DE3033714A1 - Abdeckkappe fuer eine mutter - Google Patents

Abdeckkappe fuer eine mutter

Info

Publication number
DE3033714A1
DE3033714A1 DE19803033714 DE3033714A DE3033714A1 DE 3033714 A1 DE3033714 A1 DE 3033714A1 DE 19803033714 DE19803033714 DE 19803033714 DE 3033714 A DE3033714 A DE 3033714A DE 3033714 A1 DE3033714 A1 DE 3033714A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
base part
cover cap
cap
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803033714
Other languages
English (en)
Other versions
DE3033714C2 (de
Inventor
Hiroshi Misato Saitama Iwasita
Toshihiko Itami Hyogo Kuwabara
Makoto Chigasaki Kanagawa Masuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Seimitsu Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Fuji Seimitsu Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1979124938U external-priority patent/JPS5642518U/ja
Priority claimed from JP9401280U external-priority patent/JPS5716613U/ja
Application filed by Fuji Seimitsu Manufacturing Co Ltd filed Critical Fuji Seimitsu Manufacturing Co Ltd
Publication of DE3033714A1 publication Critical patent/DE3033714A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3033714C2 publication Critical patent/DE3033714C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/14Cap nuts; Nut caps or bolt caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckkappe für Muttern gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Beim Herstellen von Schraubverbindungen zum Zwecke der Befestigung eines Teiles steht ein Ende des Schraubenbolzens im allgemeinen etwas über die Mutter vor. Wird eine derartige Schraubverbindung den Wettereinflüssen ausgesetzt, dann tritt Rostbildung ein, die eine Lösung der an sich lösbaren Verbindung erschwert oder gar verhindert. Man muß derartige Verbindungen daher häufig mit Hilfe eines Schneidbrenners lösen. Dies ist insbesondere dann von großem Nachteil, wenn der Bolzen nicht austauschbar ist, wie dies beispielsweise bei angeformten Schraubenbolzen der Fall ist.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei mit Sicherungsscheiben unterlegten Muttern die Sicherungsscheiben wegrosten können, so daß die Schraubverbindung ungesichert wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abdeckkappe für eine Mutter zu schaffen, die sowohl ein Schraubenbolzenende als auch eine aufgeschraubte Mutter vor Korrosion schützt.
  • Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine unter einer auf einen Schraubenbolzen aufgeschraubten Mutter liegende Federscheibe vor Korrosion zu schützen, um die gesicherte Schraubverbindung aufrechtzuerhalten.
  • Es ist ferner Ziel der Erfindung eine Abdeckkappe für eine Mutter zu schaffen, die Einrichtungen zur Verhinderung eines unerwünschten Lösens von der Mutter aufweist.
  • Mit Hilfe der zu schaffenden Abdeckkappe soll außerdem die Verletzungsgefahr durch frei vorstehende Schraubenbolzenenden verringert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen.
  • Vorzugsweise ist der im Basisteil der Abdeckkappe vorgesehene Hohlraum im Querschnitt sechseckig oder zwölfeckig, so daß die über eine Mutter geschobene Abdeckkappe von den Kanten der Mutter gegen Verdrehen gehalten wird.
  • In einer anderen Ausführung für Vierkant- oder Achtkantmuttern ist der Basisteil der Abdeckkappe im Inneren entsprechend vieleckig geformt, wobei di-eses Vieleck auch ein ganzzahliges Vielfaches der Mutterumrißform sein kann. Beispiele dafür sind ein viereckiger, achteckiger oder sechzehneckiger Querschnitt des Hohlraumes der Abdeckkappe.
  • In einer anderen Ausführung ist der Hohlraum des Basisteils der Abdeckkappe im Querschnitt kreisförmig und dient zum Abdecken einer kreisförmigen Mutter, die zum Angreifen eines Schraubwerkzeuges an ihrer Oberseite Vertiefungen aufweist. Zur Sicherung gegen Verdrehen der Abdeckkappe ist im Basisteil mindestens ein Vorsprung vorgesehen, der in die Vertiefungen der Mutter paßt.
  • Hat die Abdeckkappe im Basisteil die gleiche Anzahl von Kanten wie die einzusetzende Mutter, dann liegt sie eng am Umfang der Mutter an und schließt diese ohne Zwischenraum ein. Ist hingegen eine größere Anzahl von Kanten im Basisteil der Abdeckkappe vorgesehen, beispielsweise die doppelte Anzahl von Kanten wie bei der einzusetzenden Mutter, dann liegt die Abdeckkappe zwar nicht eng an der Mutter an, sie ist jedoch leichter aufsetzbar, da sie zur Ausrichtung der Kanten von Basisteil und Mutter nicht so weit gedreht zu werden braucht.
