DE2340835A1 - Oelsperre - Google Patents

Oelsperre

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DE2340835A1
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oil
barrier
barrier according
rods
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DE19732340835
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National Marine Service Inc
Cornelis In T Veld
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National Marine Service Inc
Original Assignee
National Marine Service Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Description

Dipl.-Ing. E. E. Finkener
Dipl.-Ing. W. Ernesti
Patentanwälte GOBMELIS IN 'ΐ VELD
463 Bochum
i2 Viaardingen / Niederlande
Fernsprecher 415 SO, 4 23 27 Telegrammadresse: Radtpatent Bochum
73 14-3
EEF/US
ölsperre
Die Erfindung "bezieht sicli auf eine ölsperre, die dazu dient, ausgelaufenes öl zu lokalisieren, das sich um einen CIflecken im Wasser ausgebreitet hat. Eine derartige Sperre kann unter anderem auf Schiffen, insbesondere Tankern, verwendet werden, um Öl, das infolge eines Leckes aus dem Schiff ausgelaufen ist, an der Längsseite des Schiffes zu sammeln, ölsperren werden auch in Häfen, Flüssen oder an anderen Crten verwendet, an denen eine Strömung herrscht, um Ölschichten daran zu hindern,, flußabwärts zu strömen. In derartigen Fällen wird die Ölsperre quer zur Richtung der Strömung ausgefahren. Bekannte Ölsperren bestehen aus einem Streifen aus einem Gewebe oder aus Kunststoff, der in Abständen mit Einrichtungen versehen ist, die dazu dienen, den Streifen ausgebreitet zu halten. Während der Benutzung stellt sich der Streifen selbst in eine senkrechte Lage und wird in dieser Stellung schwimmend' mit Hilfe der erwähnten Einrichtungen, die mit~lüftriebskörpern zusammenwirken, auf dem Wasser gehalten.Die Auftriebskörper sind darüber hinaus so dimensioniert, daß die Sperre sich aus der senkrechten Stellung nicht verkantet.
'Eine derartige Verkantung kann sowohl beim Ausbreiten der Sperre als auch während des Betriebs auftreten. Im letztgenannten Fall wird die ölsperre einer so starken Strömung ttusgesetzt, daß eine negative Stabilität hervorge-
409824/0233 C0PY
rufen wird. Wenn die ölsperre sich verkantet hat, Kr^ .-.ie ihren Zweck nicht mehr erfüllen. Die "bekannten Glr-.perreii haben ferner den Nachteil, daß, auch wenn sie in der gewünschten Arbeitsstellung sind, bei einer bestimmten »Stärke der Wasserströmung Öl unter der Sperre hindurchiließt. Darüber hinaus besteht die Schwierigkeit, daß die Stellen, an denen die Sperre ausgebreitet oder eingeholt werden soll, häufig äußerst ungeeignet für die erforderlichen Arbeitsgänge sind, insbesondere wegen des komplizierten Aufbaus der Sperre mit ihren Schwimmkörpern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ölsperre so auszubilden, daß die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Die Erfindung besteht darin, daß wenigstens zwei Ölsperrenteile verwendet werden, die sich parallel zueinander erstrecken, wobei jeder Teil aus einer Anzahl von aneinander grenz enden Stangen besteht, die parallel zueinander angeordnet und mittels wenigstens eines Bandes zusammengehalten sind und die Stangen im wesentlichen die gleiche Länge haben und aus einem Material bestehen, das auf dem Wasser schwimmt und daß die einzelnen ölsperrenteile durch Abstandshalter im Abstand voneinander gehalten werden.
Die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung hat den Vorteil, daß keine Schwimmkörper notwendig sind, um sie auf der Wasseroberfläche zu halten. Der Neigung der Sperre, sich zu verkanten, wird dadurch entgegengetreten, da3 sie sozusagen auf zwei Füßen steht. An den Stellen, en denen die Abstandshalter angebracht sind, hat die Ölsperre gemäß vorliegender Erfindung einen Querschnitt, der einem umgekehrten U entspricht, dessen Schenkel sich in das Wasser erstrecken, während die Basis oberhalb des Wassers liegt. Ein großer Vorteil ist darin zu sehen, daß c.ie ΟΙΑ 09824/0233 SAD ORSQSNAL
sperre weniger Tiefgang benötigt, wenn sie in fließendem Wasser eingesetzt wird. Wenn eine ülschicht, die auf dem Wasser schwimmt und durch die Strömung oder durch den Wind fortbewegt wird, auf den ersten Sperrenteil mit großer Geschwindigkeit von beispielsweise 2 Knoten auftrifft, fließt, wie es auch bei den bekannten Sperren der Pail ist, etwas Öl unter dem ersten Sperrenteil hindurch. Dieses durchlaufende öl erscheint infolge senkrechter Strömungen ·schnell an der Wasseroberfläche. Der zweite 01-sperrenteil hält die ölmenge, die den ersten Teil passiert hat, auf. Die Bedingungen, z.B. die Dicke der Ölschicht und die Stärke Cwj* Strömung, müssen extrem ungünstig sein, damit die ölschicht, die den zweiten Sperrenteil erreicht, in solchen Mengen vorliegt, daß auch hier Öl unter der Sperre hindurchgeht. Wenn solche ungünstigen-Umstände vorliegen, besteht die Möglichkeit, einen dritten, möglicherweise einen vierten Sperrenteil oder noch mehr Teile zu verwenden. Der erwähnte geringe Tiefgang der ölsperre führt zu einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit des Wassers am Boden der Sperre. Die Möglichkeit, daß Ölteilchen mit einer geringeren Schwerkraft durch das Wasser mitgerissen werden, ist daher auch geringer. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Ölsperre gemäß vorliegender Erfindung, insbesondere weil sie weniger empfindlich gegenüber Wasserströmungen ist als die bekannten Sperren, in besonderer Weise geeignet ist, einen Ölflecken auf der Wasseroberfläche zu verschieben.
Die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung ist sehr viel einfacher aufgebaut als die bekannten Sperren und daher auch preisgünstiger herzustellen.
