DE2336502C2 - Druckdichte Verbindung zwischen einem Löschmittelbehälter und einer Absperrarmatur - Google Patents

Druckdichte Verbindung zwischen einem Löschmittelbehälter und einer Absperrarmatur

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DE2336502C2 DE19732336502 DE2336502A DE2336502C2 DE 2336502 C2 DE2336502 C2 DE 2336502C2 DE 19732336502 DE19732336502 DE 19732336502 DE 2336502 A DE2336502 A DE 2336502A DE 2336502 C2 DE2336502 C2 DE 2336502C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine druckdichte Verbindung zwischen einem Löschmittelbehälter und einer in diesen einschraubbaren Absperrarmatur, welche einen von einer abwärts gerichteten Kreisringfläche in Verbindung mit einem zylindrischen Schaftteil der Armatur, die mit einem hohlen Gewindezapfen in einen in der Behälteröffnung befestigten Gewindering einschraubbar ist, auf einen in die Behälteröffnung in Richtung zum Behälterinnern konisch eingezogenen Kragen der Behälterwandung bzw. auf eine konisch eingezogene Räche des Gewinderinges anpreßbaren elastischen Dichtring aufweist.
Zum Befestigen der Absperrarmatur auf einen Löschmittelbehälter ist es bekannt, einen konisch in Richtung zum Behälterinnern eingezogenen Rand der Behälteröffnung zu verwenden. Im Innern des Behälters wird dann unter diesen eingezogenen Rand oder Kragen ein Gewindering mit einem horizontalen Flansch befestigt. Auch ist es bekannt, einen im wesentlichen zylindrischen Gewindering mit einem relativ kurzen Stutzen in die Behälteröffnung einzuschweißen. Oberhalb des Gewindeabschnitts weist dann der Gewindering einen konisch eingezogenen Flächenbereich auf. Die vorab komplett zusammengebaute Absperrarmatur kann dann mit einem entsprechend ausgebildeten Gewindezapfen in einen solchen Gewindering eingedreht werden. Oberhalb des
Gewindeteil* besitzt der Zapfen der Armatur einen zylindrischen Schaftteil, an den sich rechtwinklig nach außen abstehend eine von einem Flansch gebildete abwärtsgerichtete Kreisringflächc anschließt. Zur druckfesten Abdichtung wird zwischen dieser Kreisringfläche und dem konisch eingezogenen Rand der Behälterwandung bzw. der konisch eingezogenen Fläche des Gewindcringes ein im Querschnitt runder Dichtring aus Gummi oder Kunststoff eingefügt. Durch Drehen der Armatur wird der Dichtring entsprechend der ihn zusammenpressenden Flächen und der zur Verfugung stehenden Ausweichräume verformt.
Diese bislang praktizierte Dichtungsanordnung bei einem unter Dauerdruck stehenden Löschmittelbehälter (Permanentlöschcr) besitzt jedoch wesentliche Mangel. Trotz Verwendung von Runddichtringcn mit unterschiedlichen Durchmessern ist es nicht möglich, mit diesen eine ahsolute Dichtung zu erreichen. Fine Dichtung konnte bislang nur dadurch cr/ielt werden, daß zusatzliche flussige oder aushärtendi: Dichtung·* hilfsmittel aus Flüssigkeiten oder Pasten verwendet wurden. Derartige Maßnahmen führen jedoch zu einer schwierigen Wartung und Demontage. Hierbei ist nicht zu vermeiden, daß die Dichtung zerstört wird. Durch die in der Regel lackierte Behälteroberflächenausbildung im Bereich der Dichtungszone sowie auf Grund des hohen Verformungsgrades der Runddichtringe werden diese bereits beim Anziehen zerstört. Das radiale Herausquetschen der nicht definiert formverändei baren Dichtungsringe wird durch den permanenten Behälterinnendruck noch erhöht.
