DE2350989C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2350989C2
DE2350989C2 DE2350989A DE2350989A DE2350989C2 DE 2350989 C2 DE2350989 C2 DE 2350989C2 DE 2350989 A DE2350989 A DE 2350989A DE 2350989 A DE2350989 A DE 2350989A DE 2350989 C2 DE2350989 C2 DE 2350989C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
coin
alternating field
generated
inductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2350989A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2350989A1 (de
Inventor
Frederic Paul East Brunswick N.J. Us Heiman
Gerhard Viganello Ch Herzog
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mars Inc
Original Assignee
Mars Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mars Inc filed Critical Mars Inc
Publication of DE2350989A1 publication Critical patent/DE2350989A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2350989C2 publication Critical patent/DE2350989C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/08Testing the magnetic or electric properties

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Prüfen der Echtheit von Münzen gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1 bzw. dem des Patentanspruchs 7.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrich­ tung sind aus der DE-OS 14 74 736 bekannt. Dabei wird mit einer Meßbrücke gearbeitet, die in einem ihrer Brücken­ zweige einen ein magnetisches Wechselfeld erzeugenden Induktor aufweist. Die Brücke wird zunächst dadurch ge­ eicht, daß eine gültige Münze in eine vorgegebene Stellung innerhalb des Induktors gebracht und ein in einem zweiten Brückenzweig vorgesehener Widerstand so eingestellt wird, daß die Brückenspannung zu null wird. Bei den späteren Prüfvorgängen wird jede Münze, die die Meßbrücke nicht ab­ gleicht, als falsch angezeigt und aussortiert. Auf diese Weise wird die jeweils zu prüfende Münze letzten Endes mit der zur anfänglichen Eichung verwendeten gültigen Münze verglichen. Dabei wird das dem Grad der Wechselwirkung zwischen Münze und Feld jeweils einmal und zwar dann er­ faßt, wenn sich die Münze in dem Feld befindet.
Bei dem bekannten Münzprüfer besteht die Gefahr, daß das Meßergebnis durch Änderung verfälscht wird, die zwischen der ursprünglichen Eichung der Brückenschaltung anhand der Bezugsmünze und dem späteren Testen der jewei­ ligen unbekannten Münze auftreten. Derartige Änderungen können einerseits darin bestehen, daß sich als zeitlich konstant angenommene Werte (insbesondere etwa die Oszilla­ tor-Leerlauffrequenz, mit der das Wechselfeld erzeugt wird) im Lauf der Zeit ändern, andererseits darin, daß räumliche Verschiebungen in der Meßanordnung auftreten, indem bei­ spielsweise die einzelnen Münzen in etwas unterschiedlichen Abständen an dem Induktor vorbeirollen und daher zu unter­ schiedlichen Wechselwirkungen mit dem Magnetfeld führen. Diese letzteren Schwankungen können in der Praxis sogar dann auftreten, wenn mit derselben Münze mehrere Versuche nacheinander durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zur Münzprüfung anzugeben, wo­ bei sowohl zeitliche Schwankungen in den Meßparametern als auch räumliche Schwankungen innerhalb der Meßanordnung eliminiert sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 7 angegeben. Danach wird bei jeder zu prüfenden Münze das ihre Wechselwirkung mit dem Magnetfeld angebende Signal nicht nur dann, wenn sich die Münze in dem Magnetfeld befindet, sondern zusätzlich kurz vorher oder hinterher abgetastet, und beide Signalwerte werden zur Bildung eines dritten Signals herangezogen; erst dieses dritte Signal wird mit dem Bezugswert verglichen.
Der in den Ansprüchen 1 und 7 in Verbindung mit der Beschreibung des Abstandes zwischen der Erfassung des ersten und des zweiten Signals verwendete relative Begriff "kurz" soll besagen, daß diese Zeitspanne kurz ist im Ver­ hältnis zu denjenigen Änderungen, die erfindungsgemäß eli­ miniert werden sollen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht eines Teils eines Münzprüfers,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für den Münzprüfer nach Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild für eine andere Aus­ führungsform der elektrischen Schaltung.