Bei der Sperre gemäß vorliegender Erfindung laufen ein oder mehrere Bänder durch Bohrungen, die in ,jeder Stange vorgesehen uixid und die Achse der Stange senkrecht schnei-
409824/0233 BAD OBM««.
den. Vorzugsweise hat jede Stange die Form eines Rohres und besteht aus einem Werkstoff, der leichter als Wasser ist, wobei ein kreisförmiger Querschnitt benutzt wird, und das Rohr mit einem Schaumkunststoff gefüllt wird, der wasserundurchlässig ist.
Die Abstandshalter bestehen vorzugsweise, aus einem U-förmigen Element, dessen Schenkel auf zwei Stangen der Sperrenteile aufgesteckt werden, die sich in einer Richtung gegenüberliegen, die senkrecht zu der Richtung verläuft, in der sich die Sperre erstreckt.
Um die Stellen zu markieren, an denen Abstandshalter angebracht werden, ragen die Stangen, auf die ein Abstandshalter aufsteckbar ist, an der Befestigungsseite über die Stäbe hinaus.
Auch das Material, aus dem die Bänder bestehen, wird entsprechend ausgewählt; vorzugsweise wird Nylon benutzt.
Um die Feuergefahr so weit wie möglich zu dämmen, wird die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung vorzugsweise aus einem nicht brennbaren Material oder einem Material gefertigt, das beispielsweise durch Aufbringen einer geeigneten Schutzschicht nicht brennbar gemacht worden ist. Um Herstellungskosten einzusparen, reicht es aus, nur einen Sperrenteil aus nicht brennbarem Material zu fertigen, nämlich den Teil, der beim Betrieb der Vorrichtung die ölschicht zuerst aufhält.
Nach dem Einsatz kann die Sperre wie die bekannten Sperren verstaut werden. Eine Vorrichtung zum Verstauen der ölsperre gemäß vorliegender Erfindung besteht aus einem zweiteiligen Behälter. Die beiden Teile sind miteinander verbindbar und haben ihre eigenen Auftriebskörper. Dies hat
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gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß die ölsperre nicht gereinigt zu werden braucht. Das öl oder anderer Schlamm, der von der Sperre abtropft, die kurz vorher verstaut worden ist, tropft nicht in die Umgebung, sondern in den Behälter, in dem das öl das ästethische Aussehen der Verstaueinrichtung nicht beeinträchtigt und keine Verunreinigung des Wassers mehr hervorruft. Der schwimmende Behälter kann schnell an verschiedenen Stellen befestigt werden und auch in einfacher Weise wie ein Rettungsboot an Bord des Schiffes geholt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil des Behälters mit einer Haspel für die Ölsperre versehen, während der andere Teil mit einer Antriebsvorrichtung für den Behälter versehen ist. Auf diese Weise kann sich der Behälter mit eigener Kraft bewegen. Ferner besteht auf diese Weise die Möglichkeit, die ölsperre ohne äußerliche Hilfsmittel auszufahren. Wenn die Sperre beispielsweise in einem Fluß in einer Richtung ausgefahren werden soll, die senkrecht zur Richtung der Strömung verläuft, fährt der Behälter zu einem Ufer, wo er so verankert oder befestigt wird, daß das Ende des Behälters, das mit dem Antrieb versehen ist, zur Mitte des Flusses gerichtet ist. Das freie Ende der ölsperre wird an dem Behälterteil befestigt, der mit dem Antrieb versehen ist und dieser Behälterteil, nachdem die beiden Teile des Behälters voneinander gelöst worden sind, in Richtung des anderen Ufers in Bewegung gesetzt, wobei· die Sperre von der Haspel abgewickelt und ausgefahren wird bis das andere Ufer erreicht ist, an dem der Behälterteil, der den Fluß überquert hat, befestigt wird.
Damit das Abwickeln reibungslos vor sich' geht, besteht die Wickeleinrichtung aus zwei Haspeln, die parallel zueinander und senkrecht zum Boden des Behälters angeord-
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net sind« Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Behälters wird der Teil, der die Haspeln trägt, an der Seite, die dem anderen Seil des Behälters gegenüberliegt, mit Führungsmitteln zum Führen der Sperrenteile in dem nach, dem Abwickeln erforderlichen Abstand voneinander versehen. Durch diese Maßnahme verlassen die Sperrenteile, wenn sie ausgefahren werden, den Behälter in dem erforderlichen Abstand und die Abstandshalter können an den geeigneten Stellen ohne Schwierigkeiten angebracht werden.
Der Teil des Behälters, der mit dem Antrieb versehen ist, wird vorzugsweise mit einer Vorrichtung zum Zusammenziehen der Stangen der ölsperre versehen. Wenn zwischen den Stangen während des Aufwickeins und Abwickeins infolge der Verlängerung der Bänder ein Spiel auftritt, werden diese durch die Vorrichtung strammgezogen.
Gemäß einem weiterer) Merkmal der Erfindung wird vrenig£.tens einer der beiden Behälterteile mit einer Abzugseinrichtung zum Abziehen des Öls versehen. Dadurch ist die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung außer zum Aufhalten und Sammeln eines ölfleckens, insbesondere auf Flüssen und Kanälen und/oder Wasserwegen, auf denen eine Strömung herrscht, auch dazu geeignet, das öl zu entfernen. Bei dem oben beschriebenen Fall, bei dem ein Ende der Sperre an einem Ufer befestigt ist, während das andere Ende, das sogenannte freie Ende, ausgefahren wird, kann das Ausfahren beispielsweise zum Teil gegen die Strömung in der Weise erfolgen, daß zwischen der ausgefahrenen Sperre und dem Ufer, von dem aus sie ausgefahren wurde, ein Winkel von z.B. 70 eingeschlossen wird. Das öl, das mit der Strömung abwärts getrieben wird, bewegt sich längs der Sperre in Bichtung der Stelle, an der sie an dem Ufer befestigt ist. Wenn die Einrichtungen zum Abziehen des Öls an dieser Stelle angebracht werden, kann der gesamte
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Ölfleck entfernt werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung hat der Behälter zum Verstauen der ölsperre einen Tiefgang, der größer ist als der der Sperre während sie im Einsatz ist. Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere in offenem Wasser, wo recht unterschiedliches Wetter herrschen kann, ist es oft wünschenswert, den ölflecken nicht nur zu lokalisieren, sondern ihn zu sammeln und gleichzeitig zu entfernen, d.h. abzuziehen.
