das Verfahren folgende Schritte einschließt: Erzeugen der Wellenformen während eines Zeichenlesevorgangs durch Bewegen eines Dokumentes (12) mit den darauf befindlichen MICR-Zeichen in Lesebeziehung mit einer MICR-Leseeinrichtung (10); Konvertieren jeder Wellenform in die positiven Spitzenwerte, die negativen Spitzenwerte und die Werte mit nahezu Null und das Anlegen dieser Werte an Datenleitungen (72-78); Speichern der positiven und negativen Werte sowie der Werte von nahezu Null in Datenregister (DR-1 bis DR-8), wenn sie mit Hilfe von Taktimpulsen (CL-1 bis CL-7) hineingetaktet werden, wobei das Auftreten der Taktimpulse anfänglich auf der Geschwindigkeit beruht, mit der das Dokument (12), auf dem die MICR-Zeichen untergebracht sind, relativ zu der MICR- Leseeinrichtung (10) vor dem Zeichenlesevorgang bewegt wird; wobei der Speicherungsschritt folgende Schritte einschließt: i) Bestimmen einer durch einen ersten Zählwert dargestellten nominellen Taktperiode, wobei der erste Zählwert die Dokumentengeschwindigkeit vor dem Zeichenlesevorgang darstellt; ii) Verwenden des ersten Zählwertes nach dem Auftreten des positiven Anfangsspitzenwertes (28), um die Taktimpulse (CL-1 bis CL- 7) beim Fehlen eines positiven oder negativen Spitzenwertes zum Eintakten der auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregister (DR-1 bis DR-8) einzusetzen; iii) Anpassen des ersten Zählwertes entsprechend dem Auftreten eines ersten der positiven oder negativen Spitzenwerte, der erreicht wird, nachdem der positive Anfangsspitzenwert aufgetreten ist, um einen angepaßten Zählwert vorzusehen; iv) Verwenden des angepaßten Zählwertes zum Einsetzen des nächsten Taktimpulses (CL-1 bis CL-7) für das Eintakten eines der Werte auf den Datenleitungen (72 bis 78) in die Datenregister (DR-1 bis DR-8); v) Anpassen des angepaßten Zählwertes nach dem Auftreten des nachfolgenden positiven oder negativen Spitzenwertes, falls erforderlich; und vi) Wiederholen des Verwendungsschrittes iv) und des Anpassungsschrittes v) bis die Taktimpulse zum Takten der auf den Datenleitungen befindlichen Werte in die Datenregister für jede der vorbestimmten Stellen erzeugt wurden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Bestimmungsschritt i) durch Verwenden der Geschwindigkeit des Dokumentes (12) ausgeführt wird, wenn es an der MICR- Leseeinrichung (10) vorbeibewegt wird, um den ersten Zählwert zu erzeugen.
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