DE2353363A1 - Scheibenwischvorrichtung - Google Patents

Scheibenwischvorrichtung

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DE2353363A1 DE19732353363 DE2353363A DE2353363A1 DE 2353363 A1 DE2353363 A1 DE 2353363A1 DE 19732353363 DE19732353363 DE 19732353363 DE 2353363 A DE2353363 A DE 2353363A DE 2353363 A1 DE2353363 A1 DE 2353363A1
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Alex Herman Antoinette Ekelen
Albert Joseph Gisla Hoebrechts
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Description

DB. ing. H. NEGENDANK dipping. H. HAUGK- dipl.-phys. W. SCHMITZ
:E. GRAAI,rS · D1PL.-ING. W. WEHNERT
HAMBTTRG-MiTNCHEN 2353363
ZTTSTEI-I-TnNrGSA-NSCgRIFT: HAMBTTRG 36 -NETTER WAIT. 41
TEL. 3βί4 88ϋΝ3) 36 4115
TElEGH. BTEGEDAPATENT HAMBTTBG
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23 TEL 5 38 05 86 " TElEGH. NEGBDAPATEIiT MÜNCHEN
HAMBURG,
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"Scheibenwischvorrichtung" " ■ Zusatz zu Patent β .0o ... (Patentanmeldung P 23 19 952.2-31)
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes Verbindungselement zum lösbaren Anbringen eines Scheibenwischblattes mit einer zugeordneten Unterkonstruktion an einem Scheibenwischarmo Das Verbindungselement hat eine Anzahl von Besonderheiten, welche im Stand der Technik nicht wiedergegeben sindo Es weist entsprechend dem Hauptpatent eine einstückige, durch Spritzen oder Gießen erhaltene Kunststoffkonstruktion auf und besteht vorzugsweise aus Nylon. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, daß anstelle von einer Anzahl getrennter Einzelteile nun nur noch ein einstückiges Teil notwendig ist anstelle der bisher benutzten und bekannten ähnlichen Typen von Verbindern. Da das Verbindungselement aus einem polymeren Kunststoffmaterial besteht, ergeben sich keine Metall-zu-^Metall-Kontakte, womit das Verbindungselement nach dem Hauptpatent eine starke Geräuschminderung herbeiführt. Auch entfallen damit nicht-metallische Abstandselemente, die früher zur Vermeidung von Geräuschen
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notwendig waren. Weiterhin erübrigen sich durch die Fertigung aus einem korrosionsbeständigen Material besondere Überzugsschichten, wie beispielsweise Anstriche oder dergl., die sonst notwendig waren zur Vermeidung von Korrosion? der verschiedenen metallischen Teile mit verschiedenen Plätzen der elektromotorischen Skala. Ein Anstreichen wir4 überflüssig, da in das Kunststoffmaterial, welches zum Herstellen des Verbindungselementes benutzt wird, mit Farbpigmenten gemengt wird.
Ein Teilmerkmal der zweiten Ausführungsform des Verbindungselementes nach der Erfindung besteht darin, daß das Element einsetzbar ist zum Anbringen von Scheibenwischvorrichrbungen an Scheibenwischwarmen mit unterschiedlicher Armendgestaltung. Insbesondere ist das Verbindungselement dazu gedacht, eingesetzt zu werden nicht nur bei Wischerarmen mit üblichen, nach außen vorstehenden zylindrischen Ansätzen oder Schultern, s.ondern auch bei Scheibenwischarmen, die mit seitlich nach innen gerichteten Aussparungen versehen sind. Weiterhin kann die Erfindung eingesetzt werden bei beiden Typen von zuvor erwähnten Wischerarmen, die darüber hinaus noch unterschiedliche Breiten aufweisen. Hierzu gehören Wischerarme, die eine Breite von ungefähr 9t25 mm aufweisen, und solche, deren Breite ungefähr 9 mm beträgt. Das Verbindungselement nach der Erfindung findet deshalb eine weite und variierende Anwendung.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues und verbessertes Verbindungselement zum Anbringen von Scheiben-
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wischblättern und zugeordneten Unterstrukturen an Scheibenwischarmen zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung igt es, ein neues und verbessertes Verbindungselement der oben beschriebeen Art zu schaffen, welches mit einem Scheibenwischarm mit zylindrischem Ansatz oder an ihm angeformten Schultern betriebsmäßig verbindbar ist und zugleich eingesetzt werden kann bei Scheibenwischarmen mit seitlich in den Arm eingebrochenen Ausnehmungen0 ' "_'"_- ..."-.-.-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verbindungselement der oben beschriebenen Art für Scheibenwischer zu schaffen, welches an Scheibenwischarmen mit unterschiedlicher Querschnittsbreite und Länge einsetzbar ist. . ■" - -
Die Erfindung basiert auf dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 23 19 952.2-31), die auf die US-Patentanmeldung250 340 vom 4. Mai 1972 zurückgeht.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes nach der Erfindung, dargestellt beim betriebsmäßigen Verbinden eines Scheibenwischarmes mit einem üblichen Scheibenwischblatt mit Unterkonstruktion,
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Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Verbindungseleraentes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf das Verbindungselement, dargestellt in Fig. 2,