Die Sperre gemäß vorliegender Erfindung ist für diesen Zweck insofern geeignet, als jeweils ein Sperrenteil eine größere Länge hat als das danebenliegende Sperrenteil, und an beiden Enden um das gleiche Stück gegenüber dem benachbarten Teil vorsteht. Dabei ist die ölsperre an einem Ende mit einer Abflußeinrichtung versehen, die sich senkrecht zur Längsrichtung und wenigstens über die Gesamtbreite der Sperre erstreckt und an dem Ende des längsten Sperrenteils anliegt. Ferner ist jedes Sperrenteil mit wenigstens einem biegsamen Gelenk versehen, so daß es in Abschnitte von praktisch gleicher Länge unterteilt wird und im Abstand von einem starren Rahmen umgeben, der mit eigenen Auftriebskörpern über dem Wasser gehalten wird und mit den äußeren Sperrenteilen mittels biegsamer Verbindungsmittel verbunden ist.
Wenn die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung über oder durch einen ölfleck gezogen wird, fließt überraschenderweise gleichzeitig mit der erwähnten Abschirmung des ölfleckens ein Wasser-Öl-Gemisch durch den Spalt zwischen den Sperrenteilen vom freien Ende der Sperre in Richtung des Endes, das mit der Abflußeinrichtung versehen ist. . In der Sperre selbst fließt die Flüssigkeit praktisch senkrecht zur Richtung der Bewegung der Sperre. Die Menge
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des öl-Wasser-G-emisches, das sich in bezug auf die Bewegungsrichtung der Sperre vor dem ersten Sperrenteil befindet, kann quer zur Bewegungsrichtung der Sperre an beiden Enden des vordersten Teils vorbeifließen und wird an den Abschnitten des benachbarten Sperrenteils gesammelt, die gegenüber dem vordersten Seil vorstehen. Das Gemisch gelangt also in die erwähnte Strömung, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Sperre zwischen den Sperrenteilen zur Abflußeinrichtung fließt. Während des Einsatzes wird die Abflußeinrichtung mit einem Behälter zur Aufnahme des abgezogenen Öl-Wasser-Gemisches verbunden.
Die Einrichtung zum Abziehen des Öl-Wasser-Gemisches hat ihre eigenen Auftriebskörper, die keinen nachteiligen Einfluß auf die senkrechte stabile Lage der ölsperre haben.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Abflußeinrichtung einen wannenartigen Querschnitt hat. Die auf der entgegengesetzten Seite der Sperre liegende Wandung ist höher als die an die Sperre angrenzende Wandung, die mit einem Rückschlagventil versehen ist. Die Auftriebskörper der Abflußeinrichtung sind so bemessen, daß während des Betriebes die Kante der unteren Wandung leicht unterhalb der Wasseroberfläche liegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß von der Flüssigkeit, die der Abflußeinrichtung zugeführt wird, infolge der oben erwähnten Querströmung zwischen den Sperrenteilen nur eine dünne Oberflächenschicht, die im wesentlichen das öl enthält, Zugang zu der Abfluß einrichtung hat. Um zu verhindern, daß die Flüssigkeit, wenn sie in die Abflußeinrichtung eingetreten ist durch die ständig vorhandene Bewegung der Wasseroberfläche nach außen zurückgedrückt wird, liegt die Innenfläche der niedrigeren Wandung gegen einen Schieber an, der in senkrechter Richtung verschiebbar
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ist, lim die Höhe der angrenzenden Wandung zu verändern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schieber durch einen Arm gehalten, der am anderen Ende gelenkig an einer Welle angebracht ist, die in Längsrichtung der Wanne im wesentlichen in Höhe der Kante der niedrigeren Wandung angeordnet ist.
In offenem Wasser wird dem Seegang Rechnung getragen, der eine ölsperre, insbesondere eine Sperre größerer Länge, Kräften unterwirft, die Belastungen für die Konstruktion hervorrufen, insbesondere in Längsrichtung der Sperre. Die erwähnten biegsamen Gelenke dienen dazu, die Belastung zu verringern. Die beiden !Teile einer Sperre, die an ein Gelenk angrenzen, können sich zueinander in jeder !Richtung bewegen. Die ölsperre ist daher für den erwähnten Verwendungszweck besonders geeignet. Vorzugsweise besteht eine Gelenkverbindung aus biegsamem Material, das zwischen zwei aneinandergrenzenden Stangen angeordnet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Gelenkverbindungen aus einem Kunststoffstreifen bestehen.
Eine so ausgebildete ölsperre wird in annähernd senkrechter Richtung zu ihrer Längsachse geschleppt. Dabei soll die Arbeitsstellung der Sperre so wenig wie möglich durch das Schleppen beeinträchtigt werden. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, die garantieren, daß die Sperre ihre Lage in Längsrichtung und in senkrechter Richtung beibehält. Erfindungsgemäß erfolgt dies vorzugsweise mittels eines starren Rahmens, der schon oben erwähnt wurde und der die gesamte Sperre im Abstand umgibt. Der Rahmen wird oberhalb der Wasseroberfläche durch eigene. Schwimmkörper gehalten und ist an den äußeren Sperrenteilen mittels biegsamer Verbindungsmittel befestigt. Ein derartiger Rahmen stellt bei Wellengang sicher, daß die Sperre den gewünschten Tiefgang so gut wie möglich beibehält . „
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Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung haben die Schwimmkörper an dem Ende der Sperre, das von der Abflußeinrichtung entfernt liegt, die Form eines einzelnen Pontons mit eigenem Auftriebskörper und mit einem Kanal, der sich durch dieses erstreckt und in dem Spalt zwischen den Sperrenteilen mündet. Das Ponton ist gelenkig mit dem starren Eahmen verbunden. Die Gelenkverbindung kann in einer gewünschten Stellung mittels Verriegelungsgliedem fixiert werden.
Bei Verwendung eines gelenkig angebrachten Pontons der oben beschriebenen Art an dem entsprechenden Ende der Sperre, wird eine Art Raderwirkung erhalten, die einstellbar ist und durch die eine genaue Lage der Sperre zur Bewegungsrichtung eingestellt werden kann. Dies ist dann besonders wichtig, wenn sich beim Schleppen die ölsperre nur auf einer Seite des Bootes befindet.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ölsperre gemäß vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verstauen der auf Figur 1 dargestellten ölsperre,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 2 nach Beginn des Ausfahrens der ölsperre,
Figur 4- einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Figur 2 mit der verstauten ölsperre,
Figur 5 eine Möglichkeit, die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung anzuordnen,
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Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer ölsperre mit einem Rahmen,
iPigur 7 einen Querschnitt durch eine Abzugseinrichtung und
Figur 8 eine Ölsperre mit -einem Ponton.
Wie sich aus Figur 1 ergibt, besteht die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung aus drei parallel zueinander angeordneten Teilen 2, die in gleicher Weise aufgebaut sind. Selbstverständlich kann die Anzahl der Ölsperrenteile Qe nach den Gegebenheiten geändert werden.
Jeder Teil 2 besteht aus einer großen Anzahl paralleler Stangen 4, die mittels wenigstens einer Kordel oder einem Band 3 aneinandergereiht sind. Während des Betriebs liegen die Stangen aneinander, so daß sie eine Sperre für einen ölflecken, der auf der Wasseroberfläche schwimmt, darstellen. Die Stangen 4 sind hohle Rohre mit kreisförmigem Querschnitt und bestehen aus einem Material, das im Wasser schwimmt, vorzugsweise aus Kunststoff. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Stangen 4 mit Schaumkunststoff gefüllt, der sich nicht mit Wasser vollsaugt· Die Bänder 3> die die Stangen 4 zusammenhalten und deren Anzahl von den Gegebenheiten abhängt, sind durch eine Bohrung in jeder Stange geführt und schneiden die Achsen der Stangen in senkrechter Richtung. Bei der auf Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsform wird jeder Ölsperrenteil 2 mit zwei Bändern 3 zusammengehalten. Obwohl diese Bänder aus jedem beliebigen geeigneten Material bestehen können, nimmt man vorzugsweise Nylonbänder.
Je zwei benachbarte, parallel zueinander angeordnete Ölsperrenteile 2 werden durch Abstandshalter 5 i*a Abstand
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zueinander gehalten, die Anzahl der Halter richtet sich nach den Gegebenheiten.
Die Abstandshalter 5 bestehen vorzugsweise aus Armen, die die Form eines tungekehrten U haben. Sie werden aus einem Werkstoff gefertigt, der unter Berücksichtigung des Auftriebes der ölsperre ausgewählt wird. Die Abstandshalter werden in zwei Stangen 4 zweier benachbarter Sperrenteile 2 eingesteckt, die sich während des Betriebs senkrecht zur Sichtung, in der die Ölsperre ausgefahren wird, gegenüberliegen. Zur Unterstützung der Steckverbindung haben die Stangen, auf die die Abstandshalter aufgesetzt werden, eine größere Länge als die anderen Stangen.
Die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung hat ihren eigenen Auftrieb. Während des Betriebs schwimmen die Sperrenteile 2, wie auf der Zeichnung dargestellt, in senkrechter Stellung im Wasser; die senkrechte Stellung wird durch die Abstandshalter 5 aufrechterhalten. Die Stangen, die eine Länge von etwa 40 cm haben, liegen etwa mit ihrer halben Länge unterhalb der Wasseroberfläche. Da die Stangen aneinandergereiht sind, kann das auf der Wasseroberfläche schwimmende öl, auch wenn eine Wasserströmung senkrecht zu der Richtung vorhanden ist, in der sich die Sperre erstreckt, nicht durch den Sperrenteil zwischen den Stangen durchtreten. Wenn die Strömung stark ist, kann es natürlich vorkommen, daß eine kleine ölmenge, die an dem äußeren Sperrenteil anliegt, mit dem Wasserstrom längs des Bodens des Sperrenteils in den Raum zwischen dem äußeren Sperrenteil und dem mittleren Teil fließt. Diese ölmenge gelangt in dem Raum zur Wasseroberfläche und wird gegen den mittleren Sperrenteil gedrückt. Es müssen schon extrem starke Strömungen auftreten, wenn es vorkommt, daß gegen den mittleren Sperrent^il gedrücktes öl unter diesem hindurchgelangt. Diese ölmenge wird dann durch den anderen äußeren Sperrenteil aufgehalten. Durch die öl-
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sperre gemäß vorliegender Erfindung wird ein ölstrom vollständig aufgefangen. Die Anzahl der Sperrenteile wählt man entsprechend den Gegebenheiten (Wetterbedingungen, Strömung) aus. In diesem Zusammenhang ist auf den geringen Tiefgang der ölsperre gemäß vorliegender Erfindung zu verweisen, der zur Folge hat, daß der Vasserstrom, der mit der Strömung unter der Sperre hindurchfließt, geringer und die Möglichkeit, daß öl mitgezogen wird, kleiner ist als mit einer ölsperre,·die einen größeren Tiefgang hat. Darüber hinaus wird öl, das möglicherweise den ersten Sperrenteil passiert hat, durch den zweiten Sperrenteil aufgehalten.
Das Ein- und Ausfahren einer ölsperre gemäß vorliegender Erfindung, die keine eigenen Antriebsmittel hat, wurde erheblich vereinfacht. Zum Einfahren und Verstauen werden die Abstandshalter 5 entfernt, wodurch die Sperrenteile sich aneinanderlegen, so daß sie wie die bekennten Sperren auf eine Haspel aufgewickelt werden können.
Auf Figur 2 ist eine Vorrichtung zum Verstauen der ölsperre gemäß vorliegender Erfindung dargestellt, die aus einem Behälter 6 besteht, der aus zwei miteinander koppelbaren !eilen 7 und 8 besteht, die ihren eigenen Auftrieb haben. Das Verbinden der beiden Teile erfolgt in beliebiger Weise an den mit 9 bezeichneten Stellen. Auf Figur 4-sind die Teile 7 tuid 8 getrennt und im Abstand voneinander dargestellt. Der Behälterteil 7 trägt eine Aufwickelvorrichtung, die vorzugsweise aus zwei parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Haspeln besteht, die auf dem Boden 10 des Behälters in senkrechter Stellung befestigt sind. Der Behälterteil 8 ist mit einer Antriebseinrichtung mit einem Propeller 12 versehen. Beide Teile 7 und 8 des Behälters enthalten wenigstens ein Ankerspill 14. Mit 15 ist ein Haspelgehäuse bezeichnet.
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Die Vorrichtung zum Verstauen der ölsperre, die aus einem derartigen Behälter 6 besteht, kann sich daher selbst mittels des Propellers 12 im Wasser bewegen. Die Vorrichtung hat darüber hinaus den großen Vorteil, daß die ölsperre nach der Benutzung nicht gereinigt zu werden braucht. Der an der Sperre befindliche Schmutz, der meist aus öl und Schlamm besteht, kann ohne weiteres in den Behälter 6 tropfen, der, wenn es notwendig ist, gereinigt werden kann. Dies ist erheblich einfacher als die Reinigung der ölsperre während des Aufwickeins.
Die Vorrichtung zum Verstauen der ölsperre hat ferner den Vorteil, daß sie selbst dazu benutst werden kann, die Sperre auszufahren. Wenn beispielsweise eine ölsperre quer über einen Fluß gelegt werden muß, ist es möglich, die Antriebseinrichtung zu benutzen, um den Behälter 6 an eine Stelle des Flußufers zu bringen, von der aus die Sperre ausgefahren werden soll. Der Behälter 6 kann an dieser Stelle so vor Anker gelegt werden, daß das Teil 7 sm Ufer liegt und die Längsachse des Behälters sich senkrecht zur Richtung des Flusses erstreckt. Zum Verankern des Teils 7 können die Anker spüle 14 verwendet werden. Nach dem Verankern des Teils 7 wird das Teil 8 gelöst und mit Hilfe der Antriebseinrichtung in Richtung des anderen Ufers gefahren. An dem Teil 8 sind die freien Enden der einzelnen ölsperren 2 befestigt. Beim Fortbewegen des Teils 8 wird die ölsperre 1 daher gleichzeitig ausgefahren, bis das andere Ufer erreicht ist, an dem das Teil 8, z.B. durch die Ankerspille 14 und Ankerleinen befestigt wird. Um beim Ausfahren der ölsperre die einzelnen Teile 2 in die notwendige Entfernung voneinander zu bringen, wird der Behälterteil 8 mit Führungsmitteln 16 versehen, die einen Abstand voneinander haben, der der gewünschten Entfernung zwischen den Sperrenteilen 2 entspricht. Während die Ölsperre ausgefahren wird, werden auch die Abstandshalter 5 an die Sperrenteile in der Nähe der Führungsmittel 16 auf-
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gesteckt. Zum korrekten Ausfahren der Sperre ist es notwendig, daß die Winde mit einer Bremse versehen ist. An dem Behälterteil 8 sind die einzelnen Teile der ölsperre, vorzugsweise über eine Zugvorrichtung 17, z.B. eine·kleine Winde, befestigt, durch die die Bänder 3 nach Ausfahren der ölsperre, wenn notwendig, stramm gezogen werden können, damit die Stangen 4 in die ko-rrekte Lage, in der sie aneinanderliegen, kommen. Nach dem Einsatz kann die ölsperre wieder verstaut werden, indem man den Behälterteil 8 vom Flußufer losbindet und die Haspel in dem Teil 7 in Betrieb setzt.
Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Vorrichtung zum Verstauen der ölsperre gemäß vorliegender Erfindung unabhängig ist, d.h. alle erforderlichen Arbeitsgänge können ohne Hilfe von außen durchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung schnell wie ein Rettungsboot über Bord eines Schiffes zu Wasser gelassen und wieder eingeholt werden kann.
Die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung hält auf der Wasseroberfläche schwimmendes öl in fließendem Wasser in sehr wirksamer Weise auf; es treten keine Reinigungsprobleme auf und die Sperre läßt sich durch ein einfaches System verstauen. Die Einrichtung zum Verstauen der Ölsperre kann in einfacher Weise ausgefahren werden; die Sperre kann auch schnell zu der vorgesehenen Stelle gebracht werden, ohne daß es notwendig ist, Schleppboote und dergleichen zu benutzen.' Sie kann ferner jede gewünschte Länge haben und ohne weiteres an Bord eines Tankers genommen werden, wobei zum Einsatz der Sperre nur eine geringe Handarbeit notwendig ist.
Uine besonders wirksame Anwendungsmöglichkeit der ölsperre gemäß vorliegender Erfindung ist auf Figur 5' dargestellt, auf der mit den Bezugszeichen 18 und 19 die Ufer,
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"beispielsweise eines Flusses, bezeichnet sind, der in Richtung des Pfeiles 20 fließt. Wenn auf diesem Fluß ein Ölfleck treibt, ist es möglich, die ölsperre 1 in der auf Figur 5 dargestellten Weise auszufahren. Der kleine Winkel zwischen der Sperre 1 und dem Ufer 18 ist etwa 70°. Das auf dem Fluß treibende öl bewegt sich, wenn es auf die Sperre 1 auftrifft, in Richtung des Behälterteils 7. Dieser Behälterteil ist mit einer Abflußeinrichtung oder einer Abflußwanne, die nicht dargestellt ist, versehen, aus der das öl von dem Wasser abgezogen werden kann. Auf diese Weise ist die ölsperre ein Teil einer Vorrichtung zum Entfernen des Öls. Die Abflußwanne kann in beliebiger Weise ausgebildet sein und ist mit einem Behälter oder dergleichen zum Speichern des Öls verbunden.
Im Gegensatz zu der auf Figur 5 dargestellten Ausführungsform ist es selbstverständlich auch möglich, den Behälterteil 7 in bezug auf den Behälterteil 8 stromaufwärts zu legen. In diesem Fall wird der Behälterteil 8 mit den Einrichtungen zum Abziehen des Öls oder einer entsprechenden Wanne versehen.
