DE2440530C2 - Einrichtung zum Vergleichen zweier zeitlich veränderlicher Binärsignale - Google Patents
Einrichtung zum Vergleichen zweier zeitlich veränderlicher BinärsignaleInfo
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Description
a) einem Wortspeicher, der in seinen aufeinanderfolgenden Bitstellen die jedem Zeittakt zugeordnete Reihe früherer Zustände des einen
Binärsignals zeitweise speichert,
b) einer Vergleichsschaltung, die in jedem Zeittakt den augenblicklichen Zustand des anderen
Binärsignals mit den in den einzelnen Busteilen des Wortspeichers gespeicherten früheren
Zuständen des einen Binärsignals jeweils gesondert vergleicht,
c) einer der Anzahl der Bitstellen des Wortspeichers entsprechenden Anzahl von Zählern, die
für jede Bitstelle des Wortspeichers die Vergleichsergebnisse gesondert zählen, und
d) einer Schaltung zur Erzeugung eines Signals, das durch seine Form angibt, für welche
Bitstelle des Wortspeichers die Zählung zuerst einen gegebenen Wert erreicht hat,
dadurch gekennzeichnet, daß
e) der Wortspeicher eine Anzahl von in Reihe geschalteten Schieberegistern (2/4, 2ß, 2C)
aufweist, und
f) eine Taktsteuerschaltung (28, 38, 39) die einzelnen Schieberegister (24, 2S, 2C) derart
taktsteuert, daß eine Änderung der in den einzelnen Bitstellen gespeicherten Binärsignalzustände im ersten Schieberegister (2A) der
Schieberegisterreihenschaltung während jedes auftretenden Zeittaktes und in den folgenden
Schieberegistern (2ß, 2C) jeweils nur während jedes A/-ten Zeittaktes, bezogen auf die für das
jeweils unmittelbar vorgeschaltete Schieberegister maßgeblichen Zeittakte, eintreten kann,
wobei A/eine kleine ganze Zahl ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß N gleich 2 ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Schaltung
(154, 15ß, 15ß, 184, 18S, 18C, 33, 34) ein Signal erzeugt, dessen Form die Größe der Verzögerung
bezüglich desjenigen früheren Zustands des einen bniärsignals darstellt, für dessen zugeordnete
Bitstelle des Wortspeichers die Zählung zuerst den gegebenen Wert erreicht hat.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Binärsignal kontinuierlich an den seriellen Eingang (4A) des
ersten Schieberegisters (2A) der Schieberegisterreihenschaltung angelegt wird und daß die Taktsteuerschaltung
(28, 38, 39) an die einzelnen Schieberegister jeweils eine Folge regelmäßig wiederkehrender
Taktimpulse mit Wiederholungsfrequenzen anlegen, die von Schieberegister zu Schieberegister nach
einer geometrischen Reihe mit dem Verhältnis 1//V abgestuft und in abnehmender Folge den aufeinanderfolgenden
.Schieberegistern (2Λ. 2ß, 2C) der
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellschaltung (12, 13, 31, 32) die Zähler (8) nach jedem
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellschaltung (12, 13, 31, 32)
die Zähler (8) jeweils dann, wenn die Zählung für irgendeine Bitstelle des Wortspeichers den gegebe
nen Wert erreicht hat, und außerdem auch dann in
die Nullstellung zurückstellt, wenn eine gegebene Anzahl von Vergleichen durchgeführt worden ist
und die Zählung noch für keine Bitstelle des Wortspeichers den gegebenen Wert erreicht hat,
wobei die Anzahl von Vergleichen das Einfache bis Zweifache des gegebenen Zählwerts beträgt
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Schaltung
ein Zeichenregister (154, 15ß, 15Q, das während jeder Zyklus eine Anordnung von Binärelementen
speichert, die anzeigen, für welche Bitstelle des Wortspeichers die Zählung während des vorangegangenen Zyklus zuerst den gegebenen Wert
erreicht hat, und Schaltungsteile (184,18ß, 18C, 33,
34) aufweist die während jedes Zyklus ein Signal in Form einer Kette von Impulsen erzeugen, deren
W:ede;holungsfrequenz von der im Zeichenregister gespeicherten Anordnungsform der Binärelemente
abhängt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugenden Schaltungsteile
(184,18ß, 18C,33,34)das Signal in Form einer Kette von Impulsen erzeugen, deren Wiederholungsfrequenz umgekehrt proportional zur Größe der
Verzögerung desjenigen früheren Zustands des einen Binärsignals ist, für dessen zugeordnete
Bitstelle des Wortspeichers die Zählung zuerst den gegebenen Wert erreicht hat.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zum Vergleichen zweier
zeitlich veränderlicher Binärsignale.