Figo 4 einen vergrößerten Teilschnitt durch das Verbindungselement nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Ansicht des rechten Endes des Verbindungselementes, das in Fig. 4 dargestellt ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Verbindungselementes nach der Erfindung,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Verbindungselement nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Bodenansicht des Verbindungselementes nach den Fig. 7 und 8,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Verbindungselement im wesentlichen längs der Verbindungslinie 10-10 nach Fig. 7,
Fig. 11 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 11 in Fig. 7,
Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht eines Endteiles eines typischen Scheibenwischarmes, der mit dem Verbindungselement
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nach der Erfindung zusammenwirken soll,
Figo 13 eine Ansicht ähnlich der nach Fig* 12, jedoch mit einem Scheibenwischarm anderen Typs,
Figo 14 einen vergrößerten Ausschnitt der Oberseite eines Verbindungselementes nach Fig« I9 teilweise weggebrochen, zur Darstellung das Zusammenwirkens mit einem Scheibenwischarm des Typs nach Figo 13,
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der nach Figo 14 zur Darstellung des Verbindungselementes nach der Erfindung beim Zusammenwirken mit einem Scheibenwischarm des Typs nach Fig.12,
Fig„ 16 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnittes längs der Linie 16-16 nach Fig. 15,
Fig. 17 und 19 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 15 zur Darstellung des Verbindungselementes in betriebsmäßiger Verbindung mit einem Scheibenwischarm des Typs, nach Figo 12 und
Fig. 18 und 20 Ausschnitte aus Querschnitten längs der Linien 18 und 20 nach den Fig. 17 und 19.
Es wird nun im einzelnen auf die Zeichnung und insbesondere auf die Figo 1 bis 3 eingegangen, in denen eine Scheibenwischblattvorrichtung 10 wiedergegeben ist, die betriebsmäßig an
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einem Wischerarm 12 angeordnet ist, der dazu dient, die Wischerblattanordnung quer über die Oberfläche einer nicht dargestellten Windschutzscheibe hin und her zu bewegen, um diese damit zu reinigen. Die Vorrichtung 10 besteht aus einem Wischblatt 14, das vorzugsweise aus einem gewünschten elastischen Material, wie Gummi oder derglo, besteht und welches dazu eingerichtet ist, von einer Wischblattunterkonstruktion 16 getragen zu werden, die an dem äußeren Ende des Armes 12 angreift«. Das Wischblatt 14 weist einen typischen Wischlippenabschnitt 18 auf und einen zum Erfassen dienenden Kopfteil 20, der dazu eingerichtet ist, getragen zu werden von einem sich in längsrichtung erstreckenden Stützstreifen oder flexiblen Element 24.
Die Unterkonstruktion 16 besteht aus einem Paar langgestreckter Bügel 26 und 28, die im wesentlichen einander gleich gestaltet sind und gleich arbeiten und die mit im allgemeinen U-förmig oder klauenähnlich geformten Endabschnitten 30 versehen sind, die klammernd in Berührung kommen mit den zuvor erwähnten Stützstreifen 24, und zwar auf an sich bekannte Art. Zwischen den Bügeln 26 und 28 erstreckt sich eine die Bügel betriebsmäßig verbindende langgestreckte Brücke 32, die an den entgegengesetzten Endabschnitten 34 mit den oberen Teilen der Bügel 26 und 28 verbunden ist. Wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Brücke 32 im wesentlichen kanalförmig ausgebildet und mit voneinander abliegenden Seitenabschnitten 36 und 38 versehen sowie mit einem zwischenverbindenden
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Deck- oder Streifenteil 40. Der Deckteil 40 der Brücke 32 ist mit einer zentralen Öffnung 42 versehen, die dazu eingerichtet ist, betriebsmäßig ein Verbindungselement 44 aufzunehmen, das in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Erfindung konstruiert ist und dazu dient, die gesamte Scheibenwischblattvorrichtung 10'mit ihrer Unterkonstruktion 16 am freien Ende des Armes 12 festzulegen, \fie hiernach; im einzelnen beschrieben wirdo
Wie sich am besten aus den Fig. 4 bis 6 ergibt,· besteht das Verbindungselement 44 nach der Erfindung aus einem gegossenen Stück mit einem Körper 46, der mit einem Aufnahmeteil 48 für den;Arm und einem Befestigungsabschnitt 50 für die Scheiben^ wischblattvorrichtung versehen ist. Der^Wischblattaribringungsabschnitt 50 weist einen in der Stärke verminderten Teil 52 auf,der ein Paar zweiseitig vorspringender Schultern 54 und 56 bildet. Die zweiseitige Weite des Abschnittes 52 ist so entworfen, daß sie mit den inneren Abständen zwischen den Seitenteilen 36 und 38 der Brücke korrespondiert, wobei das Verbindungselement 44 zwischen den Brückenteilen 36 und 38 aufgenommen wird, wie es aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist. Der Abschnitt 50 ist außerdem mit einer quer verlaufenden Öffnung 54 versehen, die.mit einem Paar von Öffnungen in den Seitenteilen 36 und 38 der Brücke 32 fluchtet ο In die Öffnungen kann ein geeigneter Lagerstift, ein Niet oder derglo 60 zum gelenkigen Verbinden des Verbin-
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dungselementes 44 mit der Unterkonstruktion 16 und insbesondere mit der Brücke 32 dieser Unterkonstruktion eingesetzt werden. Wie dargestellt ist, kann sich die Scheibenwischblattvorrichtung 10, wenn das Verbindungselement 44 derart mit der Brücke 32 verbunden ist, gelenkig um eine Achse drehen, die rechtwinklig zu dem Arm 12 verläuft, wie es dem einschlägigen Fachmann bekannt ist.