  • Vorzugsweise hat die Abdeckkappe einen etwas kleineren Querschnitt als die zu schützende Mutter und der eingeschraubte Schraubenbolzen, so daß sie in montiertem Zustand eng an der Mutter und an dem Schraubenbolzenende anliegt.
  • Die Höhe des Basisteils der Abdeckkappe entspricht in einer Ausführung der Höhe der Mutter; in einer anderen Ausführung überdeckt sie nur einen Teil der Mutter. Im ersteren Falle ist der Rand des Basisteils der Abdeckkappe derart geformt, daß er aufgrund seiner Elastizität dicht an eine unter der Mutter liegende Unterlage preßbar ist. Zur Verstärkung dieser Wirkung ist in einer Weiterbildung der Erfindung ein Flansch an den Unterrand der Abdeckkappe angeformt, der sich dichtend an die unter der Mutter befindlichen Unterlage anlegt.
  • Dabei kann keine Flüssigkeit eintreten, insbesondere dann nicht, wenn eine Kautschuk- oder Kunststoffscheibe außerdem unter die Mutter gelegt ist.
  • Die Kappe der Abdeckkappe ist im allgemeinen ein Hohlzylinder, in einer anderen Ausführung ein Kegelstumpf, ein Kegel oder eine Pyramide. Sie ist an den Basisteil angeformt und besitzt ein verschlossenes Ende, so daß dort kein Regenwasser oder Gas eintreten kann.
  • Die Kappe ist ferner mit einem Innengewinde versehen, dessen Querschnittsform und Steigung dem Gewinde eines einzusetzenden Schraubenbolzens entspricht. Ferner weist die Abdeckkappe im Basisteil mindestens einen Vorsprung auf, der in eine am Umfang der Mutter vorgesehene Nut paßt. Dies verhindert ein unbeabsichtigtes Ablösen der Abdeckkappe. Die Abdeckkappe wird daher sowohl durch das Innengewinde der Kappe als auch durch den Vorsprung im Basisteil gesichert. Es wird darauf hingewiesen, daß nicht in allen Fällen beide Sicherungen erforderlich sind, sondern daß entweder nur das Innengewinde oder nur der Vorsprung vorhanden sein können.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren näher erläutert; es zeigen: FIGUR 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel; FIGUR 2 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß FIGUR 1 von unten gesehen; FIGUR 3 eine Ansicht einer Mutter; FIGUR 4 eine Draufsicht auf die Mutter gemäß FIGUR 3; FIGUR 5 eine Darstellung des Aufbringens einer Mutterabdeckkappe; FIGUR 6 einen Schnitt durch eine montierte Mutterabdeckkappe; FIGUR 7 eine perspektivische Darstellung einer anders geformten Mutter; FIGUR 8 einen Schnitt durch eine über die Mutter gemäß FIGUR 7 montierte Abdeckkappe; FIGUR 9 eine Darstellung einer anderen Möglichkeit der Aufbringung der Abdeckkappe; FIGUR 10 einen Schnitt durch eine mit einem Flansch versehene Abdeckkappe; FIGUR 11 einen Schnitt durch die mit einem Flansch versehene, montierte Abdeckkappe gemäß FIGUR 10; FIGUREN Schnittzeichnungen verschiedener Ausführungen 12, 13 des Flansches; und und 14 FIGUR 15 eine Schnittzeichnung der über eine mit Flansch versehene Mutter montierte Abdeckkappe.
  • Die in den FIGUREN 1 und 2 dargestellte Abdeckkappe 1 hat einen wasserdichten, nachgiebigen Mantel und besitzt einen rohrförmigen Basisteil 2a sowie eine hohle, erhabene Kappe 2b, der von einem Ende des Basisteils 2a vorsteht. Die nachgiebige Wand besteht aus weichem Kunstharz oder synthetischem Kautschuk, beispielsweise Polyvinylchloridharz, Polyethylenharz, Folyuret.hanharz, Fluorharz, Silikonkautschuk u.ä.
  • Der Basisteil 2a ist ein vieleckiger Hohlraum 4 mit Kanten 3, die den Kanten einer Mutter entsprechen, und in der Mitte des vieleckigen Hohlraumes 4 liegt ein Vorsprung 5, der im wesentlichen senkrecht zum Verlauf der Kanten 3 angeordnet ist. In dieser Ausführung hat der Vorsprung 5 gemäß FIGUR 4 seine größte Ausdehnung im Bereich der Kanten 3 und verschwindet in der Mitte zwischen zwei benachbarten Kanten 3, was in der Draufsicht einen kreisförmigen Querschnitt der Bohrung 6 ergibt.
