DE2348685C2 - Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses auf Collagenbasis - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses auf Collagenbasis

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DE2348685C2
DE2348685C2 DE19732348685 DE2348685A DE2348685C2 DE 2348685 C2 DE2348685 C2 DE 2348685C2 DE 19732348685 DE19732348685 DE 19732348685 DE 2348685 A DE2348685 A DE 2348685A DE 2348685 C2 DE2348685 C2 DE 2348685C2
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß man
- die Spinnlösung mit einer Collagenkonzentration von I bis 10 Gew.-56 und einem pH von 2 bis 4 verwendet,
die Fasern zu einer Länge von 0,2 bis 7,0 cm schneidet, - die Fasern mit einer wäßrigen Aikalilösung gerbt, die einen pH vOn 8 bis 10 aufweist und 0,05 bis 2
Gew.-S6 Formaldehyd oder 0,1 bis 2 Gew.-56 Glutaraldehyd enthält, oder die Fasern mit einer wäßrigen Säurelösung gerbt, deren pH 3,0 bis 3,5 beträgt und die einen Chromgerbstoff in einer Menge von 0,09
bis 3 Gew.-S& berechnet als Cr2Oj, enthält, und
dem Vlies nach dem Trockenverfahren eine Dichte von 0,01 bis 0,02 g/cm3 oder nach dem Naßverfahren eine Dichte verleiht, die im trockenen Zustand 0,05 bis 0,4 g/cm3 beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Stapelfasern des Faservlieses durch Behandeln mit einem Binder außerdem noch aneinander gebunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß man als Binder löslich gemachtes Collagen oder denaturiertes Collagen verwendet und den Binder In einer Menge von 2 bis 20
Gew.-%, bezogen auf die Stapelfasern, einsetzt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses für theraupeutls<-he Anwendungen als künstliche Haut, bei dem man a) durch Löslichmachen eines coilagenhaltlgen Materials m . Hilfe einer Protease in einem angesäuerten wäßrigen Medium oder mit Hilfe eines Amins, eines Alkalis und Natriumsulfats In wäßrigem Medium eine Lösung aus monomolekular disperglertem, im wesentlichen telopeptldfreiem Collagen als Spinnlösung herstellt, b) die Spinnlosung unter Bildung einer gesponnenen Collagenfaser durch eine Mehrlochdüse in ein Koagulationsbad extrudiert, das eine wäßrige, konzentrierte Neutralsalzlösung enthalt, c) die Faser zu gegerbten Collagenstapelfasern schneidet und gerbt oder gerbt und schneidet und d) aus diesen Stapelfasern das Faservlies nach einem Trockenverfahren oder einem Naßverfahren bildet.
Das erfindungsgemäß hergestellte Faservlies ist als künstliche Haut einsetzbar bei der Behandlung von Wunden, Verbrennungen und Verletzungen, die dabei entstehen, wenn Haut von Tieren oder Menschen für die Eigenverpflanzung weggeschnitten wird.
Als künstliche Haut oder Hautersatz sind verschiedene Materialien beschrieben worden, z. B. Silicongaze, mit Formaldehyd behandelter Polyvlnylalkoholschwamm, spezielle Gewebe wie Polyamidvelour, Polyester, Polypropylen, Reyon oder dergl., mit Protein beschichtete spezifische Gewebe, extrem dünne Siliconkautschukfilme, Flbrlnfllme, Caselnfllme und Cellusosefllme. Diese Materlallen sind jedoch nicht mit Erfolg einsetzbar. Ein neugebildeter Collagenfilm aus einer Dispersion In Wasser flbrlllierter Schweinehaut soll gute Ergebnisse liefern, wird jedoch wenig verwendet.
Collagen Ist bisher als Grundmaterial für Kulturmedien und in der Medizin viel eingesetzt worden, z. B. als Dialysemembran, künstliche Hornhaut, künstlicher Augenglaskörper, chirurgisches Nähmaterial, künstliches Blutgefäß und blutstillender Schwamm.
