DE2347109A1 - Verfahren zur herstellung von halogenhaltigen tertiaeren phosphinoxiden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von halogenhaltigen tertiaeren phosphinoxiden

Info

Publication number
DE2347109A1
DE2347109A1 DE19732347109 DE2347109A DE2347109A1 DE 2347109 A1 DE2347109 A1 DE 2347109A1 DE 19732347109 DE19732347109 DE 19732347109 DE 2347109 A DE2347109 A DE 2347109A DE 2347109 A1 DE2347109 A1 DE 2347109A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
water
reaction mixture
alkyl
hydrogen halide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732347109
Other languages
English (en)
Other versions
DE2347109C2 (de
Inventor
Manfred Dipl Chem Dr Finke
Hubert Dipl Chem Dr Neumaier
Richard Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE2347109A priority Critical patent/DE2347109C2/de
Priority to CH740274A priority patent/CH594693A5/xx
Priority to GB2740774A priority patent/GB1427117A/en
Priority to US05/481,815 priority patent/US3931333A/en
Priority to NLAANVRAGE7408537,A priority patent/NL183762C/xx
Priority to JP7317274A priority patent/JPS5726519B2/ja
Priority to FR7422517A priority patent/FR2243953B1/fr
Priority to CA203,752A priority patent/CA1019348A/en
Priority to BE146022A priority patent/BE817024A/xx
Priority to DK350074A priority patent/DK133950C/da
Priority to IT51813/74A priority patent/IT1018709B/it
Priority to DD179573A priority patent/DD114089A5/de
Publication of DE2347109A1 publication Critical patent/DE2347109A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2347109C2 publication Critical patent/DE2347109C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic Table
    • C07F9/02Phosphorus compounds
    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/50Organo-phosphines
    • C07F9/53Organo-phosphine oxides; Organo-phosphine thioxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)

Description

ιβΤ
IENGESELLSCHAFT . ο ο / 71 η ο
K 1074
Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden
Es ist nach K.A. PETROV, Z.H. Obshck, Khim. 35, 2062 (1965) bekannt, Dibutyl-hydroxymethyl-phosphinoxid mit Thionylchlorid in 6^,8 prozentiger Ausbeute zu Dibutyl-chlormethylpho;:phinoxid entsprechend folgender Reaktionsgleichung
(C4H() KP(O)CH2OH + SOCl2' > (C4H9J2P(O)CH2Cl + SO2 + HCl
umzusetzen. Nachteilig ist hierbei, daß pro Mol Phosphinoxid je ein Mol Schwefeldioxid und Chlorwasserstoff entstehen, welches korrosive Verbindungen sind und deshalb neutralisiert oder anderweitig vernichtet werden müssen.
Weiterhin wird in der deutschen Offenlegungsschrift 2 060 die Umsetzung von Bialkyl-hydroxyalkyl-phosphinoxiden mit Phosgen zu den entsprechenden Dialkyl-chloralkyl-phosphinoxiden gemäß folgender Reaktionsgleichung beschrieben:
"Sp(CHo) OH + COCl0 ^ -^P(CH0) Cl + CO0 + HCl
i K
Von Nachteil ist bei diesem Verfahren, daß mit dem sehr giftigen Phosgen gearbeitet werden muß, und daß pro Mol
509813/ 1067
Phosphinoxid ein Mol Chlorwasserstoff entsteht, der neutralisiert oder anderweitig abgetrieben und vernichtet werden muß.
Die Nachteile der vorbeschriebenen bekannten Verfahren werden durch das Verfahren der Erfindung überwunden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden der allgemeinen For mel (I)
in welcher die Substituenten R^,Rp, R^ gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten, wobei mindestens einer der genannten Reste mindestens ein aliphatisch gebundenes Halogenatom enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß man Verbin dungen der allgemeinen Formel (II)
^-R6 (II)
in welcher R» , Rp-, R^- gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten, wobei mindestens einer der Reste R, , R1-, R^ mindestens eine aliphatisch gebundene Hydroxylgruppe enthält, mit mindestens äquivalenten Mengen, bezogen auf die Anzahl der Hydroxylgruppen, von gasförmigem Halogenwasserstoff gegebenenfalls unter Rühren bei einer Temperatur von zwischen etwa 100° und 30O0C umsetzt, das bei der Umsetzung gebildete
50981 3/1067
Reaktionswasser während oder nach Beendigung der Reaktion nuc dem Reaktionsgemisch entfernt und aus dem anfallenden Reaktioncprodukt das halogenhaltige tertiäre Phosphinoxid durch Destillation oder Kristallisation abtrennt.