Die Reihe von früheren Zuständen des einen Binärsignals entspricht einer Reihe von in einer
Zeittaktfolge fortschreitend stärker verzögerten Abtastungen des einen Binärsignals. Demzufolge ermittelt die Einrichtung näherungsweise denjenigen Zeitver zögerungswert zwischen den beiden Binärsignalen, für
welchen die Kreuzkorrelationsfunktion dieser beiden Signale ihren Höchstwert hat.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet einer derartigen Einrichtung ist die Strömungsgeschwindigkeits- und
Durchflußmessung mittels an sich bekannter Verfahren, bei denen die Strömungsgeschwindigkeit durch Ermittlung
der Zeitverzögerung zwischen zwei miteinander in Beziehung stehenden Rauschsignalen bestimmt wird,
die an zwei mit Abstand entlang des Strömungsweges angeordneten Meßstellen abgeleitet werden. Diese
Zeitverzögerung ist der Strömungsgeschwindigkeit umgekehrt proportional.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung ist
<>5 aus der DE-OS 22 41 848 bekannt. Bei dieser bekannten
Einrichtung ist der Wortspeicher so ausgebildet, daß die darin gespeicherten früheren Zustände des einen
Binärsignals einer Reihe von verzögerten Versionen
dieses einen Binärsignals entsprechen, deren Verzögerungen um jeweils gleiche Stufen zunehmen, & h. die im
Wortspeicher der Reihe nach gespeicherten früheren Zustände des einen Binärsignals liegen um jeweils
gleiche Zeitintervalle auseinander.
Diese Ausführung der bekannten Einrichtung hat den Vorteil, daß eine modulare Bauweise leichter möglich
ist Im Falle der Anwendung der bekannten Einrichtung zur Durchflußmessung hat diese Ausbildung jedoch den
Nachteil, daß der mögliche relative Fehler der angezeigten Strömungsgeschwindigkeit umgekehrt
proportional zur ermittelten Zeitverzögerung ist, wie die folgende Überlegung verdeutlicht:
Wie bereits erwähnt, erfolgt eine Strömungsgeschwindigkeitsmessung
in Form einer Ermittlung der Zeitverzögerung von an zwei auseinanderliegenden Stellen des Strömungsweges aufgenommenen, durch
charakteristische Unstetigkeiten in der Strömung verursachte Rauschsignale. Diese Zeitverzögerung wird
bei der Messung gequantelt, indem die Zustände der
beiden in binärer Form erfaßten Rauschsignale nicht stetig, sondern in jeweils durch ein bestimmtes
Zeitintervall voneinander getrennten Zeittakten festgestellt werden. Infolgedessen kann die Zeitverzögerung
nur mit einer Genauigkeit ermittelt werden, welche der Länge eines Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Zeittakten entspricht. Der mögliche relative Fehler ergibt sich also als das Verhältnis der Länge eines
Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeittakten zur gesamten gemessenen Verzögerungszeit.
Dieser relative Fehler ist natürlich um so kleiner, je feiner die Quantelung der gemessenen Zeit ist, d. h. in je
mehr Zeitintervalle die zu messende Zeit unterteilt wird. Aufgrund dieser Tatsache wäre bei der bekannten
Einrichtung, wenn innerhalb eines größeren Strömungsgeschwindigkeitsbereiches nur ein kleiner relativer
Fehler des Meßergebnisses zulässig sein soll, eine übermäßig große Anzahl von Bitstellen des Wortspeichers
erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung so zu
verbessern, daß ohne übermäßig große Anzahl von Bitstellen des Wortspeichers der relative Fehler auch
bei der Messung größerer Strömungsgeschwindigkeiten, also bei kleinen Verzögerungszeiten, verhältnismäßig
klein gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der in Rede stehenden Gattung gemäß der Erfindung durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Damit wird folgendes erreicht:
Wird das erste Schieberegister der Schieberegisterreihenschaltung mit einer Zeittaktfrequenz F1 getaktet, so
beträgt die Taktfrequenz Fl der am zweiten Schieberegister erscheinenden Taktimpulse FMN. Am dritten
Schieberegister, das nur während jedes .V-ten Zeittaktes des unmittelbar vorgeschalteten Schieberegisters Iß
getaktet wird, beträgt die Taktfrequenz F3 demzufolge F 2IN und folglich F11N \ usw.
Damit ergibt sich der gleiche Effekt wie bei einer nichtlinearen Meßskala, deren unterer Skalenbereich
gedehnt ist. während der obere Skalenbereich mit zunehmend größerer. Meßwerten eine zunehmend
kleinere Teilung aufweist. Infolgedessen ergibt sich ein über den gesamten möglichen Meßbereich im wesentlichen
gleichbleibender kleiner relativer Fehler und somit eine im wesentlichen gleicne Meßqualität über den
gesamten möglichen Meßbereich, wohingegen bei der bekannten Anordnung der relative Fehler zur unteren
Meßbereichsgrenze hin zunehmend größer und folglich die Meßqualität zunehmend schlechter wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Es stellt dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungseinheit, die
bei einer Einrichtung nach der Erfindung verwendbar ist,
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur automatischen Ermittlung der Zeitverzögerung zwischen
zwei miteinander in Beziehung stehenden Rauschsignalen, und
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Einrichtung ähnlich derjenigen nach F i g. 2, die jedoch gemäß der Erfindung
abgewandelt ist
Grundsätzlich erfordert die Bestimmung der Zeitverzögerung zwischen zwei Signalen A(t) und B(t) durch
Kreuzkorrelation die Berechnung der Funktion
= ~ A(t)B(t-y)at
für alle möglichen Werte des Verzögerungsparameters y und die Ermittlung desjenigen Wertes von y, für
welchen die Funktion Qy) ihren Höchstwert hat. Bei den in den F i g. 2 und 3 dargestellten Einrichtungen ist
dieses Verfahren in verschiedener Weise vereinfacht, so daß es in vollständig digitaler Weise ausführbar ist.
Dabei wird erstens, anstatt die Funktion Qy) zu berechnen, von der Polaritätsform Gebrauch gemacht,
die durch den Ausdruck
7 J
AU) B(t-y)
\A(t)\ |B(/-^)|
gegeben ist Zweitens wird anstatt einer echten Integration eine numerische Zählung in Verbindung mit
einer Abtastung der Signale in diskreten Zeitintervallen angewandt. Drittens wird die Zählung nur für eine Reihe
bestimmter Werte des Parameters y durchgeführt. Selbstverständlich ergibt sich durch diese Vereinfachung
in gewissem Maße eine Näherung der Bestim-
5(1 mung der Zeitverzögerung, die jedoch im allgemeinen
in annehmbaren Grenzen liegt.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungseinheit ist allgemein mit 1 bezeichnet und weist ein binäres
Schieberegister 2 mit einer großen Anzahl (R) von Schieberegisterstufen 3 auf. Das Schieberegister 2
besitzt einen seriellen Eingang, der an einer ersten Eingangssignalleitung 4 angeschlossen ist, an welche ein
Binärsignal anlegbar ist. Außerdem weist das Schieberegister 2 eine Verschiebeimpuisleitung 5, an welche
Impulse zur Bestimmung der Zeitpunkte anlegbar sind, während welcher sich die Zustände der Schieberegisterstufen
3 zwischen logisch-0 und logisch-' ändern können, und jeweils den einzelnen Schiebei gis'.erstufen
3 zugeordnete parallele Ausgangsleitungen auf. Der Ausgang der letzten Schieberegisterstufe 3 ist außerdem
mit einer seriellen Ausgangsleitung 6 verbunden. Jeder Stufe 3 des Schieberegisters 2 ist ein taktgesteuerter
Koinzidenzdetektor 7 und ein Impulszähler 8
zugeordnet, wobei alle Detektoren 7 und alle Zähler 8 jeweils unter sich gleich sind. Jeder Detektor 7 besitzt
zwei Eingänge, von denen einer mit dem Ausgang der ihm zugeordneten Schieberegisterstufe 3 und der
andere mit einer zweiten Eingangssignalleitung 9 verbunden ist, an welch letztere ein Binärsignal angelegt
werden kann. Außerdem besitzt jeder Detektor 7 einen Steueranschluß, der an eine Taktimpulsleitung 10
angeschlossen ist, an welche eine Reihe von Impulsen angelegt werden kann. Die Detektoren 7 arbeiten so,
daß jedesmal, wenn an der Leitung 10 ein Taktimpuls anliegt, nur dann ein entsprechender Impuls am
Ausgang eines Detektors 7 erscheint, wenn der Zustand des Ausgangs der jeweils zugeordneten Schieberegisterstufe
3 gleich demjenigen des an der Leiiuiig 9 anliegenden Binärsignals ist. Der Ausgang jedes
Detektors 7 ist mit dem Eingang des ihm zugeordneten Zählers 8 verbunden. Jeder Zähler 8 besitzt eine
Zählkapazität P und arbeitet derart, daß sein Ausgang den logisch-O-Zustand einnimmt, bis, ausgehend vom
Zählerstand 0, an seinen Eingang P Impulse angelegt worden sind. Sodann nimmt der Ausgang des Zählers
den logisch-1-Zustand ein und verbleibt in diesem Zustand, bis durch Anlegen eines logisch-1-Signals an
den Rückstellanschluß des Zählers dieser wieder auf den Zählerstand 0 zurückgestellt wird. Die Rückstellanschlüsse
sämtlicher Zähler 8 sind an eine Rückstelleitung 11 angeschlossen. Derjenige Zustand eines Zählers, bei
welchem sein Ausgang den logisch-1-Zustand eingenommen hat, wird nachfolgend als Erreichen der
Zählkapazität bezeichnet.
Die Ausgänge der Zähler 8 sind der Reihe nach mit den Eingängen einer Kette von ODER-Gliedern Ϊ2
verbunden, deren zweite Eingänge mit Ausnahme desjenigen des ersten ODER-Glieds 12 der Kette mit
einer Steuerleitung 13 verbunden sind. Der Ausgang des letzten ODER-Glieds 12 ist an eine Ausgangsleitung 14
angeschlossen. Es ist einzusehen, daß in der Leitung 14 ein logisch-1-Signal erscheint, sobald einer der Zähler 8
die Zählkapazität erreicht hat.
Die Schalteinheit 1 weist ferner ein Zeichenregister 15 auf, das aus einer Gruppe von R binären
Speicherstufen 16 besteht, welche die Zustände der Ausgänge der Zähler 8 zeitweise speichern. Das
Zeichenregister 15 weist außerdem eine Steuerleitung 17 auf. Wird an die Steuerleitung 17 ein logisch-1-Signal
angelegt, so werden die Speicherstufen 16 durch die Ausgänge der Zähler 8 adressiert, und beim Anliegen
eines logisch-0-Signals an der Leitung 15 verbleiben die
Speicherstufen 16 jeweils in dem während des Erscheinens des letzten logisch-1-Signals an der Leitung
17 eingenommenen Zustand.
Schließlich enthält die Schaltungseinheit 1 ein zweites Schieberegister 18 mit R Schieberegisterstufen 19, die in
umgekehrter Reihenfolge den Stufen 3 des Schieberegisters 2 entsprechen. Das Schieberegister 18 besitzt eine
serielle Eingangsleitung 20, eine serielle Ausgangsleitung 21, eine Anzahl paralleler Eingangsleitungen, die
jeweils einer der Schieberegisterstufen 19 und mit dem Ausgang der zugehörigen Speicherstufe 16 des Zeichenregisters
15 verbunden sind, weiter eine Verschiebeimpulsleitung 22 und eine Steuerleitung 23. Wird an die
Steuerleitung 23 ein logisch-1-Signal angelegt, so
werden die Schieberegisterstufen 19 über die parallelen Eingangsleitungen adressiert und nehmen jeweils einen
entsprechend der zeitweise im Zeichenregister 15 gespeicherten Information entsprechenden Zustand ein.
Wird ein logisch-0-Signal an die Steuerleitung 23 angelegt, so arbeitet das Schieberegister 18 in üblicher
Weise aufgrund der Steuerung von an die Verschiebeimpulsleitung 22 angelegten Impulsen.
Es ist einzusehen, daß die Schaltungseinheit 1 tatsächlich aus einer Gruppe von R unter sich
identischen Baugruppen besteht, die jeweils eine der Schieberegisterstufen 3 und eine Kette von dieser
zugeordneten Komponenten enthalten. Daher kann die Schaltungseinheit 1 leicht in modularer Bauweise
in hergestellt werden, indem sie aus Schaltungsmodulen
zusammengesetzt wird, die jeweils einen Teil dieser R Baugruppen enthalten. Vorzugsweise werden diese
Schaltungsmodule in Massenfertigung als integrierte Schaltkreise hergestellt.
ij Die in Fig.2 dargestellte Einrichtung enthält die
oben beschriebene Schaltungseinheit 1, bei welcher die Anzahl R gleich 240 ist. Die Einrichtung enthält weiter
zwei Polaritätsabtasteinrichtungen 24 und 25, deren Eingänge mit Anschlüssen 26 bzw. 27 verbunden sind, an
welche im Betrieb das voreilende bzw. das nacheilende zweier miteinander zu vergleichender Rauschsignale
angelegt werden. Der Ausgang der Polaritätsabtasteinrichtung 26 ist mit der Leitung 4 der Schaltungseinheit I
und der Ausgang der Polaritätsabtasteinrichtung 25 ist mit der Leitung 9 verbunden. Weiterhin enthält die
Einrichtung einen Abtastimpulsgenerator 28, der eine Folge von Impulsen mit der Frequenz Ferzeugt, welche
die Polaritätsabtasteinrichtungen 24 und 25 steuern und außerdem an die Verschiebeimpulsleitungen 5 und 22
jo der Schaltungseinheit 1 angelegt werden. Die Polaritätsabtasteinrichtungen
24 und 25 erzeugen jeweils in Abhängigkeit von der Steuerung der Abtastimpulse des
Impulsgenerator 28 ein Binärsignal, dessen Zustand sich jeweils beim Anliegen eines Abtastimpulses nur
dann ändert, wenn die Polarität des jeweils untersuchten Rauschsignals von seiner während des vorhergehenden
Abtastimpulses vorhandenen Polarität verschieden ist. Die Polaritätsabtasteinrichtungen 24 und 25 können
beispielsweise jeweils einen einfachen Polaritätsdetektor aufweisen, welchem eine Speicherstufe ähnlich den
Stufen 3 des Schieberegisters 2 nachgeschaltet ist Es ist einzusehen, daß unter der Voraussetzung einer ausreichend
hohen Frequenz F das Ausgangssignal jeder der beiden Polaritätsabtasteinrichtungen 24 und 25 näherungsweise
ein Binärsignal darstellt dessen Zustand sich immer dann ändert wenn sich die Polarität des
entsprechenden Rauschsignals ändert, und daß die Ausgangssignale der aufeinanderfolgenden Schieberegisterstufen
3 des Schieberegisters 2 eine Folge von
so fortschreitend verzögerten Versionen des Ausgangssignäis
der Polariiätsabtasteinrichtung 24 darstellen,
wobei die Verzögerung für die r-te Stufe 3 gleich r/F Sekunden beträgt Die Frequenz F ist so gewählt daß
die Verzögerung für die letzte Stufe 3 des Schieberegisters 2 (240/F Sekunden) größer als der größte
erwartete Wert der zu ermittelnden Zeitverzögerung ist Im Falle der Durchflußmessung entspricht dieser
Wert selbstverständlich der kleinsten erwarteten Strömungsgeschwindigkeit
Weiterhin enthält die Einrichtung einen Koinzidenzimpulsgenerator 29, der eine Reihe von Impulsen mit
einer Frequenz G erzeugt Diese Impulse werden an die Leitung 10 der Schaltungseinheit 1 und außerdem an
den Eingang eines Zeitimpulszählers 30 angelegt der ähnlich den Zählern 8 ausgebildet ist jedoch eine
Zählkapazität Qbesitzt die größer als die Zählkapazität
P der Zähler 8 ist Es ist zweckmäßig, G gleich F zu machen, so daß die Impulsgeneratoren 28 und 29 durch
einen einzigen Impulsgenerator ersetzt werden können.
Es kann jedoch in manchen Fällen wünschenswert sein, eine schnellere Anzeige der Zeitverzögerung zwischen
den Rauschsignalen unter Inkaufnahme einer Verminderung der Genauigkeit zu erhalten, und C wird dann
beträchtlich größer als F gemacht. In diesem Falle ist der Impulsgenerator 28 zweckmäßigerweise durch
einen Frequenzteiler gebildet, an dessen Eingang der Ausgang des Impulsgenerators 29 angeschlossen ist. In
gewissen anderen Fällen kann es wünschenswert sein, G kleiner als Fzu machen, damit sich eine verhältnismäßig
lange Integrationszeit und folglich ein verhältnismäßig kleiner statistischer Fehler bei der Ermittlung der
Zeitverzögerung ergibt. In diesem Falle ist zweckmäßigerweise der Impulsgenerator 29 als Frequenzteiler
ausgebildet, dessen Eingang mit dem Ausgang des Impulsgenerators verbunden ist.
Der Ausgang des Zählers 30 ist mit einem Eingang eines ODER-Glieds 31 verbunden, dessen anderer
Eingang an die Leitung 14 der Schaltungseinheit 1 angeschlossen ist. Der Ausgang dieses ODER-Glieds 31
ist mit der Leitung 17 der Schaltungseinheit 1 verbunden und außerdem an den Eingang einer Speicherstufe 32
angeschlossen, die ähnlich den Stufen 3 des Schieberegister!!
2 ausgebildet ist. Die Speicherstufe 32 verzögert ein an sie angelegtes Binärsignal in Abhängigkeit von
der Steuerung durch die vom Impulsgenerator 28 kommenden Impulse um 1/F Sekunden. Der Ausgang
der Speicherstufe 32 ist mit der Leitung 11 der Schaltungseinheit 1, dem Rückstellanschluß des Zählers
30 und einem Eingang eines ODER-Glieds 33 verbunden, dessen Ausgang an die Leitung 23 der
Schaltungseinheit 1 angeschlossen ist.
Die Leitung 21 der Schaltungseinheit 1 ist mit dem anderen Eingang des ODER-Glieds 33 und einem
Eingang eines UND-Glieds 34 verbunden. Der andere Eingang des UND-Glieds 34 ist an den Ausgang des
Impulsgenerators 28 angeschlossen und der Ausgang des UND-Glieds 34 ist an ein Impulsfrequenz-Meßgerät
35 gelegt. Die Leitungen 13 und 20 der Schaltungseinheit 1 sind mit Anschlüssen 36 bzw. 37 verbunden, an
denen ein kontinuierliches logisch-0-Signal anliegt Die
Leitung 6 der Schaltungseinheit 1 ist nicht angeschlossen.
Bei in Betrieb befindlicher Einrichtung besteht das Ausgangssignal jedes Detektors 7 aus einer Reihe von
Impulsen, welche jedesmal dann auftreten, wenn ein Koinzidenzimpuls vom Impulsgenerator 29 an der
Leitung 10 anliegt und Koinzidenz zwischen dem gegenwärtigen Zustand des Ausgangssignals der Polaritätsabtasteinrichtung
25 und dem Zustand des Ausgangssignals der Polaritätsabtasteinrichtung 24 zu
einem um einen Verzögerungswert, welcher der zum betreffenden Detektor 7 gehörenden Schieberegisterstufe
3 zugeordnet ist, früheren Zeitpunkt besteht Diese Impulsreihen werden jeweils von den Zählern 8 gezählt.
Beginnend von einem Zustand, an welchem alle Zähler den Zählerstand 0 aufweisen, entsprechen nach dem
Erscheinen von X Koinzidenzimpulsen die in den Zählern 8 gespeicherten Zahlen unter der Annahme,
daß keiner der Zähler seine Zählkapazität erreicht hat, näherungsweise den Werten der Polaritätsform der
Korrelationsfunktion
65
A(t) B(t-y)
UWI \B(t-y)\
UWI \B(t-y)\
dt
für eine Reihe von Werten von y, die gleich den ersten 240 ganzzahligen Vielfachen von 1/F Sekunden
betragen. Der Wert T ist dabei gleich X/G Sekunden. A(t) ist das voreilende der beiden Rauschsignale und
B(T) ist das nacheilende der beiden Rauschsignale. Die Näherung wird umso besser, je größer X und folglich T
ist. Es ist zu bemerken, daß eine in einem der Zähler 8 gespeicherte Zahl y einem Wert des Korrelationskoeffizienten
entspricht, der gleich 2 (Y/X) — 1 ist.
Wie nachstehend noch mehr im einzelnen erläutert wird, ermittelt die Einrichtung automatisch, welcher der
Zähler 8 zuerst seine Zählkapazität erreicht hat und folglich den Verzögerungswert, bei welchem die
Korrelationsfunktion ihren Höchstwert hat. Die Einrichtung arbeitet in sich wiederholenden Zyklen, so daß
eine ständig neue Information bezüglich der Zeitverzögerung erzeugt wird. Die Zyklen sind von variabler
Länge und enden jeweils, sobald einer der Zähler 8 oder der Zähler 30 die Zählkapazität erreicht hat. Das
Erreichen der Zählkapazität hat das Erscheinen eines logisch-1-Signals am Ausgang des ODER-Glieds 31 zur
Folge und folglich tritt nach einer Verzögerung von 1/F Sekunden auch am Ausgang der Speicherstufe 32 ein
logisch-1-Signal auf. Dadurch werden alle Zähler 8 und
der Zähler 30 auf den Zählerstand 0 zurückgestellt, so daß das Signal am Ausgang des ODER-Glieds 31 in den
logisch-0-Zustand zurückkehrt. Nach einer weiteren Verzögerung von 1/F Sekunden kehrt das Signal am
Ausgang der Speicherstufe 32 in den logisch-O-Zustand
zurück, so daß ein neuer Zählzyklus beginnen kann.
Es leuchtet ein, daß der kleinste Wert der Integrationszeit für einen Zyklus gleich P/G Sekunden
ist und zur Erzielung genauer Ergebnisse sollte dieser Wert ein Vielfaches der größten erwarteten Verzögerung
betragen. Die größtmögliche Integrationszeit für einen Zyklus beträgt Q/G Sekunden, und Q ist so
gewählt, daß das Erreichen der Zählkapazität durch einen der Zähler 8 als statistisch signifikant betrachtet
werden kann. Genauer gesagt, wenn die Feststellung eines Maximums der Korrelationsfunktion nur dann als
ausreichend signifikant betrachtet wird, wenn der entsprechende Wert des Korrelationskoeffizienten
nicht kleiner als S ist, muß Q gleich 2 P/(S+1) gemacht
werden. Es ist also einzusehen, daß Q stets kleiner als 2 P ist und daß das Erreichen der Zählkapazität durch
den Zähler 30, bevor irgendeiner der Zähler 8 seine Zählkapazität erreicht hat, einen Zyklus bedeutet,
während welchem keine signifikante Korrelation zwischen den beiden Rauschsignalen aufgetreten ist.
Am Ende jedes Zyklus wird ein logisch-1-Signal während einer Zeitdauer von 1/F Sekunden an die
Leitung 17 angelegt und das Zeichenregister i5 nimmt dann eine Information auf, welche die Lage eines
während dieses Zyklus festgestellten signifikanten Scheitels der Korrelationsfunktion betrifft Diese
Information speichert das Zeichenregister 15 während des nächsten Zyklus. Die gespeicherte Information
steuert die Tätigkeit eines Verzögerungsanzeigers, der durch das Schieberegister 18, das UND-Glied 34 und
das Meßgerät 35 gebildet ist
Die Arbeitsweise der Verzögerungsanzeigers während eines Zyklus wird nachstehend erklärt
Es sei angenommen, daß während des vorhergegangenen Zyklus ein signifikanter Scheitel der Korrelationsfunktion
festgestellt worden ist, dessen Lage einer Zeitverzögerung von r/F Sekunden zwischen den
beiden Rauschsignalen entspricht Während des nun betrachteten Zyklus befindet sich der Ausgang derjeni-
gen Speicherstufe 16 des Zeichenregisters 15, welcher die r-te Stufe 3 des Schieberegisters 2 zugeordnet ist, im
logisch-1 -Zustand, während die Ausgänge aller anderen Speicherstufen 16 sich im logisch-O-Zustand befinden.
Am Beginn des Zyklus bewirkt ein logisch-1-Signal, welches vom Ausgang der Speicherstufe 32 über das
ODER-Glied 33 während einer Zeitdauer von 1/F Sekunden an die Leitung 33 angelegt wird, daß die
(241 - r>te Stufe 19 des Schieberegisters 18 den logisch-1-Zustand einnimmt, während sich alle anderen
m Schieberegisterstufen 19 im logisch-O-Zustand befinden.
[I Läßt man einmal den Fall außer Betracht, in welchem r
p| gleich 1 ist, so arbeitet eas Schieberegister 18, wenn das
H an die Leitung 23 angelegte Signal in den logisch-O-Zu-
ss; siänd zurückkehrt, in üblicher Weise, so daß, wenn
(r — 1) Tastimpulse an die Leitung 22 angelegt worden
sind, die letzte Stufe 19 des Schieberegisters 18 den logisch-1-Zustand einnimmt. Das hat zur Folge, daß ein
weiteres logisch-1-Signal während einer Zeitdauer von 1/FSekunden über das ODER-Glied 33 an die Leitung
23 angelegt wird, so daß die Schieberegisterstufen 19 wieder jeweils entsprechend der im Zeichenregister 15
gespeicherten Information gesetzt werden. Dieser ganze Vorgang wird unbegrenzt wiederholt, so daß sich
das an der Leitung 21 erscheinende Signal mit einer Wiederholungsfrequenz von F/r Perioden pro Sekunde
jeweils während einer Zeitdauer von 1/FSekunden im logisch-1-Zustand befindet. Während jeder dieser
Perioden erscheint einer der Impulse des Impulsgenerators 28 am Ausgang des UND-Glieds 34. In dem Fall, in
welchem r gleich 1 ist, befindet sich das an der Leitung 21 erscheinende Signal kontinuierlich im logisch-1-Zustand,
so daß alle vom Impulsgenerator 28 kommenden Impulse am Ausgang des UN D-Glieds 34 erscheinen.
Wenn.während eines gegebenen Zyklus ein signifikanter
Scheitel der Korrelationsfunktion festgestellt worden ist und die Lage dieses Scheitels einer
Zeitverzögerung η r/F Sekunden zwischen den beiden Rauschsignalen entspricht, so besteht das während des
nächsten Zyklus dem Meßgerät 35 zugeführte Signal aus einer Kette von Impulsen mit einer Frequenz von F/r
Impulsen pro Sekunde. Das Meßgerät 35 liefert daher eine der Zeitverzögerung umgekehrt proportionale
Anzeige, die folglich im Falle der Durchflußmessung direkt proportional zur Strömungsgeschwindigkeit ist.
Es muß bemerkt werden, daß, wenn der wahre Wert der Zeitverzögerung annähernd in der Mitte zwischen zwei
einander benachbarten Werten der jeweils ganzzahlige Vielfache von 1/FSekunden darstellenden quantisierten
Werte liegt, die beiden diesen Werten zugeordneten υ Zähler 8 während eines Zyklus gleichzeitig ihre
Zählkapazität erreichen. In diesem Falle entspricht die Frequenz des dem Meßgerät 35 zugeführten Signals
stets dem niedrigeren dieser beiden quantisierten Werte der Zeitverzögerung. Wenn während eines Zyklus kein
signifikanter Scheitel festgestellt worden ist, so befindet sich das während des nächsten Zyklus an der Leitung 21
erscheinende Signal kontinuierlich im logisch-O-Zustand,
so daß am Ausgang des UND-Glieds 34 keine Impulse erscheinen.
Im Falle der Anwendung der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung zur Durchflußmessung kann gezeigt werden,
daß der größte mittlere Fehler der aufgrund der Quantisierung der Zeitverzögerung angezeigten Strömungsgeschwindigkeit
unter der Annahme, daß der Scheitel der betreffenden Kreuzkorrelationsfunktion symmetrisch ist, innerhalb eines Zeitverzögerungsbereiches
von 24/FSekunden bis 240/FSekunden, was einem den Faktor 10 umfassenden Strömungsgeschwindigkeitsbereich
entspricht, den Wert 2,1% nicht übersteigt. Läßt man die Annahme der Symmetrie des Scheitels der
Kreuzkorrelationsfunktion außer Betracht, so beträgt der entsprechende Wert 4,2%.
Wandelt man jedoch die Einrichtung gemäß der Erfindung ab, so läßt sich die gleiche Genauigkeit
erreichen, wobei nur halb so viele verzögerte Versionen des am Ausgang der Polaritätsabtasteinrichtung 24
ίο erscheinenden Signals hergestellt werden müssen.
Eine gemäß der Erfindung abgewandelte Einrichtung ist in F i g. 3 dargestellt und weist drei Schaltungseinheiten
1/4, Iß und lCder in Fig. 1 dargestellten Art auf. Die Teile dieser Schaltungseinheiten werden daher mit
is den gleichen Bezugszeichep. wie in Fig. 1, jedoch mit
dem Zustand A bzw. B bzw. C bezeichnet. Die Zahl R beträgt bei den Schaltungseinheiten \A und Iß jeweils
48, bei der Schaltungseinheit IC beträgt sie 24. Ansonsten sind die Schaltungseinheiten \A,\B und IC
identisch. Ferner weist die Einrichtung nach F i g. 3 Schaltungsteile 24 bis 37 auf, die mit den mit gleichen
Bezugszeichen versehenen Schaltungsteilen der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung identisch sind. Schließlich
weist die Einrichtung gemäß F i g. 3 zwei Frequenzteiler 38 und 39 auf, deren Teilungsfaktor jeweils 2
beträgt. Der Eingang des Frequenzteilers 38 ist mit dem Ausgang des Impulsgenerators 28 verbunden und der
Eingang des Frequenzteilers 39 liegt am Ausgang des Frequenzteilers 38. Für den normalen Betrieb der in
F i g. 3 dargestellten Einrichtung ist es zweckmäßig, G gleich F/4 zu machen, so daß der Frequenzteiler 39
gleichzeitig die Funktion des Impulsgenerators übernehmen kann. Die Leitungen 4.4,5.4,9.4,10.4.1IA, 134,
17/4, 21/4, 22/4 und HA der Schaltungseinheit IA die
Leitungen 9ß, 10ß, llß, 17ßund 23ßder Schaltungseinheit
Iß und die Leitungen 9C, 10C, llC 14C 17C 2OC
und 23Cder Schaltungseinheit IC sind jeweils ebenso
sie die entsprechend bezeichneten Leitungen der Schaltungseinheit 1 der in F i g. 2 dargestellten Einrich-
tung angeschlossen. Die Leitung 4ß ist mit der Leitung 6A und die Leitung 4C mit der Leitung 6ß verbunden.
Die Leitungen 5ß und 22ß sind an den Ausgang des Frequenzteilers 38 angeschlossen; die Leitungen 5Cund
22C sind mit dem Ausgang des Frequenzteilers 39 verbunden. Die Leitung 13ß liegt an der Leitung 14Λ
und die Leitung 13Can der Leitung 14ß; und die Leitung 20/4 ist mit der Leitung 21 ß und die Leitung 20ß mit der
Leitung 21C verbunden. Die Leitung 6C ist nicht
angeschlossen.
Die in Fig.3 dargestellte Einrichtung arbeitet in
ähnlicher Weise wie die Einrichtung nach F i g. 2. Die
Herstellung verzögerter Versionen des am Ausgang der Polaritätsabtasteinrichtung 24 erscheinenden Signal
erfolgt jedoch nunmehr mittels der Schieberegister IA,
2ß und 2C die in Reihe geschaltet sind. Diese Schieberegister werden jeweils mit einer Taktfrequenz
taktgesteuert, die beim Schieberegister 2Λ gleich F, für
das Schieberegister 2ß gleich F/2 und das Schieberegister 2C gleich F/4 ist Die polare Korrelationsfunktion
wird folglich für nur 120 Werte von y ausgewertet und
die Verzögerungszunahme beträgt zwischen den ersten 48 dieser Weite jeweils 1/FSekunden, für die nächsten
48 dieser Werte jeweils 2/FSekunden und für die letzten 24 dieser Werte jeweils 4/F Sekunden. Der gesamte
Zeitverzögerungsbereich ist folglich genau so groß wie bei der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung.
Der Verzögerungsanzeiger der Einrichtung nach Fig.3 weist die in Reihe geschalteten Schieberegister
18ß, 18C"und 18.4 auf, die jeweils mit einer Taktfrequenz
von F/4 bzw. FIl bzw. F taktgesteuert werden. Ein
logisch-1-Zustand wird deshalb durch das Schieberegister 18Cmit der halben Geschwindigkeit wie durch das
Schieberegister 18ß hindurchgeschoben, während er durch das Schieberegister 185 wiederum nur halb so
schnell wie durch das Schieberegister MA hindurchgeschoben
wird. Wenn folglich ein signifikanter Scheitel der Korrelationsfunktion während eines gegebenen
Zyklus festgestellt worden ist, ist die Frequenz der dem Meßgerät 35 während des nächsten Zyklus zugeführten
Impulskette wiederum näherungsweise umgekehrt proportional der Zeitverzögerung zwischen den beiden
Rauschsignalen und folglich im Falle der Durchflußmessung direkt proportional zur Strömungsgeschwindigkeit.
Bei der oben beschriebenen Einrichtung handelt es sich also um eine Anordnung, bei welcher während jedes
Vergleichsvorgangs die Einzelvergleiche zwischen dem Zustand des zweiten der beiden Binärsignale und den
Elementen des Binärwortes alle gleichzeitig stattfinden. Bei anderen Einrichtungen dieser Art können diese
Einzelvergleiche während jedes Vergleichsvorganges sequentiell ablaufen, wobei die Inhalte des Registers
während jedes Zeittaktes der Reihe regelmäßig wiederkehrender Zeittakte auf den neuesten Stand
gebracht werden und während jedes Zwischenraumes zwischen diesen Zeittakten rezirkuläert werden. In
diesem Fall können die Zähleinrichtungen zweckmäßigerweise durch eine Gruppe von Umlaufspeichern
gebildet sein, denen geeignete arithmetische Einrichtungen zugeordnet sind. Die vorliegende Erfindung kann in
gleicher Weise bei in dieser Weise ausgebildeten Einrichtungen Anwendung finden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zum Vergleichen zweier zeitlich veränderlicher Binärsignale, indem jeweils eine
Reihe von in einer Zeittaktfolge früheren Zuständen des einen Binärsignals mit dem augenblicklichen
Zustand des anderen Binärsignals verglichen wird, mit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4026673A GB1477833A (en) | 1973-08-24 | 1973-08-24 | Apparatus for comparing two binary signals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2440530A1 DE2440530A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2440530C2 true DE2440530C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=10414042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2440530A Expired DE2440530C2 (de) | 1973-08-24 | 1974-08-23 | Einrichtung zum Vergleichen zweier zeitlich veränderlicher Binärsignale |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US3947673A (de) |
DE (1) | DE2440530C2 (de) |
GB (1) | GB1477833A (de) |
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Also Published As
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---|---|
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DE2440530A1 (de) | 1975-03-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HOLZER, R., DIPL.-ING. GALLO, W., DIPL.-ING. (FH), |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |