DE2346810A1 - Muenzpraegemaschine - Google Patents

Muenzpraegemaschine

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DE2346810A1 DE19732346810 DE2346810A DE2346810A1 DE 2346810 A1 DE2346810 A1 DE 2346810A1 DE 19732346810 DE19732346810 DE 19732346810 DE 2346810 A DE2346810 A DE 2346810A DE 2346810 A1 DE2346810 A1 DE 2346810A1
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Description

llünzprägemaschine
Die !Erfindung bezieht sich auf eine Münzprägemaschine mit ■-eine". Prägeantrieb unter Einschluß eines Kraftübertragungsorganes, mit einer Zuführeinrichtung von Münzrohlingen über einen Tisch zu einem Prägering, mit einem angetriebenen Prägestempel und einem Auswerfer-Prägestempel, die mittels des Prägeantriebes und der Zwischenlage jeweils eines von dem Prägering gehaltenen Münzrohlings aufeinander preßbar sind, mit einem Auswerferantrieb sowie mit einer Abführeinrichtung für die Münzen.
Bei im Handel befindlichen Münzprägemaschinen ist der angetriebene Prägestempel oberhalb des Tisches und der Auswerfer-Prägestenipel unterhalb des Tisches angeordnet. Ss können zwei Bauarten unterschieden werden, nämlich.eine solche, bei welcher ein Kniehebelgetriebe als Prägeantrieb im Oberen Teil der LIüTiZprägemaschine untergebracht ist, so daß sich ein relativ kurzes Kraftübertragungsorgan auf den angetriebenen
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Prägestempel ergibt, und eine solche Bauart, "bei v/elcher dai-Kniehebelgetriebe als Prägeantrieb in unteren Teil der I.Iasehine untergebracht ist, so daß ein rahmenartigea KraftMber— tragungsorgan benötigt wird, um den angetriebenen Prägestempel von obenher zu steuern. Bei beiden Bauarten ist als Auuv/^rxerantrieb ein Nockenkurvengetriebe vorgesehen, welches den Auswerfer-Prägestempel so steuert, daß er beim Prägevorgang ua das erforderliche Maß in den Prägering zurückweicht, um aufgrund des Hubes des Prägeantriebes den richtigen Prägedruck zu erhalten, wonach der Auswerfer-Prägestempel nach oben gesteuert wird, um die geprägte Münze auszuwerfen. Als Zu- und Abführ einrichtung werden Greif erz ang en benutz j;, welche die Münzrohlinge nacheinander auf den Prägering auflegen und nach der Prägung wegtransportieren.
Nachteilig an der Bauart mit oben untergebrachtem Kniehebelgetriebe ist der Umstand, daß ein relativ, schweres Maschinengehäuse benötigt wird,und daß trotzdem relativ starke Erschütterungen unausbleiblich sind. Bei der anderen Bauart wird zwar ein weniger schweres Maschinengehäuse benötigt, das Kraftübertragungsorgan ist aber als Rahmen ausladend, so daß sich wegen der erforderlichen Steifigkeit einerelativ große bewegte Masse ergibt, wodurch entsprechende Schwingungen angeregt werden.
Es ist noch eine dritte Bauart von Münzprägemaschinen auf dem Markt, bei der die Prägestempel horizontal angeordnet sind. Nachteilig an dieser Bauart ist die relativ große Baulänge sowie die Kompliziertheit der Auswerfereinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine luünzprägemaschine der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine Erhöhung der Maschinenleistung ohne Erhöhung des baulichen Aufwandes, ja sogar bei verringertem Aufwand, ermöglicht v/ird. Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der in den Ansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Pig.1 einen Vertikal schnitt durch eine Münzprägemaschine,
Pig.2 einen weiteren Vertikalschnitt entlang der Linie GD nach Pig*1,
Pig.3 eine Sicht von oben,
Pig.4- eine vergrößerte Einzelheit der Iüünzprägemas chine in ihrer Wechselstellung und
Pig.5 dieselbe Einzelheit in der Pragestellung.
Auf einem Maschinengehäuse 1 ist ein Hauptantriebsmotor 2 befestigt, der ein Übersetzungsgetriebe 3 mit gegebenenfalls variabler Übersetzung antreibt. In dem Maschinengehäuse 1 ist ein Prägeantrieb untergebracht, der aus einem Kniehebelgetriebe 5 besteht und eine umlaufend« Kurbelwelle 6, eine Pleuelstange 7 sowie zwei Kniehebel 8 und 9 aufweist. Die Kniehebel 8 und 9 stützen sich über Gelenkbolzen 10 bis 12 an einem ortsfesten Teil 13 des Prägeantriebes ab und treiben ein Kraftübertragungsorgan 20 an, welches im großen und ganzen stößelartig-ausgebildet ist, aus zwei Abschnitten besteht und einen von der Unterbringungsstelle des Prägeantriebes weggerichteten Prägehub zu übertragen ermöglicht. Zu dem Kraftübertragungsorgan 20 gehört ein Stützkörper 14, ein Führungskörper 15 mit seitlichen Portsätzen 15a und muffenartigen Lager 15t>, ferner ein Stößelkörper 16, eine Grundplatte 17j eine S-fcempelplatte 18 und eine Stempelaufnahme 19· 3eia Umlauf der Kurbelwelle 6 wird ein Hub des Stößelkörperü 15 von beispielsweise 20 mm erzeugt, wovon zuin Beispiel 13 an leer .jina infolge eines Zwischenraumes 16b zwiaclien
SAD
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dem Stößelkörper 16 und der Grundplatte 17 (siehe Fig.4)· Dieser Zwischenraum stellt die Trennung zwischen dem ooeren und unteren Abschnitt des KraftübertragungsorganSdar.
Der obere Abschnitt 17 bis 19 des Kraftübertragungcorgan.: 20 und auch der Großteil des Stößelkörpers 16 liegen bereits in einem Maschinentischgehäuse 21, welches mehrteilig ausgeführt ist und eine Maschinentischplatte 22 mit Fuhrungabuchee 23 umfaßt. In der Führungsbuchse 23 ist ein angetriebener Prägestempel 24 geführt, dessen hinteres Ende von der Stempelaufnahne 19 gehalten wird. Die Grundplatte 17 weist einen Bund 17a auf, der in einer Nische 21a des Gehäuses 21 angeordnet ist und zur Anlage an einen Dämpfungoring 21"b kommt, wenn die Teile 17, 18, 19, 24 nach unten gedrängt werden. Die Stempelplatte 18 v/eist eine solche wählbare Dicke auf, daß die Prägefläclie des Prägestempels 24· mit der Oberseite der Führungsbuchse 23 bzw. der Tischplatte 22 iluchtet, wenn der Bund 17a an dem Dämpfungsring 21b anliegt.
Ein Prägering 25 ist durch geeignete Haltemittel 26 im Abstand, der die Dicke eines llünzrohlings leicht übersteigt, über der Tischplatte 22 befestigt und umschließt die Stelle, an der die Prägung erfolgt. In die Öffnung des Prägeringeo 25 taucht ein Auswerfer-Prägestempel 2δ ein, der zwischen der Wechselstellung (Fig.4) und der Prägestellung (Pig.5) frei bewegbar geführt ist.
Eine Stempelaufnahme 29 dient zur Befestigung- des AuswerferPrägestempels 28 an einen mehrteiligen Einstellkörper 30, der die winkelmäßige Peineinstellung des Auswerfer-Prägeatempeis 28 ermöglicht und einen Bund 30a aufweist. Dieser ist in einor !Tische 31a eines Lagerkörpers 31 angeordnet und arbeitet mit Federn 31b zu Dämpfungszwecken zusammen. Der Lagerkörper 31 dient zur Führung des Einstellkörpers 30. Each oben wird der Hub des Einstellkörpers 30 und damit auch des Auswerfer-Prägestempels 28 begrenzt durch ein mehrteiliges-Widerlager 32,
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W31o:;3l; in einen ortsfesten Joch 33 gelagert ist und zu diesem mittels einej Schneckengetriebes 34 verstellbar ist. Die rich- -zlr, eingestellte Lage des Widerlagers 32 wird durch Paßstücke 35 fixiert und durch Laschen 36 und einer Kontermutter 37 geüichert.