Des weiteren ist es bei der bekannten Abdichtung mit Runddichtringen nicht möglich, eine definierte Einschraubstellung der Armatur zum Löschmittelbehälter zu erreichen. Eine solche definierte Stellung ist jedoch wünschenswert, um dem für eine Benutzung des Löschmittelbehälters in Frage kommenden Personenkreis durch die Beschriftung auf dem Löschmittelbehälter bei entsprechender Stellung der Armatur eine schnellstmögliche Bedienung zu ermöglichen. Die in der Regel verwendeten Gewindesteigungen des Armaturenzapfens und des Gewinderinges im Loschmittelbehälter erlauben es nämlich nicht, den Runddichtring definiert zusammenzupressen, wobei eine sehr starke Verformung schon beim Andrehen zu einer Zerstörung des Dichtringes führt. Man hat sich zwar schon bemüht, durch Verwendung von Überwurfmuttern die Absperrarmatur in eine definierte Stellung zum Löschmittelbehälter zu bringen. Die zusätzliche Anordnung von Überwurfmuttern stellt jedoch eine aufwendige Lösung dar, die für einen solchen Massenartikel nicht interessant sein kann.
Neben im vertikalen Querschnitt runden Dichtringkörpern sind auch solche bekannt, die eine im wesentlichen ebene Basisfläche und eine der Basisfläche gegenüberliegende konvex gekrümmte Dichtfläche aufweisen. Beide Flächenbereiche sind dabei entweder durch rechtwinklig zur Basisflächc angeordnete parallele Seitenflächen oder durch konisch aufeinander zulaufende Seitenflächen verbunden. Auch derartige Dichtringkörper sind im wesentlichen mit denselben Nachteilen behaftet, die den Runddichtringen in ihrer Verwendung bei einer Absperrarmatur für Löschmittelbehälter innewohnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine druckdichte Verbindung zwischen einem Löschmittelbehälter und der in diesen einschraubbaren Absperrarmatur zu schaffen, bei der sowohl beim Eindrehen der Armatur eine definierte Stellung der Armatur zum Löschmittelbehälter gewährleistet als auch eine sichere Dichtung ohne Zerstörung des Dichtringes und ohne Zuhilfenahme weiterer zusätzlicher Dichtungshilfsmittel möglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Dichtringkörper eine im wesentlichen spitzwinklige Querschnittsbemessung aufweist, wobei die Breite seiner Basis annähernd der Breite der umfangsseitig von einem Stützring begrenzten Rreisringf lache der Armatur entspricht und die im wesentlichen ebenen Innen- und Außenflächen des Dichtringkörpers in jeweils zwei zueinander abgewinkelte Bereiche
1S aufgegliedert sind, von denen die Neigung des der Basis abgewendeten Außenflächenbereiches annähernd der Neigung des konisch eingezogenen Kragens der Behälterwandung bzw. der konisch eingezogenen Fläche des Gewinderinges entspricht, wohingegen der der Basis zugewendete Außenflächenbereich sowie der der Basis abgewendete Innenflächenbereich untereinander die gleiche, gegenüber dem der Basis abgewendeten Außenflächenbereich jedoch eine geringere Neigung besitzen, während der der Basis benachbarte
a5 Innenflächenbereich zylindrisch mit einem gegenüber dem Außendurchmesser des zylindrischen Armaturenschaftteils kleineren Innendurchmesser ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtringes
3» sieht zunächst eine Basisanlage des Dichtringes an der Kreisringfläche der Armatur vor, die relativ groß bemessen ist. Von dieser Basis aus ist der Querschnitt des Dichtringes im wesentlichen spitzwinklig gestaltet. Die demzufolge aufeinander zulaufenden Innen- und
Außenflächen des Dichtringes besitzen genau definierte ebene Abschnitte, die zueinander abgewinkelt sind. Auf diese Weise wird ein äußerst anpassungsfähiger Dichtring geschaffen, der in der Lage ist, eine absolute Dichtung zwischen dem Löschmittelbehälter und der Absperrarmatur auch bei permanent anstehendem Behälterinnendruck herbeizuführen. Zu diesem Zweck besitzt der Außenflächenbereich, der der Basis des Dichtringes abgewendet ist, eine Neigung, die entweder der Neigung des konisch eingezogenen
Kragens der Wandung des Löschmittelbehälters oder der konisch eingezogenen Fläche des Gewinderinges entspricht, und zwar je nachdem, welche Ausführungsform eines Gewinderinges zur Anwendung gelangt. Auf diese Weise ist es erreichbar, daß bereits
ein Verdrehen der Armatur um 30° nach Berührung des der Basis abgewendeten Außenflächenbereiches an dem eingezogenen Kragen bzw. an der eingezogenen Fläche ausreicht, um eine absolute Dichtung zu gewährleisten. Trotzdem erlaubt dte erfindungsge-
mäße Ausbildung es in Anbetracht der gewählten Neigungen der Innen- und Außenflächenbereichc, den Armaturenanschluß mindestens in der Größenordnung einer weiteren Umdrehung, d. h. einer Gewindesteigung, einzudrehen und dabei den Dichtring
weiter zusammenzudrücken. Diese Möglichkeit gewährleistet mithin auch, daß die Armatur in eine definierte Stellung zum Löschmittelbehälter gebracht werden kann. Ein seitliches Herausquetschen des Dichtringes ist verhindert, da ein Stützring im Zusammenwirken mit dem zylindrischen Schaftteil der Armatur die Basis des Dichtringes seitlich begrenzt, so daß definierte Ausweichräume für den spitzwinklig zulaufenden Endbereich des Dichtringes zur Verfü-
gung stehen. Die als Anlage dienende Kreisringfläche kann dabei mit Spiel von dem Stützring umfaßt sein.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Neigung des der Basis abgewendeten Innenflächenbereichs und des der Basis zugewendeten Außenflächenbereichs unter einem Winkel von annähernd 10 bis 20", vorzugsweise 15", verläuft. Weiter ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß die Neigung des der Basis abgewendeten Außenflächenbereichs etwa unter einem Winkel von annähernd 40 bis 50°, vorzugsweise 45", verläuft.
Bevorzugt liegt der Scheitelpunkt der beiden zueinander abgewinkelten Außenflächenbereiche etwa auf zwei Drittel bis drei Viertel der Gesamthöhe des Dichtringes, während die Höhe des zylindrischen Innenflächenbereichs etwa ein Fünfte! bis ein Sechstel der Gesamthöhe des Dichtringes beträgt.
Die vorgenannten erfindungsgemäßen Bemessungen sichern bei einem minimalen Einsatz an Material eine absolute Dichtung zwischen dem Löschmittelbehälter und der Absperrarmatur, ohne daß eine Zerstörung des Dichtringes zu befürchten wäre. Auch ist es auf diese Weise möglich, die Armatur genau in die Stellung zum Löschmittelbehälter zu bringen, die mit Bezug auf die Beschriftung des Löschmittelbehälters, d.h. die Bedienungsanleitung, wünschenswert erscheint.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stützring eine zylindrisch ausgebildete Innenwandung auf. Der Stützring kann hierbei im Querschnitt rechteckig mit gegenüber der Höhe geringerer Breite bemessen und oberhalb des eingezogenen Kragens der Behälterwandung angeordnet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform des Stützringes besteht jedoch darin, daß der Stützring den rechtwinklig eingezogenen Kragen einer mit Aufhängungs- bzw. Befestigungsmitteln versehenen Platte aus Blech und/oder Kunststoff bildet. Eine solche Blechplatte kann aus einem Blechstanzteil gebildet sein. Der Stützring wird durch eine hülsenförmige Auspressung gebildet. Die einen Bestandteil dieses Stützringes bildende Platte kann dann über die ihr zugeordneten Aufhängungsbzw. Befestigungsmittel direkt als Wandhalter ausgebildet sein. Eine solche Kombination zwischen einem Stützring und einer Halterung stellt eine wirtschaftliche Lösung dar. Es können durch diese Maßnahme am Löschmittelbehälter angeschweißte Halterungen vermieden werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring als einteiliger Bestandteil eines mit einem kurzen Stutzen in die Behälteröffnung einschweißbaren Gewinderinges dessen kopfseitigen Abschluß bildet. Der Stützring ist mithin einstückig mit dem Gewindering ausgeformt und stellt kein gesondertes Element dar. Zwischen dem Fußpunkt des Stützringes und dem oberen Ende des Gewindes ist dann die konisch eingezogene Fläche für das Zusammenwirken mit dem Dichtring vorgesehen.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die obere Stirnfläche des Stützringes bei flächiger Berührung des Dichtringes am eingezogenen Kragen der Behälterwandung bzw. an der eingezogenen Fläche des Gewinderinges mit einem Abstand zu einer zweiten abwärts gerichteten Kreisringfläche der Armatur angeordnet, der etwa um ein Drittel größer als die Gewindesteigung des Armalurcnzapl'cns bemessen ist. Hierbei ist es vorteilhaft, daß die obere Stirnfläche des Stützringes bei flächiger Berührung des Dichtringes am eingezogenen Kragen der Bchäiterwandung bzw. an der eingezogenen FIaehe des Gewinderinges im Höhenbereich zwischen der ersten, der Dichtringbasis als Anlage dienenden Kreisringfläche und der zweiten Armaturenkrcisringfläche angeordnet ist. Diese crfindungsgemäßc Ausgestaltung gestattet einerseits ein definiertes Einschrauben der Armatur und somit deren definierte Lage zum Löschmittelbehälter. Sie verhindert auf der anderen Seite aber auch ein zu weites Hineindrehen der Armatur und dadurch auch bei unsachgemäßer Benutzung eine Zerstörung des Dichtringes. Die
»5 druckfeste Verbindung wird dadurch nicht berührt, weil auf Grund der erfindungsgcmäßen Ausgestaltung des Dichtringes in Verbindung mit der Ausbildung des Armaturenschaftes schon ein Bruchteil einer Drehung der Armatur ausreicht, um die druckfestc Verbindung
ao herzustellen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispielcn näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Kopfbereich eines Löschmittelbehälters
»5 im vertikalen Querschnitt mit einer eingeschraubten Absperrarmatur in Ansicht,
Fig. 2 im vertikalen Querschnitt in vergrößerter Darstellung den Dichtungsbereich zwischen dem Löschmittelbehälter und der Absperrarmatur,
Fig. 3 den abwärts gerichteten Zapfen der Absperrarmatur in Ansicht,
F i g. 4 im vertikalen Querschnitt den erfindungsgemäßen Dichtring,
F i g. 5 ebenfalls im vertikalen Querschnitt eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stützringes,
f i g. 6 im vertikalen Querschnitt in vergrößerter Darstellung einen Gewindering mit einstückig eingegliedertem Stütznng gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Stützringes, und
Fig. 8 einen vertikalen Querschnitt durch den Stützring der Fig. 7 gemäß der Linie VIII-VIII.
Mit 1 ist in der F i g. 1 der Kopfbereich eines Löschmittelbehälters bezeichnet, während 2 eine in diesen Kopfbereich einschraubbare Absperrarmatur angibt. Wie aus Fig. 2 näher erkennbar ist, besitzt die Wandung 3 des Löschmittelbehälters im Randbereich
der öffnung für die Absperrarmatur 2 einen zum Behälterinnern konisch eingezogenen Kragen 4. Unterhalb dieses Kragens sowie der daran anschließenden horizontalen oder geneigten Abschnitte der Behälterwandung 3 ist ein im Querschnitt winkliger Gewindering 5 befestigt. Der Schaftteil 6 dieses Gewinderinges trägt dabei innenseitig das Gewinde 7, während der entsprechend der Behälterwandung annähernd horizontale oder leicht abwärts geneigte Flansch 8 der Befestigung, beispielsweise mittels Punktschweißung, an
der Wandung 3 des Löschmittelbehälters dient. Der Übergangsbereich 9 des Gewinderinges 5 zwischen dem Flansch 8 und dem Gewindeschaft 6 ist entsprechend dem konisch eingezogenen Kragen 4 der Behälterwandung 3 geneigt ausgebildet.
