DE2337320A1 - Umhuellung fuer roehrchenelektroden von bleiakkumulatoren - Google Patents

Umhuellung fuer roehrchenelektroden von bleiakkumulatoren

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DE2337320A1
DE2337320A1 DE19732337320 DE2337320A DE2337320A1 DE 2337320 A1 DE2337320 A1 DE 2337320A1 DE 19732337320 DE19732337320 DE 19732337320 DE 2337320 A DE2337320 A DE 2337320A DE 2337320 A1 DE2337320 A1 DE 2337320A1
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tubular fabric
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Heinz Breidenbach
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VARTA Batterie AG
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VARTA Batterie AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/76Containers for holding the active material, e.g. tubes, capsules
    • H01M4/765Tubular type or pencil type electrodes; tubular or multitubular sheaths or covers of insulating material for said tubular-type electrodes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Cell Separators (AREA)

Description

Reg.-Nr. 6FP 222-DT , 6233 Kelkheim, den 19.7.1973
VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover, Stöckener Str. 351
Umhüllung für Röhrchenelektroden von Bleiakkumulatoren
Gegenstand der Erfindung ist eine Umhüllung für Röhrchenelektroden von Bleiakkumulatoren.
Umhüllungen für Röhrchenelektroden von Bleiakkumulatoren, welche im allgemeinen aus Kunststoffgeweben oder Glasfasern bestehen, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
In der DT-AS 1 162 895 ist vorgeschlagen worden, für diesen Zweck Mischgewebe aus Kunststoffasern oder Glasfasern zu verwenden.
Rohrchenelektrodenumhüllungen werden im allgemeinen aus Doppelgeweben hergestellt, dabei handelt es sich um ein in regelmäßigem Abstand gekreuztes flache Taschen bildendes Gewebe, welches nach der Webung schlaff ist, jedoch durch Einführen von zylindrischen Kernen, sowie durch Erhitzen und die dabei gegebenenfalls erfolgende Schrumpfung der Kunststoffasern versteift wird.
Beispielsweise wird gemäß der DT-AS 1 197 521 ein solches Gewebe erhitzt, bis die Kunststoffasern erweichen, wobei die erweichten Fasern miteinander verkleben und gleichzeitig sich die Porosität vermindert. In weiteren üblichen Verfahren wird das schlaffe Gewebe mit einer Kunstharzdispersion imprägniert und dann durch Einführen von zylindrischen Kernen und Trocknung versteift.
Neben der Verwendung von Umhüllungen aus Doppelgewebetaschen wer-
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den auch einzelne Röhrchen, insbesondere aus Glasfasern, verwendet, welche dann zu einer Röhrchenelektrodenplatte zusammengestellt werden.
Zwischen der positiven Röhrchenelektrode und der negativen Elektrode muß im Akkumulator ein Abstandshalter vorgesehen werden, um eine bessere Elektrolytdiffusion und eine bessere Gasableitung beim Laden zu erreichen. Üblicherweise besteht ein solcher Abstandshalter aus einem an der positiven Elektrode anliegenden perforierten Polyvinylchlorid-Separator als Abstandshalter und einem an der negativen Elektrode anliegenden Sinterseparator bzw. gegebenenfalls Kautschuk-, Gewebeoder Vlies-Separator.
Diese Separationsanordnung ist sehr aufwendig und bringt durch die große Anzahl von Arbeitsgängen beim Zusammenbau hohe Kosten mit sich. Darüber hinaus verursacht die notwendige Mehrfach-Separat! on einen erhöhten elektrischen Widerstand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Umhüllung für Röhrchenelektroden für Bleiakkumulatoren zu entwickeln, durch welche insbesondere die Aufwendungen für die Abstandshalter verringert werden können und welche einen geringen Widerstand mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Röhrchen aus einem Schlauchgewebe hergestellt sind, bei dem eine Anzahl von Kettfaden durch Schußfäden zur Bildung zweier über den Durchmesser des Röhrchens hervorragender Abstandshalter abgebunden sind, die sich gegenüberliegen.
Die Herstellung einer solchen Elektrodentasche erfolgt beispielsweise folgendermaßen:
Zunächst wird ein Schlauchgewebe gewebt, wobei ^e nach vorgesehener Größe des Abstandhalters auf beiden Seiten einige Kettfaden durch Schußfäden so abgebunden werden, daß ein Schlauch-
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gewebe mit zwei Kanten entsteht. Die Formgebung kann dann in üblicher Weise durch Einführen von Stäben mit^nachfolgender Imprägnierung und Trocknung oder vorherige Imprägnierung vor dem Aufschieben der Stäbe erfolgen. Es ist auch möglich, beispielsweise die Fäden vor dem Verweben zu imprägnieren und dann durch Thermofixierung eine Formgebung vorzunehmen. Die gebildeten Kanten.bzw. Abstandshalter werden möglichst gleichzeitig ebenfalls mit einem gegen den Elektrolyten beständigen Material imprägniert, beispielsweise mit Polymethacrylat, Polystyrol oder ähnlichen Kunstharzen.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die abzubindenden Kettfäden, welche als Abstandshalter dienen, sollen, aus einem anderen Material als das für das Schlauchgewebe benutzte Material herzustellen, beispielsweise können dazu thermoplastische Fasern, wie Polyäthylen und Polypropylen benutzt werden. Die Kanten werden dann bei dieser Ausführungsform durch eine thermische Behandlung mit nachfolgender Abkühlung stabilisiert.
Um ein Imprägnierverfahren bei der Herstellung der Röhrchen vollständig zu vermeiden, ist es auch möglich, das Schlauchgewebe, welches sinnvollerweise aus Glasfasern besteht, zusätzlich mit einem innenliegenden Stützgewebe aus einem thermoplastischen Material zu versehen, so daß die Formgebung durch eine Thermofixierung erzielt werden kann. Das Stützgewebe und die abzubindenden Kettfaden können aus dem gleichen Material, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen,bestehen,
Die Verwendung eines Stutzgewebes zur anschließenden Thermofixierung ist in der deutschen Patentanmeldung P 22 05 609.3 vorgeschlagen.
Eine Röhrchenplatte mit Einzelröhrchen, welche den erfindungsgemäßen Abstandshalter besitzen, ist in Figur 1 schematisch dargestellt. Zwischen den negativen Elektroden 1 und Separato-
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ren 2 ist die aus Einzelröhrchen 3 mit Abstandshaltern 4 aufgebaute positive Elektrode angeordnet. Figure 2 zeigt schematisch den Aufbau des verwendeten Gewebes. Mit 5 sind dabei die Kettfäden des Schlauchgewebes bezeichnet, mit 6 die Schußfäden des Schlauchgewebes. Sie bestehen zweckmäßigerweise aus Glasfasern, da diese die beste Beständigkeit unter den Bedingungen des Akkumulators aufweisen. Die abzubindenden Kettfäden, die zur Bildung des Abstandshalters dienen, sind mit 7 bezeichnet. Das Schlauchgewebe wird in Leinwand-, Köper- oder Atlasbindung hergestellt, zweckmäßig ist es, bei Glasfasern Köperbzw. Atlasbindung zu verwenden.
Bei Röhrchendurchmessem von beispielsweise 8 mm kann der Abstandshalter zwischen 1 und 2 mm über den Durchmesser der Röhrchen hervorragen.
Die erfindungsgemäße Röhrchenumhüllung ermöglicht es, vom üblichen Abstandshalter abzusehen, dadurch werden erhebliche Kosten eingespart und der Widerstand wird stark herabgesetzt. (150 - 250 TcStx. cm ) und das Säurevolumen in der Zelle wird vergrößert, woraus sich eine bessere Masseausnutzung ergibt. Der Widerstand von üblichen Elektrodentaschen, Polyvinylchiοrid-Wellenscheider und Separator beträgt bei Traktionszellen 500 600 nfix cm2.
- Patentansprüche -
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Umhüllung von Röhrchenelektroden von Bleiakkumi JLatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Röhrchen aus einem Schlauchgewebe hergestellt sind, bei dem eine Anzahl von Kettfaden durch Schußfäden zur Bildung zweier über-den Durchmesser des Röhrchens hervorragender Abstandshalter abgebunden ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchgewebe aus Glasfasern besteht und daß die abgebundenen Kettfäden thermoplastische Kunststoffasern sind.
  3. 3. Umhüllung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchgewebe aus Glasfasern besteht und ein innenliegendes Stützgerüst aus thermoplastischen Kunststoffasern besitzt.
  4. 4. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebundenen Kettfäden durch aufimprägniertes. Kunststoffharz versteift sind.
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    Leerseite
DE19732337320 1973-07-23 1973-07-23 Umhuellung fuer roehrchenelektroden von bleiakkumulatoren Pending DE2337320A1 (de)

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