DE2335287A1 - Gabelstapler - Google Patents
GabelstaplerInfo
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Description
Dipl.-Ing.
D-8023 München - Pullach
WI«Mnir.2,T.HdH.793O57O,79317l2
1/No - 48-6D · München-Pullach, den 11. Juli 1973
TOYOTA AUTOMATIC LOOM WORKS» LTD.,
1, 2-chome, Toyota-cho, Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Gabelstaplsr
Die Erfindung betrifft Gabelstapler und insbesondere eine Verbesserung der Anordnung der medienführenden Leitungen bei
Gabelstaplern für die Zufuhr von Druckmedium zu einem Druckmedien-betätigten
Zusatzgerät, welches auf einem Wagen montiert ist, der längs ortsfesten oder beweglichen Masten oder aufrechten
Trägern in senkrechter Richtung bewegbar ist.
Für die Montage und die Anordnung von medienführenden Leitungen und anderen Kraftübertragungsleitungen gibt es verschiedene
bekannte Bauweisen. Beispielsweise ist eine Schlauchmontageanordnung bekannt, bei der medienführende Leitungen über
mehrere Rillenscheiben aufgesogen sind, so daß mindestens eine
Schlaufe gebildet wird, usa die flexiblen Leitungen nachzugeben oder aufzunehmen t um die Arbeitsweise des Säbelstaplers nicht
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zu behindern, indem sie in den Antriebsmechanismus eingeklemmt werden,oder um die Leitungen gestrafft zu halten, jedoch wurden
bei dieser bekannten Bauweise keine Erwägungen hinsichtlich der Beschädigungen oder hinsichtlich der auftretenden Reibung
angestellt.
Ein anderes bekanntes Beispiel ist eine dreistufige tpleskopartige
Bauweise des aufrechten Trägers, der insbesondere, was die Anordnung der Kette betrifft, eine ausgesprochen gute
Sicht des Führers des Gabelstaplers gewährleistet, jedoch befaßt sich diese Bauweise nicht mit der Anordnung der Leitungen.
Ein weiteres Beispiel betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme der Leitungen in einem dreiteiligen ausfahrbaren Mast, wobei
insbesondere eine Vorrichtung zum Ausgleich der Längenänderungen der medienführenden Leitungen vorgesehen ist, wenn Druckmedien
zugeführt werden. Diese bekannte Bauweise befaßt sich mit der Verbeseerung der Sicht des Fahrers und der Verhinderung
möglicher Beschädigungen bei der Leitungsanordnung, jedoch werden diese Verbesserungen kaum erreicht, da eine Kettenanordnung,
in manchen Fällen die Sicht des Fahrers behindert und die Leitungen in manchen Fällen auf den Außenseiten der
Bauteile des Mastes angeordnet sind, wo die Leitungen zwar zugänglich sind, jedoch möglicherweise auch beschädigt werden
^können.
Bei Gabelstaplern bestand tatsächlich bisher die Meinung, daß Verbesserungen der Sicht des Fahrers und die geringe Wahrscheinlichkeit
von Beschädigungen für die medienführenden Leitungen gleichzeitig nicht möglich sind. Hinzu kommt, daß,
wenn die medienführenden Leitungen in einer derartigen Weise angeordnet werden, daß sie wiederholt die Laufrichtung ändern,
um die Sicht des Fahrers zu verbessern, hierdurch oft eine Vergrößerung der Reibung zwischen den Leitungen und deren
Fuhrungsscheiben auftritt, insbesondere wenn sich der Wagen
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oder Schlitten längs der aufrechten Träger aufwärts und
abwärts bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicht des
Fahrers zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Beschädigungen sowie die Reibung zwischen den Führungsscheiben und
den Leitungen durch eine vergleichsweise einfache Anordnung
der medierlführenden Leitungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Gabelstapler im wesentlichen
dadurch gelöst, daß die medienführenden Leitungen in einer Ebene zusammengefaßt angeordnet sind, welche die Mittelebene
des Gabelstaplers in Längsrichtung ist und im wesentlichen in dem in Längsrichtung projezierten Senattenraum eines Hubzylinders
liegt, welcher im wesentlichen einen toten Winkel für die Sicht des Fahrers darstellt.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen Gabelstapler mit einer verbesserten Anordnung der medienführenden Leitungen
zu schaffen, so daß diese frei von der Möglichkeit einer Beschädigung sind.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ΐετ es, einen Gabelstapler
mit einer verbesserten Anordnung der medienführenden Leitungen zu schaffen, bei dem eine geringere Reibung zwischen den
Führungsscheiben und den Leitungen auftritt.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, einen Gabelstapler zu schaffen, der eine Mastbauweise aufweist, die in der Breite
geringer ist und somit in schmaleren Gängen betrieben werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert.
Es zeigt:
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Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Gabelstaplers mit der verbesserten Anordnung der medienführenden Leitungen;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab des oberen Teiles von Figur 1, welche eine typische
Anordnung der medienführenden Leitungen zeigt, die über ein Paar von Führungsrollen am Oberende der ausfahrbaren Kolbenstange
eines medienbetriebenen Zylinders geführt sind} Figur 3 eine Vorderansicht von Figur 2;
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV - IV von Figur 3; Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Figur 3;
Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines Paares von Haltern oder Klammern, die auseinandergenommen dargestellt
sind und welche ein Paar von Führunprsscheiben, ein Paar Achsen
dieser Scheiben und ein Paar Verbindungsstangen aufnehmen;
Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer Klammer, um die medienführenden Leitungen Seite an Seite parallel zueinanderliegend
zu halten; und
Figur 8 eine Figur 2 entsprechende perspektivische Ansicht im vergrößerten Maßstab einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Der Ausdruck "Gabelstapler" wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung in der Bedeutung verwendet, daß Gabelhubwagen
und ähnliche Fördergeräte hierdurch mit umfaßt sind.
In Figur Λ ist ein Gabelstapler von im wesentlichen üblicher
Bauweise veranschaulicht, welcher einen Körperabschnitt T, einen Führerstand S, einen Mast M mit ortsfesten aufrechten
Trägern und ausfahrbaren aufrechten Trägern und einen Wagen C aufweist, welcher in senkrechter Richtung längs des Mastes
verfahrbar ist, wobei sich der veranschaulichte Gabelstapler von der üblichen Bauweise durch die neue Anordnung der medienführenden
Leitungen unterscheidet, durch welche die medienführenden Leitungen im wesentlichen innerhalb der projizierten
Schattenzone eines Medienantriebes zum Anheben des Wagens angeordnet sind, welche in Längsrichtung des Gabelstaplers
in der in Figur 5 veranschaulichten Weise projiziert ist.
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Auf dem Wagen des Gabelstaplers ist häufig ein Zusatzgerät
zum Drehen, Festklemmen oder zum Zurseiteschieben von Lasten angeordnet. Um ein derartiges Zusatzgerät zu betätigen, müssen
Schläuche oder inedienführende Leitungen notwendigerweise zwischen diesem Zusatzgerät und den Richtungssteuerventilen
(nicht dargestellt) oder einer Druckquelle (nicht dargestellt) in dem Körperabschnitt T vorgesehen sein, welche ausreichend
flexibel über Führungsscheiben laufen, .jedoch im wesentlichen straff gehalten sind, um es zu ermöglichen, daß der Wagen
mit dem Zusatzgerät sich längs des Mastes bewegt.
Bei einer üblichen Bauweise beispielsweise werden die Leitungen
über Führungsscheiben geführt, die drehbar auf einem Querarm montiert sind, der an einem ausfahrbaren Abschnitt des Medienantriebes
angebracht ist, und zwar geschieht dies normalerweise über Führungsscheiben, die außerhalb von benachbarten
Kettenrädern montiert sind, die auf dem gleichen Querarm gelagert sind, so daß die Sicht des Fahrers erheblich vermindert
wird und er schnell ermüdet. 3ei einer anderen bekannten Bauweise laufen die medienführenden Leitungen längs der Außenseite
des Mastes, wo sie leicht beschädigt werden können, beispielsweise
indem sie mit anderen naheliegenden Bauteilen auseißiiienstoßen.
Die Vergrößerung der Anzahl asr- Fübrußgsscheiben,über
welche die Leitungen geführt sind oder laufen und häufig ihre Laufrichtung ändern, können^ obwohl es in vielen Fällen
unvermeidlich ist, eine Vergrößerung der Reibung erzeugen,
wenn hierdurch in der bekannten Bauart eine Verbesserung der Sicht des Fahrers erreicht werden soll=.
Derartige nachteilige Wirkungen; wia äie Verriu^rucg der
Sicht, die Empfindlichkeit gegen Bsaehsdiguug vind Vergrößerung
der Reibung,- werden gleichzeitig äurcü die vcrliegen&s Erfindung
vermieten, äie in einer vergiaiciisiiais:^ iinfaaben Anordnung
best eht-,. w^inge^an ':lo nach iUm Strni. &βτ 'feehaifc
bekennten Psyviisen ledi^ivli ".u&itvüc^· --.vivin. jeweils &iuen
Nachteil zn besei^in-^nc
409007/0246
In den Figuren 2 bis" ? bezeichnet das Bezugszeichen 1 einer.
Mast, der aus einem Paar von in Abstand voneinander angeordneten
C-förmigen Profilen besteht, welche über eine Anzahl von
Querträgern 2 miteinander verbunden sind, um eine starre durchgehende
Struktur zu bilden. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen inneren Schlitten oder Ir.nenmast, welcher aus einem
Paar von im Abstand voneinander angeordneten !-Profilen besteht,
die über eine Anzahl von Querträgern 4 miteinander verbunden und teilweise an einem Flansch abgeschnitten sind.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Medienzylinder, der ir.
der Mitte zwischen dec beiden Profiler des Mastes Λ parallel
zu diesem eingebaut und an dem Mast am Boden in der üblichen
Weise befestigt ist.
Eine nach oben ausfahrbare Kolbenstange 6 steht in gleitendem
Eingriff mit dem Zylinder,und am Obererde der Stange ist ein
Querarm oder ein Kettenzahnradlager 7 montiert, welches
drehbar ein Paar von Kettenzahnrädern 3 an beiden Enden des Lagers 7 trägt. Über die Kettenzahnräder B läuft ein Paar von
Ketten, die an einem mit dem Zylinder 5 einstückigen Flansch 5a
an einem Ende und an dem anderen Ende an den Wagen G in der
üblichen Weise befestigt sind.
In den Figuren J und 4 ist zwischen den Querträgern 4- am
Oberende des Innenmastes und dem Kettenzahnradlager 7 ein Paar besonders geformter Halter 11 mittels eines Paares vor.
BvIzen 10, Scheiber. 10a und Muttern 10 b starr befestigt.
Die beiden Halter 11, vie sie in Figur 6 veranschaulicht sind,
sind im Abstand voneinander mittels einer Anzahl von Verbindungsstellen
17, 16 und Muttern 1^8, 18a aneinander festgehalten.
Zwischen den Haltern H ist eine Anzahl von, üblicherweise
ein Paar von Führungsseiliben cd'3·!: Holler. 12, 1J eingeklemmt,
welche durch Achsen 14 bzw, 15 getragen sind, Die Fiihrur.prsscheiben
sind hüher aiii dem Medi er antrieb angeordnet und im
waagerechten Abstand zueinander in Längsrichtung des Gabelstaplers
gehalten. Eine Anzahl von medienführenden Leitungen 16 sind parallel über die Führungsseileiben 12 und 13
geführt. Hervorgehoben werden soll, daß die Leitungen Ί6 auf
beiden Seiten, d.h. vor und hinter dem Zylinder 5, im wesentlichen
innerhalb der Projektion in Längsrichtung des Schattens des Medienzylinders angeordnet sind, wo der'Sichtwinkel
eines Fahrers normalerweise zu einem toten Winkel wird. Daher wird bei dieser Anordnung der jnedienführenden Leitungen nicht
die Sicht des Fahrers geopfert. Eine derartig verbesserte Sicht eines Fahrers trägt zu der Wirksamkeit der Arbeitsweise
und der Sicherheit bei.
Die medienführenden Leitungen 16 sind parallel zueinander ausgerichtet
durch eine Klammer 19 miteinander verbunden, welche aus elastischem Stahlblech oder Kunststoff in einer derartigen
Weise hergestellt ist, daß sie leicht eingeschnappt und auseinandergebracht werden kann, um beispielsweise, wie in
Figur 7 veranschaulicht, drei Leitungen aufzunehmen, und welche über eine Führungsscheibe mit vergleichsweise kleinem
Durchmesser laufen kann. Die Funktion der Klammer 19 liegt
darin zu verhindern, daß die Leitungen einerseits außer Flucht geraten und andererseits aufgrund der Vibration schwimmen.
Die Funktion der Verbindungsstangen 1?, 18 liegt nicht nur
darin, die Halter 11 starr miteinander zu verbinden, sondern gleichfalls darin zu verhindern, daß die Leitungen 16 aus den
Nuten der Führungsscheiben 12 und 13 laufen.
Die Bolzen 10 können als Führungsstangen für die Lagerung der
Kettenzahnräder verwendet werden, falls ein "freier Hub" erforderlich ist, indem die Höhe der Halter 11 verringert
wird oder indem die weiter unten beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
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-β -
Der Halter einschließlich eines Paares von Führungsscheiben
12, 13 kann auf der Lagerung 7 der Kettenzahnräder ohne
irgendeine Verbindung mit dem Querträger 4 montiert werden oder kann auf dem Querträger 4 ohne eine Verbindung mit dem
Lager 7 aufgehängt werden. Bei jeder Ausführungsform ist es von Bedeutung, daß die medienführenden Leitungen über einer
Anzahl von Führungsscheiben oder Rollen geführt werden, welche höher als der Medienantrieb gelagert sind.
Aus der Darstellung von Figur 4- ist leicht ersichtlich, daß die Anordnung für ein Paar von Führungsscheiben 12, 13* welche
in Längsrichtung im.Abstand voneinander angeordnet sind, die
Berührungswinkel Θ. und ©2 zwischen den Leitungen und Führungsscheiben
im Vergleich mit der üblichen Bauweise und Anordnung von medienführenden Leitungen verringern oder minimieren kann
und es-gleichfalls ermöglicht, daß die Leitungen in einer
Ebene zusammengefaßt laufen, welche die senkrechte Mittelebene in Längsrichtung des Gebelstaplers ist, d.h. mit einer
minimalen Richtungsänderung. Derartig verringerte oder minimierte Berührungswinkel und die minimale Richtungsänderung
begünstigen die Verringerung der Reibung zwischen den medienführenden Leitungen und deren mit diesen in Berührung
stehenden Führungen, wie beispielsweise die Führungsscheiben.
Ein weiterer Vorteil der verringerten Berührungswinkel liegt darin, daß die Lebensdauer der medienführenden Leitungen vergrößert
wird und daß Führungsscheiben kleinerer Durchmesser verwendet werden können, und sie tragen gleichfalls zu der
Baufreiheit wie auch zum freien Hub wenn erforderlich bei.
Es ist gleichfalls zu sehen, daß die in einer Ebene konzentrierte Anordnung der medienführenden Leitungen, welche die senkrechte
Mittelebene in Längsrichtung ist, verhindern kann, daß die medienführenden Leitungen durch Zusammenstoß mit anderen
Gegenständen oder Bauteilen in Nachbarschaft des Gabelstaplers oder durch Behinderung der Arbeit des Gabelstaplers durch
Verfangen im Antriebsmechanismus beschädigt werden, was sehr
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viel sicherer im Vergleich zu der üblichen Anordnung der auf den freiliegenden Außenflächen des Mastes laufenden Leitungen
ist.
Die erfindungsgemäß erreichte verbesserte Sicht des Fahrers macht es ebenfalls möglich, einen Gabelstapler zu schaffen,
der einen schmaleren Mastaufbau aufweist und folglich in einem engeren Raum arbeiten kann.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 8
veranschaulicht, wo fünf Leitungen einschließlich zwei zusätzlichen Leitungen in der folgenden Weise geführt sind:
Drei Leitungen laufen über ein Paar von Führungsscheiben 12, 13 zwischen den Haltern 11 und zwei über ein weiteres Paar von
Führungsscheiben 12', 13'» welche drehbar auf den verlängerten
Teilen 14', 15' der Achsen 14 bzw. 15 gelagert sind. Es ist
gleichfalls zu sehen, daß die Verbindungsstangen 17, 18 mit verlängerten Abschnitten 1?' bzw. 18' versehen sind, um die
zusätzlichen Leitungen im Zusammenwirken mit zweckdienlichen Flanschen 17", 18", die darauf montiert sind, daran zu hindern,
aus den Führungsscheiben 12', 13' herauszulaufen.
Zusammengefaßt besteht die Erfindung aus einem Gabelstapler mit einer verbesserten Anordnung einer Anzahl von medienführenden
Leitungen, welche zusammengefaßt in der Mittelebene des Gabelstaplers in Längsrichtung im wesentlichen in dem in
Längsrichtung projezierten Schattenraum eines Medienantriebes zum Heben eines Wagens angeordnet sind und über eine Anzahl
von Hollen oder Scheiben geführt sind, welche drehbar höher
als der Medienantrieb gelagert sind. Eine derartige Anordnung der medienführenden Leitungen trägt zu der Sicht des Fahrers,
der Unempfindlichkeit gegen Beschädigung der Leitungen, der Verringerung der Reibung zwischen den Leitungen und den
Scheiben oder Rollen bei.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen
erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (6)
- Patentansprüche\1·/ Gabelstapler mit einem Körperabschnitt, einem Mastaufbau, bestehend aus ortsfesten und ausfahrbaren aufrechten Trägern und einem Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von medienführenden Leitungen (16) für die Zufuhr von Druckmedium zu einem mediendruckbetriebenem Zusatzgerät in der Längsmittelebene des Gabelstaplers zusammengefaßt im wesentlichen innerhalb des in Längsrichtung projizierten Schattenrauaies eines Medienantriebes (5) zum Anheben des Wagens (C) angeordnet sind und über ein Paar von Führungsscheiben (12, 13; 12', 13') geführt sind, welche drehbar höher als der Medienantrieb (5) gelagert und in Längsrichtung des Gabelstaplers im Abstand zueinander angeordnet sind.
- 2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Pührungsscheiben (12, 13) zwischen einem Paar von Haltern (11) in einer derartigen Veise angeordnet ist, daß die Leitungen (16) daran gehindert werden, von den Scheiben (12, 15) herunterzulaufen.
- 3. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die medienführenden Leitungen (16) mit einer oder mehreren Klammern (19) miteinander verbunden sind, welche über eine Anzahl von Leitungen (16) einschnappen oder auseinandergebracht werden können. ■
- 4. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (11) beide an einem oberen Querträger (4) des inneren Mastes (3) der ausfahrbaren aufrechten Träger befestigt sind.
- 5. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (H) beide an dem oberen Teil (7) einer Kolbenstange(6) befestigt sind, welche gleitbar in Eingriff mit einem Medienzylinder (5) steht, der am Boden des Mastes befestigt ist.409807/0346
- 6. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Halter (11) an einem oberen Querträger (4) des inneren Mastes (3) und gleichzeitig an dem oberen Teil (7) der in gleitende Eingriff mit den an Unterende des Mastes befestigten Medienzylinders (5) stehenden Kolbenstange (6) befestigt sind.7- Gabelstapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halter (11) mit einer Anzahl von Verbindungsstangen (17, 18, 17'» 1B1) miteinander verbunden sind, die gleichzeitig verhindern, daß die Leitungen (16) aus den Führungsscheiben (12, 13, 12', 13') herauslaufen.4098Ü7/0346
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