Die Absperrarmatur 2 besitzt einen Schaft, der sich aus mehreren Abschnitten zusammensetzt (siehe auch Fig. 3). Im unteren freien Endbereich ist dieser hohl ausgebildete Schaft als Gewindeabschnitt 10 ausee-
7 8
bildet, wobei dieses Gewinde dem Gewinde 7 des Ge- gen 4 gelangt, die obere Stirnfläche 23 des Stützringes
winderinges 5 entspricht. Oberhalb dieses Gewinde- sich in einem Abstand von der Kreisringfläche 15 des
abschnittes 10 schließt sich ein zylindrischer Schaftteil zweiten Flansches 14 befindet, der etwa um ein Drittel
11 an. Wiederum oberhalb dieses zylindrischen größer ist als die Gewindesteigung des Armaturzap-
Schaftteils 11 ist ein erster Flansch 12 vorgesehen, 5 fens. Diese Bemessung gewährleistet ein sicheres Ein-
der eine abwärts gerichtete Kreisringfläche 13 besitzt. drehen der Armatur 2 unter absoluter Dichtheit und
Oberhalb dieses ersten Flansches 12 ist ein weiterer, verhindert ein zu weites Hineindrehen der Armatur 2
im Durchmesser größerer Flansch 14 angeordnet, der und damit eine Zerstörung des Dichtringes 17. Die
ebenfalls eine abwärts gerichtete Kreisringfläche 15 Ausbildung des Dichtringes ist bei flächiger Anlage
besitzt. lo des der Basis 16 abgewendeten Außenflächenberei-
Die erste Kreisringfläche 13 dient zur Anlage der ches 21 an dem eingezogenen Kragen 4 so getroffen, Basis 16 eines Dichtringes 17 mit einem etwa spitz- daß schon eine Drehung von etwa 30° ausreicht, um winkligen Querschnitt. Wie aus der Fig. 4 näher er- eine absolute Dichtung sicherzustellen. Auf diese kennbar ist, ist die Querschnittsbemessung dieses Weise ist es möglich, durch weiteres Drehen des Ar-Dichtringes 17 so gestaltet, daß die aufeinander zu 1S maturenzapfens die Armatur 2 in eine Stellung zum laufenden Innen-und Außenflächen in mehrere unter- Löschmittelbehälter zu bringen, daß sie für eine einander abgewinkelte ebene Bereiche aufgegliedert schnelle und zweifelsfreie Benutzung des Löschmitsind. Die Innenseite des Dichtringes 17 besitzt zu- telbehälters mit der Beschriftung auf der Außenseite nächst einen zylindrischen Innenflächenbereich 18, des Behälters in der gewünschten Relativbeziehung dessen Höhe etwa ein Fünftel bis ein Sechstel der Ge- "° steht.
samthöhe des Dichtringes entspricht. Der Durchmes- Die F i g. 6 zeigt einen Gewindering 24 mit einer
ser dieses zylindrischen Innenflächenbereichs ist etwas im wesentlichen zylindrischen Ausbildung. Dieser
kleiner bemessen als der Außendurchmesser des zy- Gewindering ist mit einem relativ kurzen Stutzen 25
lindrischen Schaftteils 11 der Absperrarmatur 2. Auf in die Öffnung der Behälterwandung 3 eingeschweißt,
diese Weise ist - wie Fig. 2 zeigt - eine satte Anlage »5 so daß im Gegensatz zum Gewindering 5 der Fig. I
des Dichtringes 17 sowohl mit der Basis 16 an der und 2 dieser Gewindering 24 sich oberhalb der Be-
ersten Kreisringfläche 13 als auch mit dem zylindri- hälteröffnung erstreckt.
sehen Teil 18 an dem Schaftteil 11 der Armatur 2 ge- Im Anschluß an den Gewindeabschnitt 26 schließt
währleistet. sich eine konisch eingezogene Fläche 27 an, die im
An diesen zylindrischen Innenflächenbereich 18 3» Zusammenwirken mit dem Dichtring 17 dieselbe schließt sich ein geneigter, der Basis 16 abgewendeter Aufgabe wahrnimmt, wie sie der konisch eingezogene Innenflächenbereich 19 an, wobei dessen Neigung Kragen 4 der Behälterwandung im Rahmen der Ausetwa 10 bis 20°, vorzugsweise jedoch 15", beträgt. führungsform der F i g. 1 und 2 hat. Auch die Neigung Die Außenseite des Dichtringes 17 besitzt ebenfalls dieser Fläche 27 kann entsprechend der jeweiliger zwei zueinander abgewinkelte Bereiche, wobei der der 35 Neigung des der Basis 16 abgewendeten Außenflä-Basis 16 zugewendete Außenflächenbereich 20 eben- chenbereichs 21 bemessen sein,
falls unter einer Neigung von etwa 10 bis 20°, vor- Der obere Rand des Gewinderinges 24 wird von zugsweise 15°, verläuft, während der der Basis 16 ab- einem voll integrierten Stützring 28 gebildet. Auch gewendete Außenflächenbereich 21 eine größere dessen Anordnung und Lage sowie Funktion entNeigung aufweist, die sich etwa in einem Winkel von 40 spricht dem Stützring 22 den Fig. 1, 2 und 5.
40 bis 50°, vorzugsweise 45°, bewegt. Dieser Außen- · In den F i g. 7 und 8 ist eine Ausbildung eines Stützflächenbereich 21 kann jedoch auch unabhängig von ringes 29 dargestellt, gemäß welcher dieser zugleicr dieser Neigung grundsätzlich die Neigung aufweisen, mit Aufhängungs- bzw. Befestigungsmitteln verseher die der konisch eingezogene Kragen 4 der Behälter- ist. Zu diesem Zweck ist der Stützring als Bestandteil wandung 3 im Bereich seiner Öffnung besitzt. 45 einer Platte 30 aus Blech oder Kunststoff ausgebildet
F i g. 5 zeigt einen im Querschnitt etwa rechtecki- Der Stützring ist mithin aus dem Material dieser PlatU
gen Stützring 22, dessen Höhe h größer als seine nach innen herausgedrückt, beispielsweise bei einei
Breite b bemessen ist. Der Stützring 22 ist - wie auch Blechplatte herausgestanzt. Diese Blechplatte 30 be-
die F i g. 2 erkennen läßt - sowohl umfangsseitig des sitzt in ihrem dem Stützring 29 abgewendeten Enda >
Dichtringes 17 als auch des ersten Flansches 12 vorge- 50 schnitt einen abgewinkelten Flansch 31, der mit Boh
sehen. Sein Innendurchmesser χ ist dabei derart be- rangen 32 versehen sein kann, so daß der gesamte
messen, daß er gegenüber dem Dichtring 17 und ge- Löschmittelbehälter über diese den Stützring 29 be
genüber dem ersten Flansch 12 mit Spiel angeordnet inhaltende Platte 30 an der gewünschten Stelle befe
ist. Seine Höhe h ist derart getroffen, daß in der ge- stigt werden kann. Der Stützring hat mithin die zwei
zeichneten Stellung, in welcher der der Basis 16 abge- 55 fache Aufgabe, das Herausquetschen des Dichtringe!
wendete Außenflächenbereich 21 des Dichtringes in 17 zu verhindern und die Aufhängung des Löschmit
eine flächige Berührung mit dem eingezogenen Kra- telbehälters sicherzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

2 502 Patentansprüche:
1. Druckdichte Verbindung zwischen einem Löschmittelbehälter und einer in diesen -jinschraubbaren Absperrarmatur, welche einen von einer abwärtsgerichteten Kreisringfläche in Verbindung mit einem zylindrischen Schaftteil der Armatur, die mit einem hohlen Gewindezapfen in einen in der Behälteröffnung befestigten Gewindering einschraubbar ist, auf einen in die Behälteröffnung in Richtung /um Behällerinnern konisch eingezogenen Kragen der Bchüllerwundiing b/w. auf eine konisch eingezogene Fläche des Gewinderinges aupr.'ßhnrcn clastisehen leicht ring aulweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Diehlring (17) eine im wesentlichen spitzwinklige Querschniltsbemessung aufweist, wobei die Breite seiner Basis (16) annähernd der Breite der umfangsseitig von einem *° Stutzring (22. 28, 29) begrenzten Kreisringflache (13) der Armatur entspricht und die im wesentlichen ebenen Innen- und Außenflächen des Dichtrings (17) in jeweils zwei zueinander abgewinkelte Bereiche aufgegliedert sind, von denen «lic Neigung des der Basis (16) angewendeten Außenflächenbereichs (21) annähernd der Neigung des konisch eingezogenen Kragens (4) der Behälterwandung (3) bzw. der konisch eingezogenen Fläche (27) des Gewinderinges (24) entspricht, wnhinge- 3« gen der der Basis (16) zugewendete Außenflächenbereich (20) sowie der der Basis (16) abgewendete Innenflächenbereich (19) untereinander die gleiche, gegenüber dem der Basis (16) abgewendeten Außenflächenbereich (21) jedoch eine geringere Neigung besitzen, während der der Basis (16) benachbarte Innenflächcnbereich (18) zylindrisch mit einem gegenüber dem Außendurchmesser des zylindrischen Armaturenschafteils (11) kleineren Innendurchmesser ausgebildet ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des der Basis (16) abgewendeten Innenflächenbereichs (19) und des der Basis (16) zugewendeten Außenflächenbereichs (20) unter einem Winkel von annähernd K) bis 20°, vorzugsweise 15°. verläuft.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des der Basis (16) abgewendeten Außenflächenbereichs (21) etwa unter einem Winkel von annähernd 40 bis 50 , vorzugsweise 45°, verläuft.
4. Verbindung nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelpunkt der beiden zueinander abgewinkelten Außenflachenbereiche (20 und 21) etwa auf zwei Drittel bis drei Viertel der Gesamthohe des Dichtringes (17) liegt.
5. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zylindrischen Innenflächenbereiches (18) etwa ein Fünftel bis ein Sechstel der Gesamthöhe des Dichtringes (17) beträgt.
6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (22, 28, 29) eine zylindrisch ausgebildete Innenwandung aufweist.
7. Verbindung nach Anspruch I oder ft, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (22) im Querschnitt rechteckig mit gegenüber der Höhe (/1) geringerer Breite (/>) bemessen und oberhalb des eingezogenen Kragens (4) der bchälterwandung (3) angeordnet ist.
8. Verbindung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stüizring (29) den rechtwinklig eingezogenen Kragen einer mit Aufhängungs- bzw. Befestigungsmitteln (31, 32) versehenen Platte(30)aus Blech und/oder Kunststoll bildet.
y. Verbindung nach Anspruch 1 oder ft, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (28) als einteiliger Bestandteil eines mit einem kurzen Stutzen (25) in die Behälteröffnung einschweißbaren Gewinderinges (24) dessen kopfseitigen Abschluß bildet.
10. Verbindung nach Anspruch 1 oder ft bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (23) des Stützringes (22, 28, 29) bei flächiger Berührung des Dichtringes (17) am eingezogenen Kragen (4) der Behälterwandung (3) bzw. an der eingezogenen Fläche (27) des Gewinderinges (24) mit einem Abstand zu einer zweiten abwärts gerichteten Kreisringfläche (15) der Armatur (2) angeoidnet ist. der etwa um ein Diittel größer als die Gewindesteigung des Armaturenzapfens bemessen ist.
11. Verbindung nach Anspruch 1 oder ft bis K), dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche (23) des Stützringes (22, 28, 29) bei flächiger Berührung des Dichtringes (17) am eingezogenen Kragen (4) der Behälterwandung (3) bzw. an der eingezogenen Fläche (27) des Gewindennges (24) im Höhenbereich zwischen der ersten, der Dichtnngbasis (16) als Anlage dienenden Kreisringfläche (13) und der zweiten Armaturenkreisringfläche (15) angeordnet ist.
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