  • An der der Öffnung 7 des Basisteils 2a gegenüberliegenden Seite ist der erhabene Teil oder die Kappe 2b über eine Schulter 8 angeformt und durch eine Deckfläche 9 verschlossen. In die Innenwand der Kappe 2b ist ein Gewinde 10 eingeformt, das mit dem Gewinde eines über eine Mutter vorstehenden Bolzens in Eingriff gelangen kann. Das Gewinde 10 der Abdeckkappe 1 wirkt bei montierter Abdeckkappe einem Ablösen der Abdeckkappe bei einer in axialer Richtung des Bolzens auftretenden Zugbelastung entgegen.
  • Eine mit der erfindungsgemäßen Abdeckung 1 zu versehende Mutter 11 hat am Umfang eine Nut 13, die im Bereich der Kanten 12 am tiefsten eingestochen ist und in die der Vorsprung 5 der Abdeckkappe 1 paßt. Ist die Abdeckkappe somit über eine Mutter aufgebracht, dann wird diese außerdem durch den Vorsprung gegen axiale Verschiebung gesichert.
  • Die Abdeckkappe 1 ist beispielsweise im Tauchverfahren formbar, d.h. es wird eine Form hergestellt, die einem durch eine Mutter geschraubten und über diese vorstehenden Schraubenbolzen entspricht. Nachdem eine vorgegebene Solmenge von Kunstharz um die Form aufgebracht worden ist, erfolgt eine Wärmeaushärtung. Vorzugsweise soll die Form zu ihrem dem zu befestigenden Teil zugewandten Ende hin im Querschnitt kleiner werden oder über den gesamten Querschnitt kleiner als die tatsächliche Mutter sein, denn der Basisteil der Abdeckkappe soll aufgrund seiner Elastizität die Mutter in montiertem Zustand eng umschließen. Die derart hergestellte Abdeckkappe 1 wird umgestülpt, so daß der Basisteil 2a gemäß FIGUR 5 nach oben und außen zeigt. Auf diese Weise ist die Abdeckkappe 1 vom Gewinde der Form abnehmbar.
  • Um die auf zuvor erwähnte Weise hergestellte Abdeckkappe 1 auf die Mutter 11 aufzusetzen, wird zunächst die Mutter 11 auf den Schraubenbolzen 15 eines zu befestigenden Teils 16 aufgeschraubt. Danach wird unter der Voraussetzung, daß ein Ende des Schraubenbolzens 15 aus der Oberseite der Mutter 11 vorsteht, der Basisteil 2a der weichen, nachgiebigen Abdeckkappe 1 gemäß FIGUR 5 umgestülpt. Nun wird das in der Kappe 2b der Abdeckkappe 1 vorgesehene Gewinde 10 auf das Außengewinde des Schraubenbolzens 15 aufgeschraubt, bis die Kanten 3 des Basisteils 2a mit den Kanten 12 der Mutter 11 fluchten.
  • Hierauf wird der Basisteil 2a über die Mutter 11 gestülpt, wodurch die Abdeckkappe 1 montiert ist. Ist die Anzahl der Kanten 3 des Basisteils 2a beispielsweise doppelt so groß wie die Anzahl der Kanten der Mutter 11, so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit um das Doppelte, daß die Kanten 3 der Abdeckkappe 1 mit den Kanten 12 der Mutter 11 fluchten, wobei sich auch die Flexibilität für das Maß des Aufschraubens um das Doppelte erhöht. Die Lage und Abmessung jedes Teils sind vorzugsweise so gewählt, daß der Vorsprung 5 des Basisteils 2a in die Nut 13 der Mutter 11 paßt und außerdem das untere Ende der Abdeckkappe 1 an die Stirnfläche des befestigten Teils 16 gedrückt wird, so daß Regen, korrodierende Gase oder ähnliche Schadstoffe nicht in die Schraubverbindung und auch nicht zwischen die Mutter 11 und das befestigte Teil 16 eindringen können. Es ist jedoch nicht unbedingt notwendig, daß das untere Ende der Abdeckkappe 1 auf die Stirnfläche des befestigten Teils 16 gedrückt wird.
  • Wenn die Abdeckkappe aus einem harten, nachgiebigen Material besteht, ist sie in Richtung des Pfeils A gemäß FIGUR 9 derart über den Schraubenbolzen drückbar, daß das Innengewinde 10 der Abdeckkappe 1 in das Gewinde des Bolzenendes 15 greift, der über die Mutter 11 vorsteht.
  • Gemäß FIGUR 6 ist die montierte Abdeckkappe 1 mit der Mutter 11 ver-bunden, und es wird ein Eindringen von Regenwasser oder Gas in das Gewinde verhindert. Ragt hingegen kein Ende des Schraubenbolzens 15 aus der Mutter 11 vor, so daß der Schraubenbolzen nicht mit dem Innengewinde 10 der Kappe 2b in Eingriff gelangen kann, dann wird die Abdeckkappe 1 derart über die Mutter 11 gedrückt, daß ihre Kanten 3 mit den Kanten 12 der Mutter fluchten. Dabei greift dann der Vorsprung 5 der Abdeckkappe 1 in die Nut 13 der Mutter 11, so daß die Abdeckkappe 1 mit der Mutter 11 verbunden ist.