Vorzugsweise werden nach dem Verfahren der Erfindung solche j-'hosphinoxidderivate entsprechend der allgemeinen Formel (I) hergestellt, deren Substituenten R., R„, R^ gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Halogenalkyl-, Alkenyl-, Halogenalkenyl-, jeweils mit höchstens 18 C-Atomen, Phenyl-, Benzyl-, oder Mono-, Di- bzw. Tris(halogenalkyl)-phenyl-IT-£-t bedeuten, wobei der Halogenalkylsubstituent des Phenylrejtes höchstens etwa 6 C-Atome aufweist. Das aliphatisch gebundene Halogen kann beispielsweise Chlor oder Brom sein.
Dementsprechend erfolgt die erfindungsgemäße Halogenierung der hydroxylgruppenhaltigen Ausgangsprodukte vorteilhafterweise mit Chlor- oder Bromwasserstoff, wobei insbesondere solche Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (II) halogeniert werden, deren Substituenten R· , R1-, Fy gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkenyl-, jeweils mit höchstens 18 C-Atomen, Phenyl-, Benzyl-, oder Mono-, Di- bzw. Tris (hydroxyalkyl)-phenyIrest bedeuten, wobei der Hydroxyalkylsubstituent des Phenylrestes höchstens etwa 6 C-Atome aufweist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung führt man die Halogenierung bei einer Temperatur von 130 bis 2!?0°C und unter Atmosphärendruck oder einem Überdruck von bis zu etwa 20 atü durch. Die Umsetzung kann entweder in der Schmelze oder in Gegenwart eines
b 0 9 813/10 B 7
inerten, mit Wasser ein Azeotrop bildenden Lösungsmittels, wie z.B. Xylol, p-Chlortoluol, Trimethylbenzol, Tetramethylbenzol, Tetralin, Decalin, Decan oder Dodecan erfolgen.
Eine gute Ausbeute an dem erwünschten Verfahrensprodukt wird erzielt, wenn man pro Hydroxylgruppe des Ausgangsproduktes etwa 1 bis 6 Mol Halogenwasserstoff einsetzt. Das bei der Umsetzung entstehende Reaktionswasser wird zweckmäßigerweise in dem Maße, wie es gebildet wird, aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Dies kann beim Arbeiten in der Schmelze und unter Atmosphärendruck dadurch geschehen, daß man das Wasser stetig verdampft, während man beim Halogenieren in Gegenwart eines Lösungsmittels das Reaktionswasser in Form eines Lösungsmittel/Vvasser-Azeotrops abdestilliert. Überschüssiger Halogenwasserstoff kann nach Beendigung der Reaktion beispielsweise durch Einleiten eines inerten Gases in das Reaktionsgemisch abgestrippt werden.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise ist insofern überraschend, als die Umsetzung der phosphorhaltigen Alkohole mit Halogenwasserstoff quantitativ verläuft, nachdem es gemäß WEYGAND-HILGETAG, Organisch-Chemische Experimentierkunst, Johann Ambrosius Barth-Verlag, Leipzig, 3. Auflage 1964, Seite 299, bekannt ist, daß die Umsetzung von aliphatischen Alkoholen mit Halogenwasserstoff nicht quantitativ abläuft und fast immer Halogenid-Alkohol-Gemische erhalten werden, die meist nicht getrennt werden können.
Überraschend ist weiterhin, die vollständige Aufnahme des Halogenwasserstoffes durch den phosphorhaltigen Alkohol in Abwesenheit eines Lösungsmittels bei Temperaturen, die weit über dem Schmelzpunkt der Ausgangsverbindungen liegen.
509813/1067
Es kann bei Temperaturen gearbeitet werden, bei denen sich die hydroxylhaltigen Phosphorverbindungen in Abwesenheit von Halogenwasserstoff bereits zersetzen. Insofern erwies sich die Durchführung des Verfahrens in der Schmelze und bei Atmosphärendruck als besonders vorteilhaft.
Die als Ausgangsprodukte geeigneten Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel (il) sind bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise durch Oxidation geeigneter Phosphine oder durch Addition von Formaldehyd oder ungesättigten Verbindungen an entsprechende Phosphinoxide.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei Anwendung von Atmosphärendruck beispielsweise in einem beheizbaren Reaktor, der mit einer Temperaturmessung, einem Einleitungsrohr für Halogenwasserstoff, welches bis zum Boden des Reaktors reicht, und zweckmäßigerweise mit einem Rührer ausgestattet ist, durchgeführt werden. Der Reaktor ist über eine beheizbare Kolonne mit nachgeschaltetem Kondensator entlüftet. Die Reaktion wird bei Temperaturen von vorzugsweise zwischen 130 und 250 C durchgeführt. Die gewählte Reaktionstemperatur hängt von der thermischen Stabilität des entstehenden halogenierten Phosphinoxide s ab, da beispielsweise Halogenalky!phosphinoxide mit mehr als einem C-Atom in der Alkylkette bei hohen Temperaturen gegebenenfalls Halogenwasserstoff unter Bildung des entsprechenden Olefins abspalten.
