DE2342937C3 - Verschließelement für Außenkappe·! - Google Patents

Verschließelement für Außenkappe·!

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DE2342937C3 DE19732342937 DE2342937A DE2342937C3 DE 2342937 C3 DE2342937 C3 DE 2342937C3 DE 19732342937 DE19732342937 DE 19732342937 DE 2342937 A DE2342937 A DE 2342937A DE 2342937 C3 DE2342937 C3 DE 2342937C3
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David John; Burkhardt Daniel John; Richmond Ind. Over (V.St.A.)
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Aluminum Company of America
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verschließelement für Kappen, das an einer Spindel mit einer drehbaren, axial bewegbaren Hülse anbringbar ist, mit einem Gehäuse, Elementen zum Verengen und Neubilden eines Teils der Kappen zur Befestigung dieser auf einem Behälter und mit einem Paßstück zum Befestigen des Verschließelementes an der drehbaren Hülse der Spindel zum Aufbringen der Kappen.
Ein Verschließelement für Kappen dieser Art ist aus der US-PS 35 37 231 in Form eines Spannfutters bekannt, mit einem druckausübenden Sockel, der an einer drehbaren Zwischenhülse an der Spindel über ein Axiallager befestigt ist, und mit einem Drehkopf, der zusammen mit dem Sockel axial bewebar und um letzteren zwecks Befestigung der Kappe auf einer Flasche drehbar ist. Als nachteilig erweist sich bei diesem Verschließelement. daß bei seiner Auswechslung gegen ein Verschließelement für Kappen, wie z. B. Kronenverschlüssen, die Drehverbindung der Zwischenhülse unterbrochen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verschließelement der eingangs erwähnten Art derart zu schaffen, daß es gegen ein Verschließelement für Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, ohne Unterbrechung der Drehverbindung der Hülse ausgetauscht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgcmäß dadurch gelöst, S daß eine drehbare Verbindung zwischen dem die Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, aufbringenden Verschließelement und der Hülse zum Übertragen der axialen Bewegung der Hülse auf das Versehließelement ohne Drehung des letzteren mit der Hülse vorgesehen ίο ist, und daß das Verschließelement einen Ziehring und einen Auswerferstößel aufweist, der aufwärts in den Ziehring gegen eine Druckfeder während der Befestigung der Kappe an einem Behälter und abwärts durch den Ziehring nach vollzogener Befestigung zwecks Abstreifung der Kappe vom Ziehring bewegbar ist.
Vorteilhafterweise zeichnet sich das erfindungsgemäße Verschließelement weiterhin dadurch aus, daß das Paßstück eine Kugellagereinrichtung zur Bildung der drehbaren Verbindung zwischen dem Verschließelement und der Hülse aufweist, daß Elemenic zum Verhindern der Drehung des Vcrschließelementcs auf der Spindel vorgesehen sind sowie daß jedes Verschließelernent mit angrenzenden Verschlicßelcmenten die an einer Vielzahl von in einem drehbaren Revolverkopf angebrachten Spindeln angebracht sind. zwecks Verhinderung der Drehung der Verschließelemente auf den Spindeln einen Gleitkontakt aufweist.
Das erfindungsgemäße Verschließelement erweist sich insbesondere dadurch als vorteilhaft, daß es auf sehr einfache Weise ohne Unterbrechung der Drehverbindung der Hülse gegen ein Verschließelement für Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, austauschbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnung. In letzterer ist Fig. 1 die Ansicht eines vertikalen Querschnitts durch ein Kappen, wie z. B. Kroncnvcrschlüssc. aufbringendes Verschließelement gemäß der Erfindung, das am unteren Ende einer Spindel zum Aufbringen von Schraubverschlüssen angebracht ist, Fig. 2 die Ansicht eines horizontalen Querschnitts durch das Verschließelement der Fig. I entlang der Linie H-Il, wobei Bruchstücke angrenzender Verschließelemente in einem Revolverkopf gezeigt sind,
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts in Verkleinerung einer bekannten Verschließmaschine mit einem Verschließelementensatz, der an einer Spindel in der Maschine angebracht ist,
Fig.4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht mit der Ausnahme, daß ein Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, aufbringendes Verschließelement gemäß der Erfindung, das an einer Spindel angebracht ist, gezeigt ist und Fig. 5 die Ansicht eines teilweisen Aufrisses der Verschließmaschine nach F i g. 4, wobei zwei Spindeln mit Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, aufbringenden Verschließelementen gezeigt sind.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Verschließelement 10 dargestellt, das in geeigneter Weise an einer drehbaren Hülse 12 an einer Spindel 14 befestigbar ist, die normalerweise zum Aufbringen von Schraubverschlüssen auf Behälter verwendet wird. Das Verschließelement 10 weist einen Hauptteil 16 mit einem daran angebrachten Ziehring 18 zum Verengen oder Pressen des Randes einer Kappe 20, wie z. B. Kronenverschluß, nach innen, um letzteren an einer Flasche 24, die um ihre öffnung einen Bördelrand 26 aufweist, zu befestigen, einen Befestigungsring 17 zum Befestigen des Ziehringes 18 in dem Verschließelement und eine an dem
Boden des Hauptleils 16 befestigte, die Kappe 20 •ragende Plattform 28 zum Halten der Kappe 20 vor ihrer Befestigung an der Flasche. Gewindebolzen 19 und 29 können verwendet werden, um den Befesügungsring 17 und die Plattform 28 an dem Hauptteil 16 zu sichern. Das Verschließelement 10 weist ferner einen Auswerferstößel 30 und eine Feder 32 zum Abstreifen der Kappe 20 von dem Ziehring 18 nach ihrer Befestigung an der Flasche 24 auf. Der Auswerferslößel 30 kann eine Aussparung 34 aufweisen, um für einen Spielraum für das Ende der Spindelwelle 36 zu sorgen, wenn die Feder 32 während des Kappenaufbriiigens zusammengedrückt wird.
Gemäß der Erfindung weist das Vcrschließclement 10 ein Paßstück 42 zum Verbinden des Verschlieüelemenles mit der Hülse 12 auf, so daß letztere in dem Verschließelcment ohne Drehung dessen frei gedreht werden kann. Wenn, wie oben dargelegt ist. die Spindel 14 zum Aufbringen von Schraubkappen aur Behälter verwendet wird, muß ein Verscblicßelemenicnsaiz, der bei einer solchen Aufbringung zur Anwendung kommt, um die Schraubkappen herumgedreht werden, um den gesamten Umfang der Schraubkappe gegen einen Behälter hin zu verformen, und die Hülse 12 ist an der Spindel zum Drehen dieses Verschließelemenies vorgesehen. Bei einem Kappen 20, wie /.. B. Kronenverschlüsse, aufbringenden Verschließelemeni dreht sich j doch letzteres nicht. Infolge dieser Unterschiede /wischen einem Verschließelement für Kappen, wie /.. B. Kronenverschlüsse, und einem für Schraubkappen und den Spindeln zum Aufnehmen derartiger Verschließelemente verlief die Praxis dahingehend, entweder den Revolverkopf zum Aufbringen einer anderen Kappenform vollständig auszuwechseln oder Spindeln zum Aufbringen einer Art der Kappen mit Spindeln zum Aufbringen einer anderen Kappenart in einem Revolverkopf, der zum Aufnehmen beider Spindelarten geeignet ist, wie es z.B. in der US-PS 36 60 9b 3 beschrieben ist, auszuwechseln. Die Erfindung vereinfacht in großem Maße das Umwechseln von der ^0 Aufbringung von Schraubkappen zur Aufbringung von Kappen, wie z. B. Kronenverschlüssen, und umgekehrt, indem es möglich wird, auf einfache Weise das kappenaufbringende Verschließelement an den Spindeln auszuwechseln, die ihrerseits in dem drehbaren Revolverkopf verbleiben.
Das Paßstück 42 schließt eine Befestigungshülse 44 ein, die an der Hülse 12 durch Gewindeelemente. Schlüssel od. dgl. befestigt werden kann, sowie eine Kugellagereinrichtung 46 für eine drehbare Verbindung der Befestigungshülse 44 und des Hauptteils 16 und eine Bolzenschlüsselplatte 48, die Elemente zum Drehen der Befestigungshülse 44 aufweist, um letztere an cder von der Hülse 12 zu schrauben. Die Kugellagereinrichtung 46 weist die notwendigen Kugellager und Laufbahnen zum Bilden einer drehbaren Verbindung zwischen der Befestigungshülse 44 und dem Hauptteil 16 auf und ist zwischen letzteren mittels Sprengringe 50 und 52 befestigt. Die Kugellagereinrichtung 46 ist insbesondere zur Anpassung der relativen Drehbewegung zwischen &, der Befestigungshülse 44 und dem Hauptteil 16 während einer axialen oder vertikalen Bewegung oder Verschiebung geeignet. Wenn folglich ein Verschließelement 10 für Kappen 20 an einer Hülse 12 befestigt wird, wird die vertikale Verschiebung der Spindel auf das Verschließelement übertragen, wo hingegen die Drehbewegung der Hülse 12 das Verschließelcment nicht in Drehung versetzen wird.
In F i g. 5 ist ein Hauptteil 16 eines Verschließelementes 10 gezeigt, das für eine Gleitbewegung eines angrenzenden Verschließelementes in einem Revolverkopf geeignet ist, um ein Drehen der Verschließelemente zu verhindern, aber nicht um eine relative vertikale Verschiebung der benachbarten Verschließelemcnte zu beeinträchtigen. Entsprechende Kantenflächen der Plattformen 28 weisen vorzugsweise einen Spielraum zwischen sich auf und werden nicht dazu verwendet, die Drehung der Verschließelenienic zu verhindern. In einem Revolverkopf mit einer Vielzahl Spindeln mit daran befestigten Verschließelementen 10 rund um den Umfang des Revolverkopfes weisen Scitenkantenoberflächen an jedem Verschließelement vorzugsweise einen spitzen Winkel zwischen sich auf, der dem Winkel des Bogens auf dem Umfang des Revolverkopf entspricht, wie er von jedem Verschließelemeni (Fig. 2) eingenommen wird. Die sich berührenden Seitenkantenflächen benachbarter llaupiieiie Ib sind folglich im wesentlichen parallel zu einander und gleiten gegeneinander, um eine Drehung der Verschließelemcnte auf ihren entsprechenden Spindeln /u verhindern.
Fig. 2 zeigt eine Magneteiiirichuing 58 in einem Verschließelemeni 10 für Kappen 20, die einen Magnet 59 in jeder Einrichtung zum Halten einer Kappe 20 aus Stahl in Stellung in dem Verschließelemeni /um Aufbringen an einem Behälter aufweist. Die Plattform 28 besitzt eine in der Seite angeordnete Nut. die nach außen in den Revolverkopf zum Aufnehmen der Kappe 20 zwecks Aufbringung an einem Behälter hinausgehl.
Fig. 3 stellt einen bekannten drehbaren Revolverkopf 60 dar, der zum Aufbringen von .Schraubkappen auf Behalter zur Anwendung kommt. Ein Verschließelementensai/. ist an einer Spindel 14 in dem Revolverkopf für eine derartige Aufbringung befestigt. Der RevoK ei kopf 60 kann eine Anzahl von Spunnstellcn oder Halterungen rund um seinen Umfang zum Aufnehmen von Spindeln 14 mit Vcrschlicßclemcnien für Kappen, wie z. B. Kronenverschlüsse, aufweisen. Der Revolverkopf 60 kann in geeigneter Weise auf einer Grundplatte 64 gelagert sein, die den Revolverkopf trägt und antreibt oder um eine vertikale Achse dreht. Die Grundplatte 64 kann einen Haltezylinder 66, eine Antriebsmuffe 68 zum Drehen des Revolverkopfes und eine Plattform 70 zum Tragen der Flaschen, auf die die Kappen aufzubringen sind, aufweisen. Der Revolverkopf 60 kann mit einer zentrischen Säule 72, einer Revolverkopfnabe 74, einem Revolverkopfrahmen 76 mit einer Vielzahl nach außenhin geöffneter, vertikaler Nuten um den Umfang herum, in denen die Spindeln gelagert sein können, einer unteren Nocke 78, einer oberen Nocke 80, einer Revolverkopfauflagehülse 82, einem Antriebszahnrad 84, einem oberen Nockenauflager 86 und einer Mutter 88 versehen sein.
