DE2337611A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die reproduktion von zeichenmatrizes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die reproduktion von zeichenmatrizes

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/125Sensors, e.g. deflection sensors

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  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
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Description

DipL-Ing. A. Spalthoff 43 essen 1. den 2337611
Pelmanstraße 31 Postschließfach 1533 Telefon (02141) 772008
Patentanwalt Pelmanstraße 31 Postschließfach 1533
Akten-Nr. 21 6o5 in der Antwort bitte angeben
THE MEAD CORPORATION Talbott Tower, Dayton, Ohio, USA
Verfahren und Vorrichtung für die Reproduktion von Zeichenmatrizes
Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich des Drückens von Zeichen bzw. Schriftzeichen. Die Erfindung wird insbesondere in Kombination mit Schreibern verwendet, welche Reihen von ein-aus-modulierten Zeichen gebender Einrichtungen bzw. Markierungseinrichtungen benutzen. Derartige Schreiber (US-PSn 2 779 654, 3 560 64l) können Zeichen als solche nicht drucken, sondern nüssen die Zeichen durch Füllen von Elementarzellen in Zeichenmatrizen aufbauen.
Zur Erzeugung von Markierungssignalen, die in Verbindung mit einem solchen Matrizendrucken erforderlich sind, kennt man bereits eine Anzahl von Verfahren. Bei einem besonders vorteilhaften Verfahren werden Lese- bzw. Festspeicher verwendet. Diese Speicher können so programmiert werden, daß eine Zeichenmatrize definiert ist. Die Speicher geben parallele Informationen bezüglich drucken oder nicht drucken auf einen Satz von Ausgangsleitungen ansprechend auf eine Reihe von Impulsen
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an einem Satz von Eingangsleitungen ab. So ist beispielsweise e^n Satz solcher Zeichenmatrizen zum Einsatz in einer einzigen Reihe von Markierungselementen bekannt (US-PS 3 373 437).
Bekanntlich sind jedoch besondere Betrachtungen erforderlich (US-PS 3 560 641), trenn mit einer Vielzahl von Reihen bzw. Zeilen von Markierungselementen gedruckt werden soll. So müssen insbesondere die aufeinanderfolgenden Zeilen von Elementen zugeführten Informationen im Verhältnis dazu verzögert werden. Das den Druck aufnehmende Teil muß mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die für die Erzeugung einer Druckregistrierung bei der fertiggestellten Kopie geeignet ist. Dies bedeutet, daß ein Schreiber mit einer Mehrzahl von Zeilen in Kombination mit herkömmlichen Zeichenspeichern (beispielsweise gemäß US-PS 3 373 437) nicht verwendet werden kann, wenn nicht für die Einführung geeigneter Verzögerungen an den Speicheraustrittsleitungen gesorgt wird. Man sieht, daß derartige Verzögerungen durch die Erforderniese einer erhöhten Anzahl von Logikbauteilen ziemlich kostspielig sind.
Die Erfindung ernjöglicht nun den vorteilhaften Eineatz einer mehrzelligen, mit tropfenförmigen Strahlen arbeitenden Schreibvorrichtung (jet drop) oder anderer Ein-Aus-Markierungseinrichtungen mit mehreren Reihen bzw. Zeilen als Zeichen- bzw. Letterndrucker j wobei die Zeichen auf spezielle Weis· gespeichert und wiedergewonnen bzw. abberufen werden*
Erfindungsgemäß wird ein Satz von Zeichen in einem Lese- bzw. Festspeicher (read only memory) gespeichert, wobei die Zeichensäulen bzw. -spalten entsprechend den erwarteten Verssögerungen beim tatsächlichen Drucken verschoben werden* Dadurch können die einzelnen Zeichenabschnitte in dem Speicher aktiviert werden und die Signalausgänge davon direkt den entsprechenden Markierungselementen übermittelt werden, ohn«» daß irgendwelche Verzögerungen vorgesehen werden müssen. Die Aktivierung de*·
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einzelnen Speicherabschnitte kann durch Verwendung von Kompaktzeichenkodes erreicht werden, die von einem für den allgemeinen Gebrauch geeigneten Digitalrechner ausgelesen werden. Demzufolge kann das System als Hochgeschwindigkeitsausdrucker mit einem prozeßgekoppelten Rechner bzw. on-line computer arbeiten.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Ein-Aus-Zeichendruckvorrichtung nit einem Speicher, die einen Druckkopf mit beabstandeten Zeilen von Ein-Aus-Markierungselementen aufweist, um Markierungen bzw. Zeichen in vorher festgelegte Zellen in einer Zeichenmatrix zu positionieren. Eine die Zeichen aufnehmende Bahn wird in einer Beziehung für die Zeichenaufnahme zu dem Druckkopf transportiert und mit den gewählten Zeichen bedruckt. Die Verzögerung infolge der Bewegung der Bahn von einer Zeile von Markierungselementen zur anderen wird durch eine geeignete Programmierung des Pestspeichers kompensiert. Die Eingangs- und Ausgangsleitungen des FestSpeichers sind so miteinander verbunden, daß eine folgerichtige bzw. aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen parallele Ausgangssignale mit den erforderlichen relativen Verzögerungen erzeugt.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in eine« Blockschaltbild die erfindungsgemäße Anordnung für das Drucken von Zeichen.