Die DE-AS 14 92 33:1 beschreibt Collagenfllme, die aus einer Vielzahl von Im wesentlichen aus Collagenfasern zusammengesetzten Einfachfäden bestehen, die beliebig In einer Ebene angeordnet und an Ihren Oberflächen miteinander verbunden! sind. Zur Herstellung eines derartigen Films wird eine homogene Dispersion von reinen gequollenen Collagenfiisern In ein Dehydratlslerungsbad zur Bildung eines Bündels aus Mehrfachfäden extrudiert. Diese werden zu. unterschiedlichen Längen geschnitten und auf eine Unterlage wie ein Sieb gelegt, um eine Schicht von beliebig In Ebenen parallel zur Unterlage ausgerichteten Faden aufzubauen. Die Unterlage mit der Schicht wird in eine verdünnte wäßrige saure Lösung eingetaucht, um die Schicht zu binden, dann mit der gequollenen Collagenschicht herausgenommen und In einer Amonlakgas enthaltenden Atmosphäre getrocknet. Der Film wird gewaschen und gegebenenfalls gegerbt und dann von der Unterlage entfernt. Dieser Film soll bei chirurgischen Eingriffen zur Wiederherstellung von welchen Körpergeweben wie der Leber oder der MUz Verwendung finden. Da beim Nähen derartiger Gewebe die Fäden der Nahtstelle aufgrund der Weichheit des Gewebes leicht ausreifen bevor die Hellung abgeschlossen ist, soll der Coilagenfllm auf die zu nähende Stelle aufgelegt und der Faden durch den Film hindurchgenäht werden. Die willkürliche Anordnung der Collagenfasern im Film verleiht diesem dnc entsprechende Reißfestigkeit.
Collagen 1st das Hauptprotein der Tierhaut und kommt in der Haut von Jungtieren In sogenannter löslicher Form vor. Im Verlauf des Alterns der Tiere wird das Collagen Infolge des Vorhandenseins von Telopeptiden an den Enden der Moleküle vernetzt und somit unlöslich. Zum Extrahieren von Collagen aus Quellen wie Tierhäuten sind mehrere Verfahren bekannt.
Die US-PS 30 34 852 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer LCsung von Collagen aus in verdünnten Säuren, Alkallen und neutralen Salzlösungen unlöslichem Collagen, bei dem das Collagen mit den Enzymen Pancreatin, Trypsin oder Pepsin unterhalb einer Temperatur von 60° C behandelt und mit einer verdünnten Saure mit einem pH-Wert von etwa 1 bis 4 bei einer Temperatur unterhalb von 37° C extrahiert wird. Durch Extrudieren der Lösung durch eine Düse In eine 2M-Kochsalzlösung, Entfernen des Wassers mit Aceion, Gerben der erhaltenen Fasern mit einer Lösung von Formalin und Dinatriumhydrogenphosphat und Trocknen wird ein löslicher Faden erhalten. Aus einer Lösung dieser Fasern 1st Gelatine herstellbar, die für fotografische Zwecke geeignet 1st. Aus der Lösung ist auch eins Folie herstellbar, die als Material von Arzneimittelkapsein und Lebensmittelverpackungen verwendbar 1st.
In der US-PS 36 37 642 wird berichtet, daß das unter Abspalten der Telopeptide durch die Enzyme erfolgende Löslichmachen von unlöslichem Collagen aus der Haut von Siteren Tieren sshr langsam verläuft. Zur Herstel-, lung von löslichem Collagen wird ein Verfahren angegeben, bei dem unlösliche Collagenfasern in einer wilßrigen Lösung eines Alkalimetallhydroxide und eines Alkallsulfats eingeweicht werden, während ein Amin mit 0 bis 5 Kohlenstoffatomen, das ein primäres oder sekundäres Amin, Hydrazin oder Hydroxylamin ist, zur Beschleunigung der Wirkung des Alkalis auf die Telopeptide In einer Menge von 0,5 bis 0,3 mol/1 in der Lösung aufgelt&i wird. Die Faseraufschlämmung wird neutralisiert, die Salze werden entfernt und das Collagen wird aus der Aufschlämmung extrahiert. Aus diesem Collagen lassen sich !n üblicher Weise Folien und Rohre. sowie Gelatine herstellen.
Die genannten Druckschriften geben keinen Hinweis auf die Herstellung eines Materials aus Collagen, das zur Behandlung von Wunden, z. B. als künstliche Haut geeignet 1st.
Aufgabe der Erfindung Ist es demgemäß, ein Verfahren zur Herstellung, eines Materials aus Collagen zu erarbeiten, welches In vorteilhafter Welse als Verbandsstoff oder künstliche Haut einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Das erfindungsgemäß hergestellte Faservlies führt bei seiner Verwendung zur Behandlung von Wunden zu Ergebnissen, die besser sind als die mit herkömmlichen Mitteln erzielten. Das telopeptldfrele Collagen weist keine hervorstechende antigene Wirkung auf, so daß dieses am menschlichen Körper keine Fremdkörperreaktion verursacht ~<ma mit dem Gewebe verträglich 1st. Die biochemischen Eigenschaften des erfindungsgemäß hergestellten Faservlieses unterscheiden sich wesentlich von den vorstehend erwähnten, aus einer Schwelnehautdlsperslon -hergestelltem Colla6enfllmen. Klinische Untersuchungen haben die ausgezeichnete Wirkung des erflndungsgemäß hergestellte Faservlieses bei der Behandlung von Wunden bestätigt.
Das Collagen ist aus der Haut erwachsener Tiere In nahezu 100%lger Ausbeute In Form einer wäßrigen Lösung, in der das Collagen in Form von Monomolekülen mit stabartiger Doppelhellxstruktur vorliegt, in ausreichender Menge erhältlich. Als Rohmaterial wird die Haut von ausgewachsenen jungen Stieren, Kühen oder Ochsen bevorzugt. Zusätzlich hierzu Ist auch Ossein aus tierischen Knochen einsetzbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind zur Herstellung der Spinnlösung Verfahrensweisen gemäß den US-PS 30 34 852, 31 21 049, 35 30 037 und 36 37 642 anwendbar, wobei diejenige der vorletztgenannten US-PS <»o bevorzugt wird. Als Spinnlösung wird eine Collagenlösung mit einem pH-Wert von 2 bis 4 und einer Collagenkonzentration im Bereich von 1 bis 10% verwendet. Wird diese nach dem Amln-Verfahren hergestellt, so wird der pH-Wert auf 2 bis 4 durch Zugabe einer Säure eingestellt. Die Spinnlösung wird dann durch eine Mehrlochdüse in ein Koagulationsbad aus einer wäßrigen, gesättigten Neutralsalzlösung extrudlert, wobei das Verstrekkungsverhältnls der Faser während der Koagulation bevorzugt 1,5 bis 30 beträgt. Die gesponnene Faser wird bei etwa 50° C getrocknet. Der Durchmesser der getrockneten Faser, der durch Auswahl der Extruslonsbedlngungen, z. B. der Konzentration der Spinnlösung, des Durchmessers der Mehrlochdüse und dergl. bestimmbar ist, entspricht vorzugsweise 1,5 bis 2,5 Denier.
Die gesponnene Collagenfaser wird zu Stapelfasern geschnitten, deren Länge davon abhängt, ob zur Herstellung des Faservlieses ein Naß- oder Trockenverfahren angewendet wird. Für das Trockenverfahren beträgt die Länge der Stapelfasern 2,5 bis 7,0 cm, vorzugsweise 5,0 cm, während für das Naßverfahren die Länge 0,2 bis 1,0 cm, vorzugsweise 0,5 cm beträgt.
Zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit werden die Stapelfasern mit einem Aldehyd, z. B. Formaldehyd oder Glutaraldehyd, oder einem üblichen Chromgerbmittel gegerbt. Es wird verr utet, daß die Gerbbehandlung die Antigene und die allergieerzeugende Wirkung des Materials weiter verringert. Mit dem Aldehyd wird die Gerbbehandlung In einer wäßrigen Alkalllösung mit einem pH-Wert von 8 bis 10 und mit dem Chromgerbstoff In einer wäßrigen Säurelösung mit einem pH-Wert von 3,0 bis 3,5 ausgeführt. In beiden wäßrigen Lösungen muß eine verhältnismäßig große Menge eines Neutralsalzes anwesend sein. Die wäßrige Lösung enthält 0,05 bis 2 Gew.-» Formaldehyd, 0,1 bis 2 Gew.-% Glutaraldehyd oder 0,09 bis 3 Gew.-%, berechnet als Cr2O3, des Chromgerbstoffs. Während des Gerbens 1st die Behandlungszelt zu überwachen. Bei einer Temperatur des Gerbbads von 30 bis 40° C wird eine Behandlungsdauer von 2 bis 20 Stunden bevorzugt. Die gegerbten Stapelfasern werden etwa 2 Stunden In fließendem Wasser gewaschen und bei 50 bis 60° C getrocknet.
In alternativer Welse kann die gesponnene Collagenfaser unter Bedingungen, die den vorstehend beschriebenen ähnlich sind, der Gerbbehandlung unterworfen und dann zu Stapelfasern !geschnitten werden.
Nach dem Trocknen der Stapelfasern betragt die Menge des Gerbmittels, das am Collagen gebunden ist, 0,2 P bis 2 Gew.-» Formaldehyd, 0,6 bis 2,5 Gew.-!« Glutaialdehyd oder 1,5 bis 7 Gew.-% des Chromgerbmittels,
§1 berechnet als Cr2Oj.
m Zur Herstellung des eigentlichen Faservlieses sind, wie bereits erwähnt, Naß- oder Trockenverfahren einsetz-
bar. Zur Verbesserung der Verflechtung der Stapelfasern können diese vor der Herstellung des Faservlieses fibrilllert oder es kann das Faservlies mit einer Nadelmaschine behandelt werden.
Zur Bildung des Vlieses Ist jedes beliebige Trockeaverfahren anwendbar, wobei z. B. In geeigneter Welse die Stapelfasern nach einem Öffnen zur Bildung des Vlieses einem Kando-Webber zugeführt werden. Die Dicht; des auf diese Weise gebildeten Vlieses beträgt vorzugsweise 0,01 bis 0,02 g/cm\
Beim Naßverfahren werden die Stapelfasern in einer Homogenisiermaschine, einem Zerkleinerer oder einer Kugelmühle aus Aluminiumoxid fibrilliert und zu einer wäßrigen Aufschlämmung mit einem Stapelfasergehalt von vorzugsweise 0,02 bis 2% verarbeitet. Falls gewünscht, wird eine wäßrige Lösung von denaturiertem oder nicht denaturiertem Collagen als Bindemittel zugesetzt. Die Konzentration des Bindemittels beträgt 0,01 bis ίο 1%. Dann wird die Aufschlämmung in einer Papiermaschine zu einem Faservlies verarbeitet. Im trockenen Zustand hat das Vlies eine Dichte von 0,05 bis 0,4 g/csnJ und enthält 2 bis 20 Gew.-« des verwendeten Bindemittels.
Das nach dem Trockenverfahren hergestellte Faservlies kann, falls notwendig, In eine wäßrige Losung, die vorzugsweise etwa 0,2 bis 1.5 Gew.-56 eines Bindemittels, z. B. einer wäßrigen Lösung von nicht denaturiertem Collagen oder denaturiertem Collagen wie Gelatine getaucht werden, um die Stapelfasern fest aneinander zu binden. Danach wird das Vlies zur Entfernung der überschüssigen Lösung gepreßt. Das am Vlies gebundene Bindemittel Ist vorzugsweise in einer Menge von etwa 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Stapelfasern, vorhanden. Danach wird das Faservlies bei einer Temperatur von 50 bis 60° C getrocknet. Kurz vor dem Trocknen kann das Gewebe mit einer wäßrigen, konzentrierten Neutralsalzlösung zur Koagulation des eingesetzten Blndemittels behandelt werden. Da die Behandlung des Vlieses mit dem Bindemittel zur Verringerung der Wasserbeständigkeit führt, kann das Gewebe mit einem Gerbmittel zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit des Bindemittels behandelt werden. Ist das Gewebe mit einer konzentrierten wäßrigen Neutralst dösung behandelt worden, kann die Behandlung mit dem GjirbmlUel vor dem Trocknen stattfinden. Diese Behandlung kann unter Bedingungen ausgeführt werden, die Im wesentlichen den zur Herstellung der Stapelfasern beschriebenen entsprechen.
Das erhaltene Vlies wird zu Folien gewünschter Größe geschnitten, zum Sterilisieren 5 Stunden in einer Gasatmosphäre aus Ethylenoxid und Kohlendloxid bei etwa 40' C unter einem Druck von etwa 2 bar stehengelassen und dann In üblicher Welse aufgewickelt.
Das erfindungsgemäß hergestellte Faservlies zeichnet sich dadurch aus, daß es sich zusammen mit der Körperflüssigkeit zu einer Kruste umwandelt. Dies ist bei bekannten Materialien nicht der Fall. Das Faservlies verwächst mit lebendem Gewebe, um eine vollständige Heilung ohne Zurücklassung von Narben zu fördern. Zusätzliche Vorteile ergeben sich bezüglich der Absorption von Körperflüssigkeit und der Permeabilität gegenüber Wasserdampf. Deshalb verhält sich das erfindungsgemäß hergestellte Faservlies be! Wunden wie Haut. Nach der Heilung einer Wunde besteht deshalb keine Notwendigkeit das Gewebe abzuziehen. Ein Teilwachstum des Haars wurde beobachtet.
Obgleich aus der wäßrigen Collagenlösung auch therapeutisch einsetzbare Schwämme und Pulver herstellbar sind, 1st das Faservlies weit bequemer verwendbar.
Anhand der nachstehenden Beispiele und Versuche wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel der Herstellung einer Spinnlösung und von Collagenstapelfasern
Rinderhäute wurden gewaschen und von Fleisch befreit. um Leder zu gewinnen. Das Leder wurde In eine 596lge wäßrige Natriumchloridlösung eingetaucht, um lösliche Substanzen zu entfernen. Dann wurde es einer Enzymenthaarung unterzogen und mit einem Zerkleinerer in Stücke geschnitten. Es wurden 1000 g dieser Stücke In 10 Liter verdünnter Salzsäure gegeben und der pH-Wert nach Erreichen eines Gleichgewichts auf 3 eingestellt. Dem Gemisch wurden 1,5 g einer Säureprotease zugegeben, die durch Kultivieren e.nes Mikroorganismus der Art Asperglllus nlgtr erhalten wurde und einen optimalen pH-Wert von 2,0 gegen Casein aufwies und 300 000 Einheiten im Substrat enthielt. Das Gemisch wurde 24 Stunden bei etwa 25° C gerührt, um die Stücke zu lösen. Durch Filtrieren wurde eine Spinnlösung erhalten, die monomolekular dlspergiertes Collagen enthielt. Derartige Spinnlösungen weisen üblicherweise eine Collagenkonzentration Im Bereich von 1 bis 10%, vorzugsweise 2 bis 6* auf. Bis zum Einsetzen dieser Lösung wurde deren pH-Wert bei 3 und deren Temperatur unterhalb 30° C gehalten.
Die Spinnlösung wurde durch eine Mehrlochdüse mit 330 Löchern mit jeweils einem Durchmesser von 0,C8 mm In eine gesättigte, wäßrige NajSO4-Lösung mit einem r»H-Wert von 3 bis 4 extrudlert, wobei die Extrudlergeschwlndlgkelt 10 ml/mln betrug. Die Faser wurde auf einer Aufwickelwalze aufgenommen, deren Drehgeschwindigkeit gesteuert wurde, um eine Laufgeschwindigkeit der Faser vr>n 15 m/mln und ein Vjrstreckungsverhältnls Im Bad von ungeführ 2,5 zu erzielen. Die bei 50 bis 60° C getrocknete Faser wurde zu Stapelfasern der vorstehend beschriebenen Länge geschnitten. Dann wurden verschiedene dieser Stapelfasern mit verschiedenen Gerbmitteln zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit behandelt. Die verschiedenen Gerbbedlngungen sind In der Tabelle 1 angegeben.
23 Gerbbedingungen F-2 - 1,4-1,8 48 685 C-2 G-I G-2 1,7
Tabelle I F-I 1,0 _ _ _ 12,0
0,1 - 7,0 - - 0,5
- 12,0 C-I 0,1
Formaldehyd (%) 0,5 _ - 0,17 85,7
Handelsübl. - 0,1 0,5 5,0 12,0 8,5-9,5
Chromgerbmittel (%) 12,0 86,4 - 0,5 30
Glutaraldehyd (%) 0,5 8.5-9,0 - - 0,1 20
Na3SO4 (%) 0,1 30 20,0 88,0 87,2 2
NaHCO3 (%) 87.^ 20 - 2,7-3,3 8,5-9,5
Na2CO3 (%) 8,5-9,5 2 - 30-40 30 G
Wasser 30 79,5 3 2 1,5-2,0
pH 2 F 3,4-3,8 2 2
Temperatur (0C) 2 30-40
Behandlungszeit (h) 20 Cr2O3 G
Waschzeit (h) F 2 5,0-7,0 0,6-0,9
Menge des U.5-0,8
gebundenen Binders Cr2O3
1,5-3,5
F: Formaldehyd
C: Chromgerbmittel
G: Glutaraldehyd
Beispiele der Herstellung von Faservliesen Beispiel 1
Stapelfasern von 5 cm Länge, die den Gerbbedingungen der Spalte F-I der Tabelle I unterzogen worden waren, wurden geöffnet und dann mit einem Rando-Webber zu einem Faservlies mit einer Dichte von 0,01 g/cm' verarbeitet. Das Vlies wurde In eine 10%lge wäßrige Lösung aus denaturiertem Collagen getaucnt, ausgepreßt und bei 6O0C getrocknet. Das getrocknete Vlies enthielt 15 Gew.-% des Bindemittels als Feststoff. Zur Vcrocsscfüng tief 'iVttsscfbesianuigkcii wurde das Vlies gemäß der Spalte F-J der Tabelle Π behandelt.
Nach dfciTi Trocknen wurde das Vlies zu Folien von 10 :< 10 cm geschnitten. Diese wurden In einem heizbaren Autoklaven In einem Mischgas aus Ethylenoxid und Kohlendioxid Im Verhältnis 20: SO bei einer Temperatur von 40° C und einem Druck von 2 bar 5 Stunden sterilisiert.
Tabelle Π
Gerbbedingungen
F-I F-2
C-I
C-2
G-2
Formaldehyd (%) 0,1 1,0 - -
Handeisübl. - - 0,5 7,0 - -
Chromgerbmittel
Glutaraldehyd (%) - - - - 0,17 1,7
Na2SO4 (%) 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0 24,0
NaHCO3 (%) 0,5 0,5 - - 0,5 0,5
Na2CO3 (%) OJ 0,1 - - 0,1 0,1
Wasser 75,3 74,4 75,5 69,0 75,2 73,7
pH 8,5-9,5 8,5-9,5 3,4-3,8 2,7-3,3 8,5-9,5 8,5-9,5
Temperatur (0Q 25-30 25-30 25-30 25-30 25-30 25-30
Behandlungszeit (h) 2 20 20 2 2 "20
Waschzeit (h) 2 2 2 2 2 2
Beispiel 2
Ein Faservlies wurde gemäß dem Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Stapelfasern gemäß der Spalte C-I der Tabelle 1 gegerbt wurden. Das Vlies wurde in eine 0,5%ige wäßrige Collagsnlösung
getaucht, ausgepreßt, mit einer wäßrigen, gesättigten Natriumsulfatlösung behandelt, um das Bindemittel zu koagulieren, und dann getrocknet. Das Vlies enthielt 17 Gew.-96 des Bindemittels. Das Vlies wurde gemäß der Spalte C-I der Tabelle II gegerbt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Danach wurde das Vlies wie Im Beispiel 1 bey;hrleben sterilisiert und verpackt.
Beispiel 3
Die Verfahrenswelse des Beispiels 2 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß die Gerbbehandlung nac!i der Koagulation ohne Trocknung ausgeführt wurde. Das Vlies enthielt 17 Gew.-96 des Bindemittels. Das Vlies wurde wie im Beispiel 1 beschrieben sterilisiert und verpackt.
Beispiel A
Ein Faservlies wurde nach einem Naßverfahren aus Collagenstapelfasern mit einer Länge von 0,5 cm hergestellt, die gcmilß der Spalte G-I der Tabelle I gegerbt worden waren.
Hierbei wurde eine wäßrige Aufschlämmung, die 1 Gew.-96 der Stapelfasern enthielt, unter Verwendung einer Homogenisiermaschine zubereitet. Der Aufschlämmung wurde eine wäßrige Lösung von denaturiertem Collagen In einer Menge zugegeben, die zur Bildung einer Konzentration von 1% Collagen In der Aufschlämmung ausreichte Aus dieser Aufschlämmung wurde unter Verwendung einer Quadratfollen-Maschlne ein Faservlies hergestellt. Nach dem Trocknen bei 60" C wurde das Vlies gemäß der Spalte G-I der Tabelle II gegerbt und dann getrocknet. Das Vlies enthielt 15 Gew.-% an Bindemitteln. Das Vlies wurde zu Folien von 10x10 cm geschnitten, wie Im Beispiel 1 sterilisiert und danach verpackt.
Beispiel 5
Ein nach dem Trockenverfahren des Beispiels 1 hergestelltes Faservlies wurde In eine l96lge wäßrige Lösung von denaturiertem Collagen getaucht, dann ausgepreßt und getrocknet. Das getrocknete Vlies wurde gemäß der Spalte F-2 der Tabelle II gegerbt, dann geschnitten, auf gleiche Welse wie Im Beispiel 1 sterilisiert und dann verpackt.
Beispiel 6
Eine gesponnene Collagenfaser wurde gemäß der Spalte F-I der Tabelle I gegerbt und zu Stapelfasern von 0,3 cm Länge geschnitten. Ein Faservlies wurde in einem Naßverfahren hergestellt, bei dem eine Aufschlämmung von 5% der Stapelfasern In Wasser mit einem für hochkonzentrierte Aufschlämmungen geeigneten Zerkleinerer behandelt wurde, um die Fasern zu fibrillieren. Die Aufschlämmung wurde auf einen Fasergehalt von 0,596 verdünnt, wonach das Vlies mit einer Folienmaschine hergestellt und in Luft bei Raumtemperatur getrocknet wurde. Ohne Verwendung eines Bindemittels wies das Vlies eine für den Einsatz ausreichende Festigkeit auf. Das Vlies wurde zu Folien von 10x10 cm geschnitten, in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben sterlllslert und danach verpackt.
Beispiel 7
Eine gesponnene Collagenfaser wurde gemäß der Spalte G-2 der Tabelle I gegerbt und zu Stapelfasern von 0,5 cm Länge geschnitten. Zur Herstellung eines Faservlieses nach einem Naßverfahren wurde aus den Fasern eine Aufschlämmung mit 5% Feststoffgehalt In Wasser gebildet. Die Aufschlämmung wurde In einer Kugelmühle aus Aluminiumoxid behandelt, um die Fasern zu fibrillieren. Nach Einstellung der Konzentration der Stapelfasern auf 0,196 wurde der Aufschlämmung eine wäßrige Collagenlösung als Bindemittel In einer Menge zugegeben, die zur Herstellung einer Konzentration von 0,0596 des Bindemittels ausreichte. Aus der Aufschlämmung wurde ein Faservlies mit einer Hand-FoHenmaschlne hergestellt. Das Vlies wurde ohne Trocknung gemäß der Spalte G-2 der Tabelle II gegerbt. Das Vlies enthielt 3% des Bindemittels. Das Vlies wurde zu Folien von 10 χ 10 cm geschnitten, wie im Beispiel 1 beschrieben sterilisiert und dann verpackt.
Versuche bestätigen, daß jedes der Faservliese der Beispiele 1 bis 6 eine ausgezeichnete therapeutische Wirkung hatte. Nachstehend werden die Ergebnisse einiger dieser Versuche wiedergegeben.
Versuch 1
Das Haar auf dem Rücken eines Kaninchens wurde geschert und die Stelle desinfiziert. Unter Procainbe-*
täubung wurden dem Kaninchen chirurgisch mit einem Dermatom vier 5x4 cm große, 0,5 bis 0,8 mm tiefe Hautverletzungen beigebracht. Zwei der Verletzungen wurden direkt mit einem nach Beispiel 1 hergestellten Faservlies behandelt und mit einer sterilisierten Gaze bedeckt. Die Gaze wurde auf die Haut aufgebracht, um ein Abfallen des Vlies zu verhindern. Schließlich wurde eine elastische Binde auf die Verletzungen aufgebracht.
Zum Vergleich wurde eine herkömmliche Polyamidgaze, die Pradlomycln enthielt, bei jeder der beiden anderen Verletzungen verwendet. Eine Woche nach der Operation wurden die Verletzungen mit bloßem Auge unteres sucht, um die Geschwindigkeit und Art der Verkrustung festzustellen.
Der erfindungsgemäß hergestellte Verbandstoff hatte sich mit der Körperflüssigkeit verbunden und eine gute Kruste gebildet. Im Gegensatz hierzu war die zum Vergleich verwendete Gaze am Körper befestigt. Beim Abziehen dieser Gaze entstanden mehrere Blutungen.
Versuch 2
Der Versuch 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, daß das Faservlies des Beispiels 2 eingesetzt wurde. Es entstanden Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse wie beim Versuch 1.
Versuch 3
Eine tiefe Hautabschürfung InnerhalD eines breiten Bereiches auf dem Bein «Ines Patienten wurde nach dem Wegschneiden der die Abschürfung umgebenden Haut In ähnlicher Welse wie In Versuch 1 beschrieben mit einem gemäß dem Beispiel 6 hergestellten Faservlies behandelt. Nach fünf Tagen wurde ein gute Verkrustung der Hautabschürfung beobachtet. Da das aufgebrachte Faservlies digeriert worden war, bestand keine Notwendigkeit, dieses nach der Hellung abzuziehen. Ein auf die Kruste transplantlertes Stück Haut verwuchs gut mit dem lebenden Gewebe.
Versuch 4
Ein 10 χ 10 cm großer Hautlappen des Oberarms eines Patienten wurde zu einem Esophagusdefekt Im Hals verpflanzt. Auf die auf diese Welse verursachte Verletzung am Arm wurde eine Erythromyclnsalbe aufgebracht. Dann wurde die Verletzung mit einem nach Beispiel 7 hergestellten Faservlies verbunden.
Eine Woche nach der Behandlung wurde eine gute Krustenblldung, ähnlich der des Versuchs 3 beobachtet. Wurde der verbleibende Teil des Lappens an seine Stelle zurückgebracht, wurde beobachtet, daß dieser gut mit dem lebenden Gewebe verwuchs, well das Vlies digeriert worden war.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Faservlieses für therapeutische Anwendung als künstliche Haut, bei dem man
a) durch LCsÜchmachen eines coilagenhaltlgen Materials mit Hilfe einer Protease In einem angesäuerten wäßrigen Medium oder mit Hilfe eines Amins, eines Alkalis und Natriumsulfats In wäßrigem Medium eine Lösung aus monomolekular dlspergiertem, im wesentlichen telopeptldfreiem Collagen als Spinnlösung herstellt,
b) die Spinnlösung unter Bildung einer gesponnenen Collagenfaser durch eine Mehrlochdüse in ein Koagulationsbad extrudiert, das eine wäßrige, konzentrierte Neutralsalzlösung enthält,
c) die Faser zu gegerbten Collagenstapelfasern schneidet und gerbt oder gerbt und schneidet und
d) aus diesen Stapelfasern das Faservlies nach einem Trockenverfahren oder einem Naßverfahren bildet,
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