DE2337994C2 - Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge - Google Patents

Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge

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DE2337994C2
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water
water jet
watercraft
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hydrofoil
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DE2337994A
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DE2337994A1 (de
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Charles Stuart Mercer Island Wash. Coffey
Robert Jacob Gornstein
William Marshall Bellevue Wash. Shultz
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Boeing Co
Original Assignee
Boeing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/16Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces
    • B63B1/24Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type
    • B63B1/28Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils
    • B63B1/30Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving additional lift from hydrodynamic forces of hydrofoil type with movable hydrofoils retracting or folding

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlantrieb, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannt ist.
Ein derartiger Wasserstrahlantrieb ist aus der US-PS 20 24 274 bekannt. Soll ein solcher Strahlantrieb für Tragflügelboote verwendet werden, so ergibt sich die Schwierigkeit, daß der Strahlantrieb ausfällt, weil nur noch ein unkontrolliertes Wasser-Luftgemisch durch die Einlaßöffnung angesaugt wird, wenn sich der Bootsrumpf wegen der Tragflügel aus dem Wasser heraushebt. Aus diesem Grunde ist bereits in der US-PS 31 80 300 vorgeschlagen worden, die Strahldüsen nebst Einlaßöffnungen nicht mehr am Bootsrumpf, sondern am Tragflügel zu befestigen.
Beim Ab- und Anlegen müssen sich Tragflügelboote auch in relativ flachen Gewässern bewegen können, in denen die tief reichenden Tragflügel stören. In der erwähnten US-PS 31 80 300 kann daher die gesamte Tragflügelanordiiung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse bis über die Wasserlinie hochgeschwenkt, was natürlich zur Folge hat, daß damit auch die Strahldüsen aus dem Wasser kommen und das Boot manövrierunfähig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den herkömmlichen Wasserstrahlantrieb der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er auch dann für Tragflügelboote eingesetzt werden kann bzw. funktionstüchtig bleibt, wenn die Tragflügelanordnung über die Wasserlinie hinaus verschwenkt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wasserstrahlantrieb der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß zwar die eigentlichen Strahldüsen bei jeder Stellung der Tragflügelanordnung im Wasser bleiben, also am Bootsrumpf selbst befestigt sein müssen, damit das Boot manövrierfähig bleibt, daß aber zwischen verschiedenen Wassereinlaßöffnungen umgeschaltet werden muß je nachdem, ob die Tragflügel in Betrieb oder hochgeschwenkt sind. Die Erfindung geht weiterhin von der Erkenntnis aus, daß diese Umschaltung zwischen verschiedenen Wassereinlaßöffnungen automatisch erfolgt, wenn bei Tragflügelfabrt das Wasser durch eine der hochklappbaren Tragflügelstützen angesaugt wird und wenn das Hochklappen dieser Stütze eine weitere Einlaßöffnung im Bootsrumpf freigibt Schließlich wurde gemäß Anspruch 2 in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine besonders wirksame Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wasser-Strahlantriebs dadurch gefunden, daß zusätzlich zu den aus der erwähnten US-PS 31 80 300 bekannten seitlichen Tragflügelstützen eine Mittelstütze vorgesehen wird, durch die bei Tragflügelfahrt das Wasser angesaugt wird. Damit wird nicht nur die Gesamtanord-
is nung kräftiger und stabiler, sondern die Seitenstützen können leichter gemacht und hydrodynamisch so geformt werden, daß sie wie Endplatten am Tragflügel wirken, Wasserwirbel abschneiden, den induzierten Wasserwiderstand vermindern und damit den Gesamtwirkungsgrad der Tragflügelanordnung ganz wesentlich erhöhen.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen beschrieben. Dargestellt ist in
F i g. 1 die Seitenansicht eines Tragflügelbootes mit ausgefahrenen Tragflügeln;
Fig.2 die perspektivische Ansicht der hinteren Tragfiügelanordnung;
Fig.3 die perspektivische Ansicht der besonderen Form des Bootshecks zur Aufnahme der hochgeschwenkten hinteren Tragfiügelanordnung;
Fig.4 wie Fig.3 mit hochgeschwenkter hinterer Tragfiügelanordnung.
Entsprechend F i g. 1 weist ein Tragflügelboot 10 eine vordere und eine hintere Tragfiügelanordnung 12 und 14, die beide in die strichpunktiert gezeichnete Lage hochgeschwenkt werden können; bei 52 ist die Wasseroberfläche angedeutet. Die hintere Tragfiügelanordnung 14 ist nach F i g. 2 in den Achsen 22 und 24 schwenkbar gelagert und besteht neben dem eigentlichen Tragflügel aus der backbordseitigen Stütze 18, der steuerbordseitigen Stütze 20 und der kräftigen Mittelstütze 30 mit einem gestrichelt gezeichneten Kanal, der die eine Wassereinlaßöffnung 32 über ein Dichtungsglied 58 mit einer zweiten Wassereinlaßöffnung 60 im Bootsrumpf 56 (F i g. 4) verbindet. Im Innern des Boots teilt sich der Kanal und führt das Wasser zu den Kreiselpumpen 40 und 42 des Antriebsaggregats 36, die das angesaugte Wasser zu den Strahldüsen 44 und 46 pressen. Die Leistung der Kreiselpumpen 40 und 42 ist ebenso wie die Richtung der Düsen 44 und 46 von der Kommandostelle des Boots steuerbar; die hierzu benötigten Mittel sind herkömmlicher Art und daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Einlaßöffnung 32 ist durch ein Sieb 34 oder dergleichen vor dem Eindringen grober Verunreinigungen geschützt.
In flachen Gewässern wird die gesamte hintere Tragfiügelanordnung 14 entsprechend Fig.4 nach hinten geklappt: die seitlichen Stützen 18 und 20 legen sich dabei an die Seiten des Bootsrumpfs 56 an, die Mittelstütze 30 verschwindet im Schacht 50 (F i g. 3) und gibt dadurch die Wassereinlaßöffnung 60 frei, so daß das Boot nach wie vor manövrierfähig bleibt. Es hat sich gezeigt, daß wegen der Mittelstütze 30 in Kombination mit den besonders geformten seitlichen Stützen 18 und 20 der Wirkungsgrad des Antriebs praktisch verdoppelt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wasserstrahlantrieb für ein Wasserfahrzeug, mit mindestens einer Wasserstrahldüse am Bootsrumpf, die von einer im Bootsrumpf untergebrachten Pumpe mit Wasser versorgt wird, welche ihrerseits Wasser durch eine am Bootsrumpf vorgesehene Einlaßöffnung ansaugt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb des Wasserfahrzeugs als Tragflügelboot eine an sich bekannte, aus dem Wasser hochklappbare Tragflügelstüizenanordnung (12,14) vorgesehen ist, daß die Ansaugleitung für die Pumpe (40,42) in einer der hochklappbaren Stützen vorgesehen ist, eine bei Tragflügelfahrt unter Wasser befindliche Einlaßöffnung (32) aufweist und in die am Bootsrumpf vorgesehene Einlaßöffnung (60) einmündet.
2. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) und die am Bootsrumpf vorgesehene Einlaßöffnung (60) mittschiffs angeordnet sind.
DE2337994A 1973-07-24 1973-07-24 Wasserstrahlantrieb für Wasserfahrzeuge Expired DE2337994C2 (de)

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DE2337994A1 DE2337994A1 (de) 1975-02-13
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2733078A1 (de) * 1976-09-27 1978-03-30 Boeing Co Schutzsteuerung fuer wasserstrahlantriebe

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