Es sind selbstverständlich .Änderungen der dargestellten Ausführungen im Rahmen der Erfindung möglich. Bei der auf Figur 6 dargestellten Ausfiiiirungsform besteht die ölsperre aus nur zwei Sperrenteilen 2.
Der Pfeil 26 zeigt die Sichtung, in der die ölsperre geschleppt wird, wobei sie wie eine Art ölabstreifer wirkt. Wenn ein ölfleck im offenen Wasser auftritt, ist es natürlich zweckmäßig, ihn zu lokalisieren, von größerer Wichtigkeit ist es jedoch, ihn zu entfernen.
Die Erfindung sieht vor, daß ein Sperrenteil 2 eine größere Länge hat als der andere. Der längere Sperrenteil 2
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ragt an beiden Enden mit Abschnitten 27 praktisch gleicher Länge über den anderen Sperrenteil hinaus.
An einem Ende ist die ölsperre mit einer Abflußeinrichtung 28 versehen, die sich quer zur Längsrichtung der Sperre erstreckt und wenigstens die gleiche Breite hat wie die ölsperre. Die Abflußeinrichtung 28 liegt an dem Sperrenteil 2, der die größere Länge hat, an.
Wenn die im Einsatz befindliche ölsperre als ölabstreifer für den ölflecken in Richtung des Pfeiles 26 geschleppt wird, tritt in Richtung des Pfeiles 29 in dem Raum zwischen den beiden Sperrenteilen eine Strömung auf die Abflußeinrichtung 28 zu auf.
Beim Schleppen sammelt sich öl vor dem ersten Sperrenteil 2 sehr schnell an. Eine derartige ölansammlung hat die Neigung wegzufließen und tritt teilweise unter dem vordersten Sperrenteil hindurch in den Raum zwischen den beiden Sperrenteilen, fließt jedoch auch an beiden Enden des vordersten Sperrenteils um die Enden herum. Das Öl-Wasser-Gemisch, das diesen Weg nimmt, wird von den beiden Abschnitten 27 des hinteren Sperrenteils 2 abgefangen und gelangt in die Strömung, die in Richtung des Pfeiles 29 fließt, die auch einen Teil des Öls enthält, das den erstgenannten Weg genommen hat, d.h. daß den vorderen Sperrenteil 2 unterlaufen hat. Die Abflußeinrichtung 28 nimmt das öl-Wasser-Gemisch auf, das ihr durch·die Strömung in Richtung des Pfeiles 29 zugeführt wirdj sie ist mittels eines Rohres 30 an eine Vorrichtung zum Abziehen und zur Weiterverarbeitung des abgesaugten öl-Wasser-Gemisches verbunden .
Mit dem Bezugszeichen 31 ist eine biegsame Verbindung bezeichnet, über die beide Sperrenteile 2 miteinander ver-
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tmnden sind, so daß jedes Teil in Abschnitte etwa gleicher Länge aufgeteilt ist. Weil in jedem Sperrenteil der auf Figur 6 dargestellten Ausfuhrungsform nur eine biegsame Verbindung benutzt wird, liegt diese praktisch in der Mitte. Die Anzahl der biegsamen Verbindungen richtet sich selbstverständlich nach den praktischen Gegebenheiten. Durch die biegsame Gelenkverbindung 51 wird die ölsperre in Längsrichtung örtlich unterbrochen; auf diese Weise kann der Aufbau der Sperre in Längsrichtung etwas besser den Wetterbedingungen, die in offener See auftreten können, insbesondere an die Bedingungen der Wasseroberfläche, die ständig infolge des Wellenschlages und der Dünung in Bewegung ist, angepaßt werden. Durch diese Anpassung hält die ölsperre ode^/wenn sie geschleppt wird der ölabstreifer, den liefgang, für den sie ausgelegt ist, unter den erwähnten Bedingungen so gut wie möglich aufrecht.
Die Gelenkverbindung besteht vorzugsweise aus einem Streifen aus biegsamem Material, das zwischen zwei benachbarten Stangen 4 angebracht wird, wobei die Längsachse des Streifens parallel zur Längsachse der Stangen verläuft und seine Länge annähernd der einer Stange 4 entspricht. Als biegsames Material eignet sich besonders Kunststoff. Durch die biegsame Verbindung können sich die beiden miteinander verbundenen Teile der ölsperre in allen Richtungen zueinander bewegen, ohne daß die Funktion eines Teils beeinträchtigt wird.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die gesamte Ölsperre im Abstand von einem starren Rahmen 32 umgeben ist, der durch eigene Auftriebskörper 33 über der Wasseroberfläche gehalten wird. Der Rahmen ist mit den ä.ußeren Teilen der ölsperre über biegsame Verbindungen y\ verbunden. Jede Verbindung 34-, die an einem Ende an dem Rahmen 32 angebracht ist, wird vorzugsweise an dem anderen Ende an einem Abstandshalter 5 angebracht. Als Verbindung eignet 409824/0233
sich vorzugsweise ein Seil.
Die Auftriebskörper 53» deren .Anzahl nach den Gegebenheiten ausgewählt wird, können beliebiger Art sein und mit der ölsperre verbunden werden oder nicht. Der Rahmen 32 selbst besteht vorzugsweise aus einem aus Metallprofilen aufgebauten Rechteck, wobei· die Seiten des Rechtecks eine größere Länge haben als die benachbarten Längen- und Breitenabmessungen der ölsperre. Der Rahmen trägt überraschenderweise ebenfalls dazu bei, daß der erforderliche Tiefgang der ölsperre in rauher See mit Wellen oder Dünung aufrechterhalten wird.
Die ölsperre wird in dem Rahmen so aufgehängt, daß beide Teile ihre Höhe zueinander verändern können'. Sowohl der Rahmen als auch die ölsperre reagieren innerhalb bestimmter Grenzen für sich auf die Wellenbewegung des Wassers. Dieses Verhalten führt dazu, daß die Wirkung der ölsperre erhöht wird, d.h. unter ungünstigen Wetterbedingungen mit Wellenschlag führt eine mit einem solchen Rahmen versehene ölsperre zu besseren Ergebnissen und kann längere Zeit eingesetzt werden als eine ölsperre ohne Rahmen.
Insbesondere in Hinblick darauf, daß die Oberfläche des Wassers während des Betriebs auf See normalerweise in Bewegung ist, wird die Abflußeinrichtung 28 vorzugsweise so angebracht, daß das Öl-Wasser-Gemisch, das ihr zugeführt wird, eintreten kann, jedoch daran gehindert wird, in umgekehrter Richtung zu fließen. Die Abflußeinrichtiuig 28 besteht aus einem Material, das ihr einen eigenen Auftrieb verleiht. Es genügt daher, die Einrichtung an der ölsperre nur so anzubringen, daß sie in der Lage ist, ihre Stellung senkrecht zur Längsrichtung der Ölsperre · an einem Ende des längsten Ölsperrenteils beizubehalten. Wie sich aus Figur 7 ergibt, hat die Abflußeinrichtung
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im Querschnitt die Form einer Wanne, deren Wandung 36 an der der ölsperre abgewandten Seite höher ist als. die Wandung 37» die mit einem Rückschlagventil 35 versehen ist. Für den praktischen Betrieb ist der Auftrieb der Abflußeinrichtung so eingestellt, daß die Kante der Wandung 37 leicht unterhalb der Wasseroberfläche liegt. Das Ventil 38 hat eine Stellung, in der es über die Kante der unteren Wandung 37 hinausragt und vollständig beeinflußt wird durch den Stand der Flüssigkeit in der Abflußeinrichtung. Wenn dieser Flüssigkeitsstand durch die Wellenbewegung über den der Flüssigkeit außerhalb der Abflußeinrichtung steigt, tritt das Ventil in Tätigkeit, das verhindert, daß Flüssigkeit nach außen zurückfließt und die Abflußeinrichtung verläßt. Wenn andererseits der Flüssigkeitsstand in der Abflußeinrichtung unter den Flüssigkeitsstand außerhalb der Einrichtung absinkt, kehrt das Yentil in seine Ausgangslage zurück. Das Ventil ist also beim Einsatz der Ölsperre abwechselnd in Tätigkeit und im Ruhezustand.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Ventil 38 aus einer Scheibe 39» die an der Innenseite der niedrigeren Wandung 37 anliegt und in senkrechter Richtung verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Scheibe 39 an einem Arm 40 gehalten, der an seinem anderen Ende gelenkig an einer Welle 41 sitzt, die sich in Längsrichtung der Abzugseinrichtung etwa in Höhe der oberen Kante der niedrigeren Wandung 37 erstreckt. Beim praktischen Betrieb bewegt sich beim Wellengang die Scheibe 39 kontinuierlich auf und ab. Diese Auf- und Abbewegung wird durch Unterschiede im Flüssigkeitsstand in der Abflußeinrichtung zusammen mit dem Auftrieb der Scheibe 39 hervorgerufen.
Um die ölsperre gemäß vorliegender Erfindung als Ölabstreifer zu benutzen, wird sie in eine Richtung gezogen, die in einem Winkel von etwa 90° zu seiner Längsrichtung 409824/0233
verläuft. Die Schleppmittel, die hierzu benutzt werden» d.h. ein oder mehrere Schleppseile, können an einer Längsseite des Hahmens angebracht werden. Beim Schleppen der ölsperre über die zu behandelnde Fläche ist es vorteilhaft, wenn die Sperre sich nur auf einer Seite des Schleppbootes erstreckt, so daß das Ende der Sperre, das mit der Abflußeinrichtung 28 versehen ist, in der Nähe des Fahrzeuges liegt. In diesem Fall ergibt sich eine äußerst günstige Möglichkeit den ölschiamm entweder dadurch, daß man ihn in das Schleppboot oder in ein Behälterfahrzeug, das auch von dem Boot gezogen wird, überführt, zu entfernen«,
Diese Art des Schleppens setzt voraus, daß das andere Ende der ölsperre, das sogenannte freie Ende, eine Art Huderwirkung ausführt, insbesondere eine verstellbare Ruderwirkung, um die ölsperre in der gewünschten Lage in bezug auf das Schleppboot zu halten. Dies kann dadurch erfolgen, daß man die Auftriebskörper 35 a^ &em freien Ende durch ein Ponton 42 ersetzt» das gelenkig mit dem starren Hahmen über ein Gelenk 43 verbunden ist« Dieses Ponton 4-2, das seinen eigenen Auftrieb ha~. ist mit einem Kanal 44 versehen, der in den Spalt zwischen den beiden ölsperrenteilen 2 mündet.
Das Ponton und auch die Gelenkverbindung zwischen dem Ponton 42 und dem starren Rahmen 32 können selbstverständlich beliebig ausgebildet; werden* Die Gelenkverbindung; wird zweckmäßigerweise mit einer "verriegelung versehen: durch die die eingestellte Lage des Pontons 42 zu des. Rahmen 32 aufrechterhalten werden kann.
Pa-C ent ansprüch®
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Claims (1)

  1. Patent a η s ρ r ü c h e.
    ,"1«i Ölsperre, die In senkrechter Stellung auf dem Wasser schwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens zwei Sperrenteilen (2) aufgebaut ist, die sich parallel zueinander erstrecken, und die aus einer Anzahl von aneinanderliegenden Stangen (4) bestehen, die parallel zueinander angeordnet und mittels wenigstens eines Bandes (3) zusammengehalten sind, wobei die Stangen (4) pr?ktisch die gleiche Länge haben und aus einem Material bestehen, das auf dem Wasser schwimmt, und dai3 die Sperrenteile durch Abstandshalter (5) ia Abstand voneinander gehalten werden.·
    2. ölsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (5) zum Zusammenhalten der Stangen (4-) durch .in jeder Stange vorgesehene Bohrungen geführt sind und die Achsen der Stangen in senkrechter Richtung schneiden.
    3- ölsperre nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4) aus hohlen bohren aus einem Material bestehen, das leichter ist als Wasser und daß die Sohre einen kreisförmigen Querschnitt haben und mit einem Schaumstoff gefüllt sind, der wasserundurchlässig ist.
    4. ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 3% dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (5) U-förmig gebogene Elemente sind, die mit ihren Schenkeln auf zwei Stangen (4) der Ölsperre aufgesteckt sind* die sich, in einer Sichtung, die senkrecht zu der Sichtung liegt, in der sich, die Sperre erstreckt, gegenüberliegen.