Fig. 2 seigt im Querschnitt eine zweizeilige Vorrichtung, die mittels Tropfenstrahlen druckt und in Kombination mit dem Zeichenspeicher und der Abruf- bzw. Wiedergabevorrichtung benutzt wird.
Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild eine Ausführung der Erfindung.
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Fig. 4 zeigt im Blockschaltbild ein Teil der Ausführungsform von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt im Blockschaltbild ein Teil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine typische Anwendung der Erfindung, wobei ein zwei Zeilen aufweisender Kopf, der mit in Tropfen unterteilten Strahlen arbeitet, als Zeichendrucker arbeitet. Der zwei Reihen von Strahlen projizierende Druckkopf 1 ist in bekannter Weise gebaut (US-PS 3 7ol 998). Eine Papierbahn 2 wird durch eine Rolle 3 so angetrieben, daß sie unter dem Druckkopf 1 vorbeiläuft und die gedruckte Information durch die Einwirkung auf die Strahlen Io aufnimmt, die in zwei Reihen loa und lob angeordnet sind. Jeder Strahl Io umfaßt eine Reihe von gleich großen und gleichförmig beabstandeten Tropfen, die wahlweise abgeschieden oder eingefangen werden können, was nachstehend näher erläutert wird.
Ein Rechner 6 erzeugt eine kontinuierliche Folge von Zeichenkodes, die dem Zeichenwähler 7 übermittelt werden. Der Rechner 6 erzeugt weiterhin ein Anregungssteuersignal für die Übertragung zu einem Stimulator 4, ein Bahngeschwindigkeitssteuersignal, das zum Getriebe 5 übermittelt wird, und ein Taktsignal für den Festspeicher 8. Das Anregungssteuersignal und das Bahngeschwindigkeitssteuersignal können unabhängig vom Rechner 6 erzeugt werden, diese Signale sollen jedoch zur Erzeugung des Zeichenkodesignals synchronisiert sein. Wie weiter in Fig. 1 gezeigt ist, wird das Ausgangssignal des Zeichenwählers 7 dem Festspeicher 8 zugeführt, der den Puffer 9 zur Erzeugung von Ladungssteuersignalen betätigt, welche durch eine Reihe von Ladungsringen in dem Druckkopf 1 benutzt werden.
Der Gesamtaufbau des Druckkopfs 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Dabei ist in einem Verteiler 11 eine Zuführung für die Tinte 12 für
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die Abgabe durch Öffnungen l4 in einer Öffnungsplatte I3 aufrechterhalten. Die Öffnungsplatte I3 wird durch die Wirkung des in Fig. 1 gezeigten Stimulators k in Vibrationen versetzt. Das Druckfluid 12 tritt aus den Öffnungen 14 in Strömen loa und lob aus, von denen jeder eine Reihe von gleich großen und regelmäßig beabstandeten Tropfen l6 umfaßt. Eine Reihe von leitenden Ladungsringen I5 in einer nicht leitenden Ladungsringplatte 19 umgibt die Tropfenströme loa und lob in der Nähe der Stelle der Tropfenbildung. Das Anlegen einer Ladung an einen der Ladungsringe I5 führt zu einer induktiven Ladung der Tropfen, die innerhalb dieses Ladungsringes während des Ladungszeitraumes gebildet werden. Jeder Ladungsring 15 ist mit dem Puffer 9 verbunden. Dadurch werden die Tropfen l6 entsprechend dem Ladungssteuersignal vom Puffer 9 geladen oder nicht geladen.
In Längsrichtung des Druckkopfes 1 erstreckt sich zwischen den Tropfenströmen loa und lob eine Ablenkplatte 17· Die Ablenkplatte 17 ist aufgeladen und erzeugt ein Paar stationärer elektrischer Ablenkfelder, die über die Auffänger l8 hinausreichen. Alle Tropfen, die eine elektrische Ladung tragen, werden durch eines dieser Ablenkfelder abgelenkt und treffen auf die Fläche eines der Auffänger l8 . Die auf die Auffänger 18 auftreffenden Tropfen laufen an deren Flächen nach unten und werden durch die Wirkung einer nicht gezeigten Vakuumpumpe in Kanäle 2o gezogen. Die nicht geladenen Tropfen gehen ohne Ablenkung durch das Feld hindurch und treffen auf die Bahn 2,
Han sieht, daß die Ströme loa bezüglich der Ströme lob so versetzt sind, daß die Ströme loa und lob kollektiv einen festen Drucküberzug der Bahn 2 erzeugen. Man sieht weiterhin, daß die Ladungsringe in den beiden Ladungsringreihen in Zeitbereiche geschaltet werden müssen, die um eine Zeitperiode getrennt sind, die gleich der Zeit ist, die erforderlich ist, um die Bahn 2 von der Stelle der Ströme von loa zur Stelle der
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Ströme lob zu bewegen. Dies wird verständlich, wenn man einen Zustand betrachtet, in dem keine Tropfen aufgeladen werden, so daß alle Tropfen auf der sich bewegenden Bahn abgeschieden werden. Wenn die Bahngeschwindigkeit geeignet eingestellt ist (US-PS 3 560 64l), dann erzeugen die fallenden Tropfen eine solide bzw. massive Druckschicht. Wenn nun ein Ladungssignal kurzer Dauer gleichzeitig allen Ladungsringen zugeführt wird, erscheint eine versetzte bzw. gestaffelte weiße Linie über der bedruckten Fläche. Um eine gerade, nicht versetzte weiße Linie über der Druckfläche zu erzeugen, ist es erforderlich, daß die die Ströme lob steuernden Ladungsringe ihre kurzzeitige Ladung kurz nach dem Laden der Ladungsringe erhalten, welche die Ströme loa steuern.
Fig. 3 zeigt die Gesamtorganisation einer Ausführungsform eines die Erfindung benutzenden Systems. Der Lese- bzw. Festspeicher 8, wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann eine Reihe von Speichermatrizes 30 umfassen, die im einzelnen in Fig. 4 gezeigt sind. Gewöhnlich hat ein Festspeicher 8 256 solche Speichermatrizes, die sechzehn gemeinsame Eingangsleitungen lol bis II6 benutzen. Jede der 256 Speichermatrizes hat acht Ausgangsleitungen 80. Jeder Satz von Ausgangsleitungen 80 kann I32 S teuer schaltung en 60 beschicken (insgesamt 33 792 Steuerschaltungen). Die Steuerschaltungen 60 wiederum erzeugen Steuersignale für die Ladungsringe 15 über die Leitungen 85. Jede Steuerschaltung 60 ist mit acht Leitungen 85 und jede Leitung 85 mit 256 Steuerschaltungen 60 verbunden. Die Signale auf den Leitungen 85 gehen durch eine Reihe von Umsetzern, beispielsweise die Umsetzer 71 bis 78 (Fig. 4), bevor sie an den Ladungsringen 15 ankommen. Die Ladungsringe 15 sind zu Sätzen von je acht gruppiert. Jeder Satz kann eine Spalte von Zeichen drucken. Jeder Satz wird von 256 Steuerschaltungen 60 für das Drucken des AusgangsSignaIs aus einer der 256 Zeichenmatrizes in dem Festspeicher 8 gesteuert. Die I32 Sätze zu je acht geben I056 Laderinge 15·
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Ein Schieberegister 5o für die Zeilenwahl erzeugt eine Reihe von Folgeimpulsen auf den Leitungen lol bis 116 sowie einen Leitungsabtastimpuls auf der Leitung 9I. Der Leitungsabtastimpuls geht zu allen Steuerschaltungen 60 und tritt gerade vor den Impulsen auf der Leitung lol auf. Das Schieberegister für die Spaltenwahl erzeugt eine Reihe von aufeinanderfolgenden Wahlabtastimpulsen für die Leitungen 9o, welche die Steuerschaltungen 60 wie gezeigt verbinden. Es gibt I32 derartige Leitungen 9o. Jede Leitung verbindet 260 Steuerschaltungen. Der Komputer 6 erzeugt Reihentaktimpulse für das Schieberegister 5o für die Reihenwahl sowie Spaltentaktimpulse für das Schieberegister 7o für die Spaltenwahl. Die Spaltenwahlimpulse werden mit einer höheren Frequenz als die Linien- bzw. Zeilenwahlimpulse erzeugt, so daß I32 Spaltentaktimpulse während der Zeit auftreten, die für sechzehn Zeilentaktimpulse erforderlich ist. Der Komputer 6 erzeugt auch Rücksetzsignale für das Schieberegister 5o für die Zeilenwahl und das Schieberegister 7° für die Spaltenwahl sowie Zeichenkodes für die Zeichentore 34. Die Zeichentore 34 ihrerseits erzeugen Steuersignale für die Steuerschaltungen 60, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Arbeitsweise der Anordnung von Fig. 4 kann unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild von Fig. 4 verstanden werden, wobei eine Steuerschaltung 60, ein Zeichentor 34, acht Laderinge I5-I bis I5-8 und eine Speichermatrix 3° in dem Fest^- speicher 8 gezeigt sind. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß der Großbuchstabe "F" auf der Bahn 2 gedruckt wird.
In Fig. 4 ist ein Teil der Bahn 2 mit Umrißlinien gezeigt, in dem eine 8 mal 16 Zeichen-Matrix begrenzt ist, in der ein Zeichen gedruckt wird. Die speziellen Matrixzellen, die mit Tintenabscheidungen ausgefüllt werden, sind schraffiert gezeichnet. Die Zeichenmatrix besteht aus acht Spalten 21 bis 28 und sechzehn Zeilen A bis P. Bei den weiteren Ausführungen wird
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auf jede Matrixzelle durch ihre Spalte und Reihe Bezug genommen. So ist die Zelle, welche das Ende des Mittelbalkens des Buchstabens "F" begrenzt, die Zelle 24E.
Wie weiterhin in Fig. 4 gezeigt ist, steht die vorstehend beschriebene Fläche auf der Bahn 2 gerade unter dem Druckeinfluß eines Teils der Laderingplatte 19· Acht Laderinge 15-1 bis 15-8 sind jeweils zu den Spalten 21 bis 28 ausgerichtet. In jeder Matrixzelle kann jede gewünschte Anzahl von Tropfen abgeschieden werden, für die folgende Erklärung ist jedoch ein Betrieb vorgesehen, bei dem nur ein Tropfen pro Zelle abgeschieden wird* Das bedeutet, daß für eine Zellenlänge s und eine Tropfenstimulierfrequenz f die Geschwindigkeit ν der Bahn 2 eingestellt ist auf ν = s f.
Es soll weiterhin davon ausgegangen werden, daß der Trennabstand zwischen den Laderingreihen ebenfalls s ist. Das bedeutet, daß, wenn der Ladering 15-1 für das Abscheiden eines Tropfens in der Zelle 21b nicht geladen ist, der Ladering 15-2 für das Abscheiden eines Tropfens in der Matrixzelle 22a nicht geladen oder für das Fangen eines Tropfens geladen ist. Somit muß der Ladering 15-2 in einem Zeitbereich umschalten, der um einen Zeitraum s/v bezüglich des Zeitbereichs des Laderings 15-1 verzögert ist.
Durch das Schieberegister 15 für die Reihenwahl werden Impulse für die Unterbrechung der Ladung des Ladungsringes 15-1 bis 15-8 erzeugt und über Leitungen Io1 bis 116 zu den Speichermatrizes geführt. Eine solche Speichermatrix für das Drucken des Großbuchstabens "F" ist in Fig. 4 gezeigt. Alle Speichermatrizes erzeugen kontinuierlich Drucksteuersignale. Die Steuerschaltungen 6o bestimmen, welches Speichermatrixausgangssignal gedruckt wird und welcher Satz von Strahlen das Drucken ausführt.
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Taktimpulse zum Steuern des Schieberegisters 5° für die Zeilenwahl kommen aus dem Komputer 6 und werden dem Stimulator 4 sowie dem Schieberegister 5o für die Reihenwahl zugeführt. Dies führt zu einer Platzierung von einem Tintentropfen in jeder gezeigten Zeichenzelle. Die Frequenz der Zeilenwahl und der Tropfenpla^zierung liegt gewöhnlich bei etwa 5o kHz. Für die Platzierung mehrerer Tropfen in jeder Zeichenzelle kann der Stimulator 4 mit einer Frequenz betrieben werden, die eine haromische Frequenz der Zeilentaktfrequenz ist.
Die Speichermatrix 3° hat Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen lol bis 116 bzw. 4l bis 48 und umfaßt eine Reihe von Dioden Jl, von denen jede wie gezeigt geschaltet ist. Die Leitungen 4l bis 48 sind Zweige der Leitungen 8o, die anhand von Fig. 3 erläutert wurden. Ein Impuls auf der Leitung lol erzeugt somit einen gleichzeitigen Satz von Impulsen auf den Leitungen 41, 43, 45 und 47. Die Leitungen 42, 44 und 46 empfangen keinen Impuls bis zur Aktivierung der Leitung Io2, was eiiuiTropfenwiederholungszeitraum nach der Aktivierung der Leitung lol der Fall ist.
Die Leitungen 4l bis 48 sind jeweils mit UND-Toren 51 bis wie gezeigt verbunden. Die ÜND-Tore 5I bis 58 sind jeweils mit Umsetzern 7I bis 78 verbunden, welche die Ladungsringe I5-I bis 15-8 beschicken. Die UND-Tore 51 bis 58 werden alle von einem hohen Ausgangssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 33 gesteuert. Die Flip-Flop-Schaltung 32 wird von einem hohen Ausgangssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 33 gesetzt. Die Flip-Flop-Schaltung 33 wird von einem Ausgang aus dem UND-
™ ι ^. T,bzw_. Umkehr st uf£» . , , T ,
Tor 34 gesetzt. Die Umsetzer /1 bis 7° sind vor den Ladungsringen 15-1 bis 15-8 eingesetzt, da die Strahltropfen-Markierungskanäle eine 11O" für Drucken und eine "1" für nicht Drucken erfordern.
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Das UND-Tor 34 ist eines von 265 gleichen UND-Toren in dem Zeichenwähler 7· Acht Leitungen 6l bis 68 verbinden diese UND-Tore mit dem Rechner bzw. Komputer 6. Der Komputer 6 spezifiziert eine Reihe von Zeichen durch Übermitteln einer Reihe von Acht-Bit-VTorten über die Leitungen 61 bis 68. Das UND-Tor 34 ist so gestaltet, daß es auf das Digitalwort olooollo anspricht, was der ASCII-Kode für den Buchstaben F ist. Jedes der anderen Zeichentore in dem Zeichenwähler 7 spricht auf einen anderen der 265 möglichen Acht-Bit-Kodes an. Jedem anderen Zeichentor ist ebenfalls eine Speichermatrix entsprechend der Speichermatrix 3o zugeordnet.
Die Flip-Flop-Schaltungen 32 und 33 sowie die UND-Tore 51 bis 58 definieren zusammen eine Steuerschaltung 60. Wie anhand von Fig. 3 erklärt ist, ist diese Steuerschaltung zusammen mit 255 weiteren solchen Steuerschaltungen mit acht Leitungen 85 verbunden. Diese Leitungen 85 führen Steuersignale zu den Laderingen 15-1 bis 15-S1 so daß die zugeordneten Strahlen jedes Zeichen von 256 verschiedenen Zeichen drucken können. Es sind I3I weitere Sätze von in gleicher Weise verbundenen Laderingen und Steuerschaltungen vorhanden, wodurch die Bahn mit I32 Spalten von Informationen bedruckt werden kann.
Jedesmal, wenn ein neues digitales Wort auf der Leitung 6l bis 68 erscheint, wird ein Spaltenwahlabtastimpuls auf einer der Leitungen 9o erzeugt, so daß 256 zugeordnete Flip-Flop-Schaltungen 33 für das Setzen durch die Ausgangssignale aus den entsprechenden Zeichentoren 34 gesteuert werden. Es spricht jedoch nur ein Zeichentor 34 auf das digitale Wort an. Deshalb wird nur eine der 33792 Steuerschaltungen 60 für den Durchgang des Drucksteuersignals vom Festspeicher 8 zu einem zugeordneten Satz von Ladungsringen I5 konditioniert.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel soll der Großbuchstabe "F" von acht Strahlen gedruckt werden, die unter der Steuerung von acht Ladungsringen 15-I bis I5-8 stehen. Dieses Drucken
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erfolgt beim Erscheinen des Wortes 01000110 auf der Leitung 6l bis 68. Jedoch nur, wenn ein Spaltenwahlabtastimpuls der Flip-Flop -Schaltung 33 zugeführt wird, bevor das Wort endet. In jedem Fall führt das Auftreten von 01000110 auf den Leitungen 6l bis 68 zum Setzen einer der 132 Flip-Flop-Schaltungen, die mit dem Zeichentor 34 verbunden sind, wobei die Wahl der entsprechenden Flip-Flop-Schaltung durch die Abtastimpulsfolge bestimmt wird. Das Setzen der Flip-Flop-Schaltung 33 führt zur Abgabe eines HI-Ausgangssignals aus der Flip-Flop-Schaltung 32, jedoch nicht bis ein Linienwahlabtastimpuls erzeugt worden ist. Ein Linienabtastimpuls wird zu Beginn eines jeden neuen Schiebezyklus für die Zeilenwahl erzeugt. Somit kann das Drucken von allen I32 Zeichenspalten gleichzeitig beginnen, wobei eine Ausrichtung in der Grundlinie erreicht ist.
Wenn das Ausgangssignal aus der Flip-Flop-Schaltung 32 HI wird, werden die UND-Tore 5I bis 58 wie oben erwähnt gesteuert. Dementsprechend führt ein Impuls auf der Leitung Io1 zu parallelen Impulsen auf den Leitungen 4l, 43, 45 und 47 und zu einer Unterbrechung der Ladung an dem Ladungsring 15-1» 15-3» 15-5 und 15-7· Dies führt zu einem Drucken der Zeichenmatrixzellen 21A, 23A, 25A und 27A. Eine Tropfenstimulierungsperiode später erzeugt ein Impuls auf der Leitung Io2 parallele Ausgangsimpulse auf den Leitungen 41, 42, 44 und 46. Dies führt zum Drucken der Zeichenmatrixzellen 21B, 22A, 25A und 26A. Somit sieht man, daß das Drucken der Zellen 22A, 24A und 26A verzögert ist, bis die Bahn 2 sich in der Lage unter den Ladungsringen I5-2, 15-4 und I5-6 für die Markierung befindet. Das Drucken der Zeichenmatrixzellen 22E und 24E wird in gleicher Weise bezüglich des Drückens der Zellen 21E und 23E verzögert. Verzögerungen um gewünschte Zeiten, die langer sind als eine Zeilentaktperiode, können dadurch erreicht werden, daß die Verbindung der Dioden 3I geändert wird, welche Impulse zu den Leitungen 42, 44 und 46 zuführen. Somit könnte das Drucken der Zeichenmatrixzelle 24E bezogen auf das Drucken der Zelle 23E um drei Zeilentaktperioden verzögert werden, indem die
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Diodenverbindung zwischen den Leitungen I06 und 44 beseitigt und statt dessen zwischen den Leitungen Io8 und 44 eine Diodenverbindung eingesetzt wird.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform für das Verzögern der Ströme lob bezüglich der Ströme loa. Bei dieser Ausführungsform steuert das Ausgangssignal des Zeichentores 234 ein Schiebe- und Speicherregister 29o anstelle eines Satzes von Flip-Flop-Schaltungen wie die Flip-Flop-Schaltungen 32 und von Fig. 3. Um das erfindungsgemäße Merkmal der Informationsverzögerung weiter zu veranschaulichen, wird die hintere Reihe der Ladungsringe, d. h. die Ladungsringe, welche die Ströme lob steuern, von der vorderen Reihe der Ladungsringe um eine Entfernung 4S verschoben. Die Geschwindigkeit der Bahn 2 ist die gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Es muß deshalb eine relative Zeilenverzögerung von vorn nach hinten
Zeilenum vier Taktimpulsperioden erzielt werden.
Die Ausführung der alternativen Ausführungsform ist ähnlich der der ersten Ausführungsform und unterscheidet sich hauptsächlich dadurch, daß das Register 29o die 33792 Steuerschaltungen 6o ersetzt. Die UND-Tore 281 bis 288 wirken in gleicher Weise wie die UND-Tore 51 bis 5O5 bei der alternativen Ausführungsform sind jedoch nur 256 solche Sätze von UND-Toren zum Drucken von 256 Zeichen erforderlich.
Wie in Fig. 5 weiter gezeigt ist, treibt ein Zeilentaktsignal vom Komputer 6 das Schieberegister 25o für die Reihenwahl. Die Leitungen 2ol bis 216 wirken als Ausgangsleitungen von dem Schieberegister 25o für die Zeilenwahl und als Eingangsleitungen für die Speichermatrix 230. Dioden 231 tragen Impulse von den Leitungen 2ol bis 216 zu den Speichermatrixausgangsleitungen 24l bis 248. Leitungen 26l bis 268 tragen Acht-Bit-Zeichenkodes vom Rechner 6 zum Zeichentor 234. UND-Tore 281 bis 288 werden durch gleichlaufende Impulse vom Zeichentor 234 und den Leitungen 24l bis 248 gesteuert. Die Ausgangsimpulse aus
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den UND-Toren 28l bis 288 werden dem Register 29o zugeführt. Der Komputer 6 erzeugt Eingabe- und Schiebesignale zum Steuern des Eingehens der Acht-Bit-Bytes der Druckinformation von einer bestimmten Speichermatrix xn das Register 29o. Das Register 29o wird geschoben, bis I32 Acht-Bit-Bytes eingegeben sind. Die so eingegebene Information wird dann gespeichert für
bzw. Umkehrstufen die Überführung zu den Umsetzern 271 bis 278 und den Laderingen 15-1 bis I5-8. Die Speicherung wird synchron zu den Zeilentaktimpulsen ausgeführt.
Man sieht, daß die Signale auf den Leitungen 261 bis 268 ein Format haben müssen, das zu den entsprechenden Signalen auf den Leitungen 6l bis 68 der Ausführungsform von Fig. 3 verschieden ist. Das bedeutet, daß Zeichenkodes auf den Leitungen 261 bis 268 für nur eine Zeilentaktperiode aufrechterhalten werden. Nachdem einhunderzwexunddreißig Zeichenkodes dem Zeichentor 23^ übermittelt worden sind, müssen die gleichen hundertzweiunddreißig Zeichenkodes wiederholt werden. Dieser Vorgang wird sechzehnmal wiederholt, bevor eine neue Folge von einhundertzweiundreißig Zeichenkodes auf den Leitungen 6l bis erzeugt werden können. Somit speichert die Ausführungsform gemäß Fig. 3 wirksam einhundertzweiundreißig komplette Zeichen, während die Ausführungsform von Fig. 4 nur eine Zeile von jedem der hundertzweiunddreißig Zeichen speichert. Die erforderliche Verzögerung für die Schaltung des rückwärtigen Stroms wird durch eine Diodenverbindung der Ausgangsleitungen 242, 244 und 246 mit den Eingangsleitungen erreicht, welche vier Zeilentaktperioden später aktiviert werden als die Eingangsleitungen, zu denen eine Verbindung hergestellt würde, wenn keine Verzögerung erforderlich wäre.
Die für die Verbindung der Speichermatrizes gezeigten Dioden können durch andere leicht erhältliche Einrichtungen ersetzt werden. Beispielsweise werden viele im Handel erhältlx^-che
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Lese- bzw. Festspeicher durch geeignete Aktivierung von MOS-Feldeffekttransistoren programmxert. Verfügbar sind außerdem kapazitive Arten von Festspeichern.
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Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    orrichtung für die Abgabe von Matrixdruckinformationen V.^^zu Markierungselementen in einem Zeichendrucker, bei welchem beabstandete Reihen von seitlich versetzten Markierungs elementen für das Drucken von Matrizes entsprechend einem Satz von vorher festgelegten Zeichen ein-aus-moduliert werden, gekennzeichnet durch einen Festspeicher (8), der in Abschnitten entsprechend den Zeichen angeordnet ist, wobei jeder Abschnitt direkt mit Eingangsleitungen, deren Anzahl größer als die Anzahl der Reihen der Matrizes ist, und mit Ausgangsleitungen verbunden ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Spalten der Matrizes ist, durch Schalteinrichtungen, um die Ausgangsleitungen von jedem der Abschnitte mit einer Gruppe von seitlich folgenden Markierungselementen in Verbindung zu setzen, durch Einrichtungen zur aufeinander-
    jeden folgenden Aktivierung der Eingangsleitungen eines dieser .
    Abschnitte, die mit einer Gruppe von Markierungselementen in Verbindung stehen,durch Einrichtungen in jedem der Abschnitte zum Verbinden der Eingangsleitungen des Abschnittes mit einigen der Ausgangsleitungen des Abschnittes, wodurch die aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen einen Satz von parallelen Informationssignalen entsprechend der Markierungsinformation in den entsprechenden Spalten der entsprechenden Zeichenmatrix den Markierungselementen in einer Zeile der kommunizierenden Elementengruppe mitteilt, durch weitere Einrichtungen in jedem der Abschnitte für die Verbindung der Eingangsleitungen des Abschnitts mit anderen Ausgangsleitungen des Abschnitts, wodurch die aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen des Abschnitts einen weiteren Satz von parallelen Informationssignalen entsprechend den Markierungsinformationen in anderen Spalten der entsprechenden Zeichenmatrix den Markierungselementen in einer anderen Zeile der kommunizierenden Elementengruppe mitteilt, wobei der andere Satz von
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    parallelen Informationssignalen bezüglich des ersten Satzes von parallelen Informationssignalen um einen Zeitbetrag verzögert ist, welcher dem Abstand zwischen der anderen Markierungselementzeile und der ersten Markierungselernentzeile entspricht, und durch Einrichtungen, um einen Zeichenaufnahmeteil an den Markierungselementen mit einer Geschwindigkeit vorbeizuführen, so daß die Sätze von parallelen Signalen, welche den Reihen von Markierungselementen übermittelt sind, eine Wiedergabe der Zeichenmatrix in genauer Registrierung bzw. Ausrichtung erzeugen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichendrucker beabstandete Reihen von Tintenstrahlen hat.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Stimulieren der Strahlen synchron zu der aufeinanderfolgenden Aktivierung.
    k. Vorrichtung für die Abgabe von Matrixdruckinformationen zu Markierungselementen in einem Zeichendrucker, bei welchem beabstandete Reihen von seitlich versetzten Markierungselementen für das Drucken von Matrizes entsprechend einem Satz von vorher festgelegten Zeichen ein-aus-moduliert werden, gekennzeichnet durch einen Festpeicher, der in Abschnitten entsprechend den Zeichen angeordnet ist, wobei jeder Abschnitt direkt mit Eingangsleitungen, deren Anzahl größer als die Anzahl der Reihen der Matrizes ist, und mit Ausgangsleitungen verbunden ist, deren Anzahl gleich der Anzahl der Spalten der Matrizes ist, durch Einrichtungen zum Anordnen seitlich aufeinanderfolgender Markierungselemente in einer Vielzahl von Gruppen, wobei jede Gruppenzugehörigkeit in der Zahl der Zahl der Ausgangsleitungen von einem der Speicherabschnitte entspricht, durch Schalteinrichtungen, um jede der Gruppen in Verbindung mit den Ausgangsleitungen von jedem der Abschnitte zu setzen,
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    durch Einrichtungen für die aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen von jedem der Speicherabschnitte, durch Einrichtungen in jedem der Abschnitte zum Verbinden der Eintrittsleitungen des Abschnitts mit einigen der Austrittsleitungen des Abschnitts, wodurch die aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen eines der Speicherabschnitte einen Satz von parallelen Informationssignalen entsprechend den Markierungsinformationen in entsprechenden Spalten der entsprechenden Zeichenmatrix den Markierungselementen in einer Reihe einer kommunizierenden Elementengruppe mitteilt, durch weitere Einrichtungen in jedem der Abschnitte für die Verbindung mit den Eingangsleitungen des Abschnittes mit den anderen Ausgangsleitungen des Abschnittes, wodurch die aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen des Abschnittes einem anderen Satz paralleler Informationssignale entsprechend der Markierungsinformation in anderen Spalten der entsprechenden Zeichenmatrix den Markierungselementen in einer weiteren Reihe einer kommunizierenden Elementengruppe mitteilt, wobei der andere Satz von parallelen Informationssignalen bezüglich des ersten Satzes von parallelen Informationssignalen um einen Zeitbetrag verzögert ist, der dem Abstand zwischen der anderen Markierungselementenreihe und der ersten Markierungselementenreihe entspricht, und daß Einrichtungen zum Vorbeiführen eines Markierungsaufnahmeelementes an den Markierungselementen mit einer Geschwindigkeit vorgesehen sind, wodurch die Sätze von parallelen Signalen, die den Reihen von Markierungselementen mitgeteilt sind, eine Wiedergabe der Zeichenmatrix in genauer Registirierung erzeugen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Zeichendrucker zwei beabstandete Reihen von Ein-Aus-Markierungselementen vorgesehen sind.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichendrucker beabstandete Reihen von Tintenstrahlen aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch ein mit jedem der Speicherabschnitte verbundenes Register, das für die byteweise Aufnahme der parallelen Informationssignale angeordnet ist, wobei die so empfangenen Bytes synchron zur aufeinanderfolgenden Aktivierung und die zeitweilige Speicherung eines Markierungssteuersignals für jedes Markierungselement in dem Drucker geschoben wird.
    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Pestspeicher für die Verwendung beim Matrixdrucken, gekennzeichnet durch
    1) eine Reihe von Eingangsleitungen entsprechend den Zeilen einer Zeichenmatrix, welche das Zeichen wiedergibt,
    2) eine Reihe von Ausgangsleitungen entsprechend den Spalten der Zeichenmatrix,
  3. 3) einen Satz von Verbindungen zwischen den Eingangsleitungen und den Ausgangsleitungen, wobei die Verbindungen den gedruckten Zellen in der Zeichenmatrix entsprechen und die Verbindungen in zwei Untersätzen gruppiert sind, wovon
    i) der erste der beiden Untersätzeden gedruckten Zellen in abwechselnden Spalten in der Zeichenmatrix entspricht , wodurch eine aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen auf bestimmten Ausgangsleitungen eine Reihe von parallelen Ausgangssignalen erzeugt, die zur Zeit des Drückens der Information in aufeinanderfolgenden Zellen in alternierenden Spalten repräsentativ sind, und
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    ii) der zweite von den beiden Untersätzen den gedruckten Zellen in den anderen alternierenden Spalten in der Zeichenmatrix entspricht, wobei die Verbindungen des zweiten Untersatzes so beschaffen sind, daß ansprechend auf die obige aufeinanderfolgende Aktivierung der Eingangsleitungen eine Reihe von parallelen Ausgangssignalen erzeugt wird, die zur Zeit des Drückens der Information in aufeinanderfolgenden Zellen in den alternierenden Spalten der Matrix repräsentativ sind, wobei die zuletzt genannten Reihen von parallelen Ausgangssignalen von anderen Austrittsleitungen getragen werden und zeitlich bezüglich der zuerst genannten Reihe von parallelen Ausgangssignalen verzögert sind.
    9· Verfahren für die Wiedergabe eines Zeichens mittels zweier beabstandeter Reihen von Tropfenströmen mit der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
    a) eine Zeichenmatrix, welche das Zeichen darstellt, definiert wird,
    b) die Struktur eines Festspeichers so bestimmt wird, daß eine erste Reihe von parallelen Ausgangssignalen übermittelt wird, die zur Zeit der Druckinformationen aufeinanderfolgenden Zellen in alternierenden Spalten der Zeichenmatrix repräsentativ sind,
    c) die Struktur des FestSpeichers so festgelegt wird, daß eine zweite Reihe von parallelen Ausgangssignalen übermittelt wird, die zur Zeit der Druckinformation in aufeinanderfolgenden Zellen in den anderen alternierenden Spalten der Zeichenmatrix repräsentativ sind,
    d) der Festspeicher adressiert wird, damit beide Reihen von Ausgangssignalen ausgelesen werden, wobei jedoch die zweite Reihe von Ausgangssignalen zeitlich bezüglich der ersten Reihe von Ausgangssignalen verzögert wird,
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    - 2ο -
    7337611
    e) daß die Strahlen in den Reihen der Strahlenströme synchron zum Adressieren des Festspeichers stimuliert werden,
    f) daß die Tropfen in der ersten Reihe der Jetstrahlen
    mit Signalen entsprechend der ersten Reihe der Ausgangssignale geladen werden,
    g) daß die Tropfen in der hinteren Reihe der Strahlenströme mit Signalen entsprechend der zweiten Reihe von Ausgangssignalen geladen werden,
    h) daß alle so geladenen Tropfen mittels eines elektrischen Feldes abgelenkt und alle so abgelenkten Tropfen eingefangen werden, und
    i) daß eine Aufnahmebahn für den Druck an der Bahn der Ströme in einer Richtung von vorn nach hinten vorbeibewegt wird, so daß auf der Bahn alle nicht eingefangenen Tropfen für die Wiedergabe des Zeichens in geeigneter Registrierung abgeschieden werden.
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