DE2336773A1 - Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mit einer rotierenden buerste - Google Patents
Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mit einer rotierenden buersteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B1/00—Cleaning by methods involving the use of tools
- B08B1/30—Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface
- B08B1/32—Cleaning by methods involving the use of tools by movement of cleaning members over a surface using rotary cleaning members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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- B24B47/02—Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
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Description
Maschinenfabrik Rausch KG
15.7.1973 5657 H a a n (RhId.)
Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mit einer rotierenden Bürste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bearbeitung
von Werkstücken mit einer rotierenden Bürste, die zusammen mit einem Antriebsmotor verschiebbar auf einem Schlitten gelagert
ist.
Pur die Peinbearbeitung von Werkstücken, insbesondere Zahnrädern,
werden rotierende Bürsten eingesetzt, die mit Metallborsten oder auch schleifmittelhaltigen Kunststoffborsten bestückt sein können,
Die vorwiegend rotationssymmetrischen Werkstücke werden auf drehbaren Spannvorrichtungen befestigt, so daß die zu bearbeitenden
Flächen nach einer Werkstücksumdrehung an der Bürste vorbeigeführt
werden. Dabei ist es bekannt, die Bürste zusammen mit ihrem Antriebsmotor verschiebbar auf einem Schlitten zu lagern.
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Die bekannten Bürstvorrichtungen sind nur bedingt dazu geeignet, zylindrische Werkstücke oder Zahnräder mit.größeren Abmessungen
in Richtung der Längsachse zu bearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Bürstvorrichtungen
so zu verbessern, daß insbesondere geradverzahnte und schrägverzahnte Getrieberäder unterschiedlicher Abmessungen
halbautomatisch bearbeitet werden können.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Schlitten bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem Druckmittelzylinder
verbunden ist und Endschalter aufweist, die über Ventile die Umsteuerung des Druckmittelzylinders bewirken und
daß ein Taktgeber den einen Endschalter am Ende einer Taktperiode außer Punktion setzt, so daß die rotierende Bürste beim Werkstückwechsel
in einer nicht störenden Endstellung verbleibt.
Besonders vorteilhaft ist die neuartige Vorrichtung als Bestandteil
einer Mehrspindelentgratungsmaschine mit verschiedenartigen Bearbeitungsstationen und einer weiteren Station zum Be- und
Entladen mit den Werkstücken. Die Werkstücke sitzen auf drehbaren Spannfuttern, die so auf einem Drehtisch angeordnet sind,
daß sie nach jeder Bearbeitungsphase zur nächsten Station wandern. Durch die Stillsetzung des Schlittens in einer Endlage nimmt die
rotierende Bürste eine solche Position ein, daß der Werkstückwechsel infolge Drehung des die Spannfutter tragenden Tisches
nicht behindert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-5
der Zeichnung erläutert.
Pig. 1 zeigt die Vorrichtung von vorn,
Pig. 2 eine Seitenansicht,
Pig. 3 einen Schnitt entlang der Linie AB in Pig. 1,
Fig.- 4 einen Schnitt entlang der linie CD in Pig. 1,
Fig. 5 den Motor mit der rotierenden Bürste von oben.
Einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. ■ ■ .
In Fig. 1 ist mit 1 ein Drehstrommotor bezeichnet, der eine scheibenförmige
Bürste 2 antreibt. Der lagerschild 3 des Motors ist über ein Wellenrohr 4 (Fig. 5) mit einer Klemmbuchse 5 und einer.
Tragarm 6 verbunden. Dieser Tragarm ist in einem Rohr 7 seitlich verschiebbar geführt. Die Verstellung erfolgt über eine Gewindestange
8. Das Rohr 7 ist über ein Kreuzgelenk 9 an einer Hohlsäule 30 aufgehängt, die höhenverstellbar auf einer Säule 11 sitzt.
Zur Höhenverstellung dient ein Handrad 12. Mit 13 ist ein Peststellknebel bezeichnet. Die Säule 11 sitzt auf einem mit Kugelführungsstangen
versehenen Schlitten 14. Die Schlittenplatte 15 mit den Führungsbuchsen 16 ist schwenkbar an einer Grundplatte
befestigt, die ihrerseits auf einer waagerechten Schiene 18 verschiebbar
gelagert ist.
Aus ü'ig. 2 geht hervor, daß diese Schiene am andeutungsweise gezeichneten
Gehäuse 19 einer Bearbeitungsstation aufgehängt ist. ·
Ein drehbarer Werkstücktisch ist .mit 20 bezeichnet. Zwei Festste!
lknebel 21 dienen der Arretierung des schwenkbaren und verschiebbaren
Schlittens 14 auf der Grundplatte 18. Mit 28 ist eine lie Schwenkbewegung dämpfende Bremsschraube bezeichnet.
Pig. 3 zeigt· in dem Querschnitt entlang der Linie AB in Pig. 1
den Aufbau der Schwenk- und Feststellvorrichtung für den Schlitten,
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I I ' . t
Zwischen den Pührungsbuchsen 16 (in Pig. 1) ist auf der Schlittenplatte 15 ein Druckmittelzylinder 22 angeordnet, dessen Kolbenstange
23 den Schlitten 14 auf- und abbev/egt. Die Schlittenplatte 15 weist ferner zwei Endschalter 24, 25 auf, die mit verstellbaren,
auf dem Schlitten befestigten Endanschlägen 26, 27 zusammenwirken.
Pig. 4 zeigt als Schnitt entlang der Linie CD in Fig. 1 den auf der Schlittenplatte 15 befestigten Druckmittelzylinder 22.
Der Druckmittelzylinder wird über die Endschalter und Ventile während einer-Bearbeitungsphase ständig umgesteuert, so daß die
rotierende Bürste eine oszillierende Auf- und Abbewegung ausführt. Am Ende einer Bearbeitungsphase, die durch ein Zeitrelais vorgegeben
werden kann, wird der eine Endschalter kurzzeitig außer Punktion gesetzt, so daß der Schlitten in der Endlage verbleibt,
bis der Werkstückwechsel vollzogen ist.
Der Hub des Schlittens 14 und damit des rotierenden Werkzeuges 2
wird dem Werkstück mit Hilfe der verstellbaren Endanschläge 26, 27 angepaßt.
Zur Bearbeitung von schrägverzahnten Getrieberädern wird der Schlitten 14 um einen entsprechenden Winkel geschwenkt.
Die Stellung der Bürste kann mit Hilfe der Gewindestange 8 ferner dem Werkstückdurchmesser angepaßt werden. In gleicher Weise wird
die Bürstenabnutzung kompensiert.
Durch die Erfindung wird die serienmäßige Peinbearbeitung von
Werkstü-cken durch die Reduzierung der Lohnkosten erheblich verbilligt. Dies gilt insbesondere für den Einsatz auf Rundtaktmaschinen.
4 Seiten Beschreibung
4 Ansprüche
2 Blatt Zeichnungen mit 5 Pig.
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Claims (4)
1) Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken mit einer rotierenden
Bürste, die zusammen mit einem Antriebsmotor verschiebbar auf einem Schlitten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (H) mit einem Druckmittelzylinder (22) verbunden ist und Endschalter (24, 25) aufweist, die über
Ventile die Umsteuerung des DruckmittelZylinders (22) bewirken
und daß ein Taktgeber den einen Endschalter am Ende einer Taktperiode außer Punktion setzt, so daß die rotierende
Bürste (2) beim Werkstückwechsel in einer nicht störenden Endstellung verbleibt.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (14) vertikal zu seiner Bewegungsrichtung auf einer
Grundplatte (18) verschiebbar gelagert ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten (14) zusätzlich schwenkbar angeordnet ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Druckmittel Zylinders (22.) durch verschiebbare
Endanschläge (26, 27) einstellbar ist, die die Endschalter (24, 25) betätigen.
Maschinenfabrik Rausch KG Haan (RhId.)
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336773 DE2336773A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mit einer rotierenden buerste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732336773 DE2336773A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mit einer rotierenden buerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2336773A1 true DE2336773A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=5887434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732336773 Withdrawn DE2336773A1 (de) | 1973-07-19 | 1973-07-19 | Vorrichtung zur bearbeitung von werkstuecken mit einer rotierenden buerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2336773A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012009451A1 (de) | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verzahnmaschine mit Beladesystem und integrierter Bearbeitungseinrichtung |
CN103752543A (zh) * | 2013-12-19 | 2014-04-30 | 西安理工大学 | 一种座椅擦洗机 |
CN108098491A (zh) * | 2016-11-24 | 2018-06-01 | 重庆恒源粉末冶金制品有限公司 | 齿轮去毛刺及抛光一体机 |
-
1973
- 1973-07-19 DE DE19732336773 patent/DE2336773A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012009451A1 (de) | 2012-05-11 | 2013-11-14 | Liebherr-Verzahntechnik Gmbh | Verzahnmaschine mit Beladesystem und integrierter Bearbeitungseinrichtung |
CN103752543A (zh) * | 2013-12-19 | 2014-04-30 | 西安理工大学 | 一种座椅擦洗机 |
CN108098491A (zh) * | 2016-11-24 | 2018-06-01 | 重庆恒源粉末冶金制品有限公司 | 齿轮去毛刺及抛光一体机 |
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