DE2346843A1 - Tiefenregelvorrichtung fuer arbeitsgeraetschaften, insbesondere pflugtiefenregelung - Google Patents

Tiefenregelvorrichtung fuer arbeitsgeraetschaften, insbesondere pflugtiefenregelung

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DE2346843A1
DE2346843A1 DE19732346843 DE2346843A DE2346843A1 DE 2346843 A1 DE2346843 A1 DE 2346843A1 DE 19732346843 DE19732346843 DE 19732346843 DE 2346843 A DE2346843 A DE 2346843A DE 2346843 A1 DE2346843 A1 DE 2346843A1
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Werner Doppstadt
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/111Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
    • A01B63/112Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements to control draught load, i.e. tractive force

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  • Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEISSE ■ Dipl.-Chem. Dr. RUDOLF WOLGAST
D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 Postfach 86 ■ Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung Werner Doppstadt, 5602 Langenberg/Rhld., Voßnacker Straße 67
Tiefenregelvorrichtung für Arbeitsgerätschaften, insbesondere Pflugtiefenregelung
Die Erfindung betrifft eine Tiefenregelvorrichtung für Arbeitsgerätschaften, die mittels einer Dreipunktaufhängung mit einem Oberlenker und einem Paar von ünterlenkem an einem Zugfahrzeug angelenkt sind, z.B. Pflugtiefenregelung, enthaltend einen auf die Unterlenker wirkenden hydraulischen Kraftheber, einen Druckfühler, der auf die über den Oberlenker übertragene Kraft anspricht und ein von dem Druckfühler bei Übertragung einer Druckkraft im schließenden Sinne gesteuertes Ventil, welches eine Verbindung des Kraftheber-Hydraulikkreises mit dem Auslaß beherrscht .
Bei bekannten Tiefenregelungen dieser Art wird die Tatsache ausgenutzt, daß bei tieferem Eindringen z.B. eines Pflugs in den Boden der Widerstand des Bodens ein Moment auf die Arbeitsgerätschaft ausübt, derart, daß auf den Oberlenker eine zunehmende Druckkraft ausgeübt wird. Die Unterlenker werden dagegen mehr oder weniger auf Zug beansprucht. Der Druck auf den Oberlenker kann daher als Maß für die Arbeitstiefe der Arbeitsgerätschaft
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dienen und zur Regelung dieser Arbeitstiefe herangezogen werden. Bei den bekannten Tiefenregelungen sind die Lenker starr und der. Druckfühler ist mit dem Ventil am Fahrzeug, z.B. am Getriebe des Fahrzeugs angebracht. Die Tiefenregelung bildet also einen integralen Bestandteil des Fahrzeugs.
Es gibt Zugfahrzeuge, die zwar einen an den Unterlenkern angreifenden Kraftheber aufweisen, d.h. einen Hubzylinder, der mit der Ausschubseite einer Ölpumpe in Verbindung steht, und ein manuell vom Fahrer betätigbares Steuerventil, die jedoch nicht mit einer Tiefenregelung versehen sind. Wenn diese Fahrzeuge z.B. mit einem Pflug arbeiten sollen, dann muß der Pflug mit Laufrädern versehen werden, welche die Pflugtiefe bestimmen. Das hat aber wieder den Nachteil, daß das Pfluggewicht auf den Laufrädern ruht und nicht auf die treibenden Hinterräder des Zugfahrzeugs wirkt. Hierdurch wird die Zugkraft des Zugfahrzeugs in unerwünschter Weise begrenzt. Es besteht die Gefahr, daß die Hinterräder des Zugfahrzeugs durchdrehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, welche es gestattet, bei einem zwar mit Kraftheber aber nicht mit eingebauter Tiefenregelung versehenen Zugfahrzeug eine solche Tiefenregelung mit einfachen Mitteln nachträglich vorzusehen.
