DE2351943A1 - Verfahren zur herstellung integrierter schaltungen - Google Patents

Verfahren zur herstellung integrierter schaltungen

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DE2351943A1 DE19732351943 DE2351943A DE2351943A1 DE 2351943 A1 DE2351943 A1 DE 2351943A1 DE 19732351943 DE19732351943 DE 19732351943 DE 2351943 A DE2351943 A DE 2351943A DE 2351943 A1 DE2351943 A1 DE 2351943A1
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Description

Priorität: 16. Oktober 1972, Nr. 47-lo4 283, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von integrierten Schaltungen, die ein Halbleitersubstrat, eine Isolierschicht mit Öffnungen an bestimmten Stellen und eine spezifizierte Anzahl von Metallstreifen aufweist, welche an der Isolierschicht ausgebildet sind und mit spezifizierten Stellen des Halbleitersubstrates durch die Öffnungen in Kontakt stehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, derartige integrierte Schaltungen herzustellen, bei welchen die. Betriebssicherheit der Zwischenverbindung erhöht und die Fläche verringert ist, die für die Zwischenverbindung einer integrierten Schaltung erforderlich ist.
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Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß vor der Dampfabscheidung einer Metallschicht auf der Isolierschicht jede Öffnung auf der Isolierschicht mit einer eingebetteten Metallschicht vollgefüllt wird, deren Stärke im wesentlichen gleich der Stärke der Isolierschicht ist, um die durch Dampfabscheidung zu bildende Oberfläche zu glätten, und daß das Auffüllen der Metallschicht in jeder Öffnung durch eine erste Maßnahme, bei welcher über die ganze Hauptfläche des Halbleiters eine Metallschicht aufgetragen wird, wobei diese Fläche durch die Isolierschicht und eine Photoresistschxcht überdeckt ist, die für das Ätzen der Isolierschicht zur Bildung der Offnungen verwendet wurde und für das Abdecken der Isolierschicht verblieben ist, und durch eine darauffolgende Maßnahme erfolgt, bei welcher eine das Photoresist entfernende Flüssigkeit auf die Fläche aufgebracht wird, um die Photoresistschxcht und den Teil der· Metallschicht zu entfernen, der auf der Photoresistschxcht verblieben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt somit die folgenden Maßnahmen: Ausbildung von Bereichen mit eindiffundierten Störstellen bzw. Verunreinigungen auf der Hauptfläche eines Halbleitersubsgrats, Beschichten der Hauptfläche mit einer Isolierschicht, Beschichten der Isolierschicht mit einer Photoresistschxcht in einem spezifizierten Muster mit Öffnungen an spezifizierten Stellen, Ätzen der Isolierschicht durch die Offnungen durch Verwendung der Photoresistschxcht als Ätzmaske, wodurch Öffnungen gebildet werden, welche besondere Bereiche der Hauptfläche des Substrates freilegen, Dampfabscheidung einer Metallschicht in einer Stärke, die im wesentlichen gleich der Stärke der Isolierschicht ist, über der ganzen Hauptfläche, um die Öffnungen auf der Isolierschicht auszufüllen, Aufbringen einer das Photoresist entfernenden Flüssigkeit zum Beseitigen der Photoresistschxcht und des Teils der Metallschicht, der auf der Photoresistschxcht verblieben ist, wobei die Metallschicht nur in den Öffnungen verbleibt, und Ausbildung von Metallbändern
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bzw. Streifen für die Zwischenverbindung an spezifizierten Stellen für den Kontakt mit der in die Öffnungen gefüllten Metallschicht.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden der Stand der Technik und die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Teil einer herkömmlichen integrierten Schaltung.
Fig. 2,3 und 4 zeigen vergrößert einen Teil der Schaltung von Fig. 1," wobei die Schnittebenen rechtwinklig zu den Richtungen der Metallstreifen liegen.
Fig. 5 zeigt vergrößert in einer Draufsicht den in Fig. 2 bis 4 gezeigten Teil.
Fig. 6 zeigt in einer Drausicht ein Haxiptteil der herkömmlichen integrierten Schaltung gemäß Fig. 1 bis Fig. 5»
Fig. 7 zeigt perspektivisch einen Teil einer erfindungsgemäßen integrierten Schaltung.
