DE2044556A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck

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DE2044556A1
DE2044556A1 DE19702044556 DE2044556A DE2044556A1 DE 2044556 A1 DE2044556 A1 DE 2044556A1 DE 19702044556 DE19702044556 DE 19702044556 DE 2044556 A DE2044556 A DE 2044556A DE 2044556 A1 DE2044556 A1 DE 2044556A1
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DE19702044556
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Charles Wilhamsburg Victory James J Latimer John P Newport News Va Garland (V St A ) P
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Deepsea Ventures Inc
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B15/00Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
    • E02B15/04Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
    • E02B15/06Barriers therefor construed for applying processing agents or for collecting pollutants, e.g. absorbent
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A20/00Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
    • Y02A20/20Controlling water pollution; Waste water treatment
    • Y02A20/204Keeping clear the surface of open water from oil spills

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einsammeln und Reinigen von Ölschlick unter Auffangen des Öls.
Versehentlich ausgeflossenes Öl, das auf der Wasseroberfläche schwimmt, wird oft durch den Wind und die Gezeiten in unerwünschten Öllachen abgetrieben und kann an den Strand geschwemmt werden, wo es beträchtliche Natur- und Sachschäden anrichten kann· Dieses Problem ist verbunden mit dem Aufkommen von küstenfernen Ölbohrungen und der Entwicklung der heutigen Supertanker, wobei eine sehr große Ölmenge zufällig ausfließen kann·
Es ist deshalb notwendig geworden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben zu entwickeln, mit dem der Ölschlamm abgesperrt werden kann, um da· Ausbreiten des Öls zu
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verhindern und es danach einzusammeln und zu beseitigen. Die zu diesem Zweck verwendeten Ausleger zum Einsammeln von Ölschlick können eine relativ große Länge von wenigen hundert 1/3n bis zu mehreren tausend Fuß oder mehr aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, nach welchem der Ölschlick von der Wasseroberfläche entfernt werden kann. Desweiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde» zur Durchführung des Verfahrens hierfür eine Vorrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlick innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eingesammelt wird, der Druck an einem Randabschnitt dieses Bereiches verringert und das Öl entlang dieses Randabschnittes reduzierten Druckes aufgefangen wird. ZunEinsammeln des Schlicks wird innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eine Barriere auf der Wasseroberfläche gebildet und der Druck nahe dieser Barriere reduziert, um das Öl an der Barriere anzusammeln. Danach kann das Öl entlang der gesamten Länge der Barriere aufgefangen werden.
Zum Auffangen des Ölschlicks kann ein perforierter Ausleger mit dem Schlick in Berührung gebracht und der Schlick mittels einer Absaugvorrichtung innerhalb des Auslegers durch die Perforierungen durchgesaugt werden, wobei der Schlick und die umgebende Luft der Grenzschicht durch Abschirmungen von den Perforierungen zurückgehalten werden, und nur das Öl in den Ausleger fließt, um in einen Sammelbehälter axial abgezogen und gefördert zu werden.
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Zur Bewerkstelligung eines gleichmäßigen Saugeffektes kann über die ganze Länge des Auslegers der Durchmesser der Perforierungen variieren.
Um den Schlick und die Luft an der Grenzschicht Schlick/Luft Ton den Perforierungen abzuhalten, sind Abschirmungen vorgesehen, die sich von der Spitze des Auslegers quer abwärts in die umgebende
bzw.
Luft I den umgebenden Schlick auf beiden Seiten des Auslegers erstrecken.
Der Ausleger wird dabei durch schwimmende Unterstützungen, die dem spezifischen Gewicht des Schlickes angepaßt sind, so gehalten, daß die Perforierungen innerhalb des Ölschlicks und oberhalb der Wasseroberfläche zu liegen kommen.
Zur Stabilisierung der Höhe der Perforationen innerhalb des Schlicks und gegen ein Stampfen und Rollen des Auslegers im Wasser kann dieser mit einer Beschwerung versehen sein. Ebenso kann die Abschirmung zusätzlich mit einer Beschwerung versehen sein.
Gemäß vorliegender Erfindung beinhaltet die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens einen Ausleger zum Einsammeln und Auffangen des Schlicks, der einen, sich vertikal nach unten ausdehnenden, durch das Öl und die Grenzschicht Öl/Luft erstrekkenden Körper und einen Fußteil aufweist, wobei der Fußteil an einem nach oben gerichteten, aus dem Wasser herausragenden Teil befestigt ist und unter einem Winkel zu diesem nach unten geneigt ist, um so die umgebende Grenzschicht Öl/Luft zurückzuhalten. Das eingesanaelte Öl wird durch einen perforierten Sammelleiter, der unterhalb der Abschirmung angeordnet ist, aufgefangen ·
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- Blatt k -
Ein weiteres Beispiel der Erfindung beinhaltet einen Einsammei-Ausleger, der eine Reihe von anwachsenden seitlich angeordneten Perforierungen aufweist, und schwimmfähig ist, wobei die Perforierungen innerhalb des aufzufangenden Öls liegen. Eine Abschirmvorrichtung erstreckt sich über der Grenzschicht Luft/Öl in der Nähe der Perforierungen, um den Durchtritt des Öls zu ermöglichen, die umgebende Luft aber von der Leitung selbst abzuhalten·
Eine detailliertere Offenbarung der Erfindung und weitere Ziele und Vorteile derselben gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen hervor. Dabei zeigtt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Beispiel eines Auslegers zum Einsammeln von Schlick gemäß der Erfindung,
Fig, 2 eine teilweise durchbrochene Endansicht der Fig. 1,
Flg. 3 eine schematlsche Darstellung einer beispielhaften Schleppanordnung,
Fig. k eine schematlsche Darstellung einer weiteren Schleppanordnung,
Fig. 5 eine weitere Darstellung einer Schlepp- und Verankerungsanordnung,
Fig. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen dreier weiterer verschiedener Verankerungeanordnungen,
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Fig. 9 eine fragmentarische perspektivische Darstellung,, die
eine zweite Version des erfindungsgemäßen, schwimmenden Auslegers beinhaltet,
Fig. Io einen Querschnitt durch eine Absaugvorrichtung, wie
sie in der zweiten Version der Erfindung verwendet wird,
Fig. 11 eine fragmentarische Vorderansicht der zweiten Version eines erfindungsgemäßen Auslegers, der einen Luftmantel aufweist,
Fig. 12 eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die den Gebrauch eines Auslegers innerhalb eines Dockes mit Hilfe von Schiffen zeigt, die die freien Enden des Auslegers schleppen,
Fig. 13 einen Querschnitt des Auslegers nach Fig. 11, und
Fig. lh eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die verschiedene Ausleger zum Einsammeln von Schlick in Verbindung zeigt, wobei die eingesammelte Ölmenge in einen in der Nähe liegenden Tanker gepumpt wird.
Bin erstes Beispiel eines erfindungsgemäßen Auslegers zum Einsammeln von Schlick ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt und beinhaltet einen Körper Io von ausgedehnter, fortlaufender Konstruktion, der zum Beispiel'aus einem geeigneten Plastikmaterial hergestellt sein kann. In Arbeitsstellung im Wasser ist dieser Körper Io im wesentlichen vertikal angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist« Gestreckte, fortlaufende Schwimmer 12 aus einem
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schwimmfähigen Material, wie Plastikschaum, sind an einer Seite der Körper Io mit diesen fest verbunden und im wesentlichen senkrecht dazu ausgedehnt.
Wenn sich der Körper Io in Arbeitsstellung befindet, begrenzt dieser einen anhängenden Rand lk, der sich unterhalb der Wasseroberfläche erstreckt, und einen aufwärts gerichteten Teil 16, der sich außerhalb der Wasseroberfläche ausdehtn.
Ein Fußteil 2o ist am oberen Ende des nach oben gerichteten Teiles 16 des Körpers Io befestigt und erstreckt sich zu diesem Teil l6 in einem Winkel nach unten und endet in einem äußeren, nach oben gerichteten Teil 22« Eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Schwimmern Zk sind an der Unterseite des Fußteiles 2o befestigt. Der Fußteil 2o ist aus einem geeigneten flexiblen Material, wie Plastikschaum, gebildet, und das Material des Fußteiles, in Verbindung mit den Schwimmkörpern Zk, ermöglichen der Unterseite des Fußteils 2o, sehr leicht auf der Wasseroberfläche oder dem Ölschlick zu gleiten, wenn es erforderlich sein sollte.
Ein freier Raum 28 befindet sich zwischen dem Fußteil 2o, dem Körper Io und der Wasseroberfläche. Um den Druck in diesem Raum 28 zu reduzieren, ist ein gestrecktes Rohr 30 mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt angeordnet, welches in seiner Lage geeignet gehalten wird, und z.B. in den Fußteil eingelassen ist. Eine Vielzahl von in Abständen angeordneten Löchern Zk befinden sich in der Wandung des zylindrischen Rohres 3o und ermöglichen einen Austausch zwischen dem Inneren
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des Rohres 3o und dem Raum 28. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, nimmt die Größe der Löcher 3k, die die Form von länglichen Schlitzen aufweisen, von rechts nach links zu.
Ein geeignetes flexibles Verbindungsstück 36 ist zwischen einem Ende des zylindrischen Rohres 3o und einem Gebläse mit hoher Volumenleistung (nicht abgebildet) angeordnet, welches ein Vakuum von ungefähr 3x2,5 om Wassersäule erzeugen kann, um dadurch einen konstanten Sog innerhalb des zylindrischen Rohres 3o zu erzeugen und dadurch den Druck im Raum 28 während des Arbeitens der Vorrichtung zu reduzieren. An einem Ende des Auslegers ist eine Endabdeckung 38 vorgesehen, um den Raum 28 gegen das Eindringen von Luft zu schützen, um so den reduzierten Druck aufrechtzuerhalten. Am entgegengesetzten Ende des Auslegers wird eine gleiche Endabdeckung verwendet.
Die Größe der Löcher 3** nimmt entsprechend in der Richtung vom Gebläse weg zu, um so ungefähr unter allen Teilen des Fußteiles dieselbe Luftmenge aufrechtzuerhalten, um so einen im wesentlichen konstanten Druck im Raum 28 zu erzielen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Ölschicht, bezeichnet mit O, in diesem Raum anwachsen, wobei die Ölmenge in diesem Raum anwächst und das Öl dadurch erleichtert aufgefangen werden kann.
Zum AufTangen des Öls im Raum 28 ist ein länglicher Zylinder ko vorgesehen, der einen fortlaufenden Schlitz kZ aufweist, wodurch das Öl innerhalb dieses Zylinders ko mit dem Raum 28 in Verbindung steht. Der Zylinder fco wird in geeigneter Weise von an ihm befestigten Schwimmkörpern kk gehalten, wodurch er auf
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der Oberfläche des Öls im Raum 28 schwimmen kann. Diese tragenden Schwimmkörper kk sind mit dem Körper Io durch eine Vielzahl von flexiblen Haltern 46 verbunden, wobei das eine Ende des Halters mit dem Schwimmkörper kk und das andere Ende mit dem Körper Io verbunden ist.
Innerhalb der Wandung des Zylinders ko sind flexible elektrische Heizelemente 5o vorgesehen, die beim Auffangen von Schweröl eingeschaltet werden, um so den Zylinder ko und das Öl darin zu erhitzen.
Das eine Ende des Zylinders ko ist mittels eines flexiblen
Verbindungsstückes kk mit einer geeigneten Pumpanordnung (nicht abgebildet) von hoher Volumenkapazität verbunden, mit der Öl,
Wasser oder Luft gepumpt werden kann.