Jede Spindel 14 kann einen federnd an einer Welle 36 mittels einer Schraubfeder 94 gelagertes Lagerjoch 90 und ein Gehäuse 96 aufweisen, wobei ein Nockenfolger 98 an dem Oberteil des Jochs befestigt ist. Der Nockenfolger 98 ist in einer Nockenlaufbahn 100 in der oberen Nocke 80 angeordnet und folgt dem auf und ab gehenden Verlauf der Spur, um das Joch 90 auf und ab zu belegen, wenn die Spindel 14 um den Revolverkopf und die ortsfeste Nockenbahn gedreht wird. Im Hauptteil der Spindel 14 ist die Schraubenfeder 94 an dem Gehäuse 96 gelagert, das starr an der Welle 36 befestigt ist. Eine Mutter 102 ist. auf das Ende des Gehäuses 96 geschraubt, um das Joch 90 darauf zu
befestigen, und cine Mutter 104 ist auf das (-"tide der Welle 36 geschraubt, so daß die Verlikalbewcgung des Jochs federnd auf die Welle bei Zusammendrücken der Feder wirkt, die das obere Finde der Welle nach oben durch die offene Mitte des Jochs bewegt. Die Spindel 14 weist ferner eine Hülse 12 mit einem daran befestigten Zahnrad 108 auf, das an der Welle 36 unter dem Gehäuse % angebracht ist, so daß die Manschette und das Zahnrad sich frei an der Welle 36 drehen können, sowie einen Gleitbacken 110 über der Hülse 12 mil einem an dem oberen Ende der Gleitbacke befestigten Nockenfolger 112 und einem an dem unteren Ende der Gleitbacke befestigten Kcgclnocken IU zum Nockensteuern der Rollen an dem Verschliel.ielemcntensatz 62 nach innen gegen einen Versehlußrand. Wahrend des Kappenaufbringens wird das Zahnrad 108 fortlaufend durch das Antriebszahnrad 84 gedreht, das wiederum die Hülse 12 dreht. Wenn der Versehlicßelcmeniensat/ 62 an der Spindel 14 auf der Hülse 12 befestigt ist. bewirkt die Drehung der Hülse ein Drehen des Verschließelemenlensatzcs. um in den Rand eines Verschlusses zwecks Befestigung des letzteren an einem Behälter Gewinde zu walzen.
tier zu Darstellungs/wecken ausgewählte Verschlicßelcmcnlensatz 62 ist herkömmlich und braucht nicht näher beschrieben zu werden. Im wesentlichen weist der Vcrschlicüelemenlcnsalz 62 einen Hauptteil 114, mindestens eine Rolle 116 zum Gewindewalzen, mindestens eine Blattrollc 118. Nokkenmllcn 120 zum Drehen der Gewinde- und Blattrollen, ein Federsystem. Rollenauslcgcr und Dreh-/apfenu eilen /um Bewegen der Gewinde- und ßlattrollen nach einwärts gegen einen Versehlußrand und zum Drehen dieser Rollen um die Achse der Spindel auf. Eiine derartige Drehung des Verschließelementcnsatzcs 62 bildet den Rand einer Schraubenkappe 122 gegen die Öffnung einer Flasche 124 /weeks Befestigung der Kappe an der Flasche neu.
In den F i g. 4 und 5 sind Verschlicßelemente 10 für Kappen 20. w ie ζ. B. Kronenverschlüsse, die an Spindeln 14 eines Kcvolvcrkopfes 60 gemäß der Erfindung angebracht sind, dargestellt. Der Revolverkopf 60 ist im w cscntlichen mit dem in F i g. 3 dargestellten bekannten Revolverkopf identisch, bis auf die Tatsache, daß er an der Spindel 14 befestigte Verschließelemente für Kappen 20 und nicht dargestellte Einrichtungen zum Zuführen der Kappen 20 in die Verschließelemente zum Aufbringen an die Flaschen oder andere Behälter 24 aufweisen kann. In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die Verschließelementsätze von jeder Spindel 14 in dem Revolverkopf 60 mit einem Kegelnocken Ul von dem Gleitbacken 110 ( Fig. 3) entfernt worden, und ein Verschließelement 10 ist an jeder dieser Spindeln angebracht worden. Es ist nicht notwendig, die Spindeln 14 von dem Revolverkopf zu entfernen, um ein derartiges Auswechseln, wie es gemäß der in der US-PS 36 60 903 beschriebenen Maschine erforderlich ist auszuführen, und das Auswechseln kann in wenigen Minuten durchgeführt werden. Folglich kann mit der erfindungsgemäßen Maschine ein Wechsel von der Aufbringung von Schraubkappen zu der Aufbringung von Kappen, wie z. B. Kronenverschlüssen, bei sehr geringen Produktionsverlusten der Füllungs- und Verschließleistung erzielt werden.
Bei Betrieb einer Verschließmaschine 60 mit daran befestigten Spindeln 14, die Verschließelemente 10 für Kappen 20 aufweisen, können aus Stahl hergestellte Kappen 20 zu einer Plattform 28 an jedem Verschlicß-
element zugeführt und in der Nul jeder Plattform in Stellung gebracht werden. Die Magnete 59 in der Plattform halten die Kappen 20 auf der Plattform in Stellung, bis sie auf die Behälter aufgebracht werden Die obere Nockenlaufbahn 100 in dem Nockenelement 80 läßt den Nockenfolger 98, der an dem oberen Ende der Spindel 14 befestigt ist. mit der Spindel und das daran befestigte Verschlicßelement 10 nach unten bewegen, um die Kappe 20 auf die Flasche 24 herabzusenken und von oben Druck gegen die Kappe 20 auf der Flasche auszuüben. Wenn die Spindel 14 und das Verschließelement 10 in ihrer Abwärtsbewegung fortfahren, begrenzt die Flasche 24 mit der darauf befindlichen Kappe 20 eine weitere Abwärtsbewegung des Auswerferstößels 30. so daß die leder 32 zusammengepreßt wird. Wenn der Huupitcil 16 mit seiner Abwärtsbewegung fortfährt, wird der Ziehring 18 nach unten gegen den Rand der Kappe 20 gezogen, um den Rand nach innen gegen die Bellälteröffnung und unter den Bördelrand an der Behälteröfl nung zu pressen oder zusammenzuschnüren, um damit die Kappe 20 an dem Behälter sicherzustellen. Bei Abschluß des Abwärtshubes der Spindel 14 kann die Schraubenfeder 94 auf dem Joch 90 an dem Haupltcil leicht zusammengepreßt werden, um jegliche Veränderungen hinsichtlich der Höhe der Flasche 24 zwecks Vermeidung eines Brechens letzterer aufzufangen. Nachdem die Kappe 20 an der Flasche 24 befestigt worden ist, läßt die obere Nockenlaufbahn 100 den Nockenfolger 98 und die Spindel 14 mit dem daran angebrachten Versehließelemcnt 10 sich aufwärts und von der mit der Kappe 20 versehenen Flasche 24 weg bewegen. Wenn das Verschlicßelcment sich aufwärts bewegt, treibt die Feder 32. in letzterem den Auswcrfersiößel nach unten durch den Ziehring 18. um die aufgepreßten Kappen 20 von dem Zieliring zu streifen, so daß der Behälter 24 und die Kappe 20 nicht mit dem Verschließclcmcnt hochgehoben werden.
Während des Aufbringens einer Kappe 20 auf eine Flasche mit einer Verschließmaschine 60 mit Verschließelemcnten, die an Spindeln 14 angebracht sind werden das Zahnrad 108 und die Hülse 112 an den Spindeln fortlaufend durch das Antriebszahnrad 84 gedreht wobei jedoch diese Drehung keine Wirkung auf die Verschließelemente oder auf die Aufbringung der Kappen 20 auf die Flasche zur Folge hat. Das Paßstück 42 in den Verschließelementen 10 ermöglicht der Hülse 12 sich frei in den Verschließelementen zu drehen, unc die ebenen Seitenkanten jedes Verschließelementes 10 kommen mit den ebenen Kantenflächen der benachbarten Verschließelemente in Eingriff, um eine Drehung letzterer zu verhindern. Die Verschließelemente 10 werden daher vertikal durch die Hülse bewegt, um Kappen auf die Flaschen aufzubringen, aber sie werden nicht gedreht
Die untere Nockenlaufbahn 101 in der unteren Nocke 78 läßt auch den unteren Nockenfolger 112 in det Nockenbahn 101 sich auf und ab bewegen, wenn die Spindeln 14 um den Revolverkopf gedreht wird, aber die
J0 vertikale Verschiebung hat keine Wirkung auf die Verschließelemente 10. Die Kegelnocke 111 ist von der Gleitbacken 110 entfernt worden, um für einer genügenden Spielraum zwischen dem Boden dei Gleitbacke und dem Oberteil des Verschließelemente!
10 zu sorgen, so daß sich der Gleitbacken auf der Hülse
auf und ab bewegen kann, ohne auf das Oberteil de« Verschließelementes zu treffen.
Um von der Aufbringung von Kappen, wie ζ. Β
Kronenverschlüssen, zu der Aufbringung von Schraubkappen umzuwechseln, brauchen einfach nur die Verschließelemente 10 für Kappen 20 von den Spindeln 14 entfernt zu werden, eine Kegelnocke an dem Full der Gleitbacke 110 angespannt und sich schraubenartig drehende Verschließelementsätze 62 an dem FuIJ der Spindeln zum Aufbringen von Schraubkappen befestigt zu werden. Nachdem die sich schraubenartig drehenden Verschließelemente an der Spindel 14 angebracht worden sind, kann die Verschließmaschine 60 da/u verwendet werden, Schraubkappen auf Flaschen in der bekannten Art anzubringen.
Es zeigt sich daher, daß die Fjfindung für ein Verschließelemenl für Kappen, wie /. H. Kroneiiver-Schlüssen, sorgt, das an einer Spindel in einem sich drehenden Revolverkopf befestigt weiden kann, der normalerweise zur Aufbringung von Schraubkappe» auf [laschen verwendet wird.
Ks kann /. Ii. ein Verschlieüelcment für Kappen, wie z. Ii. Kronenverschlüsse, gemalt der l-lrfindiing an einer Verschließmaschine befestigt werden, die nur eine ortsfeste, daran angebrachte Spindel /um Aufbringen von Kappen an einen behälter aufweist. Das VerschlieU-element für Kappen, wie /.. Ii. Kronenverschlüsse. kann an Revolverköpfen befestigt werden, die vertikale
ίο Bohrungen /um Aufnehmen der Spindeln anstelle von nach iiußcnhin geöffneten Führungen, wie sie /. Ii. in dem dargestellten Revolverkopf vorgesehen sind, aulweisen. Abgeänderte Kappen, wie /. Ii. herkömmliche Abreißversehliisse. können auch auf die Behälter
IS linier Verwendung des Verschlicl.iclemenis nach der Krfinclung aufgebracht werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verschließelement Tür Kappen, das an einer Spindel mit einer drehbaren, axial bewegbaren Hülse anbringbar ist, mit einem Gehäuse, Elementen zum Verengen und Neubilden eines Teils der Kappen zur Befestigung dieser auf einem Behälter und mit einem Paßstück zum Befestigen des Verschließelementes an der drehbaren Hülse der Spindel zum Aufbringen der Kappen, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Verbindung zwischen dem die Kappen (20), wie /. B. Kronenverschlüsse, aufbringenden Vcrschlicßelement (10) und der Hülse (12) zum Übertragen der axialen Bewegung der Hülse (12) auf das Verschlicßelement (10) ohne Drehung des letzteren mit der Hülse (12) vorgesehen ist, und daß das Vcrschlicßelement (10) einen Ziehring (18) und einen Auswerferstöße) (30) aufweist, der aufwärts in den Ziehring (18) gegen eine Druckfeder (32) während der Befestigung der Kappe (20) an einem Behälter (24) und abwärts durch den Zichring (18) nach vollzogener Befestigung zwecks Abstreifung der Kappe (20) vom Ziehring (18) bewegbar ist.
2. Verschließelemenl nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (42) eine Kugellagereinrichtung (46) zur Bildung der drehbaren Verbindung zwischen dem Verschlicßclcmcnt (10) und der Hülse (12) aufweist.
3. Verschließelement nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Elemente zum Verhindern der Drehung des Verschließclementes (10) auf der Spindel (14).
4. Verschlicßclement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verschlicßclement (10) mit angrenzenden Verschließelemenlcn, die an einer Vielzahl von in einem drehbaren Revolverkopf (60) angebrachten Spindeln (14) angebracht sind, zwecks Verhinderung der Drehung der Verschließelemente (10) auf den Spindeln (14) einen Gleitkontakt aufweist.
DE19732342937 1972-08-30 1973-08-22 Verschließelement für Außenkappe·! Expired DE2342937C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28507872A 1972-08-30 1972-08-30
US28507872 1972-08-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2342937A1 DE2342937A1 (de) 1974-04-11
DE2342937B2 DE2342937B2 (de) 1976-05-13
DE2342937C3 true DE2342937C3 (de) 1978-02-09

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