  • Obgleich in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Nut 13 durch alle Kanten der Mutter 11 verläuft, kommt es darauf nicht unbedingt an, sondern die Nut braucht nur über mindestens eine Kante zu verlaufen. Die Anzahl der Vorsprünge 5 der Abdeckkappe 1 braucht nur der Anzahl der Nuten zu entsprechen. Die Tiefe der Nut oder der Nuten braucht nur so groß zu sein, daß sie den Abstand der Abflachungen, also die sogenannte Schlüsselweite erreicht und den Querschnitt der Mutter nicht schwächt. Die Breite der Nut kann geringer als ein Drittel der Mutterhöhe sein, wobei ein Festziehen der Mutter nicht behindert werden soll.
  • Der vieleckige Hohlraum der Abdeckkappe und die Mutter 11 lassen sich unter Ausnutzung der Elastizität der Abdeckung dicht und spielfrei miteinander verbinden, so daß eine bessere Regenabdichtung erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckkappe wird vorzugsweise in Verbindung mit einer Ganzmetallmutter gemäß US-PS 3 400 742 verwendet, wodurch die Korrosion ihres dünnen elastischen Ringes verhindert.
  • Der Umfang der in FIGUR 7 dargestellten Mutter 21 ist kreisförmig, und es ist eine Anzahl von Vertiefungen 22 auf der dem zu befestigenden Teil abgewandten Seite vorgesehen. Diese Vertiefungen 22 dienen zum Angriff eines Schraubwerkzeuges, das in den FIGUREN nicht dargestellt ist. Die Abdeckkappe 24 besitzt einen Hohlraum 25 mit Vorsprüngen 26, die in die Vertiefungen 22 eingreifen und damit ein Verdrehen der Abdeckkappe nach deren Eingriff mit dem Schraubenbolzen 23 verhindern.
  • Hierbei braucht die Anzahl der Vorsprünge 26 nicht gleich wie die Anzahl der Vertiefungen 22 zu sein, in einer Ausführung sind beispielsweise zwei Vorsprünge vorgesehen, die einen Abstand von 1800 haben und damit diametral gegenüberliegen. In einer anderen Ausführung ist mindestens ein Vorsprung 26 vorgesehen. Der Basisteil der Abdeckkappe 24 erstreckt sich außerdem über das zu befestigende Teil 16 derart, daß eine Unterlegscheibe 27 mit eingeschlossen wird.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung ist gemäß FIGUR 10 ein Flansch an den Basisteil 2a angeformt, der sich vom Öffnungsende des Basisteils 2a in Form eines Kreiskegels oder eines sphärischen Kegels, wobei letzterer durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, nach unten und außen erstreckt, und zwar derart, daß die weiche nachgiebige Abdeckkappe allmählich in der Dicke abnimmt, so daß der Flansch 30a im Querschnitt spitzwinkelig ist. Wenn die Abdeckkappe 1 über die Mutter 11 eines mit Hilfe des Schraubenbolzens 15 zu befestigenden Teils 16 gemäß FIGUR 11 aufgesetzt ist, wird der Flansch 30 der Abdeckkappe 1 an die Oberfläche des befestigten Teils 16 angedrückt und liegt aufgrund seiner Elastizität an dieser Oberfläche eng an. Regenwasser, korrodierende Gase oder ähnliches werden dadurch am Eindringen in den Sitz 31 der Mutter 11 gehindert.
  • Der Flansch 30 erstreckt sich in Form eines Kreiskegels oder eines sphärischen Kegels in einer Ausführung derart nach unten und außen und ist dabei dünner als die Wand des Basisteils 2a, so daß das untere Ende des Flansches 30a im Querschnitt einen Halbkreis bildet, der mit dem befestigten Teil 16 in Ringkontakt steht.
  • In FIGUR 13 ist der Querschnitt des Flansches 30 der Abdeckkappe 1 aus einem dünneren Abschnitt 32 und einem dickeren Abschnitt 33 zusammengesetzt, wobei der dickere Abschnitt 33 an den dünneren Abschnitt 32 anschließt und wobei die untere Endfläche des dickeren Abschnitts 33 dicht an ein zu befestigendes Teil 16 anlegbar ist.
  • Der Querschnitt der unteren Endfläche des dickeren Teils 33 ist in einer anderen Ausführung gemäß FIGUR 14 halbkreisförmig.
  • In einer weiteren Ausführung gemäß FIGUR 15 ist die Abdeckkappe 1 mit einem Flansch versehen, der über eine Mutter 35 mit angeformtem Flansch 34 greift. Der Basisteil 2a dieser Abdeckkappe 1 hat die gleiche Form wie die mit dem Flansch 34 versehene Mutter 35, wobei sich ihre Höhe über die gesamte Höhe der Mutter 35 erstreckt. Der sich nach unten und außen erstreckende Flansch 30 setzt am Öffnungsende des Basisteils 2a an und liegt durch seine Elastizität dicht auf dem befestigten Teil 16 auf. Dieser Flansch kann ebenfalls in Form eines Kreiskegels oder eines sphärischen Kegels vom Öffnungsende des Basisteils 2a derart nach unten und außen gerichtet sein, daß seine Dicke allmählich abnimmt und daß er im Querschnitt gemäß FIGUR 10 einen spitzen Winkel bildet.
  • Dieser Flansch kann aber auch die aus den FIGUREN 12 bis 14 erkennbare Form haben.