Da^ Joch 33 ist über Zuganker 38 und 39 mit dem ortsfesten Teil 13 des Kniehebelgetriebes 5 verbunden, so daß ein ortsfejter, bezüglich des Prägevorganges symmetrischer Maschinenrahmen 13} 33j 33, 39 gebildet wird, über den die Spannungslinien beim Prägevorgang sich schließen.
Innerhalb des Widerlagers 32 ist ein Auwerfer-Stößel 40 sowie ein Übertragungsstößel 41 geführt, welcher infolge Federvor^rpumiung immer an dem Einstellkörper 30 anliegt. Der Auswerxerstoßel 40 steht über einem Kipphebel 42,'der von einem Lagergestell 43 getragen wird, mit einer Schubstange 44 eines Pneunacikgliedes 45 in Verbindung, welches letztlich den Auswerfer-Prägestempel 28 nach unten zu drängen versucht. Der so auf den Auswerfer-Prägestempel 28 ausgeübte Druck ist entgegen dem des Prägehubes gerichtet, aber kleiner als dieser. Die untere Hubbegrenzung des Auswerfer-Prägestempels 28 wird mittels einer Stellschraube 46 erzielt, die den Schwenkweg des Kipphebels 42 begrenzt. Die Stellschraube 46 wird so eingestellt, daß die Prägefläche des Auswerfer-Prägestempels 28 etwa mit der Unterseite des Präg er ing .3 ο fluchtet.
Ir. ICasehiner.ti^chgehäuse 21 ist ein schematisch dargestelltes Schaltgetriebe 50 untergebracht, welches einen Schaltteller 51 antreibt« Der Schaltteller 51 ist unmittelbar oberhalb des llascliiiieiiticcheo 22 angeordnet und weist an seinem Rande eine Heiiie von Aussparungen 52 auf, die der Form der Münzen angepafii" und ia bestimmten Winkelabstand voneinander angeordnet sind, der dem Schaltwinkel des Schalttellers entspricht. An einer Anhaltelage der Aussparungen 52 ist ein llagazinschacht
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54 angeordnet, der sich oberhalb des Tisches 22 erstreckt und dem Münzrohlinge über einen nicht dargestellten Vibrationsförderer zuführbar sind. Soweit der Schaltteller 51 nicht von dem Magazinschacht 54 bzw. dem Prägering 25 nebst Befestigungsmittel 26 abgedeckt wird, ist eine durchsichtige Abdeckung 5T vorgesehen, so daß nicht unbeabsichtigt auf den Schaltteller 51 gefaßt werden kann und auch Münzrohlinge sowie die fertigen Münzen gegen Staub oder andere Fremdkörper geschützt sind. Zum Schütze der Münzen können ferner Filzstreifen oder andere reibungsvermindernde Unterlagen auf den Tisch 22 angebracht sein, ferner kann der Förderweg auf den Tisch dadurch verkürzt werden, daß der Kagazinscliacht 54 möglichst nahe an die Prägestelle gerückt wird. Das gleiche gilt von einem nicht dargestellten Abführungsschacht für die fertigen Münzen, der ebenfalls an einer Anhaltestelle der Aussparungen 52 im Tisch angebracht ist.
Die Wirkungsweise der neuen Eünzprägemaschine ist folgende: Von dem Stapel von Münzrohlingen in dem Magasinschacht 54 gelangt jeweils ein Münzrohling in eine Aussparung 52 dos Schalttellers 51 und wird auf dem Maschinentisch 22 ruckweise gefördert, bis ein Münzrohling 55 unterhalb des Prägeringes 25 auf dem Prägestempel 24 anlangt (Fig.4). Die Sc'haltzeitpunkte des Schaltgetriebes 50 und die Zeitpunkte der Präge-hübe des Kniehebelgetriebes 5 sind so gegeneinander verschoben, da£ keine Sperrung des Schalttellers 51 vorkommt. In der Ausgangsstellung nach Fig.4 befindet wich der Stößelkörper 16 noch weit unterhalb der Grundplatte 17 und bewegt sich nach oben, so daß sich der Luftzwischenrauu 16a ständig verkleinert. Der Auswerfer-Prägestempel 28 nimmt in diesem Zeitpunkt seine unterste Lage ein. Sobald der Stößelkörper 1ό auf die Grundplatte 17 aufxrifft, wandert der angetriebene Prägestempel 24 nach oben, erfaßt den darüber befindlichen Münzrohling 55 und schiebt ihn in den Prägering
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25 entgegen der auf den Auswerfer-Prägestempel 28 ausgeübten Kraft des Auswerferantriebs 30, 40, 41, 42, 44, 45. Sobald der Einstellkörper 30 an das Widerlager 32 zur Anlage kommt, bildet der Auswerfer-Prägestempel 18 einen relativ starren Prellbock gegen den noch weiter vordringenden angetriebenen Prägestempel 24, so daß der zwischen beiden eingelegte Münzrohling 55 zum Kaltfließen gebracht wird und die gewünschte Prägung erfährt (Fig.5)· Im angeführten Ausführungsbeispiel errechnet sich ein Hub des-Prägestempels von 7 mm (Stößelkörperhub von 20 mm minus 13 mm Leerhub). Infolge des Kniehebelantriebes 5 bewegt sich der Stößelkörper -16 daraufhin nach unten, so daß kein dem Druck des Auswerfers 30, 40, 41, 42, 44, 45 entgegenstehender Brück auf den Auswerferprägestempel 28 ausgeübt wird. Der Auswerfer-Prägestempel 28 wandert abwärts, löst dabei die fertig geprägte Münze 55' aus dem Prägering 25 und senkt sie auf das Niveau des Tisches 22 ab, wobei wiederum die Wechsellage (Fig.4) erreicht ist. In diesem Augenblick schaltet das Schaltgetriebe 50 und der Schaltteller 51 rückt um einen Schritt weiter, so daß die fertige Münze 55' seitlich aus dem Prägebereich weggerückt wird. Sobald die nächste Aussparung 52 unterhalb des Prägeringes 25 mit einem neuen Llünzrohling anlangt, ist die Ausgangsstellung erreicht. Die fertigen Münzen jenseits der Prägestelle werden von dem Schaltteller 51 solange mitgenommen, bis sie in den Auswurfschacht der Maschine gelangen. Die dadurch freigewordenen Aussparungen 52 können erneut mit Münzrohlingen gefüllt werden.
Die Leistung der neuen Llünzprägemaschine ist mit 350 Prägungen pro Minute außerordentlich hoch. Infolge des kurzen Übertragungswege3 der Kraft auf den angetriebenen Prägestempel 24 sind die bewegten Massen relativ klein, und da ferner die Prägespannungen auf kurzemWege über den Maschinenrahmen 13, 33, 38, 39 geschlossen werden, können die Aufwendungen für Erschütterungsdämpfmaßnahmen entsprechend gering gehalten
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werden. Die Maschine arbeitet so ruhig, daß sie ohne Fundament! erung auskommt und auch in Stockwerken aufgestellt werden kann. Als weiterer Vorteil kann gewertet werden, daß die Grundfläche der Kaschine recht klein ist.
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Claims (1)

  1. Pat entanaprü-che
    Llünsprägemasciiine mit einem Prägeantrieb unter Einschluß eines Kraftübertragungsorganes, mit einer Zuführeinrichtung von llünsrohlingen über einen Tisch zu einem Prägerinj, mit einem angetriebenen Prägestempel und einem Auswerxer-Prägestempel, die mittels des Prägeantriebes unter Zwischenlage jeweils eines von dem Prägering gehaltenen llünzrohlings aufeinander preßbar sind, mit einem Auswerferantrieb sowie mit einer Abfuhreinrichtung für die Ilünzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägeantrieb '(5) im unteren Teil.(i) der Maschine untergebracht ist und der Prägehub nach oben erfolgt, während •'1er Aujwerferantrieb (30, 40, 41, 42, 44, 45) am oberen Teil der Maschine angeordnet ist und der Auswerferhub nach unten erfolgt, und daß das Kraftübertragungsorgan (20) einen oberen Abschnitt (17, 18, 19) aufweist, dessen nach abwärts gerichteter Hub so begrenzt ist , daß die Prägefläche des angetriebenen Prägestempels (24) mit dem Tisch (22) fluchtet, und zwar bevor die Zufuhr- und Abfülireinrichtung (50, 51) in Tätigkeit tritt.
    2. Künzprägemaachine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferantrieb (30, 40, 41, 42, 44, 45) als in 3etrieb ständig wirkende Druckquelle auf den Auswerferprägeatempel (.23) ausgebildet ist, wobei der Auswerf erdruck geringer ist als der Prägedruck, und daß der Auswerfer-Prägestempel (28) zwischen Prägestellung und Ausv/erfest ellung oder Wechsellage frei bewegbar geführt ist und unter dem ständigen Druck des Auswerferantriebs (30, 40, 41, 42, 44, 45) jedesmal in die Auswerfestellung (Y/echsellage) zurückkehrt, wenn der Druck des entgegen- - gerichteten Prägehubes aufhört.
    SÄD
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    3. Münzprägemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferantrieb ein Pneumatikglied (45) aufweist, dessen Druck über Zwischenglieder (44, 42, 40, 41, 30) auf den Auswerfer-Prägestempel (28) einwirkt.
    4. Münzprägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prägering (25) oberhalb des Tisches (22) in einem Abstand angeordnet ist, der die Sicke eines Münzrohlings (55) leicht übersteigt.
    5· Münzprägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ortsfester Teil des Prägeantriebes (13) ein Joch (33) sowie zwei Zuganker (38, 39) eisen ortsfesten, zur Prägestelle symmetrischen Maschinenrahmen bilden, über den sich die Spannungslinien infolge des Prägevorganges schließen.
    6. Münzprägemaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (38, 39) gleichzeitig als Führungen für den unteren Abschnitt (14, 15» 16) des Kraftübertragungsorgane s dienen, an den seitlichen Fortsätzen (I5a) mit Führungsmuffen (15b) angebracht sind.
    7· Münzprägemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß' ein zum Joeh (33) einstellbares und . fixierbares Widerlager (32) vorgesehen ist, welches die Hubhöhe des Auswerfer-Prägestempels (28) bestimmt.
    8. Münzprägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr- und Abfuhreinrichtung ein Schaltgetriebe (50) mit Schaltteller (51) aufweist, der mit Aussparungen (52) zur Aufnahme der I.Iünzrohlinge bzw. der fertigen Münzen versehen ist, und dessen Ebene senkrecht zu der Prägerichtung angeordnet ist, wobei das Schaltgetriebe (50) die Aussparungen (52) im- abgestimmten Takt an den Prägering (25) heranführt
    bzw. weiterführt. 509813/0189
    S. Llünsprägeraas chine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dan unmittelbar unterhalb des Schalttellers (51) der Maschin enti sch. (22) angeordnet ist, der als Führung für die Münzrohlinge bzw. Münzen dient.
    10. Münzprägemaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen Magazinscliaclit (54) für die I.iünzrohlinge aufweist', der sich oberhalb des llaschinentiaches (22) und des Schalttellers (51) erstreckt.
    11. Künzprägemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für den Bchaltteller (51) eine vorzugsweise durchsichtige Abdeckung (57) vorgesehen ist.
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