DE2351628A1 - Zwangsdurchlaufboiler - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Zwangsdurchlauf boiler mit einer schraubenförmig gewundenen Rohrleitung.

Das schwierigste Problem bei den in großem Umfang verwandten Zwangsdurchlaufboilern mit schraubenförmig gewundener Rohrleitung besteht in der instabilen Strömung des zu erhitzenden Pluides. Um dieses Problem zu lösen, wurden bisher im Einlaßteil Düsen als Widerstand vorgesehen, um die Strömungsgeschwindigkeiten auszugleichen. Bei diesem Verfahren besteht jedoch die Schwierigkeit, daß der Mechanismus des Düsenteils kompliziert ist, und daß immer noch ein instabiles Strömungsbild auftritt, wenn die Teillast etwas zunimmt.

Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zwangsdurchlaufboiler zu liefern, bei dem die Strömung/des zu er-

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hitzenderi Fluides über einen breiten Lastbereich stabil ist.

Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung eine ■beispielsweise, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zwangdurchlaufboilers mit schraubenförmig gewundener Rohrleitung.

Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1; und

Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Verbindung einer Rohrleitung im Durchgang des zu erhitzenden Fluides.

In Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine zylindrische Trommel bezeichnet, die an ihrem oberen Ende eine Einlaßöffnung 2 für das Heizfluid und am Boden eine Auslaßöffnung 3 aufweist. In der Trommel 1 sind konzentrische, zylindrische Unterteilungswände 11,12,13 in der unteren Hälfte der Trommel vorgesehen, durch die eine Fallkammer 10, eine Kammer 9 für die schraubenförmig gewundenen Rohrleitungen und ein mittlerer Raum 4 begrenzt werden. Zwischen dem oberen Ende der Unterteilungswand 11 und der Innenfläche der Trommel 1 ist ein Abschirmfolie 20 vorgesehen. Eine Anzahl von Wasserzuleitungsrohren 8 steht mit einem Rohrsammler 5 in Verbindung, der am oberen Abschnitt der Trommel 1 vorgesehen ist. Diese Wasserzuleitungsrohre 8 sind mit Fallrohren 16 verbunden, die in der Kammer 10 am Umfang entlang angeordnet sind, und jedes Fallrohr steht an seinem unteren Ende mit einem Verbindungsrohr 17 in Verbindung. In der Kammer 9 ist eine Anzahl von schraubenförmig gewundenen Rohren 14 angeordnet, die alle mit ihrem unteren Ende mit dem Verbindungsrohr 17 über ein Reduzierstück 15 in Verbindung stehen. Jedes schraubenförmig gewundene Rohr 14 ist am oberen Ende mit der jeweiligen Dampfentladeleitung 7 und dadurch mit einem Sammler 6 verbunden, der am oberen Teil der Trommel 1 vorgesehen ist. Die Wasserzuleitungsrohre 8, die Fallrohre 16 und die Verbindungsrohre 17

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weisen.einen kleineren Durchmesser als die schraubenförmig gewundenen Rohre 14 und die Dampfleitungen 7 auf, so daß ein Druckabfall erzeugt wird. Bei der in der Figur dargestellten Ausführungsform ist eine Abdeckung 18 über dem mittleren Raum 4 angebracht, um eine Umleitung des erhitzten Fluides zu verhindern. Dieser mittlere Raum 4 kann für die verschiedensten Zwecke verwandt werden.

Während des Betriebes wird Heizfluid in die Trommel 1 von der Einlaßöffnung 2 eingeleitet, strömt ein Teil des Fluides durch die Fallkammer 10 und der Rest durch den Kanal 9 für die schraubenförmig gewundenen Rohrleitungen und strömt das Heizfluid nach der Übertragung seiner Eigenwärme auf das zu erhitzende Fluid durch die Auslaßöffnung 3 nach außen. Andererseits wird das zu erhitzende Fluid durch die Leitungen 8 eingeleitet, . strömt in die Fallrohre 16, die Verbindungsrohre 17, die schraubenförmig gewundenen Rohre 14 und die Dampfleitungen 7 und strömt aus dem Sammler 6 nach außen. In den Fallrohren 16 findet eine Vorerhitzung des Wassers statt, während ein Sieden und Überhitzen in den schraubenförmig gewundenen Rohrleitungen 14 erreicht wird. Die Fallrohre 16, die Verbindungsrohre 17 und die Wasserzuleitungsrohre 8 weisen einen kleineren Durchmesser als die schraubenförmig gewundenen Rohre 14 auf, und der Strömungswiderstand auf der Wasserzuleitungsseite, der durch die Düsen bei herkömmlichen Systemen erhöht wurde, ist durch den kleineren Durchmesser dieser Rohre erhöht. Das Heizfluid wird ebenfalls durch die Fallrohre 10 geleitet, um auch in diesen Abschnitten eine Wärmeübertragung zu erreichen, wodurch es möglich wird, diese Abschnitte als Wasservorheizbereiche während der Vollast zu verwenden·und in diesen Abschnitten während einer geringen Last ein Sieden zu erreichen. Damit wird die Neigung zur Steigerung der instabilen Strömung infolge der Verlängerung der Überhitzerrohre bei den schraubenförmig gewundenen Rohren 14 herabgesetzt. '

Erfindungsgemäß kann der Mechanismus stärker vereinfacht wer-

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den, als es bei herkömmlichen Systemen möglich ist, und die Fluidströmung kann über einen breiten Lastbereich stabilisiert werden. Da weiterhin Fallrohre mit kleineren Durchmessern zum Erhitzen des gelieferten Wassers verwandt werden, kann die Größe des Boilerkörpers verringert werden.

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Claims (1)

1. Ψ & t e m t & η s ρ r η & h.

   ge keiia 2 e ί cfiae t ύ η τ & h eine ¹ErOoBSeI mit eisern MiilaB ttnd einem MsIaB flir das HeIz:- flttld,* diircfo eise Fallkasiise^ ttiid etlHte Eanaier für scliirmiiierigeiwtiiicieii© EGtö*LeiiiiHag@Ei_r die koaxial ±ώ ä&r Trommel

   slna_f dtereii eine itezaM, vöh WasserzuleittmgsroiirerL, eine JtazaML- ^o» Fallrolireii», die Ia der Fallhammer vorgesind trnd ml-fe ciefii WasserzttleattiHg^ro&reii verbunden sind, υίίά diircii eine JtazaM. föa scferatiberifiMriiilg gewtmdeneti Roiirea, die im der Kamiaer fiir die scttraöfeeiiforntlg gewmäeiaen Eohre vorgesehes sind tmä mit imsl&B^uhpen %ma den Fallronren -vert«indett _r wsfeei Jedes Fallri^ir einem klelöeren Btircfemesser als die gewmaemen Eötere

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