Bei manchen Fahrzeugen ist eine Dreipunktaufhängung zur Anbringung von Arbeitsgerätschaften sowohl hinten als auch vorn vorgesehen, wobei an den. Unterlenkern beider Dreipunktaufhängungen ein Kraftheber angreift.
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Der Erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, bei solchen Fahrzeugen eine Tiefenregelung wahlweise für eine an der vorderen Dreipunktaufhängung oder eine an der hinteren Dreipunktaufhängung angehängte Arbeitsgeräts'chaft vorzusehen.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der Oberlenker aus zwei unter dem Einfluß der übertragenen Kraft federnd gegeneinander beweglichen Teilen besteht und daß das Ventil von der Relativbewegung der Teile gesteuert ist.
Nach der Erfindung dient also als Druckkraftfühler unmittelbar der Oberlenker der Dreipunktaufhängung. Es kann also ein üblicher starrer Oberlenker, dessen Länge genormt ist, durch einen erfindungsgemäß als Druckfühler ausgebildeten ersetzt und von diesem ein Ventil gesteuert werden, um praktisch ohne weiteren Eingriff ein mit einfachem Kraftheber versehenes Zugfahrzeug für eine Tiefenregelung auszurüsten. Es kann der als Druckfühler ausgebildete Oberlenker wahlweise in die hintere oder - soweit vorhanden - in die vordere Dreipunktaufhängung eingebaut werden.
Die Steuerung des Ventils kann elektrisch erfolgen und das Ventil kann gegebenenfalls entfernt von dem Druckfühler-Oberlenker am Fahrzeug montiert werden. Vorteilhaft ist es Jedoch, wenn ein Ventil unmittelbar an dem als Druckfühler ausgebildeten Oberlenker angebracht ist und direkt mechanisch verstellt wird. Dann ergibt sich eine einfache, in sich geschlossene Baugruppe, die bequem statt eines üblichen starren Oberlenkers eingebaut werden kann.
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Eine vorteilhafte Konstruktion ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil des Oberlenkers ein hülsenartiges Gehäuse bildet, das nach einer Seite hin offen und an der anderen Seite geschlossen und durch eine mit einem zentralen Durchbruch versehene Trennwand in zwei Kammern unterteilt ist, daß in jeder der Kammern ein topfförmiges, zu der Trennwand hin offenes Federwiderlager für je eine sich an der Trennwand abstützende Druckfeder axial beweglich geführt ist, daß mit dem Boden der dem geschlossenen Ende des hülsenartigen Gehäuses zugewandten Federwiderlagers ein Schraubbolzen verbunden ist, welcher sich in axialer Richtung durch den zentralen Durchbruch und einen Durchbruch des anderen Federwiderlagers hindurcherstreckt und in eine Gewindebohrung in der Stirnseite eines zweiten Teils des Oberlenkers eingeschraubt ist, wobei das besagte andere Federwiderlager an der besagten Stirnseite anliegt.
Bei dieser Konstruktion kann die Federvorspannung entsprechend der jeweils verwendeten Arbeitsgerätschaft bequem eingestellt werden, und es wirkt eine vorgespannte Druckfeder sowohl einer Dehnung als auch einer Zusammendrückung des Oberlenkers entgegen.
Um eine Längeneinstellung des erfindungsgemäßen Oberlenkers zu ermöglichen, kann in dem ersten Teil ein eine Gelenkkugel für die Anlenkung des Oberlenkers tragender Gewindebolzen axial verstellbar geführt sein.
Eine kompakte und in sich geschlossene Baugruppe für die Tiefenregelung wird dadurch erhalten, daß das "Ventil als Schieberventil ausgebildet ist, dessen Gehäuse mit Olschlauchanschlüssen versehen und an dem ersten Teil des Oberlenkers angebracht ist und dessen Schieber über ein Zug- und Schubglied mit dem zweiten Teil des Oberlenkers verbunden ist.
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Eine Sollwerteinstellung kann dadurch erfolgen, daß an dem zweiten Teil des Oberlenkers ein radialer Lenker angelenkt ist, dessen freies Ende über einen weiteren Lenker mit dem Schieber des Schieberventils verbunden ist, daß dem zweiten Teil des Oberlenkers weiterhin ein radialer Arm starr verbunden ist und daß Mittel zur einstellbaren Verbindung des radialen Lenkers mit dem radialen Arm vorgesehen sind. Dabei können die besagten einstellbaren Verbindungsmittel von einem Bowdenzug gebildet werden, dessen Drahtseil mit dem radialen Lenker und dessen Metallschlauch mit dem radialen Arm verbunden ist. Das ermöglicht über den Bowdenzug eine Sollwerteinstellung vom Fahrersitz aus.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Fig. l ist eine schematische Darstellung
einer nach der Erfindung ausgebildeten Pflugtiefenregelung.
Fig. 2 zeigt teilweise im Schnitt einen erfindungsgemäßen Oberlenker, der als Druckfühler aufgebaut ist und das Ventil trägt sowie die Anordnung des Ventils im Ölkreislauf.
In Fig. 1 ist mit 10 eine Arbeitsgerätschaft in Gestalt eines Pfluges bezeichnet, die mittels einer Dreipunktaufhängung 12 an einem Zugfahrzeug l4 angehängt ist. Die Dreipunktaufhängung 12 enthält ein Paar von Unterlenkern l6, von denen in Fig. 1 nur der vordere sichtbar ist. An den Unterlenkern l6 greift der (oder greifen die) Hubkolben l8 eines hydraulischen Krafthebers
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an. Die Dreipunktaufhängung 12 enthält weiterhin einen erfindungsgemäßen Oberlenker 20, an dem ein Steuerventil 21 sitzt.
In Fig. 2 ist der Oberlenker 20 im einzelnen im Schnitt dargestellt. Der Oberlenker 20 besteht aus einem ersten Teil 22 und einen zweiten Teil 24. Der erste Teil. 22 bildet ein hülsenförmiges Gehäuse 26, das auf der in Fig. 2 linken Seite geschlossen und nach der in Fig. 2 rechten Seite zu offen ist. An dem daran anschließenden linken Ende 2& ist der erste Teil 22 massiv. Das Gehäuse 26 ist durch eine Zwischenwand 30 unterteilt. Die Zwischenwand 30 weist einen zentralen Durchbruch auf.
In der in Fig. 2 links von der Zwischenwand 30 gebildeten Kammer 34 ist ein topfförmiges Federwiderlager 36 gleitbeweglich geführt, welches zu der Zwischenwand 30 hin offen ist und dessen Rand 38 im Abstand von der Zwischenwand 30 liegt. Zwischen dem Federwiderlager 36 und der Zwischenwand 30 sitzt eine Wendelfeder 40. Ein zweites topfförmiges Federwiderlager 42 ist auf der in Fig. 2 rechten Seite der Zwischenwand 30 zu dieser hin offen in dem Gehäuse 26 geführt. Die in Fig. 2 linke Kante 44 des Federwiderlagers 42 liegt im Abstand von der Zwischenwand 30. Eine Wendelfeder 46 ist zwischen dem Federwiderlager 42 und der Zwischenwand 30 angeordnet. Mit dem Boden 48 des Federwiderlagers 36 ist ein Schraubbolzen 50 verschweißt, der sich axial durch den Durchbruch 32 der Zwischenwand 30 sowie einen Durchbruch 52 im Boden 54 des Federwiderlagers 42 hindurcherstreckt und in eine Bohrung 56 in der Stirnfläche 58 des zweiten Teils 24 eingeschraubt ist. An dieser Stirnfläche 58 liegt der Boden 54 des Federwiderlagers 42 an. Dadurch, daß der Schraubbolzen 50 mehr oder weniger weit in den zweiten Teil 24 eingeschraubt wird, kann die Vorspannung beider Federn 40 und 46 gleichmäßig verändert werden. In das massive Ende des ersten Teils 22 ist
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ein Gewindebolzen 60 eingeschraubt, der an seinem Ende eine Gelenkkugel 62 trägt. Der zweite Teil 24 weist einen Schaft 64 auf, der an seinem in Fig. 2 rechten Ende ebenfalls eine Gelenkkugel 66 trägt.
An dem ersten Teil 22 des Oberlenkers 20 sitzt das Ventil 21. Das Ventil 21 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schieberventil mit einem Gehäuse 68, in dem ein „Schieber 70 gleitet, Der Schieber 70 weist eine Umfangsnut 72 auf, über welche eine Verbindung zwischen einem im Gehäuse 68 mündenden Olschlauchanschluß 74 und einem Ölschlauchanschluß 76 herstellbar ist.
An dem zweiten Teil 24 des Oberlenkers 20 ist ein radialer Lenker 78 angelenkt. Der Lenker 78 ist über einen axialen Lenker 80 mit dem Schieber 70 verbunden. An dem zweiten Teil 24 des Oberlenkers 20 ist weiterhin ein radialer Arm 82 starr angebracht. Das Drahtseil 84 eines Bowdenzüge 86 ist mit dem radialen Lenker 78 verbunden, während der Metallschlauch 88 des Bowdenzugs an dem radialen Arm befestigt ist. Durch den Bowdenzug 86 ist vom Fahrersitz aus die relative Lage des Lenkers 78 zum Arm 82 verstellbar und damit diejenige Lage des zweiten Teils 24 relativ zu dem ersten Teil 22, bei welcher sich der Ventilschieber 70 in seiner Ruhestellung befindet. Es kann dadurch der Sollwert der Arbeitstiefe vom Fahrersitz her verändert werden.
Eine Pumpe 90 fördert Öl aus einem Sumpf 92 in den Hubzylinder (Fig. l). Ein Überdruckventil 94 begrenzt in üblicher Weise den Förderdruck. Der Pumpenauslaß ist über eine Schlauchleitung 96 mit dem Anschluß 74 des Ventils 21 verbunden. Der Anschluß 76 des Ventils 21 ist über eine Leitung 98 mit dem Sumpf 92 in Verbindung .
Die Wirkunsgweise der beschriebenen Anordnung ist folgende:
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Bei einer gewünschten Pflugtiefe übt das auf den Pflug 10 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 ausgeübte Moment einen Druck auf den Oberlenker 20 aus, der durch die Vorspannung der Feder 46 aufgenommen wird. Der Schieber 70 befindet sich dann in einer Stellung, in welcher die Ringnut 70 eine gedrosselte Verbindung zwischen Anschluß 74 und Anschluß 76 herstellt. Dadurch wirkt im Hydrauliksystem des Krafthebers eine Kraft, welche dem Pfluggewicht gerade die Waage hält.
Wenn der Pflug 10 aus irgendwelchen Gründen tiefer in die Erde eindringt, wird die an dem Oberlenker 20 wirksame Druckkraft erhöht, so daß der zweite Teil 24 unter Überwindung der Feder 46 in den ersten Teil 22 hineingedrückt wird. Diese Bewegung ist durch Anschlag der Kante 44 an der Zwischenwand 30 begrenzt. Durch die Relativbewegung des ersten und des zweiten Teiles 22 und 24 wird über den Lenker 80 der Schieber 70 nach links in Fig. 2 verschoben und die Verbindung zwischen den Anschlüssen 74 und 76 unterbrochen. Die Pumpe 90 fördert jetzt in den Hubzylinder l8, so daß Pflug 10 mittels der Unterlenker angehoben wird, bis er wieder die richtige Höhe hat und die Druckkraft auf den Oberlenker 20 sich wieder entsprechend vermindert.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Tiefenregelvorrichtung für Arbeitsgerätschaften, die mittels einer Dreipunktaufhängung mit einem Oberlenker und einem Paar von linterlenkern an einem Zugfahrzeug angelenkt sind, z.B. Pflugtiefenregelung, enthaltend einen auf die Unterlenker wirkenden hydraulischen Kraftheber, einen Druckfühler, der auf die über den Oberlenker übertragene Kraft anspricht und ein von dem Druckfühler bei Übertragung einer Druckkraft im schließenden Sinne gesteuertes Ventil, welches eine Verbindung des Kraftheber-Hydraulikkreises mit dem Auslaß beherrscht, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberlenker (20) aus zwei unter dem Einfluß der übertragenen Kraft federnd gegeneinander beweglichen Teilen(22, 24) besteht und daß das Ventil (2l) von der Relativbewegung der Teile (22, 2k) gesteuert ist.
  2. 2. Tiefenregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil (22) des Oberlenkers (20) ein hülsenartiges Gehäuse (26) bildet, das nach einer Seite hin offen und an der anderen Seite geschlossen und durch eine mit einem zentralen Durchbruch (32) versehene Trennwand (30) in zwei Kammern (34...) unterteilt ist, daß in jeder der Kammern (34...) ein topfförmiges, zu der Trennwand (30) hin offenes Federwiderlager (36, k2) für je eine sich an der Trennwand (30) abstützende Druckfeder (40, k6) axial beweglich geführt ist, daß mit dem Boden (48) der dem geschlossenen Ende des hülsenartigen Gehäuses (26) zugewandten Federwiderlagers (36) ein Schraubbolzen "(50) verbunden ist, welcher sich in axialer Richtung durch den zentralen Durchbruch und einem Durchbruch (52) des anderen Federwiderlagers (42) hindurcherstreckt und in eine Gewindebohrung (56) in der Stirnseite (58) eines zweiten Teils (24) des Oberlenkers (20) eingeschraubt ist,
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    wobei das besagte andere Federwiderlager (42) an der besagten Stirnseite (58) anliegt.
  3. 3. Tiefenrege!vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Teil (22) ein eine Gelenkkugel (62) für die Anlenkung des Oberlenkers (20) tragender Gewindebolzen (60) axial verstellbar geführt ist.
  4. 4. Tiefenregelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21) als Schieberventil ausgebildet ist, dessen Gehäuse (68) mit Olschlauchanschlüssen (74, 76) versehen und an dem ersten Teil (22) des Oberlenkers (20) angebracht ist und dessen Schieber (70) über ein Zug- und Schubglied (80) mit dem zweiten Teil (24) des Oberlenkers (20) verbunden ist.
  5. 5. Tiefenregelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teil (22) des Oberlenkers (20) ein radialer Lenker (78) angelenkt ist, dessen freies Ende über einen weiteren Lenker (80) mit dem Schieber (70) des Schieberventils (2l) verbunden ist, daß dem zweiten Teil (24) des Oberlenkers (20) weiterhin ein radialer Arm (82) starr verbunden ist und daß Mittel (86) zur einstellbaren Verbindung des radialen Lenkers (78) mit dem radialen Arm (82) vorgesehen sind.
    ■u Tiefenregelvorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die besagten einstellbaren Verbindungsmittel von einem Bowdenzug (86) gebildet werden, dessen Drahtseil (84) mit dem radialen Lenker (78) und dessen Metallschlauch (88) mit dem radialen Arm (82) verbunden ist.
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    Leerseite
DE19732346843 1973-09-18 1973-09-18 Tiefenregelvorrichtung fuer arbeitsgeraetschaften, insbesondere pflugtiefenregelung Withdrawn DE2346843A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354555A (en) * 1979-10-31 1982-10-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen, Ag. Hydraulic lifting arrangement for implements, especially on tractors

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4354555A (en) * 1979-10-31 1982-10-19 Zahnradfabrik Friedrichshafen, Ag. Hydraulic lifting arrangement for implements, especially on tractors

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