    5. Ölsperre nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß die Stangen (4), auf die ein Abstandshalter (>) aufsteckbar Ist, an der- Befestigungsseite über die übriger. Stangen (4) heraucragcn."
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    6. Ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (3) aus Nylonfäden bestehen.
    7. Ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4) und die Bänder (3) wenigstens eines Sperrenteils (2) aus nicht brennbarem Material bestehen. ·
    3. Ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Behälter (6) verstaubar ist, der aus zwei 'feilen (7» 8) besteht, die miteinander kop— pelbar sind und ihre eigenen Auftriebskörper haben.
    9· ■ ölsperx^e nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beliälterteil (7) nit einer Verrichtung zum Aufwickeln dei1 ulsporre versehen ist, während der andere Teil (6) mit einer Antriebseinrichtung (12) für den Behälter ausgerüstet ist.
    10. ölsperre nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwiekelvorrichtung aus zwei Haspeln (11) besteht, die parallel zueinander und senkrecht zum Boden des Behälters angeordnet sind.
    11. ölsperre nach Anspxmch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (7), der die Haspeln (11) trägt, an der Seite, die dem anderen Behälterteil (8) gegenüberliegt, mit uHiixrungsanitteln (16) zum !'"uhren der ölsperreni'cile in der nach dem Abwickeln erforderlichen richtigen AntJernung versehen ist.
    12. olspexrre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterteil (8), dex^ mit der Antidebseinrichtung (12) ausgerüstet ist, mit einer Zugvorrichtung (17) zum Zusammenziehen dev Stangen der ölsperrenteile versehen ist.
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    13. Ölsperre nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der "beiden Behälterteile mit einer Abflußeinrichtung (28) zum Abziehen des Öls versehen ist.
    14. Ölsperre nach den Ansprüchen 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) einen Auftrieb hat, der größer ist als der Auftrieb der Ölsperre (1), wenn diese im Wasser im Einsatz ist.
    15· Ölsperre nach den Ansprüchen 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterteil (7» 8) mit wenigstens einem Ankerspill (14) ausgerüstet ist.
    16. ölsperre nach den Ansprüchen 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung mit einer Bremsanordnung versehen ist.
    17· ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrenteil (2) langer ist als der ölsperrenteil, der jeweils an der gleichen Seite daneben angeordnet ist und an beiden Enden um das gleiche Stück (27) gegenüber dem benachbarten ölsperrenteil vorsteht, wobei die ölsperre an einem Ende mit einer Abflußeinriclitung (28) vorsehen ist, die senkrecht zur Längsrichtung der ölsperre verläuft, sich wenigstens über die gesamte Breite der ölsperre erstreckt und gegen das Ende des längsten ölsperrenteils anliegt, daß jedes Ölsperrenteil (2) wenigstens ein biegsames Gelenk (31) aufweist, durch das es in zwei Abschnitte praktisch gleicher Länge unterteilt wird und daß die ,-eoante Ölsperre in einiger Entfernung von einem starren Rahmen (32) umgeben ist, der oberhalb der Wasseroberfläche mittels eigener Schwimmkörper (33) gehalten wird und nit den äußeren ölspcrx>enteilen durch biegsame Verbindungen (34) verbunden ist.
    BA2 ■■<■.■*-- 409824/0233 w"*·'
    18. ölsperre nach Anspruch '17» dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußeinrichtung (28) ihre eigenen Auftriebskörper hat.
    19· Ölsperre nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußeinrichtung (28) im Querschnitt die I?orm einer Wanne hat, deren von der Ölsperre (1) entfernt liegende Wandung (36) höher ist als die andere Wandung (37)» <Üe 1^i"t einem Rückschlagventil (38) versehen ist.
    20. ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper der Abflußeinrichtung (28) so eingestellt ist, daß beim Betrieb der Vorrichtung die Kante der niedrigeren Wandung (37) leicht unterhalb der Wasseroberflache liegt.
    21. Ölsperre nach den Ansprüchen 19 und/oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (38) aus einem Schieber (39) besteht, der gegen die Innenseite der niedrigeren Wandung (37) anliegt und in senkrechter Sichtung verschiebbar ist, um die Höhe der angrenzenden Wandung einzustellen.
    22. Ölsperre nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39) an einem Arm (40) befestigt ist, der am anderen Ende gelenkig an einer Welle (41) angebracht ist, die in Längsrichtung; der Wanne im wesentlichen in Höhe der Oberkante der niedrigeren Wandung (37) verläuft.
    23· ölsperre nach den Ansprüchen "1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben eine biegsame Gelenkverbindung aus- nachgiebigem Material besteht.
    24. Ölsperre^nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, 409824/0233
    daß das nachgiebige Material ein Kunststoffstreifen ist.
    25· Ölsperre nach den Ansprüchen 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Verbindungen zwischen den äußeren Ölsperrenteilen und dem Rahmen (32) an den Abstandshaltern (5) befestigt sind.
    26. Ölsperre nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Verbindungen zwischen der Ölsperre und dem Rahmen Kabel (5^) sind.
    27· Ölsperre nach, den Ansprüciien Λ bis 26, dadurch rekennzeichnet, daß der Rahmen (52) aus Metallprofilen besteht.
    28. Ölsperre nach don Ansprüchen 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite des Rahmens mit BefcGüigungsstellen für ein oder mehi'ere Schlepptaue verseilen ist,
    29- Ölsperre nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen über die Länge des Rahmens verteilt angeordnet sind.
    50. ölsperre nach den. Ansprüchen 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskörper an don Ende der ölsperre, das auf der entgegengesetzten Seiue der AufIa::- einricl'itung (28) liegt, die ?om eines Pontons (42) ιιΐΐ eigenen Auftriebskürpern haben, -las mit einen Kanal (44) versehen ist, der in der. Raum sv;isehen den üloperrenteilen mündet, v:obei das Ponton (42) gelenkig mit den starren Rahmen (52) verbunden is α.
    51· ölsperre nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung mit Hilfe von Verriegelungen in einer ecv/ünsoLten Stellung fixiere v/erden kann.
    409824/0233 »« «M.NAL
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