In der vorliegenden Beschreibung steht der Ausdruck "Münze" für echte Münzen, Wertmarken, gefälschte Münzen, Rohlinge, Materialscheiben oder sonstige Gegenstände, wie sie verwendet werden können, einen münzenbetätigten Apparat zu bedienen.
Bei dem Gerät gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Induktor 20 mit ein oder mehreren Polstücken 22 auf der einen Seite einer Münz­ laufbahn 30 vorgesehen. Die Münzlaufbahn 30 wird durch zwei Seitenwände 32 und 34 definiert sowie durch eine Münzrinne 36, die an der Seitenwand 34 angebracht ist. Die Seitenwand 32 ist an dem übrigen Teil des Münzprüfers angebracht, während die Seitenwand 34, an der der Induktor 20 befestigt ist, mit dem übrigen Teil des Prüfers über ein Gelenk 35 verbunden ist. Die Seitenwand 34 ist beweglich, um die Reinigung des Inneren der Münzlaufbahn 30 und die Entfernung von gelegentlich verklemmten Münzen oder Objekten zu ermöglichen.
Gegenüber dem Induktor 20 (Induktanzspule) ist ein leitendes Polstück 40, beispielsweise eine dünne Kupferscheibe oder eine Scheibe aus einem anderen gutleitenden Material, in oder an der Innen­ seite der Seitenwand 32 auf der anderen Seite der Münzlaufbahn 30 angebracht. Befinden sich keine Münzen oder andere Objekte in der Nachbarschaft des Induktors 20 in der Münzlaufbahn 30, dann wird das Signal an den Induktorklemmen durch die Gegenwart des Polstücks 40 beeinflußt. Verändert die Seitenwand 34 ihre Position bezüglich der Seitenwand 32, so ändert sich das Signal als Funk­ tion der relativen Lage des Induktors 20 und des Polstücks 40. Einzel­ heiten bezüglich der Auswahl geeigneter Induktoren 20 und einer Schaltung, in der ein derartiger Induktor verwendet werden kann, sind der DE-OS 22 25 228 zu entnehmen.
In Fig. 3 ist der Induktor 320 an eine Prüfstations­ schaltung 350 angeschlossen, deren Ausgangssignal eine Funktion des Materials im Feld des Induktors 320 ist. Wird ein Polstück 340 gegenüber vom Induk­ tor 320 in der Münzlaufbahn 330 angeordnet, dann wird der Ausgang der Prüfstationsschaltung 350 um einen Betrag geän­ dert, der abhängig ist von den relativen Stellungen der Seiten­ wände 332 und 334. Das Polstück 340 braucht nicht in dem Gerät ange­ ordnet werden, falls eine Abhängigkeit der Seitenwandlage nicht erforderlich ist.
Das Ausgangssignal der Prüfstationsschaltung 350 wird sowohl an das Schaltglied 362 als auch an das Schalt­ glied 364 angelegt, an denen auch eine Folge von Zeitgabeim­ pulsen vom Taktgenerator 360 anliegen. Im Verlaufe einer Münzprüfung und zu allen anderen Zeiten ausgenommen, wenn am Q-Ausgang einer monostabilen Kippschaltung 361 ein Impuls erzeugt wird, ist das Schaltglied 362 durch den -Ausgang der monostabilen Kippschaltung 361 durchgeschaltet, wodurch das Ausgangssignal der Prüfstationsschaltung 350 für die Dauer des Zeitgabeimpulses an ein Register 371 gelegt wird. Eine Funktionsschaltung 383 erzeugt einen Wert, der eine Funktion des Testwertes ist, der in dem Register 371 gespeichert ist, und des Bezugswertes der in einem Register 370 gespeichert war und der repräsentativ für das Ausgangssignal der Prüfstations­ schaltung 350 bei fehlender Münze ist. Dieses Signal von der Funktionsschaltung 383, das beispielsweise die arithmetische Differenz zwischen in den Registern 370 und 371 gespeicherten Zählungen sein kann, wird an eine Vergleichs- und Speicher­ schaltung 390 angelegt. Diese enthält Informationen bezüglich der Werte für gültige Münzen sowie Vorrichtungen zum Vergleichen derartiger Werte mit den von der Funktionsschaltung 383 empfan­ genen Werten. Falls die Vergleichs- und Speicherschaltung 390 feststellt, daß ein empfangener Wert innerhalb des Bereichs für eine annehmbare Münze ist, erzeugt sie ein Signal, das angibt, daß die in Prüfung befindliche Münze den besonderen Test durchlaufen hat.
Der im Register 370 gespeicherte Bezugswert wird in der gleichen Weise eingebracht, wie ein Testwert in das Register 371. Der Be­ zugswert wird in das Register 370 zu drei verschiedenen Zeiten unter Steuerung der Steuerschaltung 365, des ODER-Gliedes 366, des UND-Gliedes 367 und der monostabilen Kipp­ schaltung 361 eingegeben. Die Steuerschaltung 365 erzeugt Sig­ nale, die über das ODER-Glied 366 und das UND-Glied 367 zum Um­ schalten wie folgt an die monostabile Kippschaltung 361 angelegt werden: Wenn am Anfang Spannung an den Münzprüfer gelegt wird; jedesmal dann, wenn ein Signal empfangen wird, das angibt, daß die mit dem Münzprüfer verbundene Maschine einen Verkaufsbefehl erhalten hat; und nach jeder Sekunde. Das UND-Glied 367 jedoch empfängt ein Signal für die Dauer der Periode, beginnend mit dem ersten Feststellen einer Münze (Ankunft) durch den Münzprü­ fer bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Münze den Münzprüfer verläßt, wodurch der Fluß von Trigger- Signalen während der Periode unterbrochen wird. Hieraus folgt, daß der im Register 370 gespeicherte Bezugswert keine Werte enthalten kann, die durch das Vorhandensein einer Münze in dem Bereich des Fühlers beeinflußt werden.
Bei einer bevorzugten Modifikation dieser Ausführungsform wird der Bezugswert ge­ speichert, wenn die Steuerschaltung 365 Signale entweder an­ nähernd 300 ms nach dem anfänglichen Anlegen von Spannung an den Münzprüfer oder annähernd 300 ms nach einem annehmbaren Signal bezüglich irgendeiner Münzsorte von einem Teil des Münzprüfers erhalten wird, der nicht ab­ hängig ist von dem Bezugswert (z. B. einem Niederfrequenz-Prüfsignal), gefolgt von dem Fehlen eines Münzenannahmesignals (z. B. einem Hochfrequenz-Zurückweisungssignal). Die Verzögerung, die sich durch die Verwendung eines Zählers innerhalb der Steuerschal­ tung 365 zur Zählung der Impulse des Taktgenerators 360 ergeben kann, gewährleistet einen scharfen, verhältnismä­ ßig störungsfreien Impuls von der monostabilen Kippschaltung 361 und stellt im zweiten Fall sicher, daß die Münze das System verläßt, be­ vor der neue Bezugswert eingegeben wird. Hieraus folgt, daß der im Register 370 gespeicherte Bezugswert keine Werte ein­ schließt, die durch die Gegenwart einer Münze im Bereich des Fühlers beeinflußt sind.