Der bereits zuvor erwähnte Armaufnahmeabschnitt 48 des Verbindungselementes 44 ist an den Aufnahmeabschnitt 50 angeformt und weist einen sich längserstreckenden Oberteil 62 und ein Paar sich von diesem seitwärts abwärts erstreckender Seitenabschnitte 64 und 66 auf, wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist. Von dem Körper 46 erstreckt sich längs nach außen an einer Stelle benachbart den Seitenteilen 64, 66 ein elastischer Federfingerabschnitt 68, der zusammen mit den Teilen 62 bis 66 eine rechteckig geformte, sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung 70 bildet, die dazu eingerichtet ist, das Ende 72 des Wischarmes 12 in einer Weise aufzunehmen, wie sie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist. Der Federfingerabschnitt 68 ist mit einer Verstärkungsrippe 73 oder dergl. an seiner Unterseite versehen und dazu eingerichtet, sich zu deformieren oder gelenkig um eine Achse zu bewegen, die im wesentlichen rechtwinklig zu der Ausnehmung 70 verläuft, wobei es das freie Ende 72 des Armes 12 elastisch vorspannt gegen die Oberseite des i'eiles 62. Bei dieser Konfiguration wird ein im wesentlichen zylindrisch geformter An-
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satz 74j der auf übliche Weise an dem vorderen freien Ende des Wischerarmes 12 angeordnet ist, nach oben in eine ringförmige Öffnung 76 eingedrückt, die sich in dem Oberteil 62 befindet, womit dann das Verbindungselement 44 gegen Längsverschiebungen gegenüber dem Arm 12 sicher fixiert ist.
Während das Verbindungselement 44 nach der Erfindung aus den verschiedensten Materialarten gefertigt sein kann,. besteht es aber vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen Kunststoff material hoher struktureller Festigkeit, Ein Material, das sich als äußerst geeignet erwiesen hätj ist Nylon 6, welches aus einem Nylon besteht 9 welches erhalten wurde .: . durch eine Polykondensation von Caprolactam«, Dieses spezielle Material hat folgende allgemeine physikalische Eigenschaftens
2 ,seine Dehnbarkeit liegt zwischen 5=110 und 8«,400 kg/cm ; seine/Längung liegt zwischen 16 und 42%| die spezifische Dichte beträgt 1,14,und die Feuchtigkeitsaufnahme bewegt sich bei 8% bei 95% relativer Luftfeuchtigkeit« Selbstverständlich können auch verschiedene andere Materialien mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften zur Herstellung des Verbindungselementes 44 eingesetzt werdenj ohne daß damit das Wesen der Erfindung verlassen wird« Das zur Herstellung des Verbindungselementes 44 benutzte Material wird vorzugsweise mit einem Glasfibermaterial oder einem Material entsprechender Festigkeit verstärkt. Während ein derartiges Verfestigungsmaterial nicht unbedingt notwendig ist, um eine geeignete Arbeitsweise des Elementes 44 zu bewirken, hat es sich Jedoch als höchst
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wünschenswert erwiesen, ein solches Zusatzmaterial zur Verbesserung der inneren Struktur einzusetzen. Eine Zusammensetzung aus ungefähr 70?£ Nylon und ungefähr 30% Glasfasern hat sich als äußerst geeignet gezeigt.
Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Verbindungselement 44 aus einem einstückigen gegossenen Teil besteht, wodurch es sich gegenüber einer Anzahl unerwünschter Fabrikationseigenschaften von Elementen ähnlichen Typs, die zuvor bekannt waren und beim Stand der Technik benutzt wurden, auszeichnet, die aus mehreren Teilen, z. B. mehreren Metallteilen zusammengesetzt waren. Der Aufbau der Erfindung führt selbst zielstrebig zu einer Spritztechnik, wodurch die Notwendigkeit irgendwelcher komplizierter Stanz— vorgänge und Zusammenstellungsmaßnahmen vermieden werden, die in Verbindung mit Metallverbindern nötig waren. Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es keine Metall-zuMetall-Kontakte zwischen verschieden Komponenten gibt, die eine Geräuschentwicklung des Verbindungselementes 44 mit. sich ziehen,, Weiterhin sind keine Kunststoff- oder ähnlichen Metallabstandselemente notwendig, welche die Metallkomponenten trennen, wie es zuvor notwendig war. Weiterhin sind bei der Fabrikation des Verbindungselement es 44 als einstückiges Kunststoffspritzteil die Korrosionsbeständigkeitswerte des Elementes wesentlich höher als bei üblichen Metallverbindungselementen, wobei der höhere Korrosionswiderstand gegeben ist ohne die Notwendigkeit irgendeines Anstriches oder irgendeines
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weiteren ÜberZiehens. Wenn es jedoch gewünscht ist, das Verbindungselement nach der Erfindiang. zu färben, dann kann ein Farbpigment unmittelbar in das Material, aus dem das Verbindungselement 44 gebildet wird, eingebracht werden, um damit gewisse ästhetische Vorteile gegenüber üblichen Metallverbindern zu erzielen. Ein weiterer Vorteil des Verbindungselementes nach der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik besteht in einer Verminderung der Lichtreflexion, die in Verbindung mit gespritztem Kunststoff erreicht wird gegenüber
einer hohen Reflexion bei üblichen Metallverbindern, womit sichergestellt ist, daß gewisse Liehtbedingungen nicht zu einem lichtablenkenden Blenden führen können.
Es sei bemerkt, daß der Federfingerabschnitt 68 zum äußeren Ende der Ausnehmung 70 hin nach oben so abgefast ist, daß zu dem Zeitpunkt, in dem das freie Ende 72 des zugeordneten Wischarmes 12 in die Ausnehmung 70 eingesetzt wird,der Fingerabschnitt 68 ein wenig nach unten vorgespannt wird relativ gegenüber dem Deckteil 62; durch ein solches Vorspannen des Federfingerabschnittes68 wird dieserangespannt, was wiederum dazu führt, daß der Abschnitt 68 gleichmäßig nach oben gedruckt wird mit einer Kraft, welche gegen die Unterseite des Endes 72 des Armes 12 drückt, womit ein positives Einrücken des Ansatzes 74 in die Öffnung 76 verbunden ist. Es versteht sich, daß dann, wenn es gewünscht ist, die Wischblattvorrichtung 10 von dem Arm 12 abzunehmen, die Notwendigkeit besteht, den Fingerabschnitt 68 einwenig nach
unten vorzuspannen, um es dem Ende 72 zu ermöglichen, sich von dem Deckteil 62 abzuheben und so das Herausziehen des Ansatzes 74 aus der Öffnung 76 zu ermöglichen, wonach dann die Wischblattvorrichtung 10 in Längsrichtung von dem Ende des Wischerarmes 12 wegbewegt werden kann zum Zwecke des Ersatzes, der Überprüfung usw. .
In den Fig. 7 bis 20 ist ein Verbindungselement 100 dargestellt, welches eine abgewandelte Ausführungsform des Elementes nach der Erfindung ist und einstückig gespritzt ist in der gleichen Weise wie das zuvor beschriebene Verbindungselement 44. Allgemein betrachtet, weist das Verbindungselement 100 einen einstückigen Körper 102 auf, der aus einem Aufnahmeabschnitt 104 und einem Befestigungsabschnitt 106 besteht. Der Befestigungsabschnitt 106 des Verbindungselementes 100 ist dazu vorgesehen, an einer Scheibenwischblattvorrichtung angebracht zu werden, die im wesentlichen in derselben Weise wie beim Verbindungselement 44 ausgebildet sein kann, womit sie dazu dient, die Wischblattvorrichtung an einem zugeordneten Wischarm zu befestigen.
Der Aufnahmeabschnitt 104 ist langgestreckt und weist eine im wesentlichen rechteckförmige Kanalausnehmung auf, die mit 108 bezeichnet ist und am besten aus den Fig. 7 und 11 zu erkennen ist. Die Ausnehmung erstreckt sich über die ganze Länge des Verbindungselementes 100. Wie später beschrieben wird, dient der Kanal 108 der Aufnahme eines ausgewählten Windschutz-
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wischarmendes in der Weise, daß das Verbindungselement 100 an diesem Wischarm befestigt ist„
Wie die FIg3 7 und 9 zeigen, sind der Befestigungsabschnitt und das Verbindungselement 100 mit einem in der Stärke reduzierten Streifenabschnitt 110 versehen, um den herum beidseitig verstärkte Randabschnitte 112 vorgesehen sind0 Weiterhin befindet sich ein ringförmiger verdickter Teil 114 zentral in dem Streifenteil 110 und definiert eine zentrale Öffnung 116, die der zuvor beschriebenen Öffnung 58 in dem Verbindungselement 44 analog ist und eingerichtet ist, einen geeigneten Stift, einen Niet oder dergl*, aufzunehmen zum Anbringen des Verbindungselementes 100 an einer zugeordneten Brücke einer Wischblattvorrichtung, die an dem ausgewählten Windschutzwischarmende angebracht werden soll,,
Wie sich am besten aus Figo 10 ergibt, hat der Aufnahmeabschnitt 104 des Verbindungselementes 100 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist er mit einem Paar seitlich auf Abstand angeordneter, sich vertikal erstreckender paralleler Seitenteile118 und 120 versehen, die übergangslos mit den oberen und unteren Teilen 122 und 124 verbunden sind| die Teile 118 bis 124 bilden den das Armende zwischen sich aufnehmenden Kanal 108o Wie sich am deutlichsten aus Figo 9 ergibt, ist das ßodenteil 124 des Verbindungselementes mit einem Paar langgestreckter, auf Abstand angeordneter- ausgedehnter Schlitze 126 und 128 versehen^ welche zwischen sich den inte-
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gralen Zurückhaltefinger 130 ausbilden j der Zurückhaltefinger 130 entspricht dem zuvor beschriebenen Federfinger 68 und dient in im wesentlichen gleicher Weise der Befestigung eines Windschutzwischarmendes innerhalb des Kanales 1OS1, wie danach beschrieben wird. Der Finger 130 weist einen äußeren Endteil 132 auf, der unterhalb des äußeren Endes des Körpers 102 des Verbindungselement es 100 vorsteht und mit dem Rest des Fingers 130 nach oben in den Kanal 108 hinein geneigt ist. Unmittelbar unterhalb des Fingers 130 befindet sich eine integrale Verstärkungsrippe 134, welche der zuvor beschriebenen Rippe 73 entspricht. Der Federfinger 130 soll um eine zum Kanal 108 senkrecht verlaufende Achse verschwenkbar sein, damit das freie Ende des Windschutzwischarmes innerhalb des Kanales 108 unter der elastischen Vorspannung der Arm zurückhaltenden Mittel festsitzt, die an dem Element 100s wie nachher noch beschrieben wird, vorgesehen sind.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 11 sei erwähnt, daß der Seitenteil 118 des Elementes 100 mit einem Paar ausgedehnter, im wesentlichen vertikal auf Abstand angeordneter, sich längserstreckender Schlitze 138 und 140 versehen ist, die zusammen mit einem sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Schlitz 142, der sich zwischen benachbarten Enden der Schlitze 138, 14O erstreckt, einen anderen gelenkigen Zurückhalte- oder Federfinger bilden, der mit 136 bezeichnet ist. Der Finger 138 ist gegenüber dem Finger 130 um einen rechten Winkel versetzt und gelenkig mittels einer im wesentlichen vertikalen
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Achse in den Zeichnungen, d. h, um eine Achse, die rechtwinklig steht zu der Achse, um die der Finger 130 schwenkbar ist. Das äußere oder eingespannte Ende des Fingers136 ist mit einem nach innen vorstehenden Ansatz 144 versehen, der dazu dient, zusammenzuwirken mit bestimmten Typen von Wischerarmenden, die in den Kanal 108 eingesetzt sind,um diese in: diesem festzuhalten, wie hiernach beschrieben wird. Es versteht sich, daß die Vorbelastung, welche auf den Federfinger 136 gegeben ist, im wesentlichen der Art und Weise der Vorbelastung des Fingers 130 entspricht, d«, hV daß der Finger 136 ursprünglich in einer solchen Weise geformt ist, daß sein äußeres Ende in den Kanal 108 hinein geneigt ist.
Der Kanal 108 weist in der Darstellung einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, und sein Ende befindet sich in den Fig. 7 bis 9 auf der rechten Seite. Das Ende hat eine Querabmessung vorbestimmter Größe und dient der Aufnahme von Wischarmenden, die etwa die gleiehen Querabmessungen haben. Vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt notwendige liegt die Querabmessung des rechten Endes des Kanales 108, der hiernach mit 108* bezeichnet ist in der Größenordnung von 0,925 cm; die Mittellinie des Kanalabschnittes 108' ist in Fig.; 8 dargestellt land mit 146 bezeichnet. Das linke Ende des in den Fig. 7 Ms 9 dargestellten Kanales 108 ist mit einem nach innen vorspringenden Abschnitt 148 versehen, der eine geneigte Stop-Schulter 150 im Bereich des Überganges zum rechten Kanalteil 108 aufweist, das ist der Kanalteil 1081.
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Der nach innen vorspringende Abschnitt 148 am linken Ende des Kanales 108 ist demgegenüber mit 108" bezeichnet; er ist in vorbestiimnter ¥eise schmaler als der Kanalteil 108· und dient dazu, den Armendteil eines entsprechend vorbestimmt kleiner bemessenen Armes aufzunehmen; obwohl es nicht notwendig ist, beträgt die Querabmessung des Kanalabschnittes 108" ungefähr 9 mm. Die Mittellinie des Kanalabschnittes 108" ist in Figo 8 dargestellt und mit 152 bezeichnet; es zeigt sich, daß sie seitlich verschoben ist gegenüber der vorher beschriebenen Linie 146 infolge der Reduzierung der Querabmessung des Kanalabschnittes 108tt
In Übereinstimmung mit dem Wesen der Erfindung ist in dem Oberteil 122 des Verbindungselement es 100 eine Öffnung 1.54 gebildet, welche der Öffnung 76 in dem zuvor beschriebenen Element 44 entspricht. Die Öffnung 154 befindet sich nach Fig. 8 auf der Mittellinie 146 und liegt damit zentral in bezug auf den Kanalteil 108'. Zusätzlich sind in dem oberen Abschnitt 122 drei sich in Längsrichtung auf Abstand angeordnete Öffnungen 156, 158 und 160 vorgesehen; alle befinden sie sich auf der Mittellinie 152 des Kanalabschnittes 108". Wie Fig. 8 zeigt, sind die Öffnungen 156 und 158 an der linken Seite der Öffnung 154 vorgesehen, während sich die Öffnung 16O rechts der Öffnung 154 befindet. Weiterhin ist der Deckabschnitt 122 mit einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender Schlitze versehen, die sich, wie die Öffnungen 156 bis I6O, auf der Mittellinie 152 des Kanalabschnittes 108" befinden.
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Der Schlitz 162 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den Öffnungen 156 und 158, während sichder Schlitz 166 zwischen den Öffnungen 158 und 154 erstreckt. Ein Paar seitlich nach innen vorspringender Schultern 166, 16.8 ist an der -Naht des Schlitzes 162 und der Öffnung 15S vorgesehen, und ein ähnliches Paar nach innen vorspringender Schultern 170 und 172 befinden sich beim Übergang des Schlitzes 162 und der öffnung 1-68. Zusätzlich sind nach innen vorspringende Schultern 174, 176 und 178, 180 an gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 164 vorgesehen, wo diese die Öffnungen 158 und 154 schneiden.
Allgemein gesprochen, ist das in den Fig. 7 bis 20 dargestellte Verbindungselement dazu vorgesehen, ".mit.-"zwei, verschiedenen Typen von ^indschutzwischarmenden zusammenzuwirken. Im Besonderen ist das Verbindungselement 100 dazu vorgesehen, mit einem Windschutzwischarmende des in Fig. 12 mit 182 bezeichneten Typs zusammenzuwirken. Dieser Τ3Φ eines Windschutzwischarmes ist auch dargestellt in betriebsmäßiger Zuordnung zu dem Verbindungselement 44; er ist mit einem zentral angeordneten, nach außen vorspringenden zylindrischen Ansatz 184 versehen. Zusätzlich -zu dem Windschutzwischarm 92 kann das Verbindungselement auch betriebsmäßig verbunden werden mit dem Windschutzwischarmende eines in Fig. 13 dargestellten Typs, das mit 186 bezeichnet ist. Dieser Typ eines Wischarmes ist mit einem Paar sich beidseitig längs nach innen erstreckenden rechtwinklig sich nach innen erstreckenden Aussparungen und 190 versehen, die mit einem hiernach zu beschreibenden Feder-
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finger 13ο zusammenwirken» Es ist in der Industrie üblich, Wischarmenden des in Fig. 12 dargestellten Typs mit Weiten von 0,925 und 0,9 mm herzustellen, während die Wischarmenden des in Fig. 13 dargestellten Typs üblicherweise nur eine Breite von 0,925 mm aufweisen. Entsprechend sind die zuvor beschriebenen Abmessungen der Kanalteile 1081 und 108" ausgewählt, um mit diesen Dimensionen zu korrespondieren. Es versteht sich natürlich, daß die Erfindung nicht nur auf diese spezifischen Dimensionen begrenzt ist, da die Größe des Kara.es 108 an die Weite der verschiedenen unterschiedlichen Größen von Wischarmenden angepaßt sein kann.
Es wird angenommen, daß ein Wischarmende, wie das Ende 182 in Fig. 12, mit einer Querabmessung von 0,925 mm an dem Verbindungselement 100·befestigt werden soll; dazu ist es in Längsrichtung in den Kanal 108 in der in den Fig» 15 und beschriebenen Weise eingeschoben. Das Wischarmende 182 ist dabei bis zur Berührung mit der Stop-Schulter Ϊ5Ο am Vorsprung 148 eingeschoben, was dazu führt, daß der Ansatz 184 mit der Öffnung 154 in Fluchtlage kommt j der Federfinger 130 kann dann zum Vorspannen des Armendes 182 nach oben so wirken, daß der Ansatz 184 in die Öffnung 154 in der gleichen Weise eindringt, wie es in bezug auf das Verbindungselement 44 beschrieben ist. Soll das Verbindungselement 100 betriebsmäßig mit einem 0,925 mm breiten Wischarmende des in Fig. dargestellten Typs 186 zusammenwirken, dann ist dieses in den
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Kanal bis zu einer Stellring eingeschoben, wo das freie Ende gegen die Stop-Schulter 150 stößt. In dieser"'"-Stellung fluchtet eine der Ausnehmungen 188, 190-in Längsrichtung"."-mit dem Vorsprung 144 am Finger 146; infolge der Federvorspannung: des Fingers 136 greift der Vorsprung 144 dann in die Ausnehmung oder 190 ein, womit das Wischarmende 186 innerhalb des Kanals 108 festgelegt ist. ". .
Nimmt man an,· daß die Querabmessung des Armendes 182 0,9 cm beträgt, dann wird das Armende 182 in den' Kanal 108 eingeschoben und erstreckt sich durch den Kanalteil 108° bis in den Kanalteil 108», wie es in Fig. 17 bis 20~ dargestellt ist. Die Abmessung des Ansatzes 184 an dem Wischarmende von 0,9 cm Breite liegt bei 2,9 mm, und die Mehrzahl der Öffnungen156, 158 und 160 haben gleichfalls Durchmesser von ungefähr 2,9 mm. Weiterhin sind die Längsschlitze 162 und 164=ungefähr 2,9 mm weit. Wird nun das 9 mm breite iWindschutzwischarmende in den Kanal 108 eingeschoben, dann wird der Ansatz 184 unmittelbar von den Öffnungen 156 bis I60 aufgenommen werden. Auch kann der Ansatz in einen der Schlitze 162 und 164 eingreifen und längsbewegt werden in diesen, bevor er in eine der benachbarten Öffnungen einläuft. Es; versteht sich, daß die Öffnung Λ58 normalerweise gebraucht wird zur Aufnahme von 2,9 mm starken Ansätzen von 9 mm breiten Windschützwischarmenden 182; infolge der Tatsache, daß die Längsausdehnung des Federfingers 130 relativ klein ist, versteht es sich, daß sich einige Schwierigkeiten ergeben beim unmittelbaren Einbringen des
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Ansatzes 184 in die Öffnung 158. Um dieses Schwierigkeiten zu überwinden, wird der Windschutzwischarm 182 in den Kanalteil 108' und der Ansatz 184 in den Schlitz 164 eingesetzt. Danach wird der Arm 182 innerhalb des Kanales 108 in Längsrichtung vorgespannt, bis sich der Ansatz 164 zwischen die Schultern 174, 176 bewegt, womit er dann in die Öffnung 158 einrückt. Es versteht sich, daß für verschiedene Anwendungen der Ansatz 184 betriebsmäßig aufgenommen werden kann innerhalb der Öffnung 160, wie es in den Fig. 17 und 18 beschrieben ist, oder innerhalb der extrem links gelegenen Öffnung 156, wie es in den Fig. 19 und 20 in gestrichelten Linien wiedergegeben ist. Für den Fall, daß der Ansatz innerhalb der Öffnung 156 untergebracht werden soll, kann derselbe anfänglich innerhalb des länglichen Schlitzes 162 angeordnet werden, uufl. der Wischarm 182 kann dann längs vorgespannt werden, bis sich der Ansatz zwischen den Schultern 166-, 168 in die öffnung 156 bewegt. Es sei bemerkt, daß das Seitenspiel von 9 mm oder in der .Breite reduzierten Wischarmenden verhütet wird durch den nach innen ragenden Vorsprung 148. Zusätzlich dient der Vorsprung 144 des Fingers 136 zur Verminderung eines derartigen Seitenspieles in der Weise, daß die Federvorspannung oder die Vorbelastung des Fingers 136 senkrecht zum Armende wirkt, das in den Kanal 108 eingesetzt ist. Es sei bemerkt, daß durch das Vorsehen einer Anzahl von in Längsrichtung auf Abstand angeordneten Öffnungen 156, 158 und 160, in die der Ansatz 184 eines 9 mm breiten Armendes 182 eingesetzt werden kann, das Wischblatt asymmetrisch montiert werden kann, so,
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daß sich ein vorbestimmter Betrag des Wischerblattes außerhalb der Verbindung zwischen dem .Blatt in dem zugeordneten Wischerarm befinden kann, wodurch verschiedene Typen von Wischerinstallationen bewerkstelligt werden können.
