DE2350163A1 - Einspannvorrichtung fuer spulenspreizmaschine - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer spulenspreizmaschine

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Publication number
DE2350163A1
DE2350163A1 DE19732350163 DE2350163A DE2350163A1 DE 2350163 A1 DE2350163 A1 DE 2350163A1 DE 19732350163 DE19732350163 DE 19732350163 DE 2350163 A DE2350163 A DE 2350163A DE 2350163 A1 DE2350163 A1 DE 2350163A1
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Germany
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clamping
spreading
arm
axis
engages
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Pending
Application number
DE19732350163
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English (en)
Inventor
Leonhard Gruber
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Andritz Hydro GmbH Austria
Original Assignee
Andritz Hydro GmbH Austria
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
    • H02K15/0435Wound windings
    • H02K15/0442Loop windings
    • H02K15/045Form wound coils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

PATENiANW^r 5. Oktober 1973
- &&B&g 7649
SS1762
ELIN-UNION .Aktiengesellschaft für elektrische Industrie in U/ien
Einspannvorrichtung für Spulenspreizmaschinen
Ein besonderes werkstatttechnisches Problem beim Bau rotierender elektrischer Maschinen ist die Herstellung der einzelnen UJicklungsspulen, die entweder mit Hilfe einer geeigneten Ulicklungsform (Schablone) beim Wickeln gleich ihre endgültige Gestalt erhalten oder zunächst als einfache Flachspulen (sogenannte Fischform) gewickelt uierden und dann mit Hilfe besonderer Vorrichtungen in ihre endgültige Form gebracht werden. Solche Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus Einspannbacken für die später in den Nuten zu liegen kommende.n geraden Spulenteile (Spulenschenkel), Einspannbacken für die späteren Kröpfungsstellen in den sogenannten Querverbindungen und einer Spreizvorrichtung, über die die beiden -' Spulenschenkel auf die erforderliche Spulenuieite (Ulickelschritt) auseinandergezogen werden Können« Diese Formvorrichtungen haben sich in jüngerer Zeit zu komplizierten Maschinen entwickelt, welche nicht nur die Spulen spreizen sondern auch den Querverbindungen gleichzeitig zumindest angenähert die gewünschte Form geben und die einzelnen Verformungsvorgänge im allgemeinen hydraulisch bewerkstelligen.
Ein gewisser Nachteil der bisher bekannten Einrichtungen und Biaschinen zur Formgebung für Spulen elektrischer Maschinen ist der Umstand, daß die Einspannvorrichtungen für den geraden Teil der Spulen durch Auswechseln der Spannbacken dem jeweiligen Spulenquerschnitt angepaßt worden müssen, was zeitraubend ist und bei der Vielfalt der Spulenquerschnitte auch eine große Lagerhaltung an Spannbacken bedeutet. Hier Abhilfe zu schaffen, ist das1Ziel der vorliegenden Erfindung.
4098Ί6/08Τ6
Gegenstand der Erfindung ist eine Einspannvorrichtung für die Enden der geraden Spulenseiten in Spulenspreizmaschinen· zur Formgebung Für die Spulen elektrischer (Maschinen mit Hilfe ztseier im Spreizarm gelagerter Spannbacken, von denen die eine, nachstehendr die bewegliche genannt, über einen hydraulisch arbeitenden Spannzylinder an die andere herangeführt wird, indem erfindungsgeniäß die beu/egliche Spannbacke v/on dem einen Ende eines Kinkelhebels getragen wird, an dessen anderem Ende gelenkig die Kolbenstange des Spannzylinders angreift und dessen Knickpunkt durch eine Lasche mit einem in seiner Achsrichtung verstellbaren Anker verbunden istt- mit der Achse des Schenkels des Winkel-
hebeis, an welchem die Kolbenstange des Spannzylinders angreift, einen Hinke1 cC einschließen,welcher kleiner als 180 ist.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die erfindungsgeraäße Lösung für die Einspannung der geraden Spulenschenkel in die Spulenspreizmaschine näher erläutert werden. In der Zeichnung sind nur zuiei (u.ztuar die gegenüberliegenden) von den insgesamt vier vorhandenen Spreizarmen dargestellt. DafÖEsas die Einspannvorrichtung anbelangt, die Spreizarme alle gleich ausgebildet sind, können für die beiden Spreizarme die gleichen Positionen verwendet »erden.
In der Zeichnung bedeutet 1 das die Einspannvorrichtung tragende Ende eines Spreizarmes mit den rechtwinkeligen Spannbacken 2 und Diese Spreizarme 1 werden in an sich bekannter !!!eise ua einen gemeinsamen Drehpunkt nach verschiedenen Richtungen »ie durch die Pfeile 4 angedeutet verschwenkt und spreizen dabei die eingespannte Spule im Ausmaß des vorgegebenen Urickelschrittes. Die Spannbacke 2 ist erfindungsgemäß um einen festen, Drehpunkt 5 ira Spreizarm 1 gelagert und kann mit Hilfe einer im Spreizarm gelagerten Stellschraube 6 relativ zum Spreizartn verstellt warden. Der Querschnitt der Spule an der Einspannstelle ist mit 7 bzw. 7~bezeichnet, wobei mit 7 etwa der größte und mit 7'der kleinste Spulenquerschnitt angedeutet werden soll. Die Spannbacken greifen an den Enden ihrer Schenkel wie Mut und Feder ineinander« Die Spannbecken-
wobei die Achse der Lasche und die Achse, des verstellbaren Anücers
kanten, um »eiche die Spule beim Spreizen gebogen wird, sind natürlich voll und gut abgerundet. Die Spannbacke 3 wird erfindungsgemäß von dem einen Ende eines in dargestellten Fall rechtwinkeligen Hebels B getragen, an dessen anderem Ende die Kolbenstange 9 eines im Spreizarm gelagerten Hydraulikzylinders gelenkig angreift. Der Knickpunkt 11 des Ulinkelhebais 8 ist über eine Lasche 12 mit einem Bolzen 13 verbunden, welchersin ainero Auge eines durch diß Bohrung einer Schraube 14 gesteckten Ankers 15 gelagert ist. Die !flutter 16 der Schraube 14 ist fest mit dem Spreizarm 1 verbunden. Die Schraube 14 trägt an ihrem einen Ende einen Rändelkopf 17. Fpr die später geschilderte Funktionsweise der erfindungsgemäBen Einspannvorrichtung ist es wesentlich, daß
und die Achse dir Lasche 12
die Achse des Ankers 15/mit der Achse des Schenkels des Winkelhebels 8, an welchem die Kolbenstange 9 angreift, bei allen Lagen des im dargestellten Fall über den Rändelkopf 17 der Schraube 14 verstellbaren Ankers 15 einen Winkel ^einschließt, welcher kleiner ist als 180 . In der Zeichnung bedeutet ferner 18 eine Zugfeder, welche mit ihrem einen Ende an der fflutter 16 verankert ist und mit ihrem anderen Ende etwa in der Mitte der Lasche 12 angreift, und 19 einen Anschlag für die Belegung der Lasche 12 in Form einer verstellbaren Schraube. Kit 20 ist schließlich ein Langloch im Spreizarm 1 angedeutet, in welchem das Ende des Bolzens 13 gelagert ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung ist itie fplgt: Durch Verdrehen der Rändelschraube 14 verschiebt sich die Spannbacke 3 zunächst in Richtung der Spulenbreite, Ist die hinsichtlich der Breite des Spulenquerschnittes richtige Einstellung der Spannbacke 3 gefunden, stimmt aber die Einstellung der Spannbacke 3 hinsichtlich der Höhe noch nicht, so kann durch weiteres Verdrehen der Rändelschraube 14 die Spannbacke 3 auch der-Spulenquerschnitthöhe nach eingestellt werden, da sich bei weiterem Drehen der Rändelschraube 14 nun der Knickpunkt 11 im wesentlichen in Richtung der Spulenhöhe bewegt. Somit läßt sich die Lage der Spannbacke 3 in einfacher Weise der Breite und Hohe des zu umspannenden Spulenquerschnittos 7 durch Verdrehen der Schraube 14, anpassen. Ist der Spulenquerschnitt von den Spannbacken, umschlossen, erfolgt die Verriegelung der Spannbacke 3 durch den Drück des Zylinders 10» Kun können die Spreizarme verschwenkt werden.
409816/0876·
BAD ORIGINAL
JA^IOiiÖ CM
Der Widerstand, den die Spule dem Verspreiz tu/erden entgegensetzt, bewirkt zufolge eines der erfindungsgemäßen Einspannvorrichtung eigenen Zangeneffektes einen mit dem Widerstand anwachsenden Spann-
druck» Dieser Effekt beruht auf den schon erwähnten Umstand, daß die Achse der Lasche 12 und die Achse des Schenkels des Uiinkelhebels an u/elchem die Kolbenstange 9 angreift, einen Winkelt einschließen, u/elcher stets kleiner ist als 180 , Vorraussetzung hiefür ist ferner, daß der Angriffpunkt der Kolbenstange 9 für die Zeit der Verspreizung einen absoluten Fixpunkt darstellt. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß entweder der Kolbendruck stets höher ist als der Gegendruck oder für die Zeit der Spreizung ein Ö^rücklauf über ein magnetventil oder eine mechanisch arbeitende Sperre unterbunden ist.
Die Aufgabe der Zugfeder 18 ist, beim Umschalten des Hydraulikzylinders 10 zum Öffnen der Spannbacke 3 die Lasche 12 durch Verdrehen derselben um den Bolzen 13 an den Anschlag 19 heranzuführen, wodurch der Spulenquerschnitt vor allem der Höhe nach freigegeben tüird. Der nunmehr entgegengesetzt beaufschlagte Zylinder 10 schwenkt dann die Spannbacke 3 bis zur vollen Backenöffnung. Da diese Schwenkung nunmehr um einen kleineren Radius (Abstand des Angriffspunktes der Kolbenstange vom Knickpunkt 11) erfolgt, ist der hiefür erforderliche Kolbenweg im Zylinder 10 entsprechend kleiner. Bei passender Einstellung des Anschlages 19 läßt sich erreichen, daß die aufgehende Spannbacke.- 3 im Zusammenwirken mit der drehbaren Lagerung der Gegehbacke 2 ähnlich einem Spulenauswer f er wirkt.
Die Lagerung des Bolzens 13 zusätzlich in einem Langloch 20 des Spreizarmes 1 hat den Zweck, den Anker 15 von Biegebeanspruchungen zu entlasten.
Die aufgezeigte, um einen Drehpunkt 5 verschwenkbare Lagerung der Spannbacke 2 ermöglicht es, der gespreizten Spule' eine andere Schrägstellung der Spulenschenkel zu geben als dem Spreizwinkel entsprechen würde und so die bisher nur durch Nachbearbeitung zu korrigierende Rückfederung zu berücksichtigen oder läßt die sonst bei solchen Spulenformmaschinen vielfach erforderlichen lüinkol-
409816/0 8 7 6 BAD ORiGJNAl
korrekturvorrichtungen ersparen, iualche vorgesehen werden müssen, tiienn auf der Spreizmaschine Spulen geformt werden, deren Spreizradien größer oder kleiner sind als die Spreizradien an der Spreizmaschine,
409816/0876

Claims (1)

  1. 23-ΠΊ63
    Patent a nspr üche !
    Γ\ ι ■ '
    ι 1,- !Einspannvorrichtung für die Enden der geraden Spulenseiten in ^— Spulenspreizmaschinen zur Formgebung für die Spulen elektrischer ' Maschinen mit Hilfe zweier im Spreizarm gelagerter Spannbacken, S von denen die eine, nachstehend die bewegliche genannt, über einen hydraulisch arbeitenden Spannzylinder an die andere herangeführt luird, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Spannbacke (3) von dem einen Ende eines U/inkelhebels (8) getragen wird, an dessen anderen Ende §elenkig die Kolbenstange (9) eines Spannzylinders (10) angreift und dessen Knickpunkt (11) durch eine l_2'sche (12) mit einem in seiner Achsrichtung verstellbaren Anker (15) ver» bunden ist» mit der Achse des Schenkels des lüinkelhebels (8), an welchem die Kolbenstange (9) des Spannzylinders (10) angreift, einen Ufinkel oC- einschließen, welcher kleiner ist als 180°. " ;
    2# Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß \ an der Lasche (12) eine mit ihrem anderen Ende im Spreizarm (1) verankerte Zugfeder (18) angreift, welche die Lasche (12) gegen ; einen festen Anschlag (19) im Spreizarm (1) zieht.
    3, Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
    .die zweite Spannbacke (2Jf drehbar im Spreizarm (1) gelagert ist
    (Drehpunkt 5) und mit Hilfe einer Stellschraube (6) relativ zum 5 Spreizarm verstellbar ist.
    x) wobei die Achse der Lasche (12) und die Achse des verstellbaren Ankers (15)
    409816/087 6'
    BAD ORlGfNAL
DE19732350163 1972-10-05 1973-10-05 Einspannvorrichtung fuer spulenspreizmaschine Pending DE2350163A1 (de)

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FR2202349B3 (de) 1976-08-27
CH559454A5 (de) 1975-02-28
FR2202349A1 (de) 1974-05-03

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