Claims (9)

  1. Abdeckkappe für eine Mutter Ansprüche Abdeckkappe für eine auf einen Schraubenbolzen aufgeschraubte Mutter, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen Mantel mit eine Hohlraum, der aufgrund seiner Formgebung am Verdrehen gehindert ist, und zwar durch eine den Angriffsflächen der Mutter entsprechende Formgebung, mit einem rohrförmigen Basisteil (2a), der zur Aufnahme der Mutter (11) dient und mit einer an den Basisteil (2a) angeformten Kappe (2b), wobei das Basisteil (2a) und/oder die Kappe (2b) mit Einrichtungen zur Verhinderung des Abfallens von der Mutter (11) und dem Schraubenbolzen (15) versehen sind.
  2. 2. Abdeckkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2b) mit einem Innengewinde (10) für das Eingreifen eines Schraubenbolzens (15) versehen ist.
  3. 3. Abdeckkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Basisteil (2a) mindestens ein Vorsprung (5) vorgesehen ist, der zum Eingriff in mindestens eine Nut (13) der Mutter (11) dient.
  4. 4. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (2a) aufgrund seiner Elastizität eng über die zu schützende Mutter (11) paßt.
  5. 5. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine kantige Mutter, insbesondere für eine Sechskantmutter der Basisteil (2a) einen vieleckigen Querschnitt hat.
  6. 6. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für eine kreisförmige Mutter mit Vertiefungen für ein Angriffswerkzeug der Basisteil (24) einen kreisförmigen Querschnitt mit mindestens einem Vorsprung (26) hat.
  7. 7. Abdeckkappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das offene Ende des Basisteils (2a, 24) ein elastischer Flansch (30) anschließt, der dicht an eine Unterlage der Mutter (11) anlegbar ist.
  8. 8. Abdeckkappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (30) dünner als die Wand des Basisteils (2a) ist.
  9. 9. Abdeckkappe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (30) einen dünneren Abschnitt (32) und einen dickeren Abschnitt (33) aufweist, wobei der dünnere Abschnitt (32) zwischen dem Rand des Basisteils (2a) und dem dickeren Abschnitt-(33) liegt.
DE19803033714 1979-09-10 1980-09-08 Abdeckkappe für eine Mutter Expired DE3033714C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1979124938U JPS5642518U (de) 1979-09-10 1979-09-10
JP9401280U JPS5716613U (de) 1980-07-03 1980-07-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3033714A1 true DE3033714A1 (de) 1981-03-26
DE3033714C2 DE3033714C2 (de) 1985-07-04

Family

ID=26435304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803033714 Expired DE3033714C2 (de) 1979-09-10 1980-09-08 Abdeckkappe für eine Mutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3033714C2 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146567A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-09 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppenstufenbolzenverbindung
WO1985001090A1 (en) * 1983-09-08 1985-03-14 A/S So^/Rlandets Aluminiumprodukter Protective cap for bolts with nuts
DE3613397A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Tucker Gmbh Schweissbolzen mit hutmutter
DE4225743A1 (de) * 1992-08-04 1994-02-10 Trw Nelson Bolzenschweisstechn Schutzkappe aus Kunststoff
FR2787153A1 (fr) * 1998-12-11 2000-06-16 Tordo Belgrano Sa Ecrou apte a cooperer avec un element filete male
EP3293404A1 (de) * 2016-09-12 2018-03-14 Newfrey LLC Kunststoffkappe und anordnung mit einer solchen kunststoffkappe
WO2020025177A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Einsatz zur verbindung eines elektrischen anschlusses mit einer wand sowie schutzkappe für einen einsatz

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19913164C1 (de) * 1999-03-24 2001-02-01 Paul Mueller Tech Produkte Gmb Kunststoff-Schutzkappe für Schraubverbindungen
DE102006028577B4 (de) 2005-12-19 2023-03-30 Winker Massivumformung Gmbh & Co. Kg Mutter mit einem Mutternkörper und einer auf dem Mutternkörper gehaltenen Kappe

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1843053U (de) * 1961-03-02 1961-12-07 Henschel Werke G M B H Sicherungsmutter.
DE1943183U (de) * 1965-03-31 1966-07-28 Tornado Gmbh Schutzkappe fuer eingetriebene befestigungsbolzen.
DE1982734U (de) * 1967-10-25 1968-04-04 Rudolf Klink Schrauben-schutzhuelse aus elastischem kunststoff.
US3548704A (en) * 1969-03-11 1970-12-22 Barber Machinery Co Ltd Protective cap

