DE233579C - - Google Patents
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- DE233579C DE233579C DENDAT233579D DE233579DA DE233579C DE 233579 C DE233579 C DE 233579C DE NDAT233579 D DENDAT233579 D DE NDAT233579D DE 233579D A DE233579D A DE 233579DA DE 233579 C DE233579 C DE 233579C
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- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D49/00—Arrangements or devices for preventing refilling of containers
- B65D49/02—One-way valves
- B65D49/04—Weighted valves
- B65D49/06—Weighted valves with additional loading weights
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64«. GRUPPE
RICHARD GRANICHSTAEDTEN in PARIS.
Sicherheitsflaschenverschluß mit einer auf einem Glasrohr ο. dgl.
im Flaschenhals verdeckt angeordneten, nach Öffnung der Flasche
sichtbar bleibenden Inschrift o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juni 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsflaschenverschluß,
welcher bezweckt, dem Käufer der Flasche anzuzeigen, ob diese schon geöffnet gewesen ist oder nicht. Es soll hierdurch
verhindert werden, daß die Fasche nach dem Verbrauchen der Originalfüllung in betrügerischer
Absicht mit einer anderen Flüssigkeit wieder aufgefüllt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform
ίο der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch den Flaschenhals, während Fig. 2 denselben Flaschenhals in umgekehrter
und geöffneter Stellung zeigt. Fig. 3 ist eine Außenansicht des Flaschenhalses in
der Stellung der Fig. 1, wenn die Flasche geöffnet worden war. Man sieht hier deutlich
die in der Flasche angebrachte Bezeichnung: »offen«.
Im unteren Teil des Flaschenhalses a, der
einen Anschlag oder einen verengten Querschnitt b besitzt, ist ein rohrförmiges Glasstück
c eingeschliffen, das mit dem Hals der Flasche fest verbunden ist.
Dieses Stück c ist auf seiner oberen Fläche mit einem kleinen Loch d versehen, in das
ein pilzförmiger Körper ft hineinragt. Ferner befinden sich in der oberen Hälfte des röhrenförmigen
Stückes c in der zylindrischen Wand zwei sich diametral gegenüberliegende Ausfluß-Öffnungen
e. Am unteren, offenen Teil dieses röhrenförmigen Glasstückes ist eine kleine,
runde Röhre/", ebenfalls aus Glas, angebracht, die den Sitz für ein Glasventil g bildet, das
in der Verschlußlage durch eine Kugel h belastet ist.
In den ringförmigen Raum zwischen dem Stück c und der Innenwand der Flasche greift
eine Kappe oder Glocke * aus Porzellan oder anderem undurchsichtigen Material ein, so
daß sie das Stück c bedeckt. Auf dem kleinen Glasrohr c, und zwar direkt unter den in dem
Rohr angebrachten Öffnungen, ist ein Merkzeichen, etwa die Aufschrift: »Flasche geöffnet«
angebracht. Die Kappe besitzt mehrere, etwa drei Führungsnasen j. Oberhalb ist in
einem bestimmten Abstand von dieser Kappe eine starke Glasscheibe k fest in dem Hals
der Flasche angebracht, die ein ringförmiges Loch I besitzt.
In das Loch i der Scheibe k greift ein Glaszylinder
η ein, der auf dem oberen Teil der Kappe i ruht. Der Stopfen 0 liegt fest auf
diesem Glaszylinder auf, so daß die Glocke i, solange der Stopfen nicht entfernt ist, durch
den Glaszylinder in der in Fig. 1 gezeichneten Stellung festgehalten wird. Sie bedeckt so
mit ihrer unteren Kante die Worte: »Flasche geöffnet«. Wird der Stopfen 0 entfernt und
die Flasche umgekehrt, so fällt der kleine Glaszylinder η heraus, und die dadurch frei
bewegliche Porzellanglocke oder -kappe i fällt, wie in Fig. 2 dargestellt, gegen die Scheibe k.
Der pilzförmige Körper p fällt gleichzeitig aus dem oberen Loch des Zylinders c heraus, wo-
bei ihn die gegen seinen Stiel fallende Kugel h unterstützt, und nimmt eine schräge Stellung
ein, in der er ein Zurückgehen der Kappe in ihre vorige Stellung verhindert.
Auf diese Weise ist die Kappe nach dem Wiederaufrichten der Flasche verhindert, die Worte: »Flasche geöffnet« wieder zu bedecken. Die Kappe wird dann die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnehmen. Die Angabe über die erfolgte Öffnung der Flasche ist infolgedessen freigegeben. Es wird nur sehr schwer gelingen, durch Bewegen und Stoßen der Flasche den Körper p, der die Kappe i am Zurückgehen verhindert, wieder in das von ihm ursprünglich ausgefüllte Loch d hineinzubringen, zumal da auch die Glasscheibe ein Hindernis bildet, das den Zugang zu den unter der Scheibe im Flaschenhals untergebrachten Teilen erschwert oder unmöglich macht. Es werden also, nachdem eine Flasche einmal geöffnet war, die Worte: »Flasche geöffnet« stets zu sehen sein.
Auf diese Weise ist die Kappe nach dem Wiederaufrichten der Flasche verhindert, die Worte: »Flasche geöffnet« wieder zu bedecken. Die Kappe wird dann die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnehmen. Die Angabe über die erfolgte Öffnung der Flasche ist infolgedessen freigegeben. Es wird nur sehr schwer gelingen, durch Bewegen und Stoßen der Flasche den Körper p, der die Kappe i am Zurückgehen verhindert, wieder in das von ihm ursprünglich ausgefüllte Loch d hineinzubringen, zumal da auch die Glasscheibe ein Hindernis bildet, das den Zugang zu den unter der Scheibe im Flaschenhals untergebrachten Teilen erschwert oder unmöglich macht. Es werden also, nachdem eine Flasche einmal geöffnet war, die Worte: »Flasche geöffnet« stets zu sehen sein.
Ein Wiederfüllen der Flasche wird außerdem erschwert durch das mit einer Kugel belastete
Glasventil g.
Claims (1)
- Patent-ANSPRUCH:Sicherheitsflaschenverschluß mit einer auf einem Glasrohr o. dgl. im Flaschenhals verdeckt angeordneten, nach öffnung der Flasche sichtbar bleibenden Insqhrift o. dgl., gekennzeichnet durch eine das Glasrohr mit der Inschrift überdeckende Kappe (I) aus undurchsichtigem Stoff, die durch den Verschlußstöpsel (n) in ihrer Lage gesichert wird, bei dem Neigen der Flasche nach öffnung derselben aber abfällt und durch ein über einem Kugelventil (Kj angeordnetes, pilzförmig ausgestaltetes Sperrstück (ρ) am vollständigen Zurückfallen und dabei möglichen Überdecken der Inschrift usw. auf dem Glasrohr (b) verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233579C true DE233579C (de) |
Family
ID=493508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233579D Active DE233579C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233579C (de) |
-
0
- DE DENDAT233579D patent/DE233579C/de active Active
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