Fig. 3 zeigt ein erstes Beispiel einer Schleppanordnung. Ein
Ausleger Io, der gemäß vorliegender Erfindung konstruiert ist,
ist mit einem Ende an einem geeigneten Schiff, z.B. einem
Schlepper 6o, befestigt. Das andere Endedes Auslegers ist mit
einem Lastkahn 18 verbunden, der eine Einheit 74 trägt, zum
Hochpumpendes Öls und Einrichtungen zur Erzeugung eines Unterdruckes, um den Druck im Raum 28 innerhalb des Auslegers zu
reduzieren, beinhaltet. Der Lastkahn 18 ist seinerseits mittels eines Schlepptaues 7o mit einem zweiten Schiff, z.B. einem
Schlepper 62, verbunden.
In Fig. k ist ein zweites Beispiel einer Schleppanordnung 7^
gezeigt, wobei die entgegengesetzten Enden des Auslegers Io
mit Je einem Floß von der Art der Minenräumgeräte oder Paravane
(sMinenabweis er)
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78, 8o verbunden sind. Diese Paravane sind durch Schlepptaue 6h, 68 mit einem Schiff 63 verbunden, z.B. einem Schlepper oder dergleichen. Gleichzeitig schleppt das Schiff 63 mittels der Schleppleine 71 einen Lastkahn 18, der wiederum eine Einheit 7k trägt, bestehend aus einer Ölpumpe und einer Luftsaugvorrichtung, um den Druck im Raum 28 innerhalb des Auslegers zu reduzieren. Diese Einheit 7** ist Über Verbindungsstränge 77 mit dem Ausleger verbunden.
In Fig. 5 ist eine Verankerungsanordnung gezeigt, wobei der Ausleger Io gemäß der Erfindung gestaltet ist. Das eine Ende des Auslegers ist an einem Punkt 92 eines beschädgiten Schiffes 9^ befestigt. Das entgegengesetzte Ende des Auslegers ist ebenfalls mit dem Schiff an einem Punkt 96 verbunden und gleichzeitig mit einer Einheit 98» die eine Ölpumpe und eine Luftsaugvorrichtung zum Reduzieren des Druckes innerhalb des Raumes 28 des Auslegers enthält. Der Wind und die Strömungsrichtung sind durch den Pfeil in dieser Figur angedeutet. Die Kurve, die der Ausleger um das Schiff herum beschreibt, kann entsprechend den Wind- und Strömungsänderungen verändert werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Verankerungsanordnung gezeigt, wobei der Ausleger Ho ein Schiff 112 umgibt, welches an einem Pier llU liegt. Die beiden Enden des Auslegers sind mit einer Einheit II6 auf dem Pier verbunden, wobei diese Einheit wiederum eine Ölpumpe und eine Luftabsaugvorrichtung enthält, um den Druck innerhalb des Raumes 28 des Auslegers zu reduzieren.
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In Fig. 7 sind die Enden eines Auslegers 12o mit einer küstenfernen Bohrinsel 122 verbunden, wobei das eine Ende des Auslegers wiederum mit einer Einheit 12*t auf der Plattform in Verbindung steht. Diese Einheit enthält wiederum eine Ölpumpe und eine Luftabsaugvorrichtung zur Druckreduzierung. Die Strömungsrichtung ist durch den gezeichneten Pfeil angegeben.
In Flg. 8 ist eine Verankerungsanordnung zum Absperren eines Flusses mit den beiden Ufern 126, 128 gezeigt. Das eine Ende f eines Auslegers 13o ist an einem festen Punkt 132 an einer Uferseite des Flusses befestigt. Das andere Ende des Auslegers ist an einem festen Punkt auf der anderen Seite des Flusses gesichert und mit einer Einheit 13^ verbunden, die eine Ölpumpe und Luftabsaugvorrichtungen zur Reduzierung des Druckes innerhalb des Raumes 28 des Auslegers enthält. Es sei hervorgehoben, daß der Ausleger über den Fluß gespannt ist, um so jeden Schlick aufzuhalten, der den Fluß heruntertreibt. Dabei ist die Strömungsrichtung des Flusses durch den gezeichneten Pfeil angegeben.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel des Auslegers werden Öl k oder andere unverwischbare Verschmutzvmgen durch einen schwimmend getragenen, elastischen Ausleger eingesammelt und aufgefangen, welcher seitliche Perforationen über der Wasseroberfläche, aber innerhalb des Ölschlicks, aufweist, und in dem Ausleger eine Sogwirkung erzeugt wird, um den Schlick durch die Perforationen in diesen hineinzuziehen, während der Ölschlick und die an der Grenzfläche befindliche Luft von beiden Seiten des Auslegers zurückgehalten werden und das Öl In
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den Ausleger entweicht und dort axial von den Perforatiönene weg in einen Sammelbehälter gepumpt werden kann. Modifikationen umfassen weiterhin die verschiedene Tragkraft des Auslegers gemäß der Schwerkraft des ausgelaufenen Öls, sodaß sich die Perforationen in der Mitte des Ölschlicks in verschiedener Tiefe befinden, weiterhin eine Beschwerung des Auslegers zur Abschirmung, um so sicherzustellen, daß die Grenzschicht zwischen Öl und Luft ungeachtet des Stampfens oder Rollens des Auslegers zurückgehalten wird und weiterhin umfassen die Modifikationen die Ausbildung des Schutzschildes, um die Auswirkungen des auf die Oberfläche des Auslegers angreifenden Windes zu verringern.
In Fig. 9 ist ein schwimmender Ausleger 15o zum Einsammeln und Auffangen von Schlick dargestellt, der mit einer Abzugsvorrichtung 152 verbunden ist, die einen Einlaß 15^ und eine Ableitung 156 aufweist, so daß Öl in das System fließen kann zur Unterstützung des Absaugens des durch den Ausleger gesammelten Ölschlicks 15km
Fig. Io zeigt die Abzugsvorrichtung 152, die eine Vielzahl von Strahldüsen 158 und I60 aufweist, durch die direkt der flüssige Antrieb vo'm Tank 162 durch die Ableitung I56 fließt, um so den mitgenommenen Ölschlick zu verladen. In der praktischen Anwendung dieses Sammlers ist es von Vorteil, ein flüssiges Antriebsmittel aus einem Tankspeicher anstattet Seewasser zu verwenden. Diese Anordnung benötigt einen geschlossenen Flüssigkeits-Saugkreislauf, im Gegensatz zu einem offenen Seewasserkreislauf, der einen doppelt so großen Sammeltank benötigen würde.
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In Fig. 11 sind das Ende des Auslegerteiles 150 und seines Gegenstückes I66 durch eine umfassende Klammer I68 miteinander verbunden.
Der Auslegerteil 15o umfaßt eine Vielzahl von seitlich oder horizontal angeordneten und abgestuften Perforationen I70. Dabei sind die Perforationen 17o so ausgebildet, daß sie das Eindringen des Schlicks ermöglichen, wobei ihre Höhe durch Variieren der Größe der Schwimmkörper 172 justiert werden kann. Wie in Fig. 13 dargestellt ist ,kann der flexible Schutzrand 17*1 zur Abhaltung der Luft auf jeder Seite des Auslegers herunterreichen und hinsichtlich der Perforationen 17o abgebogen sein, wobei der Schutzrand 17^ Kiit der Spitze des Auslegers durch Schrauben 176 und Muttern I78 oder dergleichen verbunden ist. Beschwerungen I80 und 182 können an den Enden des Randes angeordnet sein, wobei der Rand als Schutzschild innerhalb der Grenzschicht des Ölschllcks gehalten wird. Zum Tragen des Schutzrandes 17^ können Schwimmkörper 186 und 188 vorgesehen sein. Zusätzliche Schwimmer 172, wie in Fig. 11 dargestellt, können den Ausleger umgeben und durch Klammern 18^ festgehalten sein.
Es ist augenscheinlich, daß die Tragkraft durch externe, an den Teilen befestigte Schwimmkörper erzeugt werden kann oder durch die Wahl des Konstruktionsmaterials des Auslegers I50. Die Perforationen 17o müssen sorgfältig ausgeführt sein und in Abständen unterhalb der Oberfläche der abzusaugenden Flüssigkeit liegen, so daß sie mit dem Gemisch aus Öl, Schlick und Seewasser in Verbindung stehen. Die Ausführung dieser Perforationen erfordert eine beträchtliche Umsicht. Befinden sich z.B. die Per-
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forationen unterhalb des Ölschlicks, so wird eine große Menge an Wasser hochgepumpt werden. Wenn die Löcher zu groß sind, werden Strudel an der Oberfläche mit Lufteintritt das Ergebnis sein, wenn dagegen die Löcher zu klein sind, wird das Öl bevorzugt abgesperrt· Detaillierte Versuche mit verschiedenen bestimmten Parametern für die Perforationen sind erforderlich, um den Erfolg und die Wirksamkeit dieser Pumpvorrichtung sicherzustellen.
Verschiedene Typen von Pumpen können verwendet werden, wie z.B. kommerziell erhältliche Geräte. Die Wahl der Pumpen hängt von den Verhältnissen des Ölschlicks und davon ab, welches Gerät an der Stelle des Ölschlicks verfügbar ist.
Zum Beispiel kann ein Eduktor verwendet werden. Der Eduktor vermischt die Antriebsflüssigkeit mit der abgesaugten Flüssigkeit und füllt diese über eine Verbindungsleitung wie 156 in Fig. Ik oder Fig. 9 in den Sammeltank· Ein Eduktor weist verschiedene Vorteile auf, da er große Mengen von Flüssig-Luftgemisehen befördern kann, ohne daß die Sogwirkung abreißt. Der Eduktor hat die Fähigkeit, leioht Feststoffe durch sein Inneres passieren zu lassen und gewährleistet ein Minimum an Turbulenz, wobei er nur geringe Neigung aufweist, das Öl zu vermischen, im Gegensatz zu den Auswirkungen einer Zentrifugal oder Rotationspumpe. Der Eduktor kann mit der Antriebspumpe in einer Weise verbunden sein, die ein Rüokfließen des Öl-Wasβergeaisches vo« Sasmeltank ermöglicht.
Wie in Fig. 9 und 12 geseift ist, kann der sohwissiende, perfo rierte AusIe**«r tür Wiedergewinnung von öl auf FlMohen rund um
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einen Pier, verwendet werden, wo größere schwerer zu handhabende Geräte nicht mehr benützt werden können. Zur Rückgewinnung des Ölschlicke kann der Ausleger völlig genügend sein, da er in einer bestimmten Länge und Geometrie zum Umgeben und Umgrenzen oder innerhalb des Ölschlicks verwendet werden kann.
Die Leitung 15o kann in bekannter Weise auf Winden oder Stützrahmen aufgewickelt sein. Die Abwicklung der Leitung kann vom Pier aus geschehen. Um die Leitungen in Position zu bringen, können dabei kleine Boote verwendet werden.
Ein weiteres Anwendungsgebiet für eine schwimmende Sammlerleitung liegt im Auffangen von Ölschlick auf hoher See, der von einem Schiff oder einer Bohrinsel herrührt. Die Leitungen haben die Fähigkeit, den Konturen der Wellen zu folgen und untergetaucht im Wasser zu stehen. Für größere Bohrinseln kann der Sammelleiter einen größeren Durchmesser aufweisen, als ein in Küstennähe oder im Hafen verwendeter Sammelleiter. Der schwimmende Sammelleiter kann in Verbindung mit anderen Begrenzungsauslegern verwendet werden.
In Fig. Ik ist der Sammelleiter 15o innerhalb eines Begrenzungsauslegers angeordnet, wobei die abgehende Leitung zu einem nahe gelegenen Tankschiff geführt ist. Die Sammelleitung 15o kann natürlich auch gleich wie der Ausleger Io in den Figuren 3 bis 8 benützt werden.
Offenkundig können verschiedene Auelegerkonetruktionen verwendet «erden, ohne da· Veaen der Erfindung au verlaesen.
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Claims (1)

  1. - Blatt 15 -
    Patentansprüche
    Verfahren zum Einsammeln und Reinigen von Ölschlick unter Auffangen des Öls, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlick innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eingesammelt wird, der Druck an einem Randabschnitt dieses Bereiches verringert und das Öl entlang dieses Randabschnittes reduzierten Druckes aufgefangen wird.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsammeln des Schlicks innerhalb eines eingegrenzten Bereiches eine Barriere auf der Wasseroberfläche gebildet wird und der Druck nahe dieser Barriere reduziert wird, um das Ol an der Barriere anzusammeln*
    3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl entlang der Barriere aufgefangen wird.
    k,) Verfahren nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl über die ganze Länge der Barriere aufgefangen wird.
    5») Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Wasseroberfläche schwimmender, perforierter Ausleger mit dem Schlick in Berührung gebracht und mittels einer Absaugvorrichtung innerhalb des Auslegers in diesen durch die Perforationen eingesaugt wird, wobei der Schlick und
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    die umgebende Luft an der Grenzschicht von den Perforierungen zurückgehalten werden, und das Öl getrennt in den Ausleger fließt, um in einen Sammelbehälter axial abgezogen und gefördert zu werden.
    6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewerkstelligung eines gleichmäßigen Saugeffektes über die ganze Länge des Auslegers der Durchmesser der Perforierungen variiert wird.
    7.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlick mittels einer Abschirmung, die von der Spitze des Auslegers nach unten gerichtet und längs desselben angeordnet ist und in die Grenzschicht der umgebenden Luft / des umgebenden Schlickes auf beiden Seiten des Auslegers reicht, abgeschirmt wird, um den Durchtritt der Luft durch die Perforation zu verhindern.
    8.) Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger mittels unterschiedlicher, schwimmender Träger, die dem spezifischen Gewicht des Schlicks angepaßt sind, so gehalten wird, daß die Perforationen innerhalb des 01-schlicks und oberhalb der Wasseroberfläche gehalten werden.
    9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger zur Stabilisierung der Höhe der Perforationen innerhalb des Schlicks mit einer Beschwerung beschwert wird.
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    - Blatt 17 -
    lo.) Ausleger zum Einsammeln von Schlick zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    a) einen Körper (lo), der einen nach unten gerichteten, sich unterhalb der Wasseroberfläche ausdehnenden, angehängten Rand (l4) und einen nach oben gerichteten, sich oberhalb der Wasseroberfläche erstreckenden Teil (l6) aufweist,
    b) Schwimmkörper (12) zur Haltung im Wasser in Arbeitsstellung,
    c) einen Pußteil (3o, 2o, 22), der von dem nach oben gerichteten Teil (l6) gehaltert ist, und sich nach unten in einem Winkel zu diesem Teil (l6) erstreckt, und so einen Raum (28) zwischen diesem Fußteil, dem Körper und der Wasseroberfläche bildet,
    d) Vorrichtungen zur Reduzierung des Druckes in diesem Raum (28), und
    e) Vorrichtungen zum Einsammeln und Auffangen des Öls von der Wasseroberfläche innerhalb dieses Raumes (28).
    11.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (2o) sich abwärts in einem Winkel zu dem Teil (16) erstreckt, wobei der Fußteil auf der Wasseroberfläche stromaufwärts und im Abstand zu dem Körper (lo) gehalten ist.
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    - Blatt 18 -
    12.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (30, 22, 2o) von flexibler Konstruktion ist.
    13») Vorrichtung nach Anspx-uch Io, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (22) des Fußteiles aufwärts gerichtet ist.
    lh,) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckreduzierungsvorrichtung in diesem Raum (28) längs des Auslegers erstreckt.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch lh, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckreduzierungsvorrichtung ein zylindrisches Rohr (30) mit einer Vielzahl von Öffnungen (3*0 ist, die zum Raum (28) hin offen sind.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Löcher mit der Entfernung von einem Ende des Auslegers anwächst.
    17·) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auffangvorrichtung für das Öl längs des Auslegers erstreckt.
    18.) Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl ein zylindrisches Rohr (ko) ist, welches mit dem Öl in diesem Raum (28) in Verbindung steht.
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    - Blatt 19 -
    19») Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl Schwimmkörper aufweist.
    2o.) Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Halterungen (k6) zur Befestigung der Schwimmkörper (kk) an dem Körper (lo).
    21.) Vorrichtung nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (46) von flexibler Konstruktion sind.
    22.) Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung für das Öl Heizkörper (5o) aufweist,
    23.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch zwei Schiffe, an die zum Schleppen des Auslegers dessen entgegengesetzte Enden befestigt sind, Pumpeinrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.
    2k») Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch ein Schiff, welches mit einem Paar von getrennten Schleppflißen verbunden ist und diese mit den entgegengesetzten Enden des Auslegers, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungevorrichtungen in diesem Raum verbunden sind.
    25.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch ein Schiff, an welchem die entgegengesetzten Enden des Aus-
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    - Blatt 2o -
    legers befestigt sind, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen verbunden sind, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in diesem Raum (28) verbunden sind.
    26.) Vorrichtung nach Anspruch Io, gekennzeichnet durch Befestigungsvorrichtungen an den Enden des Auslegers, wobei dieser das Schiff umgibt, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl verbunden sind, und Druckreduzierungsvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.
    27.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden des Auslegers mit einer küstenfernen Bohrinsel verbunden sind, wobei die Pumpvorrichtungen mit den Auffangvorrichtungen für das Öl, und die Luftabsaugvorrichtungen mit den Druckreduziervorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.
    28.) Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengesetzten Enden des Auslegers mittels Befestigungsvorrichtungen an den gegenüberliegenden Ufern eines Flusses befestigt sind und der Ausleger über den Fluß gespannt ist, Pumpvorrichtungen, die mit den Auffangvorrichtungen für das Öl, und Luftabsaugvorrichtungen, die mit den Druckreduzierungsvorrichtungen in dem Raum (28) verbunden sind.
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    - Blatt 21 -
    29.) Auf einer verunreinigten Wasseroberfläche schwimmender Ausleger zum Einsammeln und Auffangen von Ölschlick zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    a) einen elastischen Ausleger (l5o)f der eine Reihe von seitlich ausgedehnten Perforierungen (l2o) aufweist,
    b) eine Luftabschirmung (17^), die von dem oberen Teil des Auslegers getragen wird und sich in Bezug auf die Perforierungen gekrümmt nach unten erstreckt,
    c) mindestens ein Schwimmkörper (I86, 188), der an dem Ausleger befestigt ist, so daß die Perforierungen innerhalb des Ölschlicks, aber oberhalb der verschmutzten Wasseroberfläche, liegen, und
    d) Pumpvorrichtungen, die sich in dem Ausleger erstrecken, um das Öl durch die Perforierungen anzusaugen und es danach axial in einem Sammelbehälter aufzufangen.
    3o.) Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Beschwerungen (I80), die mit der Abschirmung (l7*0 verbunden sind, um das Ende der Abschirmung im Ölschlick zu halten.
    31.) Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen des Auslegers sioh auf beiden Seiten desselben erstrecken und die Abschirmung an der Spitze des Auslegers befestigt ist und entlang des Umfanges des Auslegers nach unten in den Ölschlick reicht, um so den Eintritt von Luft durch die Perforierungen bei Stampfen und Rollen des Auslegers zu verhindern.
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    - Blatt 22 -
    32.) Vorrichtung nach Anspruch 31t gekennzeichnet durch einen im Ausleger angeordneten Eduktor (152), der mit einem Ölsammelbehälter in Verbindung steht, so daß Öl in den Ausleger fließen kann und den Ölschlick axial durch diesen mitnimmt.
    33·) Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungen (180, 182) am Ende der Abschirmung auf jeder Seite des Auslegers angeordnet sind und die Schwimmkörper (l86, 188) zwischen dem Ausleger und der Abschirmung oberhalb der Perforationen (l2o) liegen.
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