±n der Beschreibung sind -zwar nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben; es versteht sich jedoch von selbst, daß die Erfindungen auch Abwandlungen, die ihren. Rahmen nicht überschreiten, umfaßt.
Patentansprüche:
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Claims (12)

Patentansprüche:
1. Scheibenwischervorrichtung mit einem Wischarm, einem biegsamen Wischblatt und einem Blattaufbau zur Lagerung des Blattes im .Betrieb, mit einem Verbindungselement, mittels dessen der aus Blatt und Blattaufbau bestehende Unterbau lösbar an einem Ende eines Wischarmes befestigt werden kann, wobei dieses Verbindungselement erste und" zweite Befestigungsabschnitte-aufweist, die zum Betrieb mit dem Arm und dem Armaufbau verbunden und in einem Stück aus einem korrosionsbeständigen polymeren Materialguß geformt sind, wobei der Wischarm einen nach aui3en vorstehenden Ansatz und/oder nach innen gewandte Ausnehmungen aufweist, nach Patent
(.Patentanmeldung P 23 19 952.2-31), gekennzeichnet durch einen im Verbindungselement vorgesehenen, sich längserstreckenden Kanal zum lösbaren Aufnehmen eines Wischerarmendes, wobei der Kanal mit einem ersten Teil einer ersten vorbestimmten Breite versehen ist, in den das Wischerarmende von ungefähr gleicher Breite einsetzbar ist, und einen zweiten Teil mit einer zweiten vorbestimmten Breite, in welche ein Wischerarmende mit ungefähr der zweiten vorbestimmten Breite einsetzbar ist, durch wenigstens ein einen Ansatz aufnehmendes Mittel, das mit jedem der Teile des Kanals zusammenwirkt, damit die Ansätze der Wischerarmenden in Ausnehmungen der Kanalteile einsetzbar sind, und mit ersten und zweiten bewegbaren, an die Verbindungselemente angeformten Rückhaltefingern, von denen ein Finger dazu dient, mit den Ausnehmungsbereichen
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von ".Wischerarmenden, in Kontakt zu. kommen, wobei die anderen besagten Rückhaltefinger mit Wischerarmenden zusammenwirken, die Ansätze aufweisen, womit diese ein positive«. Engagement mit ausgewählten Ansatzaüfnehminitteln verursachen.
2. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rückhaltefinger etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
3. Scheibenwischervorrichtung nach-, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzaufnahmemittel aus wenigstens einer Öffnung in dem ersten oder zweiten Teil des Kanals bestehen und dazu dienen, den Ansatz des Wischerarmendes, der in den Kanal eingeführt ist, aufzunehmen.
4. Scheibenwischervörrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Öffnungen durch sich in Längs-
richtung erstreckende Schlitze miteinander verbunden sind.
5. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanalteil eine kleinere Quer— abmessung als der erste Kanalteil aufweist und daß der erste und der zweite Kanalteil seitlich gegeneinander versetzte Mittellinien aufweisen. .
6. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung in der einen Mittellinie des
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ersten Kanalteiles und. eine Anzahl von Öffnungen auf der Mittellinie des zweiten Kanalteiles vorgesehen sind.
7. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß v/enigstens ein sich in Längsrichtung erstreckender Schlitz sich mit der Mittellinie des zweiten Kanalteiles deckt und einige der auf seiner Linie liegenden Öffnungen verbindet.
8. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Übergänge zwischen den Schlitzen und Öffnungen sich, nach innen erstreckende Schultern vorgesehen sind.
9. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Vorsprung in den besagten Kanal erstreckt und damit teilweise den zweiten besagten Kanalteil definiert.
10. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine Stop-Schulter "bildet.
11. Scheibenwischervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte zweite Rückhaltefinger mit dem besagten Vorsprung zusammenwirkt zum Verhüten eines Seitenspieles eines Wischerarmendes, welches in den Kanal eingesetzt ist.
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12. Scheibenwischervorrichtmg nach Anspruch 5, dadurch ge- " kennzeichnet, daß die Querabmessung des ersten Kanalteiles ungefähr 9,25 mm und die Querabmessung des zweiten Kanalteiles ungefähr 9 mm beträgt. :.
13o Scheibenwischervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1"bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite bewegliche Rückhaltefinger integraler Bestandteil des Verbindungselementes sind und dazu dienen, mit einem Wischarmende zusammenzuwirken, welches in den Äusnehmungsbereich eingeführt, ist und in diesem gesichert sein soll.
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