Falls eine lineare Korrektur, wie sie vorstehend beschrieben wurde, nicht ausreicht, beispielsweise für die Elimierung von Variationen in der Oszillatorfrequenz infolge von Veränderungen in der relativen Lage der Seitenwand 334 bezüglich der Seiten­ wand 332 oder infolge anderer Störungen des Systems, kann der im Register 371 gespeicherte Wert durch eine andere mathematische Funktion abhängig von der im Register 370 gespeicherten Zählung modifiziert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die vollständig digi­ tal ausgeführt ist, verursacht das Vorhandensein leitender Objekte im Feld des Induktors 320 eine Verschie­ bung in der Frequenz eines die Prüfstationsschaltung 350 um­ fassenden Oszillators. Eine derartige Oszillatorschaltung ist in der DE-OS 22 25 228 beschrieben. Die Oszillatorfrequenz wird durch Verwendung von Zeitgabeim­ pulsen genauer Dauer gemessen, die vom Taktgenera­ tor 360 abgegeben werden und Impulse zu digitalen Zählern durch­ schalten, die die Register 370 und 371 umfassen. UND-Glieder dienen als Schaltglieder 362 und 364. Der Bezugsimpuls, der ge­ speichert wird, ist die Differenz (f-f 0) zwischen der Spitzen­ frequenz bei vorhandener Münze und derjenigen Frequenz bei ab­ lesender Münze.
Bei einer anderen Ausführungsform werden zumindest zur Durch­ führung einiger der Funktionen analoge Schaltungen verwendet. Ist beispielsweise das die interessierende Münzeneigenschaft an­ gebende Ausgangssignal der Münzenprüfstationsschaltung 350 eine Spannung mit variabler Amplitude, dann können die Register 370 und 372 aus Kondensatorschaltungen zur Speicherung einer Spitzen­ spannung dienen. Die Informationen können in digitale Form am Ausgang der Register 370 und 372 verwandelt werden, oder sie können vorzugsweise als komplexe Funktion Anwendung finden, während die logische Schaltung 383 eine analoge Schaltung sein kann, deren Ausgangssignal zur Übertragung in ein digitales Speichersystem 390 in ein Digitalsignal umgewandelt werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer digitalen Ausführungs­ form gemäß der Erfindung. Ein Induktor oder Fühler 420 und ein Oszillator 450 sowie die Einzelheiten der Münzlauf­ bahn (nicht gezeigt) können denjenigen der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 3 entsprechen. Ein Zeitgabeimpulsgenerator 460 schal­ tet eine Flipflop-Schaltung 461 mit einem Puls genauer Dauer über ein UND-Glied 463. In dem gezeigten Beispiel wird die Flipflop-Schaltung 461 am Ende jeder Impulsperiode genauer Dauer getastet.
Bei der anfänglichen Leerlauffrequenzarbeitsweise leitet die Flipflop-Schaltung 461 das Ausgangssignal des Oszillators ab­ wechselnd an den Zähler 470 oder den Zähler 471 und zwar für die Dauer eines genauen Impulses, beispielsweise für 1 ms. UND-Glieder 462 und 464 dienen zur Umschaltung des Os­ zillatorausgangssignals zwischen den Zählern, während UND-Glie­ der 466 und 468 dazu dienen, die Dauer der Zählperioden zu defi­ nieren.
Befindet sich keine Münze in der Nachbarschaft des Induktors 420, so speichert einer der Zähler 470 und 471 einen Wert, der repräsentativ für die Ausgangsfrequenz des Oszillators 450 ist, während der andere das Oszillatorausgangssignal mißt. Stellt der Münzprüfer die Ankunft einer Münze im Gerät durch einen Anwesenheitsdetektor 455 fest, dessen Einzelheiten nicht Teil der Erfindung sind, dann wird ein Ankunftssignal an das UND-Glied 463 gelegt, wodurch dieses Gatter gesperrt und das Hin- und Herschalten zwischen den das Oszillatorausgangs­ signal zählenden Zählern beendet wird. Statt dessen bleibt einer der Zähler 470 oder 471 angeschlossen, um das Oszillatorausgangs­ signal für die Periode des genauen Impulses zu empfangen und zu zählen, während der andere den letzten vor dem Ankunftssignal gespeicherten Wert speichert. Dieser gespeicherte Wert ist re­ präsentativ für die Leerlauffrequenz des Oszillators 450 un­ mittelbar vor der folgenden Münzprüfung. Alternativ kann die Leerlauffrequenz auch in der für den Münzprüfer gemäß Fig. 3 beschriebenen Art festgestellt werden.
Läuft eine Münze in das Feld des Induktors, dann wächst die Oszillatorfrequenz. Während jeder folgenden Periode des ge­ nauen Impulses setzt ein Differenzglied 473 ein Flip­ flop 485, sobald die Impulszählung der Frequenz die die Leerlauf­ frequenz angebende, gespeicherte Impulszählung übersteigt, wo­ bei das UND-Glied 489 durchgeschaltet wird. Alle übrigen Impulse vom Oszillator 450 während dieser Periode werden über ODER-Glied 487 und UND-Glied 489 an das Speichersystem 490 zum Vergleich mit dort gespeicherten Informationen bezüglich annehmbarer Münzen angelegt.
Nach Beendigung jeder Periode eines genauen Impulses wird während einer kurzen Pause vor dem Beginn der nächsten Periode eines genauen Impulses ein Rückstellimpuls auf einer Leitung 479 von dem Impulsgenerator 460 erzeugt. Dieser stellt die Flipflop-Schaltung 485 und entsprechende Elemente im Speicher­ system 490 zurück. Der Rückstellimpuls wird auch an die Glieder 476 und 478 angelegt, von denen eines von einem Signal von der Flipflop-Schaltung 461 durchgeschaltet wird, die festlegt, wel­ cher der Zähler 470 oder 471 in der nächsten Periode zählen soll, wobei nur dieser Zähler zurückgestellt wird.
Verläßt die Münze den Münzprüfer, dann endet das Ankunftssignal von dem Anwesenheitsdetektor 455, das UND-Gatter 463 wird nicht länger gesperrt und das Gerät kehrt wieder in die Leerlauffrequenzarbeitsweise zurück.

Claims (9)

1. Verfahren zum Prüfen der Echtheit von Münzen, wobei
die jeweils zu prüfende Münse einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt wird,
ein Signal erzeugt wird, das den Grad der Wechsel­ wirkung zwischen der Münze und dem Wechselfeld angibt und daß erfaßt wird, wenn sich die Münze in dem Wechselfeld be­ findet, und
ermittelt wird, ob der Grad der Wechselwirkung einem für eine annehmbare Münze geltenden Bezugswert entspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites Signal erfaßt wird, kurz bevor die Münze in das Wechselfeld gelangt oder kurz nachdem sie es verlassen hat,
daß ein drittes Signal erzeugt wird, das eine von dem ersten und dem zweiten Signal abhängige Funktion angibt, und
daß der Wert des dritten Signals mit dem Bezugswert verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Signal auf die gleiche Weise wie das erste Signal, jedoch zu einem unterschied­ lichen Zeitpunkt erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das dritte Signal der Differenz aus dem ersten und dem zweiten Signal entspricht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal und das zweite Signal Frequenzen des Wechselfeldes angeben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Signal und das zweite Signal durch Zählen von Impulsen der Wechselfeld-Frequenz erzeugt werden und daß einer der Zählwerte zur Verwendung bei der Erzeugung des dritten Signals gespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal während der gesamten Zeitspanne erzeugt wird, während der sich die Münze in dem Wechselfeld befindet, und daß nur der in dieser Zeitspanne auftretende Maximalwert des ersten Signals zur Erzeugung des dritten Signals herangezogen wird.
7. Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit von Münzen mit
einem Induktor (320; 420) zur Erzeugung eines auf die jeweils zu prüfende Münze einwirkenden magnetischen Wechselfeldes,
einer Schaltung (350, 360, 362, 364; 450, 460, 461, 462, 464) zur Erzeugung eines Signals, das den Grad der Wechselwirkung zwischen der Münze und dem magnetischen Wechselfeld angibt, und zur Erfassung dieses Signals, wenn sich die Münze in dem Wechselfeld befindet, und
einem Komparator (390; 490) zur Ermittlung, ob der Grad der Wechselwirkung einem für eine annehmbare Münze gelten­ den Bezugswert entspricht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalerzeugungsschaltung (350, 360, 362, 364; 450, 460, 461, 462, 464) das Signal zu einem kurz vor oder nach dem eigentlichen Meßvorgang gelegenen Zeitpunkt, zu dem sich keine Münze in dem Wechselfeld befindet, sowie zu einem anderen Zeitpunkt, zu dem sich die Münze in dem Wechselfeld befindet, abtastet und jeweils einen Abtastwert erzeugt,
daß an die Signalerzeugungsschaltung (350, 360, 362, 364; 450, 460, 461, 462, 464) eine Registerstufe (370; 470, 471) zur Speicherung des früheren der beiden Abtastwerte angeschlossen ist,
daß an die Registerstufe (370; 470, 471) ein Funktions­ generator (383; 473) angeschlossen ist zur Erzeugung eines weiteren Signals als Funktion des gespeicherten und des späteren der beiden Abtastwerte, und
daß der Komparator (390; 490) an den Ausgang des Funktionsgenerators (383; 473) zum Vergleich der Größe des weiteren Signals mit dem Bezugswert angeschlossen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Induktor (20; 320) auf einer Seite und ein elektrisch leitfähiges Polstück (40; 340) dem Induktor (20; 320) gegenüber auf der anderen Seite einer Münzlaufbahn (30; 330) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Funktionsgenerator (330; 430) ein Differenzglied ist.
DE19732350989 1972-10-12 1973-10-11 Verfahren und vorrichtung zur verwendung in einem muenzpruefer mit induktivem fuehler Granted DE2350989A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4716472A GB1443934A (en) 1972-10-12 1972-10-12 Method and apparatus for use in an inductive sensor coin selector manufacture of carbon fibre

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2350989A1 DE2350989A1 (de) 1974-04-18
DE2350989C2 true DE2350989C2 (de) 1987-08-06

Family

ID=10443977

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732350989 Granted DE2350989A1 (de) 1972-10-12 1973-10-11 Verfahren und vorrichtung zur verwendung in einem muenzpruefer mit induktivem fuehler

Country Status (15)

Country Link
US (1) US3918564A (de)
JP (1) JPS5734549B2 (de)
BE (1) BE805978A (de)
CA (1) CA1023033A (de)
CH (1) CH568625A5 (de)
DE (1) DE2350989A1 (de)
DK (1) DK153606C (de)
FR (1) FR2203116B1 (de)
GB (1) GB1443934A (de)
HK (1) HK16880A (de)
IE (1) IE38360B1 (de)
LU (1) LU68586A1 (de)
NL (1) NL7314058A (de)
SE (1) SE391824B (de)
ZA (1) ZA737877B (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH580811A5 (de) * 1975-01-14 1976-10-15 Sodeco Compteurs De Geneve
JPS5611181Y2 (de) * 1975-12-02 1981-03-13
JPS592605Y2 (ja) * 1976-07-22 1984-01-24 三洋自動販売機株式会社 硬貨選別装置
JPS5386095U (de) * 1976-12-16 1978-07-15
US4151904A (en) * 1977-11-14 1979-05-01 H. R. Electronics Company Coin detection device
US4323148A (en) * 1979-03-12 1982-04-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Coin selector for vending machine
GR69124B (de) * 1980-02-06 1982-05-03 Mars Inc
US4391373A (en) * 1980-11-10 1983-07-05 Barry-Wehmiller Company Method of and apparatus for compensating signal drift during container inspection
ZA821411B (en) * 1981-03-19 1983-02-23 Aeronautical General Instr Coin validation apparatus
US4410077A (en) * 1981-06-01 1983-10-18 Umc Industries, Inc. Coin handling apparatus with coin retardation feature
EP0076617B1 (de) * 1981-10-02 1989-03-01 University College Cardiff Consultants Ltd. Verfahren und Einrichtung zur Identifizierung von Münzen
US4509633A (en) * 1983-08-24 1985-04-09 Reed Industries, Inc. Electronic coin validator with improved diameter sensing apparatus
US4582189A (en) * 1984-03-14 1986-04-15 Reed Industries, Inc. Coin validation apparatus
US4625852A (en) * 1985-09-05 1986-12-02 Coil Acceptors, Inc. Coin detection and validation means and method
US4739869A (en) * 1985-09-05 1988-04-26 Coin Acceptors, Inc. Coin detection and validation means and method
JPH01224890A (ja) * 1988-03-04 1989-09-07 Sanden Corp 硬貨識別装置
US4936435A (en) * 1988-10-11 1990-06-26 Unidynamics Corporation Coin validating apparatus and method
JPH0731324Y2 (ja) * 1989-04-21 1995-07-19 サンデン株式会社 硬貨判別装置
US5007520A (en) * 1989-06-20 1991-04-16 At&T Bell Laboratories Microprocessor-controlled apparatus adaptable to environmental changes
US5042635A (en) * 1989-10-02 1991-08-27 Jani Supplies Enterprises, Inc. Rapid coin acceptor
JP3094228B2 (ja) * 1990-04-18 2000-10-03 株式会社日本コンラックス 自動販売機の制御装置
US5167313A (en) * 1990-10-10 1992-12-01 Mars Incorporated Method and apparatus for improved coin, bill and other currency acceptance and slug or counterfeit rejection
JP3384803B2 (ja) * 1991-09-28 2003-03-10 アンリツ株式会社 硬貨判別装置
US5293979A (en) * 1991-12-10 1994-03-15 Coin Acceptors, Inc. Coin detection and validation means
US5244070A (en) * 1992-03-04 1993-09-14 Duncan Industries Parking Control Systems Corp. Dual coil coin sensing apparatus
US5273151A (en) * 1992-03-23 1993-12-28 Duncan Industries Parking Control Systems Corp. Resonant coil coin detection apparatus
US5379875A (en) * 1992-07-17 1995-01-10 Eb Metal Industries, Inc. Coin discriminator and acceptor arrangement
WO1995031797A1 (fr) * 1994-05-13 1995-11-23 Kabushiki Kaisha Nippon Conlux Appareil de traitement reparti
US5673781A (en) * 1995-11-21 1997-10-07 Coin Acceptors, Inc. Coin detection device and associated method
ATE219590T1 (de) 1996-07-29 2002-07-15 Qvex Inc Vorrichtung und verfahren zum prüfen von münzen
ES2199445T3 (es) 1997-06-18 2004-02-16 Mars Incorporated Aparato de manipulacion de monedas.
GB2326504A (en) 1997-06-18 1998-12-23 Mars Inc Currency handling apparatus capable of predicting future cash demands
GB2326963B (en) 1997-07-02 2000-08-16 Mars Inc Method of operating a money-handling mechanism
GB2347256B (en) 1999-02-24 2002-12-31 Mars Inc Currency handling apparatus
US6227343B1 (en) 1999-03-30 2001-05-08 Millenium Enterprises Ltd. Dual coil coin identifier
GB2348732B (en) 1999-04-08 2003-08-06 Mars Inc Money acceptance apparatus
GB2349003B (en) 1999-04-16 2003-05-07 Mars Inc Money handling mechanism with peripheral port
GB2349496A (en) 1999-04-27 2000-11-01 Mars Inc Currency handling apparatus

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690258A (en) * 1949-10-11 1954-09-28 Electric Sorting Machine Compa High-speed high-sensitivity sorting machine with multiplier tube
US2982389A (en) * 1957-04-04 1961-05-02 Sodeco Compteurs De Geneve Device for checking the coining of coins
DE1603808C3 (de) * 1966-02-09 1975-12-04 Hilti Ag, Schaan (Liechtenstein) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit einem Bolzen und einem hülsenförmigen Teil
DE1902806C3 (de) * 1968-02-05 1979-06-13 Autelca Ag, Guemligen, Bern (Schweiz) Mfinzprufer
DE2009622A1 (de) * 1970-03-02 1971-09-23 Pruemm G Elektronischer Münzprüfer
DE2012376C3 (de) * 1970-03-16 1975-04-30 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Schaltungsanordnung zum Unterscheiden zwischen unterschiedlichen metallischen Gegenständen, insbesondere Münzen
DE2015115C3 (de) * 1970-03-28 1978-06-29 National Rejectors Inc. Gmbh, 2150 Buxtehude Vorrichtung zur Messung des unterschiedlichen Gehaltes an ferromagnetisehen Bestandteilen in Materialproben
DE2029751C3 (de) * 1970-06-16 1974-11-07 Adolf 8150 Roggersdorf Hinterstocker Elektronischer Münzprüfer mit einer einzigen Prüfvorrichtung
GB1397083A (en) * 1971-05-24 1975-06-11 Mars Inc Coin selector utilizing inductive sensors
US3797307A (en) * 1972-01-20 1974-03-19 Little Inc A Coin discriminator

Also Published As

Publication number Publication date
IE38360B1 (en) 1978-03-01
JPS5734549B2 (de) 1982-07-23
JPS4995693A (de) 1974-09-11
CH568625A5 (de) 1975-10-31
DE2350989A1 (de) 1974-04-18
LU68586A1 (de) 1973-12-14
AU6135473A (en) 1975-04-17
CA1023033A (en) 1977-12-20
ZA737877B (en) 1974-09-25
BE805978A (fr) 1974-02-01
US3918564A (en) 1975-11-11
SE391824B (sv) 1977-02-28
GB1443934A (en) 1976-07-28
FR2203116B1 (de) 1976-11-19
FR2203116A1 (de) 1974-05-10
DK153606B (da) 1988-08-01
HK16880A (en) 1980-04-11
DK153606C (da) 1988-12-19
IE38360L (en) 1974-04-12
NL7314058A (de) 1974-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2350989C2 (de)
DE2654472C2 (de)
DE2350990C2 (de)
DE2240145C2 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
EP0231219A1 (de) Einrichtung zur münzenprüfung
DE2612613B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum identifizieren von gegenstaenden, insbesondere von muenzen oder wertpapieren
DE1920727C3 (de) Digitales Frequenzmeßgerät mit selbsttätiger Meßdauerbestimmung
DE3436681A1 (de) Kapazitives verschiebungsmessgeraet
EP0060392B1 (de) Vorrichtung zum Prüfen von Münzen
EP0065762A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung eines Magnetfeldes, insbesondere des Erdmagnetfeldes
DE69112398T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von münzen.
DE2247205A1 (de) Vorrichtung zum vergleich der spektralen remission farbiger flaechen
DE2520031C3 (de) Vorrichtung zum Bestimmen magnetischer Zylinderdomänen
DE2440530C2 (de) Einrichtung zum Vergleichen zweier zeitlich veränderlicher Binärsignale
DE2064513A1 (de) Nach dem Impulszahlverfahren arbei tender, selbsteichender Analog Digital Umsetzer
DE2164138A1 (de) Frequenz-Meßgerät
DE2916123A1 (de) Schaltungsanordnung zur pruefung der groesse von materialzusammensetzung von muenzen
DE3436117C2 (de)
CH395559A (de) Digitale Winkelmesseinrichtung
DE3008876C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Bestimmen der mechanischen Geschwindigkeit
DE2551321A1 (de) Automatisch programmierbare schaltung zur pruefung von muenzen
DE2209083C3 (de) Schaltungsanordnung zum Messen der Geschwindigkeit eines sich entlang einer vorgegebenen Spur bewegenden Objektes
DE2318424A1 (de) Vorrichtung zur ortung von kabelfehlern durch impulsreflexionsmessung
DE2843956A1 (de) Loran-c-navigationsgeraet
DE2130057C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Prüfung metallischer Gegenstände, wie Münzen oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE

D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent