DE2347198A1 - Magnetbandkopiergeraet - Google Patents

Magnetbandkopiergeraet

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DE2347198A1 DE19732347198 DE2347198A DE2347198A1 DE 2347198 A1 DE2347198 A1 DE 2347198A1 DE 19732347198 DE19732347198 DE 19732347198 DE 2347198 A DE2347198 A DE 2347198A DE 2347198 A1 DE2347198 A1 DE 2347198A1
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Kaoru Imanishi
Hisayoshi Inoue
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Patentanwälte
-fns. Leinweber Wn3.7-: -—mann
Tel. 26Q8989
19. Seo, 1973
MATSUSHITA ELECTRIC HTBUSTBIiL CO., LTD. Osaka, Japan
Magnetbandkopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnetbandkopiergerät.
Es sin'd zwei Arten von Magnetbandkopiergeräten bekannt geworden, auf die unter Bezugnahme auf' die beigegebenen Zeichnungen näher eingegangen werden soll. Bei dem einen dieser beiden Typen werden ein Stammband als Aufzeichnungsträger und ein unbe spielte s Zweitband, die auf gesonderte Ablauf spulen aufgespult sind, welche unabhängig voneinander mit Hilfe eines Motors (oder mit Hilfe -von Motoren) o.dgl. angetrieben werden können, anschließend mittels gesonderter Auflauf spulen transportiert, wobei die beiden Bänder beim Transport durch eine Bandführung eine Lageeinstellung in der Breitenrichtung erfahren, während ihre magnetischen Schichtflächen eng aneinander angenähert werden. Hierbei wird an die beiden Bänder zum Überkopieren ein Magnetfeld angelegt. Bei dieser Anordnung erweist es sich indessen als sehr schwierig, bei erhöhter Bandlauf ge sch win-
digkeit
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digkeit mittels der Bandführung einen engen Kontakt zwischen den beiden Bändern aufrechtzuerhalten, so daß sich zwischen den Bändern also ein Luftzwischenraum bildet, auch lassen sich Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den beiden Bändern nur schwer vermeiden. Ist die Aufzeichnung auf dem Stammband beispielsweise mittels eines Fernsehbandaufnahme geräte vorgenommen worden, so können aufgezeichnete Signale mit großer Y/ellenlänge , wie etwa die Tonsignale und die Steuersignale, zwar einwandfrei kopiert werden, doch läßt die Kopierleistung für Signale mit kurzer Wellenlänge erheblich zu wünschen übrig, beispielsweise also für die Videosignale. Ist überdies eine Aufzeichnung s signal spur gegen die Bandtransportrichtung leicht geneigt, so •kommt es bei einer Geschwindigkeitsänderung der Bänder zu einer Spurverschiebung auf dem Zweitband, was die Austauschbarkeit beeinträchtigt.
Bei dem anderen herkömmlichen Typ handelt es sich um ein Magnetbandkopiergerät mit gemeinsamer Aufspulung, wobei ein Stammband als Aufzeichnungsträger und ein unbe spielte s Zweitband im engen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen durch ein rotierendes Organ angetrieben und auf ein und dieselbe Auflaufspule aufgespult werden, die durch eine ie der oder durch ein ähnliches Element gegen das rotierende Organ belastet wird. Das Magnetfeld wird zur Vornahme des Kopiervorgangs be im Aufspulen auf die Auflaufspule an die beiden Bänder angelegt. Nach Beendigung des Kopiervorgangs werden die beiden Bänder jeweils auf die betreffende der beiden Ablaufspulen zurückgespult. Bei einem Bandkopiergerät mit diesem Aufbau kommt es infolge der Stärke der vorderen Bandteile der beiden Bänder zur Ausbildung einer Abstufung in der auf die Auflaufspule aufgewickelten Bandmasae , so daß die Magnetbänder örtlich überdehnt werden. In diesem Zustand erfolgt die Kopierung, so daß nun die überspielten Signale an den Stufe nteilen bei der Wiedergabe von dem Zweitband einer Zeitmodulierung unterliegen, was das Auftreten von periodischen Streifenmuster Störunge η in den wiedergegebenen Bildern zur Folge hat, wodurch die Stabilität dieser Bilder beeinträchtigt wird. Besonders ausgeprägt ist die Erscheinung der Streifenmusterstörungen beim Kopieren eines liagnetbande s, wie man es zur Vornahme der Aufzeichnung in Kassetten-Bildbandaufnahmegeräten benutzt, da ein solches Band
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iLum leichteren'Einführen am vorderen Ende mit einem Vorband versehen ist, das erheblich stärker ist als das Magnetband selbst. Ba sich im Zuge der Bestrebungen zur Erhöhung der Aufzeichnungsdichte immer mehr eine Tendenz zur Stärkenverringerung der Magnetbänder bemerkbar macht und da man zunehmend dazu übergeht, die Kopierung beim Aufspulen der Bänder auf eine Auflaufspule vorzunehmen, kann in stärkerem liaße der sog. Kehrlagenkopiereffekt auftreten, was also bedeutet, daß die auf dem Stammband aufgezeichneten Signale auf mehrere Lagen des Zweitbandes überkopiert werden. Hieraus ergibt sich das Problem, daß Signale von großer Wellenlänge, wie beispielsweise die Tonsignale und Steuersignale, durch Anlegen eines Magnetfeldes erneut übertragen oder einer erneuten Aufzeichnung mittels eines Aufnahme-kopfes unterworfen werden müssen. Die obenbeschriebenen Bandkopiergeräte sind somit keineswegs befriedigend.
Durch die Erfindung sollen die genannten Probleme einer Lösung zugeführt werden und es wird demgemäß ein Bandkopiergerät geschaffen, bei dem ein Stammband als Aufzeichnungsträger und ein unbe spielte s Zweitband auf ein und dieselbe Auflaufspule aufgespult werden, wobei die beiden Bänder eine Lageeinstellung in der Breitenrichtung erfahren, um der Ausbildung eines Luft Zwischenraums zwischen den Bändern und dem Auftreten von Geschwindigkeitsunterschieden vorzubeugen, und wobei dieser Zustand beim Kickspulen der beiden Bänder aufrechterhalten bleibt, während nun ein Magnetfeld angelegt oder Wärme zugeführt wird, um den Kopiervorgang zu bewirken.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Bandkopiergerät zu schaffen, bei dem zwischen dem Stammband und einem Zweitband ein hinreichend enger Kontakt gewährleistet ist und bei dem Geschwindigkeitsabweichungen zwischen den beiden Bändern nicht auftreten können.
Die Erfindung hat weiterhin zweitens zur Aufgabe, eine bessere Stabilität oder Güte der kopierten Signale zu ermöglichen, indem Kopierverlusten bei Signalen großer Wellenlänge wie auch kurzer Wellenlänge, wie etwa Videosignalen, vorgebeugt wird.
Die Erfindung hat drittens zur Aufgabe, der unerwünschten Abnutzung des Kopierkopfes vorzubeugen.
Viertens
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Viertens hat die Erfindung zur Aufgabe, die Voraussetzungen-für eine schnelle Ausführung des Kopiervorgangs und für eine erhöhte Kopierleistung zu schaffen.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus dem Zusammenhang der nachfolgenden Beschreibung der Erfindungseinzelheiten anhand der beigegebenen Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht zur Erläuterung eines nach dem Stand der Technik bekannten Bandkopiergeräts:,
Fig. 2 eine Oberansicht zur Erläuterung eines bekannten Bandkopiergeräts anderen Typs;
Fig. 3 eine Oberansicht zur Darstellung des Zustandes der auf die Auflaufspule aufgewickelten Bandlagen bei dem Gerät der Fig. 2»
Fig. 4a eine Oberansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung s
Fig. 4b eine teilweise überzeichnete Seitenansicht eines Teils der in Fig. 4a dargestellten Ausführungsform;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Ausführungsform der Fig. 4a;
Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine Oberansicht zur Erläuterung des Auf spul Vorgangs bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 8 eine Oberansicht zur Erläuterung des Rückspul Vorgangs bei der Ausführungsform der Fig. 7·
In Fig. 1 ist beispielartig ein nach dem Stand der Technik bekanntes Bandkopiergerät dargestellt, wie es obenstehend erwähnt wurde. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszahlen 1 und 2 gesonderte Ablauf spulen für die Bänder. Ein Stammband J als Aufzeichnungsträger und ein unbespieltes Zweitband 4 werden durch Antriebsmittel (beispielsweise durch einen nicht dargestellten Motor) angetrieben und auf gesonderte Auflauf spulen 5 bzw. 6 aufgespult. Beim Bandtransport
erfahren
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erfahren die beiden Bänder durch eine Bandführung 7 eine Lageein- · stellung in der Breitenrichtung,während ihre magnetischen Schichtflächen miteinander in Kontakt gebracht werden und durch einen Magnetfelderzeuger 8 ein Magnetfeld zur Ausführung des Kopiervorgangs angelegt wird.
In Jig. 2 ist beispielartig ein anderes bekanntes Bandkopiergerät gezeigt. Ein Stammband 3 als Aufzeichnungsträger und ein unbe spielte s Zweitband 4 werden von einem drehbaren Organ 11 im Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen angetrieben und auf ein und dieselbe Auflaufspule 9 aufgespult, die durch eine Feder gegen das drehbare Organ 11 gedruckt wird. Durch Anlegen des für den Kopiervorgang erforderlichen Magnetfeldes an die beiden auf die Auflaufspule 9 aufgewickelten Bänder mittels eines Kopiermagnetfelderzeugers 10 wird ein Kopieren bewirkt. Nach Beendigung des Kopiervorgangs werden die beiden Bänder auf die betreffende der beiden Spulen 1 und 2 zurückgespult. In Figo 5 ist der Zustand der Bandlagen bei dem Gerät der Hg. 2 veranschaulicht, nämlich die Ausbildung von Abstufungen A und B an den starken vorderen Enden der beiden auf die Auflaufspule aufgewickelten Bänder, wodurch es zu einer örtlichen Überdehnung der Magnetbänder kommt. Die bekannten Geräte sind sämtlich mit den genannten Mängeln behaftet.
Es soll nun anhand der Fig. 4 <üe erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, bei der die Mängel der bekannten Geräte entfallen. In Fig. 4a bezeichnen die Bezugszahlen 1 und 2 von geeigneten Antriebsmitteln angetriebene Ablaufspulen für ein Stammband als Aufzeichnungsträger bzw. für ein unbe spielte s' Zweitband, die Bezugszahlen 13» 14 un-d 15 bezeichnen Führungezapfen zur Lageeinstellung der ablaufenden Bänder, mit der Bezugazahl 16 ist eine stationäre Führung mit einer konvexen Oberfläche zur Gewähr leistung eines engen Kontakte zwischen den Bändern bezeichnet, mit der Bezugszahl 17 ein Kopierfelderzeuger, mit der Bezugszahl 18 eine Auflaufspule und mit der Bezugazahl 19 ein Führungsteil zur Lageeinstellung der Bänder in der Breitenrichtung beim Aufspulen auf die Auflaufspule. Das Führungsteil I9 ist zur Vornahme einer Lageeinstellung der Bänder mit einem oberen Flansch 19' und einem
unteren
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unteren ilansch 19" versehen, wie dies in Big. 4b gezeigt ist, und dieses Teil wird durch eine Feder 20 gegen die auf die Auflaufspule 18 aufgewickelten Bänder belastet. Bei diesem Aufbau des Geräts erfolgt mit hoher Geschwindigkeit eine gleichzeitige Aufspulung- des bespielten Stammbandes 3 und des Zweitbandes 4 im engen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen auf die gemeinsame Auflaufspule 18. Die Bänder erfahren beim Aufspulen auf die Auflaufspule durch die Führung I9 eine Lageeinstellung in der Breitenrichtung. Beim Zurückspulen laufen die Bänder von der gemeinsamen Auflaufspule 18 den gesonderten Ablauf spulen 1 und 2 zu, so daß ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen den Bändern nur durch die an die beiden Bänder angelegte Zugspannung bewirkt werden kann, weshalb ein eventueller Geschwindigkeitsunterschied sehr gering ausfällt. An die beiden von der Auflaufspule 18 ablaufenden, einer Lageeinstellung durch die stationäre Flächenführung l6 unterliegenden und in engen Kontakt miteinander gebrachten Bänder wird zum Überkopieren ein von dem Llagnetfel der zeuger I7 erzeugtes Magnetfeld angelegt. Da die beiden Bänder gemeinsam auf die Auflaufspule aufgespult waren, während dem Auftreten eines Luftzwischenraums zwischen den Bändern durch die in größter Nähe zur Auflaufspule 18 angeordnete stationäre Führungsfläehe l6 vorgebeugt wurde, und da die Bänder außerdem einer Lageeinstellung in der Breitenrichtung erfuhren, können sie nun beim Bandtransport unter Beibehaltung dieses Zustande s der stationären Führung l6 zulaufen. Es ist also jetzt kein Luftzwischenraum zwischen den Bändern vorhanden, wenn das Kopiermagnetfeld angelegt wird. Erreicht wird die Beseitigung eines Luftspalts zwischen den Bändern durch die Ausbildung der von den Bändern berührten Führungsfläche mit einer entsprechenden Krümmung. Sie stationäre Führung l6 dient zur Einstellung der Bänder in der Breitenrichtung und zur Beseitigung dee Luftspalte zwischen den Bändern. Auch beim weiteren Bandtransport bleiben diese Bedingungen aufrechterhalten. Tfflrd in diesem Zustand der Bänder ein Kopiervorgang vorgenommen, so wird das zum Kopieren dienende Magnetfeld ausschließlich nur an das Stammband und an das Zweitband angelegt, so daß es nicht zu einer durch die Stärke des Bandes bedingten örtlichen Längung oder Überdehnung zu kommen braucht, wie sie beim gemeinsamen Aufspulen von Bändern als unver-
meidlich
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meidlich galt, und daß ein Mehrlagenkopiereffekt vermieden wird. Es soll nun anhand der Jig«, 5 und 6 die stationäre Führung 16 he schrieben werden. In diesen liguren ist mit der Bezugszahl 21 eine Bandgleitfläche bezeichnet und die Bezugszahlen 22 und 23 bezeichnen Plansche für die Vornahme der Lageeinstellung der Bänder in der Breitenrichtung, wobei diese Flansche durch Schrauben an einem Mhrungskörper Jl befestigt sind. Die Bezugszahl 24 bezeichnet einen auf ein bewegliches Unterteil 25 aufmontierten Magnetfelderzeuger. Der Magnetfelderzeuger ist in einer Eille oder Aussparung 26 senkrecht zur Bandgleitfläche 21 verschiebbar. Mit dem einen Ende ist das bewegliche Unterteil 25 an einer Verbindungsstange 27 befestigt, die beispielsweise durch ein Solenoid betätigt werden kann. Das Unterteil ist ferner durch eine an dem anderen Ende angreifende !feder in der durch den Pfeil A angedeuteten Sichtung belastet. Die Bezugszahlen 29 und 30 bezeichnen Anschläge zur Begrenzung der Bewegungen des beweglichen Unterteils 25· Beim Aufspulen der Bänder auf die Auflaufspule ist das bewegliche Unterteil 25 durch die Kraft der Iteder 28 gegen den Anschlag 29 belastet und der von dem Unterteil 25 getragene Magnetfelderzeuger 24 ist hinter die Ebene der Bandgleitfläche 21 zurückgeführt. Werden die Bänder dann zurückgespult, so wird von einem (nicht dargestellten) Betätigungsmittel an die Verbindungsstange 27 eine Kraft entgegen der Kraft der Iteder 28 angelegt, wodurch das bewegliche Unterteil bis zum Anliegen gegen den Anschlag 30 in der Richtung A verschoben wird. Der Magne tfel de rzeuge r 24 wird daher in eine vorbestimmte Stellung geführt, in der er nach vorn über die Bandgleitfläche 21 hinausragt. Die Weite der Ausladung kann mittels des Anschlages 30 festgelegt werden. Dieser Aufbau bietet die Gewähr dafür, daß der Magnetfelderzeuger 24 beim Aufspulen der Bänder auf die Auflaufspule die Bänder nicht berührt und daß er nur dann über die Bandgleitfläche hinausragen kann, wenn die Bänder- zurückgespult werden, so daß die Bänder beim Anlegen des Kopiermagnetfeldes einen hinreichenden gegenseitigen Kontakt haben, während anderseits ein unnötiger Kontakt der Bänder mit dem Magnetfelderzeuger 24, der einen entsprechenden Verschleiß mit sich bringen würde, vermieden wird, ohne doch den Kontaktzustand zwischen den Bändern zu verschlechtern.
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: Es sei nun auf Hg. 7 und 8 Bezug genommen, in denen eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform läuft das Zweitband (4) von der Ablaufspule 2 ab und wird einer lageregulierenden Führung I4 zugeleitet. Hierauf kommt das Zweitband nach Abwinkelung in einem bestimmten Winkel mit der Gleitfläche einer stationären Führung l6 in Kontakt und gelangt über eine lageregulierende Führung 15 zu der Auflaufspule 18, auf die es gleichzeitig mit dem bespielten Stammband 3 aufgespult wird. In ähnlicher Weise läuft auch das bespielte Stammband 3 von einer Ablaufspule 1 ab und wird einer la ge regulierende η Führung 13 zugeleitet. Doch bleibt das Stammband beim Vorlauf durch ein bewegliches Teil 32, das auf einer Welle 33 zur Ausführung von Schwenkbewegungen gelagert ist, von der stationären Führung l6 abgerückt. In der stationären Führung l6 ist der Magnetfel der zeuger 24 vorgesehen, dem über eine Verstärkerschaltung 34 cte*" Ausgang einer Oszillatorschaltung 36 zugeführt wird. Der Verstärker 34 ist über einen Schalter 37 mi^ einem Speisestromkreis 35 verbunden. Hierzu ist zu bemerken, daß der Schalter 37 beim Bandvorlauf nach der Seite des Kontaktes W umgelegt ist, so daß dem Magnetfelder zeuger 24 aus dem Speisestromkreis 35 eine bestimmte Spannung zugeführt wird, um an das Zweitband 4 ein löschendes Magnetfeld von einer vorbestimmten Feldstärke anzulegen. Beim Aufspulen der beiden Bänder auf die Auflaufspule wird auf dem Zweitband daher eine Löschung vorgenommen, wohingegen das bespielte Stammband von diesem Löschvorgang unbeeinflußt bleibt, da es von dem Magnetfelderzeuger 24 abgerückt ist, wie dies weiter oben beschrieben wurde. In Fig. 8 ist die Lage des beweglichen Zapfens 32 und des bespielten Stammbandes beim Rückspul Vorgang gezeigt. Da der bewegliche Zapfen 32 hierbei in der Draufsicht im Uhrzeigersinn um die Welle 33 verschwenkt wurde, werden die beiden von der Auflaufspule 18 ablaufenden Bänder im Zustand eines hinreichenden gegenseitigen Kontakts zunächst der la ge regulierende η Führung 15 zugeleitet, um dann über die stationäre Führung l6 hinwegzugleiten. Beim Rückspulen ist der Schalter 37 nach der Seite des Kontakts R umgelegt, so daß die der Verstärkerschaltung 34 zugeführte Spannung verändert wird, wodurch sich deren Verstärkungsgrad ändert oder erhöht wird, und
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daß der Magnetfelderzeuger 24 ein Magnetfeld von bestimmter Stärke . für die Vornahme des Kopiervorgangs erzeugt. In dieser Weise wird also die Information des Stammt ande s entsprechend vorgegebenen Kenndaten auf das Zweitband überkopiert und die beiden Bänder werden auf die gesonderten Ablauf spulen 1 und 2 zurückgespult.
Patentansprüche
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Claims (6)

Pate ntansprüche
1. Magne tbandkop ie rge rät, gekennzeichnet durch eine Ablaufspule (l) für ein Stammband (3), auf die das Stammband (3) als Aufzeichnungsträger aufgespult ist, eine Ablaufspule (2) für ein Zweitband (4), auf die das unbe spielte Zweitband (4) aufgespult ist, eine Auflaufspule (l8) zum Aufspulen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) im Kontakt ihrer magnetischen SchichtfläGhen, Mittel zum Rückspulen des auf die Auflaufspule (l8) aufgespulten Stamaibande s
. (3) und Zweitbandes (4) auf die betreffende der Ablauf spulen (l, 2), Führungsmittel (13-16, 19; 32, 33) zum Führen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) im gegenseitigen Kontakt ihrer magnetischen Schichtflächen über eine vorbestimmte Be we gungs strecke zumindest beim Rückspulen von der Auflaufspule (l8) und ein am Transportweg angeordnetes Kopiermittel (l7* 24) zur Zuführung einer Kopierleistung zu dem Stammband (3) und dem Zweitband (4) an einer Stelle der vorbestimmten Bewegungsstrecke , an der die magnetischen Schichtflächen des Stammbandes (3) und de s Zweitbande s (4) einander berühren.
2. Magnetbandkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel mit einem Führungsteil (l6) mit einer Bandgleitfläche (21) zur Yornahme einer Lageeinstellung im Sinne der Herbeiführung eines gegenseitigen Kontakts der magnetischen Schichtflächen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) ausgebildet sind, wobei das Kopiermittel (24) in die Bandgleitfläche (21) versenkbar und aus dieser herausführbar ist.
3· Magnetbandkopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopiermittel (24) in einer beim Abspulen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) zum Zurückführen bis hinter die Bandgleitfläche (21) des Führungsteils (l6) und beim Rückspulen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) zum Hinausführen bis vor die Bandgleitfläche (2l) geeigneten Anordnung auf ein bewegliches Unterteil (25) aufmontiert ist.
4. Magnetbandkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stammband (3) als Aufzeichnungsträger beim Aufspulen auf die Auflaufspule (l8) entlang eines von dem Kopiermittel (24) abgele-
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genen Transportweges fortbewegbar ist.
5· Magne fbanclkop ie rge rät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetfelderzeuger (17* 24) zur Erzeugung der Kopierleistung vorgesehen ist.
6. Magnethandkopiergerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis (35) zur Inbetriebnahme des Kopiermittels des Magnetfelderzeugers (24) zum Anlegen eines löschenden Magnetfeldes an das Zweitband (4) beim Abspulen des Stammbandes (3) und des Zweitbandes (4) sowie zum Anlegen eines kopierenden Magnetfeldes beim Eückspulen des Stammbandes {3) und des Zweitbandes (4) vorgesehen ist.
7· iäagne tbandkopie rge τ'έΛ nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszustand des Schaltkreises (35) durch den Ausgang einer zu dem Magnetfelderzeuger (24) gehörenden Oszillatorschaltung übertragbar ist.
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DE19732347198 1972-09-21 1973-09-19 Magnetbandkopiergerät Expired DE2347198C3 (de)

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DE2347198B2 DE2347198B2 (de) 1975-01-02
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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