DE2338495A1 - Dachabschluss am giebel und am dachfuss, insbesondere fuer satteldaecher - Google Patents

Dachabschluss am giebel und am dachfuss, insbesondere fuer satteldaecher

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DE2338495A1
DE2338495A1 DE19732338495 DE2338495A DE2338495A1 DE 2338495 A1 DE2338495 A1 DE 2338495A1 DE 19732338495 DE19732338495 DE 19732338495 DE 2338495 A DE2338495 A DE 2338495A DE 2338495 A1 DE2338495 A1 DE 2338495A1
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Christoph Schmidt
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Bosch & Wuestenrot Strukturbau
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Description

13.07.1973 Eü/Üc
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsaus terhilf sanineldung
STRUKTUKB/U BOSCH UlTD UÜSTENROT
GMBH & CO. KG, Karlsruhe
Dochabschluß an Giebel und am Dachfufi, insbesondere für Satteldächer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachabschluß'am Giebel und am Dachfaß, insbesondere für Satteldächer, welcher als Rinne und/oder Blende ausgebildet ist. Beim konventionellen wie auch beim vorgefertigten Bauen von Gebäuden ist es in der Regel erforderlich, die Ränder der Dachflächen mit irgendeinem Abschluß zu versehen. Dieser soll besonders den Dachaufbau und das Gebäude vor schädlichen Witterungseinflüssen schützen.
Als Dachabschluß im Bei'eich des Dachfußes, genannt Traufe, werden gewöhnlich Dachrinnen mit kastenförmigem oder bogenförmigem Querschnitt verwendet, die frei verlegt oder verdeckt eingebaut sein können. Derartige Rinnen bestehen üblicherweise aus Zinkblech und sind aus
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mehreren Stücken zusammengesetzt und an den Stoßstellen miteinander verlötet.Für de"n Abschluß der Dachflächen an der Giebelseite, dem sogenannten Ortgang, v/erden bei einem Ziegeldach entweder besonders ausgebildete Dachziegel oder eine Blechblende verwendet, die besonders bei einem Schlagregen ein Herunterlaufen des Eegenwassers an der Giebelwand verhindern sollen. Derartige Dachabschlüsse werden in der Regel von Fachkräften auf der Baustelle angebracht, wozu, je nach den örtlichen Gegebenheiten, umfangreiche handwerkliche Arbeiten, wie Zuschneiden, Biegen, Löten usw. erforderlich sind.
Die beschriebenen Konstruktionen erfüllen durchaus die Forderungen, die an sie gestellt sind. Auf dem Gebiet des rationellen Fertigteilbaues ist es jedoch wirtschaftlich nicht vertretbar, auf der einen Seite bei der Herstellung der Bauelemente weitgehend alle handwerklichen Arbeiten von der Baustelle in die Fabrik zu verlagern, und auf der anderen Seite, die Dachabschlüsse konventionell auf der Baustelle anzubringen. Dazu kommt das Bestreben des Fertigteilbaus, mit möglichst .wenig Typen von Bauelementen möglichst flexibel in der Gestaltung von Gebäuden zu sein.
Hier setzt die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, für Satteldächer, insbesondere von Fertigteilbauten einen preiswerten und architektonisch ansprechenden Dachabschluß am Giebel und am Dachfuß zu schaffen, der sich rationell so weit vorfertigen läßt, daß er nach der Art eines Baukastens zusammengesetzt werden kann, ohne daß dazu Fachkräfte erforderlich sind, und daß die Arbeiten auf der Baustelle auf ein Minimum beschränkt bleiben^
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Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rinne und/oder die Blende aus Profilstäben übereinstimmenden Profils besteht,die durch Klemm- und Verbindungsstücken miteinander verbunden und fixiert sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt:
Fig. i einen Abschnitt eines Dachabschlusses am Giebel mit Profilstäben einer ersten Ausführungsform, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Eckausbildung Giebel/Dachfuß eines Dachabschlusses mit Profilstäben gemäß Fig. 1, jedoch ohne Ziegelabdeckung, in raumbildlicher Darstellung,
Fig. Ja eine Zusammenstellung von für einen Dachab-
bis 3f Schluß am Giebel und am Dachfuß verwendbaren Verbindungs- und Endstücken, die entsprechend ihrer Lage im eingebauten Zustand, jedoch zum Teil auseinander gezeichnet, raumbildlich dargestellt sind,
Fig. 4 einen Querschnitt eines Dachabschlusses am Giebel mit Profilstäben einer zweiten Ausführungsform ,
Fig. 5 einen Querschnitt eines Dachabschlusses am Giebel mit Profilstäben gemäß Fig. 4, von denen der die Rinne bildende Profilstab gegenüber Fig. 4 eine andere mögliche Lage hat,
Fig. 6 einen Querschnitt eines Dachabschlusses am Dachfuß mit einem Profilstab gemäß Fig. 4 ' und einer weiteren Ausführungsform eines Dachrinnenhalters sowie einem Gesimskasten und
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Fig. 7 einen Abschnitt des Gesimskastens nach Fig. 6 im Bereich einer S.toßfuge von Wandelementen.
Der in Fig. 1 dargestellte Dachabschluß am Giebel ist im wesentlichen durch zwei gleiche, wechselseitig als Blende und als Rinne verwendete Profilstäbe 1,2 und einem Klemmstück 3 gebildet. Die Profilstäbe 1,2 haben jeweils ein gleiches, U-förmiges Prcfil mit einem waagrechten Steg 4 und zwei senkrechten ungleichen Schenkeln 5,6. An den freien Enden der Schenkel 5?6 sind jeweils nach innnen abgewinkelte, gleiche Endabschnitte 758 angeformt, die mit den Schenkeln 5>6 einen spitzen Winkel einschließen. Das Klemmstück 3 hat ebenfalls ein etwa U-förmiges Profil mit einem waagrechten Stegteil 9, einem nach innen gewölbten längeren Schenkel 11 und einem nach außen geneigten kürzeren Schenkel 12, der mit dem Stegteil 9 einen stumpfen Winkel einschließt.
Der Profilstab 2 ruht mit seinem waagrechten Steg 4 auf einem Sparren 13 und liegt mit seinem langen Schenkel 6 an einer Giebelverkleidung 14 und mit seinem kurzen Schenkel 5 an der Stirnseite eines Dachaufbaus 15 an. Letzterer ist durch eine Folie 16, einer Dachlatte 17 und einem Dachziegel 18 in der Zeichnung angedeutet.
Der als Blende dienende Profilstab 1 ist auf das an der Giebelverkleidung 14 befestigte Klemmstück 3 aufgesteckt. Auf der rechten Seite greifen dabei die Endabschnitte 7,8 der Profilstäbe 1,2 hakenartig ineinander und werden durch den sich federnd/an dem Schenkel 5 des Profilstabes 1 abstützenden Schenkel 12 des Klemmstücks 3 gegeneinander gedrückt. Auf der linken Seite ist die Befestigung durch den gewölbten Schenkel 11 gegeben, der ähnlich wie eine Tellerfeder wirkt, indem sich der Schenkel 11 mit seiner Bauchseite an der Giebelverkleidung 14 ab-
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stützt und mit seinem freien Ende in die durch den Schenkel 6 und dem Endabschnitt 8 gebildeten Rille des Profilstabes 1 drückt. Durch die gewölbte Ausbildung des Schenkels 11 und dessen federnde Eigenschaft wird zusätzlich vorteilhaft erreicht, daß dadurch vom Sollwert geringfügig abweichende Dicken der Giebelverkleidung 14· ausgeglichen werden können.
Die beschriebene Klemmverbindung setzt voraus, daß mindestens ein Schenkel der Prcfilstäbe 1,2 zum Zwecke der Montage elastisch ausbiegbar ist. Diese Forderung ist bei Profilstäben, z.B. aus Kunststoff, erfüllt. Wogegen für die Klemmstücke J vorteilhaft ein Blechprofil verwendet wird.
Für den Dachabschluß am Dachfuß dienen ebenfalls die bereits beschriebenen Frofilstäbe. Hier wird - wie in Fig. 2 gezeigt - ein Profilstab 19 als Blende mit einer üblichen bogenförmigen Dachrinne 21 kombiniert. Letztere kann ebenfalls aus Kunststoff oder aus einem anderen für diesen Zweck geeigneten Material bestehen. Die Dachrinne 21 ist in bekannter Weise am Dachrand - wie bei 22 gezeigt - befestigt. Lediglich der mit 25 bezeichnete Dachrinnenhalter ist dahingehend verbessert, daß an diesem ein Winkelstück 24 zum Befestigen eines Gesimsschildes 25 angeschweißt ist. Durch dieses Winkelstück 24 erreicht man ferner, daß der Abstand zwischen der Außenseite des Gesimsschildes 25 und dem oberen Ende der Innenseite der Dachrinne 21 etwa gleich der Dicke der Giebelverkleidung 14 ist und somit zur Befestigung des Profilstabes 19 das Klemmstück 3 verwendet werden kann.
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In Fig. 2 ist ferner eine Eckausbildung 26 (Giebel/Dachfuß) gezeigt, dessen Giebelseite sich entsprechend wie in Pig. 1 dargestellt fortsetzt. Für die Eckausbildung 26 ist es zweckmäßig, ein aus Abschnitten der erfindungsgemäßen Profilstäbe 1,2 zusammengesetztes und einer vorgegebenen Dachneigung angepaßtes Eckteil 27 (Fig. Ja) und ein Endstück 28 (Fig. 3d) zu verwenden. Das bei der Eckausbildung 26 in Fig. 2 verwendete Eckteil 32 entspricht im wesentlichen dem Eckteil 27 nach Fig. 3a; lediglich die Dachneigung ist anders gewählt. Das Eckteil 27 (Fig. 3a) besteht aus zwei Profilabschnitten 29,31? deren aneinanderstoßende Enden entsprechend der Dachneigung in bekannter V/eise zugeschnitten und miteinander verschwelst oder verklebt sind.
Für das Endstück 28 (Fig.2 und 3d ) dient ein Profilabschnitt, an dessen einem Ende der Stegteil mit dem sich anschließenden kürzeren Schenkel abgeschnitten wurde, so daß das von der Giobelrinne kommende Wasser in die Dachrinne 21 (Fig. 2) laufen kann.
Für den Dachabschluß am First dienen jeweils aus Abschnitten der Profilstäbe 1,2 zusammengesetzte und der Dachneigung angepaßte Blenden- und Rinnenteile 33*34- (Fig. 3ΐ> und Jc;, deren Endabschnitte bei 35 erweitert und bei 36 verjüngt ausgebildet sind. In den Endabschnitt 35 ist der angrenzende Profilstab und über den Endabschnitt 36 der angrenzende Profilstab 2 soweit eingesteckt, daß zwischen den Stirnflächen der Profilstäbe 1,2 und dem jeweiligen Ansatz der Endabschnitte 35*36 ein Spielraum vorhanden ist, so daß temperaturbedingte Längenänderungen der Bauteile ausgeglichen werden können. Bei den in Fig. 3fr und 3c gezeigten Blenden- und Elnnenteilen 33134 sind der Einfachheit halber die Endabschnitte 35?36 nur auf der rechten Seite dargestellt, da auf
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der linken Seite zwei weitere mögliche Verbindungsarten aufgezeigt sind.
Die in Fig. 3a und 3d mit 37 bezeichneten Verbindungsstücke haben ein den Profilstäben 1,2 ähnliches Profil und besitzen jeweils einen erweiterten Endabschnitt 38, der über den Profilabschnitt 31 bzw. dem Profilstab 2 gesteckt ist und jeweils einen verjüngten Endabschnitt 39> der in das Bler.denteil 33 einsteckbar bzw. in das Endstück 28 gesteckt ist. Der Toleranzausgleich ist auch hier, wie bei der Blende mit den Endabschnitten 35»36 angegeben, gewährleistet.
Ein weiteres Verbindungsstück 41 ist in Fig. 7j% dargestellt. Es hat einen etwa U-förmigen Querschnitt, v/elcher der rechtwinkligen Innenforin der Profil stäbe 42,43 derart angepaßt ist, daß zwischen der Außenfläche des Verbindungstücks 41 und der rechtwinkligen Innenfläche der Profilstäbe 42,43 ein Zwischenraum zur Aufnahme eines dauerelastischen Kitts vorhanden ist. Bei der Montage der Verbindungsstücke 41 ist es zweckmäßig, zwischen den Profilstäben 42,43 eine Stoßfuge 44 zum Ausgleich von Längenänderungen freizulassen.
Es ist auch möglich, für den Dachabschluß am First nicht das Blendenteil 33 zu verwenden, sondern die Profilstäbe 1 an der Firstlinie lediglich in Gehrung aneinanderstoßen zu lassen und die Stoßstelle mit einer Firsthaube 45 (Fig. 3f) abzudecken. Die Firsthaube 45 besteht aus Abschnitten eines den Profilstäberi 1 ähnlichen Profils und wird als abschließende Firstabdeckung im Bereich der Stoßstelle der Profilstäbe 1 auf diese aufgesteckt.
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Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profilstäbe ist in den Fig." 4 und 5 gezeigt. Der dort dargestellte Querschnitt eines Dachabschlueses am Giebel ist durch zwei gleiche, wechselseitig als Blende und als Rinne verwendete Frofilstäbe 51 »52 und einen Klemmstück 53 gebildet. Die Profilstäbe 51 »52 bestehen jeweils aus einera L-Profil, an dessen freien Schenkeln 5^55 rechtwinklig nach innen abgewinkelte, gegenüber den Schenkeln 54·,55 des 1-Profils kürzere, gleichlange Stege 56 angeformt sind, deren freie Endabschnitte 57 nach innen abgewinkelt sind und mit den zugehörigen Stegen 56 einen spitzen Winkel bilden. Die Profilstäbe 51?52 können ebenfalls wechselseitig verwendet werden, wobei es bei dieser Ausführungsform möglich ist, den die Rinne bildenden Profilstab 52 entweder mit seinem kurzen Schenkel ^ (Fig. 4) oder mit seinem langen Schenkel 54 (Fig. 5) auf dem Sparren 13 anzuordnen. Dadurch wird vorteilhaft erreicht, daß einerseits die Höhe der Giebelverkleidung 14 verschieden gewählt werden kann, und daß man andererseits, insbesondere bei der Anordnung gemäß Fig. 5» für die Dacheindeckung in Längsrichtung des Gebäudes einen verhältnismäßig großen Toleranzausgleichsraum erhält.
Das Klemmstück 53 besteht aus einem profilierten Blechteil, das aus einem L-förmigen und einem etwa U-förmigen Profilabschnitt zusammengesetzt ist. Die Schenkel 58 des U-förmigen Profilabschnitts sind gleichlang und schließen jeweils mit dem Steg 59 dieses Profilabschnitts einen stumpfen Winkel ein. Der Steg 59 verläuft einerseits annähernd parallel zu dem kürzeren Schenkel 61 des L-förinigen Profilabschnitts und andererseits annähernd rechtwinklig zu dem längeren Schenkel 62 dieses Profilabschnittes.
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In Fig. 6 ist ein Querschnitt eines Dachabschlusses arn Dachfuß gezeigt, bei dein eine weitere Ausführungsform eines Dachrinnenhalters 63 im Zusammenhang mit dem Klemmstück 53 und einem Profilstab 64 (dieser entspricht den Frofilstäben 51,52) verwendet ist. Der Dachrinnenhalter besteht aus einem Dachrinnenbügel 65 und einem Halteglied 66, an den das Klemmstück 53 bei 67 und 68 befestigt ist. Das Halteglied 66 ist durch ein etwa U-förmiges, nach unten offenes Profilstück mit ungleichen Schenkeln 69,71 gebildet. Der Schenkel 71 hat einen zum Dachrinnenbügel 65 hin abgewinkelten Endabschnitt 72, mit dem das Halteglied 66 an dem Dachrinnenbügel 65 befestigt ist. Innerhalb des Haltegliedes 66 ist ein in Sichtung der Schenkel 69,71 des Haltegliedes weisender Federbügel 73 angeordnet, der ein zwischen die Schenkel 69,71 des Haltegliedes 66 eingeschobenes Gesimsschild 74- gegen den Schenkel 69 anpreßt.
las Gesimsschild 7^ ist mit seinem unteren Ende über eine Latte 75 an mehreren im Abstand voneinander angeordneten Abstandshaltern 76 angeschraubt, die jeweils von der Gebäudewand 77 in Richtung des Gesinsschildos 7^ verstellt werden können. An der Unterseite der Abstandshalter 76 ist eine Verkleidung 78 mit einem dazwischenliegenden Fliegengitter 79 angeschraubt. Der Abstandshalter 76 besteht aus zwei L-förmigen, spiegelbildlich angeordneten Winkelstücken 81,82, die mit ihren längeren Schenkeln 83,84 aufeinander liegen. Der untere Schenkel 84 besitzt zwei im Abstand voneinander angeordnete Bolzen 85, die durch im oberen Schenkel 83 ausgesparte Langlöcher 86 greifen. Eie längeren Schenkel 84 der Winkelstücke 81,82 sind durch auf die mit einem Außengewinde versehenen Bolzen 85 aufgeschraubten Flügelmuttern 87 miteinander verbunden. Zur Befestigung des
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unteren -WinkelStücks 82 an der Gebäudewand 77 hat dessen kürzerer Schenkel 88 eine Bohrung 89 und ein Langloch 91.
Die vorgefertigten Gesimsschildteile haben eine Länge von etwa 3 m.Da beim Montieren dieser Teile nicht auszuschließen ist, daß in Bezug auf die Fugenaufteilung bei Gebäuden aus vorgefertigten Wandelementen der Abstandhalter 76 direkt im Bereich einer Stoßfuge zu liegen kommt, ist für diesen Fall ein besonderer Riegel 95 vorgesehen (Fig. 7). Als Riegel dient eine rechteckförmige Platte, die in die Bohrung 89 und das Langloch 91 des kurzen Schenkels 88 eingreifende, konisch ausgebildete Ansätze 96 und beiderseits der Ansätze 96 befindliche Bohrungen 97 hat.
Der Dachabschluß wird auf der Baustelle wie folgt angebracht :
Zuerst werden in bekannter Weise die Dachrinnenhalter bzw. 63 gefällelos in bestimmten Abständen am Dachfuß befestigt und danach die Dachrinne 21 in diese eingelegt. Entsprechend der Anzahl der Dachrinnenhalter 23 wird sodann an deren Winkelstücke 24 die Klemmstücke 3 zusammen mit dem Gesimsschild 25 oder 74 mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben - erstere sind in Fig. 2 bei 46 angedeutet - angeschraubt. Bei den Dachrinnenhaltern 63 sind die Klemmstücke 53 bereits angebracht, so daß hier ein befestigen der Klemmstücke 53 auf der Baustelle entfällt. Die gleichen Klemmstücke 3 bzw. 53 werden anschließend in bestimmten Abständen auch an der Giebelseite befestigt. Hier wird jeweils der Schenkel 11 der Klemmstücke 3 bzw. jeweils der Steg 59 der Klemmstücke 53 mit einer Holzschraubean der Giebelverkleidung 14 - angedeutet bei 47 in Fig. 1 bzw. bei 50 in Fig. 5 - angeschraubt.
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Bei der folgenden Montagebeschreibung (ohne den Gesimskasten) wird der Einfachheit halber von den Profilstäben gemäß der ersten Ausführungsform und den dazu passenden Verbindungsstücken ausgegangen (Fig. 1 bis Fig. 3f)· Bei der Vei^wendung der Profilstäbe gemäß der zweiten Ausführungsform gilt entsprechendes, wobei hierfür in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsstücke dienen, die ein der zweiten Ausführungsform der Profilstäbe entsprechendes Profil haben.
Die Montage wird fortgesetzt, indem man Jeweils beginnend vom Dachfuß aus das Endstück 28 und eine bestimmte von der Dachgröße abhängende Anzahl von Profilstäben 2 (52) an der Giebelseite verlegt. Hierbei wird zuerst das Endstück 28 an seinem oberen Ende mit Kägelrpm Sparren 13 und/oder an der Giebelverkleidung 14 befestigt und danach das Verbindungsstück 37 in das Endstück 28 mit seinem Endabschnitt 39 eingesteckt, wodurch gleichzeitig die Nagelköpfe überdeckt were"en. In den freien Endabschnitt 38 des Verbindungsstück!=/^ wird sodann der folgende Profilstab 2 eingesteckt, den man wiederum an seinem oberen Ende wie das Endstück 28 befestigt. Es folgt dann wiederum ein Verbindungsstück 37, ein Profilstab 2 usw. bis zum First, wo als Abschluß das Einnenteil 3^ gemäß Fig. 3c eingesetzt wird. Das einseitige Befestigen der Binnenteile hat den Vorteil, daß diese in ihrer Lage festgehalten werden und sich dennoch nach unten ausdehnen können.
Des weiteren werden die Eckteile 27 (oder 32) und die Profilstäbe 1 (51) bzw. 19 (64) auf die Klemmstücke 3 (53) am Giebel bzw. aa. Dachfuß aufgesteckt, wobei zu deren Verbindung am Giebel die Verbindungsstücke 37 lind am Dachfuß die Verbindungsstücke 41 verwendet werden. Der .Firstabschluß wird schließlich durch die Firsthaube 45 oder dem Blendenteil 33 gebildet. Bei der Wahl der
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Längenabmessungen der Profilstäbe 1 und 2 ist darauf zu achten, daß die Stoßstellen der Profilstäbe 1 und die der Frofilstäbe 2 jeweils versetzt zueinander angeordnet sind.
Anschließend folgt die Hontage des Gesimskastens, der für beide Ausführungsformen der Profilstäbe verwendet werden kann.
Der Gesimskasten wird in zwei unterschiedlichen, etwa 3 m langen, vorgefertigten Teilen an die Baustelle geliefert. Diese sind die Gesimsschilder 25 bzw. 74· und die Unterkästen. Letztere bestehen aus der Verkleidung 78 mit Fliegengitter 79? mehreren an dieser angeschraubten Abstandshaltern 76 und einer an diese angeschraubten Latte 75·
Man beginnt mit dem Befestigen der Unterkästeh, die ζυ-nächst grob fixiert mit Hilfe der jeweiligen kurzen Schenkel 88 der WirJ.-:elstücke 82 an der Gebäudewand 77 befestigt werden. Dazu setzt man in den Bereichen der jeweiligen Langlöcher 91 Dübel und schraubt die Winkelstücke 82 lose mittels üblicher Schrauben an die Gebäudewand 77 an. Danach werden die Unterkästen ausgerichtet, so daß sie mit ihren Unterkanten in einer Flucht liegen. Letzteres ist durch die jeweiligen Langlöcher 91 leicht möglich. Nach den Ausrichten erfolgt die endgültige Befestigung der Abstandshalter 76 in dem durch die Bohrungen 89 jeweils Dübel in die Gebäudewand 77 eingesetzt und anschließend Schrauben in diese eingeschraubt werden.
Danach werden die an die Winkelstücke 81 angeschraubten Latten 75 in einem bestimmten Abstand von der Gebäudewand 77 gebracht, so daß diese mit ihren Außenflächen in einerdurch die Halteglieder 66 im Bereich der Federbügel 73 verlaufenden Ebene liegen. Eingestellt wird der genannte Abstand dadurch, indem man die Flügel-
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muttern 87 löst und die Winkelstücke 81 im Bereich der Langlöcher 86 entsprechend verschiebt unc danach die Flügelmuttern 87 wieder fest anzieht. Danach v/erden die Gesimsschilder 74 im Bereich der Federbügel 73 in die Halteglieder 66 gesteckt und schließlich an die Latten 7^ angeschraubt.
Bei der Verwendung der Gesimsschilder 25 gemäß der ersten Ausführungsform ist es zweckmäßig, nach dem Befestigen der Dachrinnenhalter 23 zuerst die Unterkästen zu montieren und dann die Klemmstücke 3 zusammen mit den Gesimsschildern 25 an die Winkelstücke 24- anzuschrauben. Dadurch ist gewährleistet, daß die verstellbaren Abstandshalter 76 während der Gesamtmontage leicht zugänglich sind.
Für den Fall, daß ein Abstandhalter 76 im Bereich einer Stoßfuge 92 (Fig. 7) ^m Gebäude befestigt werden soll, geht man folgendermaßen vor: zuerst befestigt man diejenigen Abstandshalter an der Wand, die nicht auf eine Stoßfuge treffen, so daß die Loge des im Bereich der Stoßfuge 92 sich befindende Abstandshalter 76 festliegt. Sodann wird der Riegel 95 so auf den kurzen Schenkel 88 des Winkelstücks 82 gelegt, daß dessen konische Ansätze 96 in das Langloch 91 und die Bohrung einrasten. Nach dem Setzen von Dübeln im Bereich der seitlichen Bohrungen 97 wird der Riegel 95 an die Wendelemente 93594- angeschraubt. Hierbei wird der Abstandshalter 76 durch die konischen Ansätze 96 gegen die Wandelemente 93»94- gepreßt und dadurch fest in seiner Lage gehalten.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für den seitlichen Abschluß von Dachflächen am Giebel und am Dachfuß ein vorfertigbarer Bausatz geschaffen wurde, bei dem überwiegendfrofilstäbe mit gleichem Profil verwendet sind, die mit nur einem
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Typ von Klemmstücken und mit einer gringen Typenzahl von Verbindungsstücken leicht in kurzer Zeit zusam— men mit einem vorfertigbaren Gesiinskasfcen zu einem Dachnbschluß zusammengebaut v/erden können. Ferner wird durch das gleiche Profil der verwendeten Profilstäbc und der mehrfach auftretenden gleichen Teile des Gcsiffisköstens erreicht, daß diese Bausatzteile in großen Mengen und somit relativ wirtschaftlich hergestellt werden können. Auch sind keine Fachkräfte für das Anbringen des Dachabschusses erforderlich, da sich die handwerklichen Arbeiten auf der Baustelle im wesentlichen auf das Ablängen der Profilstäbe sowie das Zusammenstecken und Anschrauben der Bausatzteile beschränken. Schließlich ermöglichen die verstellbaren Abstandshalter einerseits einen Toleranzausgleich sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung,und andererseits »in Verbindung mit den Federbügeln am Dachrinnenhalter, daß Gesimsschilder mit unterschiedlicher Dicke und somit Beschaffenheit verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Λ,) Dachabschluß am Giebel und am Dachfuß, insbesondere für Satteldächer, welcher als Rinne und/oder Blende ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne und/oder Blende aus Profilstäben (1,2,19,42,43, 51,52,64) übereinstimmenden Profils besteht, die durch Klemm- (3,53) und Verbindungstücke (27,28,32, 33 j 34·i 37 j4-1) miteinander verbunden und fixiert sind.
    2. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (1,2,19,42,43) ein ü-Profil mit ungleichen Schenkeln (5,6) haben, deren Endabschnitte (7,8) nach innen abgewinkelt sind und mit den zugehörigen Schenkeln (5,6) einen spitzen Winkel bilden.
    3. Dachabschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Profilstäbe (1,2), die jeweils mit einem ihrer Endabschnitte (5,6) derart ineinander greifen, daß durch den einen Profilstab (1) die Blende und den anderen Profilstab (2) die Rinne gebildet ist.
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    M-, Dachabschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmstücke (3) etwa U-förmig ausgebildete Blechfolienoder dergleichen dienen, die in das Innere der Profilstäbe (1,2,19,4-2,4-3) einsprengbar sind.
    5. Dachabschluß nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (3) ungleiche Schenkel (11,12) aufweisen, von denen der längere (11) nach innen gewölbt ausgebildet und der kürzere (12) nach außen geneigt ist, wobei letzterer mit dem Steg (9) der Klemmstücke (3) einen stumpfen Winkel einschließt.
    6. Dachabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkel (5 oder 6) der Profilstäbe (1,2,19^2,43) zum Zwecke der Montage elastisch ausbiegbar ist.
    7. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (37) ein den Profilstäben (1,2) ähnliches Profil haben und an ihren Endabschnitten (38,39) derart ausgebildet sind, daß sie mit dem einen Endabschnitt (38) über und mit dem anderen Endabschnitt (39) in die Profilstäbe (1,2) steckbar sind.
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    8. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsstück ein etwa U-förmig ausgebildetes Kunststoffprofil (41) oder derleichen dient, das in das Innere der Profil stäbe (42,435) mit einem Ziifischenraum zur Aufnahme von Kitt einsetzbar ist.
    9. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verblendung der Ecke Dachfuß/Giebel ein aus Abschnitten (29,31) der Profilstäbe (1,2,19) zusanraengesetztes und der Dachneigung angepaßtes Eckteil (27,32) dient.
    10. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Abschluß am First aus Abschnitben der Profilstäbe (1,2) zusammengesetzte und der Dachneigung angepaßte Blenden- (33) und Rinnenteile(34) dienen, deren Endabschnitte erweitert (35) oder verjüngt (36) ausgebildet und über oder in die angrenzenden Profilstäbe (1,2) steckbar sind.
    11. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Firstabdeckung der als Blende dienenden Profilstäbe (1) eine Firsthaube (45) verwendet ist, die aus Abschnitten eines den Frofilstäben (1) ähnlichen Profils besteht und auf die Blende aufsteckbar ist.
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    12. Dachabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstabe (51,52) als einseitig offene Ilohlprofile ausgebildet sind, die jeweils aus einem L-PxOfil bestehen, an dessen freien Schenkeln (54,55) rechtwinklig nach innen abgewinkelte, gegenüber den Schenkeln (54,55) des L-Profils kürzere, gleichlange Stege (56) angeformt sind, deren freie Endabschnitte (57) nach innen abgewinkelt sind und mit den zugehörigen Stegen (56) einen spitzen Winkel bilden.
    13. Dachabschluß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine wechslseitige Verv/endung der Profilstäbe (51» 52) am Giebel derart, daß durch den einen Profilstab (51) die Blende und durch den anderen Profilstab (52) die Rinne gebildet ist, wobei der die Blende bildende Profilstab (51) nit seinem kurzen Schenkel (^) und der die PdLnne bildende Profilstab (52) entweder mit seinem kurzen i33^) oder langen (52O Schenkel parallel zur Giebelverkleidung (14) angeordnet ist.
    14. Dachabschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmstück (53) ein profiliertes Blechteil oder dergleichen dient, das aus einem L-förmigen und einem etwa U-förmigen Profilabschnitt zusammengesetzt ist, wobei die Schenkel (58) des U-förmigen
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    Profilssbschnitts gleichlang sind und jeweils mit dem Steg (59) dieses Po?ofil3bsetniitts einen stumpfen Winkel einschließen, während der genannte Steg (59) einerseits annähernd parallel zu deE kurzen Schenkel (61) des L-förmigen Profilabschnitts und andererseits annähernd rechtwinklig zu dem langen Schenkel (62) dieses Profilabschnitts verläuft.
    15- Dachabschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß hierfür am. Dachfuß ein einteiliger Dachrinnenhalter (63) dient, der aus einem Dachrinnenbügel (65) und aus einem Halteglied (66) besteht, an welchem das Klemmstück (53) befestigt ist.
    16. Dachabschluß nach Anspruch 157 dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (66) durch, ein etwa TJ-förmiges, nach unten offenes Profilstück mit ungleichen Schenkeln (69,7Ό gebildet ist, dessen einer freie Schenkel (71) ejnen zum Dachrinnenbügel (65) hin abgewinkelten Endabschnitt (72) hat lait dem das Halteglied (66) an dem Dachrinneribügel (65) befestigt ist.
    17· Dachabschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Haltegliedes (66) eine in Richtung der Schenkel (69,71) des Haltegliedes weisender Federbügel (73) angeordnet ist, der ein zwischen die Schenkel (69,71) des Haltegliedes (66)
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    einschiebbares Gesimsschild (74) gesen einen der Schenkel des Haltegliedes (66) anpreßt.
    18. Dachabschluß nach den Ansprüchen 12 bis 17? gekennzeichnet durch die Verwendung der Verbindungsstücke (27,28,32,33,34,37,41) nach den Ansprüchen 7 bis 11 hierfür in der Art, daß diese ein den Profilstäben (51,52) nach Anspruch 12 ähnliches Profil haben.
    19. Dachabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch mehrere, im Bereich des Dachfußes an der Gebäudewand (77) befestigbare Abstandshalter (76), die von der Gebäudewand (77) in Richtung des Gesimsschildes (74) verstellbar sind und das Gesimsschild (74) und eine Verkleidung (78) tragen.
    20. Dachabschluß nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter (76) zwei L-förmige, spiegelbildlich angeordnete Winkelstücke (81,82) hat, die mit ihren längeren Schenkeln (83,84) aufeinander liegen, von denen der untere Schenkel (84) wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete Bolzen (85) besitzt, die durch im oberen Schenkel (83) ausgesparte Langlöcher (86) greifen.
    21. Dachbaschluß nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (85) ein Außengewinde haben und die längeren Schenkel (83,84) der Winkelstücke (81,
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    82) durch auf die Bolzen (85) aufschraubbare Muttern (87) miteinander verbindbar sind.
    22. Dachabschluß nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (88) des unteren Winkelstücks (82) zur Befestigung des selben an der Gebäudewand (77) wenigstens eine Bohrung (89) und ein. Langloch (91) hat.
    25· Dachabschluß nach den Ansprüchen 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Abstandshalter (76) im Bereich einer Stoßfuge (92) von Vandelementen (95,9^) ein Riegel (95) dient, der in die Bohrung (89) und das Langloch (91) des unteren Winkelstücks (82) eingreifende, konisch ausgebildete Ansätze (96) und wenigstens zwei beiderseits der Ansätze (96) befindliche Bohrungen (97) hat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1036251C2 (nl) * 2008-11-27 2010-05-28 Aannemingsbedrijf C A J Van Eeuwijk B V Bekledingselement voor een daklijst, daklijst voorzien van een dergelijk bekledingselement en werkwijze voor het bekleden van een daklijst.
FR2970275A1 (fr) * 2011-01-07 2012-07-13 Etude Et Construction Mecanique Generale Et D Automatisme Soc D Dispositif d'habillage de rive de toit
DE102021121506A1 (de) 2021-08-19 2023-02-23 Sven Russ Dachrandabschluss für Flachdächer oder flachgeneigte Dächer

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