DE2351335A1 - Kompakter hochleistungsfilter - Google Patents

Kompakter hochleistungsfilter

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DE2351335A1
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DE
Germany
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air
housing
filter
portable
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DE19732351335
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Robert Claude Marsh
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Bio Dynamics Inc
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Bio Dynamics Inc
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01D—SEPARATION
    • B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
    • B01D46/12—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces in multiple arrangements
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02—Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
    • A61L9/03—Apparatus therefor
    • Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

Kompakter Hochleistungsfilter
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Luftfilter und bezieht sich insbesondere auf eine tragbare Vorrichtung, mit der sich durch Aufbereiten und Filtern von Luft eine Zone mit Reinluft schaffen läßt.
Die meisten herkömmlichen Vorrichtungen zur Luftaufbereitung sind komplexe Einrichtungen, die gewöhnlich mit in Gebäuden fest installierten Heiz- oder Klimaanlagen verbunden sind. Die meisten dieser Vorrichtungen sind mit Feststoff-Filtern zum Ausscheiden von Staub und mit Befeuchtern zum Befeuchten der Luft ausgestattet. Jedoch werden aufgrund der bei diesen Vorrichtungen gestellten konstruktiven Forderungen das Filtern und die Befeuchtung an einer zentral gelegenen Stelle mit hoher Luftgeschwindigkeit vorgenommen. Infolge der hohen Geschwindigkeit wird keine wirksame Filterung erzielt, so daß viele Asthmatiker weiter unter in der Luft mitgeführten Allergenen leiden.
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Zur Verwendung in Gebäuden und Räumen ohne Luft-Aufbereitungseinrichtungen wurden tragbare Vorrichtungen zum Filtern der in der Umgebung der Vorrichtung befindlichen Luft entwickelt. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 523 409 beschrieben. Sie weist herkömmliche Filter auf, die durch chemisches Behandeln von Bakterien oder Keimen befreit werden können, und ist mit einem Zentrifugalgebläse zum Ansaugen von Luft durch die Filter ausgestattet. Diese Vorrichtung erzeugt nicht eine laminare Luftströmung, um eine Zone mit im wesentlichen reiner Luft zu schaffen, noch ermöglicht sie die vollständige Aufbereitung und Reinigung der Luft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tragbare Vorrichtung zum Filtern von Luft mit einem hohen Wirkungsgrad im Bereich von 99$> insbesondere eine tragbare Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft zu schaffen, um eine Zone mit gereinigter Luft zu erzielen.
Nach einem Merkmal der Erfindung erzeugt eine tragbare Hochl'eistungs-Luftfilter-Vorrichtung eine laminare Strömung gefilterter Luft, um eine Zone mit Reinluft zu schaffen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung erfolgt in einer tragbaren Verrichtung zum Erzeugen von Reinluft sowohl eine Filterung als auch eine Aufbereitung der Luft, um im wesentlichen reine Luft zur Verfugung zu stellen. Ein besonderes Merkmal dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie sich in einer von zwei Stellungen betreiben läßt und dann entweder einen waagerecht oder einen nach unten gerichteten laminaren Luftstrom erzeugt.
Die tragbare Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft kann von Asthmatikern dazu verwendet werden, in einer ansonsten verunreinigten Umgebungsluft eine Zone mit reiner Luft zu schaffen. Die Vorrichtung bewirkt ein laminares Strömen der Luft und läßt sich so aufstellen, daß der Luftstrom je nach Wunsch und Annehmlichkeit für den Benutzer entweder waagerecht oder nach unten gerichtet ist.
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Die Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft weist ein aufklappbares, kofferähnliches Gehäuse auf, das in Ansaug- und Ausstoßkammern unterteilt ist. Die "beiden Kammern stehen miteinander über ein Zentrifugalgebläse in Verbindung, das Luft in die Ansaugkammer durch eine Lufteinlaßöffnung ansaugt, die zum Ausscheiden der größeren Feststoffteilchen mit einem herkömmlichen Einlaßfilter überdeckt ist. Die Luft wird vom Gebläse in die Ausstoßkammer geblasen und tritt von dort durch eine FiIteranordnung mit einem Geruchsfilter und. einem Hochleistungs-Feststoff-Filter und anschließend durch eine Befeuchtungseinrichtung aus, die in einer im Gehäuse ausgebildeten Auslaßöffnung angeordnet ist.
Die FiIteranordnung weist einen als Leitung wirkenden Rahmen auf, der einen laminaren Luftstrom erzeugt. Der Filterrahmen ist auf ganzer Umfangslänge des Filters mit einem nach außen ragenden Flansch versehen, der aus einem verformbaren Werkstoff hergestellt und in einer U-förmigen Nut eingeschlossen ist,* die sich beim Schließen des aufklappbaren Gehäuses ergibt.
Das Einlaßfilter fängt die größeren Feststoffteilchen ab, während das Hochleistungs-Feststoff-Filter mit einem Wirkungsgrad von 99$ Feststoffteilchen bis herunter zu 0,3 pm ausscheidet. Das Geruchsfilter entfernt unangenehme Gerüche, während die BefeuchtungseinricMing die Luft zur Atmungserleichterung in zweckentsprechender Weise aufbereitet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Erzeugen von leinluft,
Fig. 2 eine Ansicht, in auseinandergezogener Darstellung,' der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung bei geöffnetem Gehäuse,
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Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1 und
Fig. 4 eine Seitenansicht, in teilweise aufgebrochener Darstellung, der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft.
Fig. 1 zeigt in isometrischer Darstellung die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft. Die Vorrichtung weist ein aufklappbares, kofferähnliches Gehäuse mit einem hinteren Gehäuseteil 10 und einem vorderen Gehäuseteil 12 auf, die beide als Preßteile aus Kunststoff oder Fiberglas hergestellt sind. Hinteres und vorderes Gehäuseteil sind mit einem Aufnahme rahmen 14 miteinander verbunden, 'der sich rings um den Außenumfang der Vorrichtung erstreckt. Der Aufnahmeranmen ist jenen in gepreßten Koffern verwendeten ähnlich und besteht aus zwei längs der Unterseite des Rahmens gelenkig aneinander angeschlossenen Rahmenhälften, wobei die hintere Rahmenhälfte 14a mit dem hinteren Gehäuseteil 10 und die andere Rahmenhälfte 14b mit dem vorderen Gehäuseteil verbunden ist. Wie am deutlichsten in Fig. 3 zu erkennen, weist der Sahmen 14 Nuten 15 zur Aufnahme der Gehäuseteile 10 und 12 auf. An der Oberseite des Rahmens 14 sind ein Handgriff 16 und Verriegelungsvorrichtungen 18 angebracht. Der Aufnahmerahmen kann durch Extrudieren, Gießen, Preß- oder Druckformen oder durch maschinelles Bearbeiten verschiedener mechanisch fester Werkstoffe erhalten sein.
Das vordere Gehäuseteil 12 weist eine Schrägfläche 20 auf, an der eine Bedienungstafel■22 mit einem ΞΙΝ-AUS-Schalter 24, einem Schalter 26 für schnellen Betrieb und einem Schalter 28 für langsamen Betrieb angebracht ist» Im vorderen Gehäuseteil ist weiterhin eine Auslaßöffnung 30 ausgebildet, über die eine Befeuchtung se inriehtung 32 aufgesetzt -ist, welche an ihrer Vorderseite ein. Gitter aufweist« Das vordere Gehäuseteil besitzt außerdem einen schrägen Wandteil 34, dessen mechanische Festigkeit und Steifigkeit durch angsformte Rippen 36 erhöht sind.
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Pig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die erfindungsgemäß ausgebildete Verrichtung zum Erzeugen von Reinluft "bei geöffnetem Gehäuse. Das hintere Gehäuseteil 10 und das vordere Gehäuseteil 12 sind mit den jeweiligen Hälften des Rahmens 14 verbunden, wobei die Rahmenhälften aneinander mit einer Gelenkverbindung 38 angeschlossen sind, die ein klavierband-ähiiliches Scharnier sein oder von gesonderten Scharnieren gebildet sein kann. Jede Hälfte des Rahmens 14 weist ein Querstück 40 auf, das die Rahmenhälfte in obere und untere Abschnitte unterteilt. Am Querstück 40 der hinteren·Rahmenhälfte 14a ist eine Trennwand 42 angebracht, die sich quer zum hinteren Gehäuseteil 10 erstreckt und dieses in eine Ausstoßkammer 44 und eine Ansaugkammer- 46 unterteilt.
Mit Anordnung in der Ansaugkammer 46 ist ein Zentrifugal-' gebläse 48 so an der Trennwand 42 angebracht, daß dessen Gebläseaustritt 50 in Deckung mit einer in der Trennwand 42 ausgebildeten Öffnung steht, welche die Verbindung zwischen dem Gebläseaustritt und der Ausstoßkammer 44 herstellt.
Eine am hinteren Gehäuseteil 10 ausgebildete Einlaßöffnung 52 verbindet die Ansaugkammer mit der Umgebung der Vorrichtung. Am hinteren Gehäuseteil 10 ist ein herkömmliches luftfilter 54 wegnehmbar so angebracht, daß es die Einlaßöffnung '52 völlig überdeckt und durch Filtern die größeren Staubteilchen aus der Ansaugluft ausscheidet. Das Luftfilter 54 kann mit Federklammern oder mit anderen zweckdienlichen Befestigungsmitteln, wie z.B. Flügelmuttern o.dgl. gehalten sein.
Sowohl zum Aufbereiten als auch zum Filtern der Blasluft ist zwischen die Ausstoßkammer 44 und die Auslaßöffnung 30 eine in ihrer Gesamtheit mit 56 bezeichnete Filteranordnung eingebaut. Die Befeuchtungseinrichtung 32 ist am vorderen Gehäuseteil 12 mit Schrauben 58 befestigt, welche einen am vorderen Gehäuseteil 12 ausgebildeten Flansch 60 durchdringen und in die Befeuchtungseinrichtung 32 eingeschraubt sind. Die
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Befeuchtungseinrichtung 32 überdeckt die Auslaßöffnung 30 völlig, um die Blasluft nach dem Durchtritt durch die Filteranordnung 56 zu befeuchten. Die Filteranordnung 56 und der Plansch 60 sind mit einer dazwischen angeordneten Dichtung 62 gegeneinander abgedichtet.
In Fig. 3 ist mit weiteren Einzelheiten dargestellt, in welcher Weise die FiIteranordnung 56 in den Rahmen 14 eingebaut ist. Die Filteranordnung weist einen Filterrahmen 64 auf, der sich rings um den Außenumfang der Filteranordnung erstreckt. Der hier verwendete Filterrahmen ist in einer weiteren Anmeldung der Anmelderin unter dem Titel "Filterrahmen" in Einzelheiten beschrieben. In den Filterrahmen 64 ist ein Geruchsfilter 66 eingebaut, das absorbierendes Filtermaterial 68, wie z.B. Aktivkohle oder Kieselgel zum Absorbieren schlechter (unangenehmer) Gerüche und unerwünschter (lästiger) Gase enthält. Weiterhin ist im Filterrahmen 64 ein Hochleistungs-Feststoff-Filter 70 aufgenommen, das Feststoffteilchen mit einer Größe von 0,3 ρ bei einem Wirkungsgrad von 99fo auszuscheiden vermag. Ausführungsbeispiele dieses Filter-Typs sind in den US-Patentschriften 3'277 638, 3 280 540 und 3 360 910 beschrieben.
Auf ganzer Außenumfangslänge des Filterrahmens 64 erstreckt sich ein nach außen ragender Flansch 72, der seinerseits auf ganzer Länge einen nach beiden Seiten ausragenden durchgehenden, verformbaren Wulst 74 aufweist.
Jede Hälfte des Rahmens 14 und jedes Querstück 40 ist mit einem nach innen ragenden Element 76 versehen, das so angeordnet ist, daß sich bei geschlossenem Rahmen eine U-förmige Nut 78 zur Aufnahme des verformbaren Wulstes 74 am Flansch 72 ergibt. Der Flansch 72 und insbesondere der Wulst 74 ist aus einem verformbaren Werkstoff hergestellt und kann bei geschlossenem Gehäuse von den Elementen 76 durch Pressung geringfügig verformt werden, da er dabei zwischen den Elementen 76 eingeschlossen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die
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Elemente 76 den Wulst 74 an jeder Seite geringfügig abplatten. Die Verformung des Wulstes 74 bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Flansch 72 und den Elementen 76 des Aufnahmerahmens 14. Für den verformbaren Wulst 74 sind mehrere Konfigurationen wie in der zuvor erwähnten weiteren Anmeldung beschrieben möglich. Am zweckmäßigsten ist jedoch die Gestalt, bei der zwischen dem Wulst und den Elementen 76 die kleinste Berührungsfläche besteht. Bei einer derartigen Gestaltgeb.ung ist zum Verformen des Wulstes und zur Abdichtung weniger Druck erforderlich.
Wie bereits erwähnt, ist. die Befeuchtungseinrichtung 32 am Flansch 60 so angebracht, daß sie die Auslaßöffnung 30 völlig bedeckt. Wie in'Fig. 4 zu erkennen, weist die Befeuchtungseinrichtung wasseraufsaugendes Material 80 auf, wie z.B. in schmale Streifen geschnittenes saugfähiges Papier oder Fließpapierstückej vorzugsweise in Form von übereinander gelegten Bahnen, die im Innern der Einrichtung so aufgehängt sind? daß die Blasluft zwischen den Bahnen hindurchströmen muß«, Am vorderen Gehäuseteil 12 ist mit einer Federklammer eine aus Polyäthylen hergestellte Flasche 82 gehalten, die mit der Befeuchtungseinrichtung 32 über ein Kapillarrohr 86 verbunden ist, welches an einer oberhalb der Bahnen aus saugfähigem Material liegenden Stelle angeschlossen ist. Im Betrieb ist die Flasche mit Wasser gefüllt, das durch die Kapillarwirkung des Rohres (Schlauches) 86 zum saugfähigen Material transportiert wird. Das saugfähige Material saugt'" das Wasser aus dem Rohr 86 auf und bleibt in, einem feuchten Zustand, um die am Material vorbeiströmende Blasluft zu befeuchten.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Rahmen 64 der Filteranordnung 56 eine Luftleitung bildet, die die Blasluft aus der Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft hinausleitet und auf einer Strecke von etwa T m eine laminare Luftströmung erzeugt ο Durch das laminare Strömen der Luft ergibt sich eine
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Zone mit Reinluft, in der der Benutzer arbeiten kann, ohne von in der nicht aufbereiteten Umgebungsluft enthaltenen Allergenen belästigt zu v/erden.
Die Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft weist einen von Teilen des hinteren und des vorderen Gehäuseteils gebildeten Boden 88 auf, an dem zum Aufstellen der Vorrichtung Füße 90 angebracht sind. Ruht die Vorrichtung stehend auf den Füßen 90 auf, wird durch eine waagerechte laminare Luftströmung vor der Vorrichtung eine Reinluft-Zone geschaffen. In dieser Stellung läßt sich die Vorrichtung auf einem Tisch in der Nähe ihres Benutzers, aufstellen. Die Vorrichtung läßt sich auch so anordnen, daß sie auf dem schrägen Wandteil 34 aufruht, wobei sich eine nach unten gerichtete laminare Reinluft- Strömung ergibt. In diesem Pail läßt sich die Vorrichtung über dem Benutzer auf einem Regal anordnen oder an einem Betthaupt befestigen, so daß der Benutzer unter dem Schutz einer Reinluft-Zone schlafen kann.
Die Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft hat einen verhältnis-, mäßig niedrigen Geräuschpegel. Dennoch sind Schalter vorhanden, mit denen sich zwei Betriebsgeschwindigkeiten wählen lassen, so daß ein nahezu geräuschloser Betrieb erzielt werden kann, wenn jemand schlafen möchte oder ein äußerst ruhiger Lauf gewünscht wird.
Die in der Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft verwendeten Filter lassen sich zum Reinigen oder Austauschen bequem ausbauen. Das herkömmliche Filter 54 läßt sich von der Rückseite der Vorrichtung her ohne weiteres ausschnappen, während die Filteranordnung 56 weggenommen werden kann, indem man das Gehäuse öffnet und den Rahmen aus einer Hälfte der vom Aufnahmerahmen 14 gebildeten U-förmigen Nut 78 nur heraushebt.
Die Erfindung schafft somit eine tragbare Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft, die es dem Benutzer ermöglicht, sich
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mit einer Reinluft-Zone zu schützen. Die Vorrichtung läßt sich ganz nach dem Wunsch des Benutzers so aufstellen, daß sich entweder eine waagerechte oder eine nach unten gerichtete Luftströmung ergibt. Die Filteranordnung besitzt einen Wirkungsgrad von 99?», so daß schädlicher Staub und Allergene nahezu vollständig ausgeschieden werden. Neben der Aussonderung von Peststoffen verschafft die Vorrichtung auch eine Geruchsfilterüng und eine Befeuchtung der Blasluft, so daß eine Zone mit gefilterter und aufbereiteter Luft erzeugt wird. Die Vorrichtung" zum Erzeugen von Reinluft ist in einem aus Kunststoff oder Fiberglas gepreßten Gehäuse untergebracht und weist daher als für eine tragbare Vorrichtung wesentliche Merkmale eine außergewöhnlich hohe mechanische Festigkeit und geringes Gewicht auf.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen dieses Grundgedankens in vielfältiger Weise abwandelbar.
/Ansprüche 409817/0861

Claims (21)

PHOTECTPATEST SlC-VCnE.V 1A-43 768 ANSPRÜCHE
1. Tragbare Vorrichtung zum Filtern von Luft', dadurch gekennze ichne t, daß an einem tragbaren Gehäuse (10,12) ein Feststoff-Filter (70) und ein Geruchsfilter (66) angebracht sind, und daß mit einer Vorrichtung (48) ein durch das Feststoff- und das Geruchsfilter (70 bzw. 66) gerichteter Strom ungefilterter Luft erzeugbar ist, um sowohl Feststoffteilchen über eiiier vorbestimmten Größe als auch schlechte Gerüche und Gase aus der Luft auszuscheiden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststoff-Filter (70) ein Hochleistungs-Feststoff-Filter ist, das aus der ungefilterten Luft wenigstens 99$ der Peststoffteilchen über einer vorbestimmten Größe auszuscheiden vermag.
3. Tragbare Vorrichtung zum Filtern von Luft, dadurch gekennzeichnet, daß an einem tragbaren Gehäuse (10,12) ein Feststoff-Filter (70) und eine Befeuchtungseinrichtung (32) angebracht sind, und daß mit einer Vorrichtung (48) ein durch das Feststoff-Filter (70) und die Befeuchtungseinrichtung (32) gerichteter Strom ungefilterter Luft erzeugbar ist, tun die Luft zum Ausscheiden von Peststoffteilehen über einer vorbestimmten Größe zu filtern und zur Atmungserleichterung anzufeuchten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststoff-Filter (70) ein Hochleistungs-Feststoff-Filter ist, das aus der ungefilterten Luft wenigstens 99$ der Feststoffteilchen über einer vorbestimmten Größe auszuscheiden vermag.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befeuchten der gefilterten luft am Gehäuse (10,12) weiterhin eine Befeuchtungseinrichtung (32) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k"e η η -
ζ e Jl ohne t, daß die Befeuchtungseinrichtung (32) zusammengesetzt ist aus im Luftstrom hängend angeordnetem saugfähigem Material (80), einer Flüssigkeitsquelle (82) und aus einer Einrichtung (86) zum Transportieren der Flüssigkeit von der Quelle (82) zum saugfähigen Material (80), wobei sich das saugfähige Material (80) feucht halten und die vorbeiströmende Luft "befeuchten läßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
ze i c h η e t, daß die Befeuchtungseinrichtung (32) zusammengesetzt ist aus im Luftstrom hängend angeordnetem saugfähigem Material (80), einer Flüssigkeitsquelle (82) und aus einer Einrichtung (86) zum Transportieren der Flüssigkeit von der Quelle (82) zum saugfähigen Material (80), wobei sich das saugfähige Material (80) feucht halten und die vorbeiströmende Luft befeuchten läßt.
8. ' Tragbare Vorrichtung zum Filtern von Luft, dadurch gek ennze i chnet, daß an einem tragbaren Gehäuse (10,12) "ein Feststoff-Filter (70) angebracht ist, daß'sich mit einer Vorrichtung (48) ungefilterte Luft durch das Feststoff-Filter (70) leiten läßt, und daß mit einer Vorrichtung (64) eine laminare Strömung gefilterter Luft erzeugbar ist, um nahe der Filtervorrichtung eine Zone mit gefilterter Luft zu erzeugen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η -
ζ ei chne t, daß das tra.gbare Gehäuse (10,12) Vorrich- ■ tungen (88,90;34) aufweist, mit denen es nach Bedarf in einer von zwei Stellungen aufstellbar ist, um entweder eine
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waagerechte oder eine nach unten gerichtete laminare. Strömung gefilterter Luft zu erzeugen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verrichtungen (88,90; 34), welche das wahlweise Aufstellen der Piltervorrichtung in einer von zwei Stellungen gestatten, eine am Gehäuse (10,12) ausgebildete Bodenfläche (88) und eine schräg angeordnete Vorderwand (34) umfassen, wobei sich bei Benutzung der Bodenfläche (88) eine waagerechte, bei Benutzung der schrägen Vorderwand (34) eine nach unten gerichtete laminare Strömung gefilterter Luft erzeugen läßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Luftstrom vor dem Hochleistungs-Filter (70) außerdem ein herkömmliches Filter (54) eingebaut ist, um die in der ungefilterten Luft enthaltenen größeren Feststoffteilchen vor Durchtritt der Luft durch das Hochleistungs-Filter (70) auszuscheiden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befeuchten der gefilterten Luft außerdem eine Befeuchtungseinrichtung (32) vorhanden ist.
13. Tragbare Vorrichtung zum Filtern von Luft, dadurch gekennze ichne t, daß ein tragbares Gehäuse (10,12) zwei gelenkig miteinander verbundene Gehäuseteile (10,12) umfaßt, daß bei geschlossenem Gehäuse zwischen dessen beiden Gehäuseteilen (10,12) einnahmen (14) eingeschlossen ist, in dem ein von diesem auf ganzer Umfangslänge umschlossenes Feststoff-Filter (70) aufgenommen ist, daß der Rahmen (14) und das Gehäuse (10,12) bei geschlossenem Gehäuse gegeneinander mit einer Dichtung (72,74,76) abgedichtet sind, daß sich die beiden Gehäuseteile (10,12) mit einer Verriegelungsvorrichtung .( 1 8 ) in einer Schließstellung halten lassen, und daß sich mit einer Vorrichtung (48) ungefilterte Luft durch
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das Gehäuse (10,12) und das PiIter (70) leiten läßt, um aus dem Gehäuse (10,12) einen Strom gefilterter Luft auszustoßen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (72,74,76) einen auf ganzer Umfangslänge des Rahmens (14) ausgebildeten, nach außen ragenden Flansch (72), mit'den beiden Gehäuseteilen (10,12) verbundene Elemente (76), die am Plansch (72) auf dessen ganzer Umfangslänge angreifen, und ein zwischen diesen und dem Flansch (72) angeordnetes durchgehendes, verformbares Element (74) umfaßt, wobei das Element (74) bei Schließen des Gehäuses (10,T2) verformbar ist, um zwischen dem Flansch (72) und den an diesem angreifenden Elementen (76) abzudichten.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge k e η η zeichnet, daß das durchgehende, verformbare Element (74) am Flansch (72) angebracht ist, und daß die am Flansch (72) angreifenden Elemente (76) rings um die Kante jedes Gehäuseteils (10,12) laufen und durchgehend und nach innen gerichtet ausgebildet sind, wobei diese .Elemente (76) im Abstand von · der Gehäuseteilkante angeordnet sind, um eine durchgehende U-förmige Nut (78) zu bilden, in der das verformbare Element (74) bei geschlossenem Gehäuse (10,12) angeordnet ist und abdichtend anliegt.
16. Tragbare Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft, dadurch geke nnz e i ohne t, daß ein tragbares Gehäuse (10,12) gelenkig miteinander verbundene Gehäuseteile (10,12) umfaßt, an denen Verriegelungsvorrichtungen (18) angebracht sind, die die Gehäuseteile (10,12) in einer Schließstellung halten, um im Gehäuse (10,12) eine Innenkammer zu bilden, daß die Innenkammer mit einer Vorrichtung (42) in eine Ansaugkammer (46) und eine Ausstoßkammer (44) unterteilt ist, daß eine im Gehäuse (10,12) ausgebildete Einlaßöffnung (52) die Ansaugkammer (46) mit der TJmge bungs luft verbindet, daß über der Einlaßöffnung (52) ein herkömmliches Feststoff-Filter (54)
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angeordnet ist, um in die Ansaugkammer (46) einströmende Luft zu filtern, daß die Ansaugkammer (46) mit der Ausstoßkammer (44) über ein Gebläse (48) in Verbindung steht, das ungefilterte Luft durch das herkömmliche Filter (54) in die Ansaugkammer (46) ansaugt und in die Ausstoßkammer (44) bläst, daß im Gehäuse (10,12) eine Auslaßöffnung (30) ausgebildet ist, die die Ausstoßkammer (44) mit der Umgebungsluft verbindet, und daß zwischen der Ausstoßkammer (44) und der Auslaßöffnung (30) ein Hochleistungs-Feststoff-Filter (70) angeordnet ist, das aus der durchströmenden Luft wenigstens 99/° der eine vorbestimmte Größe übersteigenden Feststoffteilchen ausscheidet, um die .gefilterte Luft im wesentlichen frei von Feststoffen zu machen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Geruchsfilter (66) so angeordnet ist, daß zum Entfernen unangenehmer Gerüche und Gase durch die Auslaßöffnung (30) austretende Luft durch das Geruchsfilter (66) strömt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß weiterhin im Filterluftstrom eine Befeuchtungseinrichtung (32) zum Befeuchten der gefilterten Luft angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochleistungs-Filter (70) nahe der Auslaßöffnung (30) angeordnet und in einem Rahmen (64) aufgenommen ist, wobei der Rahmen (64) ein laminares Strömen der gefilterten Luft bewirkt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin auf ganzer Umfangslänge des Filterrahmens (64) ein nach außen ragender Flansch (72) ausgebildet ist, der ein durchgehendes, verformbares Element (74) aufweist, und daß mit den beiden Teilen (10,12) des tragbaren
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Gehäuses Elemente (76) verbunden sind, die bei geschlossenem und verriegeltem Gehäuse (10,12) am verformbaren Element (74) auf dessen ganzer Länge angreifen, wobei das verformbare Element (74) verformt wird und zwischen den Elementen (76) und dem Plansch (72) abdichtet.
21. Tragbare Vorrichtung zum Erzeugen von Reinluft, in der ein Hochleistungs-Filter des Typs aufnehmbar ist, das in einem das Filter auf ganzer Umfangslänge umschließenden Rahmen montiert ist, wobei sich rings um den Rahmen ein durchgehender, nach außen ragender Flansch mit einem durchgehenden, verformbaren Element erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein tragbares Gehäuse (10,12) zwei gelenkig miteinander verbundene Gehäuseteile (10,12) umfaßt, mit denen Elemente (76) verbunden sind, die bei geschlossenem Gehäuse das verformbare Element (74) auf dessen ganzer Länge zwischen sich einschließen und an diesem angreifen, wobei zwischen dem Flansch (72) und den Elementen (76) eine Abdichtung zustande kommt, daß die beiden Gehäuseteile (10,12) von Verriegelungsvorrichtungen (18) in einer Schließstellung gehalten sind, und daß sich mit einer Vorrichtung (48) ungefilterte Luft durch das Gehäuse (10,12) und das Filter ('7O) leiten läßt, um aus dem Gehäuse (10,12) einen Strom gefilterter Luft auszustoßen.
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DE19732351335 1972-10-13 1973-10-12 Kompakter hochleistungsfilter Pending DE2351335A1 (de)

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