DE2336451A1 - Geradverzahnter drehkolbenverdichter mit leerlaufregelung - Google Patents

Geradverzahnter drehkolbenverdichter mit leerlaufregelung

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DE2336451A1
DE2336451A1 DE19732336451 DE2336451A DE2336451A1 DE 2336451 A1 DE2336451 A1 DE 2336451A1 DE 19732336451 DE19732336451 DE 19732336451 DE 2336451 A DE2336451 A DE 2336451A DE 2336451 A1 DE2336451 A1 DE 2336451A1
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    • F04C18/08Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
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Description

Geradverzahnter Drehkolbenverdichter mit leerlaufregelung.
In Ergänzung zur Anmeldung "Drehkolbenverdichter mit· Geradver= zahnung"(23.6.72) soll hier noch eine auch für große Druckver= hältnisse (Enddruck)
1JT- v, —-— χ
' ρ X Saugdruck) '""^ ü
geeignete zwischen festen p^-Grenzen Pm>PT> Pn wirkende und ohne zusätzliche Drosselmaßnahmen nur mit den unvermeidlichen Strömungswiderständen behaftete Regelung vorgeschlagen werden, deren Leerlauf leistung kleiner als/~-1o% der Volleistung ist. Auch hierfür erweist sich die 2/3-Verzahnung als die günstigste Paa= rung,obwohl die 2/2-Verzahnung noch diskutabel erscheint. Pig 1,2 zeigen hierfür vorerst einen solchen für'iT'^S geeigneten Verdichter, dem man bei Kühlöleirapritzung das Verdichtungsver« hältnis (o~5(liuft-) zuordnen kann . Fig 3,4 deuten ergänzend dazu eine für Ό = 2 ('T/"= 3) geeignete Trockenlauf bauart an. Fig 5,6 zeigen endlich die Gesamtanordnung für eine solche Rege= lung und die Wirkungsweise des dazugehörenden Druckreglers.
Da die in Pig 1,2 für £f— 5 gezeigte Maschine keine radiale Ab= strömung erlaubt,soll hier die seitliche Abströmung stets über beide Deckel des Gehäuses 1 durch die Fenster 1o geschehen und die zu beiden Seiten der Ausgleichspaarung 3o,31 angeordnete Steuerpaarung 2o,21 mit entsprechenden jenen Fenstern zugeord= neten Trapezscharten 21 ο versehen werden,deren Flankenwinkel im optimalen Sinne τ&ζ/Ζ sein soll,wobei <j) der Winkelweg zwischen Ausschubbeginn und Totlage ist. Im Sinne größten SchluckvermÖ= gens und bestmöglicher Abflußbedingungen sollen hier die Rotor= längen der Bedingung
5 > L3/L2> 3
folgen,wozu man für die Kanalweiten im Ausgleichsrotor 31 bei noch zulässigen Strömungsverlusten
1 ,5 < k2/k1 < 2 , 1/4 < k-j/h < 1/3 , findet. Der Kanalverlauf 3I0 kann durch passend zu wählende
Kreisbogen mit den Mittelpunkten MQ gut realisiert werden.Die an die k,j,^-Grenzen anschließenden Profilzonen können :.urch weitere Kreisbogen mit den Mittelpunkten M1 2 bei knick= freien Übergängen gebildet werden,wobei nur'zu. beachten ist, daß die 31-Kopfbreite b < h/2 bleibt und der zu Mp gehörende 31-Radius r? so bemessen wird,daß der Endpunkt E, der saugsei=
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tigen Eingriffslinie dem jeweils verlangten Bückexpansionsver= hältnis für die in den Nischentoträumen verbleibende Restmenge entspricht. Die VorlaufSeiten der 21-Nischen können ohne wesent= liehe Verengung der Fenster 1o mit r^= h/4 gerundet werden^). Die Nachlaufseiten der 21,31-Nischen müßten jedoch im Sinne einer verlustarmen Verdichtung scharfkantig sein,wobei noch die Zusatz=
bedingung r r besteht. Die druckseitige Eingriffslinie E gs s
größter Annäherung verläuft dann auf dem r -Kreis und endet am Gehäuseverschneidpunkt 13. Im Sinne rationeller Fertigung und langer Lebensdauer bei rauhem Betrieb kann es jedoch zweckmäßig sein,diese Kanten schroff zu runden ('r, 1^ h/1o) und dafür eine Wirkungsgradminderung~&/5 f° zu dulden. Der zwischen den ein= greifenden Bogen i"·,-^, rk - r. der Rotoren 31,21 liegende Nischen= grund ist nicht am Eingriff beteiligt. Sein Profil kann außerhalb der 2o,3o-Kopfkaixtentrochoiden frei gewählt werden,wobei nur das Kopfspiel SÄih/io so zu bemessen ist,daß innerer Stau vermieden wird und der Schadraum kleiB genug bleibt. Es zeigte sich,daß man diesen Nischengrund in befriedigendem Maße durch einen einzigen Kreisbogen (M ) begrenzen kann,solange die Kopfbreite bo 5L h/2.
Z c. O
Das Schadraumverhältnis kann hier stets auf <2$ gebracht werden, -um so allen Wünschen bis i( <1o zu entsprechen. Fig 1,2 zeigen für (D =5, ^=65gdjr = ,96.rs die dazu passenden Werte =3οgd, L, =4.L0 , ko=1,7.k.,=h/2 , S=h/1 ο ,wobei ο < rv < h/1 ο sein kann.
Wenn man schon auf scharfkantige Nischenränder verzichtet, dann ist es im Falle großer mittlerer Rundungsradien r, > h/2o
zweckmäßig,r <!"„._< 1,o5.rQ mit r, > r -r zu wählen,wie ο ■ go t> jtm gs s
Fig 3 zeigt,wo der Endpunkt der Eingriffslinie E ungefähr um diesen Betrag von der Gehäuseverschneidkante 13 entfernt bleibt. Man kann solche Überkopfprofile besonders gut im Abwälzhobelver= fahren mittels komplementärer aus nur wenigen Kreisbogen und Geraden aufgebauter Hobelkämme erzeugen,wie Fig 4 darlegt,wo den in Fig 1 gezeigten Kreisbogen mit den Mittelpunkten M , o ,
0,1,2,3 entsprechende Hobelprofilzonen gleicher Bezeichnung gegenüber= gestellt werden können,wenn man dabei nur gewisse leicht zu be= achtende Unterschnittbedingungen C-^er Krümmungsradius an den damit geschnittenen Rotorprofilen darf nirgends das Vorzeichen ändern-) beachtet. Den zu MQ gehörenden Kreisbogen der Fig 1 entspricht hier die Gerade GQ zur Erzeugung flacher Evolventen zwischen den Kanalgrenzen k^kg. Besondere Sorgfalt erfordert hier die Ausbildung der den rk-Rundungen in Fig 1 entsprechenden
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Nischenränder. Man erreicht mit zwei Hobelradien ^f ^n hierfür die bestmögliche rk -Näherung,wenn man für den Elankenradius r und den Abstand seines Mittelpunktes af von der Teilgeraden T
wählt,wobei jede r-,-Abweichung um A^ durch eine entsprechende a--Abweichung um '*-'%. Δ fo kompensiert werden muß,um Unter schnitt· am 21-Rotor zu vermeiden. Der r~-13ogen wird zweckmäßig bis ΎΐαΗθ Teilgeraden T geführt und dort knickfrei durch die Kopfabrundung r ergänzt. Es ist im Sinne kleinster Schadraumverluste ratsam, den druckseitigen r~-¥ert in der 2o,21-Paarung auch saugseltig bei zubehalten,wie Fig 4 zeigt,wo nur für die saugseitige Nischen= abrundung r ^, r gewählt wurde. Der Nischengrund kann auch hier durch einen einzigen Kreisbogen (M ) mit dem notwendigen Kopfspiel s dargestellt werden. Pig 3 zeigt für r = 1,o5.r das maßstäblich
gs s
richtige Ergebnis einer solchen Bearbeitung mit den komplementären Hobelprofilen Βρ>Ε·ζ und die dazugehörenden Eingriffslinien E zwischen dem Scheitelpunkt E und dem Endpunkt der Rückexpansion E.der von der 3o,31-Paarung gesteuert wird.Die Fenster 1o sind hier für den Fall eines normalen Trockenläufers mit (5~=2, (/= 3 . =8ogd,=3ogd ermittelt worden,wobei neben der seitlichen Ab=
strömung (.S1) auch eine beachtliche radiale Abströmung(R') über die Schlitze 11 vorgesehen ist. Für eine solche Schrägabströmung ist es günstig ,L2<=-L- zu machen,um so bei kleinen Druckgefällen ρ -p auch lange Rotoren mit
λ- (L2+L5=L)/(2.r =D) > 1
zu ermöglichen.In diesem Falle aber muß kp/h ^L, 2/3 werden,um den inneren Druckausgleich nicht zu behindern. Das erfordert wiederum einen schroffen Übergang vom kp-Kanalende zur Nische,um noch eine ausreichende Rückexpansion zu ermöglichen. In diesem Sinne wurde für Fig 3,4 der wichtige rP-Radius nahe der im Punkt E kritischen Unterschnittgrenze gewählt und mit'ζ markiert.
Die relativ geringen Nischenräume der Steuerrotoren: ( 2i,31) be= günstigen im besonderen Maße die Anordnung eines Primärumlaufes auf der Arbeitsrotorseite(2o,3o) ,wo man ohne besondere Drosse= lung mit nur geringen unvermeidlichen Strömungsverlusten etwa 2/3 der Fördermenge in den Saugraum zurückzubringen vermag , sodaß nur noch die kleinere Restmenge weiter geleitet werden muß,welche sodann über einen besonderen Druckregler nach Über= schreiten einer einstellbaren Grenze ρ in einen Sekundärumlauf ■
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und damit ebenfalls auf die Saugsei^e surück gebracht wird.Gegen= über bisherigen Drosselregelung?^! mit Leerlaufleistungen von~25% der Vollastleistung kann man von dieser Zweistromregelung eine Herabsetzung der Leerlaufleistung auf A.8$ des Vollastwertes er= warten. Pig 5 zeigt die allgemeine Anordnung einer solchen Regler= anlage mit dem Verdichter(-der auch als mehrstufiges Aggregat auf= gefaßt werden kann-))C,dem Druckregler R und dem Speicherbehälter· B; der in einstellbaren Grenzen Pm > ργ> Pn arbeitet. Dazu gehören noch die Hauptleitungen L^ 1 234 der Hauptkühler K ,die Umlauf= leitungen ί_!~ , ,der Umlaufkühler K11 zur Abfuhr der Leerlaufwärme . und das Absperrventil A .
Solange die vom Verdichter (-Aggregat) über' L^ angesaugte Menge G ' bei mehr oder weniger rasch wachsendem Behälterdruck pv über Ll1 ,K, Li,R,Li,B ,das offene Ventil A und Ll zum Verbraucher fließt, wird der zwischen den Leitungen Li. ^ angeordnete Regler R frei durchströmt. Wenn der Behälterdruck ρ die obere Schaltgrenze ρ erreicht,dann trennt sich der !Regler R durch Abschalten von vom Behälter B und verbindet dafür Li mit dem Sekundärumlauf L1,-, K ,L/,der in die Saugleitung L1 mündet.Der dabei sofort von ρ auf den Saugdruck ρ fallende Verdichterenddruck löst zugleich im Verdichter selbst den Primärumlauf aus,sodaß das Umlaufsystem
L'r 1 ,K ziemlich sparsam zu bauen ist und im Falle eines zweistu= p, \s> u
figen Aggregates sogar nur~1/9 der Fördermenge zu bewältigen hat.
Wenn sich während des Leerlaufbetriebes der Behälter B von ρ
auf ρ entspannt,dann trennt der Regler R die L'-LR- Verbindung und stellt dafür die frühere Lp-L'-Verbindung wieder her,worauf die Anlage nach Erlöschen des Primärumlaufes zum Vollastbetrieb zurückkehrt.
In Fig 1 wird die Auslösung des Primärumlaufes durch eine vom Regler R ausgelöste drastische Drucksenkung im Sammelraum 15 ge= zeigt,der nur im Vollastbetrieb unter dem jeweiligen Ausschub= druck steht. Dieser Raum 15 steht über eine Bohrung 16 mit der Oberseite eines ebenfalls entsprechend durchbohrten Stufenkol= bens 8 in Verbindung,der so entgegen einer Feder 9 auf dem genau bearbeiteten Sitz 80 festgehalten wird,sodaß seine entsprechend bearbeitete Unterseite 81 als stetige Fortsetzung der Gehäusewand erscheint. Der Wirkungsbereich dieses Kolbens 8 kann auf der Ar= beitsrotorseite vor der (»ehäuseverschneidung I3 so gewählt werden, daß nach Entlastung durch Reglerwirkung und Anheben durch die Feder um den Hub H^ etwa 2/3 der Ansaugmenge über den dabei frei=
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gegebenen Umlaufkanal 17 Ir. den Saugraum 12 zurückgeschleust wer= den. Eine Verdrehung des Kolbens 8 wird durch die exzentrische Anordnung der Führungen 82,83 von Oberstufe und Unterstufe ver*= mieden. Zur Vermeidung von Schwingungen kann man mithilfe von . Drosselbohrungen 16,85 die Unterseite der Oberstufe als Dämp= fungsraum ausbilden und für den Endanschlag noch eine stoß= dämpfende Gummiringplatte 18 anordnen.
Der innerhalb der Grenzen pm> ρ y pn wirkende Druckregler R be= steht aus dem Gehäuse 1 mit Anschlüssen an die Leitungen Lp1,L7', L1-' , dem federbelasteten Regelkolben 2 und einem ebenfalls f edel^ belasteten Steuerkolben 3 ,der* vom Behälterdruck ρ beeinflußt wird. Der Regelkolben 2 stellt in der gezeichneten Vollaststel= lung über die behauseringnut 1o,die Kolbennut 2o und die Bohrun= gen 21,22,23 eine freie Verbindung zwischen den Leitungen Lp-,L, und somit zwischen · Verdichter^-Aggregat) und Verbraucher her,wo-bei das Kolbenende durch die Feder1 4 mit der Vorspannkraft
gegen den Kegelsit;z 11. gedrückt wird. Solange ρ < ρ harrt der Kolben 2 in seiner Vollaststellung ,wobei der Ring= raum 12 vor der auf d^ erweiterten Kolbenstufe über die Randnu= ten 14,15 und eine sie verbindende Webenschlußleitung 16 in strö= mungsfreier verbindung mit der über L1-1- - L 'stets auf dem Saug= druck p_ gehaltenen Kolbenunterseite steht. Hierbei werden die zu beginn der Leerlaufregelung noch unter dem ^Behälterdruck ρ stehenden Nuten 1o,2o zweckmäßig durch die Ringe 5o,51 abgedich= tet. Sowie der 3ehälterdruck ρ -bei sinkendem Bedarf die Regeigren= ze pm leicht überschreitet,hebt der Kolben 2 bei Überwältigung der Federkraft Pm ab und der Ringraum 12 wird sodann über die RingdrOSsel 13 beströmt·,wobei sich ein Zwischendruck ρ einstellt, der durch den Widerstand eines vor der Nebenschlußleitung 16 wir= kenden Ventils 3o gesteuert wird,welches hier als Verlängerung des mit Ringen 31,32 abgedichteten Kolbenkörpers dargestellt ist. Der Kolben 3 wird an seiner Oberseite über die Bohrung 17 mit dem Be= hälterdruck pv belasstet. Seine Unterseite ist hingegen stets über die .Bohrungen 33,34 mit dem Kanal 16 und somit dem Druck jenseits äer drosselnden Verengung ν verbunden.Die "Regelfeder 6 ist so be= messen,daß oberhalb p^^ (Pm+Pn)/2 das Ventil 3o in .seiner-durch den Spalt vorgeschriebenen Drosselstellung verharrt und die Leer= laufregelung mit der überwältigenden Gaskraft
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>Vm
V)
rasch und nur durch die Wirkung des Drosselkanals 13 gedämpft einsetzen kann. Während des hierauf vollzogenen Hubes Hp wird zuerst die Ringnut 1o vom Ring 51 überfahren und sodann über die ■ Ringnut 25 und die Bohrungen 24 des Kolbens 2 mit der Kolbenun= terseite kurzgeschlossen. Dadurch wird· sofort der Primärumlauf im Verdichter(-Aggregat) und der Sekundärumlauf im Regler selbst bewirkt,wobei auch der Dichtring 52 zur Wirkung kommt. Kurz vor Beendigung des Hubes Hp wird auch noch die Randnut 15 durch den Ring 5o abgedeckt,wobei der Zwischendruck sofort auf ρ an= schwillt und so den Kolben 2 zuverlässig in seine Leerlaufstelk' lung drängt, die solange andauert,bis der Druck in dem abgeschal= teten Behälter auf seine untere Grenze ρ gesunken ist. Während= dessen wird auch das Ventil 3o durch die bei ρ (ρ +ρ )/2
vi*s·' πι η
überwiegende Kraft seiner Feder1 6 um den Hub fcL genügend weit abgehoben, um bei weitgehend verringertem Nebenschlußwiderstand nach Erreichen der Regelgrenze ρ eine rasche Rückkehr des KoI= bens 2 in die Vollaststellung zu ermöglichen. /£u dieser Regel= grenze gehört für die um H9 gespannte Feder- 4 die Kraft
P ^. Ti —""
Sowie der Behälterdruck ρ die untere Regelgrenze pn leicht unter= schreitet,verläßt der Kolben 2 seine Leerlaufstellung und folgt vorerst solange langsam dem sinkenden Gegendruck ,bis durch den Ring 5o die Randnut 15 freigegeben wird ,worauf der Druck im Ringraum Ί2 wegen des nun wesentlich herabgesetzten Nebenschluß= Widerstandes von ρ auf einen dem Saugdruck ρ nahekommenden Wert fällt. Dieser plötzliche Druckabfall bewirkt von da ab ein Über= wiegen der Federkraft und eine demgemäß rasche nur durch den Rest= widerstand am Ventil 3o gedämpfte Rückkehr des Kolbens 2 in seine frühere Vollaststellung,wobei der Lp1 - γ -Kurzschluß verschwin= det und die Vollastverbindung Lp' - L, ' wiederhergestellt wird. Für das Durchmesserverhältnis des Kolbens 2 und das Kräfteverhält= nis der Feder 4 findet man
Β.
Mit ρ =9,ρ =7>p =6at entsprechen die Maße der Fig 6 diesen Bedin= gungen,wobei P z=. 2,25.Pm für die Feder sehr günstig ist. Der hier
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angegebene ρ -Werfoist bei richtiger v/alü tot. Länge, Weite und vielleicht noch einigen Turbulenznuten 26 für dLe Ringdrossel 13 im Zusammenwirken mit dem Ventil 3o stets sicher zu erreichen.
Nach Abschalten des Verbrauchers wächst der Behälterdruck rasch auf ρ und der Regler1 R schaltet daraufhin auf Leerlauf um. Vor dem Anfahren herrscht im Verdichter!-Aggregat) und im Behäl= ter ,der durch das auch als Rückschlagventil wirksame Ventil A vom Verbraucher isoliert wird,kein Überdruck,sodaß dann bei auto= matisch geschaltetem Primärumlauf mit dem Leerlaufmament angefah= ren wird.
Die hier gezeigte rationellste Leerlaufregelung kann zwar mit ge= ringerem Erfolg auch anderen Bauarten angepaßt werden, jedoch ist. sie am besten für die in Pig 1 - - 4 gezeigte geradverzahnte Bau= art geeignet· ,weil man sich hier ziemlich zwanglos innerhalb der hierfür günstigen weiten Grenzen
/ Arbeitsrotordurchmesser <^ Λ\ 1 1 Rotorlänge
zu bewegen vermag ,wogegen der- Schraubenverdichter wegen seiner ungünstigen Eingriffsbedingungen hierfür als untere Grenze ^,1,7 zu beachten hat,ohne damit den1 Wirkungsgrad der hier gezeigten Jäauart erreichen zu können.Demnach verspricht die hier gezeigte Kombination einer bestmöglichen Leerlaufregelung mit einer- Dreh= kolbenverdichterbauart von höchstmöglichem Wirkungsgrad ein Höchst= maß allgemeiner Wirtschaftlichkeit .auch bei schwankenden Betriebs= bedingungen. Pur kleinste Leistungen kann man den Arbeitsrotor auf die.Scheibe 3o allein beschränken und die Gegenscheibe 31 des Steu= errotors durch schmale Steuerscheiben ergänzenderen Durchlaßfens= ter mit Trapezprofil im Zusammenwirken mit Deckelfenstern 1o von ungefähr gleicher ProfiIierung bei entsprechend verlängertem Steuerrotor den. Auslaß steuern.
Die hier besonders kleine Leerlaufleistung'läßt es ratsam' erschei= nen,bei Elektroantrieben zwei Motoren sehr verschiedener Leistung so zu schalten,daß der für~8o$ der Vollast gewählte Hauptmotor im Leerlauf abgeschaltet und dabei von dem stets eingeschalteten auf seiner verlängerten Welle wirkenden Leerlaufmotor stromlos mitgezogen wird,wobei er bei verminderter Ventilation kaum~1$ der Volleistung verbraucht. Die Kosten eines solchen Trudelmotore werden bereits durch die Wahl des Hauptmotors zum "Teil kompensiert Das Schalten des Hauptmotors kann über ein im Deckel 7 des Reglers R angeordnetes Kontaktrelais bekannter Bauart erfolgen.
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Die Forderung nach einer möglichst verlustarmen Leerlaufregelung ist hier an die stets gut erfüllbare Bedingung gebunden,daß die einen entsprechend großen Teil des Verdichtergehäuses der· Arbeits= rotorseite (2o,3o) begrenzende Unterseite 81 des Kolbens 8 so weit an die Gehäuseverschneidkante 13 heranreicht,daß TtcLch Über*= fahren dieser Zone durch den Kopf des Rotors 3o bereits die Fen= ster 1o durch die Steuerrotoren 21 soweit freigelegt wurden,daß der Primärumlauf stetig durch den Sekundärumlauf abgelöst wird. Für den häufigen Fall gewöhnlicher Luftverdichtung kann man die Umlaufluft einfach ins Freie entlassen und auf einen Rück= kühler K verzichten. Dieser Kühler ist aber auch sonst meist entbehrlich ( Mehrstufen-Aggregate-) ,wenn man die Leitung Lj-' = Lg.1 entsprechend gut genug kühlen kann.
Die getrennte Anordnung der beiden Kolben 2,3 im Druckregler* R bietet den Vorteil einer besonders guten Anpassungsfähigkeit an verschiedene P11JiPn»Pz -Werte durch Austauschen der Deckel 7,8|Cler Federn 4,6 und des für den Spalt ν maßgebenden Federtellers Die Leerlaufleistung kann bei Anordnung zweier Elektromotoren besonders klein gehalten werden, wenn man mit dem Ausschalten des Hauptmotors zugleich auch seine Ventilationsöffnungen schließt.
Die Rotorfertigung ist hier wesentlich einfacher als bei Schrau= •benverdichtern . Sie kann in bekannter Weise durch Abwälzhobeln am langsam vorbeirollenden Werkstück oder auch durch Abwälzfrä= sen am "hiniind- her rollenden Werkstück erfolgen. Daneben sind noch Unrundkopiermethoden bekannter Art mittels Walzenfräser und Scheibenfräser möglich.
Bei ölgefluteten Maschinen kann das Öl am günstigsten auf der-Arbeitsrotorseite kurz vor der G-ehäuseverschneidkante 13 züge= führt werden,wenn es nicht schon der Ansaugmenge im Sinne einer Oberschmierung zugeteilt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche. "**
    [1./Geradverzahnter Drehkolbenverdichter mit Leerlaufregelung , dadurch gekennzeichnet, daß ein geradverzahntes Verdichter (-Aggre=» gat)(X) mit dem angegebenen günstigsten Verhältnis, von Arbeitsrotordurchmesser/Rotorlänge über einen besonderen Druckregler(R) mit einem Ausgleichsbehälter^) bekannter Art innerhalb fester Druckgrenzen (p ,p ) so zusammenwirkt,daß nach Erreichen der oberen Druckgrenze (pm) der Behälter abgeschaltet und zugleich damit ein Kurzschluß mit der Saugseite hergestellt wird (L^',Ig' L '),wobei der damit verbundene Druckabfall hinter dem Verdichter
    0 > y
    (-Aggregat) selbst einen Primärumlatif von-—2/3 der Fördermenge auslöst und nur der Rest über den Regler selbst auf die Saugseite zurück entlassen wird.
    2.)' Drehkolbenverdichter nach Ansprtich 1,dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuse(i) des Reglers(R) zwei Kolben (2,3) enthält,wo= von der R"egelkolben(2) als Stufenkolben ( d ,d^) ausgebildet ist, dessen &-Stufe stets mit dem Behälterdruck(p ) belastet ist und dessen cL-Stufe stets unter dem Ansaugdruck(p ) steht,wogegen der Steuerkolben(3) unter Wirkung des Behälterdruckes(p ) und des Ge= gendruckes jenseits eines davon beeinflußten Ventils(3o) den Zwi= schendruck(pz) in dem Ringraum(12) dervuber eine Ringdrossel(i3) beströmten Kolbenstufe im Sinne des jeweils notwendigen Regelvor= ganges steuert.
    3.) Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1,2,dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerkolben(2)mit zwei Nuten(2o,25)versehen ist,die über Bohrungen( 21,22,23 ,* 24) je nach Kolbenstellung (H2) die vom Ver= dichter(-Aggregat) gespeiste Gehäusenut(io,L2') entweder mit dem Behälter(11,L~r,B) verbinden,oder mit der Saugseite kurzschließen C !"01 »ig',Ι·ο'),wobei die Kolbenstellung(2,H2) durch die Feder(4), die Grenzdrücke(pm,Pn) und besonders durch den vom Steuerkolben(3) gesteuerten Zwischendruck (pz) im RingraumO2j bestimmt wird. 4-.) Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1,2,3,dadurch gekennzeich= net,daß der Steuerkolben(3) je nach dem auf ihn einwirkenden be= hälterdruck pv^ ^ tPm+PH)/2 den Zwischendruck(pz) im Ringraum OZ) durch Mitwirkung seiner .Feder(6) umd Einwirkung auf den Ge= samtwiderstand in einer von· dort- aus zur Unterseite des Kolbens
    {2) führenden Nebenschlußleitung(-H,15,16) mittels seines damitverbundenen Ventils(3o;) derart verändert,daß die Leerlaufsteue= rung mit kleinstem tykntilspaliHv) und die Vollaststeuerung' bei angehobenem Ventil ^30,H5) mit fasib. verschwindendem Zwischen= druck-P2J erfolgt .
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    5.) Drehkolbenverdichter nach Anspruch. 1,2,3,4,dadurch gekenn= zeichnet,daß der Primärumlauf im VerdientertX)durch einen Stu= fenkolben( 8) gesteuert wird,der nach Absinken des Verdichtungs= druckes nach Ansprechen des Reglers(r)durch seine FederCsU abge= /fooben wird,wobei seine als Teil der Gehäusewand ausgebildete "Unterseite(81) zurückweicht und für den größeren ^eil der Fördermenge einen Umlauf über einen sinnvoll erweiterten Kanal(17) zur Saugseite freigibt.
    6.) Drehkolbenverdichter nach Anspruch 5.,dadurchgekennzeich.net,;; daß die Achsen der beiden Kolbenstufen (82,83) gegeneinander versetzt sind,der Zwischenraum(84) als Dämpfungsi^um ausgebildet ist(16,85) und an der Hubgrenze (H1N . Stoßdämpfer wirkt. 7.) Drehkolbenverdichter· nach Anspruch 1,5.dadurch gekennzeich= netj daß die geradverzahnten Drehkolben aus zwei ungleichen Paaren bestehen, wobei die breitere unsymmetrische. Paarung( 3o,31) mit beiderseits schmalen Köpfen(b^'h/2) den inneren Druckausgleich vermittelt ,wogegen £££)& die andere symmetrische oder fast symmet?=·' rische zweckmäßig hälftig auf beide jtieckelseiten verteilte Paarung (2o,21) den Ausschub entweder nur achsial(1o) oder auch radial (11) steuert.
    8) Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1,7,dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufkanten beider steuerseitiger Rotoren(21,31) ent= weder scharfkantig oder schroff gerundet ( rv,r, ~r„ -rj sind und die Steuerrotoren (21) mit Trapezscharten (21ο,Λ//< ^f /2) ver= sehen sind ,denen ähnliche Scharten der Deckelfenster(1o) entspre=
    9.) Drehkolbenverdichter nach Anspruch 1 ,7,8,dadurch gekennzeich?
    net,daß für die Ausbildung von Hobelkämmen oder Präserplatten die für rf,af angegebenen Gesetze mit A< 2o$ gelten sollen. 1o.) Drehkolbenverdichter nach.1,5,7, dadurch gekennzeichnet,daß im Falle elektrischer Antriebe zwei . ;ejleichachsige Motoren ver= wendet werden sollen ,wobei der kleinere "Trudelmotor" hei VoI= last und im Leerlauf stets eingeschaltet bleibt,jedoch der grö= β ere Hauptmotor nur bei Vollast unter Spannung steht und im Zu= sammenhang mit der Leerlaufregelung vom Regler(R) abgeschaltet wird ,.der auf gleichem Wege auch seine Ventilati ons öffnungen zu schließen vermag.
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    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2483537A1 (fr) * 1980-06-02 1981-12-04 Sullair Tech Ab Agencement de vannes pour le controle de capacite de compresseurs a vis a injection d'huile
DE3210790A1 (de) * 1982-03-24 1983-10-06 Bauer Kompressoren Druckmittelbetaetigtes steuerbares absperrventil

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