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1843053U (de) * 1961-03-02 1961-12-07 Henschel Werke G M B H Sicherungsmutter.
DE1943183U (de) * 1965-03-31 1966-07-28 Tornado Gmbh Schutzkappe fuer eingetriebene befestigungsbolzen.
DE1982734U (de) * 1967-10-25 1968-04-04 Rudolf Klink Schrauben-schutzhuelse aus elastischem kunststoff.
US3548704A (en) * 1969-03-11 1970-12-22 Barber Machinery Co Ltd Protective cap

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146567A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-09 Neucon Maschinen- Und Bausysteme Gmbh U. Co Kg, 7100 Heilbronn Treppenstufenbolzenverbindung
WO1985001090A1 (en) * 1983-09-08 1985-03-14 A/S So^/Rlandets Aluminiumprodukter Protective cap for bolts with nuts
DE3613397A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Tucker Gmbh Schweissbolzen mit hutmutter
DE4225743A1 (de) * 1992-08-04 1994-02-10 Trw Nelson Bolzenschweisstechn Schutzkappe aus Kunststoff
FR2787153A1 (fr) * 1998-12-11 2000-06-16 Tordo Belgrano Sa Ecrou apte a cooperer avec un element filete male
EP3293404A1 (de) * 2016-09-12 2018-03-14 Newfrey LLC Kunststoffkappe und anordnung mit einer solchen kunststoffkappe
WO2020025177A1 (de) * 2018-08-03 2020-02-06 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Einsatz zur verbindung eines elektrischen anschlusses mit einer wand sowie schutzkappe für einen einsatz
AU2019314862B2 (en) * 2018-08-03 2022-03-03 Fairchild Fasteners Europe - Camloc Gmbh Insert for connecting an electric connection to a wall, and protective cap for an insert
US11336063B2 (en) 2018-08-03 2022-05-17 Fairchild Fasteners Europe—Camloc GmbH Insert for connecting an electric connection to a wall, and protective cap for an insert

Also Published As

Publication number Publication date
DE3033714C2 (de) 1985-07-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3335723C2 (de) Kunststoffschutzkappe zum Aufklemmen auf eine Mehrkantmutter
DE2906812C2 (de)
DE68908366T2 (de) Kunststoffverkapselte Einheit von Mutter und Unterlegscheibe.
DE2338069A1 (de) Flaschenverschluss mit garantiesicherung
DE1119060B (de) Schraubenmutter
DE1284159B (de) Schnellverschluss-Schraubverbindung
EP2240987B1 (de) Steckvorrichtung
DE2106152A1 (de) Garantieverschluß
DE3033714A1 (de) Abdeckkappe fuer eine mutter
DE602004003014T2 (de) Sicherheitsverschluss, insbesondere Kappe, mit Drehmomentbegrenzungskupplung und Schutzvorrichtung gegen zerstörungfreie und unbefugte Handhabung
DE3939092C2 (de) Verschlußkörper für Gewindebohrungen
DE9308096U1 (de) Anordnung zur Verliersicherung von Schrauben
DE2609186A1 (de) Sicherheitsmutter
DE2620272A1 (de) Zusammengesetztes befestigungsmittel
DE202011110394U1 (de) Schraube
DE19511525C2 (de) Hydrozylinder mit einer Funktionsschraube und einer Sicherung dafür
EP1321636A1 (de) Schraubverschluss für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere einer Ölwanne für Kraftfahrzeuge
EP0701949B1 (de) Behälterverschluss mit Kindersicherung
DE3208495A1 (de) Schutzvorrichtung fuer das ende eines mit innen- oder aussengewinde versehenen rohres
DE19913164C1 (de) Kunststoff-Schutzkappe für Schraubverbindungen
DE10156876C2 (de) Einrichtung zum Absichern eines Schraubelements gegen ein unbefugtes Lösen
DE29610161U1 (de) Verschlußanordnung und Garantieelement
DE9418851U1 (de) Zylindrischer Behälter mit Deckel
DE9011441U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung zweier Bauteile
DE3005825A1 (de) Schraubverbindung fuer bauteile aus thermoplastischem kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee