DE2351636C3 - Getriebe einer Umlaufkolben-Brennkraftmaschine - Google Patents

Getriebe einer Umlaufkolben-Brennkraftmaschine

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DE2351636C3 DE19732351636 DE2351636A DE2351636C3 DE 2351636 C3 DE2351636 C3 DE 2351636C3 DE 19732351636 DE19732351636 DE 19732351636 DE 2351636 A DE2351636 A DE 2351636A DE 2351636 C3 DE2351636 C3 DE 2351636C3
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Description

Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung eines Getriebes einer mittelachsigen Umlaufkolben-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei in dem Mantel eines Kolbengehäuses umlaufenden, jeweils zwei miteinander starr verbundene Kolben aufweisenden Kolbenpaaren, wobei ein Kolbe;ipaar gleichförmig und ein anderes ungleichförmig umläuft und das gleichförmig umlaufende Kolbenpaar über die mit ihm starr verbundenen, im stationären Mantel des Kolbengehäuses umlaufenden Seitenteile des Kolbengehäuses und das ungleichförmig umlaufende Kolbenpaar über eine mit ihm starr verbundene Nabe durch ein Getriebe miteinander verbunden sind, das aus einer mit dem ungleichförmig umlaufenden Kolbenpaar verbundenen Schwingwelle, die an ihrem einen Ende drehfest mit einer Nabe des Kolbenpaares verbunden ist und an ihrem anderen Ende eine Schwinge aufweist, und mindestens einem an der Schwinge und einer Kurbelwelle gelagertem Pleuel besteht, wobei das getriebeseitige Seitenteil des Kolbengehäuses direkt und starr mit dem axial anschließenden Getriebekäfig und dieser mit einer Abtriebswelle verbunden ist.
Ein derartiges Getriebe ist im Hauptpatent 20 21 640 beschrieben.
Brennkraftmaschinen dieser Art dienen häufig zum Antrieb von Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen unter Zwischenschaltung eines eine Mehrzahl von Obersetzungsstufen aufweisenden Schaltgetriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Getriebe obengenannter Art unter Einsparung von Übersetzungsstufen dadurch eine wesentliche Vereinfachung zu erzielen, daß die Abtriebswelle des Getriebes bei gleicher Drehzahl der Kolbenpaare wahlweise mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Getriebe eine zweite Abtriebswelle aufweist, die slarr mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit mit den Kurbelwellen drehfest verbundenen Planetenrädern kämmt, die ihrerseits mit einem feststehenden Hohlrahnrad kämmen, und daß die zweite Abtriebswelle in der hohl ausgebildeten, mit dem Getriebekäfig verbundenen Abtriebswelle gelagert ist.
Außer dem Vorteil, eine mit einem Umlaufkolbenmotor unmittelbar angetriebene Arbeitsmaschine wahlweise mit einer eine wesentlich höhere Umdrehungszahl aufweisenden Welle antreiben zu können, weist das erfindungsgemäße Getriebe den weiteren Vorteil auf. daß ein nachgeschaltetes Getriebe wesentlich kleiner gebaut werden kann, weil die hohen Übersetzungsstufen wegfallen und die verbleibenden niedrigeren Stufen mit wesentlich kleineren Zahnrädern erzielt werden können. Ein solches nachgeschaltetes Getriebe kann auch zusammen mit dem erfindungsgemäßen Getriebe unmittelbar an dem Motor angebaut werden, so daß ein zusätzliches Getriebegehäuse eingespart wird.
Zur Vermeidung einer ungleichen Beanspruchung der Kurbelwellenlager sind die mit den Kurbelwellen verbundenen Planetenräder vorteilhafterweise innerhalb der den Kurbelwellen als Lager dienenden Stirnseitenteilen des Getriebekäfigs angeordnet.
Die zweite Abtriebsweüe weist vorteilhafterweise an ihrem getriebeseitigen Ende eine Ringschulter auf, an der das mit den Planetenrädern kämmende Zahnrad angeflanscht ist. Am getriebeseitigen Ende der zweiten Abtriebswelle ist vorteilhafterweise ein in die hohl ausgebildete Schwingenwelle eingreifender Wellenzapfen vorgesehen, der zur Abdichtung der an die Druckölleitung angeschlossenen hohlen Schwingenwelle dient.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Getriebes in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Achsenlängsschnitt durch das Getriebe in zwei einen Winkel miteinander bildenden Schnittebenen I-1 in Fi g. 2,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt H-II in Fig. 1 durch das Getriebegehäuse in mehreren senkrecht zur Getriebeachse gelegenen Schnittebenen.
Das Kolbengehäuse besteht aus dem zylindermantelförmigen Teil 1 und zwei mit den Kolbenpaaren gleichförmiger Geschwindigkeit verbundenen Seitenteilen, von denen das getriebeseitige Teil 2 in F i g. 1 sichtbar ist. Mit diesem ist das dem Kolbengehäuse 1 zugewandte Stirnseitenteil des Getriebekäfigs 10 mittels Schrau-
ben It verbunden. In dem Getriebekäfig IO sind drei Kurbelwellen 12 gelagert, auf üeren Kurbelzapfen 13 ein Pleuel 14 gelagert ist, das an dem verbreiterten Ende der Schwingenwelle 9 angelenkt ist. Auf der Kurbelwelle 12 ist innerhalb der beiden Kurbelwellenlager > 25 ein Zahnrad 15 befestigt, das mit einem am Getriebegehäuse 18 angeordneten Hohlzahnrad 16 kämmt Dieses ist mit Schrauben 17 an eiern Getriebegehäuse 18 befestigt. Mittels der Schrauben 17 wird gleichzeitig der Deckel 19 des Getriebegehäuse^ gehalten. Mit einer hohlz>lmdrischen Verlängerung des Gemebekäfigs 10 ist die hohlzylindrische Abtriebswelle 20 starr verbunden, die in einem Lager 21 des stirnseitigen Dekkeis 19 des Getriebegehäuses gelagert ist. In der huhi· zylindrischen Abtriebswelle 20 ist die zweite Abtriebs wel'e 30 gelagert, die an ihrem getnebeseiiigen Ende einen Ringflansch aufweist, der mit dem Zahnrad 31 mittels Schrauben 32 verbunden ist. Die Kurbelwellen 12 sind mittels Lagerschalen 25 in den Stirnseltenteilen des Gelriebekäfigs 10 gelagert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    !. Getriebe einer mittelachsigen Umlaufkolben-Brennkraftmaschine mit mindestens zwei in dem Mantel eines Kolbengehäuses umlaufenden, jeweils zwei miteinander starr verbundene Kolben aufweitenden Kolbenpaaren, wobei ein Kolbenpaar gleichförmig und ein anderes ungleichförmig umläuft und das gleichförmig umlaufende Kolbenpaar ober die mit ihm starr verbundenen, im stationären Mantel des Kolbengehäuses umlaufenden Seitenteile des Kolbengehäuses und das ungleichförmig umlaufende Kolbenpaar über eine mit ihm starr verbundene Nabe durch ein Getriebe miteinander verbunden sir.d. das aus einer mit dem ungleichförmig umlaufenden Kolbenpaar verbundenen Schwingwelle, die an ihrem einen Ende drehfest mit einer Nabe des Kolbenpaares verbunden ist und an ihrem anderen Ende eine Schwinge aufweist, und ininde- «en« einem an der Schwinge und einer Kurbelwelle gelagerten Pleuel besteht, wobei das getriebeseitige Seitenteil des Koibengehäuses direkt und starr mit dem axial anschließenden Getriebekäfig und dieser mit einer Abtriebswelle verbunden ist, nach Patent 20 21640. dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine zweite Abtriebswelle (30) aufweist, die starr mit einem Zahnrad (31) verbunden ist, das mit den Kurbelwellen (12) drehfest verbundenen Planetenrädern (15) kämmt, die ihrerseits mit einem feststehenden Hohlzahnrad (16) kämmen, und daß die zweite Abtriebswelle (30) in der hohl ausgebildeten, mit dem Getriebekäfig (10) verbundenen Abtriebswelle (20) gelagert ist
  2. 2. Mittelachsige Umlaufkolben-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planetenräder (15) innerhalb der den Kurbelwellen als Lager (25) dienenden Stirnseitenteilen des Getriebekäfigs (10) angeordnet sind.
  3. 3. Mittelachsige Umlaufkolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichne·, daß die zweite Abtriebswelle (30) an ihrem getriebeseitigen Ende eine Ringschulter aufweist, an der das mit den Planetenrädern (15) kämmende Zahnrad (31) angeflanscht ist.
  4. 4. Mittelachsige Umteufkolben-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtriebswelle (30) an ihrem getriebeseitigen Ende einen in die hohl ausgebildete Schwingwelle (9) eingreifenden Zapfen aufweist.
DE19732351636 1973-10-15 Getriebe einer Umlaufkolben-Brennkraftmaschine Expired DE2351636C3 (de)

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DE2351636A1 DE2351636A1 (de) 1975-04-17
DE2351636B2 DE2351636B2 (de) 1976-02-05
DE2351636C3 true DE2351636C3 (de) 1976-10-14

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