DE111572C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE111572C DE111572C DENDAT111572D DE111572DA DE111572C DE 111572 C DE111572 C DE 111572C DE NDAT111572 D DENDAT111572 D DE NDAT111572D DE 111572D A DE111572D A DE 111572DA DE 111572 C DE111572 C DE 111572C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- bolt
- stopper
- bottle
- impossible
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 3
- 241001411320 Eriogonum inflatum Species 0.000 description 2
- 239000007799 cork Substances 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 238000011030 bottleneck Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/12—Devices or means with relatively-moving parts co-operating with abutments on bottle or jar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLAASSE 64 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. November 1899 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Flaschenverschlufs, welcher sich im Wesentlichen
dadurch kennzeichnet, dafs er, einmal auf eine Flasche aufgesetzt, ein Oeffnen derselben
nur dadurch möglich macht, dafs der Flaschenverschlufs in das Flascheninnere hineingeschoben
werden mufs. Der Verschlufs kann erst dann wieder zur. Benutzung gelangen,
wenn man die Flasche zerstört. Ein Herausnehmen des Flaschenverschlusses aus dem
Flaschenhalse behufs Oeffnens derselben und
nachheriges Wiedereinführen ist gänzlich unmöglich.
Zu diesem Zweck ist der Verschlufsstöpsel, der aus Kork, Gummi oder dergl. bestehen
kann, centrisch in der Mitte durchbohrt. In die Bohrung ist eine Metallhülse eingesetzt, die
an ihrem unteren Ende mit einem vorstehenden Rand versehen ist. Am oberen Ende steht
der Rand der Hülse ebenfalls vor, so dafs ein Entfernen derselben aus dem Stöpsel unmöglich
ist.
An den vorstehenden unteren Rändern der Hülse sind sich gegenüber zwei'Winkelhebel
drehbar angeordnet, deren einer Schenkel kurz und der andere lang gehalten ist. Die kurzen
Schenkel der Winkelhebel stehen in der Ruhestellung nach dem Centrum der Hülse zu, so
dafs, sobald ein konischer Zapfen in die Hülse eingeschoben wird, die längeren Schenkel der-Winkelhebel
seitlich abgespreizt werden, wodurch sich dieselben gegen die Wand der Flasche legen und ein Entfernen des Stöpsels
unmöglich machen. Der in die Hülse eingeführte konische Zapfen oder Bolzen ist in
seinem Inneren mit federnden Nasen versehen, die, nachdem der Zapfen genügend in die
Hülse eingeführt ist, über den unteren Rand derselben greifen und so ein Zurückziehen des
Zapfens verhindern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Neuerung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:'
Fig. ι den Verschlufs im Schnitt, und zwar in der Ruhestellung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Fig. 1, wobei der konische Zapfen in die Hülse eingeführt ist,
so dafs ein Herausziehen des Stöpsels aus dem Flaschenhalse unmöglich gemacht ist.
Fig. 3 zeigt im Schnitt den in die Hülse eingeführten konischen Zapfen mit den federnden
Nasen.
α ist ein Flaschenstöpsel aus Kork oder dergl., in dessen Centrum sich die Hülse b
befindet. Sowohl der obere Rand, wie auch der untere Rand derselben stehen über den
Stöpsel vor, so dafs ein Entfernen der Hülse aus demselben unmöglich ist. Am unteren
Rande der Hülse b sind die Winkelhebel c angeordnet, deren längere Schenkel in der
Ruhestellung in verticaler Lage stehen. Die Winkelhebel sind an dem Rande b1 der Hülse
in geeigneten Lagern drehbar befestigt, und zwar so, dafs ihre kürzeren Schenkel bs die
untere Oeffnung der Hülse decken.
Wird der Bolzen d, der an seinem unteren Ende d1 konisch gestaltet ist, eingeführt, so
werden die kürzeren Schenkel b3 der Winkelhebel aus einander gedrängt, während sich die
längeren Schenkel derselben gegen die Flaschenwand legen. Der Bolzen d ist in seinem
Inneren mit zwei federnden Nasen ausgestattet, die nach genügendem Einschieben des BoI-
zens d in die Hülse b über den unteren Rand b1
der Hülse greifen, so dafs ein Zurückziehen des Bolzens d unmöglich ist. Der Kopf des
Bolzens wird vermittelst Dichtung g gegen die Hülse b abgedichtet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Flaschenverschlufs mit Stopfen, gekennzeichnet durch eine mit dem Stopfen (a) durch Flanschen (bbl) fest verbundene Hülse, deren unterer Flansch (bl) drehbar angeordnete Winkelhebel (cc) trägt, die durch einen von oben in die Hülse eingeführten, unten konisch gestalteten Bolzen (d) derartig aus einander gedrückt werden können, dafs die längeren Schenkel sich gegen die Wand der zu verschliefsenden Flasche legen und ein Herausziehen des Stopfens verhindern.Flaschenverschlufs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der unten konisch gestaltete Bolzen (d) mit federnden Nasen (h) versehen ist, welche bei genügend tiefer Einführung des Bolzens in die Hülse über den unteren Flansch derselben greifen und so ein Zurückziehen des Bolzens unmöglich machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111572C true DE111572C (de) |
Family
ID=381300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111572D Active DE111572C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111572C (de) |
-
0
- DE DENDAT111572D patent/DE111572C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2013000858A1 (de) | Verschlusseinrichtung und zugehöriger behälter | |
DE111572C (de) | ||
DE373689C (de) | Rohrschelle | |
DE2605679A1 (de) | Mit einer glocke versehener korkzieher | |
DE80334C (de) | ||
DE907746C (de) | Mit einer unverlierbaren Verschlusskappe versehener Einfuellstutzen, insbesondere fue den Benzintank von Kraftfahrzeugen | |
DE58604C (de) | Spritzflacon | |
DE2536943A1 (de) | Entleerungsventil fuer einen plastikbehaelter | |
DE90996C (de) | ||
DE353311C (de) | Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten | |
DE36073C (de) | Neuerung an dem unter Nr. 23053 patentirten verschliefsbaren Einsatz für Zapfhähne | |
DE451615C (de) | Vorrichtung zum Peilen des Fluessigkeitsstands in Behaeltern fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten | |
DE442148C (de) | Spritzrohr zur Bekaempfung von Schaedlingen auf Pflanzen | |
DE9489C (de) | Korkzieher | |
DE233579C (de) | ||
DE198983C (de) | ||
DE67032C (de) | Flaschenverschlufs | |
DE288733C (de) | ||
DE190290C (de) | ||
DE434814C (de) | Blechdose mit hebelartig wirkendem Schluessel | |
DE850408C (de) | An einer Dose mit Klemmdeckel angebrachte hebelartige OEffnungsvorrichtung | |
DE1657197A1 (de) | Vorrichtung zur Abgabe von Fluessigkeiten | |
DE245863C (de) | ||
DE211145C (de) | ||
DE1070054B (de) | Ver-Sichluß für Behälter zur Aufbewahrung flüchtigen, flüssigen oder gasförmigen Inhalts |