Fig. 8, 91 Io und 11a zeigen in vergrößerten Schnittansichten an einem Teil der Schaltung von Fig. 7 die verschiedenen Herstellungsstufen, wobei die Schnittebenen rechtwinklig zur Richtung der Metallstreifen verlaxxfen.
Fig. 11b zeigt in einer Schnittansicht den in Fig. lla gezeigten Teil, wobei die Schnittebene parallel zur Richtung der Metallstreifen verläuft.
Fig. 12 zeigt in einer Draufsicht das Hauptteil der integrierten Schaltung gemäß Fig. 7 bis lib.
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Anhand der Figuren 1 bis 6 wird das zum Stand der Technik gehörende Verfahren für die Herstellung einer Zwischenverbindung bei integrierten Metalloxydhalbleiterschaltungen beschrieben, die im folgenden als MOS-ICs bezeichnet werden. Bei dem in Fig. 1 perspektivisch gezeigten Teil eines herkömmlichen ICs hat ein Halbleitersubstrat 1 eine Anzahl von streifenförmigen diffundierten Bereichen 2a, 2b, 2c ... auf seiner Oberseite mit der P Leitfähigkeit. Eine Isolierschicht 3 aus Siliciumdioxyd hat Öffnungen 5^1 5t>i 5c ... in spezifizierten Lagen auf den eindiffundierten Bereichen 2a, 2b,-2c .... Auf der Isolierschicht 3 ist eine Anzahl von Metallstreifen 4a, 4b, 4c ..., beispielsweise Aluminium, durch Dampfabscheidung vorgesehen, an die sich eine Maskenätzung derart anschließt,.daß die Richtung der Metallstreifen rechtwinklig zur Richtung der Streifen der eindiffundierten Bereiche 2a, 2b, 2c ... verläuft. Dadurch kontaktieren die Teile der Metallstreifen, die sich auf den Öffnungen 5a, 5b, 5c ... befinden, die Oberflächen der eindiffundierten Bereiche 2a, 2b, 2c ... für Zwischenverbindungen.
Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung solcher ICs wird anhand der Figuren 2 bis 5 erläutert, welche in Schnittansichten vergrößert die verschiedenen Herstellungsstufen des Schaltungsteils von Fig. 1 zeigen, welches die Öffnung 5b hat.
Für das Überziehen einer Hauptfläche eines Siliciumsubstrates 1 vom N-Typ ist eine Isolierschicht, beispielsweise eine Siliciumdioxydschicht 3» vorgesehen. Die eindiffundierten Bereiche 2a, 2b, 2c ·.·, die beispielsweise vom P -leitendem Typ sind, sind vorher in einem spezifizierten Muster auf der Hauptfläche ausgebildet worden. Durch einen bekannten photochemischen Prozeß wird dann die Isolierschicht 3 niit einer Photoresistschicht 6 in einem spezifizierten Muster beschichtet, das an bestimmten Stellen der eindiffundierten Bereiche Löcher aufweist. Die Isolierschicht 3 wird mit einem bekannten Ätzmittel, beispielsweise einer "Wasserstoffperoxydlösung, behandelt. Dadurch werden die Teile der Isolierschicht 3,
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die über die Öffnungen der Photoresistschicht 6 freiliegen, weggeätzt und bilden Öffnungen 5b, durch welche die eindiffundierten Bereiche 2b vom P -Typ des Halbleitersubstrates 1 freigelegt werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Aschließend wird die Photoresistschicht 6 auf bekannte Weise entfernt. Darauf wird eine Metallschicht 4, beispielsweise Aluminium, in die Öffnungen 5b und auf die Photoresistschicht 6, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, durch Dampfabscheidung aufgebracht.
Abschließend werden die nicht erforderlichen Teile der Metallschicht 4 nach einem b^Trarnten Maskenätzverfahren entfernt, so daß die Metallstreifen 4a, 4b, 4c im spezifizierten Muster, wie in Fig. 4 gezeigt ist, gebildet werden. Auf diese Weise kontaktieren die Metallstreifen 4b die diffundierten Bereiche 2b eingebettet in die Öffnungen 5b, wie dies in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigt ist.
Bei der nach diesem Verfahren hergestellten herkömmlichen integrierten Schaltung ist das Metallteil, welches sich in der Öffnung 5b befindet und mit dem Halbleiter in Eontakt steht, mit dem Metallstreifen auf der Isolierschicht 3 durch dünne .Stufenteile A um den Rand der Öffnung 5b herum verbunden. Da diese Stufenteile A sowohl elektrisch als auch mechanisch störanfällig sind und bei einem Überstrom aller Vorraussicht nach zerstört werden, ist es erforderlich, daß die Breite der Metallstreifen 4a, 4b, 4c ... um die Breite 2T der beiden Seitenbahnen 4bl, 4b2 größer ist als die Breite der Öffnungen 5a, 5b, 5c .... Die Seitenbahnen 4bl und 4b2 werden vorgesehen, um die Verbindungsteile A auf allen Seiten der Öffnungen 5b auszubilden, damit man einen größeren Gesamtquerschnitt und eine Verdoppelung der elektrischen Bahn zwischen dem Metall in der Öffnung und dem Metall auf der Isolierschicht erhält. Da die mittlere Breite eines Paares von Seitenbahnen etwa 2,5 bis 5 p- für einen Metallstreifen beträgt, kann die von den
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Seitenbahnen eingenommene Fläche nicht übersehen bzw. vernachlässigt werden. Es ist deshalb für eine Verringerung der Größe der integrierten Schaltung wesentlich, diese Seitenbahnen überflüssig zu machen. Darüber hinaus weisen die herkömmlichen integrierten Schaltungen infolge der genannten Brüche in den dünnen Stufenteilen A Fehler bei ihren Betriebssicherheitstests in der industriellen Herstellung auf, so daß eine durchgreifende Verbesserung erforderlich ist. Man hat mehrere Maßnahmen vorgeschlagen, beispielsweise ein Kippen, Schwingen oder Drehen des Substrates während der Dampfabscheidung der Metallschicht, um dadurch die dünnen Stufenteile A zwischen dem Metall in der Öffnung und dem Metall auf der Isolierschicht abgeschrägt auszubilden und zu verstärken. Solche Maßnahmen verformen jedoch notwendigerweise den Querschnitt des Metallstreifens zu einem Trapez, erhöhen die Breite an der Basis des Metallstreifens und können das Metallmuster ungenau machen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird deshalb darin gesehen, die Seitenbahnen 4b 1 und 4b2 des Metallstreifens kb überflüssig zu machen, die Breite der Metallstreifen einer integrierten Schaltung zur Verringerung ihrer Größe schmaler zu machen und die Betriebssicherheit der Zwischenverbindung der integrierten Schaltung zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Verfahren, das zu der in den Figuren 7 bis 12 gezeigten beispielsweisen Ausführungsform einer integrierten Schaltung führt, wobei als Beispiel ein Teil eines MOS-IC gezeigt ist. Die Herstellung dieser Schaltung ist anhand der Figuren' 8 bis 11b erkennbar.
Die Hauptfläche eines Halbleitersubstrates Io, beispielsweise Silicium vom N-Typ, wird mit einer Isolierschicht 12 überzogen, beispielsweise mit einer Siliciumdipxydschicht mit einer Stärke von 1 p. Die Bereiche mit eindiffundierter Verunreinigung 11a, 11b, lic vom beispielsweise P -leitendem Typ sind vorher
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mit einem spezifizierten Streifenmuster auf der Hauptfläche ausgebildet worden. Es* können auch Halbleiter und Isolierschichten aus anderen Substanzen als die genannten verwendet werden.
Nach einem bekannten photochemischen Verfahren wird die Isolierschicht 12 ausgebildet, wobei eine Photoresistschicht 15 von etwa o,5 ju. Stärke verwendet wird, die Öffnungen an bestimmten Stellen der eindiffundierten Bereiche lla, lib, lic aufweist._ Darauffolgend wird die Isolierschicht 12 mit einem bekannten Atzmittel, beispielsweise einer Wasserstoffperoxydlösung, behandelt , so daß die Isolierschicht 12, die durch die öffnungen der Photoresistschicht 15 freiliegt, weggeätzt wird, und Öffnungen 23b bildet, durch die die .eindiffundierten Bereiche 11b vom P -Typ des Halbleite: sind, wie dies"in Fig. 8 gezeigt ist.
Bereiche 11b vom P -Typ des Halbleitersubstrates Io freigelegt
Anschließend wird, ohne daß die Photoresistschicht I5 entfernt wird., eine Metallschicht I3, beispielsweise eine Aluminiumschicht, durch Dampfabscheidung auf der ganzen Oberseite und insbesondere in den Öffnungen 23b sowie auf der Photoresistschicht 15 aufgebracht, und zwar in einer Stärke, die grob gesehen gleich der Stärke der Isolierschicht 12 ist, ' beispielsweise etwa Iu.
Dann wird ein bekanntes Bad einer das Photoresist entfernenden Flüssigkeit, beispielsweise heiße Phosphorsäurelösung, aufgebracht, so daß die Photoresistschicht 15 und das Teil I3r der Metallschicht I3, welche auf der Photoresistschicht 15 verbleibt, entfernt werden, während die Teile der Metallschicht 13b, welche in die Öffnungen der Isolierschicht 12, wie in Fig. Io gezeigt ist, eingebettet sind, verbleiben. Aus Fig. 9 ist zu ersehen, daß die durch Dampfabscheiden aufgebrachten Metallschichten zwischen den unteren Teilen 13b eingebettet in die Öffnung 23b und dem oberen Teil 13r auf der Isolierschicht 15 nur o,l u stark sind und deshalb diese dünnen Zwischenschichten leicht entfernt werden können.
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Die unter der Aluminiumschient 13r aufgebrachte Photoresistschicht 15 kann sehr leicht entfernt werden, da eine das Photoresist entfernende Flüssigkeit durch die poröse, durch Dampfabscheiden aufgebrachte Metallschicht IJt hindurchtritt und die Photoresistschicht I5 auflöst.
Auf diese Weise werden die Öffnungen 23b der Isolierschicht 12 durch die eingebetteten Metallschichten 13b gefüllt» Die Oberfläche der Isolierschicht 12 und die Oberfläche des eingebetteten Metalls 13b liegen somit nahezu in der gleichen Ebene, ohne daß dazwischen eine vorspringende Stufe vorliegt.
Dann wird wieder das gleiche Metall durch Dampfabscheidung auf dem ganzen Teil der Fläche aufgebracht. Ein anschließendes Ätzen bewirkt, daß parallele Metallstreifen 14a, l4b, l4c im rechten Winkel zur Richtung der Streifen der eindiffundierten Bereiche verbleiben, wie dies in den Figuren 11a, lib und 12 erkennbar ist.
Da jede Öffnung 23b mit der Metallschicht 13b gefüllt ist, haben die sekundär durch Dampfabscheidung aufgebrachten Metallstreifen 1^a1 l4b, l4c ... keine vorspringenden Stufen am Rand der Öffnungen, so daß keine empfindlichen dünnen Metallteile am Rand solcher.Stufen erzeugt werden.
Es ist deshalb nicht mehr erforderlich, die Zwischenverbindungsmetallstreifen 14a, l4b, l4c ... mit Seitenbahnen an beiden Seiten der Öffnungen zu versehen, wie dies herkömmlicherweise der Fall ist. Deshalb kann die Breite eines jeden Metallstreifens im wesentlichen gleich der Breite einer jeden Öffnung·gemacht werden.
Da weiterhin keine Stufen oder Teile mit ungleicher Höhe an den Metallstreifen ausgebildet werden, sind anfällige dünne Teile eliminiert. Man erhält dadurch eine ausreichende Betriebssicherheit der Zwischenverbindung zwischen den
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eindiffundierten P -Bereichen und der Metallstreifenverdrahtung auch bei einer dünnen Metallschicht. Demzufolge kann ein sehr genaues Muster der Zwischenverbindungsmetallstreifen erzielt werden. Infolge einer derart hohen Genauigkeit des Musters kann die Breite des isolierenden Raumes zwischen parallelen Metallstreifen verringert werden.
Da die Öffnungen 2Jb mit der Metallschicht ljb gefüllt sind und die Oberseiten der Metallschichten 13b und der angrenzenden Isolierschicht 12 auf der gleichen Ebene liegen, führt eine leichte Abweichung der Positionen der Metallstreifen von den richtigen Positionen auf den Öffnungen 23b nicht zu gravierenden Fehlern, uc daß eine einfache Herstellung und eine höhere Produktionsquote möglich sind.
Bei einem erfindungsgeniäßen Ausfuhrungsbeispiel beträgt die Breite bei fünf Metallstreifen und mit den dazwischenliegenden Trennräumen nur loo jz, während bei der herkömmlichen Herstellungsweise die Breite für die gleiche Anzahl von Metallstreifen und Trennräumen dazwischen etwa 15o μ erfordert.
Anstelle des vorstehenden, sich auf ein MOS-IC beziehenden Ausführungsbeispiels können auch andere Arten von Halbleitern verwendet werden, beispielsweise integrierte Schaltungen vom bipolaren Typ. Es können auch Kombinationen anderer Substrate, Isolierschichten und durch Dampfabscheidung aufgebrachter Metalle verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit, wie aus den Figuren 8 bis 12 zu ersehen ist, daß vor der Dampfabscheidung der Metallschicht l4a, l4b, l4c auf der Isolierschicht 12 für die Zwischenverbindung jede Öffnung 23b auf der Isolierschicht 12 mit einer eingebetteten Metallschicht 13b aufgefüllt wird, um die Oberfläche, auf der eirie Damp f ab scheidung stattfindet, zu glätten* und um unerwünschte dünne Teile (Teil A gemäß Fig. 4), der durch Dampfabscheidung aufgebrachten Metallschicht an der
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Stufe zwischen dem unteren Teil in der Öffnung und dem angehobenen Teil auf der Isolierschicht zu vermeiden. Das Ausfüllen der- eingebetteten Metallschicht 13h in jeder Öffnung erfolgt durch eine erste Maßnahme, bei welcher eine Metallschicht 13 auf das ganze Teil der Hauptfläche des Halbleitern Io aufgebracht wird, wobei diese Fläche mit der Isolierschicht 12 mit spezifizierten Öffnungen 23b und weiterhin mit einer Photoresistschicht 15 beschichtet ist, die für das Ätzen der Isolierschicht zur Ausbildung der Öffnungen benutzt wurde und unter Abdeckung der Isolierschicht 12 verbleibt, sowie durch eine darauffolgende Maßnahme, bei welcher eine das Photoresist entfernende Flüssigkeit auf die Fläche aufgebracht wird, am die Photoresistschicht 15 und das Teil 13r der Metallschicht 13, welches noch auf der Photoresistschicht 15 verblieben ist, zu entfernen.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    *—->(
    /!./Verfahren.zur Herstellung integrierter Schaltungen mit einem Halbleitersubstrat, einer Isolierschicht mit Öffnungen an festgelegton Stellen und einer· bestimmten Anzahl von Metallstreifen, . die auf der Isolierschicht ausgebildet sind und mit bestimmten Stellen, des Halbleitersubstrates durch die Öffnungen in Kontakt stehen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Dampfabscheidung einer Metallschicht auf der Isolierschicht jede Öffnung auf der Isolierschicht mit einer eingebetteten Metallschicht aufgefüllt wird, deren Stäx'ke im wesentlichen gleich der Stärke der Isolierschicht ist, um die Oberfläche für die Dampfabscheidung zu glätten, und daß das Auffüllen der Metallschicht in jeder Öffnung durch eine erste Maßnahme, bei welcher eine Metallschicht auf der ganzen Hauptfläche des Halbleiters aufgebracht wird, wobei diese Fläche mit der Isolierschicht und einer Photoresistschicht überzogen ist, die für das Ätzen der Isolierschicht zur Bildung der Öffnungen verwendet wurde und unter Abdeckung der Isolierschicht verblieben ist, und durch eine darauffolgende Maßnahme erreicht wird, bei welcher eine das Photoresist entfernende Flüssigkeit auf die Oberfläche aufgebracht wird, um die Photoresistschicht und das Teil der Metallschicht zu entfernen, welches auf der Photoresistschicht verblieben ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleitersubstrat Silicium ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die -Isolierschicht Siliciumdioxyd ist.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadux'ch gekennzeichnet, daß die integrierte Schaltung eine integrierte Schaltung vom MOS-Typ ist.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic net, daß das Metall der durch Dampfabscheiden aufgebrachten Schichten Aluminium ist.
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