Bei der erfindungsgemäßen Reaktion entsteht je Mol einer Hydroxyalkylgruppe im eingesetzten Phosphinoxid ein Mol Wasser, welches laufend aus dem Reaktionsgemisch abgedampft oder bei Durchführung der Reaktion im Lösungsmittel als Azeotrop mit
509813/1067
dem Lösungsmittel abdestilliert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren wird deshalb bei Temperaturen über 1OO°C durchgeführt. Die auf dem Reaktionsgefäß angeordnete Kolonne wird bei Temperaturen zwischen 110° und 16O°C betrieben, damit das verdampfende Wasser bzw. das verdampfende Wasser/Lösungsmittel-Azeotrop im dampfförmigen Zustand verbleibt und abgetrieben wird, während das gegebenenfalls aus dem Reaktor abdampfende Reaktionsprodukt kondensiert und in den Reaktor zurückfließt.
Im einzelnen kann das erfindungsgemäße Verfahren derart durchgeführt werden, daß man z.B. ein Hydroxyalkylgruppen enthaltendes tertiäres Phosphinoxid in den Reaktor einfüllt und entweder über den Schmelzpunkt erwärmt oder bereits in Form einer Schmelze einfüllt und anschließend, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Rühren auf die gewünschte Reaktionstemperatur erhitzt. Während des Aufheizens des Ausgangsproduktes leitet man zweckmäßigerweise bereits Halogenwasserstoff ein, damit sich im Reaktionsgemisch ein saures Milieu einstellt und so eine mögliche Zersetzung des Ausgangsmaterials bei höherer Temperatur vermieden wird. Ist die gewünschte Reaktionstemperatur erreicht, wird die Menge des einzuleitenden Halogenwasserstoffs pro Zeiteinheit so gewählt, daß der Halogenwasserstoff vollständig vom Reaktionsgemisch aufgenommen und in einem hinter dem Kondensator angebrachten Abgasmeßgerät, beispielsweise einem Blasenzähler oder Rotameter, kein Gasdurchgang beobachtet wird, während gleichzeitig das gebildete Reaktionswasser, zunächst nahezu frei von Halogenwasserstoff, in lebhaftem Strom abdestilliert und nach dem Kondensator aufgefangen werden kann. Die hohe Reaktionsgeschwindigkeit gestattet es, daß ein Vielfaches an Äquivalenten Halogenwasserstoff pro Stunde auf ein Äquivalent des Hydroxyalkylgruppen enthaltenden tertiären Phosphinoxids eingeleitet werden kann. Gegen Ende der Reaktion, wenn bereits ein hoher
_ 7 -509813/1067
Umsatz erzielt ist, wird die zu Beginn der Reaktion eingeleitete hohe Halogenwasserstoffmenge pro Zeiteinheit nicht mehr vollständig aufgenommen, was am Gasdurchgang im Atigasmeßgerät festgestellt werden kann. Ist zu diesem Zeitpunkt noch kein vollständiger Umsatz erreicht, wird die einzuleitende Menge an Halogenwasserstoff pro Zeiteinheit soweit vermindert, daß eben ein geringer Gasdurchgang im Abgasmeßgerät beobachtet und die Reaktion zu Ende geführt wird, wobei hinter dem Kondensator eine wäßrige Halogenwasserstoffsäurelösung anfällt. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren insgesamt nur ein geringer Überschuß an Halogenwasserstoff über das Verhältnis Halogenwasserstoff pro Hydroxyalkylgruppe eines tertiären Phosphinoxide hinaus benötigt wird. Der nicht umgesetzte Halogenwasserstoff kann gegebenenfalls, wenn man mehrere Reaktoren in einer Kaskade anordnet, in den nächsten Reaktor zusammen mit frischem Halogenwasserstoff eingeleitet und umgesetzt werden.
Die Verwendung von Halogenwasserstoff anstelle der sehr giftigen Verbindungen Thionylchlorid oder Phosgen stellt somit einen wesentlichen Verfahrensvorteil dar, zumal bei der Verwendung von Thionylchlorid oder Phosgen pro Mol dieser umgesetzten Verbindung ein Mol Chlorwasserstoff frei wird und vernichtet werden muß.
Nach beendeter Reaktion kann der im Reaktionsprodukt in geringer Menge gelöste oder absorbierte Halogenwasserstoff gegebenenfalls durch Strippen mit einem Inertgas wie z.B. Stickstoff oder Kohlendioxid bei 100 bis 2500C entfernt oder durch Behandlung der Schmelze mit Alkali- oder Erdalkalicarbonaten wie beispielsweise Na2CO,, KpCO, oder CaCO, neutralisiert werden. Im letzteren Fall wird vom ausgefallenen Alkali- bzw. Erdalkalihalogenid abfiltriert und das bei der Neutralisation gebildete Wasser im Vakuum abgezogen. Das anfallende phos-
- 8 -509813/1067
-a- 23A7109
phinoxidhaltige Rohprodukt kann entweder durch Vakuumdestillation, Umkristallisation oder nach anderen bekannten Reinigungsmethoden gereinigt werden.
Die nach der Erfindung erhaltenen tertiären Phosphinoxide stellen wertvolle Zwischenprodukte dar, die ihre wasserlöslichen oder grenzflachen- bzw. oberflächenaktiven Eigenschaften den Folgeprodukten vermitteln können. Sie können beispielsweise zur Herstellung wasserlöslicher Pharmazeutika dienen
Beispiel 1
In einem 4-1-Rundkolben, der sich in einem Ölbad befand und mit einem Gaseinleitungsrohr bis zum Boden, einem Rührer und einem Thermometer ausgestattet war, wurden 3025 g oder 28 Mol Hydroxymethyl-dimethyl-phosphinoxid - im Folgenden HM-DMPO genannt -, rasch auf 190°C erhitzt. Bei Erreichen einer Temperatur von 110 C wurde gasförmiger Chlorwasserstoff in dem Maße eingeleitet, daß dieser vollständig von der Schmelze aufgenommen wurde. Hierbei zeigte sich, daß mit steigender Temperatur auch die Menge des einzuleitenden Chlorwasserstoffs beträchtlich anstieg, wie folgende Rotameterablesungen bei verschiedenen Temperaturen zeigten:
Temperatur im HCl-Aufnähme nach
Reaktionsgemisch Rotameter
0C l/h (N B)
110 125
140 157
180 750
190 1350
NB = Normalbedingung
- 9 509813/1067
Das bei der Reaktion gebildete Wasser'wurde über eine auf 120 C beheizte Füllkörperkolonne abgetrieben und anschließend in einem Kühler kondensiert. Während 40 Minuten bei 1900C wurde die eingestellte Chlorwasserstoffmenge vollständig aufgenommen. Nach diesem Zeitpunkt war im Abgas Chlorwasserstoff festzustellen und nach dem Kühler fiel eine wäßrige Salzsäure an.
Eine zu diesem Zeitpunkt aus dem Reaktionsgemisch entnommene Probe wurde mittels H-NMR-Spektroskopie an einem Bruker HX-Spektrometer bei 90 MHz auf ihre Zusammensetzung überprüft.
Aus dem Protonenverhältnis der Peaks von -CH?C1 zu -CH„0H = 2,025 : 1 errechnete sich ein Umsatz von 67 %.
Von diesem Zeitpunkt an wurde die stündlich einzuleitende Chlorwasserstoffmenge auf 60-80 Liter (NB) reduziert. Nach weiteren 2,5 Stunden bei 190°C war die Reaktion beendet. Das H-NMR-Spektrum einer Probe zeigte einen vollständigen Umsatz von HM-DMPO zu Chlormethyl-dimethylphosphinoxid an.
Beispiel 2
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur wurden 3025 g oder 28 Mol geschmolzenes Hydroxymethyl-dimethylphosphinoxid (HM-DMPO) innerhalb von 30 Minuten von 120° auf 2350C erhitzt. Während der Aufheizzeit wurde ein schwacher Chlorwasserstoffstrom von 60 l/h eingeleitet, um ein saures Milieu zu schaffen, wodurch eine Zersetzung des HM-DMPO bei hohen Temperaturen verhindert wurde. Nach Erreichen von 235°C im Reaktionsgemisch wurde 20 Minuten lang Chlorwasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 2500 l/h (NB) eingeleitet, der vom Reaktionsgemisch, nahezu vollständig aufgenommen wurde, während gleichzeitig iji raschem
- 10 -
509813/1067
Strom Reaktionswasser abdestillierte. Nach 20 Minuten wurde im Abgas eindeutig Chlorwasserstoff festgestellt. Die H-NMR-spektroskopische Untersuchung einer Probe des Reaktionsgemisches ergab zugleich einen vollständigen Umsatz von HM-DMPO zu ChIormethyl-dimethylphosphinoxid.
Das Reaktionsprodukt enthielt noch 6,4 Gewichts% Chlorwasserstoff. Durch 4-stündiges Durchleiten von Stickstoff durch das Reaktionsprodukt bei 2200C konnte der Gehalt auf 3,1 Gewichts% abgesenkt und gleichzeitig das restliche.Wasser ausgetrieben werden. Insgesamt wurden 599 g wäßriges Kondensat mit einem Gehalt von 22,0 Gewichts% HCl erhalten.
Um den restlichen Chlorwasserstoff aus dem Reaktionsprodukt zu entfernen, wurde bei Temperaturen zwischen 100-110 C die äquivalente Menge Na^CO^ zugegeben und heiß vom ausgefallenen NaCl abfiltriert, anschließend bei 1100C und Wasserstrahlvakuum das Neutralisationswasser abgetrieben und der Rückstand bei 1320C und 17 Torr destilliert. Hierbei wurden 3328 g farbloses, kristallines Chlormethyl-dimethylphosphinoxid (ClM-DMPO) erhalten. Der abfiltrierte Salzrückstand wurde mit Methylenchlorid behandelt, wobei nach Abtreiben des Lösemittels nochmals 112 g ClM-DMPO gewonnen wurden.
Insgesamt wurden 3440 g Chlormethyl-dimethylphosphinoxid erhalten, was einer Ausbeute von 97 % entspricht. Das Produkt besaß einen Schmelzpunkt von 660C und einen Kp. 17 von 132°C.
Beispiel 3
166 g oder 1 Mol 2-Dimethylphosphinoxido-methylpropandiol-1,3, entsprechend der Formel (CH,)2P(0)CH2CH(CH2OH)2, wurden
- 11 -
509813/1067
in einem senkrecht stehenden, ummantelten Rohr, auf dem ein Destillieraufsatz mit absteigendem Kühler angebracht war, auf 14O°C erhitzt. Von unten wurde über eine Glasfritte gasförmiger Chlorwasserstoff in einer Menge von 80 g oder 2,2 Mol pro Stunde, was einer Gasmenge von 53 Liter HCl/Stunde bei 25°C entspricht, eingeleitet. Eine" Stunde lang wurde der Chlorwasserstoff vom Reaktionsgemisch vollständig aufgenommen, während gleichzeitig das gebildete Wasser nahezu frei von Chlorwasserstoff abdestillierte. Nach diesem Zeitpunkt war sowohl im Abgas als auch im Kondensat nach dem Kühler Chlorwasserstoff nachzuweisen.
Nach 3,5 Stunden war die Reaktion beendet. Gemäß H-NMR-Spektrum hatten sich nach 1 Stunde 54 Gewichts^, nach 2 Stunden 92 Gewichts% und nach 3,5 Stunden 100 Gewichts% der eingesetzten Diolverbindung in 2-Dimethylphosphinoxidomethyl-1,3-dichlorpropan, (CH^)2P(O)CH2CH(CH2Cl)2, umgesetzt.
Beispiel 4
166 g oder 1 Mol 2-Dimethylphosphinoxidomethyl-propandiol-1,3 wurden analog Beispiel 3, jedoch bei einer Reaktionstemperatur von 2000C mit Chlorwasserstoff umgesetzt. Nach 2 Stunden hatte sich die eingesetzte Diolverbindung vollständig umgesetzt. Die Auswertung des H-NMR-Spektrums ergab, daß sich 77 Mol-% 2-Dimethylphosphinoxidomethyl-i,3dichlorpropan, (CH3J2P(O)CH2CH(CH2Cl)2, und 23 Mol-% 2-Dimethylphosphinoxidomethyl-3-chlorpropen-1, (CH^)2P(O)CH2C(CH2Cl)=CH2, gebildet hatten.
Beispiel 5
155 g oder 1,14 Mol Dimethyl-3-hydroxypropyl-phosphinoxid wurden in der in Beispiel 3 beschriebenen Apparatur mit Chlorwasser-
- 12 -
509813/1067
stoff umgesetzt. In die auf 16O°C erhitzte Schmelze wurden pro Stunde 80 g oder 2,2 Mol gasförmiger Chlorwasserstoff eingeleitet, was einer Gasmenge von 53 Liter HCl/Stunde bei 250C entsprach. In den ersten 30 Minuten stellt sich aufgrund der Reaktionswärme einer Temperatur von 170-180°C im Reaktionsgemisch ein. 50 Minuten lang wurde der Chlorwasserstoff vollständig vom Reaktionsgemisch aufgenommen, während gleichzeitig das gebildete Wasser abdestillierte.. Während der Umsetzung wurden Proben gezogen und H-NMR-spektroskopisch ausgewertet. Nach 50 Minuten hatten sich von der eingesetzten Verbindung 87,5 Gewichts%, nach 170 Minuten 96 Gewichts^ und nach 230 Minuten 98 Gewichts% zu Dimethyl-3-chlorpropylphosphinoxid (CH^)2P(O)CH2CH2CH2Cl, umgesetzt.
Beispiel 6
Es wurden 1000 g Dimethyl-hydroxymethyl-phosphinoxid in einem säurefesten 4 1-Rührautoklaven bei einer Temperatur von 100° bis 120°C geschmolzen und anschließend bei weiterer Temperatursteigerung auf 16O°C Chlorwasserstoff eingeleitet, bis sich im Innern des Autoklaven ein Druck von 4 atü einstellte. Der Druck fiel nach wenigen Minuten wieder ab und wurde durch Einleiten von weiteren 100 g Chlorwasserstoff konstant gehalten. Nach 3 Stunden wurden nochmals 100 g Chlorwasserstoff zugeführt, so daß der Druck bis auf 8 atü anstieg. Unter diesem Druck und einer Temperatur von 16O°C wurde das Reaktionsgemisch noch 1 Stunde gerührt, dann abgekühlt, entspannt und im Vakuum bei 12 Torr destilliert. Es wurden 946 g oder 81 % der Theorie Dimethyl-chlormethylphosphinoxid mit einem Siedepunkt von Kp12 gleich 116° bis 120°C erhalten.
Beispiel 7
Eine Lösung von 108 g Dimethyl-hydroxymethyl-phosphinoxid in 300 ml Xylol wurde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt
509813/1067 " 13 "
und in die Lösung Chlorwasserstoff eingeleitet. Nach etwa 18 Stunden wurden 18 ml Wasser in Form eines azeotropen Gemisches mit dem Lösungsmittel aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt. Die anschließende Destillation des Reaktionsgemisches im Vakuum bei 15 Torr ergab 100 g oder 79,5 % der Theorie Dimethyl-chlormethyl-phosphinoxid mit einem Siedepunkt von Kp1. gleich 128° bis 1300C.
Bei Verwendung von p-Chlortoluol als Lösungsmittel ließ sich die Reaktionszeit auf etwa 8 Stunden verkürzen.
Beispiel 8
In eine auf 14O°C erwärmte Suspension von 31 g Dihydroxymethylmethylphosphinoxid mit einem Reinheitsgrad von 93 % in 100 ml Xylol wurde während 14 Stunden Chlorwasserstoff eingeleitet. Das in einer Menge von 9 ml entstandene Reaktionswasser wurde aus dem Reaktionsgemisch als Xylol/Wasser-Azeotrop destillativ entfernt. Nach beendeter Reaktion wurde das Lösungsmittel im Wasserstrahlvakuum abdestilliert und der Rückstand der fraktionierten Destillation im Hochvakuum unterworfen. Es wurden 30,5 g gleich 81,5 % der Theorie Dichlormethyl-methyl-phosphinoxid mit einem KpQ ■* von 122°C erhalten.
Beispiel 9
In einer Lösung von 23 g Dipropyl-hydroxymethyl-phosphinoxid in 100 ml Xylol wurden bei 1400C während 6 Stunden Chlorwasserstoff eingeleitet und das entstehende Reaktionswasser aus dem Reaktionsgemisch als Xylol/Wasser-Azeotrop destillativ entfernt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch unter Wasserstrahlvakuum destilliert, wobei 20,5 g
- 14 -
509813/1067
(80 % der Theorie) Chlormethyl-diisopropyl-phosphinoxid mit einem Kp11 von 145° bis 147°C erhalten wurden.
Beispiel 10
140 g oder 1 Mol Tris-hydroxymethyl-phosphinoxid wurden in einem 250 ml Rundkolben mit Gaseinleitungsrohr bei 50 bis 60°C geschmolzen und unter gleichzeitigem Einleiten von HCl-Gas (20 l/h NB) auf 1600C erhitzt. Das bei der Reaktion gebildete Wasser wurde über ein auf 1130C beheiztes Rohr abgetrieben und anschließend in einem Kühler kondensiert. Nach 10 Stunden war keine Kondensatbildung mehr zu beobachten. Die Reaktion vrurde abgebrochen und das Reaktionsgemisch abgekühlt. Es wurden 192 g farbloses Rohprodukt und 85 g Kondensat mit 40 Gewichts9o HCl erhalten.
Nach Umkristallisation in Tetrachlorkohlenstoff wurden
155 g farbloses Tris-chlormethyl-phosphinoxid mit einem Schmelzpunkt von 97 bis 100 C erhalten, was einer Ausbeute von 79,2 % entspricht.
Beispiel 11
Es wurde wie in Beispiel 6 beschrieben verfahren, wobei jedoch das erhaltene Rohprodukt (194 g) durch Vakuumdestillation gereinigt wurde. Bei 0,01 Torr und 125° bis 126°e destillierten 154 g Tris-chlormethyl-phosphinoxid über, welches einen Fp von 96° bis 980C besaß. Das Produkt enthielt keinen Chlorwasserstoff, jedoch 0,04 VaI/ 100 g einer nicht näher identifizierten Säure.
- 15 509813/1067

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden der allgemeinen Formel (i)
• IU ?
R2
in welcher die Substituenten R^, Rp, R^ gleich oder verschiede» sind und einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten, wobei mindestens einer der genannten Reste mindestens ein aliphatisch gebundenes Halogenatom ent hält, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen Formel (ll)
in welcher R/ , R^, R^- gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylrest bedeuten, wobei mindestens einer, der Reste R, , R1-, R,- mindestens eine aliphatisch gebundene Hydroxylgruppe enthält,mit mindestens äquivalenten Mengen, bezogen auf die Anzahl der Hydroxylgruppen, von gasförmigem Halogenwasserstoff gegebenenfalls unter Rühren bei einer Temperatur von zwischen etwa 100 und 300 C umsetzt, das bei der Umsetzung gebildete Reaktionswasser während oder nach Beendigung der Reaktion aus dem Reaktionsgemisch entfernt und aus dem anfallenden Reaktionsprodukt das halogenhaltige tertiäre Phosphinoxid durch Destillation oder Kristallisation abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R^, ^2' ^3 ß-^i0*1 oder verschieden sind und einen Alkyl-, Halogen-
- 16 -
50981 3/ 1 067
alkyl-, Alkenyl-, Halogenalkenyl-, jeweils mit höchstens 18 C-Atomen, Phenyl-, Benzyl-, oder Mono-, Di- bzw. Tris (halogenalkyl)-phenylrest, wobei der Halogenalkylsubstituent des Phenylrestes höchstens etwa 6 C-Atome aufweist, bedeuten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aliphatisch gebundene Halogenatom Chlor oder Brom ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß R; , Rf-, Rr gleich oder verschieden sind und einen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkenyl-, jeweils mit höchstens 18 C-Atomen, Phenyl-, Benzyl-, oder Mono-, Di- bzw. Tris(hydroxyalkyl)-phenylrest, wobei der Hydroxyalkylsubstituent des Phenylrestes höchstens etwa 6 C-Atome aufweist, bedeuten.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenwasserstoff Chlor- oder Bromwasserstoff verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur 1300C bis 2500C beträgt.
7J Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Atmosphärendruck oder einem Überdruck von bis zu etwa 20 atü durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in der Schmelze oder in Gegenwart eines inerten, mit Wasser ein Azeotrop bildenden Lösungsmittels durchführt.
- 17 -
509813/1067
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel Xylol, p-Chlortoluol, Trimethy!benzol, Tetramethylbenzol, Tetralin, Decalin, Decan oder Dodecan verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man pro Hydroxylgruppe des Ausgangsproduktes etwa 1 bis 6 Mol Halogenwasserstoff einsetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Durchführung der Reaktion in der Schmelze und unter Atmosphärendruck das entstehende Reaktionswasser laufend aus dem Reaktionsgemisch verdampft.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Durchführung der Reaktion in Gegenwart eines Lösungsmittels das entstehende Reaktionswasser in Form eines Lösungsini ttel/Wasser-Azeotropes laufend aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man überschüssigen Halogenwasserstoff nach Beendigung der Reaktion durch Einleiten eines inerten Gases in das Reaktionsgemisch abstrippt.
509813/1067
DE2347109A 1973-09-19 1973-09-19 Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden Expired DE2347109C2 (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347109A DE2347109C2 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden
CH740274A CH594693A5 (de) 1973-09-19 1974-05-30
GB2740774A GB1427117A (en) 1973-09-19 1974-06-20 Production of halogen-containing tertiary phosphine oxides
US05/481,815 US3931333A (en) 1973-09-19 1974-06-21 Production of halogen-containing tertiary phosphine oxides
NLAANVRAGE7408537,A NL183762C (nl) 1973-09-19 1974-06-25 Werkwijze voor het bereiden van halogeen bevattende tertiaire fosfienoxyden.
JP7317274A JPS5726519B2 (de) 1973-09-19 1974-06-26
FR7422517A FR2243953B1 (de) 1973-09-19 1974-06-27
CA203,752A CA1019348A (en) 1973-09-19 1974-06-28 Production of halogen-containing tertiary phosphine oxides
BE146022A BE817024A (fr) 1973-09-19 1974-06-28 Procede de preparation d'oxydes de phosphines tertiaires halogenes
DK350074A DK133950C (da) 1973-09-19 1974-06-28 Fremgangsmade til fremstilling af halogenholdige tertiere phosphinoxider
IT51813/74A IT1018709B (it) 1973-09-19 1974-06-28 Procedimento per la produzione di ossidi fosfinici terziari conte nenti alogeno
DD179573A DD114089A5 (de) 1973-09-19 1974-06-28 Verfahren zur herstellung von halogenhaltigen tertiaeren phosphinoziden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2347109A DE2347109C2 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2347109A1 true DE2347109A1 (de) 1975-03-27
DE2347109C2 DE2347109C2 (de) 1982-11-04

Family

ID=5893051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2347109A Expired DE2347109C2 (de) 1973-09-19 1973-09-19 Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden

Country Status (12)

Country Link
US (1) US3931333A (de)
JP (1) JPS5726519B2 (de)
BE (1) BE817024A (de)
CA (1) CA1019348A (de)
CH (1) CH594693A5 (de)
DD (1) DD114089A5 (de)
DE (1) DE2347109C2 (de)
DK (1) DK133950C (de)
FR (1) FR2243953B1 (de)
GB (1) GB1427117A (de)
IT (1) IT1018709B (de)
NL (1) NL183762C (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4124456A (en) * 1976-05-21 1978-11-07 Yagupolsky Lev M Method of tris(perfluoroalkyl)phosphine oxides
US4487968A (en) * 1982-06-28 1984-12-11 Fmc Corporation Production of tertiary haloalkylphosphine oxides
US9119344B2 (en) 2013-02-05 2015-09-01 The Toro Company Reel mower having quick change grooming attachments

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306937A (en) * 1963-05-29 1967-02-28 Monsanto Co Tris (bromomethyl) phosphine oxide
US3716580A (en) * 1968-12-17 1973-02-13 Monsanto Co Functional tertiary phosphine oxides

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
DK133950B (da) 1976-08-16
BE817024A (fr) 1974-12-30
CA1019348A (en) 1977-10-18
NL7408537A (nl) 1975-03-21
IT1018709B (it) 1977-10-20
DK133950C (da) 1977-02-21
DE2347109C2 (de) 1982-11-04
GB1427117A (en) 1976-03-10
FR2243953B1 (de) 1978-07-13
FR2243953A1 (de) 1975-04-11
NL183762B (nl) 1988-08-16
DK350074A (de) 1975-06-16
CH594693A5 (de) 1978-01-31
JPS5053329A (de) 1975-05-12
NL183762C (nl) 1989-01-16
JPS5726519B2 (de) 1982-06-04
DD114089A5 (de) 1975-07-12
US3931333A (en) 1976-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2740251A1 (de) Verfahren zur herstellung von dialkylcarbonaten
DE112013000676T5 (de) Bis(1,1-dichlor-3,3,3-trifluorpropyl)ether und Verfahen zur Herstellung davon
DE1080993B (de) Verfahren zur Herstellung organischer Fluorverbindungen
DE2418676A1 (de) Verfahren zur herstellung von trifluoracetylchlorid
DE68914992T2 (de) Herstellung von durch nitratoalkyl substituierten cyclischen äthern.
DE2329750C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Hexafluorpropen durch Pyrolyse von Tetrafluoräthylen
DE69326970T2 (de) Chlorierung von (Difluormethyl)Methylether und Fluorierung der chlorierten Produkte
EP0398061B1 (de) Verfahren zur Herstellung von alpha-Fluoracrylsäurederivaten und neue 1,1-Difluor-2-halogenethyl-(halogen) methyl-ketone
DE2347109A1 (de) Verfahren zur herstellung von halogenhaltigen tertiaeren phosphinoxiden
DE1141278B (de) Verfahren zur Herstellung chlor-substituierter Methylisocyanid-dichloride
EP0567848B1 (de) Verfahren zur alpha-Chlorierung von Arylethern
DE2412800C3 (de) Verfahren zur Herstellung von halogenhaltigen tertiären Phosphinoxiden
DE3029368C2 (de)
DE3106169C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 3,3,3,-trifluorpropylierten Benzolderivaten
EP0518013A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Alkoxy-2-dialkylaminoethanen
CH494721A (de) Verfahren zur Gewinnung von Heptafluorisopropyl-2'-jodtetrafluoräthyläther
EP0302331B1 (de) Ester von Arylbisperfluoralkylcarbinolen, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und der zugrundeliegenden Arylbisperfluoralkylcarbinole
DE69704296T2 (de) Verfahren zum Herstellen von Alkylhalogendifluoracetaten
DE69302783T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Perfluor-2-Methyl-4-Methoxypentan
DE69324588T2 (de) Fluorierungsreagenz und fluorierungsverfahren
DE2534209A1 (de) Ar-octahalogendiphenylaether-4,4'- dimethanol
CH623023A5 (en) Process for the preparation of perfluoroalkylacetyl chlorides
DE2407460C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Methylphosphinoxiden
AT233551B (de) Verfahren zur Herstellung chlorsubstituierter Methylisocyaniddichloride
DE2128256C3 (de) Verfahren zur Herstellung von primären Perfluorvhyläthern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee